Jahresband 2010 - Bergischer Abfallwirtschaftsverband

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3 Inhaltsverzeichnis Geschäftsbericht 4 Vorwort 3 Organe 5 Auszüge aus dem Lagebericht 6 Kommunale Abfallmengen und Gebühren 11 Zusammensetzung der Umsatzerlöse 12 Bilanz Aktiva 13 Bilanz Passiva 14 Gewinn- und Verlustrechnung 15 Entwicklung des Anlagevermögens 16 Auszüge aus dem Anhang für das Wirtschaftsjahr 17 Jahresband 18 Abfallwirtschaftliche Anlagen 18 Entsorgungszentrum Leppe 18 Zentraldeponie 19 Müllumschlaganlage 20 Sonderabfallzwischenlager 20 Kombinierte Vergärungs- und Kompostierungsanlage 21 Biomassezentren 22 Müllheizkraftwerk Leverkusen 22 Abfallbehandlungsanlage Bockenberg 23 Annahme und Recycling von Elektroaltgeräten 23 Erddeponien 24 :metabolon 25 Abfallberatung und Abfallvermeidung 28 Information der Verbanskommunen 30 Ausbildung 30 Abfallaufkommen im Verbandsgebiet 31 Wertstoffe 31 Haus-, Sperr- und Bioabfall 33 Mengenstatistik der abfallwirtschaftlichen Anlagen 35 Statusberichte der Städte und Gemeinden 41 Stadt Bergisch Gladbach Stadt Burscheid 42 Gemeinde Engelskirchen Stadt Hückeswagen 43 Gemeinde Kürten Stadt Leichlingen 44 Gemeinde Lindlar Gemeinde Morsbach 45 Gemeinde Nümbrecht Gemeinde Odenthal 46 Stadt Overath Stadt Radevormwald 47 Gemeinde Reichshof Stadt Rösrath 48 Stadt Wermelskirchen Abfall-, Sammel- und Transportverband Oberberg (ASTO) 49 Bergischer Abfallwirtschaftsverband Geschäftsbericht und Jahresband 2010
Geschäftsbericht 2010 Vorwort Die wirtschaftliche Entwicklung des Verbandes entspricht auch im Jahr 2010 in vollem Umfang den Erwartungen. Der vorliegende Geschäftsbericht bildet die wesentlichen Eckdaten ab und dokumentiert die Vorgänge von besonderer Bedeutung. Im anschließenden Jahresband sind die Entsorgungsanlagen, die kommunalen Abfallmengen und Sammelsysteme sowie die Aktivitäten des BAV im Rahmen der Abfallberatung und beim Regionale 2010 Projekt :metabolon aufgeführt. Die Entwicklung der Abfallwirtschaft zu einem unverzichtbaren Teil des Ressourcenmanagements ist ein Trend, der sich auch im Jahr 2010 fortgesetzt hat. Schon jetzt ist klar, dass die weltweit zunehmende Nachfrage nach Rohstoffen und Energie die natürlichen Ressourcen in absehbarer Zeit überfordern wird, wenn sich an der Art unserer Bewirtschaftung nichts ändert. An warnenden Stimmen hat es bisher nicht gefehlt, so informierte z. B. der Club of Rome bereits seit Ende der 60er Jahre über die Knappheit natürlicher Rohstoffvorräte und die Belastbarkeit der Ökosysteme. Unter dem Slogan "Think global, act local" riefen die Wissenschaftler zu nachhaltiger Ressourcenbewirtschaftung auf. Lokales Handeln zur stetigen Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit kommunaler Abfallwirtschaft ist das ureigene Aufgabengebiet des BAV. Die Beiträge der Abfallwirtschaft zum Ressourcen- und Klimaschutz haben auch für unsere Region an Bedeutung gewonnen. Die transparente öffentliche Kommunikation dieser Leistungen, insbesondere für Kinder und Jugendliche, ist langfristig angelegtes Kapital für unsere Gesellschaft. Die europäische Abfallrahmenrichtlinie wird derzeit in nationales Recht umgesetzt, sie hat einen einheitlichen Entsorgungsstandard in den Mitgliedsstaaten zum Ziel. Der Referentenentwurf der Bundesregierung beinhaltet die Forderungen nach vermehrten Anstrengungen zur getrennten Sammlung verwertbarer Abfallstoffe. Eine Wertstofftonne für Papier, Kunststoff, Glas und Metall ist vorgesehen, die separate Erfassung biogener Abfälle sowie verbindliche Verwertungsquoten u. a. für Siedlungsabfälle. Für die Bergischer Abfallwirtschaftsverband Geschäftsbericht 2010 Qualität unserer kommunalen Entsorgungssysteme spricht, dass die ab 2015 vorgesehenen Verwertungsquoten schon jetzt größtenteils erfüllt werden. Der BAV teilt die kritische Bewertung der kommunalen Spitzenverbände zur Verminderung kommunaler Zuständigkeiten im Gesetzesentwurf zu Gunsten gewerblicher Entsorgungssysteme für Siedlungsabfälle. Mit dem Regionale 2010 Projekt :metabolon beteiligt sich der BAV aktiv am Paradigmenwechsel in der Abfallwirtschaft, hin zu einer intelligenten und effizienten Kreislaufwirtschaft und profitiert zusätzlich von Synergien aus den Projektbereichen Forschung, Außer[hoch]schulische Lehre und gewerblichen Anwendungen. Die eingeleitete Weiterentwicklung unserer kommunalen Abfallwirtschaft auf der Höhe der Zeit erlaubt einen optimistischen Blick in die Zukunft unserer Region. Landrat Hagen Jobi Verbandsvorsteher 4
Seite 1 und 2: Bergischer Abfallwirtschaftsverband
Seite 3: Geschäftsbericht und Jahresband 20
Seite 7 und 8: Auszüge aus dem Lagebericht zum 31
Seite 9 und 10: Das neue Transferzentrum im Eingang
Seite 11 und 12: Angaben gemäß § 25 II EigVO NRW
Seite 13 und 14: Zusammensetzung der Umsatzerlöse 1
Seite 15 und 16: Bilanz Stand 31.12.2010 Passiva A.
Seite 17 und 18: Entwicklung des Anlagevermögens I.
Seite 19 und 20: Jahresband 2010 Einführung Der BAV
Seite 21 und 22: Müllumschlaganlage Leppe Seit 2005
Seite 23 und 24: Biomassezentren Die Einrichtung von
Seite 25 und 26: Erddeponien im Verbandsgebiet Der B
Seite 27 und 28: Überführung der Recyclingachse ü
Seite 29 und 30: Bergischer Abfallwirtschaftsverband
Seite 31 und 32: Information der Verbandskommunen Mi
Seite 33 und 34: Wertstoffaufkommen 2009 / 2010 Berg
Seite 35 und 36: Restabfall-, Sperrmüll- und Bioabf
Seite 37 und 38: Zentraldeponie Leppe AVV-Nr. AVV-Be
Seite 39 und 40: Kompostwerk Birkerhof AVV-Nr. AVV-B
Seite 41 und 42: Erddeponie Gogarten AVV-Nr. AVV-Bez
Seite 43 und 44: Stadt Bergisch Gladbach Anzahl der
Seite 45 und 46: Gemeinde Kürten Anzahl der Gefäß
Seite 47 und 48: Gemeinde Nümbrecht Anzahl der Gef
Seite 49 und 50: Gemeinde Reichshof Anzahl der Gefä
Seite 51 und 52: Herausgeber: Bergischer Abfallwirts

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