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Schlaglichter 2008 hier zum Download - Hochschule für Polizei

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<strong>Schlaglichter</strong> <strong>2008</strong><br />

des „Vereines der Freunde und Förderer der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Polizei</strong> - Villingen-Schwenningen e.V.“<br />

Unser Vereinsjahr war ein arbeitsames und erfolgreiches:<br />

Vorstandssitzungen, Mitgliederversammlung, 2. „Tag des Fördervereins“,<br />

Studium Generale mit Regisseur Malte Ludin, 4. Alumni-Treffen, Symposium<br />

Drei Vorstandssitzungen brauchten wir auch in diesem Jahr, um die zahlreichen Aktionen<br />

des Fördervereins zu meistern: am 23.04., am 15.07. und am 25.11.<strong>2008</strong>.<br />

Der 2. Tag des Fördervereins mit seinem attraktiven Veranstaltungsprogramm am 15.07. bot<br />

den Rahmen <strong>für</strong> die jährliche Mitgliederversammlung. Bei den Vorstandswahlen löste Arend<br />

Gruben den Ehrensenator der <strong>Hochschule</strong> Klaus Haubner ab, der sich nach über zehn Jahren<br />

erfolgreichen Wirkens aus dem Amt des 1. Vorsitzenden zurückzog. Wiederum durften<br />

wir feststellen, dass unser jahrelanger Aufwärtstrend ungebrochen anhält: mit nunmehr 355<br />

Mitgliedern haben wir eine neue Rekordzahl erreicht.<br />

Wir bedanken uns bei Ihnen ganz herzlich <strong>für</strong> Ihre Vereinstreue!<br />

Der 27. Studienjahrgang – Feierliche Verabschiedung am 27.03.<strong>2008</strong><br />

Beim diesjährigen 27. Studienjahrgang nahmen 365 Studierende die schriftliche und mündliche<br />

Staatsprüfung in Angriff. Der Jahrgang konnte einen hervorragenden Gesamtschnitt von<br />

2,45 vorweisen (<strong>zum</strong> Vergleich: 26. Jahrgang 2,47). Die Erstplazierten wurden traditionell<br />

besonders geehrt und erhielten ihre Urkunden schon während des Festaktes durch Rektor<br />

Prof. Alexander Pick.<br />

Anschließend konnte unser Vorsitzender Klaus Haubner gemeinsam mit Prorektor Prof. Dr.<br />

Frank Adler die durch den FV finanziell getragene Ehrung vornehmen und die Geldpreise<br />

überreichen.<br />

1. PM’in Sutter Ulrike PD FR - mit Notenschnitt 1,57 ( = € 300,-)<br />

2. POM’in Heinzmann Anja PD HD - mit Notenschnitt 1,58 ( = € 200,-)<br />

3. PKA Leukam Hanjo 3. BPA - mit Notenschnitt 1,68 ( = € 100,-)<br />

3. PM’in Reichert Kim PD HD - mit Notenschnitt 1,68 ( = € 100,-)<br />

Aufgrund der Notengleichheit konnten sich diesmal erstmalig zwei Drittplazierte über das<br />

gleiche Preisgeld freuen!<br />

15. Juli <strong>2008</strong> – 2. „Tag des Fördervereines“<br />

Dieser 2. Tag des Fördervereines war nun wirklich ein gelungenes Fest: strahlendes Sommerwetter<br />

mit blauem Himmel und Sonne empfing die Gäste. Je nach Programmpunkt nahmen<br />

zwischen 35 und 80 Besucher und Mitglieder an den Veranstaltungen teil.<br />

Fast auf den Tag genau, nämlich am 5. Juli 1983, war der Förderverein als gemeinnütziger<br />

Verein gegründet worden: so schnell werden 25 Jahre als gelebte Geschichte empfunden ...<br />

Daher gab es außer der Mitgliederversammlung ein reichhaltiges Programm vom mediterranen<br />

Mittagessen in der Hochschul-Kantine über eine Kurzvorlesung <strong>zum</strong> Lügendetektor<br />

(Prof. Dr. Adler / Prof. Dr. Hermanutz), vom Café-Gitarrenkonzert mit KHK Rainer „Conny“<br />

Conrad, (http://www.proyact.de/) und dem Rundgang auf dem Campus mit Besichtigung der<br />

neuen Raumschießanlage mit EPHK Wolfgang Spöcker - bis <strong>zum</strong> Filmvortrag des Regisseurs<br />

Malte Ludin über seinen Vater, den Kriegsverbrecher Hanns Ludin<br />

( www.2oder3Dinge.de).


Die Mitgliederversammlung des „Vereins der Freunde und Förderer der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Polizei</strong>“ wählte anschließend den Vorstandsvorsitzenden<br />

der Sparkasse Schwarzwald-Baar Arendt Gruben einstimmig <strong>zum</strong> neuen 1.<br />

Vorsitzenden. Ihm zur Seite stehen die ehemaligen und wieder gewählten<br />

Vorstandsmitglieder sowie die AStA-Vorsitzenden der jeweiligen Studienjahrgänge.<br />

Die ca. 40 anwesenden Mitglieder freuten sich über die glatte<br />

Nachfolgeregelung, die auf Vorschlag des bisherigen Vorsitzenden Klaus<br />

Haubner erfolgte. Herr Arendt Gruben ist 42 Jahre alt und seit August 2006<br />

Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Schwarzwald-Baar.<br />

2<br />

Exakt diese 25 Jahre seit Gründung des Vereins wirkte und arbeitete Ehrensenator<br />

Klaus Haubner, früher Vorstandsvorsitzender der Sparkasse VS, im Vorstand –<br />

die letzten 10 Jahre als 1. Vorsitzender. In der Mitgliederversammlung stellte Klaus Haubner<br />

nochmals die Ziele des Fördervereins dar, die von derzeit 355 Mitgliedern aus der Region<br />

und dem Hochschulbereich unterstützt werden. So<br />

wurden und werden z. B. Publikationen und<br />

Veranstaltungen – Studium Generale genauso wie<br />

das jährliche Alumni-Treffen - finanziell begleitet, die<br />

Pflege der internationalen Kontakte gefördert und<br />

soziale Projekte der Studierenden unterstützt. Eine<br />

herausragende Veranstaltung des Jahres <strong>2008</strong>, die<br />

auf Initiative von Rektor Prof. Alexander Pick mit<br />

finanzieller Förderung des Vereins durchgeführt wird,<br />

sollte dann am 24. September folgen: das eintägige<br />

Symposium „Ideologie und Individuum – Polizisten im<br />

Nationalsozialismus als Täter und Retter“.<br />

In der Mitgliederversammlung berichtete Rektor Pick über die Umsetzung des sog. „Bologna-<br />

Prozesses“ mit dem Bachelor-Examen sowie über die Zielrichtung, die Vereinbarkeit von<br />

Studium und Familie zu erleichtern. So seien Kooperationen mit örtlichen Kindergärten oder<br />

die Einrichtung kindgerechter Aufenthaltsräume in der <strong>Hochschule</strong> denkbar. Sowohl Klaus<br />

Haubner als auch sein Nachfolger Arendt Gruben sehen in der Unterstützung dieser Bestrebungen<br />

eine neue Aufgabenstellung <strong>für</strong> den Förderverein. In seinen abschließenden Dankesworten<br />

an Klaus Haubner würdigte Alexander Pick dessen langjähriges erfolgreiches<br />

Engagement und betonte die Umsicht, das Verhandlungsgeschick aber auch die in allen<br />

Jahren zu spürende herzliche Verbindung mit „seinem Verein, der <strong>Hochschule</strong> und den <strong>Polizei</strong>studierenden“.<br />

Alexander Pick hob hervor, welche Hilfen der Förderverein <strong>für</strong> die <strong>Hochschule</strong><br />

immer wieder gegeben hat.<br />

Die einstimmige Entlastung des gesamten Vorstandes erfolgte dann auf Antrag von MdB<br />

Siegfried Kauder, der nicht nur die Arbeit des Vorstandes positiv bewertete, sondern auch<br />

auf den blitzsauberen Prüfungsbericht der Kassenprüfer verweisen konnte. Auch stellte er<br />

fest, dass der Förderverein entgegen den allgemeinen Trends einen steten Zuwachs verbuchen<br />

darf: in den letzten 5 Jahren hat sich die Mitgliederzahl verdoppelt.<br />

2


3<br />

Knapp 200 "Ehemalige" feiern beim Alumni-Treffen <strong>2008</strong> an der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Polizei</strong> Villingen-Schwenningen.<br />

Fast 200 ehemalige Dozenten und Studierende aus mittlerweile 27 Studienjahrgängen fanden<br />

sich beim vierten Alumni-Treffen an der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Polizei</strong> Villingen-Schwenningen<br />

ein. Rektor Prof. Alexander Pick hieß die aus ganz Baden-Württemberg angereisten Kolleginnen<br />

und Kollegen herzlich willkommen und er<br />

ließ es sich auch nicht nehmen, alle Teilnehmer/innen<br />

der ersten 5 Studienjahrgänge, die ihr<br />

Studium noch im alten Kloster Maria Tann absolviert<br />

hatten, namentlich zu begrüßen. Nicht nur aus<br />

Baden-Württemberg reisten die Ehemaligen an.<br />

Belinda Hoffmann kam extra von Brüssel, um sich<br />

mit ihren Kolleginnen<br />

und Kollegenauszutauschen.<br />

Nach<br />

einem exzellenten<br />

Büfett wurde<br />

den ehemaligen Studierenden der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Polizei</strong><br />

Villingen-Schwenningen ein umfangreiches Programm<br />

geboten, musikalisch wurden die ehemaligen Studierenden<br />

durch das Duo Carsten Best durch die Nacht begleitet.<br />

(Quelle: http://www.fhpolvs.de/de/index.php?option=com_content&task=view&id=162&Itemid=1)<br />

Symposium "Ideologie und Individuum –<br />

Polizisten im Nationalsozialismus als Täter und Retter"<br />

Erstmals in der Geschichte der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Polizei</strong> Villingen-Schwenningen widmete sich<br />

ein Symposium dem Thema "<strong>Polizei</strong> im Nationalsozialismus". Rektor Prof. Alexander Pick<br />

konnte bei seiner Begrüßung zahlreiche Repräsentanten aus Wissenschaft, Justiz und <strong>Polizei</strong><br />

begrüßen.<br />

Zum Auftakt referierte Dr. Carsten Dams von der Fachhochschule <strong>für</strong> öffentliche Verwaltung<br />

Nordrhein-Westfalen über "Die <strong>Polizei</strong> im NS-Staat – 7 Thesen". Hierbei stellte er weniger<br />

die Organisation "<strong>Polizei</strong>" als vielmehr die Polizisten des NS-Staates in den Mittelpunkt. So<br />

entstand durch den Zusammenschluss von SS und <strong>Polizei</strong> sowie Kriminalpolizei, Gestapo<br />

und SD ein dynamisches Verfolgungsnetzwerk. Während sich die Gestapo-Beamten als eine<br />

Art "Arzt am Volkskörper" betrachteten, sahen sich die Kriminalbeamten als vermeintlich unpolitische<br />

Verbrechensbekämpfer. Die Schutzpolizisten wandelten sich vom Freund und Helfer<br />

<strong>zum</strong> Fußvolk der Endlösung. Zu den Aufgaben der <strong>Polizei</strong> gehörte die Sicherheit "im<br />

rückwärtigen Heeresgebiet", wobei etwa 2 Millionen Menschen ihr Leben lassen mussten.<br />

Die Täter sahen sich nicht als Mörder, sondern erfüllten nach ihrer Auffassung eine schwere<br />

Pflicht.<br />

Der Historiker und Leiter der Gedenkstätte Grafeneck, Thomas Stöckle, M.A., stellte die "Euthanasie"-Verbrechen<br />

in Südwestdeutschland 1940" am Beispiel von Schloss Grafeneck dar.<br />

Während des Jahres 1940 wurden im Rahmen der so genannten "T4- Euthanasie"-Aktion<br />

dort 10654 Menschen – von den Tätern als "lebensunwertiges Leben" bezeichnet, in einer<br />

3


Gaskammer systematisch getötet. Schloss Grafeneck war die erste Vernichtungsstätte auf<br />

deutschem Boden, in der industriell gemordet wurde.<br />

4<br />

Nach diesem Blick auf die Opfer des Nationalsozialismus gab Herr Prof. Dr. Knud Eike<br />

Buchmann, langjähriger Dozent an der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Polizei</strong> Villingen-Schwenningen mit<br />

seinem Vortrag "Ganz normal – und plötzlich Täter - Psychologische Reflexionen" einen Einblick<br />

in die Täterpsychologie. Er zeigte wesentliche Bereiche der Tätermotivation auf: Mangelhafte<br />

Konfliktlösungskompetenz, Angst und Schwäche, Hass, Selbsthass, Gier, Reizhunger<br />

und Befehl. Prof. Dr. Buchmann stellte in seinem Fazit auch die Frage, warum manche<br />

Menschen in bestimmten Situationen eben nicht zu Tätern werden.<br />

Zwei Täterbiografien wurden den Teilnehmern des Symposiums vorgestellt:<br />

Zum einen die Biografie des Alois Gabrysch, der im Krieg als SS-Hauptsturmführer in Maribor<br />

Kriegsverbrechen verübte und es nach dem Krieg bis <strong>zum</strong> Kriminaldirektor in Tübingen<br />

brachte. In einem Filmbeitrag wurde sein Weg vom "Täter in Uniform" <strong>zum</strong> Bundesverdienstkreuzträger<br />

dargestellt. Aufgrund öffentlichen Drucks gab Gabrysch 1998 das Bundesverdienstkreuz<br />

"freiwillig" zurück. Der Ankläger am Sondergericht und Einsatzleiter der Sicherheitspolizei<br />

und des SD in Maribor verstarb im April 2003, ohne jemals selbst angeklagt worden<br />

zu sein.<br />

Zum anderen stellte Dr. Michael Stolle, Geschäftsführer des House of Competence am<br />

Karlsruher Institut <strong>für</strong> Technologie, die Täterbiografie des Regierungsrates Hans Schnarrenberger<br />

und die Frühphase der Gestapo in Baden vor. So behaupteten badische Gestapo-<br />

Beamte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, dass sie zwar der Geheimen Staatspolizei<br />

angehört hätten, aber an den schlimmen Auswüchsen des Terrorkurses nicht beteiligt gewesen<br />

wären. Am Beispiel des zeitweiligen stellvertretenden Gestapo-Chefs in Baden Hans<br />

Schnarrenberger konnte der Referent deutlich aufzeigen, dass diese<br />

Behauptung nicht der Wahrheit entsprach.<br />

Über die Retterpsychologie referierte Dr. Eva Fogelman, Psychologin<br />

aus New York, Autorin des Buches "Wir waren keine Helden"<br />

und Beraterin <strong>für</strong> die US-amerikanische Holocaust-Gedenkstätte.<br />

Sie ging der Frage nach, weshalb bestimmte Menschen eine moralische<br />

Stärke besitzen, die sie dazu bringt, gegenüber anderen<br />

menschlich zu handeln, koste es, was es wolle. Unter den Polizisten<br />

des NS-Staates gab es nur eine verschwindend geringe Zahl solcher<br />

"Retter-Persönlichkeiten". Was befähigte sie, sich Befehlen zu<br />

widersetzen, um das Richtige zu tun? Der Vortrag von Frau Fogelman<br />

war ein engagiertes Plädoyer wider das Vergessen und <strong>für</strong><br />

mehr Humanität und Zivilcourage in einer modernen Gesellschaft.<br />

Den beiden Täterbiografien wurden zwei Retterbiografien gegenübergestellt.<br />

Michael Okroy M.A, Mitarbeiter der Begegnungsstätte<br />

Alte Synagoge in Wuppertal. stellte den Lebenslauf von Paul Kreber<br />

vor, einem <strong>Polizei</strong>beamten aus Wuppertal, der u. a. im Jahr 1943 eine siebenköpfige Familie<br />

vor der Deportation nach Auschwitz Birkenau bewahrte. Andere von der Verschleppung in<br />

das Vernichtungslager bedrohte Sinti warnte er rechtzeitig vor ihrer bevorstehenden Verhaftung.<br />

Hierbei wurde einmal mehr aufgezeigt, dass es sogar innerhalb des NS-<br />

Verfolgungsapparates Spielräume <strong>für</strong> humanes Handeln gab.<br />

Die Biografie des "tapferen Reviervorstehers" Wilhelm Krützfeld, des Retters der Neuen Synagoge<br />

in Berlin, stellte Dr. Hermann Simon, Direktor der Stiftung Neue Synagoge Berlin –<br />

Centrum Judaicum vor. Die Neue Synagoge Berlin wurde 1866 eingeweiht und blieb auch in<br />

der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 nicht verschont. Außergewöhnlich, dass im<br />

Gegensatz zu allen anderen in dieser Nacht in Brand gesteckten Synagogen <strong>hier</strong> das Feuer<br />

4


5<br />

gelöscht wurde. Dem Reviervorsteher des <strong>Polizei</strong>reviers 16 Wilhelm Krützfeld ist es wohl zu<br />

verdanken, dass die Neue Synagoge nicht vollständig abbrannte und bereits im Frühjahr<br />

1939 wieder in Betrieb genommen werden konnte.<br />

Prof. Alexander Pick machte in seinem kurzen Schlusswort nochmals deutlich, dass an der<br />

<strong>Hochschule</strong> die Auseinandersetzung mit dem Wirken der <strong>Polizei</strong> im Nationalsozialismus<br />

nicht nur als eine moralische Verpflichtung gesehen wird. Aus dem Wissen über die <strong>Polizei</strong><br />

des NS-Staates und ihr verbrecherisches Wirken, aus den allgemeinen psychologischen<br />

Grundkenntnisse über das "Täter werden" und das "Retter werden" sowie aus Vergleichen<br />

einzelner Täter- und Retterbiografien ließen sich auch ungemein wertvolle Erkenntnisse <strong>für</strong><br />

das Studium an einer <strong>Polizei</strong>hochschule im 21. Jahrhundert gewinnen.<br />

Die Vorträge des Tages sollen in einer Dokumentation zusammengefasst werden.<br />

In Planung <strong>für</strong> 2009:<br />

29./30.06.2009 – 24-Stundenlauf / Sommer-Grillfest mit Band „Crime Stop“ aus<br />

Anlass des 30-jährigen Bestehens der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Polizei</strong><br />

Können Sie sich noch erinnern? Die <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Polizei</strong> Villingen-Schwenningen wurde<br />

am 1. Mai 1979 durch Beschluss der Landesregierung Baden-Württemberg errichtet und<br />

nahm im Herbst 1979 ihren Studienbetrieb auf. Somit wird die ‚alma mater’ der badenwürttembergischen<br />

<strong>Polizei</strong> im kommenden Jahr stolze 30 Jahre alt. Anfang Oktober 2009<br />

kann sie den 31. Studienjahrgang willkommen heissen, der zugleich der erste Bachelor –<br />

Studiengang in der Geschichte der <strong>Hochschule</strong> sein wird.<br />

Aus diesem feierlichen Anlass wird es am 30.06.09 – so die Wettergötter mitspielen - ein<br />

Grillfest rund um den neuen, vom Förderverein gesponserten Großgrill geben. Die Band ‚Crime<br />

Stop’ wurde schon gebucht. Schon am Tag zuvor, also am 29.06.09 – so die bisherige<br />

Planung – soll um 18:00 Uhr ein so genannter „24-Stundenlauf“ <strong>für</strong> einen wohltätigen Zweck<br />

gestartet werden. Bei einem solchen Lauf gilt es, dass ununterbrochen mindestens ein/eine<br />

Läufer/Läuferin auf der Bahn sein muß, um die „Läuferkette“ nicht abreißen zu lassen. Für<br />

Licht, Betreuung und Verpflegung auch zur Nachtzeit wird gesorgt sein …<br />

Unsere Zahl des Jahres: 355 = + 44 Mitglieder in <strong>2008</strong><br />

Unaufhaltsam findet der Förderverein immer mehr Unterstützer: seit dem ‚<strong>Schlaglichter</strong> 2007’<br />

sind wir von 311 auf 355 Mitglieder angewachsen. Dank Ihnen allen da<strong>für</strong>, dass Sie mit Ihrem<br />

Idealismus unsere gute Sache fördern! Stellen Sie sich nur einmal vor: jeder von uns<br />

würde im kommenden Jahr auch nur ein weiteres Mitglied gewinnen können … (Das könnten<br />

dann „traumhafte“ 710 Mitglieder sein …)<br />

5


400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

14.06.1985 (MV)<br />

51<br />

6<br />

Mitgliederentwicklung Förderverein FHPol 1983 - <strong>2008</strong><br />

05.04.1990 (VS)<br />

75<br />

14.07.2005 (VS/MV)<br />

191<br />

23.09.2005 (1. Alumni)<br />

224<br />

16.12.2005 (SL)<br />

234<br />

08.12.2006 (SL)<br />

263<br />

18.12.2007 (SL)<br />

Stand: 12.12.<strong>2008</strong> (Legende: MV=Mitgliederversammlung; VS=Vorstandssitzung; SL=Schlaglicht;)<br />

Wichtige Termine im Vereinsjahr 2009 !!!<br />

311<br />

12.12.<strong>2008</strong> (SL)<br />

26.03.2009 – Verabschiedung 28. Studienjahrgang<br />

28.04.2009 – Vorstandssitzung<br />

29./30.06.2009 – 24-Stundenlauf / Sommer-Grillfest mit Band „Crime Stop“<br />

01.10.2009 – Begrüßung des 31. Studienjahrganges / 1. Bachelor-Studiengang<br />

Im Namen des Vorstandes wünsche auch ich Ihnen nun ruhige Weihnachtsfeiertage<br />

und ein gesundes, neues Jahr 2009 !<br />

Herzlichst Ihr<br />

Wolfgang E. Mallach<br />

Ständiger Ansprechpartner<br />

(V.i.S.d.P∴Texte Mallach u.a. SG Ö/Homepage FHPol / Bilder Mallach / Reineke / Wessolowski)<br />

355<br />

6

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