Wir im WEDDING - Poli.care
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Hauszeitung des Seniorenzentrums Schwyzer Straße GmbH<br />
Schwyzer Straße 7 · 13349 Berlin · Telefon (030) 45 7978-0 · www.poli<strong>care</strong>.de/schwyzer<br />
Schwyzer Bote<br />
Ausgabe 1 · Januar 2011<br />
<strong>Wir</strong> <strong>im</strong> <strong>WEDDING</strong> -<br />
det is jenau mein Ding!<br />
Nachwuchs <strong>im</strong> Spagetticlub. Die Hexen werden<br />
<strong>im</strong>mer hübscher!<br />
Begegnungen zwischen<br />
Jung und Alt.<br />
<strong>Wir</strong> sind<br />
Mitglied <strong>im</strong> bpa –<br />
Bundesverband privater<br />
Anbieter sozialer Dienste e.V.<br />
www.poli<strong>care</strong>.de/schwyzer<br />
We will RAP you! Kinder sind<br />
unsere Zukunft!
Mustergabe<br />
04<br />
Hoher Besuch . . .<br />
08<br />
<strong>Wir</strong> spenden Wärme.<br />
24<br />
<strong>Wir</strong> <strong>im</strong><br />
Wedding . . .<br />
06<br />
Es war einmal . . .<br />
11<br />
Genreationsprojekte<br />
zwischen Alt<br />
und Jung<br />
21<br />
Ab ins Tonstudio . . .<br />
3<br />
I N H A L T<br />
HEFT 1 · JANUAR BIS MÄRZ 2011<br />
TITEL<br />
➧ 04 Besinnliches und<br />
St<strong>im</strong>mungsvolles<br />
➧ 06 Es war einmal . . .<br />
➧ 07 Auf ein Wort<br />
➧ 08 <strong>Wir</strong> spenden Wärme<br />
➧ 10 Von Menschen für Menschen<br />
➧ 11 WIR <strong>im</strong> <strong>WEDDING</strong> . . .<br />
➧ 13 Schönheiten aus Stroh<br />
➧ 14 Veranstaltungstipps<br />
➧ 16 Ausflugstipps<br />
➧ 18 Herzlichen Glückwunsch<br />
➧ 19 Schwyzer Helden<br />
➧ 22 <strong>Wir</strong> nehmen Abschied<br />
➧ 24 WIR <strong>im</strong> <strong>WEDDING</strong> –<br />
det is jenau mein Ding!<br />
Foto Umschlagseite: Schwyzer Straße<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Seniorenzentrum an der Schwyzer Straße<br />
13349 Berlin – Wedding, Schwyzer Straße 7<br />
Telefon: 030 / 457 978-0, Telefax: -1099<br />
E-Mail: dirk.trost@poli<strong>care</strong>.de<br />
Druck: PieReg Druckcenter Berlin GmbH<br />
Redaktion: Dirk Trost, Ute Hösl, Claudia Böhme,<br />
Ilona Kirchmeier, Birgit Engler, Christiane Engbert<br />
Bildquellen:<br />
Alle Fotos sind aus Pixelio / http://www.pixelio.de<br />
entnommen und redaktionell sowie kommerziell frei<br />
nutzbar.<br />
Sie finden <strong>im</strong> Internet auf YOUTUBE<br />
Filme zum Thema: Tapen statt taken<br />
http://www.youtube.com/watch?v=TGuM2plAG3Q<br />
Respekt das kann doch wirklich jeder!<br />
http://www.youtube.com/watch?v=T95wiP92GUw<br />
<br />
Gottesdienste 2011<br />
Dienstag, 4. Januar evangelisch<br />
Dienstag, 1. Februar katholisch<br />
Dienstag, 1. März evangelisch
Besinnliches und<br />
St<strong>im</strong>mungsvolles . . .<br />
Schwyzers Rezeptionswichtel<br />
voll <strong>im</strong><br />
Weihnachtsstress.<br />
Tagelang verteilten die<br />
Mitarbeiter des Schwyzer<br />
Seniorenzentrums<br />
Handzettel, füllten<br />
Anmeldelisten von<br />
Standbetreibern aus,<br />
telefonierten, verlegten<br />
Stromleitungen,<br />
organisierten und<br />
schmückten was das<br />
Zeug hielt.<br />
Am 3. Advent war es dann endlich<br />
wieder soweit - der zweite Schwyzer<br />
Weihnachtsmarkt präsentierte sich<br />
seinen Besucher/-innen in vollem Glanz<br />
mit liebevoll geschmückten Ständen und<br />
allerlei schönen Angeboten, die sich über<br />
das gesamte Gelände des Schwyzer<br />
Seniorenzentrums, dem Vorplatz der<br />
benachbarten Schleckerfiliale sowie dem<br />
Selbstgemachte Leckereien<br />
waren der Kassenschlager.<br />
Weihnachtliche Klänge überall ...<br />
4<br />
Vorplatz der<br />
Schillerhöhe zog, auf dem auch die<br />
"Gesobau AG" mit einem Informationsstand<br />
vertreten war.<br />
Schon Wochen vorher hatten sich die<br />
Mitarbeiter/-innen des Seniorenzentrums<br />
Schwyzer Straße mit Vertreter/-innen der<br />
Jugend Freizeit Einrichtung "EDI 55",<br />
„Teen Challenge Berlin e.V.", sowie der<br />
Bürgerinitiative „Runder Tisch Schillerhöhe<br />
e.V." und der "AWO Freizeitstätte"<br />
zusammengesetzt und einen gemeinsamen<br />
Weihnachtsmarkt geplant.<br />
Bei st<strong>im</strong>mungsvoller, weihnachtlicher<br />
Musik bummelten Besucher, Bewohner,<br />
Nachbarn und Kollegen aus Nachbareinrichtungen<br />
über den gemütlichen<br />
Weihnachtsmarkt, der neben Trödel und<br />
so manchem Selbstgebastelten auch<br />
Selbstgekochtes und Eingekochtes bot.<br />
Besonderer Beliebtheit erfreuten sich die<br />
selbst gemachten Liköre, Marmeladen<br />
und Kräuteröle von Ilona Kirchmeier, der<br />
Solveig<br />
Wojtecki,<br />
die gute<br />
Seele der<br />
Jugendfreizeit.<br />
Der weltbeste<br />
Likör - Schwyzers<br />
selbst gemachter<br />
Pflaumenlikör!
Frieda Schelens flanierte<br />
auch gern über den<br />
Weihnachtsmarkt.<br />
Sozialarbeiterin des<br />
Schwyzer Seniorenzentrums, die zu<br />
Gunsten der Kältehilfe verkauft wurden.<br />
Großer Höhepunkt war dann die<br />
Übergabe der Spendendose, mit der die<br />
Mitarbeiter/-innen des Seniorenzentrums<br />
das ganze Jahr über mit ihrem Kälteglücksrad<br />
Spenden gesammelt<br />
hatten. Die spätere Auszählung<br />
ergab dann einen Spendenbetrag<br />
von über 600,- Euro! Ein riesiges<br />
Dankeschön an alle Spender/innen,<br />
vor allem an die ganz<br />
Kleinen, die auch ein paar Cent<br />
ihres Taschengeldes gespendet<br />
hatten.<br />
Auch die Kollegen statteten<br />
dem Schwyzer Weihnachtsmarkt<br />
einen Besuch ab!<br />
Übergabe der Spendendose an die<br />
Kältehilfe der Berliner Stadtmission.<br />
St<strong>im</strong>mungsvolle<br />
Weihnachtsbastelei<br />
gab es an den<br />
liebevoll dekorierten<br />
Ständen zu kaufen.<br />
5<br />
Für das nächste Jahr haben die Mitarbeiter<br />
des Seniorenzentrums einen Markt<br />
unter dem Motto: "Weihnachtsmarkt mit<br />
Herz" angedacht, dessen Gesamterlös<br />
gemeinnützigen Zwecken zur Verfügung<br />
gestellt werden soll.<br />
<strong>Wir</strong> dürfen gespannt sein!<br />
Für die Kinder gab es<br />
einen Bastelstand.
. . . ein Schwyzer Wunschbäumchen<br />
. . . das brachte der Nikolaus am<br />
6. Dezember ins Seniorenzentrum in der<br />
Schwyzer Straße und zu dem kamen die<br />
Kinder vom Kindermutmachprojekt "Teen<br />
Challenge", um ihre Wunschzettel dran<br />
aufzuhängen.<br />
Jedes Kind hatte einen<br />
Wunsch frei und das<br />
Restaurant des<br />
Seniorenzentrums war<br />
mit weißhaarigen<br />
Damen und Herren<br />
voll besetzt. Sogar<br />
Senior/-innen aus dem<br />
Schwesterhaus<br />
Hildburghauser Straße<br />
waren extra angereist,<br />
um den Kindern ihre<br />
Wünsche zu erfüllen.<br />
Der Nikolaus nahm alle<br />
Wünsche an und nachdem die Kinder ganz<br />
aufgeregt wieder nach Hause gegangen<br />
waren, teilten Bewohner, Angehörige und<br />
Mitarbeiter die Wunscherfüllung der<br />
Hilde’s Damen waren extra angereist, um die<br />
Wunschzettel der Kinder abzuholen.<br />
Die Kinder<br />
übergeben ihre<br />
Wünsche an den<br />
lieben Nikolaus.<br />
Es war einmal . . .<br />
Was es nicht alles<br />
gibt ... tanzende<br />
Weihnachtswichtel<br />
in der<br />
Schwyzer Straße.<br />
6<br />
Kinder unter sich<br />
auf. Kurz vor Weihnachten dann, wurden<br />
die Kinder in zwei Gruppen zur Weihnachtsfeier<br />
eingeladen und es gab heißen Kakao,<br />
feinsten Kuchen und Gebäck. Alle Kinder<br />
waren total aufgeregt<br />
und konnten kaum<br />
stillsitzen. Dann aber war<br />
es soweit und die älteren<br />
Damen und Herren<br />
überreichten den Kindern<br />
ihre Geschenke, die die<br />
Kleinen mit großen,<br />
strahlenden Augen<br />
entgegen nahmen. Heißa,<br />
war das eine Bescherung<br />
- da gab es Fußballkarten,<br />
Fußbälle, Spiele und<br />
Barbiepuppen - und Jung<br />
und Alt freuten sich<br />
gemeinsam.<br />
Und wenn sie nicht gestorben sind - dann<br />
steht auch be<strong>im</strong> nächsten Weihnachtsfest<br />
wieder ein Wunschbäumchen an der<br />
Schwyzer Straße.<br />
Der Nikolaus nahm die Wunschzettel<br />
an und verschenkte kleine<br />
Nikoläuse an die Tanzgruppe.<br />
Sieh an! Es hat sich nichts<br />
geändert - die Mädchen wünschen<br />
sich noch <strong>im</strong>mer Puppen.
Auf ein Wort . . .<br />
<strong>Wir</strong> <strong>im</strong> Wedding!<br />
Vertrauensvoll liegt<br />
die kleine Kinderhand<br />
in der Hand<br />
einer älteren Dame<br />
und drei winzige<br />
Fingerchen umfassen<br />
den Daumen der<br />
über 90 jährigen Bewohnerin unseres<br />
Seniorenzentrums.<br />
Dieses Foto wurde von unserer leitenden<br />
Ergotherapeutin Ute Hösl, während einer der<br />
vielen Veranstaltungen, die in unserem Hause<br />
regelmäßig stattfinden, geknipst. <strong>Wir</strong> haben<br />
uns ganz bewusst für dieses Foto als Titelbild<br />
unserer aktuellen Hauszeitung entschieden.<br />
Denn dieses Foto steht für unsere Philosophie,<br />
mit der wir unsere tägliche Arbeit verrichten<br />
und wir miteinander umgehen.<br />
<strong>Wir</strong> haben auch ganz bewusst mit der ersten<br />
Ausgabe des Jahres, eine ganz besondere<br />
Hauszeitung zusammengestellt. Denn - in<br />
unserem Haus hat sich Anfang letzten Jahres<br />
ein ganz besonderes Miteinander entwickelt.<br />
Auf dem Neujahrsempfang Anfang letzten<br />
Jahres zeichneten sich bereits viele gemeinnützige<br />
und soziale Projekte ab, die wir<br />
in der Planung oder bereits angestoßen und<br />
entwickelt hatten. Ich hatte damals gesagt,<br />
dass ich das Gefühl hätte, dass wir uns keine<br />
Projekte suchen müssen, sondern dass uns die<br />
Projekte finden. Und genau diese Dynamik hat<br />
dazu geführt, dass wir <strong>im</strong> vergangenen Jahr<br />
eine ganze Reihe besonderer Projekte mit<br />
unseren Bewohnern und deren Angehörigen,<br />
7<br />
Kindern aus verschiedenen Einrichtungen,<br />
Jugendlichen, engagierten Bürger/-innen,<br />
Vereinen und Künstlern durchgeführt haben.<br />
Teilweise waren diese Aktivitäten geplant aber<br />
auch oft ganz spontan.<br />
So war eine der schönsten Veranstaltungen<br />
des Jahres das "Wunschbäumchen" - die Idee<br />
einer unserer Mitarbeiterinnen. Sozial<br />
benachteiligte Kinder, die in dieser Form wohl<br />
noch kein Weihnachtsfest gefeiert hatten,<br />
wurden von Senior/-innen wie die eigenen<br />
Enkelkinder beschenkt und nahmen an zwei<br />
Weihnachtsfeiern teil. Spontan begleiteten<br />
mich einige Kinder bei der Bescherung unserer<br />
Bewohner/-innen und unsere Weihnachtsfeier<br />
fühlte sich einmal mehr wie eine große<br />
Familienfeier an. Da wurde gelacht, gesungen<br />
(laut und leise und mitunter auch mal falsch)<br />
gespielt, erzählt und es flog auch schon mal<br />
ein Fußball durch die Luft. Weihnachten mit<br />
Kindern feiern zu dürfen, ist etwas ganz<br />
Besonderes!<br />
Abgesehen von der Weihnachtsfeier haben<br />
wir <strong>im</strong> vergangenen Jahr viele Projekte<br />
angestoßen, entwickelt und begleitet, welche<br />
Generationen, unterschiedliche Berufsgruppen<br />
und auch die verschiedensten Nationalitäten<br />
miteinander verbunden und zusammengebracht<br />
haben. Das ist uns eine thematische<br />
"Sonderausgabe" des Schwyzer Boten wert.<br />
Aus diesem Grund widmen wir diesen "Boten"<br />
den Menschen <strong>im</strong> Wedding, mit denen wir<br />
zusammenleben und auch zukünftig<br />
gemeinsame Dinge erleben wollen!<br />
Herzliche Grüße Dirk Trost
Die Seniorenzentren Schwyzer<br />
Straße und Hildburghauser<br />
Straße spenden gemeinsam<br />
während der Kältesaison<br />
monatlich Lebensmittel<br />
und warme Winterkleidung<br />
<strong>Wir</strong> spenden Wärme an die Kältehilfe und den Kältebus der Berliner<br />
Stadtmission.<br />
Die monatliche Spendenübergabe erfolgt jeweils zum Monatsanfang in der<br />
Lehrter Straße am Hauptbahnhof. An dieser Stelle muss natürlich auch<br />
gesagt werden, dass diese Spendenaktion nur durch die großzügige Unterstützung<br />
der Geschäftsführung der poli.<strong>care</strong> Unternehmensgruppe<br />
möglich war! Einen ganz herzlichen Dank <strong>im</strong> Namen<br />
aller Mitarbeiter/-innen und der wohnungslosen Menschen,<br />
denen mit den Spenden ganz praktisch geholfen werden<br />
konnte.<br />
Parallel dazu sammelte das Seniorenzentrum das ganze Jahr<br />
über mit ihrem „Kälteglücksrad“ Spenden, verkaufte selbst<br />
gestrickte Socken und selbst hergestellten Likör auf dem eige-<br />
Warten vor dem Eingang<br />
zur Notunterkunft.<br />
nen Weihnachtströdelmarkt.<br />
Die Erlöse wurden auf der Weihnachtsfeier an Karen Holzinger,<br />
der Gründerin des Kältebusses der Berliner Stadtmission<br />
Die Teams beider Seniorenzentren überbringen<br />
persönlich die Lebensmittel- und<br />
Kleiderspenden an die Kältehilfe der Berliner.<br />
Sozialarbeiterin Ilona<br />
Kirchmeier strickt <strong>im</strong> Urlaub<br />
bei 30° C Mützen, die<br />
zugunsten der Kältehilfe am<br />
3. Advent verkauft wurden.
Ulrich Neugebauer<br />
und Dirk Trost.<br />
übergeben. Man kann auf vielerlei Arten Wärme spenden - dabei zählt<br />
nicht nur das reine Ergebnis, sondern auch das Engagement der Menschen,<br />
die Marmelade einkochen, Schals stricken oder Spenden sammeln.<br />
Menschen eben, denen das<br />
Schicksal anderer Menschen<br />
nicht gleichgültig sind - in unserem<br />
Fall das Schicksal und die<br />
Not wohnungsloser Menschen,<br />
die auf der Straße leben und <strong>im</strong><br />
Winter drohen zu erfrieren.<br />
Respekt vor dem Engagement dieser Damen!<br />
Angehörige<br />
spenden das<br />
ganze Jahr<br />
über Wolle für<br />
die große<br />
Strickaktion.<br />
Hier wird<br />
Pflaumenlikör<br />
selbst gemacht.<br />
Renate Hensel erntet vorsichtig<br />
Hollunderbeeren <strong>im</strong> hauseigenen<br />
Garten, die dann zu Marmelade<br />
verarbeitet werden.<br />
KÄLTEBUS<br />
der Berliner Stadtmission<br />
Bitte melden Sie uns hilflose Obdachlose!<br />
Telefon: 0178 / 5 23 58 38<br />
Vom 1. November bis 31. März · kaeltebus@berliner-stadtmission.de<br />
9<br />
Hübsch verpackt<br />
schmeckt sie<br />
gleich noch<br />
einmal so gut!
Von Menschen für<br />
Menschen . . .<br />
Eine bunte Gruppe von Senioren, Kindern, Jugendlichen<br />
und Mitarbeitern bastelten den süßen Weihnachtsgruß<br />
für Menschen, die zu Weihnachten alleine sind.<br />
Eine bunte Gruppe von 60 Senior/-innen,<br />
sozial benachteiligten Kindern der<br />
Christlichen Lebenshilfe „Teen Challenge“,<br />
türkischen Jugendlichen der Jugendfreizeitstätte<br />
Eddi 55 und engagierte Bürger/-innen<br />
der Initiative Schillerhöhe bastelten<br />
gemeinsam die "Schwyzer Weihnachtswundertüten“<br />
und füllten diese mit Süßigkeiten<br />
und anderen kleinen, weihnachtlichen<br />
Überraschungen.<br />
Diese „Weihnachtswundertüten“ wurden an<br />
die Kältehilfe der Berliner Stadtmission<br />
übergeben.<br />
Leiter Dirk Trost, der am Heiligabend<br />
ehrenamtlich den Kältebus der Berliner<br />
Stadtmission fährt, verteilte die Wundertüten<br />
gemeinsam mit der Begründerin des<br />
Zu zweit geht das ja schnell,<br />
freut sich Gabriele Krüger.<br />
10<br />
Ursel Adam kontrolliert<br />
den Inhalt genau.<br />
Kältebusses Karen Holzinger und dem<br />
Urgestein der Kältehilfe Wolfgang Gerhardt<br />
an Berliner Obdachlose.<br />
Ein Gruß von Menschen, denen das<br />
Schicksal anderer Menschen nicht<br />
gleichgültig ist.<br />
Auf los geht´s los.<br />
Ute Hösl hilft<br />
be<strong>im</strong> Eintüten.
Mit Hallowen<br />
kenne sich<br />
die Kleinen<br />
besser aus als<br />
die Großen.<br />
Zu Jahresbeginn<br />
<strong>im</strong> vergangenen Jahr<br />
hatte sich Leiter<br />
Dirk Trost gemeinsam<br />
mit seinen<br />
Mitarbeiter/-innen<br />
vorgenommen, die<br />
bereits vorhandene Kiezarbeit noch<br />
Jung und Alt in der<br />
Weihnachtsbäckerei.<br />
bunter und intensiver zu gestalten. Einige<br />
Veranstaltungen<br />
plante das Schwyzer<br />
Team langfristig <strong>im</strong><br />
Voraus und manche Projekte ergaben sich<br />
spontan. Aber egal um welche Aktivitäten,<br />
Feste oder Kiezprojekte es sich handelte,<br />
stets stand das Miteinander <strong>im</strong> Vordergrund.<br />
Während die <strong>Poli</strong>tiker noch darüber stritten,<br />
auf welchem Weg sozial benachteiligte<br />
Kinder am Gemeinschaftsleben teilhaben<br />
können, kochten die Kinder vom Teen<br />
Challenge, die teilweise keine Großeltern<br />
Die kleinen Köche vom<br />
Teen Challenge treffen<br />
sich mit Koch Frank<br />
Becker zum gemeinsamen<br />
Spaghetti Club.<br />
WIR <strong>im</strong> <strong>WEDDING</strong>!<br />
11<br />
Guck mal,<br />
die Oma<br />
zeigt Dir,<br />
wie das<br />
geht.<br />
haben, gemeinsam mit Senioren/-innen <strong>im</strong><br />
"Spaghetti Club oder feierten mit Kindern<br />
aus Kitas und Grundschule gemeinsam das<br />
"Schwyzer Vogelscheuchenfest".<br />
Während Thilo Sarrazin mit seinen Thesen<br />
für Schlagzeilen sorgte, standen hochbetagte<br />
Senior/-innen, von denen die älteste 100<br />
Jahre alt ist, gemeinsam mit türkischen<br />
Jugendlichen, von denen die jüngste 15<br />
Jahre alt ist, <strong>im</strong> Tonstudio der Jugend<br />
Freizeit Einrichtung "EDI 55" und rappte<br />
einen gemeinsamen Song oder "tappten"<br />
gemeinsam mit dem<br />
Projekt "Zukunst e. V." ein<br />
Graffiti aus Klebebändern.<br />
Oder die Senioren wurden mal ganz spontan<br />
von den Jugendlichen zum Döner essen<br />
abgeholt.<br />
Nicht zu vergessen natürlich die vielen<br />
Aktionen und Unterstützung, die der<br />
Kältehilfe und dem Kältebus der Berliner<br />
Stadtmission als Spenden zugute kommen.<br />
Auch nicht zu vergessen die "Boys Days",<br />
die Berufsfindungstage oder spontane<br />
Vorträge für betroffene Angehörige über<br />
Demenz, in den Räumen der "Bürgerinitiative<br />
Schillerhöhe".
Dann natürlich<br />
<strong>im</strong> vergangenen<br />
Sommer<br />
die "Weddinger<br />
Gesundheits-<br />
Die lustigen Fünf. woche", die<br />
mit über 50 Informationsveranstaltungen,<br />
Vorträgen, Aktionen und täglichem<br />
Gesundheitsbüfett in Schulen und Kitas<br />
Brücken schlug und Menschen <strong>im</strong> Kiez<br />
miteinander reden ließ. Ein ganz<br />
besonderer Spaß für Jung und Alt<br />
war neben dem "Eisbombenfest"<br />
<strong>im</strong> Frühjahr natürlich auch das<br />
bereits erwähnte "Schwyzer<br />
Vogelscheuchenfest". Im Vorfeld<br />
wurden von den Schwyzer<br />
Haustechnikern insgesamt 11<br />
Vogelscheuchen als "Rohling"<br />
gebaut, die dann an<br />
Schulen, Arztpraxen,<br />
Freizeiteinrichtungen,<br />
Apotheken und die<br />
katholischen Pfarrgemeinde<br />
verteilt wurden. Dort<br />
bastelten dann Kinder,<br />
Arzthelferinnen,<br />
Erzieherinnen und auch<br />
der Herr Pfarrer voller<br />
Freude an ihrer<br />
Vogelscheuche und<br />
ließen ihrer Kreativität freien Lauf. Be<strong>im</strong><br />
Auch die Ergotherapie<br />
präsentiert das Ergebnis<br />
der Gruppenarbeit.<br />
So ein Schokomuffin<br />
ist doch was Feines.<br />
Ganz vorn in der ersten Reihe<br />
dürfen die Kinder sitzen.<br />
12<br />
Hier gibt es<br />
Schokomuffins<br />
für alle Kinder.<br />
großen Vogelscheuchenfest <strong>im</strong> Hausrestaurant<br />
des Schwyzer Seniorenzentrums liefen<br />
dann 11 extravagante Schönheiten aus<br />
Stroh über den Laufsteg. Kinder, Jugendliche<br />
und Senioren/-innen feierten<br />
gemeinsam voller Spaß und Freude<br />
die außergewöhnlichste Misswahl<br />
des Jahres. Die Siegerin von<br />
"Germany’s Next Grusel-Model<br />
2009" Ute Hösl, moderierte als<br />
liebreizende Hexe, was Leiter Dirk<br />
Trost murmeln ließ: "… die Hexen<br />
werden auch <strong>im</strong>mer hübscher!" Alles<br />
Aktionen und Projekte von Menschen,<br />
denen das Miteinander - egal welchen<br />
Alters und welcher Nationalität - wichtig ist<br />
und denen das Wohlergehen anderer<br />
Menschen am Herzen liegt!<br />
Aktionen von Menschen aus dem Herzen<br />
des Wedding für die Menschen <strong>im</strong> Kiez und<br />
teilweise auch weit darüber hinaus.<br />
Bewohner und Angehörige sind in bester Laune.
Schönheiten aus Stroh . . .<br />
Auf dem Laufsteg wurden <strong>im</strong> Seniorenzentrum<br />
Schwyzer Straße vom Blitzlichtgewitter<br />
der Fotografen umlagert.<br />
Mit Stil und Spaß moderierte<br />
Ute Hösl die Vorjahresgewinnerin<br />
von<br />
"Germanys next Gruselmodel<br />
2009" den Einmarsch<br />
der aufgebrezelten<br />
Vogelscheuchen.<br />
Bezaubernder<br />
Augenaufschlag.<br />
Die Supernase.<br />
Bunter <strong>Wir</strong>belwind.<br />
Emma uff de Banke.<br />
Elf Kooperationspartner präsentierten mit<br />
Charme und voller Stolz ihre ganz persönliche<br />
Vogelscheuche. In fröhlicher Runde feierten<br />
über 120 Gäste gemeinsam <strong>im</strong> halloweentypisch<br />
geschmückten Hausrestaurant. Spinnen-<br />
netze, ausgehölte Kürbisse und Gruselluftschlangen erfreuten<br />
besonders die vielen Kinder, die aufgeregt für ihre eigens<br />
gestaltete Vogelscheuche applaudierten. Das begeisterte Publikum gab<br />
seine St<strong>im</strong>men in Form von Beifall ab und Einrichtungsleiter Dirk Trost<br />
hörte genau hin, wen der<br />
Applaus-Lärmpegel zur<br />
Siegerin kürte. Auf Platz eins<br />
schaffte es die Strohpuppendame<br />
mit dem frechen<br />
goldigen Fransenhaarschnitt,<br />
blauer Brille und blinkenden<br />
CD Ohrringen.<br />
»Welch’ Anmut, Eleganz und<br />
Kreativität - eine Augenweide«<br />
- da waren sich alle Bewohner/-innen<br />
und Gäste einig.<br />
Die elf Weddinger Schönheiten<br />
posieren nun, für alle die<br />
das Fest leider verpasst haben,<br />
<strong>im</strong> gläsernen Flur parallel zur<br />
Schwyzer Straße.<br />
Wer genau hinschaut kann<br />
beobachten, dass "Miss<br />
Vogelscheuche 2010" einem<br />
spitzbübisch zuwinkt.<br />
Afrikanische Schönheit<br />
Die<br />
Strohparade<br />
in voller<br />
Pracht . . .<br />
13<br />
Der Hut<br />
steht ihr gut.<br />
Welch strahlendes Lächeln.<br />
Fachbetrieb für Rehatechnik<br />
und Alltagshilfen<br />
Filiale:<br />
August-Bebel-Straße 131<br />
15517 Fürstenwalde<br />
Tel. 03361/36 8674
Veranstaltungstipps<br />
Unsere Veranstaltungs- und<br />
Ausflugstipps zeigen nur einen<br />
Ausschnitt aus unserem ganzjährigen<br />
Freizeit- und Betreuungsangebot.<br />
Fröhliche Wintergrüße<br />
Dienstag, 04. 01. 2011<br />
Auch <strong>im</strong> neuen<br />
Jahr besuchen<br />
die Kitakinder<br />
wieder mit<br />
Begeisterung<br />
die Senioren<br />
und verbringen<br />
einen<br />
geselligen<br />
Vormittag.<br />
Vielleicht liegt<br />
genug Schnee<br />
Winterzeit<br />
ist<br />
Schneemannzeit.<br />
zum Schneemann<br />
bauen,<br />
das wäre<br />
pr<strong>im</strong>a.<br />
Schneeflöckchen<br />
Weißröckchen . . .<br />
Dienstag, 18. 01. 2011<br />
. . . wann kommst du geschneit?<br />
Die kalte<br />
Jahreszeit kennt<br />
viele schöne<br />
Gedichte und<br />
Lieder.<br />
Bei einem heißen<br />
Früchtetee<br />
machen wir uns<br />
einen gemütlichen<br />
Nachmittag.<br />
Der Winter lädt zum Singen ein.<br />
14<br />
Schöne Maskerade<br />
Dienstag, 08. 02. 2011<br />
Gehe<strong>im</strong>nisvolle, prunkvolle oder auch<br />
ulkige Masken für die bevorstehende<br />
Faschingsfeier stehen heute auf dem<br />
Plan. Ihrer Phantasie sind keine Grenzen<br />
gesetzt.<br />
Evangelischer Gottesdienst<br />
Dienstag, 01. 03. 2011<br />
Pfarrer Z<strong>im</strong>mermann<br />
lädt Sie alle recht<br />
herzlich ein zum<br />
Singen und Beten<br />
be<strong>im</strong> gemeinsamen<br />
Gottesdienst. Er ist<br />
gern jederzeit für<br />
Ihre Bedürfnisse da.<br />
Helau und jede Menge Spaß<br />
Dienstag, 08. 03. 2011<br />
Auch diesen Fasching lassen sich die<br />
Mitarbeiter wieder<br />
ein buntes Überraschungsprogramm<br />
einfallen. Seien Sie<br />
gespannt in welchem<br />
Kostüm Einrichtungsleiter<br />
Dirk Trost<br />
erscheint.<br />
Wer verbirgt sich<br />
hinter dieser Maske?<br />
Kennen<br />
Sie den?<br />
Brot und Wein zum<br />
Gottesdienst.
Flotte Sohle<br />
Mittwoch, 09. 03. 2011<br />
Diese Schuhe verlocken zum Tanz.<br />
Tanze Samba mit mir, Samba Samba die<br />
ganze Nacht . . . Zum Tanztee <strong>im</strong> Frühling<br />
laden wir wieder herzlich ein und keine<br />
Sorge, eine klassische Samba erwartet<br />
hier niemand von Ihnen.<br />
Frühling . . .<br />
Dienstag, 15. 03. 2011<br />
Erste Frühlingsboten.<br />
. . . lässt sein blaues Band wieder flattern<br />
durch die Lüfte, süße wohlbekannte Düfte<br />
streifen ahnungsvoll das Land.<br />
Wie heißt der Dichter, lautet eine Frage in<br />
unserem Frühlingsquiz. Raten Sie mit!<br />
15<br />
Osterhas saß <strong>im</strong> Gras<br />
Dienstag, 29. 03. 2011<br />
Osterhase, Ostereier, Osterlamm, Osterfeuer<br />
… Was fällt Ihnen alles rund um dieses<br />
religiöse Fest ein?<br />
Gemeinsam erzählen, lesen, rätseln und<br />
basteln wir zum Osterfest.<br />
Bunte Osterfreuden<br />
Dienstag, 19. 04. 2011<br />
Selbstgefärbt und so schön bunt.<br />
Oh wie süß.<br />
Gemeinsam mit den Knirpsen aus der Kita<br />
färben Schwyzers Osterfreunde viele<br />
schöne bunte Eier und jedes Kind kann<br />
sich dann sein persönliches Lieblingsei mit<br />
nach Hause nehmen.
Ausflugstipps<br />
Alle Ausflüge finden in Begleitung von<br />
Fachpersonal statt und sind kostenfrei<br />
(ausgenommen Verzehr und Eintrittsgelder)!<br />
Clärchens Ballhaus<br />
Sonntag, 16. 01. 2011<br />
1913 eröffneten Fritz Bühler und seine<br />
Frau Clara Habermann <strong>im</strong> Hinterhof des<br />
Gebäudes das Ballhaus. Zwischenzeitig<br />
wurde der Betrieb eingestellt, aber seit<br />
2004 kann man <strong>im</strong> restaurierten Ballhaus<br />
wieder Konzerte und Tanzveranstaltungen<br />
genießen.<br />
Mord <strong>im</strong> Pfarrhaus<br />
Dienstag, 25. 01. 2011<br />
Das Berliner Kr<strong>im</strong>inaltheater gibt ein<br />
Gastspiel <strong>im</strong> Ernst Reuter Saal. Miss Marpel<br />
ist am Tatort und Sie können auch<br />
Spannung die fesselt.<br />
Die Musik<br />
spielt auf<br />
zum Tanz.<br />
16<br />
dabei sein, wenn es spannend wird. Lösen<br />
Sie diesen kniffligen Fall gemeinsam!<br />
Luftschloss des<br />
17. Jahrhunderts<br />
Mittwoch, 02. 02. 2011<br />
Interessiert Sie eine leereiche und amüsante<br />
Führung durch das Schloss Charlottenburg?<br />
Dann kommen Sie doch mit<br />
auf eine Zeitreise durch die königlichen<br />
Gemächer.<br />
Alles Käse . . . ?<br />
Montag, 07. 02. 2011<br />
Nein, alles Keese und zwar Café Keese.<br />
Die Band spielt wieder die schönsten<br />
Käse oder Keese.<br />
Sightseeing <strong>im</strong> Schloss<br />
Charlottenburg . . .
Kakteenpracht<br />
<strong>im</strong> Gewächshaus<br />
Schlager und Filmmelodien <strong>im</strong> gemütlichen<br />
Ambiente und lädt zum Tanz ein.<br />
Hinter Glas<br />
Mittwoch, 16. 02. 2011<br />
Selbst in der kalten Jahreszeit müssen<br />
Sie nicht auf schöne bunte Blumen verzichten.<br />
In den Gewächshäusern des<br />
Botanischen Gartens blühen wunderschöne<br />
Kakteen und tropische Pflanzen.<br />
Der Kaffee ist fertig . . .<br />
Mittwoch, 23. 02. 2011<br />
Espresso<br />
bitte . . .<br />
Im Café sitzen, gedankenversunken mit<br />
dem Löffel <strong>im</strong> Milchkaffee rühren und die<br />
17<br />
Leute beobachten. Das ist doch eine schöne<br />
Vorstellung.<br />
Das Café am Schäfersee ist genau das<br />
richtige Örtchen dafür.<br />
Fischers Fritze . . .<br />
Mittwoch, 02. 03. 2011<br />
Ist das Nemo?<br />
"Findet Nemo" hieß der berühmte Kinofilm.<br />
Im Aquarium finden Sie nicht nur<br />
den Clownfisch namens Nemo, sondern<br />
auch Haie, Schildkröten, Schlangen, Seepferdchen,<br />
Quallen und vielleicht auch<br />
Fischers Fritze.<br />
Tropicana<br />
Mittwoch, 16. 03. 2011<br />
. . . heißt die Eistanzrevue<br />
von Holiday on Ice in diesem<br />
Jahr. Lassen Sie sich<br />
entführen an weiße karibische<br />
Strände und in das<br />
aufregende Leben mitten<br />
in New York.<br />
Über 350 bunte Kostüme<br />
und exzellente Tanzdarbietungen<br />
auf Kufen sind<br />
pure Magie.<br />
Unter dem Motto »Tropicana«<br />
präsentiert sich die diesjährige<br />
Holiday-on- ice-Show.
Tanze mit mir . . .<br />
Montag, 21. 03. 2011<br />
Tanz in den Frühling.<br />
. . . in den Morgen, tanze mit mir in das<br />
Glück . . ." ist ein berühmter alt bekannter<br />
Schlager.<br />
Dieser und viele tolle andere Lieder laden<br />
zum Tanzen und Schunkeln ein <strong>im</strong><br />
berühmten Café Keese.<br />
Meck, meck, meck . . .<br />
Mittwoch, 30. 03. 2011<br />
Auf dem Bauernhof in Lübars treffen sich<br />
Hahn, Esel, Hund und Katz, auch wenn es<br />
sich hier nicht um die Sagen umwogenden<br />
Bremer Stadtmusikanten handelt.<br />
Die Musik von diesen und weiteren<br />
bekannten Tierlauten gibt es aber auf<br />
jeden Fall auch in Lübars.<br />
Zickenalarm . . .<br />
18<br />
Für’s neue Lebensjahr viel Freude,<br />
die wünschen wir von Herzen heute.<br />
Dora Keck<br />
Januar:<br />
Gertraud Glietz 08. 01.<br />
Getrud Bohn 15. 01.<br />
Renate Bankmann 17. 01.<br />
Jutta Klugmann 18. 01.<br />
Ruth Pannenberg 21. 01.<br />
Charlotte Maßmann 23. 01.<br />
Ingeborg Feustel 24. 01.<br />
Ursel Adam 28. 01.<br />
Inge Nachtigal<br />
Februar:<br />
31. 01.<br />
Elli Mahn 03. 02.<br />
Erika Haun 06. 02.<br />
Henry Gliesche 18. 02.<br />
Margarete Heinrichs 19. 02.<br />
Herta Eichhorst, Dora Keck 22. 02.<br />
Ursula Görner<br />
März:<br />
28. 02.<br />
Gerda Elsholz 01. 03.<br />
Jadwiga Iwanska 02. 03.<br />
Helgard Kunze 05. 03.<br />
Herta Freese 10. 03.<br />
Margarete Ludwig 12. 03.<br />
Gerda Damaschke 13. 03.<br />
Helene Danders 14. 03.<br />
Rita Schymurra 20. 03.<br />
Nanu, wer war denn das?<br />
Und hier die Auflösung vom letzten Mal:<br />
➍<br />
➎<br />
➊<br />
➋<br />
➌
Unsere Schwyzer Helden!<br />
Ein wichtiger Bestandteil, der den Charakter<br />
des Seniorenzentrums Schwyzer Straße ausmacht<br />
ist die Menschlichkeit, das spontane<br />
Engagement und die Herzenswärme der<br />
Mitarbeiter/-innen des Hauses. Nicht mehr<br />
wegzudenken ist die Hilfsbereitschaft und<br />
die Unterstützung, welche die Mitarbeiter/<br />
-innen des Seniorenzentrums der Arbeit der<br />
Kältehilfe und des Kältebusses der Berliner<br />
Stadtmission entgegen bringen.<br />
Seit Dezember letzten Jahres können Berliner<br />
über den Weddinger Kiez hinaus in der<br />
BZ von den "Helden des Tages" - unseren<br />
Mitarbeiter/-innen lesen. Auf den folgenden<br />
Seiten möchten wir unseren Mitarbeiter/-innen,<br />
ehrenamtlichen Helfer/-innen<br />
und natürlich auch unser Geschäftsleitung<br />
von ganzem Herzen ein großes Dankeschön<br />
für ihre Menschlichkeit und sozialem Engagement<br />
aussprechen!<br />
Dirk Trost<br />
Der 53-jährige leitet hauptberuflich das<br />
Weddinger Seniorenzentrum Schwyzer<br />
Straße. In den Wintermonaten ist Dirk Trost<br />
einige Nächte <strong>im</strong> Monat<br />
als ehrenamtlicher<br />
Kältebusfahrer der<br />
Berliner Stadtmission<br />
tätig und versorgt<br />
Berliner Wohnungslose<br />
mit heißem Tee, warmer<br />
Kleidung und hat<br />
<strong>im</strong>mer ein offenes Ohr<br />
für die Menschen, die<br />
auf der Straße leben.<br />
Dirk Trost Er bat seine Geschäfts-<br />
19<br />
leitung der poli.<strong>care</strong> Unternehmensgruppe<br />
erfolgreich um Spendenunterstützung.<br />
Seitdem spenden die Seniorenzentren<br />
Schwyzer und Hildburghauser Straße an<br />
Kältebus und Notübernachtung der Berliner<br />
Stadtmission Lebensmittel wie Zucker,<br />
Kaffee, Gemüse, Fleischeinlagen und warme<br />
Winterkleidung wie Fleecejacken, Mützen,<br />
Socken oder auch Schlafsäcke. Ebenso wird<br />
die jährliche Weihnachtsfeier der Notübernachtung<br />
in der Lehrter Straße mit<br />
Lebensmittelspenden, Servietten, Tischdecken<br />
oder einem Weihnachtsbaum<br />
unterstützt.<br />
Parallel dazu rief Dirk Trost die gemeinsame<br />
Aktion mit rund 60 Senior/-innen, sozial<br />
benachteiligten Kinder der Christlichen<br />
Lebenshilfe „Teen Challenge“, türkischen<br />
Jugendlichen der Jugendfreizeitstätte "Eddi<br />
55", ins Leben, bei dem die bunte Gruppe<br />
gemeinsam „Weihnachtswundertüten“<br />
bastelten und mit Süßigkeiten füllten. Diese<br />
„Weihnachtswundertüten“ verteilte er dann<br />
am Heiligabend gemeinsam mit Karen<br />
Holzinger und Wolfgang Gerhardt von der<br />
Berliner Stadtmission mit dem Kältebus an<br />
wohnungslose Menschen.<br />
Ilona Kirchmeier<br />
Als Sozialarbeiterin des<br />
Weddinger Seniorenzentrums<br />
Schwyzer Straße<br />
hütet Ilona Kirchmeier<br />
die Sammeldose der<br />
ganzjährigen Spendenaktion<br />
für die Kältehilfe<br />
wie ihren Augapfel und<br />
trug mit ihrem Engagement<br />
erheblich dazu bei,<br />
dass ein Gesamterlös in<br />
Ilona Kirchmeier,<br />
Sozialdienst
Höhe von 624 Euro <strong>im</strong> Rahmen der<br />
Weihnachtsfeier an Karen Holzinger von der<br />
Berliner Stadtmission übergeben werden<br />
konnte.<br />
Ebenfalls ganzjährig sammelt die 40-jährige<br />
Geld- und Wollspenden, strickt <strong>im</strong><br />
Sommerurlaub bei 30° warme Wollmützen<br />
und Winterschals und kocht <strong>im</strong> Herbst<br />
Quittenmarmelade und Pflaumenlikör, um<br />
diese dann auf dem Weihnachtsmarkt des<br />
Seniorenzentrums Schwyzer Straße<br />
zugunsten der Kältehilfe zu verkaufen.<br />
Ramona Döring<br />
Ramona Döring<br />
Die 30-jährige Küchenleiterin<br />
des Seniorenzentrums<br />
Schwyzer Straße<br />
sammelt Überproduktionen<br />
des Seniorenzentrums,<br />
friert diese ein<br />
und konnte bereits<br />
mehrfach über Grünkohl,<br />
Hackbraten und<br />
Blumenkohlsuppe den<br />
hungrigen Frauen und<br />
Männern, die in der<br />
Notübernachtung der<br />
Berliner Stadtmission<br />
unterschlüpfen, zur<br />
20<br />
Verfügung stellen. Beherzt handelt sie mit<br />
ihren Lieferanten besonders gute Preise aus,<br />
um möglichst viele Lebensmittel für das zur<br />
Verfügung gestellte Spendenbudget einzukaufen<br />
und bittet Ihre Lebensmittellieferanten<br />
auch <strong>im</strong>mer wieder um Spenden, um<br />
diese der Kältehilfe zur Verfügung zu<br />
stellen.<br />
Susanne Sol<strong>im</strong>an<br />
Als Pflegedienstleitung des Weddinger<br />
Seniorenzentrum<br />
Schwyzer Straße<br />
kümmert sich die 41jährige<br />
um das Wohl<br />
der Bewohner.<br />
Findet aber neben<br />
ihrem Beruf die Zeit,<br />
um als ehrenamtliche<br />
Helferin in einer<br />
karitativen Suppenküche<br />
zu helfen. Kein<br />
Wunder also, dass sie<br />
sich spontan bereit<br />
erklärte, regelmäßig Susanne Sol<strong>im</strong>an<br />
nachts und an den<br />
Wochenenden in der Suppenküche der<br />
Notübernachtung der Berliner Stadtmission<br />
zu helfen. Dort führt sie viele Gespräche
und hat ein offenes Ohr für die Sorgen und<br />
Nöte der wohnungslosen Menschen.<br />
Im vergangenen Jahr versorgte sie gemeinsam<br />
mit Dirk Trost ein wohnungsloses<br />
Pärchen <strong>im</strong> Schillerpark mit heißem Tee und<br />
Wärmflaschen. Damit nicht genug, sammelt<br />
die Pflegedienstleitung bei Apotheken und<br />
Sanitätshäusern Medikamente und<br />
Pflegehilfsmittel ein.<br />
So konnte Sie auf diesem Weg bereits <strong>im</strong><br />
Sommer einen beinamputierten Obdachlosen,<br />
dem der Rollstuhl gestohlen wurde, mit<br />
einem Ersatzrollstuhl versorgen.<br />
Petra Rudolph<br />
Als Hausdame ist sie die gute Seele des<br />
Seniorenzentrum Schwyzer Straße.<br />
In ganz Berlin sucht<br />
sie nach Schnäppchen,<br />
um möglichst<br />
viel warme<br />
Winterkleidung für<br />
das zur Verfügung<br />
gestellte Spendenbudgeteinzukaufen.<br />
Geduldig und<br />
beharrlich handelt<br />
die 46 jährige mit<br />
Petra Rudolph Gott und der Welt<br />
Hugo Pade · Bestattungen<br />
Inh.: Hans und Renate Werra Gegründet 1890<br />
Tag- und Nachtdienst / Auf Wunsch Hausbesuch<br />
Bestattungsregelung zu Lebzeiten<br />
Reinickendorfer Straße 119 · 13347 Berlin · Tel./Fax: (030) 465 1719<br />
21<br />
Superpreise und Rabatte aus und verblüfft<br />
alle Kollegen mit ihren Schnäppchenkäufen.<br />
Auch sie läuft <strong>im</strong> Dunkeln nach Feierabend<br />
bei Schnee und Eis in den Schillerpark um<br />
den dort lebenden wohnungslosen<br />
Menschen eine warme Mahlzeit zu bringen.<br />
Und ganz selbstverständlich sammelt Petra<br />
Rudolph ganzjährig von Kollegen und<br />
Angehörigen der Bewohner gespendete<br />
Kleidung ein.<br />
Astrid Krämer<br />
Die 50-jährige Pflegefachkraft<br />
leitet als Wohnbereichsleitung<br />
den Dementenbereich<br />
des Seniorenzentrum<br />
Schwyzer Straße. Auch<br />
sie erklärte sich spontan<br />
bereit, in der Suppenküche<br />
der Notübernachtung der<br />
Berliner Stadtmission<br />
ehrenamtlich zu helfen und Astrid Krämer<br />
bemuttert dort Gäste und<br />
hat für jeden ein offenes Ohr.<br />
Sie tut für die Gäste der Notübernachtung<br />
etwas sehr Außergewöhnliches und tief<br />
Menschliches. Denn sie tut den halberfrorenen<br />
Menschen Gutes, in dem sie ihnen die<br />
Füße wäscht und eincremt.
Ute Hösl<br />
Birgit Engler<br />
Als Mieterbetreuerin<br />
und Belegungsmanagerin<br />
ist die 40jährige<br />
ebenfalls<br />
Planen und Organisieren<br />
gewohnt.<br />
Birgit Engler<br />
kümmert sich ganz<br />
besonders intensiv<br />
um Öffentlichkeitsarbeit,Pressemitteilungen<br />
und ist eine ganz<br />
talentierte und<br />
engagierte Planerin<br />
Birgit Engler<br />
und Organisatorin <strong>im</strong><br />
Hintergrund. Dabei<br />
findet sie noch Zeit und geht gemeinsam<br />
mit der Hausdame auf Schnäppchenjagd<br />
um möglichst viel Winterkleidung und<br />
Süßigkeiten für das vorhandene Spendenbudget<br />
zu erhalten. Außerdem klebte sie<br />
hunderte von "Weihnachtswundertüten" für<br />
Bewohnerinnen des Pflegezentrums und<br />
dem Kältebus.<br />
Ute Hösl<br />
Als leitende Ergotherapeutin der Seniorenzentren<br />
Schwyzer & Hildburghauser Straße<br />
ist die 31jährige Planen und Organisieren<br />
gewohnt. So ist es auch nicht verwunderlich,<br />
dass sie als<br />
engagierte Planerin<br />
und Organisatorin<br />
hinter den Kulissen<br />
tätig ist. Sie kümmert<br />
sich um Termine,<br />
Absprachen, stellt<br />
Kontakte her, macht<br />
sehr engagiert<br />
22<br />
Öffentlichkeitsarbeit und sorgt dafür, dass<br />
das "Kälteglücksrad" einsatzbereit ist und<br />
<strong>im</strong>mer ausreichend Preise vorhanden sind.<br />
Parallel dazu organisiert Ute Hösl<br />
Veranstaltungen wie "Spaghetticlub",<br />
"Hallowenfest", "Eisbombenfest" und sorgt<br />
bei den Kinderfesten, wie dem "Kinderland"<br />
und Spendenaktionen für reibungslose<br />
Abläufe.<br />
Sie hatte die Idee zur "Wunschbäumchenaktion",<br />
bei denen Senioren, deren<br />
Angehörige und Mitarbeiter die Weihnachtswünsche<br />
der Kinder vom "Teen<br />
Challenge" erfüllen.<br />
Manuela Hajnal<br />
Im Seniorenzentrum Schwyzer Straße ist<br />
die 47-jährige in der Tagespflege tätig.<br />
Anfang November nahm Manuela Hajnal<br />
an der offiziellen Spendenübergabe der<br />
Seniorenzentren Schwyzer und Hildburghauser<br />
Straße teil und war so sehr von<br />
der Arbeit der Kältehilfe beeindruckt, dass<br />
sie sich spontan bereit erklärte, mehrmals<br />
<strong>im</strong> Monat regelmäßig den Gästen in der<br />
Notübernachtung die Haare zu schneiden.<br />
Seither steht<br />
sie nach<br />
Feierabend bis<br />
um Mitternacht<br />
in der<br />
Notübernachtung<br />
und sorgt<br />
für ein gutes<br />
Gefühl bei den<br />
Männern und<br />
Frauen, denen<br />
ein Haarschnitt<br />
ganz viel<br />
bedeutet.<br />
Manuela Hajnal
Manuel Brandt Auch der 48-jährige Haustechniker des<br />
Schwyzer Seniorenzentrums ist ein "Held".<br />
Er transportiert und schleppt regelmäßig die<br />
Lebensmittel- und Kleidungsspenden an<br />
jedem ersten Werktag des Monats zur<br />
Berliner Stadtmission und spielt für die<br />
Kinder des "Teen Challenge" auch schon mal<br />
auf dem Sommerfest den Piratenkapitän.<br />
Für das neue Jahr plant Manuel Brandt eine<br />
Bastelgruppe mit den Kindern von "Teen<br />
Challenge" und wird gemeinsam mit den<br />
Kindern Vogelhäuschen basteln, die <strong>im</strong><br />
kommenden Jahr auf dem Weihnachtsmarkt<br />
des Seniorenzentrums zugunsten von<br />
Hilfsprojekten verkauft werden.<br />
Manuel Brandt<br />
<strong>Wir</strong> nehmen Abschied von<br />
den Bewohnern /-innen,<br />
die<br />
Gott zu sich abberufen hat.<br />
23<br />
Herr, in deine Hände<br />
sei Anfang und Ende,<br />
sei alles gelegt.<br />
Eduard Mörike (1804-1875)
Gemeinsam gebacken<br />
und nicht einsam!<br />
Große<br />
Strickaktion<br />
für<br />
die<br />
Kältehilfe.<br />
Schülerinnen bitten um ein Interview.<br />
Marmelade für den<br />
Weihnachtsmarkt.<br />
<strong>Wir</strong> <strong>im</strong> <strong>WEDDING</strong> -<br />
det is jenau mein Ding!<br />
Das alte Jahr hat sich verabschiedet.<br />
Grund genug, um einen kleinen<br />
Jahresrückblick der besonderen Art<br />
zu geben, denn ein Bild sagt mehr<br />
als tausend Worte!<br />
Jung und Alt gemeinsam, miteinander<br />
und nicht<br />
Der Nikolaus beschenkt<br />
seine Tanzwichtel.<br />
<strong>Wir</strong> spenden Wärme.<br />
einsam, Menschlichkeit<br />
und<br />
Engagement. <strong>Wir</strong><br />
Menschen <strong>im</strong><br />
Wedding, wir<br />
Bewohner,<br />
Angehörige und<br />
Mitarbeiter in der<br />
Schwyzer Straße -<br />
mehr als ein<br />
Seniorenzentrum.<br />
Unser neuer<br />
He<strong>im</strong>beirat stellt<br />
sich vor und ist<br />
für Sie da.<br />
Die Vogelscheuchen sind los.<br />
Respekt!<br />
Ab ins<br />
Tonstudio.<br />
Jung und Alt <strong>im</strong> Schwyzer<br />
Spaghetti Club.<br />
Gesundheitswoche<br />
<strong>im</strong> Kindergarten.