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Casino Bote - Poli.care

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<strong>Casino</strong> <strong>Bote</strong><br />

Ausgabe II / 2010


Wir über uns...<br />

Die Stadtresidenz im <strong>Casino</strong> Wetzlar gehört zur poli.<strong>care</strong> Firmengruppe mit Sitz in<br />

Berlin. poli.<strong>care</strong> betreibt und verwaltet derzeit cirka 20 Senioreneinrichtungen mit rund<br />

2000 Plätzen und 1400 Mitarbeitern in Berlin, Brandenburg, Sachsen, Niedersachsen,<br />

Nordrhein- Westfahlen und Hessen. Weitere Einrichtungen befinden sich in Entwicklung<br />

und Bau und werden in Kürze ihren Betrieb aufnehmen.<br />

In der Stadtresidenz im <strong>Casino</strong> Wetzlar leben zur Zeit 130 Menschen mit den unterschiedlichsten<br />

Fähigkeiten und Behinderungen unter einem Dach.<br />

Das heißt eigentlich unter 4 Dächern.<br />

In Haus 1 wohnen 20 Bewohner in ihren eigenen seniorengerechten Wohnungen.<br />

Sie können sich nach ihren eigenen Wünschen ein Servicepaket zusammenstellen, dass<br />

ihren Bedürfnissen entspricht.<br />

In Haus 2 / EG wohnen 34 pflegebedürftige Bewohner<br />

In Haus 2 / OG wohnen 26 pflegebedürftige Bewohner<br />

In Haus 3 wohnen zur Zeit 18 pflegebedürftige Bewohner<br />

In Haus 4 leben 32 pflegebedürftige Bewohner der „Jungen Pflege“ im Alter von 18-65<br />

Jahren.<br />

Um all diesen uns anvertrauten Menschen ein angenehmes Wohnen und Leben ermöglichen<br />

zu können arbeiten über 100 engagierte Mitarbeiter in den verschiedensten Bereichen<br />

in unserem Haus.<br />

Offenheit, Vertrauen und Transparenz spielen in der Arbeit innerhalb unseres Hauses<br />

und der Trägergruppe eine wichtige Rolle. Es werden diese drei Grundlagen des mitmenschlichen<br />

Umgangs nicht nur auf die Arbeit mit den Bewohnern, sondern ausdrücklich<br />

auf das menschliche Miteinander der Mitarbeiter des Unternehmens bezogen.<br />

Fachliche und soziale Kompetenz sowie Engagement und Nächstenliebe sollen die<br />

Eckpfeiler für den Erfolg der Arbeit und für das Wohlbefinden und Glück der Menschen<br />

sein, für die Verantwortlichkeit übernommen wird.<br />

Unser Leitbild<br />

Ihre Zufriedenheit in unserem Haus ist unser Ziel.<br />

Durch unser Handeln, Denken und Fühlen wollen wir zu dieser<br />

Zufriedenheit täglich beitragen.<br />

Ihre Kritik und Anregung hilft uns, unsere Qualität zu verbessern.


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

„Kindern erzählt man Geschichten, damit sie einschlafen.<br />

Erwachsenen erzählt man Geschichten, damit sie aufwachen.“<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Jorge Bucay<br />

Die Geschichte die ich Ihnen erzählen möchte hat mich schmunzeln lassen als ich sie<br />

zum ersten Mal las. Wie unterschiedlich ist doch die Wahrnehmung der Menschen.<br />

Es gab einmal einen Bauern, dessen Pferd davonlief.<br />

Dabei handelte es sich um eine herrliche preisgekrönte Stute.<br />

Sofort kamen die Nachbarn, um dem Bauern ihr Mitleid über den herben Verlust auszusprechen.<br />

„Du bist sicher sehr traurig“, sagten sie. Doch der Bauer antwortete nur : “Vielleicht.“<br />

Eine Woche später kam die Stute zurück und brachte 5 Wildpferde mit. Wieder kamen die Nachbarn<br />

– dieses Mal zur Gratulation.<br />

„Du bist jetzt sicher sehr glücklich“, sagten sie. Und wieder antwortete der Bauer nur „Vielleicht.“<br />

Am nächsten Tag versuchte der Sohn des Bauern, auf einem der Wildpferde zu reiten. Er wurde<br />

abgeworfen und brach sich ein Bein. „So ein Pech“, sagten die Nachbarn. „Vielleicht“, antwortete<br />

der Bauer.<br />

Drei Tage später kamen Offiziere ins Dorf, um Soldaten zu rekrutieren. Sie nahmen alle jungen<br />

Männer mit, nur den Sohn des Bauern nicht, weil er für den Kriegsdienst untauglich war.<br />

(Oppaschowski 1999, Seite 71)<br />

Die Geschichte zeigt uns zweierlei.<br />

Zum einen: Die Zukunft kommt und ihre Wurzeln liegen oft in der Vergangenheit.<br />

Zum anderen: Egal ob uns die Gegenwart „Gutes“ oder „Schlechtes“ verheißt, alles<br />

kann sich ganz anders entwickeln als wir es erwarten.<br />

„Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ist Geheimnis aber jeder<br />

Augenblick ist ein Geschenk.“<br />

Ich wünsche Ihnen einen sonnigen Sommer<br />

Susanne ter Jung


Frühlingsfest<br />

Auf unserem Frühlingsfest konnten unsere Bewohner und Gäste vieles bestaunen.<br />

Ganze Wagen voller herrlicher Primeln in allen<br />

Farben wurden von „Blumen Weiß“ ins Haus<br />

gebracht. Ostergestecke und Zweigbündel für<br />

den Osterstrauch konnten zu günstigen Preisen<br />

erworben werden.<br />

„So viel Arbeit“ ,staunten Besucher und Bewohner über<br />

die selbstgenähten Figuren von Frau Pries<br />

Osterdekorationen für jeden Geschmack,<br />

Grußkarten und selbstgezogene<br />

Kerzen stellte Frau Müller für die<br />

Lebenshilfe aus.<br />

Frau Renate Wagner bereicherte den<br />

Frühlingsmarkt mit ihrem Stand aus Burkina<br />

Faso.<br />

Dekorative Körbe, Taschen, Karten,<br />

Kochbücher aus der Region fanden<br />

Freunde.<br />

Vom Erlös wird ein Brunnen in Burkina<br />

Faso gebaut.


Beim Stand der Westend Apotheke konnten die Besucher Naturfarben<br />

zum Eierfärben erwerben und die gefärbten Eier bestaunen.<br />

Leckere Fruchttees wurden zum Probieren angeboten und<br />

dazu ein Pläuschchen mit den Mitarbeitern der Apotheke.<br />

Frau Orro-Gubsch und Frau Thielmann waren fleißig<br />

und haben Eier gefärbt. Nach getaner Tat wurden die<br />

Ostereier von unserem kleinsten Besucher an Bewohner<br />

und Gäste verteilt.<br />

Selbstgestrickte Socken von Frau Gissel dürfen auf<br />

keinem Markt fehlen.<br />

Ob für Neugeborene, Kinder oder Erwachsene, es ist<br />

für jeden ein Paar dabei.


Frau Denk als Angehörige eines Bewohners stellte ihre Laubsägearbeiten<br />

aus. Leckeres selbstgebackenes Brot und hausgemachte<br />

Marmelade fanden reißenden Absatz.<br />

Bewohner der Jungen<br />

Pflege verkauften Ihre<br />

selbstgebackenen Osterkuchen<br />

im Tontopf.<br />

Gemeinsam wurde ein Wandflies mit<br />

bemalten Ostereiern und gebastelten<br />

Vögeln gestaltet.<br />

Fröhlich, mit Schätzen in den Händen, verabschiedeten sich Bewohner und Gäste<br />

nach einem Nachmittag voller Düfte und Farben.


Trödeln im <strong>Casino</strong><br />

Am 24.05. gab es wieder einiges auf der Terrasse der Stadtresidenz zu sehen. Einige<br />

Freunde des Hauses hatten ihre Stände aufgestellt und viele schöne Dinge mitgebracht.<br />

Von der Armbanduhr über Spiele, Bücher, Kleider, Geschirr und Kerzen bis hin zu Videokassetten,<br />

Bildern und Musik-CDs gab es so manches was das Herz begehrte. Gegen<br />

mittag zog ein leckerer Bratwurstduft durch die Luft. Denn es wurde gegrillt und am<br />

Kuchenstand wurde selbstgebackener Kuchen verkauft. Das Wetter meinte es sehr gut<br />

mit uns, denn die Sonne lachte den ganzen Tag. Erst am Nachmittag kam der Wind, der<br />

uns alle ziemlich durcheinander wirbelte.<br />

Vorher hatten wir aber genug Zeit einige Lieder zu singen, Kaffee zu trinken und einige<br />

sehr nette Gespräche zu führen.


Es ist Erdbeerzeit - Grund genug ein Erdbeerfest zu feiern<br />

Schon seit Tagen laufen die Vorbereitungen auf den<br />

Wohnbereichen auf Hochtouren. Selbstgemachte Erdbeermarmelade<br />

wird eingekocht.<br />

Liebevoll werden die Gläser mit bunten Stoffen dekoriert.<br />

Stolz auf ihre Arbeit verkauft Frau Fischer stellvertretend<br />

für unsere Bewohner die frisch abgefüllten Gläser. Nach<br />

kurzer Zeit sind die Vorräte leer.<br />

Ganz besonders viel Mühe haben<br />

sich die Küchenmitarbeiter gemacht.<br />

30 Erdbeerböden wurden<br />

gebacken und mit frischen Erdbeeren<br />

belegt. Spieße mit Erdbeeren<br />

in allen Variationen, mit weißer<br />

und dunkler Schokolade überzogen<br />

wurden gekühlt serviert.<br />

Frische Erdbeerbowle und Eis mit<br />

frischen Erdbeeren konnten Bewohner<br />

und Gäste schnabulieren.<br />

Schon beim Lesen der köstlichen<br />

Erdbeerrezepte läuft jedem das<br />

Wasser im Mund zusammen.


Zum Auftakt des Festes hatte die Singgruppe der Altenpflege ihren Auftritt.<br />

Mit Gitarrenbegleitung wurden Sommer- und Fahrtenlieder gesungen. Ein kräftiger<br />

Beifall zollte den Sängerinnen und Sängern Respekt.<br />

Auch das Üben der Geschicklichkeit sollte bei all den Köstlichkeiten nicht fehlen.<br />

Es zeigte sich einmal wieder, wie geschickt und beharrlich unsere Bewohner ein Ziel<br />

verfolgen. Mit glänzenden Augen konnten sich die Gewinner ein Präsent aussuchen.<br />

Zufrieden, rundherum gesättigt mit vielen Eindrücken , fröhlich und dankbar für die<br />

schönen Stunden verließen die Bewohner und Gäste am frühen Abend das Erdbeerfest.


Wissenswertes über die Erdbeere<br />

Erdbeeren gehören zu den Rosengewächsen und sind nur Scheinbeeren.<br />

Eigentlich sind es Sammelnussfrüchte. Schon in der Steinzeit sind<br />

sie bekannt gewesen.<br />

100 Gramm Erdbeeren enthalten nur 32 kcal, aber 62 mg Vitamin C. Außerdem findet<br />

man Vitamin K (Regulation der Blutgerinnung), Folsäure (Wichtig für den Stoffwechsel),<br />

Pantothensäure (Auf- und Abbau von Kohlenhydraten und Fetten), Eisen (fördert<br />

die Blutbildung), Kalium (entschlackend und nierenaktivierend), Carotinoide (Zellschutz),<br />

Pektine (ballaststoffreich) und Flavonoide (entzündungshemmend).<br />

Es gibt unzählige Arten von Erdbeeren und ungefähr genau so viele Möglichkeiten sie<br />

zuzubereiten. Ein Rezept aus unserem selbstgestalteten Rezeptebuch möchten wir nun<br />

vorstellen. Einige Exemplare sind noch vorhanden und können für je 3 Euro an der Rezeption<br />

erworben werden.<br />

Viel Spaß beim Ausprobieren!<br />

Erdbeerknödel<br />

Zutaten (7 Portionen): 500g Magerquark, 1 Ei, 40g Grieß, Salz,<br />

40g Mehl + Mehl zum Wälzen, 7 Erdbeeren,<br />

1 Prise Zucker, Semmelbrösel, etwas Butter,<br />

Puderzucker<br />

Zubereitung:<br />

Erdbeeren waschen und putzen. Quark mit Ei, Grieß, Mehl<br />

und je einer Prise Salz und Zucker vermischen und den Teig<br />

mindestens 30 Minuten ruhen lassen.<br />

Danach jeweils ca. 1 EL Teig flachdrücken, je 1 Erdbeere damit<br />

ummanteln, Knödel formen und im Mehl wälzen.<br />

Knödel in leicht kochendem Salzwasser ca. 10 Minuten ziehen<br />

lassen.<br />

In der Zwischenzeit Butter in einer Pfanne schmelzen, Semmelbrösel<br />

und Puderzucker darin leicht rösten und die gegarten<br />

Knödel darin wenden.<br />

Mit Erdbeerpüree servieren


Humor hilft heilen<br />

Humor hilft leben<br />

Humor hilft lachen<br />

Alle 2 Wochen, an einem Nachmittag,<br />

bekommen wir Besuch.<br />

Es geht fröhlich und unbeschwert<br />

zu, wenn die Clownin,<br />

Frau Lindner, mit ihrem Saxophon<br />

und ihrer Freundin Frieda<br />

auf den Stationen unterwegs ist.<br />

Tollpatschig, neugierig und<br />

fröhlich geht sie von Zimmer<br />

zu Zimmer und besucht<br />

unsere Bewohner.<br />

Oft gesellt sie sich auch einfach<br />

zu der kleinen Gruppe im<br />

Flur und fragt nach dem Rechten.<br />

Bewohner, die sich meist<br />

zurückziehen, wagen es dann<br />

doch, Frieda etwas zu erzählen.<br />

Wenn sie auf Besucher trifft,<br />

werden sie miteinbezogen und<br />

können in die Welt des Humors<br />

abtauchen. Es ist die Zeit, den Sorgen<br />

und Ängsten zu entfliehen.<br />

Die eigene Unzulänglichkeit<br />

wird vergessen - Lachen über<br />

die Dummheit des Clowns ist erlaubt.<br />

Frau Lindner ist ausgebildete<br />

Clownin und arbeitet eng mit<br />

dem gesamten Team zusammen.<br />

Viele gute Tipps haben wir<br />

schon erhalten, um mehr Humor<br />

in den Alltag mitzunehmen.


Gesundheitstag im <strong>Casino</strong><br />

Gemäß unserem Leitbild: „Ihre Zufriedenheit in unseren Häusern ist unser Ziel!“, ist es<br />

uns ein Anliegen, dass sich auch unsere MitarbeiterInnen wohlfühlen.<br />

Nach dem Motto: „Ihre Gesundheit ist uns wichtig", haben wir gemeinsam mit Frau<br />

Prause und Herrn Adam von der Barmer GEK einen Gesundheitstag für unsere MitarbeiterInnen<br />

organisiert.<br />

Wollen Sie wissen wie Sie laufen?<br />

Mit Hilfe von zwei Kameras wurde die Bewegung erfasst und analysiert.<br />

Eine wunderbare Entspannung<br />

gönnte sich Frau Orro-<br />

Gubsch bei einer Wellness<br />

Massage von Frau Waldschmidt.<br />

Besonders viel Interesse hatten die Mitarbeiter an den Übungen<br />

zur progressiven Muskelentspannung. Auf ausgelegten<br />

Matten in der Bibliothek lernten die Mitarbeiter unter fachkundiger<br />

Anleitung erste Übungen. Ein entspanntes und unverkrampftes<br />

Körpergefühl entwickelte sich.<br />

„Das hat richtig gut getan“, sagten die Teilnehmer.<br />

Wissenschaftliche Messung von Fett,<br />

Wasser und Muskulatur zur Beurteilung<br />

von Stoffwechsel und Ernährungszustand.<br />

Hier wurden Empfehlungen für<br />

ein sinnvolles Training gegeben.<br />

Herr Ohlsen hat die interessierten MitarbeiterInnen anhand einer Kohlenmonoxidmessung<br />

über die Belastung der Atmungsorgane informiert und Wege zum Rauchstopp<br />

aufgezeigt.


Der Löwenzahn<br />

Warum nur heißt er Löwenzahn, er kann doch gar nicht beißen!<br />

Viel eher müßt er Sonnenglanz und Butterkugel heißen.<br />

Da stehn die Blüten dicht gedrängt,du hörst sie leise wispern,<br />

wie sie von ihrer Nachbarin und ihren Fehlern flüstern.<br />

Er macht sich nichts aus Vornehmheit aus Rosen und Narzissen<br />

dafür liebt er Geselligkeit, die möchte er nicht missen.<br />

Du kannst von ihrer Blumenzahl dir unbedenklich pflücken,<br />

schon morgen wird an ihren Platz ein neues Zähnchen rücken.<br />

Des Abends, wenn die Sonne sinkt, die Blütenaugen schließen,<br />

um morgens dich in alter Pracht aufs Neue zu begrüßen.<br />

Und sind sie endlich ausgeblüht Hängen sie nicht die Köpfe,<br />

sie sind und bleiben Optimist und keine Sauertöpfe.<br />

Dann stehn die Pusteblumen da. Die wiegen sich im Winde.<br />

Flieg kleiner Kobold,flieg ins Land! Die folgen dann geschwinde<br />

und betten sich dann hier und da nicht grad zu aller Freude,<br />

Die sie nicht mögen, das sind meist griesgräm`ge alte Leute.<br />

Die Kinder aber freuen sich der lustigen Gefährten,<br />

hoffen, dass Löwenzähnchen nie bei uns aussterben werden.


Hier kommt der Heimbeirat zu Wort<br />

„Die Seniorinnen und Senioren in unserer Gesellschaft müssen die Gelegenheit haben<br />

sich aktiv einzubringen und einzumischen“,sagte die damals zuständige Sozialministerin<br />

Renate Schmidt.<br />

Dafür hat der Gesetzgeber das Heimgesetz geschaffen, dass unter anderem auch die<br />

Bedürfnisse der Bewohner und ihre Rechte regelt. Rechte zu haben alleine genügt aber<br />

nicht.<br />

Man muss sie auch kennen um sie einzufordern. Weil aber der Einzelne das oft nicht<br />

kann oder will, hat das Gesetz den Heimbeirat vorgesehen, um die Anliegen und Interessen<br />

der Heimbewohner gegenüber der Heimleitung oder dem Betreiber zu vertreten.<br />

Ziel und Zweck des Gesetzes ist es:<br />

• Die Würde der Heimbewohner vor Beeinträchtigungen zu schützen<br />

• Ihre Selbständigkeit, Sebstbestimmung und Selbstverantwortung zu wahren und zu<br />

fördern<br />

• Eine gute Qualität des Wohnens und der Betreuung einschließlich der Pflege sicherzustellen.<br />

Diesen Grundsätzen ist auch der Heimbeirat verpflichtet.<br />

Jahresbericht 2010 des Heimbeirats der Altenpflege–<br />

Der Stimme der Bewohner<br />

Ein neuer Heimbeirat ist gewählt, der scheidende erstattet pflichtgemäß seinen Jahresbericht:<br />

Im Berichtszeitraum (Juni 2009 bis Juni 2010) haben 6 Sitzungen des Heimbeirats stattgefunden.<br />

Die Heimleitung war jeweils dazu eingeladen. Ferner sind zwischen den<br />

Sitzungen und aus aktuellem Anlaß Einzelgespräche mit der Heimleitung geführt worden.<br />

Sie dienten unter anderem der Aufklärung von Mißverständnissen und Mängeln,<br />

die durch Verbesserung der Information zufriedenstellend gelöst bzw. abgestellt werden<br />

konnten. Zu nennen sind in diesem Zusammenhang Irritationen bei der Prüfung der privaten<br />

Elektrogeräte und der Diskussion um den Ausschank alkoholischer Getränke. Ein<br />

sichtbares Zeichen für die Tätigkeit in der abgelaufenen Wahlperiode war die Erstellung<br />

der Ruhebank am Waldrand am Ende der Kalsmuntstraße, die bei vielen Bewohnern<br />

Zustimmung fand. Am Ende seiner Wahlperiode bedankt sich der Heimbeirat bei der<br />

Heimleiterin, Frau ter Jung, für gute und zielgerichtete Gespräche mit positiven Ergebnissen.<br />

Nun ist ein neuer Heimbeirat gewählt. Er setzt sich aus bisherigen und neugewählten<br />

Mitgliedern zusammen und läßt damit eine kontinuierliche Weiterarbeit erwarten. Der<br />

Heimbeirat verabschiedet sich von Frau Lange und Frau Wolff mit Dank für ihre Mitarbeit.


Heimbeirat Altenpflege<br />

Herr Pohl Herr Stemke Frau Birk Frau Jung Frau Nikelski<br />

Ihre Ansprechpartner des Heimbeirates im Haus:<br />

Altenpflege 06441/2103 -<br />

Vorsitzender Herr Pohl - 1207<br />

Stellvertreter Herr Stemke - 3104<br />

Frau Birk - 2106<br />

Frau Jung - 1302<br />

Frau Nikelski - 2011<br />

Heimbeirat Junge Pflege<br />

Frau Schuser<br />

Frau Moos<br />

Frau Unger<br />

Junge Pflege - 4930<br />

Vorsitzende Frau Schusser<br />

Stellverstreterin Frau Moos 02771/35925<br />

Frau Unger<br />

Herr Leins<br />

Sprechen Sie uns an oder schreiben Sie uns.<br />

Herr Leins<br />

Unser Kummerkasten für die Altenpflege hängt im Erdgeschoss in Haus 2 und für die<br />

Junge Pflege im Erdgeschoss in Haus 4.


Veranstaltungen<br />

Juli - Sebtember Bilderausstellung „Wetzlar lernt Demenz“<br />

Samstag 21.8. 11.30 Uhr Sommerfest<br />

Alle Bewohner, Angehörige und Freunde<br />

des Hauses sind herzlich eingeladen<br />

Mittwoch 8.9. 15.50 Uhr im Restaurant:<br />

Konzert des ungarischen Tenors Herrn<br />

György Vaijk, Budapester Opernhaus<br />

Ensemble<br />

Lassen sie sich verzaubern von Melodien<br />

aus Operette, seiner Heimat und italienischen<br />

Weisen.<br />

Samstag 19.9. 11.00 -<br />

15.00 Uhr<br />

Abschied von Herrn Huth<br />

Flohmarkt im <strong>Casino</strong><br />

Standgebühr 5,-€<br />

Bewohner frei<br />

Anmeldungen an Frau Derflinger<br />

06441/2103-4934<br />

Die MitarbeiterInnen des Hauses und der Heimbeirat verabschieden sich von Herrn Huth<br />

(Küchenchef) und bedanken sich herzlich für die gute Arbeit der vergangenen Jahre. Herr<br />

Huth möchte sich beruflich verändern. Im Namen aller Bewohner, Angehörigen, Mitarbeiter<br />

und Gäste des Hauses wünschen wir Herrn Huth alles Gute für seine Zukunft.


Feste Termine<br />

Montag 16:00 - 17:00 Uhr Singen im Musikzimmer<br />

Dienstag 11:00 Uhr Andacht in der Bibliothek<br />

14:30 - 15:15 Uhr Gymnastikgruppe in Kooperation mit<br />

dem Nachbarschaftszentrum<br />

15:30 - 16:15 Uhr Bewegungsgruppe für Rollstuhlfahrer<br />

Mittwoch 10:30 - 11:00 Uhr Gymnastik mit Frau Offenbach<br />

Freitag 9:30 Uhr Einkaufsfahrt zum Toom<br />

Mit unserem Hausbus werden unsere<br />

Bewohner zum Einkaufen gefahren<br />

An jedem letzten Donnerstag im Monat ab 15:00 Geburtstagskaffeetrinken mit den Kindern<br />

der Caritas KITA<br />

Die Gruppenangebote auf den einzelnen Wohnbereichen werden individuell gestaltet<br />

und richten sich nach den Interessen unserer Bewohner. Die Wochenpläne hängen auf<br />

den Stationen aus.


GEDÄCHTNISGYMNASTIK<br />

Setzen Sie bitte die fehlenden Wörter ein.<br />

Aller Anfang ist _________.<br />

Morgenstund hat _______ im Mund.<br />

Übermut tut __________ gut.<br />

Was du heute kannst besorgen, dass verschiebe nicht auf _______.<br />

Der Apfel fällt nicht weit vom _______.<br />

Eine Hand wäscht die ________.<br />

Den Seinen gibt´s der Herr im ______.<br />

Dem Mutigen gehört die _________.<br />

Es ist nicht alles Gold was ________.<br />

Gut Ding braucht ___________.<br />

Steter Tropfen höhlt den __________.<br />

Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er _________.<br />

Welche Städte können Sie erkennen?<br />

E W I N Z R G A S L A Z B R U G Z I L N I N B S R C U K T H A N E<br />

N L Ö K A P R S I M O R Ü F S S N E O L N O D N E R B L N I


Bleiben Sie neugierig !!!<br />

Hier finden Sie Tipps, um das Gedächtnis zu trainieren<br />

Suchen Sie Namen von Tieren, Pflanzen oder Fußballspielern…<br />

Der Name muss immer mit dem letzten Buchstaben des vorigen Namens<br />

anfangen. z.B. Frosch, Hase, Elefant…? ? ?<br />

Sammeln Sie 20 Wörter, die mit einem bestimmten Buchstaben beginnen.<br />

Z.B. Vital, Vorteil, Verwandtschaft…<br />

Finden Sie Wörter, die ein Tier in sich tragen.<br />

z.B. Affenschande, Amtsschimmel, Angsthase<br />

Welche Berufe können Sie erkennen ? ? ? ? ?<br />

E B A U R - Ä B C K E R - M L A R E - E U F R S I R - L H E R E R<br />

????<br />

????<br />

???? ????


Telefon 06441/2103-0<br />

Fax 06441/2103-100<br />

E-Mail wetzlar@ensemble-gruppe.de<br />

TELEFONVERZEICHNIS<br />

Stadtresidenz im <strong>Casino</strong> Wetzlar<br />

Name Telefon<br />

Durchw.<br />

E-Mail<br />

Rezeption Frau Kröck<br />

Frau Franke-Karakut<br />

Frau Weber<br />

Herr Kröck<br />

1900 wetzlar@ensemble-gruppe.de<br />

Direktion Frau ter Jung 1910 susanne.ter-jung@ensemble-gruppe.de<br />

Qualitätsbeauftragte Frau Orro-Gubsch 1931 caterina.orro-gubsch@ensemble-gruppe.de<br />

Sozialdienst AP Frau Gissel 1932 dorothee.gissel@ensemble-gruppe.de<br />

Frau Schmitt 1932<br />

Frau Krautwurst<br />

Frau Weselucha<br />

4905<br />

Frau Kaup 5962<br />

PDL Altenpflege Frau Thielmann 1930 doris.thielmann@ensemble-gruppe.de<br />

Pflegestation EG Frau Ipekli (WBL) 280<br />

Pflegestation OG Herr Yetim (WBL) 281<br />

Pflegestation Haus 3 Frau Maier (WBL) 380<br />

Junge Pflege Frau Piva (WBL)<br />

Sozialdienstleitung JP Frau Derflinger 4934 kerstin.derflinger@ensemble-gruppe.de<br />

Sozialdienst JP Herr Schneider 4931 sozialerdienst.wetzlar@ensemble-gruppe.de<br />

Frau Best 4932<br />

Frau Reising 4933<br />

PDL Junge Pflege Herr Haßler 4930 sebastian.hassler@ensemble-gruppe.de<br />

Wohnbereich 4982<br />

Pflege 5988<br />

/5991<br />

Nachtdienst 4992<br />

Hauswirtschaft Frau Becker 5945 brigitte.becker@ensemble-gruppe.de<br />

Küche Frau Peter 1972<br />

Küche Büro Herr Harth 4983 kueche.wetzlar@ensemble-gruppe.de<br />

Cafe 1971<br />

Hausmeister Herr Kröck 5960<br />

Herr Müller 5961<br />

Verwaltung Frau Koreci 4906 envila.koreci@ensemble-gruppe.de<br />

Krankengymn. Frau Kurtze 170 /<br />

171<br />

Friseur 2704

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