ÿþU n k n o w n - Neue Regionale
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16. Januar 2011 24. · Ausgabe April 2005 2 · 22. Jahrgang · Gedruckte Auflage: 44.000 Exemplare · K 26 188 Seite 6<br />
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Lesen Sie heute<br />
Geseke: Noch 180 Tage bis<br />
zur Wirtschaftsschau im Steinbruch:<br />
Aufgrund der bereits<br />
vorliegenden Anmeldezahlen<br />
rechnet Organisator Hans Schuster<br />
mit über 150 Ausstellern.<br />
(Seite 3)<br />
Delbrück: Die Innenstadt wird<br />
sich in den nächsten zwölf<br />
Monaten mehr verändern als in<br />
den zurückliegenden 25 Jahren.<br />
(Seite 8)<br />
Büren: Der Paderborn-Lippstadt<br />
Airport im Aufwind: Die<br />
Passagierzahlen klettern wieder<br />
über die Millionengrenze. (S. 5)<br />
Sonderseiten: Start in die<br />
Bundesliga-Rückrunde, fit &<br />
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Sockenschuss<br />
Hilfe, meine Einsame-Socken-Schublade quillt über! Und<br />
schuld ist nur das gefräßige Strumpfmonster. Es ernährt sich<br />
leider ausschließlich von meinen Lieblingsstrümpfen. Socken<br />
mit Karomuster oder in mutigen Farben rührt es nicht an. Das<br />
widerspricht der Theorie vom sockengroßen Wurmloch. Sie<br />
wissen schon: Die Sache mit dem Riss im Raum-Zeit-Gefüge,<br />
das die Wama verursacht, wenn sie im dritten Waschgang mit<br />
1.400 Umdrehungen pro Minute schleudert. Da glaube ich eher<br />
an kleine Außerirdische, die nachts ins Haus eindringen, um<br />
Socken zu stehlen, aus denen sie dann Treibstoff gewinnen. Oder<br />
ist es doch der gemeine Faltenbalg, der hinter all dem steckt?<br />
Das größte Alltagsgeheimnis der westlichen Zivilisation wird<br />
wohl ungelöst bleiben. Da hilft nur noch eines: Warten bis zur<br />
endgültigen Marktreife des Drei-Socken-Packs. (tru)<br />
Kreis Paderborn<br />
Polizei macht in blau: Nach 30 Jahren neues Outfit<br />
300 Beamte des Außendienstes haben eine neue Uniform / Logistische Herausforderung<br />
Das wurde aber auch Zeit: Landrat Manfred Müller (l.), Polizeidirektorin Ursula Wichmann (r.) und Kreisoberrechtsrätin Angie<br />
Reeh (2.v.r.) stellten die neue Polizeiuniform vor. Polizeikommissarin Saskia Diekmann und Polizeikommissar Daniel Tilly tragen<br />
die blaue Dienstkleidung, die nach 30 Jahren „grün-beige“ abgelöst hat.<br />
Die Polizei im Kreis Paderborn<br />
macht in blau: Nach mehr als<br />
30 Jahren ist jetzt die grüne<br />
und beigefarbene Polizeiuniform<br />
ausgemustert und gegen<br />
eine dunkelblaue, funktionelle<br />
Ausstattung getauscht worden.<br />
Damit ist die Kreispolizeibehörde<br />
Paderborn die 16. Dienststelle<br />
im Land NRW, die auf<br />
„blau“ umgestellt hat. Knapp<br />
über 300 Polizeibeamte des<br />
NR-Land<br />
„Zusatzdienste sind ohne Sprechstunde sinnlos“<br />
Mit der Zentralisierung des ärztlichen Notdienstes ändern sich auch die Apotheken-Notdienste<br />
Kopfschmerztabletten am<br />
Samstagabend? Der Notdienst<br />
für Apotheken ist für Betroffene<br />
ein Segen. Aber mit dem<br />
neuen Jahr müssen sich im<br />
NR-Land insbesondere die<br />
Salzkottener Bürger an einen<br />
neuen Umstand gewöhnen. Die<br />
bislang eingerichteten Zusatzdienste<br />
der Apotheken wurden<br />
gestrichen und die 24-Stunden-Notdienste<br />
im NR-Land<br />
Außendienstes sind komplett<br />
neu ausstaffiert worden. Die<br />
77 Beamtinnen und Beamten<br />
im Bürodienst erhalten in den<br />
kommenden Monaten ihre neuen<br />
Innendienstuniformen.<br />
Mit der neuen Farbe folgt die<br />
Polizei NRW dem europa- und<br />
bundesweiten Trend der Uniformausstattungen.<br />
Bis Ende<br />
2012 sollen alle rund 30.000<br />
Polizisten in NRW die neue<br />
z.T. neu verteilt. Aus Sicht der<br />
Apothekerkammer Westfalen-<br />
Lippe mit Sitz in Münster gibt<br />
es für die Umstrukturierung<br />
mehrere Gründe. Zum großen<br />
Teil werden in der Peripherie<br />
keine ärztlichen Notdienste<br />
mehr geleistet und außerdem<br />
ist die Inanspruchnahme des<br />
Apothekennotdienstes zurückgegangen.<br />
Der hauptsächliche<br />
Grund aber ist die neue Struk-<br />
Uniform erhalten haben. Die<br />
Umstellung von grün auf blau<br />
war in den letzten Wochen eine<br />
logistische Herausforderung:<br />
Jeder Beamte und jede Beamtin<br />
probierte die einzelnen Kleidungsstücke<br />
an; dann wurden<br />
beim Polizeibekleidungscenter<br />
in Lünen die Kleidungsstücke<br />
in Kartons gepackt und nach<br />
und nach versandt.<br />
Zur Ausstattung gehören<br />
turreform der Kassenärztlichen<br />
Vereinigung Westfalen-Lippe<br />
(KVWL) , die zum 1. Februar<br />
die ärztliche Notdienstversorgung<br />
zentralisiert. „Mit ihr fällt<br />
die sonntägliche Sprechstunde<br />
der Ärzte weg und somit macht<br />
es auch für die Apotheken keinen<br />
Sinn mehr, geöffnet zu<br />
haben, denn die meisten Anfragen<br />
belaufen sich auf die Einlösung<br />
von Rezepten“, verdeut-<br />
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und der Polizei haben<br />
das neue Uniform-Konzept<br />
entwickelt, das eine speziell für<br />
die Bedürfnisse des Wachdienstes<br />
konzipierte Dienstkleidung<br />
und eine Bürodienstuniform<br />
beinhaltet.<br />
licht Dr. Klaus Michels von der<br />
Rats-Apotheke in Salzkotten.<br />
Salzkotten ist in den Paderborner<br />
Notdienstplan integriert.<br />
„Die Notdienst-Apotheken<br />
liegen alle in zumutbarer Entfernung,<br />
etwa in Wewer oder<br />
Elsen, die Fahrtwege ändern<br />
sich unwesentlich“, verdeutlicht<br />
Dr. Michels. Die Delbrücker<br />
hingegen....<br />
(rio / Weiter auf Seite 8)<br />
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Steuerrecht<br />
Nr. 2 16. Januar 2011 Seite 2<br />
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Geseke<br />
Wenn Tanten Gutes tun, häufen sich Leichen<br />
Die Theater-AG des Antonianums führt „Arsen und Spitzenhäubchen“ auf<br />
Vor exakt 70 Jahren feierte<br />
das Bühnenstück „Arsen und<br />
Spitzenhäubchen“ - bekannt<br />
aus der Verfilmung mit Cary<br />
Grant - Premiere am Broadway<br />
in New York. Und es hat bis<br />
heute nichts von seinem großen<br />
Charme verloren. Nach dem<br />
großen Erfolg von „Romulus<br />
der Große“ präsentiert die<br />
Theater-AG des Gymnasiums<br />
Antonianum unter der Leitung<br />
von Eva Rodemeyer und Tobias<br />
Neumann Ende Januar diesen<br />
bekannten Theater-Klassiker<br />
Joseph Kesselrings und entführt<br />
das Publikum in das charmante<br />
Brooklyn der 40er Jahre.<br />
Die friedliche Stimmung im<br />
Hause der beiden Brewster-<br />
Tanten wird mit dem Fund<br />
eines toten Herren in einer Sitzbank<br />
abrupt beendet. Ihr Neffe<br />
Mortimer, ein Theaterkritiker<br />
der New Yorker Zeitung, kann<br />
nicht glauben, hinter welches<br />
dunkle Familiengeheimnis er<br />
beim Lösen dieses kleinen Problems<br />
kommt: Seine Tanten<br />
haben bereits ein Dutzend alter<br />
Herren vergiftet. Die Tanten<br />
sind sich jedoch keiner Schuld<br />
bewusst, haben sie doch aus<br />
reiner Nächstenliebe gehandelt.<br />
Auch ihr anderer Neffe „Teddy“,<br />
der sich für eben diesen 32. Prä-<br />
Trotziges Alter<br />
Geseke. „Ich will nicht…Das<br />
Trotzalter“ ist das Thema eines<br />
Kursabends im Kindergarten<br />
„Rasselbande“, Düstere Gasse<br />
7, in Geseke. Kursleiterin Anja<br />
Braam wird am Donnerstag,<br />
20. Januar, in der Zeit von 20<br />
bis 22.15 Uhr Eltern Hintergrundwissen<br />
vermitteln, das<br />
ihnen hilft besser zu verstehen,<br />
was bei einem Trotzanfall im<br />
Kind vorgeht. Sie liefert auch<br />
das notwendige Rüstzeug für<br />
den Umgang mit trotzigem Verhalten.<br />
„Das Trotzalter ist eine wichtige<br />
Phase der Willens- und Ich-<br />
Entwicklung des Kindes, aber<br />
auch eine regelrechte Geduldprobe<br />
für die Eltern“, weiß die<br />
Referentin. An diesem Abend<br />
werden das theoretische Hintergrundwissen<br />
und praktische<br />
Tipps dazu geliefert. Anmeldungen<br />
werden im Kindergarten<br />
„Rasselbande“ unter Tel.:<br />
02942/78996 entgegengenommen.<br />
Delbrück<br />
Die Theater-AG des Gymnasiums Antonianum präsentiert<br />
„Arsen und Spitzenhäubchen“ an drei Abenden in der Schulaula.<br />
sidenten Roosevelt hält, sieht<br />
nichts Schlimmes daran. Als<br />
zu der ohnehin schon gestörten<br />
Harmonie noch Mortimers<br />
Bruder Jonathan, ein gesuchter<br />
Massenmörder, hinzukommt,<br />
der gerne eine seiner Leichen in<br />
diesem Haus loswerden möchte,<br />
ist das Chaos perfekt. Völlig aus<br />
den Hochzeitsplänen mit seiner<br />
Verlobten Elaine gerissen, muss<br />
sich Mortimer bemühen, dass<br />
keiner der Polizisten die Situation<br />
durchschaut, was bei dieser<br />
wahnsinnigen Familie zu einer<br />
wahren Herausforderung wird.<br />
Das kurzweilige Stück überzeugt<br />
durch seine verrückte<br />
Geschichte mit immer neuen<br />
Wendungen. Der tiefschwarze<br />
Humor garantiert den Zuschauern<br />
beste Unterhaltung. Die<br />
Premiere des Theaterstückes ist<br />
am Dienstag, dem 25. Januar<br />
um 18.30 Uhr in der Aula des<br />
Gymnasiums. Zwei weitere Aufführungen<br />
finden am Mittwoch,<br />
26. Januar, um 18.30 Uhr und<br />
Freitag, 28. Januar, um 19 Uhr<br />
statt.<br />
Karten sind während der Öffnungszeiten<br />
im Sekretariat des<br />
Gymnasiums, bei der Buchhandlung<br />
Berg und an der<br />
Abendkasse erhältlich.<br />
www.antonianum.de<br />
Tierisch in Bewegung<br />
Kindersänger Volker Rosin gastiert in der Stadthalle<br />
Abenteuer gehören in Australien zum Alltag<br />
8-Projektoren-Dia-Show mit Georg Krumm hinterfragt auch das Ökosystem<br />
Georg Krumm zeigt am Dienstag,<br />
18. Januar, um 20 Uhr in<br />
der Stadthalle Delbrück seine<br />
neue Dia-Show über Australien.<br />
Mit acht Projektoren<br />
berichtet er in brillianter Breitwand-Panorama-Technik<br />
aus<br />
verschiedensten Blickwinkeln<br />
über den Kontinent. Der Fotograf<br />
und Filmemacher ist bei<br />
seinen ausgedehnten Reisen<br />
durch Australien einigen Fragen<br />
auf den Grund gegangen.<br />
Warum ist das Ökosystem so<br />
labil und anfällig? Sind die Salzwasserkrokodile<br />
im Northern<br />
Territory wirklich so gefährlich?<br />
Diese und weitere Fragen<br />
werden in diesem Live-Vortrag<br />
mit der Überschrift „Der rätselhafte<br />
Kontinent“ unter die Lupe<br />
genommen.<br />
Die Reise beginnt am Ayers<br />
Rock und folgt dann im Norden<br />
der Küstenstraße No. 1. Die<br />
Bilder, Filme und Tonaufnahmen<br />
zeigen Tasmanien mit sei-<br />
Delbrück<br />
„Tierisch in Bewegung“ sind<br />
Kinder und Eltern, wenn am<br />
Mittwoch, 19. Januar, um 16.30<br />
und 14.30 Uhr Kinderliedermacher<br />
Volker Rosin in die Stadthalle<br />
nach Delbrück kommt.<br />
Spätestens, wenn es heißt „Hey,<br />
jetzt geht es richtig los“, springt<br />
der Funke über. Kinder lieben<br />
die eingängigen Lieder von Volker<br />
Rosin. Der direkte Kontakt<br />
zum Publikum, so heißt<br />
es, ist ihm das Wichtigste und<br />
darum gehört Mitmachen<br />
unbedingt zum Programm.<br />
Es wird gemeinsam gesungen<br />
und getanzt. Rosin hat die Hits<br />
seines brandneuen Albums<br />
„Tierisch in Bewegung!” im<br />
Gepäck, z.B. „Crazy Banana”,<br />
„Das Schwein macht winke,<br />
winke”, oder das „Erdmännchen<br />
Eduard”. Da hält es kaum<br />
mehr einen auf den Sitzen. In<br />
allen Liedern wird das Thema<br />
Auf abenteuerlichen Routen begegnete Krumm Kängurus,<br />
Koalas und Wombats gibt es nur in Australien. Hier ist auch die<br />
Heimat von Seelöwen, Delphinen und Walen.<br />
nen dichten Regenwäldern und<br />
fantastischen Wasserfällen, die<br />
zentral-australische Wüste und<br />
heilige Orte der Aborigines, wie<br />
Uluru (Ayers Rock) und Katatjuta<br />
(Olgas). Auf teilweise abenteuerlichen<br />
Routen hat Georg<br />
Krumm Tiere und Pflanzen vor<br />
Bewegung ganz groß geschrieben.<br />
Natürlich dürfen auch die<br />
beliebten Klassiker, wie „Das<br />
singende Känguru”, „Der Gorilla<br />
mit der Sonnenbrille” oder<br />
„Das Lied über mich” nicht fehlen.<br />
In Urlaubs-Mini-Discos ist<br />
Volker Rosin laut Ankündigung<br />
der meistgespielte Kinderliedermacher<br />
in Europas Ferienregionen.<br />
Karten unter info@<br />
stadthalle-delbrueck.de<br />
Volker Rosin<br />
die Kamera bekommen. Das<br />
Publikum erlebt ein Land, in<br />
dem das Abenteuer zum Alltag<br />
gehört.<br />
Karten unter Tel.: 05250/984141,<br />
www.stadthalledelbrueck.de,<br />
in allen Vorverkaufsstellen oder<br />
an der Abendkasse.<br />
In Kunst eintauchen<br />
Büren. Am Sonntag, 16. Januar,<br />
finden in Büren wieder öffentliche<br />
Führungen in der Jesuitenkirche<br />
und in der Mittelmühle<br />
statt. Um 16 Uhr geht<br />
es durch die Jesuitenkirche mit<br />
ihren aufwendig gearbeiteten<br />
Kunstwerken. Ab 17 Uhr steht<br />
den Besuchern die Mittelmühle<br />
samt Bohrmühle offen. Unter<br />
der Leitung des Heimatvereins<br />
Büren werden in etwa 60<br />
Minuten die Geschichte der<br />
Mühle sowie die praktischen<br />
Vorgänge der alten Steinmühle<br />
näher gebracht und praktisch<br />
dargestellt. Die alte Mühleneinrichtung<br />
ist noch vollständig<br />
erhalten. Anmeldungen sind<br />
nicht erforderlich. Die Teilnahme<br />
ist kostenlos. Infos unter<br />
Tel. 02951/970124 oder info@<br />
bueren.de. www.bueren.de<br />
Mit allen Sinnen<br />
Kreis Paderborn. Spielerisch<br />
die Welt der Töne und Melodien<br />
entdecken können vier-<br />
bis fünfeinhalbjährige Kinder<br />
in der Hauptschule Delbrück,<br />
Nordring 2. Dort bietet die<br />
Kreismusikschule Paderborn<br />
freie Unterrichtsplätze im Fach<br />
„Musikalische Früherziehung“<br />
an. Eine bunte Mischung aus<br />
kindlicher Neugier, Bewegungsdrang,<br />
Spiel und Spaß nutzt die<br />
Musikpädagogin Petra Nettsträter,<br />
um die Kinder an die Welt<br />
der Töne und Klänge heran<br />
zu führen. Die musikalische<br />
Früherziehung findet jeweils<br />
dienstags um 14 Uhr statt. Infos<br />
unter Tel.: 02951/970224. Auch<br />
Anmeldungen sind unter dieser<br />
Telefonnummer möglich.<br />
15 Jahre Chor<br />
Salzkotten-Verne. Die Chorgemeinschaft<br />
St. Bartholomäus<br />
Verne feiert am Sonntag, 16.<br />
Januar, ihr 15-jähriges Bestehen.<br />
Aus diesem Anlass gestaltet<br />
der Chor um 10.30 Uhr die<br />
heilige Messe in der Pfarrkirche<br />
zu Verne musikalisch mit.<br />
Es werden zahlreiche Gäste,<br />
auch befreundete Chöre, zum<br />
Sektempfang nach dem Gottesdienst<br />
erwartet.<br />
England grüßt<br />
Büren-Steinhausen. Lang, lang<br />
ist‘s her, als einem das Englische<br />
noch so leicht von den Lippen<br />
ging. Wer an seine verloren<br />
gegangenen Fähigkeiten wieder<br />
anknüpfen oder auch ganz von<br />
vorn starten möchte, der hat<br />
dazu beim Englisch-Stammtisch<br />
des VHS Zweckverbandes<br />
Salzkotten mit Karin von Vulté<br />
Gelegenheit. Hier wird nicht<br />
nur in ungezwungener, lockerer<br />
Runde geplaudert: Auch soll<br />
ein wenig die englische Kultur<br />
gepflegt werden, ein Tässchen<br />
Tee getrunken oder englischsprachige<br />
Filme geschaut werden.<br />
Es steht alles rund um<br />
die englische Sprache und das<br />
Englisch sprechen im Vordergrund.<br />
Eingeladen sind Teilnehmer<br />
aller Leistungsstufen,<br />
vom Anfänger bis zum „Native<br />
Speaker“. Beginn ist am Donnerstag,<br />
20. Januar, von 19.30<br />
bis 21 Uhr in der Turnhalle des<br />
Jugendtreffs an der Schulstraße<br />
in Steinhausen. Der Kurs geht<br />
über acht Abende.<br />
TKF blickt zurück<br />
Salzkotten-Niederntudorf.<br />
Moderator Diethelm Krause<br />
blickt in der kommenden Sendung<br />
des Tudorfer Kabelfernsehens<br />
(TKF) am Sonntag, 16.<br />
Januar, ab 19 Uhr auf die regionalen<br />
Ereignisse des Jahres 2010<br />
zurück. Zu sehen ist der Beitrag<br />
unter www.tkf-ok.de.
Schützenball I<br />
Geseke. Die Mitglieder der St.<br />
Sebastianus Schützenbruderschaft<br />
Geseke treffen sich am<br />
Samstag, 22. Januar, zur Versprechenserneuerung<br />
und zum<br />
Schützenball. Vor dem Ball findet<br />
um 18.30 Uhr in der Stadtkirche<br />
die Patronatsmesse mit<br />
der Versprechenserneuerung<br />
statt (Uniform, ohne Degen,<br />
Zylinder und Handschuhe).<br />
Der Vorstand trifft sich bereits<br />
um 18.15 Uhr im Pfarrheim.<br />
Nach der Messe fährt ein Bus ab<br />
Gymnasium zur Aula der Edith-<br />
Stein-Schule. Dort geht es weiter<br />
mit dem Winterball, bei dem<br />
das Königspaar Andreas Haselhorst<br />
und Anja Wolf-Haselhorst<br />
im Mittelpunkt stehen. Musikalisch<br />
begleitet wird der Ball<br />
von der Daniel-Ligges-Band aus<br />
Paderborn.<br />
Schützenball II<br />
Geseke-L angeneicke. Der<br />
Schützenverein Langeneicke<br />
lädt alle Mitglieder und Sympathisanten<br />
am Samstag, 22.<br />
Januar, zum Schützenball ein.<br />
Beginn ist um 20 Uhr. Die<br />
Schützen werden gebeten, in<br />
Uniform teilzunehmen. Für<br />
Stimmung sorgen das Tambourkorps<br />
Langeneicke und die<br />
Tanz- und Showband Vision.<br />
Amtstage<br />
Bü ren. A m kom m e n d e n<br />
Wochenende lädt die St. Sebastian<br />
Bruderschaft Büren zu<br />
ihren traditionellen Amtstagen.<br />
Am Freitag, 21. Januar und<br />
Samstag, 22. Januar beginnen<br />
die Amtstage jeweils um 8.45<br />
Uhr mit einer Heiligen Messe<br />
in der Pfarrkirche, bevor es<br />
im Theatersaal der Stadthalle<br />
über Geschäfts- und Kassenberichte<br />
und einen Antrag auf Satzungsänderung<br />
diskutiert wird.<br />
Weiterhin gibt es eine Ergänzungswahl<br />
zum Vorstand sowie<br />
Ehrungen für 40- und 50-jährige<br />
Mitgliedschaft. Zu den<br />
Amtstagen sind alle Mitglieder<br />
der Bruderschaft eingeladen.<br />
Nr. 2 16. Januar 2011 Seite 3<br />
Geseke<br />
Tolles Gelände, tolle Möglichkeiten, tolle Resonanz<br />
Noch 180 Tage bis zur 1. Wirtschaftsschau im Steinbruch: Die NR spricht mit Organisator Hans Schuster<br />
NR: Herr Schuster, wie läuft‘s<br />
denn so? Wie ist die Resonanz<br />
aus der Wirtschaft?<br />
Schuster: Hervorragend! Ich<br />
bin sehr zufrieden. Bereits jetzt<br />
haben sich über 80 Unternehmen<br />
aus Handel, Gewerbe und<br />
Dienstleistung angemeldet. Und<br />
erstmals in der Geschichte der<br />
Wirtschaftsschau nimmt auch<br />
die Industrie in erheblichem<br />
Maße teil. Wir haben schon<br />
1.500 Quadratmeter Zeltfläche<br />
vergeben, das sind drei Viertel<br />
der bisher vorhandenen Zeltfläche.<br />
Angesichts der großen<br />
Nachfrage werden wir natürlich<br />
weitere Zelte anfordern. In der<br />
Außenfläche sind schon mehr<br />
als 4.000 Quadratmeter vergeben<br />
und 1.500 Quadratmeter im<br />
Weindorf. Die Möglichkeiten<br />
im Steinbruch sind einfach toll.<br />
Ich schätze mal, dass wir am<br />
Ende mindestens 150 Aussteller<br />
erwarten können.<br />
NR: Wie sieht es denn im Steinbruch<br />
derzeit aus? Sind Sie in<br />
der Frage der Sicherheitsauflagen<br />
schon weitergekommen?<br />
Schuster: Ich komme gerade<br />
eben aus dem Steinbruch. Die<br />
ersten 30 Meter der Zufahrtsrampe,<br />
die auch als Fluchtweg<br />
dient, sind fertig. Das hat HeidelbergCement<br />
als Eigentümer<br />
des Bruchs übernommen, die<br />
den Weg später als Transportweg<br />
zum Kreisverkehr Bürener<br />
Info-Kasten<br />
Die Geseker Wirtschaftsschau<br />
mit angegliedertem Weinfest<br />
findet vom 15. bis 17. Juli statt.<br />
Erstmals ist ein stillgelegter<br />
Steinbruch an der Bürener Straße<br />
Ort des Geschehens. Eine<br />
Woche vorher, am 8. August,<br />
will der Geseker Kaufmann und<br />
Organisator der Wirtschaftsschau,<br />
Hans Schuster, an gleicher<br />
Stelle ein großes Open-<br />
Air-Konzert veranstalten.<br />
Kontaktadresse: Hans Schuster,<br />
Tel. 0 29 42-55 00.<br />
Straße und von dort zum Werk<br />
Elsa nutzen wollen.<br />
Inzwischen ist auch klar, dass<br />
nicht nur im Steinbruch selbst<br />
eine Absicherung durch einen<br />
Zaun erfolgt, sondern ein<br />
zusätzlicher Zaun im oberen<br />
Bereich aufgebaut wird. Den<br />
finanzieren wir über Werbeflächen,<br />
die interessierte Firmen<br />
bei mir anfragen können.<br />
NR: Neben diesen konkreten<br />
Maßnahmen wurde ja vom<br />
Kreis Soest auch ein schriftliches<br />
Sicherheitskonzept mit<br />
Details zu Fluchtwegen, Absicherung<br />
und geschätzter Besucherzahl<br />
gefordert. Wie sieht es<br />
damit aus?<br />
Schuster: Das wird von einer<br />
Paderborner Firma erstellt. Mit-<br />
Geseke<br />
Ein Kardinal mit tiefen Wurzeln<br />
Reinhard Kardinal Marx auf Heimatbesuch / Eintragung ins Goldene Buch<br />
Der Kardinal auf Heimatvisite:<br />
Das kommt nicht alle Tage vor.<br />
Umso größer war die Freude in<br />
Geseke am vergangenen Sonntag.<br />
Einen Tag lang war die Hellwegstadt<br />
„Kardinal Marx Stadt“,<br />
als der wohl bedeutendste Sohn<br />
der Stadt erstmals nach seiner<br />
Erhebung zum Kardinal zu<br />
Besuch am Ort seiner Kindheit<br />
und Jugend war. Festhochamt<br />
in der Stiftskirche, Aussendung<br />
der Sternsinger, Eintrag ins<br />
Goldene Buch und schließlich<br />
abends der Neujahrsempfang:<br />
Reinhard Kardinal Marx war<br />
unentwegt im Einsatz, schüttelte<br />
Hände, hielt launige Ansprachen,<br />
begrüßte alte Freunde<br />
und Weggefährten und hatte<br />
ein offenes Ohr für viele Geseker,<br />
die die Gelegenheit nutzten<br />
und auf Tuchfühlung mit „Euer<br />
Eminenz“ gingen.<br />
Die enge Verbundenheit des<br />
Erzbischofs von München und<br />
Freising mit seiner westfälischen<br />
Heimat war auch zentrales Thema<br />
beim festlichen Empfang im<br />
Alten Rathaus, wo sich Marx ins<br />
Goldenen Buch der Stadt eintrug<br />
– zum zweiten Mal bereits,<br />
was in Geseke ein Novum ist.<br />
te nächster Woche ist es fertig<br />
und wird dann dem Kreis Soest<br />
und den beteiligten Rettungsorganisationen<br />
und der Polizei<br />
vorgelegt. Diese Ausarbeitung<br />
soll dann auch für mögliche<br />
künftige Veranstaltungen im<br />
Steinbruch gültig sein.<br />
NR: Ist denn damit automatisch<br />
geklärt, dass auch das geplante<br />
Open Air-Konzert eine Woche<br />
vor der Wirtschaftsschau im<br />
Steinbruch stattfinden kann?<br />
Denn dort hat es ja die größten<br />
Sicherheitsbedenken der<br />
Behörden und Rettungsdienste<br />
gegeben.<br />
Schuster: Das steht und fällt<br />
mit den Zuschauerzahlen, und<br />
die wiederum hängen zusammen<br />
mit dem Künstler, den wir<br />
engagieren. Wir stehen in konkreten<br />
Verhandlungen mit einigen<br />
echten Superleuten, aber<br />
die Entscheidung fällt auch da<br />
erst in den nächsten Tagen. Erst<br />
dann kann man die mögliche<br />
Besucherzahl kalkulieren, die<br />
ja Grundlage ist für die Sicherheitsauflagen.<br />
NR: Was ist, wenn die Sicherheitsauflagen<br />
für das Konzert<br />
angesichts der erwarteten<br />
Zu schauerme nge hochgeschraubt<br />
werden und damit zu<br />
teuer sind?<br />
Schuster: Dann wird eben kein<br />
Star engagiert, sondern es gibt<br />
Warme Worte für seine Heimatstadt:<br />
Reinhard Kardinal<br />
Marx beim Eintrag ins Goldene<br />
Buch, flankiert von Bürgermeister<br />
Franz Holtgrewe.<br />
Fotos: Tebbe<br />
„Frieden, Wohlfahrt und gutes<br />
Miteinander, aber ganz besonders<br />
Gottes Segen meiner Heimatstadt,<br />
der ich auf immer im<br />
Herzen verbunden bleibe“: Die-<br />
Warme Worte auch für die Sternsinger: Der Kardinal ließ es sich<br />
nicht nehmen, die Sternsinger auf ihrer Stippvisite im Ratssaal<br />
zu begrüßen.<br />
zum Beispiel ein Festival mit<br />
heimischen Amateurbands.<br />
Da kommen dann bestimmt<br />
nicht mehr als 4.999 Besucher<br />
(ab 5.000 Besucher werden die<br />
Sicherheitsauflagen größer,<br />
Anm.d.Red). Ich kann auch gut<br />
mit einem kleineren Rahmen<br />
leben.<br />
NR: Fassen w ir nochmal<br />
zusammen: Das Sicherheitskonzept<br />
ist in Arbeit, die Nachfrage<br />
nach Standplätzen für<br />
die Wirtschaftsschau ist gut.<br />
Die Schau wird auf jeden Fall<br />
im Steinbruch stattfinden. Das<br />
Open-Air-Konzert wird, falls<br />
nötig, eine Nummer kleiner als<br />
geplant. Alles richtig?<br />
Schuster: Genau. Wirtschaftsschau<br />
und Weinfest finden auf<br />
jeden Fall im Steinbruch statt.<br />
Wenn die Resonanz so weitergeht,<br />
könnten wir schon aus<br />
Kapazitätsgründen gar nicht<br />
mehr auf das Gelände der<br />
Schützenhalle ausweichen. Und<br />
was das Konzert angeht: Zur<br />
Not machen wir ein kleines<br />
Open Air.<br />
NR: Ihr Gemütszustand mit<br />
Blick auf die nächsten, entscheidenden<br />
Wochen?<br />
Schuster: Ich stehe in Verhandlung<br />
mit Sponsoren, die die<br />
ganze Sache mittragen. Deshalb<br />
bin ich ganz entspannt.<br />
(te)<br />
se Worte schrieb Marx seiner<br />
Heimatstadt ins Goldene Buch.<br />
Dass die guten Wünsche von<br />
Herzen kommen, nimmt man<br />
dem Kardinal gern ab. In seiner<br />
Ansprache vor Vertretern des<br />
Rates und der Verwaltung und<br />
geladenen Gästen wie Ehrenbürgerin<br />
Ingrid Mickler-Becker<br />
betonte er einmal mehr seine<br />
Verbundenheit zu Geseke,<br />
die große Bedeutung seiner<br />
familiären, sozialen und kirchlichen<br />
Wurzeln und die Kraft,<br />
die er aus dieser tiefen Bindung<br />
in seiner täglichen Arbeit<br />
schöpft. „Es ist ein schönes Zeichen,<br />
dass meine Heimatsstadt<br />
Anteil nimmt an diesem Weg,<br />
der für mich immer noch ein<br />
wenig erstaunlich ist,“ bekannte<br />
der Kardinal. Die Gewissheit,<br />
dass die Menschen seiner Heimat<br />
hinter ihm stünden, tue<br />
gut und trage ihn gerade auch<br />
durch schwere Zeiten, sagte<br />
Marx in Anspielung auf die<br />
Missbrauchs-Krise der Katholischen<br />
Kirche. „Ihr begleitet<br />
mich durch Stolz und Freude, in<br />
Arbeit und Sorge und auch der<br />
einen oder anderen Träne“, rief<br />
Marx den zahlreichen Gästen<br />
im Ratssaal zu.<br />
Insgesamt bescheinigte der Kardinal<br />
seiner Heimatstadt eine<br />
gute Entwicklung. Das hätten<br />
ihm auch bayerische Besucher<br />
bestätigt, die sehen wollten,<br />
wo der Erzbischof von München<br />
und Freising „denn so<br />
herkommt“. „Unsere Stadt ist<br />
einfach schön und lebendig,<br />
eine Stadt, die sich verändert,<br />
wo es nach vorn geht“, lobte er,<br />
sehr zur Freude der anwesenden<br />
Kommunalpolitiker und Verwaltungsmitarbeiter.<br />
Charmante Begleiterinnen der<br />
Eintragung ins Goldene Buch<br />
waren Jutta Rieping am Klavier<br />
und Anne Schoenholtz an<br />
der Violine, die der Zeremonie<br />
musikalisch virtuos einen festlichen<br />
Rahmen gaben. (te)<br />
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Nr. 2 16. Januar 2011 Seite 4<br />
Montag · Dienstag · Mittwoch · Donnerstag · Freitag · Samstag · Sonntag · Montag · Dienstag · Mittwoch · Donnerstag · Freitag · Samstag · Sonntag · Montag · Dienstag · Mittwoch · Donnersta<br />
Samstag, 15. Januar<br />
Konzert. Annett Kuhr (Gesang) und<br />
Charlotte Lettenbauer (Cello) gastieren<br />
mit Chansons ab 20 Uhr auf dem<br />
Kulturgut Winkhausen<br />
Konzert. In der Reihe K&K spielen<br />
Jutta Rieping (Klavier) und Anna<br />
Schoenholtz (Violone) ab 18 Uhr im<br />
Alten Rathaus in Geseke Musik von<br />
Schubert, Mozart und Prokofiew<br />
Abi-Feier. Die Abiturientia der<br />
Bürener Gymnasien feiert unter dem<br />
Motto „Abi Vegas“ ab 20 Uhr in der<br />
Schützenhalle Steinhausen ihre Abi-<br />
Fete<br />
Laienspiel. Die Theatervorführung<br />
der TuS-Theatergruppe „Immer auf<br />
die Kleinen“ beginnt um 20 Uhr in<br />
der Gaststätte Bonefeld. Weitere Aufführungstermine:<br />
22., 23., 29. und 30.<br />
Januar, jeweils um 20 Uhr<br />
Sonntag, 16. Januar<br />
Hochzeitsmesse auf Schloss Eringerfeld:<br />
Von 11 bis 18 Uhr mit Rahmen-<br />
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KINO<br />
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tägl. 17.45, 20.15 h, sa auch 22.45 h<br />
Die Superbullen<br />
tägl. 15, 17, 19 h, so auch 11 und 13 h<br />
3D The Green Hornet<br />
tägl. 17.30, 20 h, so auch 11.30 h<br />
Devil<br />
tägl. 21.15 h, sa auch 23 h<br />
PADERBORN<br />
Nummer gegen Kummer<br />
Tel.: 0800-111 0 333 UCI Kinowelt Paderborn<br />
Devil<br />
tägl. 20.15 h, sa auch 23 h<br />
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auch 23 h, so auch 11.45 h<br />
Morning Glory<br />
tägl. 14.45, 17.15, 20 h außer mi, sa<br />
auch 23 h<br />
3D The Green Hornet<br />
tägl. 14.45, 17.30, 20.15 h, sa auch<br />
23.15 h, so auch 11.45 h<br />
Der Auftragslover<br />
tägl. 20.15 h außer mi, sa auch 23 h<br />
Die Superbullen<br />
tägl. 15, 17.15, 20 h, sa auch 23 h<br />
Meine Frau, die Kinder und ich<br />
tägl. 20.15 h außer mo, sa auch 23 h<br />
3D Yogi Bär<br />
tägl. 14.45 h, so auch 11.45 h<br />
3D Die Chroniken von Narnia<br />
tägl. 14.45, 17.30 h<br />
The Tourist<br />
tägl. 17.30, 20 h<br />
3D Rapunzel - Neu verföhnt<br />
tägl. 14.45, 17.30, so auch 11.45 h<br />
Otto‘s Eleven<br />
tägl. 15 h<br />
3D Saw - Vollendung<br />
sa 23 h<br />
Harry Potter 7, Teil 1<br />
tägl. 17 h<br />
programm (u.a. Vorträge, Vorher-<br />
Nachher-Show, Modenschau, Tanzshow,<br />
Lasershow und Feuerwerk im<br />
Schlossgarten)<br />
Kleiderbasar in Weiberg. Von 11 bis<br />
17 Uhr lädt der Heimatschutzverein<br />
in die Schützenhalle ein. Auswahl<br />
reicht vom Königinnen- bis zum<br />
Abikleid. Infos rund um große Feste<br />
Laienspiel. Die Theatergruppe des<br />
Heimatvereins Delbrück spielt die<br />
Komödie „Eine Braut kommt selten<br />
allein“ im Hagedornforum, auch an<br />
den Sonntagen, 23. und 30. Januar<br />
jeweils 16 Uhr sowie an den Samstagen<br />
22. und 29. Januar um 20 Uhr<br />
4. Mr.Engery-Cup. Im Sportzentrum<br />
Mitte in Geseke treten ab 9.30 Uhr<br />
hochklassige C-Jugendmannschaften<br />
an; Endspiel wird gegen 15.20 Uhr<br />
angepfiffen<br />
Empfang. Der Neujahresempfang<br />
des TV Geseke beginnt ab 11 Uhr in<br />
der Gaststätte Menne am Hellweg in<br />
Geseke<br />
3D Yogi Bär<br />
tägl. 15.30 h<br />
Vorstadtkrokodile 3<br />
so 15 h<br />
The Tourist<br />
tägl. 20 h außer mi<br />
Die Chroniken von Narnia<br />
tägl. 15.15 h<br />
3D Rapunzel - Neu verföhnt<br />
tägl. 15.15, 17.30 h, so auch 11.30 h<br />
3D Saw - Vollendung<br />
sa 22.30 h<br />
Harry Potter 7, Teil 1<br />
tägl. 15 h, so auch 11.30 h<br />
Weißt du, dass es Liebe ist?<br />
Sneak Preview<br />
mo 20 h<br />
Vorstadtkrokodile 3<br />
so 15 h<br />
Weißt du, dass es Liebe ist<br />
mi 20 h<br />
Cineplex Paderborn<br />
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tägl. 15, 17.30, 20.15 h, so auch 13 h,<br />
sa auch 22.45 h<br />
Die Superbullen<br />
tägl. 15.30, 17.30, 20.15 h, so auch 13<br />
h, sa auch 22.30 h<br />
Vorstadtkrokodile 3<br />
Preview so 15 h<br />
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We want Sex<br />
tägl. 18 außer mo, 20.30 h, sa auch<br />
23 h<br />
Burlesque<br />
tägl. 17.30, 20.15 h außer mo, sa auch<br />
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Der Auftragslover<br />
tägl. 18, 20.15 h außer mi , sa auch<br />
22.30 h<br />
Dienstag, 18. Januar<br />
Dia-Schau. Um 20 Uhr geht es mit<br />
Georg Krumm in der Stadthalle Delbrück<br />
nach Australien<br />
Mittwoch, 19. Januar<br />
Versammlung. Generalversammlung<br />
der CDU-Senioren-Union, 15 Uhr,<br />
Tagungsraum der Volksbank<br />
Donnerstag, 20. Januar<br />
Musical. Musical-Highlights ab 20<br />
Uhr in der Stadthalle Delbrück<br />
Samstag, 22. Januar<br />
Ball. Der Winterball der St.-Johannesbruderschaft<br />
Salzkotten beginnt<br />
um 19.30 Uhr in der Sälzerhalle<br />
Ladies First Preview mi 20 h<br />
Cinema-Studio-Lippstadt<br />
Eat Pray Love<br />
mo 17.30, 20 h<br />
Meine Frau, die Kinder und ich<br />
tägl. 17.30, 20 h jeweils außer mo, so<br />
auch 15.30 h<br />
Small World<br />
tägl. 20.15 h<br />
Otto‘s Eleven<br />
tägl. 17.30 h<br />
gültig bis 19. Januar<br />
alle Angaben ohne Gewähr<br />
Zum Film<br />
Woher weißt du, dass es Liebe ist?<br />
Geschichte um die schwierige Wahl<br />
des „Richtigen“.<br />
Immer Drama um Tamara<br />
sa, so 20.30 h, mo 18 h<br />
Meine Frau, die Kinder und ich<br />
tägl. 15.15 h, 18 h, sa auch 20.30 h<br />
Otto‘s Eleven<br />
tägl. 15.15 h<br />
The Tourist<br />
sa 23 h, mo, mi 20.15 h<br />
Harry Potter 7, Teil 1<br />
tägl. 15 h außer so<br />
Die Chroniken von Narnia<br />
tägl. 15 h, so auch 13 h<br />
Yogi Bär<br />
so 13.15 h<br />
3D Rapunzel - Neu verföhnt<br />
tägl. 15.30 h, so auch 13 h<br />
Rapunzel - Neu verföhnt<br />
tägl. 15 h, so auch 13 h<br />
Weißt du, dass es Liebe ist?<br />
Ladies First Preview mi 20 h<br />
Zum Film<br />
Devil. Der mit 80 Minuten bemerkenswert<br />
kompakte Mystery-Thriller<br />
kommt direkt auf den Punkt: Fünf<br />
Menschen stecken im Aufzug fest,<br />
einer davon ist der Leibhaftige auf Seelenfang.<br />
Bloß wer? Stilsicher erzähltes<br />
Genre-Vergnügen, zwar mit vielen<br />
Klischees aber wunderbar gruselig<br />
gemacht. „Devil“ funktioniert auch<br />
vor dem Motiv der Höllenfahrt. Jeder<br />
verdächtigt jeden. Es wird klar: Hier ist<br />
keine einzige gute Seele dabei.<br />
Ausflugstipps<br />
Rostiger Ritter. Ritter Rost und<br />
seine musikalischen Erlebnisse<br />
erheitern so manch verregneten<br />
Kindernachmittag. „Ritter Rost<br />
und das Gespenst“ ist eine der<br />
Geschichten, die von Jörg Hilbert<br />
und Felix Janosa in ein Musical<br />
gegossen wurde. Der Familienspaß<br />
ist am Montag, 31. Januar, um<br />
15 Uhr in der Stadthalle Soest zu<br />
sehen. Ein obdachloses Gespenst<br />
erscheint auf der Eisernen Burg<br />
von Ritter Rost und veranstaltet<br />
zusammen mit Koks dem Hausdrachen<br />
eine Gespenstershow.<br />
Dabei sind das Burgfräulein Bö,<br />
König Bleifuss, der Verbogene,<br />
sein Schreiber Ratzefummel, der<br />
Ritter Rost persönlich und viele<br />
andere Blechritter. Am Ende wird<br />
ein großes Turnier ausgerichtet,<br />
das mit einer dicken Überraschung<br />
für den Ritter Rost endet.<br />
Die Hamburger „Leuchtende<br />
Augen“-Produktion ist für Kinder<br />
ab 4 Jahren geeignet. Infos unter<br />
www.leuchtendeaugen.de. Karten<br />
unter Tel.: 02921-36331.<br />
Andere Musik aus China. In der<br />
Galerie am Abdinghof in Paderborn<br />
erklingen am Freitag, 21.<br />
Januar, ab 19 Uhr fremdländische<br />
Klänge. Xu Fengxia wird dann<br />
am Guhzeng, einem alten chinesischen<br />
Saiteninstrument, die<br />
Musik ihrer Heimat in abgewandelter<br />
Form darbieten. Xu Fengxia<br />
hat als erste Musikerin traditionelle<br />
chinesische Musik mit Jazz<br />
oder Improvisation verbunden.<br />
Sie besuchte das Shanghaier Konservatorium<br />
und später als Solistin<br />
im renommierten Orchester<br />
für Chinesische Musik Shanghai.<br />
Seit ihrer Übersiedlung nach<br />
Deutschland setzte die Begegnung<br />
mit Musikern der Improvisierten<br />
Musik und des Jazz in ihr einen<br />
neuen Schwerpunk. Xu Fengxia<br />
war auf internationalen Jazzfestivals<br />
in Europa, den USA, Kanada,<br />
Haiti, Kirgistan, China und Südkorea<br />
zu hören.<br />
Shakespeare. Optisch wirkungsvoll<br />
in Szene setzt die Bremer<br />
Shakespeare-Company am Mittwoch,<br />
19. Januar William Shakespeare<br />
Spätwerk, das Wintermärchen.<br />
Die Geschichte um Leontes,<br />
König von Sizilien, und Polyxenes,<br />
dem ihm brüderlich verbundenen<br />
König von Böhmen, und<br />
seiner Frau Hermione entstand<br />
um 1610. Darin lässt der Meister<br />
noch einmal seine Genialität aufblitzen:<br />
brodelnde Gefühlswelten,<br />
abgrundtiefe Tragik, zauberhafte<br />
Poesie und bodenständige Komik<br />
ist in eine Handlung voller märchenhafter<br />
Wendungen verwoben.<br />
Das Ensemble der bremer<br />
shakespeare company zeigt mit<br />
dieser Neuinszenierung ein außergewöhnliches<br />
Arrangement aus<br />
Masken, Magie, Artistik, Clown-<br />
Theater und einer extremen Körpersprache.<br />
Zu dieser Veranstaltung<br />
bietet Linda Keil eine Stückeinführung<br />
an. Treffpunkt ist um<br />
19.15 Uhr im Großen Haus des<br />
Stadttheaters. Evtl. Restkarten gibt<br />
es unter Tel.: 02941-58511.<br />
Planetarium. Entspannt zurücklehnen<br />
und eine Reise ins Weltall<br />
unternehmen die Besucher des<br />
LWL-Plantariums in Münster, das<br />
zum neuen Jahr mit zwei neuen<br />
Programmen aufwartet. Neben<br />
„Faszination Weltall“ bieten „Vom<br />
Urknall zum Leben“ als auch zum<br />
50. Jubiläum des ersten bemannten<br />
Raumflugs das Programm „Abenteuer<br />
Raumfahrt – Der Aufbruch<br />
ins All“ spannende und lehrreiche<br />
Unterhaltung in einer Fulldome-<br />
Version. Geöffnet ist das Planetarium<br />
Dienstag bis Sonntag von 9<br />
bis 18 Uhr.
Nr. 2 16. Januar 2011 Seite 5<br />
Büren<br />
Airport ist endlich wieder „Millionär“<br />
Der Paderborn-Lippstadt Airport verzeichnet in 2010 wieder Zuwachs<br />
Die Schallmauer von mehr als<br />
1 Million Fluggästen ist wieder<br />
geknackt: Der Paderborn-Lippstadt<br />
Airport hat im vergangenen<br />
Jahr 1.030.810 Passagiere<br />
abgefertigt. Das entspricht<br />
einem Zuwachs von rund<br />
46.700 Fluggästen oder einem<br />
Plus von mehr als 4,5 Prozent<br />
gegenüber 2009. Die Zahl der<br />
Flugbewegungen war dagegen<br />
rückläufig. Sie sank um 1,7 Prozent<br />
auf knapp 38.750. „Das<br />
Plus der Passagierzahl ist durch<br />
die höhere Auslastung der Flugzeuge<br />
zustande gekommen. Mit<br />
einem Ergebnis von über einer<br />
Million Passagieren erreichen<br />
wir wieder ein sehr gutes Verkehrsergebnis<br />
– trotz des harten<br />
Winters, der Aschewolke<br />
und der Streiks der Fluglotsen-<br />
und Piloten innerhalb Europas“,<br />
freut sich Airport- Geschäftsführer<br />
Elmar Kleinert.<br />
Erfreulich ist auch die Entwicklung<br />
der Linienflüge nach<br />
München. Lufthansa beförderte<br />
2010 insgesamt 127.000 Passagiere.<br />
Das entspricht einem Plus<br />
von 18,7 Prozent im Vergleich<br />
zu 2009. Die Flugbewegungen<br />
auf der Strecke Paderborn-<br />
München stiegen um rund 10<br />
Prozent auf 2.777.<br />
<strong>Neue</strong> Airline<br />
Der Flugplan konnte 2010<br />
um eine neue Airline ergänzt<br />
werden. Seit November fliegt<br />
Salzkotten<br />
Condor wieder ab Paderborn-<br />
Lippstadt Airport - und das<br />
mit so großem Erfolg, dass die<br />
Fluggesellschaft das Angebot ab<br />
Mai 2011 weiter aufstockt und<br />
zusätzlich zum bestehenden<br />
Flugplan weitere 13 Destinationen<br />
anbietet.<br />
Mit Projekten in die Zukunft<br />
Im Jahr 2010 hat der Paderborn-<br />
Lippstadt Airport seine Modernisierungs-<br />
und Umbaumaßnahmen<br />
mit Reisemarkt, neuem<br />
Abfertigungsservice und<br />
Restaurant fertig gestellt. Die<br />
Umsätze der Gastronomie und<br />
im Shop sind in 2010 deutlich<br />
gestiegen. Mit weiteren publikumswirksamen<br />
Ideen soll es<br />
Im Aufwind: Der Paderborn-<br />
Lippstadt Airport hat die Millionengrenze<br />
bei den Passagierzahlen<br />
zurückerobert.<br />
auch in diesem Jahr weitergehen.<br />
Dazu gehören – neben<br />
dem Sommerfest am letzten<br />
Augustwochenende – auch der<br />
neue „Quax-Hangar“ neben<br />
dem Airport-Forum. Schon im<br />
Frühjahr soll der Hangar auch<br />
der Öffentlichkeit zugänglich<br />
sein. Neben Stellflächen für<br />
historisches Fluggerät und einer<br />
transparenten Werkstatt, in der<br />
die Besucher den Technikern<br />
bei der Wartung und Restaurierung<br />
über die Schultern schauen<br />
können, wird der Quax-Hangar<br />
mit einer Fläche von 1.700 Quadratmetern<br />
auch Gastronomie<br />
und eine Besucherterrasse mit<br />
einem 360-Grad Blick aufs Vorfeld<br />
anbieten.<br />
Eine Mühle, ein Erbe und ein gutes Werk<br />
Verein freut sich über Wassermühle, Kinderkrankenhaus über Endoskopiegerät<br />
Am Anfang stand ein großes<br />
Erbe und jede Menge Aufregung,<br />
am Ende sind alle zufrieden:<br />
Der Salzkottener Förderverein<br />
für kulturhistorische<br />
Bauwerke und Bauten freut sich<br />
über eine neue Wassermühle,<br />
die Paderborner Kinderklinik<br />
über einen modernen Endoskopieturm<br />
und der Verein „Hilfe<br />
für das krebs- und schwerstkranke<br />
Kind“ über ein gutes<br />
Werk. Zu verdanken ist das<br />
alles Anton Schäfermeyer. Der<br />
Verner hat dem Paderborner<br />
Verein in seinem Testament<br />
die Wassermühle vererbt und<br />
damit eine Kette von Ereignissen<br />
losgetreten, die jetzt in der<br />
Anschaffung des kingerechten<br />
Endoskopiegerätes mündete.<br />
Doch der Reihe nach. Als der<br />
Verein von der Mühlen-Erbschaft<br />
erfuhr, war die Überraschung<br />
groß. Schnell stand<br />
fest, dass nicht das Gebäude als<br />
solches, sondern dessen finanzieller<br />
Wert von Bedeutung ist.<br />
Der Verein verschenkte sein<br />
Erbe an das St. Vincenz-Krankenhaus<br />
mit der Auflage, den<br />
Verkaufsgewinn für die Kinderklinik<br />
zu verwenden. Innerhalb<br />
relativ kurzer Zeit wurde mit<br />
dem Förderverein für kulturhistorische<br />
Bauten ein Käufer<br />
gefunden, der dem Kranken-<br />
haus die Mühle für 40.000 Euro<br />
abkaufte. Mit dem Geld konnte<br />
das Hospital den Endoskopie-<br />
Turm anfinanzieren. Das insgesamt<br />
200.000 Euro teure Gerät<br />
kommt bei der Untersuchung<br />
von Kindern zum Einsatz,<br />
etwa bei Bronchoskopien oder<br />
Untersuchungen des Verdauungstraktes.<br />
Damit wird kleinen<br />
Patienten jetzt der Weg in<br />
die Hauptklinik Am Busdorf<br />
erspart. „Dieses Spezialgerät ist<br />
auch für Kinderkliniken etwas<br />
ganz Besonderes“, freute sich<br />
Chefarzt Friedrich Ebinger bei<br />
der Präsentation des neuen<br />
Endoskopieturmes.<br />
Und was geschieht jetzt mit der<br />
Wassermühle? - Das alte Gebäude,<br />
das vor zwei Jahren zum<br />
Die Schäfermeyer Mühle in Verne<br />
ist aus Sicht von Kulturhistori-<br />
kern von herausragender wissen-<br />
schaftlicher Bedeutung. Der<br />
Förderverein für kulturhistorische<br />
Bauten und<br />
Bauwerke will das<br />
Gebäude bis Ende<br />
2013 renovieren.<br />
Baudenkmal erklärt worden ist,<br />
soll nicht nur der Allgemeinheit<br />
zur Besichtigung zugänglich<br />
gemacht werden, sondern darüber<br />
hinaus auch Kulturhistorikern<br />
Forschungsmöglichkeiten<br />
zur Technik- und Arbeitswelt<br />
des frühen 20. Jahrhunderts<br />
eröffnen. Wenn alles planmäßig<br />
verläuft, wird die Restaurierng<br />
Ende 2013 abgeschlossen<br />
sein. Dann kann dort sowohl<br />
die Arbeit in der modernen<br />
Müllerei der 30-er Jahre gezeigt<br />
werden wie auch die klassische<br />
Arbeit eines Sägewerks. Historisch<br />
belegt ist auch, dass die<br />
Mühle den Ort Verne für einen<br />
gewisssen Zeitraum mit Strom<br />
versorgt hat. (te)<br />
www.handwerksinsel.de<br />
CDU Senioren<br />
Salzkotten. (fm) Die Senioren-<br />
Union im CDU-Stadtverband<br />
Salzkotten lädt am Mittwoch, 19.<br />
Januar, zur Generalversammlung<br />
mit Vorstandswahlen ein.<br />
Außerdem gibt es einen Vortrag<br />
über das Thema „Enkeltrick:<br />
Was kann man dagegen tun?“<br />
Alle Interessierten sind willkommen.<br />
Treffpunkt ist um<br />
15 Uhr im Tagungsraum der<br />
Volksbank Büren und Salzkotten,<br />
Marktstraße 15. Infos bei<br />
Heinrich Wiesemann, Tel. 0 52<br />
58 – 74 28.<br />
CDU Scharmede<br />
Salzkotten- Scharmede. Der<br />
CDU-Ortsverband Scharmede<br />
lädt seine Mitglieder sowie<br />
alle interessierten Scharmeder<br />
Bürger zu einer Informationsveranstaltung<br />
mit Bürgermeister<br />
Michael Dreier am Montag,<br />
17. Januar, um 19.30 Uhr<br />
in die Gaststätte Wiehmeier in<br />
Scharmede ein. Der Bürgermeister<br />
wird über die aktuellen<br />
Entwicklungen in Scharmede<br />
berichten.<br />
Liedergarten<br />
Salzkotten. Die Kreismusikschule<br />
Paderborn bietet<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
Chorverband NRW unter der<br />
Überschrift „Toni im Liedergarten“<br />
musikalische Frühförderung<br />
für Eltern und ihren<br />
Nachwuchs an. Im Liedergarten<br />
lernen Kinder zwischen 18<br />
Monaten und drei Jahren spielerisch,<br />
mit Takt und Rhythmus<br />
umzugehen, sich zur<br />
Musik zu bewegen und kindgerechte<br />
Lieder zu singen. Ab<br />
Februar ist Treffen von Groß<br />
und Klein jeweils dienstags in<br />
der Zeit von 10 Uhr bis 10.45<br />
Uhr im Familienzentrum Kuhbusch,<br />
Begonienstraße 13, in<br />
Salzkotten. Ein Elternabend am<br />
Dienstag, 18. Januar, um 20<br />
Uhr bietet interessierten Eltern<br />
die Möglichkeit, das Angebot<br />
sowie die Liedergartenlehrerin<br />
Karin Henkemeier kennen zu<br />
lernen. Anmeldeformulare und<br />
Information im Familienzentrum<br />
Kuhbusch (Tel. 0 52 58<br />
- 73 59).<br />
Miniclub<br />
Salzkotten. In der kommenden<br />
Woche starten die neuen<br />
Spiel- und Krabbelgruppen für<br />
Kinder im Alter bis zu dreieinhalb<br />
Jahren Jahren in Elternbegleitung.<br />
Außerdem beginnt<br />
am Dienstag um 9.30 Uhr<br />
im Pfarrheim St. Marien der<br />
„Miniclub“ für Kinder ab ca.<br />
zwei Jahren, die bereits alleine<br />
eine Gruppe besuchen. Die<br />
Eltern können neben den Gruppenstunden<br />
weitere Angebote<br />
zur Entspannung, Kreativität<br />
sowie Vorträge zu besonderen<br />
pädagogischen Fragestellungen<br />
nutzen . Auch der Besuch eines<br />
Bauernhofes steht diesmal auf<br />
dem Programm. Informationen<br />
und Anmeldungen zu allen<br />
Kursen über S. Horstmann-<br />
Kohlenberg, Tel. 0 52 58 - 34 17.<br />
Salzkotten<br />
Sternsinger sammelten gemeinsam über 13.000 Euro<br />
Erfolgreiche Aktion in den drei Gemeinden in Salzkotten und Upsprunge / Geld für soziale Zwecke<br />
„Königlichen Besuch“ gab es<br />
in den vergangenen Tagen in<br />
vielen Orten: Die Sternsinger<br />
waren im Rahmen der jährlichen<br />
Aktion des Bundes der<br />
Deutschen Katholischen Jugend<br />
(BDJK) unterwegs und überbrachten<br />
Segensgrüße zum<br />
neuen Jahr. Am Beispiel der drei<br />
Gemeinden der Stadt Salzkotten<br />
wird deutlich, wie fleißig die<br />
die Sternsinger für gute Zwecke<br />
gesammelt haben: In der Pfarrgemeinde<br />
St. Johannes etwa<br />
sind 36 Mädchen und Jungen<br />
ausgezogen und haben dabei<br />
genau 6.890,85 Euro gesammelt.<br />
Eine stolze Summe, die brasilianischen<br />
Straßenkindern zugute<br />
kommt. Den zweiten Teil der<br />
Sammlung bekommt die Sozialstation<br />
von Schwester M. Sieg-<br />
berga Gringel in Caransebes /<br />
Rumänien.<br />
Auch in der Pfarrgemeinde St.<br />
Marien waren die Sternsinger<br />
unterwegs: 43 Kinder sammelten<br />
für die Salzkottener Schwester<br />
Jovita Thiele in Zimbabwe<br />
und Pater Hans Gülle in Tansania<br />
/ Afrika 4 264,53 Euro. Bei<br />
der Sternsinger-Aktion der 28<br />
Mädchen und Jungen der Pfar-<br />
rei St. Petrus Upsprunge kamen<br />
1 910,45 Euro für die BDKJ-<br />
Aktion und deren verschiedene<br />
Projekte zusammen.<br />
Auf das Gesamtergebnis von<br />
über 13.000 Euro im Stadtgebiet<br />
Salzkotten können die Sternsinger<br />
stolz sein. Das Motto der<br />
diesjährigen Aktion „Kinder<br />
zeigen Stärke“ wurde hier beim<br />
Wort genommen.<br />
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Nr. 2 16. Januar 2011 Seite 6<br />
!"#$%&$'()'*(+',-.&/")*+0<br />
Jetzt geht‘s wieder los!<br />
Gespannt blicken die Bundesliga-Fans auf den Rückrunden-Start. Wird es erneut so viele Überraschungen<br />
geben? Fotos: tru<br />
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Kreis Paderborn<br />
Nr. 2 16. Januar 2011 Seite 7<br />
„Botschafter des Kreises“<br />
Landrat i.R. Josef Köhler mit 90 Jahren verstorben<br />
Der Kreis Paderborn trauert<br />
um Joseph Köhler. Der frühere<br />
langjährige Landrat und Ehrenlandrat<br />
starb am vergangenen<br />
Sonntagmorgen. Er wurde 90<br />
Jahre alt. Als “einer der führenden<br />
Repräsentanten der<br />
Landkreise und exzellenter Botschafter<br />
des Kreises Paderborn“<br />
bezeichnete Landrat Manfred<br />
Müller den Verstorbenen. „Mit<br />
ihm verlieren wir eine herausragende<br />
Persönlichkeit, die<br />
bleibende Spuren hinterlassen<br />
hat – auch in den Herzen der<br />
Menschen, für deren Wohl er<br />
sich zeitlebens eingesetzt hat,“<br />
so Müller. Als Landrat, Landtagsabgeordneter<br />
und Präsident<br />
des Deutschen Landkreistages<br />
habe Joseph Köhler über Jahrzehnte<br />
nicht nur die politische<br />
Landschaft des Kreises Paderborn<br />
entscheidend geprägt, sondern<br />
kommunale Themen auch<br />
auf Landes- und Bundesebene<br />
mit Kompetenz und Vehemenz<br />
vertreten. Zu den Meilensteinen<br />
seiner langjährigen Arbeit zählen<br />
u.a. der Ausbau des Autobahn-<br />
und Straßennetzes und<br />
des Paderborner Regionalflughafens<br />
oder auch die zukunftsweisende<br />
Schaffung einer zentralen<br />
Abfalldeponie und die<br />
Errichtung der Kreisfeuerwehrzentrale.<br />
Joseph Köhler war am 19.Okto-<br />
„Exzellenter Botschafter des<br />
Kreises Paderborn“: Landrat<br />
i.R. Josef Köhler.<br />
ber 1964 vom Paderborner<br />
Kreistag zum Landrat gewählt<br />
worden war. Nahezu 30 Jahre<br />
füllte er dieses Amt aus, von<br />
1966 bis 1985 war er Mitglied<br />
des Landtags Nordrhein-Westfalen.<br />
Zahlreiche Auszeichnungen<br />
spiegeln die hohe Wertschätzung,<br />
die Joseph Köhler<br />
entgegengebracht wurde. So<br />
ist er Ehrenlandrat des Kreises<br />
Paderborn, Ehrenmitglied des<br />
Landkreistages Nordrhein-<br />
Westfalen und des Deutschen<br />
Landkreistages. Am 13. Dezember<br />
1989 wurde ihm das Große<br />
Bundesverdienstkreuz mit<br />
Stern verliehen. Er ist zudem<br />
Träger des Komtur-Kreuzes des<br />
Silvesterordens.<br />
Büren · Kreis Paderborn<br />
Ein Mensch, der „Heimat“ erlebbar macht<br />
Neujahrsempfang des Kreises: Johannes Happe als „stiller Held“ geehrt<br />
Der Neujahrsempfang des<br />
Paderborner Kreistages ist<br />
nicht nur Anlass für einen Blick<br />
zurück in die vergangenen zwölf<br />
Monate und eine vorsichtige<br />
Annäherung an die Zukunft,<br />
sondern auch für ein großes<br />
„Danke“ an einige ehrenamtlich<br />
Tätige aus dem Kreisgebiet.<br />
Stellvertretend für viele, die sich<br />
zum Wohle der Allgemeinheit<br />
in Vereinen, Organisationen<br />
und als Einzelner engagieren,<br />
nimmt der Landrat alljährlich<br />
den Start ins neue Jahr zum<br />
Anlass für ein offizielles Dankeschön.<br />
Ausgewählt werden<br />
die „stillen Helden des Alltags“<br />
aus den Vorschlägen der Bürger<br />
des Kreises Paderborn. Ein<br />
interfraktioneller Arbeitskreis<br />
wählt anschließend drei Vorbilder<br />
aus, deren ehrenamtliches<br />
Engagement Beispiel und<br />
Ansporn sein kann für viele.<br />
„So unterschiedlich die Biographien<br />
dieser Menschen auch<br />
sind, das gleichlautende Thema<br />
ihres Lebens lautet: Bürgerengagement<br />
im Zeichen menschlicher<br />
Solidarität,“ leitete Landrat<br />
Manfred Müller seine Laudatio<br />
ein.<br />
Einer der drei Geehrten ist<br />
Johannes Happe aus Büren-<br />
Brenken, ein Mann, der schon<br />
immer verstanden habe, „dass<br />
Heimat Halt bietet“, so der Land-<br />
Landrat Manfred Müller (rechts) ehrte die stillen Helden des Alltags,<br />
darunter Johannes Happe aus Büren-Brenken (links) sowie<br />
Mechthild Goldstein (Weltladen Paderborn) und Uwe Hoffmann<br />
(Paderborner Tafel).<br />
rat. Johannes Happe engagiere<br />
sich seit seiner Jugend in den<br />
unterschiedlichsten Bereichen:<br />
Er war Messdiener, Sprecher der<br />
Landjugend in Brenken, Sprecher<br />
der Malteser-Ortsgruppe,<br />
gründete den Förderverein der<br />
Hauptschule Salzkotten, dessen<br />
Vorsitzender er sechs Jahre<br />
lang war, und widmete 20 Jahre<br />
seines Lebens der Heimatforschung<br />
für Salzkotten und<br />
Brenken. Er war zehn Jahre<br />
Schriftführer des Heimatvereins<br />
Salzkotten, engagierte sich für<br />
den Sauerländischen Gebirgsverein<br />
und die Stadttouristik<br />
Büren und ist als Wander- und<br />
Gästeführer weithin bekannt.<br />
„Wenn er Wanderungen plant,<br />
geht er zuvor häufig die Strecke<br />
ab und schneidet das hohe<br />
Gras mit der Sense ab. Johannes<br />
Happe ist ein Mensch, der die<br />
schönen Dinge sichtbar macht,“<br />
lobte Müller. Menschen wie<br />
Johannes Happe, so der Landrat<br />
weiter, sorgten dafür, dass<br />
überall in der Welt „Wohlfühl-<br />
Orte“ entstehen, Orte, die Orientierung<br />
bieten und dazu einladen,<br />
Heimat mit zu gestalten.<br />
„Ich wünsche mir sehr, dass Ihr<br />
Schaffen viele Nachahmer findet,“<br />
sagte der Landrat in seiner<br />
Ansprache.<br />
Abi Vegas<br />
Büren. Die größte der drei<br />
Abipartys der Bürener Gymnasien<br />
geht heute (Samstag) in<br />
der Schützenhalle Steinhausen<br />
über die Bühne. Unter dem<br />
Motto „Abi Vegas“ laden die<br />
angehenden Abiturienten ab<br />
20 Uhr zur großen Sause in die<br />
geschmückte Halle ein (ab 16<br />
Jahre). Shuttlebusse sorgen für<br />
sichere An- und Abfahrt.<br />
www-abi-vegas11.de<br />
Blut spenden<br />
Büren. Gelegenheit zum Blutspenden<br />
ist am kommenden<br />
Mittwoch, 19. Januar, von 16.30<br />
bis 20.30 Uhr im Jodokus-Haus,<br />
Alter Hof 12, in Wewelsburg.<br />
BVB-Fanclub<br />
Büren. Am heutigen Samstag,<br />
15. Januar, findet ab 20 Uhr die<br />
Generalversammlung des BVB-<br />
Fanclubs Büren in der Gaststätte<br />
Wickel statt. Am Samstag, 22.<br />
Januar, geht es zum Bundesliga-<br />
Heimspiel gegen den VfB Stuttgart.<br />
Abfahrt ist um 12 Uhr an<br />
der Gaststätte Wickel.<br />
Blau Weißes Treffen<br />
Büren-Siddinghausen. Der SV<br />
Blau Weiß Siddinghausen lädt<br />
alle Vereinsmitglieder am Freitag,<br />
21. Januar, um 19.30 zur<br />
Jahreshauptversammlung in das<br />
Vereinslokal Gasthof Hillebrand<br />
ein. Tagesordnungspunkte sind<br />
die Wahl des 1. Vorsitzenden<br />
und weiterer Vorstandsmitglieder.<br />
– Anzeigensonderveröffentlichung –
DSL in Hagen<br />
Delbrück-Hagen. Zweiter<br />
Anlauf für Hagen: Nachdem ein<br />
erstes Ausschreibungsverfahren<br />
zum Breitbandausbau im<br />
Jahr 2010 auf Grund zu teurer<br />
Angebote gescheitert war, hat<br />
die Stadt Delbrück nunmehr<br />
einen zweiten Versuch gestartet<br />
und eine neue Ausschreibung<br />
veröffentlicht. Vorangegangen<br />
waren Verhandlungen mit den<br />
Netzbetreibern, die bereit sind,<br />
für den Ortsteil Hagen ihre Planungen<br />
nochmals zu überprüfen.<br />
Bis zum 11. März haben<br />
die Netzanbieter nun Zeit, ein<br />
neues Angebot abzugeben. „Wir<br />
hoffen, dass wir jetzt ein besseres<br />
Angebot auf den Tisch<br />
bekommen, so dass wir dann<br />
auch für Hagen einen Förderantrag<br />
bei der Bezirksregierung<br />
in Detmold stellen können“, so<br />
Projektleiter Reinhard Lübbers.<br />
Auch in den anderen Ortsteilen<br />
wird nun eine Marktbefragung<br />
durchgeführt. Dieser Schritt ist<br />
erforderlich, um später Fördergelder<br />
von der Bezirksregierung<br />
zu erhalten.<br />
Antonianum<br />
Geseke. Für interessierte Schüler<br />
der 4. Grundschulklassen<br />
und ihre Eltern findet am Gymnasium<br />
Antonianum am Samstag,<br />
22. Januar, von 9 bis 12<br />
Uhr der Tag der offenen Tür<br />
statt. Führungen durch die<br />
Schule beginnen kontinuierlich<br />
bis 11 Uhr. Neben Einblicken<br />
in die schulische Arbeit gibt<br />
es Zeit für Gespräche mit den<br />
Lehrkräften. Ein Elternabend<br />
findet bereits am Donnerstag,<br />
20. Januar, um 19.30 Uhr in der<br />
Aula des Gymnasiums statt.<br />
Rückenschule<br />
Salzkotten-Verne. Der SC Rot<br />
Weiß Verne bietet im Rahmen<br />
seines Breitensport-Programms<br />
wieder den Kurs „Wirbelsäulengymnastik<br />
und Rückenschule“<br />
an. Los geht´s am 18.<br />
Januar. Der Kurs unter Regie<br />
von Übungsleiterin Gisela Uelfer<br />
findet dienstags um 20 Uhr<br />
in der Verner Turnhalle statt.<br />
Auch <strong>Neue</strong>insteiger sind willkommen.<br />
Eine Mitgliedschaft<br />
im Verein ist nicht erforderlich.<br />
Informationen bei Friedel Paul,<br />
Telefon 0 29 42-98 70 72.<br />
LandFrauen<br />
Geseke-Störmede. Wie Christa<br />
Knauf es schaffte, ihre<br />
chronische Polyarthritis zu<br />
heilen und wie sie Hoffnung<br />
gibt an Andere, die ebenfalls<br />
an Erkrankungen des Bewegungsapparates<br />
leiden, davon<br />
kann man sich in einer Lesung<br />
am Donnerstag, 27.J anuar, um<br />
19 Uhr in der Klosterkirche in<br />
Störmede selbst überzeugen.<br />
Der LandFrauenortsverband<br />
Störmede lädt alle Interessierten,<br />
auch Nichtmitglieder, zur<br />
ersten Veranstaltung in diesem<br />
Jahr ein. Anmeldungen nimmt<br />
bis zum 25. Januar Veronika<br />
Brinkhaus unter Tel. 61 61<br />
entgegen. „LandFrauen“ ist die<br />
neue Schreibweise des Westfälisch<br />
Lippischen LandFrauenverbandes,<br />
der damit schon<br />
durch seinen Namen dokumentieren<br />
will, dass er nicht<br />
nur Landfrauen, sondern alle<br />
Frauen ansprechen will.<br />
Kirchenchor<br />
Geseke. Nach Beendigung<br />
der Weihnachtspause trifft<br />
sich der erst im vergangenen<br />
Jahr gegründete Kirchenchor<br />
der Evangelischen Kirchengemeinde<br />
Geseke wieder zu den<br />
wöchentlichen Chorproben,<br />
die donnerstags um 19 Uhr im<br />
Friedrich-von-Bodelschwingh-<br />
Haus, Auf den Strickern 43,<br />
stattfinden. Über neue Mitsänger<br />
würde sich der Chor freuen.<br />
Nr. 2 16. Januar 2011 Seite 8<br />
NR-Land<br />
Gerechtere Verteilung der<br />
Dienstzeiten bei den Ärzten<br />
Ausnahme: Notfallpraxis und Zusatzdienst in Büren<br />
Für die Salzkottener wird der Zusatzdienst der Apotheken gestrichen,<br />
doch ist der Weg zur nächsten Notdienst-Apotheke nicht<br />
weit. Für die Bürener und Wünnenberger hingegen wird ein<br />
Zusatzdienst eingerichtet. Delbrück wird Rietberg angegliedert,<br />
für die Geseker ändert sich nichts.<br />
(Forts. von Seite 1)<br />
....sind den Rietberger Apotheken<br />
angegliedert worden, bei<br />
den Gesekern verändert sich<br />
nichts. Die Bürener und Bad<br />
Wünnenberger Apotheken<br />
haben bereits seit über einem<br />
Jahr eine neue Regelung. Hier<br />
übernehmen die Apotheken in<br />
Büren und Steinhausen, Bad<br />
Wünnenberg, Lichtenau und<br />
Atteln im gegenseitigen Wechsel<br />
die Notdienste, in denen<br />
24 Stunden lang über Klingelknopf<br />
Medikamente ausgegeben<br />
werden. „Eine 24-Stunden-<br />
Rundum-Versorgung ist sichergestellt“,<br />
meint Klaus Bisping<br />
von der Apothekerkammer<br />
in Münster. Sicherlich habe<br />
man damit Neuland betreten,<br />
meint er. „Die Regelung ist<br />
darum zunächst bis Ende des<br />
Jahres befristet. Je nach Rückmeldungen<br />
werden dann evtl.<br />
Anpassungen vorgenommen.“<br />
Anders als in Salzkotten jedoch<br />
ist für die Bürener und Bad<br />
Wünnenberger in Büren ein<br />
Zusatzdienst eingerichtet worden,<br />
wonach sonntags von 11<br />
bis 12 und 16 bis 18 Uhr sowie<br />
mittwochs von 14.30 bis 18.30<br />
Uhr eine Apotheke geöffnet<br />
hat. Grund ist, dass hier zum<br />
1. Februar an der Eickhoffer<br />
Straße 2 eine Notfallpraxis mit<br />
wechselnden Dienst habenden<br />
Ärzten installiert wird.<br />
Hier entsteht eine so genannte<br />
Komplementärpraxis, die an<br />
Wochenenden und Feiertagen<br />
von 8 bis 22 Uhr besetzt ist.<br />
Kann ein Patient nicht kommen,<br />
wird ein Fahrdienst mit einem<br />
Notdienst habenden Arzt eingesetzt,<br />
der dann einen Hausbesuch<br />
vornimmt.<br />
Für Betroffene, die mit Ischias-<br />
Problemen oder einer starken<br />
Grippe zu kämpfen haben, gilt<br />
Büren<br />
ab dem 1. Februar die Rufnummer<br />
0180/5044100. „Diese löst<br />
nicht die 112 ab“, betont Schneider.<br />
Bei akut lebensbedrohlichen<br />
Situationen wie Herzinfarkt,<br />
Schlaganfall oder auch<br />
einem Bruch gilt diese Nummer<br />
weiterhin.<br />
Die 180 Notdienstbezirke im<br />
Einzugsbereich der KVWL<br />
wurden radikal gekürzt. „Es<br />
gibt immer weniger Ärzte. Jeder<br />
4. Hausarzt ist mittlerweile<br />
über 60 Jahre alt“, verdeutlicht<br />
Christopher Schneider von der<br />
Pressestelle der KVWL in Dortmund.<br />
„Mit der Zentralisierung<br />
können Ärzte - insbesondere<br />
jene mit Familienanschluss<br />
- ihre Dienste über das Jahr besser<br />
planen. Außerdem werden<br />
diese gerechter verteilt, so dass<br />
ein Arzt auf dem Land nicht<br />
mehr die meisten Dienste schieben<br />
muss“.<br />
Notdienstpraxen für<br />
die NR-Städte<br />
Das Krankenhaus sollte nur in<br />
Notfällen angesteuert werden,<br />
ansonsten sind für die Bewohner<br />
im NR-Land folgende Notdienstpraxen<br />
zuständig:<br />
Die Geseker können das Dreifaltigkeitshospital<br />
oder das<br />
Ev. Krankenhaus in Lippstadt<br />
sowie die Komplementärpraxis<br />
in Büren an der Eickhoffer Str.<br />
2a ansteuern. Letztere ist auch<br />
für die Bürener und Bad Wünnenberger<br />
zuständig. Für die<br />
Bad Wünnenberger ist außerdem<br />
das St.-Marien-Hospital<br />
in Marsberg erreichbar. Die<br />
Delbrücker können sich entweder<br />
nach Lippstadt oder nach<br />
Paderborn orientieren. Die<br />
Notfallpraxis an der Rathenaustraße<br />
96 in Paderborn ist auch<br />
für die Salzkottener Anlaufstelle.<br />
(rio)<br />
Offene Türen auf Gut Böddeken. Am Sonntag,<br />
23. Januar, laden die Wohngrundschule und das Internat<br />
Gut Böddeken (Büren-Wewelsburg) von 14 bis 17 Uhr Eltern<br />
und Kinder zu einem „Grundschultag“. In ungezwungener<br />
Atmosphäre informieren die Pädagogen aus Schule und Internat<br />
umfassend über das Konzept der privaten Wohngrundschule<br />
sowie über das Leben im Internat. In der privaten Wohngrundschule<br />
des Internates, die im August 2008 für die Klassenstufen<br />
1 bis 4 den Schulbetrieb aufgenommen hat und gegenwärtig 32<br />
Schülerinnen und Schüler beschult, steht die individuelle Förderung<br />
im Mittelpunkt. Die staatlich anerkannte Ersatzschule ist so<br />
konzipiert, dass schulisches Lernen und – falls erforderlich - therapeutische<br />
Hilfe institutionell unter einem Dach vereint werden<br />
und so wirkungsvoller zur Geltung kommen. Unser Foto zeigt<br />
eine Szene aus dem Schulalltag. www.gut-boeddeken.de<br />
Delbrück<br />
„Bild der Innenstadt wird sich verändern“<br />
Neujahrsempfang der DEMAG / Feinkosthersteller kündigt Investition an<br />
Zum mittlerweile siebten Neujahrsempfang<br />
hatte die DelbrückerMarketinggemeinschaft<br />
ins Foyer der Stadthalle<br />
geladen. Der DEMAG-Vorsitzende<br />
Meinolf Päsch wies in<br />
seiner Begrüßung der rund 160<br />
Gäste aus Wirtschaft, Politik<br />
und Vereinswelt auf die anstehende<br />
Erarbeitung eines Handlungs-<br />
und Einzelhandelskonzeptes<br />
hin. „Wir müssen eine<br />
Antwort auf die Frage finden,<br />
wie viele Autos und wie viel<br />
Aufenthaltsqualität verträgt die<br />
Innenstadt?“ so Päsch. Gleichzeitig<br />
startet der DEMAG-Vorsitzende<br />
mit viel Tatendrang ins<br />
neue Jahr: „Ich bin mir sicher,<br />
dass das Bild der Innenstadt<br />
sich so verändern wird, wie wir<br />
dies vor etwa 25 Jahren schon<br />
einmal erlebt haben.“<br />
In seinem Festvortrag führte<br />
Stephan Bähr, geschäftsführender<br />
Gesellschafter des 1912<br />
gegründeten Feinkostspezialisten<br />
Kühlmann, die Erfolgsfaktoren<br />
für ein Familienunternehmen<br />
aus. Aus einem<br />
Landhandel entwickelte sich im<br />
Laufe der Jahre der drittgrößte<br />
Feinkostproduzent Deutschlands<br />
mit über 700 Beschäftigten<br />
an den beiden Standorten<br />
Wollen im neuen Jahr eine Vielzahl von Projekten angehen<br />
(v.li.): Bürgermeister Werner Peitz, die geschäftsführenden<br />
Gesellschafter des Feinkostspezialisten Stephan Bähr, Antonius<br />
Borgmeier sowie Heiner Kühlmann mit Ehefrau Andrea und der<br />
Vorsitzende der DEMAG, Meinolf Päsch. Foto: Langer<br />
Westerwiehe und Westenholz.<br />
Neben Salaten und Brotaufstrichen<br />
produziert Kühlmann<br />
Desserts oder mediterrane<br />
Gerichte. Zu den Kunden gehören<br />
neben Discountern auch<br />
namhafte Unternehmen und<br />
Institutionen wie Mövenpick<br />
und die Weight Watchers. Bähr<br />
kündigte an, dass die Heinrich<br />
Kühlmann GmbH in diesem<br />
Jahr am Standort Westenholz<br />
rund vier Millionen Euro in<br />
Räumlichkeiten und Produk-<br />
tionstechnik investieren werde.<br />
„Davon fließen allein 700.000<br />
Euro in Sozialräume für die<br />
Mitarbeiter,“ so Stephan Bähr.<br />
Ein Blick auf die Aufgaben des<br />
Jahres 2011 warf Bürgermeister<br />
Werner Peitz. Alle für den<br />
Baubeginn der Weststadt und<br />
des Himmelreichs notwendigen<br />
Verträge seien unterzeichnet.<br />
Außerdem nehmen die im<br />
Herbst gegründeten Jugend-<br />
und Seniorenbeiräte im Januar<br />
ihre Arbeit auf. (al)<br />
Delbrück<br />
Das Gesicht der Innenstadt im Wandel<br />
Richtfest am neuen Verwaltungsgebäude – Abriss an der Thülecke<br />
Über die „Halbzeit“ beim Bau freut sich Investor Johannes Grothoff mit Familie. Beim Richtfest<br />
dabei (v.li.): Johannes Grothoff jun., Johannes Grothoff, Irene Grothoff, Zimmermann Markus<br />
Brake, Esther Grothoff und Bürgermeister Werner Peitz. Fotos: Langer<br />
Gleich zwei wichtige Meilensteile<br />
der Umgestaltung der Delbrücker<br />
Innenstadt konnten in<br />
der zurückliegenden Woche<br />
vollzogen werden. Zum Einen<br />
weht nun der Richtkranz über<br />
dem neuen Delbrücker Rathaus<br />
in der Langen Straße. Zum<br />
Anderen rückten die Bagger an<br />
die leerstehenden Wohn- und<br />
Geschäftshäuser an der Thülecke<br />
an.<br />
In der Lange Straße baut Privatinvestor<br />
Johanne Grothoff<br />
ein vierstöckiges Geschäftshaus.<br />
Spielt das Wetter mit, werden<br />
ab Juli die Umzugskartons in<br />
das schmucke Gebäude getragen<br />
werden. In das Erdgeschoss<br />
des 1,5 Millionen Euro teuren<br />
Gebäude zieht eine Krankenkasse<br />
ein. In die erste und zweite<br />
Etage sowie das Dachgeschoss<br />
wird ein Teil der Delbrücker<br />
Verwaltung einziehen. Die Stadt<br />
hat das Gebäude zunächst für<br />
zehn Jahre als Rathaus angemietet.<br />
Im Rahmen des Richtfestes<br />
konnten die Mitarbeiter der<br />
Stadt schon einmal einen ersten<br />
Blick in ihre zukünftigen Büros<br />
werden. Nach Auskunft von<br />
Bürgermeister Werner Peitz<br />
werden die Kämmerei und die<br />
Stadtkasse aus dem alten Rathaus<br />
in den Neubau genauso<br />
umziehen sowie der Bereich<br />
An der Kreuzung Thülecke / Lipplinger Straße haben in den<br />
nächsten Wochen die Bagger das Sagen: Die maroden Gebäude<br />
werden abgerissen. Mit Beeinträchtigungen des Verkehrs ist<br />
kurzfristig zu rechnen. Ab April soll ein modernes Wohn- und<br />
Geschäftshaus an die Stelle der alten Gebäude treten.<br />
Zentrale Dienste und Personal.<br />
Auch der Bürgermeister<br />
wird mitsamt Vorzimmer und<br />
Besprechungsraum in den Neubau<br />
umziehen. Zu den über 20<br />
städtischen Mitarbeitern, die<br />
in die neuen Büros einziehen,<br />
gehören auch die Rechnungsprüfung<br />
sowie die Wirtschaftsförderung.<br />
Die Geschäftsstelle<br />
der Delbrücker Marketinggemeinschaft<br />
DEMAG wird dann<br />
in das Rathaus in der Marktstraße<br />
umziehen müssen. Für<br />
sie sind in dem Neubau keine<br />
Räumlichkeiten mehr frei.<br />
Ist der Umzug in die neue Bleibe<br />
abgeschlossen, weicht das<br />
alte Rathaus der Erschließungsstraße<br />
für das Himmelreich.<br />
An anderer Stelle rückten bereits<br />
in dieser Woche die Bagger an.<br />
An dem Eckgrundstück Thülecke<br />
/ Lipplinger Straße begann<br />
der Abriss der heruntergekommenen<br />
Gebäude, für den etwa<br />
drei Wochen kalkuliert werden.<br />
Dabei nimmt die Sortierung<br />
der Baumaterialien den größten<br />
Zeitraum ein. Während der<br />
Karnevalsumzüge wird die Freifläche<br />
hergerichtet, ehe dann ab<br />
April auf einem Teil des Grundstücks<br />
ein neues Wohn- und<br />
Geschäftshaus entstehen wird.<br />
Zusätzlich wird die Verkehrsführung<br />
im Kreuzungsbereich<br />
verändert und vermutlich im<br />
Jahr 2012 mit einem Kreisverkehr<br />
neu geregelt. (al)
Besser gleich bei ...<br />
Service<br />
Nutzfahrzeuge<br />
Service<br />
Nr. 2 16. Januar 2011 Seite 9<br />
33142 Büren · Telefon 02951/9908-0<br />
www.auto-henke.de<br />
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Service<br />
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5(#6-$*.%0-'(('-.*%#%<br />
7'0'%#%8#9":;<br />
Geseke<br />
Nr. 2 16. Januar 2011 Seite 10<br />
Hilfe, wenn das Lebenshaus zusammenbricht<br />
Die Hospiz Bewegung dankte drei Vereinen für ihre Unterstützung<br />
Die Hospiz Bewegung Geseke<br />
hilft Menschen in den schwersten<br />
Stunden ihres Lebens.<br />
„Wenn das ganze Lebenshaus<br />
zusammenbricht, dann möchten<br />
wir den Menschen wieder<br />
Zuversicht geben“, umschreibt<br />
es Gabi Henning, die 2. Vorsitzende.<br />
Keine einfache Aufgabe.<br />
Auch weil die ehrenamtlichen<br />
Sterbe- und Trauerbegleiter<br />
immer wieder die Erfahrung<br />
machen, dass viele mit den Themen<br />
Tod und Trauer nichts zu<br />
tun haben wollen. Ohne Hilfe<br />
von außen kann diese Arbeit<br />
jedoch nicht geleistet werden.<br />
Am Dreikönigstag bedankte<br />
sich der Vorstand der Hospiz<br />
Bewegung Geseke jetzt bei drei<br />
heimischen Vereinen für ihre<br />
Unterstützung. 1.000 Euro hatten<br />
die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft<br />
Geseke, der<br />
MGV Sangeslust Ehringhausen<br />
und die Dorfmusikanten Ehringhausen<br />
der Hospiz Bewegung<br />
gespendet. Rund 7.100 Euro an<br />
Unterstützung für die Arbeit der Hospiz Bewegung Geseke:<br />
(hinten, v.l.) Georg Reining, Michael Schlenz (beide Hospiz<br />
Bewegung Geseke), Heinz-Josef Dieregsweiler (St.-Sebastianus-<br />
Schützen Geseke), Egbert Kruse (MGV Sangeslust Ehringhausen),<br />
Jens Krelaus (Dorfmusikanten Ehringhausen), Elisabeth<br />
Sure (Hospiz Bewegung), Heinz-Dieter Bouwer (MGV Sangeslust)<br />
sowie (vorne, v.l.) Gabi Henning und Christa Marx (beide<br />
Hospiz Bewegung). Foto: Rusche<br />
Büren · Salzkotten · Brilon<br />
Büren<br />
Info-Börse für den Sport in Büren<br />
StadtSportVerband: <strong>Neue</strong> Internetseite beleuchtet Sportangebot<br />
Der StadtSportVerband Büren<br />
hat jetzt einen eigenen Internetauftritt.<br />
In Zusammenarbeit<br />
mit der Stadt Büren realisierte<br />
der Vorstand des SSV diese<br />
Info-Börse für jeden Sportinteressierten.<br />
Über die Internetadressewww.stadtsportverbandbueren.de<br />
kann man sich über<br />
den StadtSportVerband Büren<br />
und rund um den Sport in<br />
Büren informieren. Der Stadt-<br />
SportVerband Büren versteht<br />
sich als Ansprechpartner für<br />
die Sportbelange all seiner Mitgliedsvereine.<br />
Über den Internetauftritt<br />
ist jetzt alles übersichtlich<br />
aufbereitet und einzusehen,<br />
darauf weist der Stadt-<br />
SportVerband hin. Aufgelistet<br />
sind u.a. Termine, Sportvereine,<br />
Förderrichtlinien und mehr.<br />
Übersichtlichkeit wurde bei<br />
der Erstellung der Homepage<br />
als oberste Devise ausgegeben.<br />
Sucht man beispielsweise<br />
Spendengeldern waren es damit<br />
insgesamt im vergangenen Jahr,<br />
die Vereine, Unternehmen,<br />
Angehörige und Privatleute<br />
beisteuerten. „Wir freuen uns<br />
riesig, dass Sie an uns gedacht<br />
haben“, bedankte sich die 2.<br />
Vorsitzende Gabi Henning im<br />
Namen des Vorstands bei allen<br />
Spendern. Ein kleines Extralob<br />
gab‘s für die Dorfmusikanten.<br />
„Es ist toll, dass junge Leute für<br />
uns an Heiligabend losgehen<br />
und Musik machen“, freute sich<br />
Georg Reining, 1. Vorsitzender<br />
der Hospiz Bewegung.<br />
25 Aktive aus allen Altersklassen<br />
kümmern sich derzeit um<br />
Sterbende und Trauernde. Um<br />
ihre schwierige Arbeit bewältigen<br />
zu können, besuchen die<br />
Sterbe- und Trauerbegleiter<br />
Fortbildungen und Supervisionen,<br />
die finanziert werden<br />
müssen. Mehr als 40 Menschen<br />
hat die Hospiz Bewegung Geseke<br />
im vergangenen Jahr auf<br />
ihrem letzten Lebensabschnitt<br />
begleitet. So viele, wie noch<br />
nie. Kaum ein Tag vergeht, an<br />
dem die ehrenamtlichen Helfer<br />
nicht Kontakt zu Sterbenden<br />
oder betroffenen Familienmitgliedern<br />
haben. Henning: „Wir<br />
begleiten die Menschen, damit<br />
sie nicht den Boden unter den<br />
Füßen verlieren.“ (tru)<br />
Banken-Heirat: Aus zwei mach eins<br />
Volksbanken Büren-Salzkotten und Brilon planen Fusion zum 1.1.2012<br />
Die Volksbank Brilon und die<br />
Volksbank Büren und Salzkotten<br />
wollen zum 1. Januar<br />
2012 fusionieren. Wie die beiden<br />
Banken gestern mitteilten,<br />
möchten die Vorstände und<br />
Aufsichtsräte der Volksbank<br />
Brilon und der Volksbank Büren<br />
und Salzkotten nun Gespräche<br />
über eine gemeinsame Volksbank<br />
für diesen Wirtschaftsraum<br />
führen. Die Aufsichtsräte<br />
beider Banken haben bereits<br />
in getrennten Sitzungen den<br />
Ergebnissen erster Gespräche<br />
der Vorstandsmitglieder zugestimmt.<br />
Als „Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten“<br />
wolle<br />
man den mittelständischen<br />
Unternehmen der Region auch<br />
künftig ein verlässlicher Part-<br />
ner sein. „Es ist schon heute<br />
abzusehen, dass bundesweit<br />
tätige Banken die neuen Eigenkapitalregeln<br />
nach Basel III nur<br />
dann erfüllen können, wenn sie<br />
sich aus regionalem Kreditgeschäft<br />
zurückziehen. Das wird<br />
auch mittelständische Betriebe<br />
in unserer Region mit einer<br />
Tendenz zur Kreditklemme<br />
betreffen“, machten die Vorstandsmitglieder<br />
Josef Brücher,<br />
Karl-Heinz Hemsing, Karl-Udo<br />
Lütteken und Heinz Sonntag<br />
deutlich. „Wir werden deshalb<br />
künftig noch mehr Verantwortung<br />
für die Kreditversorgung<br />
der Region tragen müssen. Die<br />
dafür notwendigen Strukturen<br />
können wir gemeinsam schaffen.“<br />
Karl-Udo Lütteken, Heinz Sonntag, Josef Brücher und Karl-<br />
Heinz Hemsing (v.l.) stellten die Fusionspläne vor.<br />
Von den neuen Strukturen profitieren<br />
sollen aber auch die<br />
Privatkunden. Die angestrebte<br />
Lösung: Weniger Bürokratie,<br />
dafür mehr Zeit für die Beratung<br />
der Kunden. Künftig vieles<br />
gemeinsam einmal erledigen<br />
statt zweimal und getrennt.<br />
„Kein Mitarbeiter wird fusionsbedingt<br />
seinen Arbeitsplatz verlieren.<br />
Wir wollen alle Standorte<br />
aufrecht erhalten“, versprechen<br />
die Bankvorstände.<br />
Die kommenden vier Monate<br />
wollen die Vorstände beider<br />
Häuser nutzen, um einen Fusionsvertrag<br />
unterschriftsreif<br />
auszuhandeln. Die Vertreter<br />
der zwei Banken sollen dann<br />
auf ihren jährlichen Versammlungen<br />
im Mai (Brilon) und im<br />
Juni (Büren und Salzkotten)<br />
umfassend über das Vorhaben<br />
informiert werden.<br />
Die Beschlüsse über die Banken-Ehe<br />
können danach auf<br />
zwei außerordentlichen Vertreterversammlungen<br />
im Herbst<br />
getroffen werden. Damit die<br />
neue „Volksbank Brilon-Büren-<br />
Salzkotten“ dann pünktlich<br />
zum 1. Januar 2012 an den Start<br />
gehen kann, ist eine Dreiviertelmehrheit<br />
in beiden Vertreterversammlungen<br />
notwendig.<br />
Als juristischer Sitz der neuen<br />
Volksbank ist Salzkotten vorgesehen.<br />
nach Sportangeboten über eine<br />
bestimmte Sportart, werden<br />
alle die Sportart anbietenden<br />
Vereine aufgelistet. Über die<br />
neue Homepage kann man sich<br />
nun nach Herzenslust über die<br />
vielen attraktiven Angebote in<br />
der Sportstadt Büren informieren.<br />
Telefonische Auskünfte<br />
erteilt zudem gern weiter der<br />
1. Vorsitzende des StadtSport-<br />
Verbandes Büren Edgar Blasek<br />
unter Tel. 0 29 51-27 51. (mon)<br />
SVC Weine<br />
Büren-Weine. Der SVC Weine<br />
lädt seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung<br />
ein. Diese<br />
findet am Freitag, 21. Januar,<br />
um 19.30 Uhr im Vereinslokal<br />
Thöne statt. Neben Neuwahlen<br />
stehen Ehrungen und Berichte<br />
aus den einzelnen Abteilungen<br />
auf dem Programm. Im<br />
Anschluss wird ein Film über<br />
das Gastspiel des SC Paderborn<br />
07 im vergangen Sommer<br />
gezeigt.<br />
<strong>Neue</strong> Fitnesskurse<br />
Salzkotten-Verne. Der SC Rot<br />
Weiß Verne weist auf ein neues<br />
Trainingsangebot hin. Und so<br />
sieht das Programm der ausgebildeten<br />
Übungsleiterin Monika<br />
Schnieders aus: Bauch, Beine,<br />
Po, Aerobic, rückenschonende<br />
Gymnastik, Übungen mit dem<br />
Theraband, Hanteltraining und<br />
Entspannungsübungen. Ab<br />
sofort jeweils dienstags von<br />
20 bis 21 Uhr und mittwochs<br />
von 19 bis 20 Uhr und 20 bis 21<br />
Uhr in der Dreifachturnhalle<br />
in Verne, Marienstraße. Eine<br />
vorherige Anmeldung ist nicht<br />
notwendig. Einfach in Sportbekleidung<br />
erscheinen und mitmachen.<br />
Auch Nichtmitglieder<br />
des SC RW Verne sind willkommen.<br />
Infos: 05258-5887.<br />
SGV Salzkotten<br />
Salzkotten. Der SGV Salzkotten<br />
veranstaltet am Sonntag, 16.<br />
Januar, bei Etteln eine Nachmittagswanderung.<br />
Es werden<br />
Wanderungen von 6 und 12 km<br />
angeboten. Abfahrt ist um 13<br />
Uhr an der Gaststätte Okesson-<br />
Giochala, anschließend vom<br />
Markt. Anmeldung bei Joseph<br />
Salmen, Tel. 0 52 92-732 oder<br />
Wolfgang Müller, Tel. 0 52 58-78<br />
39.<br />
MGV Wewelsburg<br />
Büren-Wewelsburg. Die Mitglieder<br />
des MGV „Sangeslust“<br />
1969 Wewelsburg treffen sich<br />
am Samstag, 15. Januar, 20 Uhr,<br />
im „St. Jodokus“ Pfarrheim<br />
Wewelsburg zur Jahreshauptversammlung.<br />
Bauanträge<br />
Büren. Die nächste öffentliche<br />
Sitzung des Ausschusses für<br />
Bauen, Umwelt und Stadtplanung<br />
der Stadt Büren ist am<br />
Dienstag, 1. Februar. Bauanträge,<br />
die noch berücksichtigt werden<br />
sollen, müssen bis zum 18.<br />
Januar bei der Stadtverwaltung,<br />
Abt. IV / Planen/Bauen/Umwelt<br />
vorgelegt werden.<br />
Second Hand<br />
Salzkotten. Am Samstag, 12.<br />
Februar, findet von 14 bis 17<br />
Uhr ein Kinder-Second-Hand-<br />
Basar im Jugendbegegnungzentrum<br />
Simonschule Salzkotten<br />
statt. Der Kinderbasar bietet gut<br />
erhaltene Kleidung der Größen<br />
52 bis 176 an sowie Bücher,<br />
Spielzeug, Kindersitze und vieles<br />
mehr. Am Sonntag, 13. Februar,<br />
findet zudem von 14 bis 17<br />
Uhr ein Basar für Erwachsene/<br />
Teens und Kids statt. Bei selbst<br />
gebackenem Kuchen ist auch<br />
für das leibliche Wohl gesorgt.<br />
Anmeldungen sind ab sofort<br />
unter 0178-5526173 möglich.<br />
Wii-Spiele<br />
Delbrück. Die Kath. öffentl.<br />
Bücherei Delbrück (KÖB) bietet<br />
derzeit 19 Wii-Spiele zur Ausleihe<br />
an. Die Ausleihzeit beträgt<br />
zwei Wochen. Es können max.<br />
zwei Spiele ausgeliehen werden,<br />
so die KÖB. Infos: www.koebdelbrueck.de.<br />
Goldankauf<br />
Goldverkauf<br />
&<br />
=<br />
VERTRAUENSSACHE!<br />
Der Reiz des Goldes<br />
Begrenztes Angebot unterstützt Wertsteigerung<br />
Die Bundesbank lagert mehrere tausend Tonnen Gold.<br />
Foto: Deutsche Bundesbank<br />
Die abenteuerliche Romantik<br />
des Goldschürfens ist längst<br />
passé, doch der Reiz des Goldes<br />
ist aktueller denn je. In wirtschaftlich<br />
schwierigen Zeiten<br />
hat sich das Edelmetall seit jeher<br />
als sichere und solide Anlage<br />
erwiesen. Im Mai vergangenen<br />
Jahres stieg der Goldpreis aufgrund<br />
der Staatsverschuldung<br />
einiger europäischer Staaten<br />
und der damit zunehmenden<br />
Unsicherheit der weltweiten<br />
Investoren erstmals auf mehr<br />
als 1.000 Euro je Unze, also auf<br />
über 32 Euro pro Gramm.<br />
Mehrere Eigenschaften machen<br />
Gold zu einem „sicheren Hafen“.<br />
Das globale jährliche Angebot<br />
ist begrenzt. Die Minenförderung<br />
von neuem Gold ist seit<br />
Ende der 1990er Jahre leicht<br />
gesunken, wie die Marktstatistiken<br />
des World Gold Council,<br />
das die führenden Minenunternehmen<br />
repräsentiert, ausweisen.<br />
Zudem sind Anzahl<br />
und Volumen neu entdeckter<br />
Goldvorkommen in den vergangenen<br />
Jahren zurückgegangen.<br />
Würde man das gesamte<br />
Gold der Welt einschmelzen<br />
und in einen Würfel gießen,<br />
wäre dieser nur 20 Meter breit,<br />
hoch und tief.<br />
Ein knappes Gut<br />
Da sich die Goldmenge praktisch<br />
nicht ausweiten lässt,<br />
führte die zunehmende Nachfrage<br />
in der Vergangenheit zu<br />
einem langfristig gesehen stetigen<br />
Anstieg des Goldpreises<br />
– in den letzten zehn Jahren hat<br />
er sich nahezu verdreifacht. Insbesondere<br />
die Nachfrage nach<br />
dem Edelmetall für die Vermögensanlage<br />
nimmt seit einigen<br />
Jahren zu. Gold entwickelt sich<br />
wegen des begrenzten Angebots<br />
weitgehend unabhängig von<br />
den weltweiten Aktienmärkten<br />
und steigt immer dann besonders<br />
stark, wenn es zu Börsenoder<br />
Finanzkrisen kommt. Dies<br />
zeigt auch die jüngste Krise um<br />
die hohe Staatsverschuldung<br />
von Griechenland und anderen<br />
europäischen Staaten, als die<br />
Investitionen in Gold zunahmen<br />
und der Goldpreis kletterte.<br />
Gold schützt das Ersparte darüber<br />
hinaus vor einer Inflation,<br />
also einer zunehmenden Geldentwertung.<br />
Sinkt der Wert<br />
einzelner Währungen, wie etwa<br />
des US-Dollars oder des Euros,<br />
steigt der Wert des Goldes im<br />
Vergleich zu ihnen.
Nr. 2 16. Januar 2011 Seite 11<br />
: & Goldankauf Vertrauens-<br />
Goldverkauf sache!<br />
Altes Gold zu Geld machen<br />
Worauf Verkäufer achten müssen, wenn sie den Familienschmuck oder Goldmünzen versilbern möchten<br />
Das Interesse an der Abgabe<br />
von Altgold steigt. Wer geerbten<br />
Schmuck oder Münzen aus Gold<br />
zu Geld machen will, sollte sich<br />
vorher gut informieren. Verkäufer<br />
sollten sich unbedingt an<br />
einen Fachmann wenden, wenn<br />
sie ihr altes Zahngold, gebrochene<br />
Ringe oder Ketten, bei<br />
denen sich eine Reparatur nicht<br />
mehr lohnt, zu barem Geld<br />
machen wollen.<br />
Solche Experten sortieren das<br />
Material nach Legierungen und<br />
untersuchen es auf seine Echtheit.<br />
Um goldenen von vergoldetem<br />
Schmuck unterscheiden<br />
zu können, ist es dabei auch<br />
schon einmal nötig, einzelne<br />
Teile anzufeilen. Die Reinheit<br />
des Goldes wird mit spezieller<br />
Prüfsäure bestimmt. Diese ätzt<br />
Nicht-Edelmetalle wie etwa<br />
Kupfer, Zinn oder Zink weg.<br />
Anschließend werden die Teile<br />
gewogen und der exakte Goldanteil<br />
berechnet.<br />
Die wenigsten Schmuckstücke<br />
bestehen dabei aus reinem Feingold.<br />
So werden in der Regel aus<br />
Feingold nur Münzen, Medaillen<br />
und Barrengold hergestellt.<br />
Manche Schmuckstücke wie<br />
beispielsweise Armreifen oder<br />
Wer geerbten Schmuck oder Münzen aus Gold zu Geld machen will, sollte sich vorher gut beim<br />
Experten informieren.<br />
Manschettenknöpfe sind oft<br />
nur deshalb so schwer, weil ihr<br />
Kern aus Kunstharz besteht.<br />
Goldschmuck wird aus einer<br />
Legierung, meistens aus Gold<br />
und Kupfer oder Gold und Silber<br />
gefertigt. In der Scheideanstalt<br />
werden in aufwändigen<br />
Schmelzverfahren die Legie-<br />
Im Ofen werden die Edelmetalle eingeschmolzen, um dann in<br />
einer aufwändigen chemischen Prozedur geschieden zu werden.<br />
rungen wieder zu reinen Metallen<br />
getrennt. Alles Kosten, die<br />
in den Kaufpreis mit einfließen.<br />
Zurück zum Altgold-Verkauf:<br />
Seriöse Ankäufer begutachten<br />
zunächst das Material, um dann<br />
einen möglichst fachgerechte<br />
Bewertung abgeben und einen<br />
fairen Preis nennen zu können.<br />
Erst dann muss sich der<br />
Kunde entscheiden, ob er das<br />
Gold wirklich verkaufen möchte.<br />
Alternativ besteht oft auch<br />
die Möglichkeit, das Gold nach<br />
eigenen Vorstellungen zu neuen<br />
Schmuckstücken verarbeiten zu<br />
lassen.<br />
Wer altes Gold verkaufen möchte,<br />
sollte nicht vergessen, seinen<br />
Personalausweis mitzunehmen.<br />
Seriöse Ankäufer dokumentieren<br />
jeden Kauf, um sicherzugehen,<br />
dass ihnen kein Diebesgut<br />
angeboten wird. Goldankauf<br />
darf bundesweit dabei nur von<br />
Goldankauf ist Vertrauenssache!<br />
· Goldankauf zum Tageskurs<br />
(auch Silber, Platin, Zahngold, etc.)<br />
· Analyse in eigener Werkstatt<br />
· Faire u. fachgerechte Bewertung<br />
· Sofortige Barauszahlung<br />
· Diskrete Abwicklung<br />
2 seriöse Partner rund um‘s Gold!<br />
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Unternehmen mit einem festen<br />
Standort durchgeführt werden.<br />
Der Goldankauf von fliegenden<br />
Händlern ist in Deutschland<br />
verboten.<br />
Besonders häufig verkauft werden<br />
altes Zahngold, Familienschmuck,<br />
Ketten, Ringe, Bruchgold<br />
und Münzen. Auch Goldzähne<br />
wieder zu verkaufen, ist<br />
dabei ein alltäglicher Vorgang.<br />
Bei Ringen gibt wie bei vielen<br />
Schmuckstücken die Punzierung<br />
einen Anhaltspunkt über<br />
die Qualität des Materials.<br />
Tipp: Wer sein Altgold zu Geld<br />
machen möchte, soll auf der<br />
Quittung oft eine sogenannte<br />
Rücknahmeverpflichtung<br />
unterschreiben. Davon rät die<br />
Verbraucherzentrale Düsseldorf<br />
jedoch ab. Sie empfiehlt<br />
stattdessen, vom Ankäufer eine<br />
schriftliche Material-Garantie<br />
zu verlangen.<br />
€€€ Soester €€€<br />
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Wir berechnen pro Gramm<br />
für Ihr Altgold bis zu Feingold<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Soester-Goldankauf<br />
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im Citycenter Soest
Delbrück<br />
Nr. 2 16. Januar 2011 Seite 12<br />
Auf dem kleinen Feld ganz groß raus kam beim zweitägigen Markant-Hallenturnier<br />
im Westenholzer Sport- und Begegnungszentrum das Team Mix Westenholz, das im<br />
Wettbewerb der Hobby- und Firmenmannschaften die Nase vorn hatte und sich im Finale mit 2:1<br />
gegen die Oldies Paderborn durchsetzte. Der dritte Platz ging an die Polizei Paderborn. Ebenfalls<br />
jubeln konnte Friedrichsdorf II, das im Endspiel des Senioren-Wanderpokals mit 6:0 gegen den<br />
SV Sudhagen die Oberhand behielt. Dritter wurde Rietberg II. Angetreten waren zudem in Gruppe<br />
eins Verne II, Steinhausen und SV Benteler sowie in Gruppe zwei VfL Thüle, Marienfeld II und<br />
SV Schöning. Der Erlös des von Dieter Schäfer (SuS Westenholz) bestens organisierten Kleinfeld-<br />
Hallenturniers soll dem Ausbau und der Erhaltung des Familienspielplatzes auf dem Gelände des<br />
Westenholzer Sportvereins zugute kommen. Unterstützung erhielt Schäfer in der Turnierleitung<br />
von Alwin Schulte, Kalli Settertobulte und Meinolf Bolte, den Schiris Klaus Kramer, Kai Simon,<br />
Jürgen Schäfers und Mischa Milanowisch sowie vielen Helfern hinter den Kulissen. Das Bild zeigt<br />
die Finalisten des Hobby-Turniers mit Organisator Dieter Schäfer, Turnierleiter Alwin Schulte<br />
und Schiri Jürgen Schäfers (hinten, v.l.).<br />
Delbrück<br />
Hallenfußball satt in Sudhagen<br />
Der Sportverein Grün-Weiß Anreppen lädt gleich zu sechs Turnieren ein<br />
Freunde des gepflegten Hallenfußballs<br />
können sich freuen:<br />
Grün-Weiß Anreppen lädt<br />
vom 21. bis zum 23. Januar zu<br />
mehreren Hallenturnieren in<br />
die Mehrzweckturnhalle Sudhagen<br />
ein. Der Budenzauber<br />
startet am Freitag, 21. Januar, ab<br />
17.30 Uhr mit dem Fan-Club-<br />
Hallenturnier. Um die Hallenkrone<br />
kämpfen die Krombacher<br />
Elf, BVB Ballermann, die<br />
Lippe-Beach Boys, Die Firma,<br />
Kommando Anreppen, Future<br />
GWA, Das weiße Ballett, die<br />
Paderpatrioten sowie Redekop<br />
& Friends.<br />
Am Samstag, 22. Januar, folgen<br />
gleich zwei Turniere. Ab 9 Uhr<br />
treten zunächst GW Anreppen,<br />
RW Bentfeld, BW Ostenland,<br />
Wadersloh<br />
Diestedde<br />
Merklinghausen<br />
Asshof Auflage: 51.000<br />
Sichtigvor<br />
Röckinghausen<br />
Rödinghausen<br />
Langenberg<br />
Benteler<br />
SV Sudhagen, TuS Mantinghausen,<br />
VfB Salzkotten und der SC<br />
Scharmede beim D2-Jugend-<br />
Hallenturnier gegen das runde<br />
Leder.<br />
Ab 13.30 Uhr sind dann die<br />
Erwachsenen beim Senioren-<br />
Kreisliga-C/D-Hallenturnier<br />
an der Reihe. Am Start sind:<br />
SuS Boke III, VfL Thüle II, SV<br />
Upsprunge II, SV Sudhagen II,<br />
SV Upsprunge III, BW Verlar<br />
II, SC Scharmede II, SV Hörste-<br />
Garfeln II, SV Esbeck III, SC<br />
Mettinghausen II, TuS Lipperode<br />
II und GW Anreppen.<br />
Am Sonntag, 23. Januar, werden<br />
sogar drei Titelträger ausgefochten.<br />
Um 9 Uhr beginnen<br />
die E2-Jugendlichen folgender<br />
Mannschaften: VfL Thüle, SV<br />
Mastholte<br />
Menzel Menzel<br />
Rietberg<br />
Möhnetal<br />
Sudhägerbruch<br />
Blomberg<br />
Westenholz<br />
Hagen<br />
Sudhagen, TuS Mantinghausen,<br />
SuS Boke, VfB Salzkotten, RW<br />
Verne und SC Scharmede.<br />
Um 12.30 Uhr suchen die<br />
G2-Jungkicker ihren Hallkönig.<br />
Mit dabei sind: SuS Boke, RW<br />
Bentfeld, SC Ostenland, TuS<br />
Mantinghausen, SV Upsprunge<br />
und GW Anreppen.<br />
Zum krönenden Abschluss<br />
folgen schließlich um 15 Uhr<br />
die F2-Jugendlichen. Um die<br />
Hallenkrone streiten sich folgende<br />
Teams: SC Delbrück, SC<br />
Scharmede, RW Bentfeld, SV<br />
Sudhagen, FSV Wünnenberg-<br />
Leiberg, TuS Egge Schwaney<br />
und TuS Mantinghausen. Für<br />
das leibliche Wohl wird beim<br />
Hallenspektakel in Sudhagen<br />
auch gesorgt.<br />
Mehr Orte, mehr Kunden, mehr Kontakte!<br />
Gesamtauflage:<br />
95.000 Exemplare<br />
Niederalme<br />
Hövelhof Staumühle<br />
Liesborn<br />
Bad Waldliesborn<br />
Rebbeke<br />
Scharmede<br />
Lipperbruch<br />
Mettinghausen<br />
Schwelle<br />
Schwelle Thüle<br />
Mantinghsn.<br />
Winkhausen<br />
Winkhausen<br />
Hentrup<br />
Lipperode<br />
Garfeln<br />
Holsen<br />
Hörste<br />
Cappel<br />
Verlar<br />
Verne<br />
Lippstadt<br />
Mönninghausen<br />
Göttingen<br />
Dedinghausen<br />
Hellinghausen<br />
Bönninghausen<br />
Salzkotten<br />
Eickelborn<br />
Overhagen<br />
Ehringhausen<br />
Upsprunge<br />
Lohe<br />
Bökenförde<br />
Bad Westernkotten<br />
Störmede<br />
Langeneicke<br />
Geseke<br />
Oberntudorf<br />
Niederntudorf<br />
Ebbinghausen Stirpe<br />
Eikeloh Mittelhausen<br />
Horn<br />
Erwitte<br />
Wewelsburg<br />
Schmerlecke<br />
Ahden<br />
Völlinghausen<br />
Schallern<br />
Seringhausen<br />
Eringerfeld<br />
Steinhausen<br />
Brenken<br />
Lohage Klieve<br />
Westereiden<br />
Berge<br />
Oestereiden<br />
Robringhsn.<br />
Hoinkhsn.<br />
Langenstr.<br />
Eickho Eickho<br />
Altengeseke Anröchte<br />
Heddinghsn. Büren<br />
Nettelstädt Ringe<br />
Kellinghausen<br />
Weine<br />
Altenmellrich<br />
Keddinghausen<br />
Uelde<br />
Eeln Eeln<br />
Drewer<br />
Altenrüthen<br />
Hemmern<br />
Hegensdorf<br />
Siddinghsn.<br />
Barkhausen<br />
Meiste<br />
Weiberg<br />
Leiberg<br />
Harth<br />
Knebelinghausen<br />
Ringelstein<br />
Rüthen<br />
Frankenberg<br />
Kallenhardt<br />
Schöning<br />
Steinhorst<br />
Lippling<br />
Delbrück<br />
Boke<br />
Ostenland<br />
Heddinghsn.<br />
Anreppen Bentfeld<br />
Sande<br />
Klausheide<br />
Dreihausen<br />
Sennelager<br />
Schloß Neuhaus<br />
Elsen<br />
Barkhausen<br />
Auflage: Wever 44.000<br />
Borchen<br />
Bleiwäsche<br />
Paderborn<br />
Etteln<br />
Fürstenberg<br />
Henglarn<br />
Helmern<br />
Haaren<br />
Bad Wünnenberg<br />
Kreismeister<br />
Büren. Großen Sport versprechen<br />
die Vorrundenspiele der<br />
D-Junioren-Kreishallenmeisterschaften<br />
im Sportkreis<br />
Büren. Sie finden statt am Samstag,<br />
15. Januar, ab 13 und am<br />
Sonntag, 16. Januar, ab 13.30<br />
Uhr in der Sporthalle Büren.<br />
In vier Gruppen kämpfen 19<br />
Mannschaften des Sportkreises<br />
Büren bis jeweils 17 Uhr um<br />
einen der acht Endrunden-Plätze.<br />
Diese wird am Sonntag, 23.<br />
Januar, ab 13.30 Uhr ebenfalls<br />
in der Bürener Sporthalle ausgetragen.<br />
Meditation & Yoga<br />
Büren-Steinhausen. Das Familienzentrum<br />
St. Christophorus<br />
Steinhausen macht auf zwei<br />
Kurse aufmerksam. Ein Meditations-<br />
und Entspannungskurs<br />
für Erst- und Zweitklässler startet<br />
am Donnerstag, 20. Januar.<br />
Beginn ist um 17 Uhr. Benötigt<br />
werden Stoppersocken. Infos<br />
und Anmeldung im Familienzentrum,<br />
Tel.: 0 29 51-46<br />
38 oder per Mail: fz-stchristophorus-steinhausen@t-online.<br />
de. Ein Yogakurs für Jedermann<br />
beginnt am Mittwoch,<br />
19. Januar. Geplant sind zwölf<br />
Abende, die jeweils im Familienzentrum<br />
St. Christophorus<br />
stattfinden. Es sollten eine<br />
Yoga- oder Sportmatte, ein Kissen,<br />
Socken und eine Wolldecke<br />
mitgebracht werden. Anmeldungen<br />
nimmt das Bürgerbüro<br />
der Stadt Büren unter der Telefonnummer:<br />
02951-9700 (Kursnummer:<br />
095) entgegen.<br />
Kletterkurs<br />
Delbrück-Lippling. Am Freitag,<br />
21. Januar, beginnt in der<br />
Sporthalle Lippling ein neuer<br />
Kletterkurs für Anfänger (ab<br />
elf Jahre). Bis zum 18. März stehen<br />
u.a. die Punkte Sicherung,<br />
Materialkunde, Techniken und<br />
ein Besuch der Kletterhalle in<br />
Borchen auf dem Programm.<br />
Geplant sind sieben Termine<br />
(jeweils freitags von 17.30 bis<br />
19 Uhr. Infos und Anmeldung<br />
bei Ulrike Pannenberg, Tel. 0<br />
52 50-93 31 50 oder per E-Mail:<br />
Ulrike@Pannenberg.de.<br />
Büren · Paderborn<br />
Mehr erreichen … mit einer Kombianzeige!<br />
Die weltbesten Squasher werden im August (21.<br />
bis 28. August) in Paderborn erwartet. Dann lädt der Paderborner<br />
Squash Club zur Mannschafts-WM in den Ahorn-Sportpark.<br />
Am Airport in Ahden wurde jetzt ein neuer Werbeträger für das<br />
sportliche Großereignis vorgestellt, der kaum zu übersehen ist.<br />
Es handelt sich um einen 12 Meter langen, knapp 12 Tonnen<br />
schweren und 250 PS starken Linienbus der PaderSprinter, der<br />
in Kooperation mit dem Flughafen Paderborn-Lippstadt entwickelt<br />
wurde. Auf ihm prangt das überlebensgroße Konterfei des<br />
WM-Botschafters Simon Rösner, des besten deutschen Squashers<br />
und Topspielers des Paderborner SC. Bis zur Weltmeisterschaft<br />
im August wird der Bus seine Touren auf dem mehr als 500 Kilometer<br />
langen Streckennetz im Paderborner Stadtgebiet fahren.<br />
Kreis Paderborn · Brakel<br />
Der 3. Hochstift-Cup hat mit dem 34. Jahreswechsellauf<br />
des Non-Stop-Ultra Brakel begonnen. Zur Freude des<br />
Organisators Adalbert Grüner wagten sich sogar 40 Läufer mehr<br />
als im Vorjahr auf die Strecke. Am 4,5 km-Lauf nahmen 67 und<br />
am 9,2 km-Wettbewerb 97 Athleten teil. Sieger des Hauptlaufs<br />
wurden Michael Brand und Maria Albrecht (beide Non-Stop-<br />
Ultra Brakel).Gute Leistungen zeigten auch die heimischen Läufer.<br />
Zum Bild: (v.l.) Herbert Meyer-Ilse (RW Bentfeld, 3. M50),<br />
Georg Böhmer (TSV Schloß Neuhaus, 6. M40), Anne Ahlemeyer<br />
(LT Elsen, 1. W60), Rüdiger Baum (TSV Schloß Neuhaus, 1.<br />
M55), Elfie Hüther (VfB Salzkotten, 1. M55), Jürgen Koralewicz<br />
(RW Bentfeld, 4. M55), Karl-Heinz Hüther (VfB Salzkotten, 1.<br />
-M65), Ulrich Christmann (Paderborn, 1. M45) und Dieter Neumann<br />
(VfB Salzkotten, 1. M75). Foto: Neumann<br />
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Leerfeld. Bitte schreiben Sie deutlich, für unleserliche Angaben übernehmen wir keine Haftung . Den<br />
Betrag bezahle ich<br />
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Sanftes Training<br />
Salzkotten. Sanftes Rückentraining,<br />
Pilates, Selbsthilfeübungen<br />
nach der Dorn-Methode<br />
für Rücken und Gelenke,<br />
Autogenes Training und Pekip<br />
sind die neuen Bewegungsangebote<br />
am St.-Josef-Krankenhaus<br />
in Salzkotten. Die Kurse beginnen<br />
am Montag, 17. Januar, und<br />
laufen über 12 Stunden. Darüber<br />
hinaus wird eine Gesundheitswoche<br />
auf der Nordseeinsel<br />
Borkum vom 11 bis 17. September<br />
oder vom 18. bis 24.<br />
September angeboten. Anmeldungen<br />
und Infos unter Tel.:<br />
0171-522 42 30.<br />
Gymnastik ab 50<br />
Geseke. Die Evangelische Kirchengemeinde<br />
Geseke bietet<br />
für alle interessierten Frauen<br />
ab 50 Jahre montags von 15 bis<br />
16 Uhr im Freiherr-von-Bodelschwingh-Haus,<br />
Auf den Strickern,<br />
einen Gymnastikkurs an.<br />
Der Kurs umfasst zehn Stunden.<br />
Anmeldungen unter Tel.: 0 29<br />
42-31 02. Infos bei Ursula Rade<br />
unter Tel.: 0 29 42-17 92.<br />
Schule öffnet sich<br />
Büren. Die Heinz-Nixdorf-<br />
Realschule in Büren lädt die<br />
Viertklässler der Bürener<br />
Grundschulen und ihre Eltern<br />
am Freitag, 21. Januar, von 15<br />
bis 18 Uhr zum „Tag der offenen<br />
Tür“ in die Räumlichkeiten<br />
der Realschule im Schulzentrum<br />
Büren, Kleffnerstraße,<br />
ein. Die Lehrer führen durch<br />
die Fach- und Klassenräume. In<br />
verschiedenen Fachbereichen<br />
werden auch praktische Vorführungen<br />
zum Mitmachen<br />
angeboten. Außerdem gibt<br />
es wichtige Informationen<br />
zu möglichen Schulabschlüssen<br />
und zur Zusammenarbeit<br />
zwischen Schule und verschiedenen<br />
Unternehmen. In der<br />
Lehrküche gibt es Kaffee, Tee,<br />
Plätzchen und kalte Getränke.<br />
Winterball<br />
Delbrück-Anreppen. Der Winterball<br />
der St.-Josef Schützenbruderschaft<br />
Anreppen findet<br />
am kommenden Samstag, 22.<br />
Januar, statt. Beginn ist um<br />
19 Uhr mit der Abendmesse,<br />
gegen 20 Uhr Einmarsch des<br />
Königspaars Claudia und Stefan<br />
Lenzmeier. Zum Tanz spielt die<br />
Band „Auftakt“.<br />
Sälzer Fenster<br />
Salzkotten. Das Statistische<br />
Jahrbuch der Stadt Salzkotten<br />
2010, das Neujahrskonzert in<br />
Salzkotten, der Besuch von Kardinal<br />
Reinhard Marx in seiner<br />
Heimatstadt Geseke und das leidige<br />
Thema „steigende Strompreise“<br />
sind u.a. Beiträge, die im<br />
Internet unter www.salzkotten.<br />
de zu sehen sind. Im TV NRWI-<br />
SION auf Kanal 137 (digital)<br />
werden die Themen „Squaredance<br />
in Salzkotten“ und das<br />
Hallenbad in Delbrück aufgegriffen.<br />
In die Uckermark<br />
Bad Wünnenberg-Haaren. Der<br />
VdK-Ortsverband Haaren plant<br />
vom 1. bis 4. Juni eine Reise<br />
nach Templin in die Uckermark.<br />
Zu den Sehenswürdigkeiten<br />
gehören das Templiner<br />
Schloss, das Schokoladenmuseum<br />
und die Kaffeerösterei, eine<br />
Dampferfahrt auf den Templiner<br />
Seen, eine Rundfahrt auf der<br />
Mecklenburgischen Seenplatte,<br />
Ausflüge nach Rheinsberg und<br />
Potsdam. Informationen gibt<br />
es bis Ende Januar beim Vorsitzenden<br />
Heribert Gruss unter<br />
Tel. 0 29 57-408.<br />
Nr. 2 16. Januar 2011 Seite 13<br />
- Anzeigensonderveröffentlichung -<br />
Dem inneren Schweinehund<br />
ein Schnippchen schlagen<br />
Sportlich aktiv in der kalten Jahreszeit / Gesunde Naschereien<br />
Wenn‘s draußen ungemütlich<br />
wird, versiegt oft die Lust auf<br />
Bewegung. Kälte und Nässe<br />
machen Sporteinheiten im Freien<br />
nicht zum Vergnügen. Hinzu<br />
kommen oft reichhaltigere<br />
Mahlzeiten und besonders die<br />
Köstlichkeiten der Weihnachtsfeiertage,<br />
die gepaart mit weniger<br />
Bewegung schnell für einige<br />
Kilos mehr auf der Waage<br />
sorgen.<br />
Zum Beispiel Indoorsport: Wer<br />
von Frühjahr bis Herbst gerne<br />
auf dem Drahtesel unterwegs<br />
ist, findet in Indoorcyclingkursen<br />
eine gute Möglichkeit,<br />
diesen Sport auch im Winter<br />
auszuüben. Auf den fest installierten<br />
Trainingsrädern werden<br />
dieselben Muskelgruppen beansprucht<br />
wie beim Fahrradfahren<br />
und durch die Widerstandsregelung<br />
an der Schwungscheibe des<br />
Gerätes können Berg- und Talfahrten<br />
simuliert werden. Wer<br />
gerne den Ausdauersportarten<br />
Walking und Jogging nachgeht,<br />
findet in Fitnesskursen eine gute<br />
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Beim Nordic Walking werden<br />
viel mehr Kilos als beim Laufen<br />
verbrannt.<br />
Foto: djd/Genzyme<br />
im Winter. Auch ein Spaziergang<br />
in zügigem Tempo sorgt<br />
für Bewegung und Schwung im<br />
Alltag. Wer zwei- bis dreimal<br />
in der Woche eine ausgedehnte<br />
Runde von ca. einer Stunde<br />
macht, kann so wöchentlich 400<br />
bis 700 Kalorien gut machen.<br />
Außerdem empfehlen Mediziner,<br />
auch bei Kälte vor die Tür<br />
zu gehen<br />
Doch nicht nur mit Bewegung<br />
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die meisten Deutschen gehören<br />
zur Winterzeit köstliche Braten<br />
und feines Saucen einfach dazu.<br />
Doch diese Schlemmereien sind<br />
sehr fett- und kalorienreich.<br />
Mit ein paar kleinen Änderungen<br />
in den Rezepten lassen<br />
sich viele Leibspeisen um einige<br />
Kalorien erleichtern. Auch aus<br />
mageren Fleischstücken kann<br />
man zum Beispiel mit der Niedergarmethode<br />
zarte Braten<br />
zubereiten. Eine feine Marinade<br />
aus etwas Olivenöl mit Kräutern<br />
und Knoblauch verfeinert<br />
gibt dem Fleisch eine köstliche<br />
Würze.<br />
Und wenn die Leckereien unwiderstehlich<br />
mal wieder locken?<br />
Es gibt ein paar Möglichkeiten,<br />
mit denen man den Heißhunger<br />
auf Süßes kalorienarm austricksen<br />
kann. Saftige Winterobstsorten<br />
wie Orangen und<br />
Clementinen oder exotische<br />
Mangos und Papayas sind süß<br />
und gesund. Sie versorgen den<br />
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Jahr für Jahr beschert uns<br />
die Weihnachtszeit mit ihren<br />
Leckereien zusätzliche Kilos.<br />
Dies kollidiert mit den guten<br />
Vorsätzen für das <strong>Neue</strong> Jahr:<br />
Über die Hälfte aller Bundesbürger<br />
(53 Prozent) wünschen<br />
sich einen flacheren Bauch, 44<br />
Prozent möchten abnehmen.<br />
Das ergab eine repräsentative<br />
Emnid-Umfrage.<br />
Wenn es um die Wunschfigur<br />
geht, sind gerade mal 23 Prozent<br />
der Deutschen rundum<br />
zufrieden mit ihrem eigenen<br />
Körper. Was also tun, wenn zum<br />
Fest die Mahlzeiten mal wieder<br />
ein bisschen üppiger ausfallen<br />
und man dennoch das Traumgewicht<br />
erreichen möchte?<br />
Trainierte Muskeln<br />
verbrennen Kalorien<br />
Die Antwort heißt Muskeltraining.<br />
Im Gegensatz zu Diäten<br />
ist ein gezieltes Muskeltraining<br />
ein effektiver und langfristiger<br />
Schlankmacher. Denn die Muskulatur<br />
ist neben der Leber das<br />
größte Stoffwechselorgan. Wird<br />
sie gefördert, lässt sich Übergewicht<br />
erfolgreich bekämpfen.<br />
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Kalorien und das an sieben<br />
Tagen in der Woche, 24 Stunden<br />
am Tag. Auch die Gefahr des<br />
,Jojo-Effekts’, wie er häufig bei<br />
klassischen Diäten auftritt, lässt<br />
sich so vermeiden. Die Emnid-<br />
Umfrage ergab jedoch auch,<br />
dass bisher lediglich 8 Prozent<br />
aller Bundesbürger regelmäßig,<br />
das heißt mindestens ein Mal<br />
in der Woche, ein Fitnessstudio<br />
besuchen. Dabei bietet das<br />
Muskeltraining laut Prof. Dr.<br />
Zimmermann, Sportmedizinerin<br />
an der Universität Bielefeld,<br />
neben der Gewichtsreduktion<br />
noch einen weiteren Vorteil:<br />
„Eine trainierte Muskulatur<br />
minimiert das Krankheitsrisiko<br />
und stärkt das Immunsystem.<br />
Mit Hilfe der sportlichen Betätigung<br />
lassen sich klassische<br />
Volkskrankheiten wie zum Beispiel<br />
Bluthochdruck, Diabetes<br />
und Arthrose bekämpfen.“<br />
Übrigens: Jeder Mensch ist in<br />
der Lage, ein erfolgreiches Muskeltraining<br />
durchzuführen. Bis<br />
ins hohe Alter können Muskeln<br />
effektiv und gezielt trainiert<br />
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Nicola wurde im August 2009 an der Nicolaikirche in Lippstadt ge-<br />
funden und ins Tierheim gebracht. Die freundliche junge Katzendame<br />
ist inzwischen kastriert und durchgeimpft. Sie hatte bereits einmal ein<br />
neues Zuhause gefunden, wurde aber von der bereits vorhandenen Katze<br />
nicht akzeptiert und musste daher leider kurzfristig wieder ausziehen.<br />
An Nicola lag es nicht, denn sie ist völlig unkompliziert, verträglich mit<br />
Artgenossen und eignet sich auch für Katzenanfänger. Sie ist verschmust,<br />
menschenbezogen und für die reine Wohnungshaltung geeignet (sollte<br />
sie nach einer Eingewöhnungszeit Freigang bekommen können, hat sie<br />
dagegen natürlich auch nichts einzuwenden). Die sanfte Grautigerdame<br />
fällt bei der Menge an Katzen im Tierheim nicht weiter auf, denn mit ihrer<br />
Fellfärbung ist sie zwar eine von vielen - aber ihr sanfter Charakter macht<br />
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