bzg aktuell - Blumen- und Zierpflanzengroßmarkt Rhein-Main eG

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

herbst-floratrend 2012 am 22. und 23. september 2012 Bei den Fahrzeugen auf den Parkplätzen rund um die Markthalle fiel auf: so viele Transporter, Anhänger und Kombifahrzeuge waren zu Messezeiten schon lange nicht mehr zu sehen. Auch die großen, dreistöckigen Einkaufswagen, die während der Floratrend gegen Pfand ausgegeben werden, waren viel häufiger im Einsatz als in den Vorjahren. 80 Aussteller zeigten an beiden Veranstaltungstagen ihr breites Herbstangebot und allerlei Neuigkeiten für das bevorstehende Weihnachtsgeschäft. Neben der grünen Branche waren Aussteller aus dem Bereich Keramik, Warenauszeichnung, Floristenbedarf sowie Weihnachts- und Deko-Artikel vertreten. Auf großen Ausstellungsflächen zeigten auch neue Anbieter – besonders im Bereich Floristenbe- bzg aktuell 8 öffnete der Blumengroßmarkt seine Pforten zur traditionellen Herbst-Floratrend und Gartenbaumesse, die er, wie in jedem Jahr wieder, gemeinsam mit dem Hessischen Gärtnereiverband veranstaltete. Diesmal früher als sonst – am vorletzten September-Wochenende - kamen bei mildem Herbstwetter viele interessierte Fachbesucher nach Frankfurt. Blumen- und Zierpflanzengroßmarkt Rhein-Main eG An der Festeburg 31 · 60389 Frankfurt · Tel. 0 69-9 47 60 20 · Fax 0 69-94 76 02 28 · www.bzg-ffm.de Nur für Fachbesucher! Gartenbau MESSE Frankfurt Sa., 22.09.2012 von 13 - 18 Uhr So., 23.09.2012 von 10 - 16 Uhr Eintrittskarten nur gegen Fachnachweis (z.B. HGV-/ FDF-Ausweis) im BZG Verwaltungsbüro HERBST-FLORATREND & GARTENBAUMESSE Die regionale Fachmesse, die Vorsprung schafft! 110 Aussteller HGV-Kompetenzzentrum FDF Fachverband Deutscher Floristen LLH Gartenbauzentrum Geisenheim Sonderausstellungen: Schnittgrün und Schnittgehölze und Pflanze des Jahres "Trends - Verkaufsideen - Rendite-Checks" vorgestellt durch Dipl.-Ing. agr. Norbert Elgner Floristik-Demo mit Nina Becker und Maxim Wagner Teilnehmer der "Silbernen Rose" in Darmstadt Eintritt: 10,- Euro BZG-Kunden: frei darf – ihr Angebot. Der Einkauf stand an den beiden Tagen bei den Besuchern im Vordergrund. Die Gärtner und Floristen waren unter sich und zeigten sich sehr zufrieden, dass es kaum noch ein Branchenfremder in den Großmarkt geschafft hatte. Trotz erneut verschärfter und hart umgesetzter Zutrittsregeln blieb die Anzahl der Kunden nahezu unverändert. „In den vergangenen Jahren waren branchenfremde Besucher auf der Floratrend immer wieder ein Ärgernis für unsere Stammkunden“, erklärte Reiner Wilk, Geschäftsführer des BZG. „Es musste eine radikale Änderung erfolgen, die zum Glück gefruchtet hat“. Die üblichen, kostenlosen „Einladungen“ wurden ersatzlos gestrichen. Die neuen Lichtbildausweise, die der Blumengroßmarkt in diesem Jahr eingeführt hat, wurden jetzt erstmals auch als Messe-Eintrittskarte mit einer Zugangsberechtigung für zwei Personen genutzt. Die Mitglieder von FDF und HGV hatten auch ohne BZG-Ausweis freien Eintritt. Diese Zusammenarbeit mit den Verbänden war wieder einmal ein Gewinn für alle. Freien Eintritt für die Mitglieder und Werbung für den BZG. „Dies ist für uns eine tolle Gelegenheit, mit unserer tagesfrischen Ware in Top-Qualität zu punkten und neue Kunden für unseren Großmarkt zu gewinnen“, kommentierte Wolfgang Wollrab, Vorsitzender des BZG-Vorstandes. Die Antragsformulare für BZG- Kundenausweise wurden an beiden Messetagen entsprechend stark nachgefragt. Neben dem Einkauf kam auch das Interesse an Informationsangeboten und ein Treffen mit Kollegen und Geschäftspartnern nicht zu kurz. Herbstlich präsentierte sich der Topfpflanzen-Bereich. Es standen Herbstblüher wie Chrysanthemen, Violen, Eriken und Azaleen, aber auch Kürbisse, Stauden und Gräser und viele herbstliche Kränze im Mittelpunkt.
Im Hartwaren-Bereich ging es dagegen schon sehr weihnachtlich zu. Glas, Keramik, Korbwaren, Metallobjekte, teils mit Rostpatina, aber auch glitzernde und farbenfrohe Accessoires fanden ihre Käufer. Neben traditionellem Rot waren Objekte in Natur- und Brauntönen, aber auch in Grau zu sehen. Darüber hinaus durfte Silber und Gold für das Weihnachtsgeschäft nicht fehlen. Der Bereich Technik war überwiegend mit Fremdanbietern abgedeckt. Info-Stände gab es vom Hessischen Gärtnereiverband, dem Fachverband Deutscher Floristen LV Frankfurt und der Gartenbau-Berufsgenossenschaft Kassel. EDV-Beratung sowie Bücher- und Zeitschriften-Angebote rundeten das Angebot ab. Am Ende der Herbst-Floratrend konnten sich die meisten Anbieter über gestiege- ne Umsatzzahlen freuen. Auch die ständig am Markt präsenten Produktionsgärtner und Großhändler, bei denen für viele die Messe mehr Kontaktpflege als Verkauf bedeutet, verzeichneten am Sonntag einen deutlich höheren Warenumsatz. „Die Kunden haben gezielt eingekauft, und das mit wirklich guten Mengen. Mein Durchschnittsbon war so hoch wie nie“, freute sich ein Markthändler am Sonntagabend. „Zu mir kamen Kunden, die ich seit Jahren nicht mehr auf der Floratrend gesehen habe“, berichtet ein anderes BZG-Mitglied. Alle Besucher erhielten die Gelegenheit, einen Blick auf die nächste Beet- und Balkonpflanzensaison zu werfen. Der Hessische Gärtnereiverband präsentierte in Gang 10 die Balkonpflanze des Jahres 2013. Die Wahl fiel auf eine blaue Petunien-Hybride mit weißem Rand aus dem Hause Florensis Deutschland (Weeze). Sie soll im nächsten Frühjahr als Besonderheit im gärtnerischen Fachhandel in Hessen und Baden-Württemberg angeboten werden. Neues aus den Versuchen 2012 zeigte zum wiederholten Male das LLH Gartenbauzentrum Geisenheim. Diesmal stellte Wolfgang Schorn, Versuchsleiter Zierpflanzenbau in Geisenheim, eine interessante Kultur für das Sommerloch vor: Solanum aethiopicum ‚Pumpkin on a Stick’. Nach der Beet- und Balkonpflanzen- Kultur sei sie eine floristische Neuheit, die für den regionalen Schnittgrün-Anbau ein Rentabilitätspotential mit sich bringe. „Die Produktion ist unproblematisch, etwa mit Tomaten zu vergleichen“, erklärte Schorn. Auch eine Freilandkultur sei mög- lich. Der Hauptplatzbedarf liege zwischen Juni und September. Vorsicht ist bei Kulturarbeiten geboten, denn die Blätter und Stängel der Pflanze sind bedornt. Als Absatzschwerpunkte werden Erntedank und Halloween empfohlen. Die Früchte gefallen mit guter Haltbarkeit. Die Geisenheimer Experten hatten in Frankfurt eine Verpackungsidee zur Hand und zeigten die Früchte in Schälchen mit einem durchsichtigen Deckel. Darüber hinaus informierte Schorn über Versuche zum Einsatz von LED-Lampen als Pflanzenlampen. Ein kleiner Versuchsaufbau zeigte Asparagus-Pflanzen unter einer LED-Beleuchtung. In Geisenheim wird derzeit geprüft, ob mit einer LED-Beleuchtung Energie gespart werden kann. rw/teba 9 bzg aktuell
Seite 1 und 2: Liebe Leserinnen, liebe Leser, endl
Seite 3 und 4: Sein Team besteht aus drei Floristi
Seite 5 und 6: in den fußstapfen: topfpflanzen-an
Seite 7: Rund 50 Prozent entfallen dabei auf
Seite 11 und 12: jugendwanderpokal leistungsvergleic

bzg aktuell - Blumen- und Zierpflanzengroßmarkt Rhein-Main eG

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?