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ARBEITSKREIS PALÄONTOLOGIE HANNOVER

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<strong>ARBEITSKREIS</strong> <strong>PALÄONTOLOGIE</strong> <strong>HANNOVER</strong> 37 (2009)<br />

Podosphaeraster und Sphaeraster besteht, es sich also um einen<br />

klassischen Fall von Konvergenz handelt. Für Podosphaeraster wurde<br />

daher eine neue Familie, die Podosphaerasteridae eingeführt, während der<br />

fossile Sphaeraster bei den Sphaerasteriden verbleibt (MAH & HANSSON<br />

2009). Die rezenten Vertreter von Podosphaeraster sind meist auch viel<br />

kleinwüchsiger, auf die Tiefsee beschränkt und werden oft auch auf<br />

felsigem Untergrund gefunden (CLARK & DOWNEY 1992). Dennoch sei hier<br />

ein Exemplar von Podosphaeraster polyplax gezeigt (Abb. 4).<br />

Abb. 4 a, b:<br />

Podosphaeraster polyplax<br />

CLARK & WRIGHT, rezent, New<br />

South Wales (Australien),<br />

ca. 500 m Tiefe<br />

◄Abb. 4 a:<br />

P. polyplax, abaktinal. Zu<br />

erkennen sind der Anus (im<br />

Zentrum) und darunter die<br />

Madreporenplatte<br />

◄Abb. 4 b:<br />

P. polyplax, aktinal. Deutlich<br />

zu erkennen sind die schmalen<br />

Ambulakralfurchen, eingefasst<br />

von den Adambulakralplatten

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