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Entstehung der deutschen <strong>Dialekte</strong> VIII Quelle: König, W. (2001): dtv-Atlas Deutsche Sprache. 14
Entwicklung einer Norm • 1898 legte Siebs in seinem Werk „Deutsche Bühnenaussprache“ Richtlinien für die „ruhige, verstandesmäßige Rede“ vor. • In den 60er Jahren erschien in der DDR das „Wörterbuch der deutschen Aussprache“. • 1974 erschien das Duden-Aussprachewörterbuch. Der Siebs wurde um eine neue zusätzliche Norm, die „gemäßigte Hochlautung“ erweitert. Somit stehen vier verschiedene Aussprachevorschriften nebeneinander. • Heute spricht man von einer „Standardaussprache“ oder „Standardlautung“, die nach dem Duden (1990) – eine Gebrauchsnorm ist, die der Sprechwirklichkeit nahe kommt. – überregional ist und keine typisch landschaftlichen Ausspracheformen enthält. – einheitlich ist (Varianten werden auf ein Mindestmaß beschränkt. – schriftnah ist. – deutlich ist, d.h. die Laute stärker unterscheidet als die Umgangssprache, aber schwächer als die zu erhöhter Deutlichkeit neigende Bühnensprache. 15
Seite 1 und 2: Transkription für Fortgeschrittene
Seite 3 und 4: Quelle: König, W. (2001): dtv-Atla
Seite 5 und 6: Die deutschen Dialekte II • Mitte
Seite 7 und 8: Entstehung der deutschen Dialekte E
Seite 9 und 10: Entstehung der deutschen Dialekte I
Seite 11 und 12: Entstehung der deutschen Dialekte V
Seite 13: Entstehung der deutschen • Entrun
Seite 17 und 18: Entwicklung einer Norm III Quelle:
Seite 19 und 20: Kölner Stadtsprache • Ausführli

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