Courier herunterladen - ÖH Linz - JKU
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<strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong><br />
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<strong>Courier</strong> Nr. 9, O3. Dezember 2OI2 / Herausgeberin <strong>ÖH</strong>-<strong>Linz</strong><br />
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Editorial / Impressum Kommentare des <strong>ÖH</strong>-Vorsitzteams<br />
Gerhard bremm, Chefredakteur<br />
Am I3.I2 findet<br />
erstmals unser,<br />
mit der <strong>ÖH</strong><br />
Studienberatung<br />
gemeinsames, <strong>ÖH</strong><br />
Weihnachtsfest<br />
statt. Schau'<br />
vorbei!<br />
Miriam birngruber, Referentin <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong><br />
Wer jetzt schon die<br />
Studiengebühren<br />
zurückfordern<br />
kann und wie,<br />
erfährst du auf<br />
Seite I3.<br />
Christian Heinzelreiter, Chefredakteur<br />
Linda Huber, Chefredakteurin<br />
killing them<br />
softy", ein<br />
thriller mit brad<br />
Pitt, begeistert<br />
seit 29.II die<br />
österreichischen<br />
KinobesucherInnen<br />
Seite 25.<br />
Dein eigener Ent-<br />
wurf für ein JKu<br />
Logo? und dafür<br />
tolle Preise ge-<br />
winnen? Mehr dazu<br />
auf Seite II.<br />
Inhalt<br />
<strong>ÖH</strong>-Aktuell / Studienvertretungen<br />
Kommentar des <strong>ÖH</strong>-Vorsitzteams 3<br />
Jus - Ideen von Studis für Studis 4/5<br />
Mathe in der Verbrechensbekämpfung 6<br />
Mami, der Weihnachtsmann ist explodiert 8<br />
Die Arbeit deiner StV WiPäd IO<br />
Wir suchen dein Design II<br />
<strong>ÖH</strong>-Referate<br />
Studiengebühren-Sozialfonds gestartet<br />
Kulturfilmreihe / tickets zu gewinnen I4<br />
Feel the love - Speeddating I6<br />
Das Wort zum Montag I7<br />
StuDI-LEbEN<br />
Studierende berufstätige in Österreich<br />
Das norwegische Nachtleben 2I<br />
Der <strong>Courier</strong>-Eventkalender 25<br />
Nachbericht zum kulinarischen Abend 27<br />
HochschülerInnenschaft<br />
an der <strong>JKU</strong><br />
öh.linz<br />
altenbergerstraße 69<br />
a-4040 linz<br />
Herausgeberin, Verlegerin und Medieninhaberin<br />
HochschülerInnenschaft an der Johannes Kepler<br />
Universität <strong>Linz</strong>, 4040 <strong>Linz</strong>, Altenbergerstraße 69<br />
Tel.: 0732/2468-1122, Fax: 0732/2468-9396<br />
Für den Inhalt verantwortlich<br />
Miriam Birngruber, C. Heinzelreiter, L. Huber<br />
Fotos <strong>ÖH</strong> <strong>Linz</strong>;<br />
Texterfassung und Lektorat Susi Hauser<br />
Konzept <strong>ÖH</strong> Referat für Öffentlichkeitsarbeit<br />
Gestaltung <strong>ÖH</strong> Referat für Öffentlichkeitsarbeit<br />
I3<br />
Anzeigen miriam.birngruber@oeh.jku.at<br />
christian.heinzelreiter@oeh.jku.at<br />
Reproduktion Druckerei Haider, 4274 Schönau i. M<br />
Vertrieb HochschülerInnenschaft <strong>Linz</strong><br />
Erscheinungsort P.b.b. Verlagspostamt 4020 <strong>Linz</strong><br />
Redaktionsanschrift 4040 <strong>Linz</strong>, Altenbergerstraße 69<br />
Tel.: 0732/2468-9850, Fax: 0732/2468-9396<br />
e-mail-Adresse courier@oeh.jku.at<br />
Homepage www.oeh.jku.at/courier/<br />
Redaktionsschluss Mittwoch, 15:00 Uhr<br />
I9<br />
Hannes Halak<br />
<strong>ÖH</strong> Vorsitzteam<br />
Doppelte Studiengebühren für Drittstaatsangehörige<br />
sind Diskriminierung par excellence<br />
Der von der Bundesregierung vorgelegte Gesetzesvorschlag<br />
zur Wiedereinführung von Studiengebühren in<br />
Höhe von EUR 363,36 für beispielsweise Studierende,<br />
welche die Mindeststudiendauer um mehr als 2 Semester<br />
überschritten haben, beinhaltet eine besondere Schikane<br />
für Nicht-EWR-StaatsbürgerInnen.<br />
Diese müssen, geht es nach der Regierung, nämlich künftig<br />
doppelte Studiengebühren – also EUR 726,72 pro<br />
Semester – bezahlen. Diese Regelung betrifft alle Nicht-<br />
EWR-Studierenden an der <strong>JKU</strong>, die nicht durch einen<br />
Vertrag mit der Republik Österreich, bzw. direkt mit der<br />
<strong>JKU</strong> von der Regelung ausgenommen sind. Bei genauerem<br />
Hinsehen zeigt sich, dass die Verträge zwar einige Entwicklungsländer<br />
umfassen, jedoch große Lücken aufweist<br />
und dadurch vor allem jene Studierende von der Regelung<br />
betroffen sind, die aus armen und ärmsten Ländern der<br />
Welt an die <strong>JKU</strong> studieren kommen.<br />
In Verhandlungen mit der <strong>JKU</strong> konnten wir als <strong>ÖH</strong> allerdings<br />
erreichen, das 10% der Studienbeiträge in einem von<br />
der <strong>JKU</strong> und der <strong>ÖH</strong> verwalteten Studiengebühren-Sozialtopf<br />
zweckgewidmet werden. Mit diesem solidarischen<br />
Modell soll es gelingen wenigstens viele Studiegebühren-<br />
Härtefälle abzufedern. Anträge auf Refundierung der Studiengebühren<br />
aufgrund besonderer finanzieller Notlagen<br />
können im <strong>ÖH</strong> Sozialreferat eingebracht werde<br />
hannes.halak@oeh.jku.at<br />
Hohohoooo es weihnachtet sehr - Zeit für die<br />
letzte große Party vor den Weihnachtsferien!!<br />
In diesem Jahr haben wir für dich eine neue Veranstaltung<br />
organisiert! Es handelt sich dabei um das <strong>ÖH</strong> Weihnachtsfest!<br />
Stattfinden wird die wilde Sause am Donnerstag den<br />
13.12.2012 um 21:00 im Mensakeller. Wenn du vor 22:00<br />
Uhr da bist, kommst du sogar gratis rein, danach liegt der<br />
Eintrittspreis bei EUR 4. Für alle Schneemänner, Nussknacker<br />
und Weihnachtselfen die mit uns besinnlich in den<br />
wohlverdienten Winterschlaf feiern wollen, haben wir ein<br />
phänomenales Programm zusammengestellt: Durch den<br />
Abend begleiten werden uns die Jungs von 2:tages:bart! Gute<br />
Stimmung ist also garantiert! An den Turntables konnten wir<br />
DJ Fäbs und die Naked DJs für uns gewinnen!<br />
Zudem haben wir uns auch noch einige Specials für dich<br />
und deine Lieben ausgedacht:<br />
FKK - AREA (Fremde - Kekse - Kost - Area): Nimm deine<br />
selbstgemachten (oder zumindest selbstgekauften)<br />
Kekse mit und probier dafür in unserer eigenen FKK-<br />
Area viele lecker fremde Kekse *mjam*<br />
PUNSCH - PONG - Die Weltpremiere des Punschpongs,<br />
von 21:00 - 23:00 im kleinen Saal!<br />
WICHTELN - Nimm ein Geschenk zur Garderobe mit,<br />
beim Rausgehen bekommst du ein anderes wieder zurück<br />
:D Wert zwischen EUR 2-5.<br />
DRESSCODE: X-Mas Style * Belohnung sind viele Geschenke<br />
unterm Weihnachtsbaum und der weihnachtlichste<br />
Gast bekommt von uns eine Flasche Weihnachtszauber<br />
(Auch VODKA genannt)<br />
1 Tag Gratis Training und Wellness bei John Harris für<br />
alle in Weihnachts-Outfit :D<br />
RaucherInnenbereich mit Punsch im Freien!<br />
2 | <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> WS12/13 <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> WS12/13 | 3<br />
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Katharina Bloderer<br />
<strong>ÖH</strong> Vorsitzteam<br />
Also pack die Chance bei Schopf, und feiere mit deinen Studienkollegen<br />
in die besinnlichste Zeit des Jahres und lass es<br />
noch einmal ordentlich krachen im alten Jahr!
Jus Dossier<br />
Lebensraum Jus – Ideen von Studis für Studis<br />
von Donjeta Krasniqi<br />
Wir, als StudentInnen einer Hochschule, haben das Glück einer wissenschaftlichen Arbeit<br />
nachgehen zu dürfen. Wir erlernen – manche mehr, andere weniger –die Fähigkeit, dort<br />
Zusammenhänge zu erkennen, wo uns früher keine aufgefallen sind. Ob Muster, Strukturen,<br />
Stereotypen, Klischees oder traditionelle Institutionen – der Campus, oder besser gesagt, das<br />
ganze Leben ist voll davon.<br />
Nun scheint es fast, als sei kein anderes Studium<br />
an seiner lächerlich hohen Zahl an Klischees<br />
zu übertreffen, wie das der Rechtswissenschaften.<br />
Alleine die Tatsache, dass man<br />
von Studierenden anderer Studienrichtungen<br />
gefühlte 100 Mal vor Erlangen des Diploms<br />
gefragt wird, ob denn alle Kommilitonen zu<br />
den Vorlesungen im Anzug und die Kolleginnen<br />
in Stilettos erscheinen, wirft die Frage<br />
auf, ob Jus denn tatsächlich ein Studium für<br />
hohle SelbstdarstellerInnen ist, die zu oberflächlich<br />
waren, sich kritischen Studien zu<br />
widmen. Sind wir nichts anderes als ParagraphenreiterInnen<br />
und RechtsverdreherInnen,<br />
die sich den juristischen Fachjargon mit dem<br />
Ziel aneignen, sich als selbsternannte Elite<br />
von der Masse abzuheben?<br />
Wenn kein Grund daran zu zweifeln<br />
bliebe, wäre dieser Artikel mit der Einleitung<br />
an sein Ende gelangt. Doch<br />
wer glaubt schon, dass Klischees stimmen<br />
und sich Wahrheit und Lüge ausschließlich<br />
die Farben schwarz und<br />
weiß teilen? Die Wahrheit ist bunt,<br />
oder wie jemand einst gesagt hat: Die<br />
Wahrheit liegt immer jenseits von Gut<br />
und Böse. Denn es gibt sie, und es sind<br />
viele: Studentinnen und Studenten der<br />
Rechtswissenschaften, die nicht nur an<br />
der Oberfläche der Gegebenheiten kratzen,<br />
sondern mit der Frage „Warum?“<br />
Missstände entlarven. Ob im Studium<br />
selbst die Studienbedingungen hinterfragt<br />
werden, oder schlicht bundesweit<br />
die Zustände im Staat, dem System oder<br />
der Politik.<br />
Wer über Jahre hinweg die Spielregeln<br />
in Form von Gesetzen erlernt, der erkennt<br />
auch, dass sie zu ändern zwar<br />
manchmal kompliziert, aber nicht im<br />
Rahmen des Unmöglichen ist.<br />
Und weil Ziel dieses Artikels nicht ist,<br />
die ganze Welt zu verändern, widmen<br />
wir uns dem Mikrokosmos „<strong>JKU</strong> – Juridicum“.<br />
Frei nach dem Motto „Sei<br />
du selbst die Veränderung, die du dir<br />
wünschst für Jus.“, habe ich StudentInnen<br />
der Rechtswissenschaften nach<br />
Donjeta Krasniqi<br />
<strong>ÖH</strong> Generalsekretärin, studiert Jus Ideen wie diese, waren es, die das Jus-<br />
Studium an der <strong>JKU</strong> in den letzten<br />
Jahrzehnten zu dem gemacht haben,<br />
Ihren Ideen zur Verbesserung des Jus-<br />
Studiums befragt und die Vorschläge<br />
waren mehr als sinnstiftend und bahnbrechend:<br />
Gizem Reininger (22)<br />
„Mir fallen spontan einige Dinge ein,<br />
die wir in Jus verändern könnten. An<br />
erster Stelle bin ich für mehr Fairness<br />
in Strafrecht & Bürgerliches Recht.<br />
Es kann nicht sein, dass jeder Professor<br />
eine andere Meinung oder ein<br />
anderes Prüfungsschema hat.<br />
Wenn ich bei Professor A die Vorlesung<br />
besuche möchte ich bei Proffessorin<br />
B bestehen können. Weiters sollte<br />
uns mehr Zeit für die Klausuren gegeben<br />
werden, vor allem im Strafrecht.<br />
Es ist nämlich unmöglich alle Delikte<br />
bis zum Schluss zu prüfen! Abschließend<br />
finde ich, dass die Bücher aus<br />
den Medienkoffern auch einzeln erhältlich<br />
sein sollten.“<br />
Kristina Hochreiter (23)<br />
„Natürlich finde ich es hervorragend,<br />
dass es an der <strong>JKU</strong> möglich ist Jus<br />
auch im Multimediastudium zu absolvieren.<br />
Nachdem aber auch Präsenzstudierende,<br />
wie ich, nebenbei arbeiten müssen,<br />
wäre es toll, wenn Cyber-LVAs<br />
auch für Präsenzstudierende frei und<br />
kostenlos zugänglich wären. So kann<br />
man sich vereinzelt Übungen oder<br />
Vorlesungen zu einer beliebigen Zeit<br />
an einem frei wählbaren Ort ansehen<br />
und ist flexibler mit der selbstständigen<br />
Einteilung seiner Zeit- und<br />
Lernressourcen. Man sieht doch am<br />
Beispiel der Sowi-Fakultät, wie gut<br />
das bei den Studierenden und Lehrenden<br />
ankommt.“<br />
Daniel Wagner (21)<br />
„Ich finde es schade, dass es uns Studierenden<br />
in Jus leider noch immer<br />
nicht möglich ist, zu erkennen, worin<br />
unsere Schwächen bei Klausuren in<br />
Strafrecht oder Bürgerlichen Recht<br />
wirklich liegen. Bewertungsschemata,<br />
wie es sie im Öffentlichen Recht gibt,<br />
würden dazu beitragen, dass Studierende<br />
ihre Defizite schneller erkennen<br />
und gezielter vorgehen können beim<br />
Lernen.<br />
Dies würde die hohen Durchfallsquoten<br />
in den beiden oben genannten<br />
Fächern senken, ohne von einer Qualitätsminderung<br />
der Anforderungen<br />
sprechen zu können.“<br />
Ideen, Anregungen, Verbesserungsvorschläge?<br />
Immer für dich da: oeh@oeh.jku.at ]<br />
was es ist. Ein Studium mit anerkanntem<br />
Niveau und AbsolventInnen,<br />
die sich vor der Welt da draußen nicht<br />
zu verstecken brauchen. Ob in Studienrichtungen<br />
oder an der Uni allgemein,<br />
überall gibt es Verbesserungspotenzial.<br />
Innerhalb der <strong>ÖH</strong> könnt<br />
ihr euch mit einem bloßen Einwand,<br />
einer Idee, einem Vorschlag oder einer<br />
ganzen Vision frei entfalten. Die <strong>ÖH</strong><br />
dient bei der Umsetzung deiner Vorstellungen<br />
lediglich als Vehikel, um<br />
den gemeinsamen Wunsch nach einer<br />
„besseren Uni“ wahr werden zu lassen.<br />
Denn wie Neil Armstrong einmal<br />
sagte: „Große Gedanken brauchen nicht<br />
nur Flügel, sondern auch ein Fahrgestell<br />
zum Landen.“<br />
Wenn dir irgendetwas auffällt, dann<br />
meldet euch, schreibt uns oder ruft<br />
einfach an! Habt keine Scheu davor,<br />
denn es gibt keine schlechten<br />
Ideen. Der Unterschied zwischen einer<br />
guten und einer schlechten Idee<br />
liegt schlichtweg darin, dass es keine<br />
schlechten Ideen zur Verbesserung der<br />
Uni gibt, nur eine schlechte Umsetzung<br />
genau dieser. Und gute Ideen?<br />
Die erkennt man meist daran, dass sie<br />
geklaut werden.<br />
donjeta.krasniqi@oeh.jku.at<br />
4 | <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> WS12/13 <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> WS12/13 | 5<br />
]
<strong>ÖH</strong> StV Mathematik / <strong>ÖH</strong> StV IE<br />
Mathematik in der Verbrechensbekämpfung<br />
von Bernhard Kepplinger & Patrick Wijerama<br />
Wenn du an Mathematik denkst, wirst du wohl kaum an Verbrechen oder deren Lösung<br />
denken. Ganz im Gegensatz zu einem Mathematiker mit dem Namen Mike O'Leary aus<br />
Maryland (USA), welcher Methoden entwickelte die dazu gedacht sind, bei der Auflösung von<br />
Verbrechen zu helfen.<br />
Grundsätzlich sucht man bei der Verbrechensbekämpfung<br />
nach Mustern die<br />
bei der Identifizierung von Kriminellen<br />
behiflich sind.<br />
Schon lange weiss man, dass Verbrecher<br />
die eigene Nachbarschaft bevorzugen,<br />
da sie sich dort wohler fühlen und sie<br />
besser kennen. Werden nun zum Beispiel<br />
mehrere Einbrüche in einem Gebiet<br />
begangen, sucht man Verdächtige<br />
zuerst unter den dort Ansässigen.<br />
Nach O'Leary ist dieses Modell allerdings<br />
noch viel zu simpel aufgebaut. Er<br />
behauptet man könnte genauere Infor-<br />
6 | <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> WS12/13<br />
mationen über den Wohnort des Einbrechers<br />
erhalten, würde man frühere<br />
Verbrechen und die Stadtpläne dieses<br />
Gebietes mit einbeziehen.<br />
Frühere Verbrechen zeigen auf, welche<br />
Gebäude leichte Ziele und damit möglicherweise<br />
gefährdet sind. Mithilfe der<br />
Stadpläne kann man attraktive Fluchtruten<br />
ausfindig machen. O'Leary entwickelt<br />
ein Programm zur Unterstützung<br />
der Verbrechensbekämpfung welches<br />
diese Informationen verwendet. Abgesehen<br />
davon berücksichtigt es auch statistische<br />
Daten zur Verhaltensanalyse.<br />
INFORM.EL. #15 – Vom Heimbar-Crawl zum<br />
Punschstand<br />
Einmal mehr wurde ein Informationselektronik-Stammtisch für alle unsere Studierenden<br />
organisiert. Dieses Mal ist es aber nicht bei einem Standort geblieben – ein Heimbar-Crawl<br />
stand am Programm.<br />
Stammtisch im November<br />
Beim letzten Stammtisch, der dieses<br />
Mal als „Heimbar-Crawl“ durch mehrere<br />
Lokalitäten führte, war wieder eine<br />
große Gruppe an Studierenden mit<br />
dabei. Am 07. November ging es um<br />
19:00 Uhr im ESH-Bunker los. Wobei<br />
mit jedem Wechsel auch wieder einige<br />
hängen geblieben sind, haben es einige<br />
wohl auch bis in die WIST-Heimbar geschafft!<br />
Damit nun auch vor/während/nach<br />
den Klausuren wieder ein wenig Ruhe<br />
einkehrt geht es beim kommenden De-<br />
zember-Stammtisch traditionell wieder<br />
an einen Punschstand. Am Abend des<br />
12. Dezember werden wir den Glühweinstand<br />
vor dem ESH belagern.<br />
Mithelfen, mitmachen, dabei sein?<br />
Du hast Interesse daran kleine Veranstaltungen<br />
für die Studierenden der<br />
eigenen Studienrichtung mit zu organisieren?<br />
Du willst selbst dein Studium<br />
mitbestimmen und in Kommissionen<br />
mithelfen die Meinung der Informationselektronik-Studierenden<br />
zu vertreten?<br />
Haben wir die Neugier geweckt,<br />
oder gibt es weitere Fragen wie und wo<br />
B. Kepplinger / P. Wijerama<br />
<strong>ÖH</strong> StV Mathematik<br />
So weiß man zum Beispiel, dass jüngere<br />
Straftäter eher dazu neigen in Gebieten<br />
in der Nähe ihres Zuhauses auf Beutezug<br />
zu gehen.<br />
O'Leary selbst meint allerdings, dass<br />
dies erst ein Beginn sei und wir noch<br />
viele Möglichkeiten haben, um Mathematik<br />
in der Kriminologie sinnvoll zu<br />
verwenden.<br />
mathematik@oeh.jku.at<br />
Manuel Kaufmann<br />
<strong>ÖH</strong> StV Informationselektronik<br />
man im Einsatz für andere Kolleginnen<br />
und Kollegen mithelfen kann, dann<br />
melde dich einfach persönlich bei uns<br />
oder mit einer Mail an:<br />
informationselektronik@oeh.jku.at!<br />
manuel.kaufmann@oeh.jku.at<br />
Start der Mechatronik ins Wintersemester 2012<br />
In diesem Semester gab es bereits 3 erfolgreiche Mechatronik-Veranstaltungen. Das Bier- und<br />
Brez’n-Fest und der traditionelle Stammtisch waren dieses Semester noch besser besucht als in<br />
den Jahren zuvor.<br />
Bier und Brez’n<br />
Am 8. Oktober 2012 fand, wie in jedem<br />
Wintersemester, das Bier- und Brez’n-<br />
Fest für die erstsemestrigen MechatronikerInnen<br />
statt. Führungen durch die<br />
Labore der Institute im Science Park<br />
und Demonstrationen der aktuellen<br />
Forschungsthemen gaben den JungmechatronikerInnen<br />
einen Einblick der<br />
Möglichkeiten und Herausforderungen,<br />
die das Studium einer/m MechatronikerIn<br />
während der Ausbildung und im<br />
Beruf bieten kann. Im Anschluss an die<br />
Führungen stellten sich die Institute<br />
und die Studienvertretung vor.<br />
Demonstration im Robotik-Labor<br />
Bei gemütlicher Atmosphäre mit Bier<br />
und Brez‘n konnten sich die Erstsemestrigen<br />
mit ProfessorInnen, AssistentInnen<br />
und Studierenden austauschen.<br />
Diese Chance nutzte ein Großteil der<br />
Studierenden des ersten Semesters und<br />
das Feedback war sehr positiv, was für<br />
uns eine Motivation ist, diese Veranstaltung<br />
weiterhin zu organisieren.<br />
Wir bedanken uns beim ACCM für die<br />
Unterstützung und bei den Instituten<br />
für die sehr interessanten Führungen.<br />
In diesem Sinn freuen wir uns schon<br />
auf das nächste Bier- und Brez’n-Fest im<br />
Wintersemester 2013 und wir wünschen<br />
allen neuen MechatronikerInnen einen<br />
erfolgreichen Start ins Studium.<br />
Mechatronik-Stammtisch<br />
Der traditionelle Mechatronik-Stammtisch<br />
fand dieses Semester am 23. Oktober<br />
und am 20. November in der<br />
KHG-Kellerbar statt. Zahlreiche StudentInnen<br />
und auch AssistentInnen fanden<br />
den Weg dorthin und der Termin<br />
im Oktober wurde im Laufe des Abends<br />
<strong>ÖH</strong> StV Mechatronik<br />
zum meistbesuchten Stammtisch seit<br />
seiner Einführung. Die Grundidee dieser<br />
Veranstaltung ist es die Möglichkeit<br />
zu schaffen, StudentInnen aus den verschiedenen<br />
Semestern kennen zu lernen<br />
und Erfahrungen auszutauschen.<br />
Was uns natürlich besonders freut ist,<br />
dass auch viele der neuen Gesichter im<br />
Mechatronik Studium der Einladung<br />
gefolgt sind und gemeinsam einen lustigen<br />
Abend in der Kellerbar verbracht<br />
haben. Außerdem freuen wir uns sehr,<br />
dass der Stammtisch so gut angenommen<br />
wird und hoffen, dass sich die<br />
BesucherInnenzahlen in der Zukunft<br />
weiterhin so positiv entwickeln.<br />
Factbox<br />
Elisabeth Göbl<br />
<strong>ÖH</strong> StV Mechatronik<br />
MechatronikerInnen-Café -<br />
wöchentlich, Mi, 12:30 - 13:30 Uhr<br />
Stammtische<br />
Beginn jeweils um 19:00 Uhr in der<br />
KHG-Kellerbar<br />
Di., 4.12.2012<br />
Di., 15.1.2013<br />
Wir wünschen allen ein erfolgreiches Semester<br />
und viel Motivation für die näher<br />
rückende Prüfungszeit. Falls es Fragen<br />
oder Anregungen gibt freuen wir uns<br />
sehr über euren Besuch beim Café oder<br />
Stammtisch.<br />
Elisabeth.Goebl@oeh.jku.at<br />
<strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> WS12/13 | 7
<strong>ÖH</strong> StV Physik / <strong>ÖH</strong> StV Soz<br />
Mami, der Weihnachtsmann ist explodiert!<br />
Weihnachten steht vor der Tür und so wollen wir mit Beginn der Adventszeit dem Mythos des<br />
Weihnachtsmanns etwas auf den Zahn fühlen.<br />
Auf der Erde<br />
gibt es knapp<br />
zwei Milliarden<br />
Kinder.<br />
Zum Vorteil des<br />
Weihnachtsmanns muss er allerdings<br />
nicht alle davon beschenken, sondern<br />
nur rund 15 %, also 378 Millionen Kinder,<br />
was bei einer durchschnittlichen<br />
Anzahl von 3,5 Kindern pro Haushalt<br />
91,8 Millionen Haushalten entspricht.<br />
Unterstellen wir dem Rauschebart, dass<br />
er bei seiner Odyssee von Osten nach<br />
Westen reist, hat er dank Erdrotation<br />
31 h Zeit für seine Arbeit. Davon ausgehend<br />
muss der Weihnachtsmann somit<br />
die stolze Anzahl von 822,6 Häusern<br />
pro Sekunde besuchen. Angenommen<br />
alle Haushalte haben einen mittleren<br />
Abstand von knapp 1,25 Kilometer,<br />
8 | <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> WS12/13<br />
ergibt sich eine Reisestrecke von 120<br />
Millionen Kilometer, sodass sich der<br />
Schlitten des Weihnachtsmannes mit<br />
wahnwitzigen 1075 Km/s fortbewegen<br />
müsste.<br />
Das Gesamtgewicht des Schlittens ist<br />
ein weiteres interessantes Element.<br />
Ausgehend davon, dass jedes Kind ein<br />
durchschnittliches Lego-Bauset von<br />
etwa 900 g Gewicht bekommt, muss<br />
der Schlitten rund 340.200 Tonnen Belastung<br />
aushalten. Selbst wenn wir annehmen,<br />
dass ein „fliegendes Rentier"<br />
das zehnfache der herkömmlichen Belastung<br />
aushielte, könnten diese Arbeit<br />
nicht acht oder neun Tiere verrichten.<br />
Wir bräuchten in etwa 252.000 Rentiere<br />
was das Gesamtgewicht des Gespanns<br />
auf rund 374.220 Tonnen erhöht.<br />
Exkursion zum Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim<br />
Am 11. Dezember 2012 veranstaltet die Studienvertretung Soziologie gemeinsam mit den<br />
Studienvertretungen Sozialwirtschaft und Kulturwissenschaften eine Exkursion in den Lern-<br />
und Gedenkort Schloss Hartheim.<br />
Hartheim war von 1940 bis 1944 eine<br />
„Euthanasie“-Anstalt des NS-Regimes,<br />
in welcher rund 30.000 Menschen, vorwiegend<br />
psychisch kranke, körperlich<br />
sowie geistig beeinträchtige Personen,<br />
ermordet wurden. Diese Menschen waren<br />
hauptsächlich aus psychiatrischen<br />
Anstalten oder Behinderteneinrichtungen<br />
und Fürsorgeheimen, aber zum<br />
Teil auch KZ-Häftlinge aus den Konzentrationslagern<br />
Mauthausen, Gusen und<br />
Dachau sowie ZwangsarbeiterInnen.<br />
Heute bietet das Schloss Hartheim als<br />
Gedenkort Raum zur Auseinandersetzung<br />
mit der Vergangenheit. Hierbei<br />
soll es nicht nur um die Dokumentati-<br />
on der Geschehnisse im Nationalsozialismus<br />
gehen, sondern es wird auch der<br />
heutige Umgang unserer Gesellschaft<br />
mit beeinträchtigten Menschen thematisiert<br />
sowie die Frage nach den humanen<br />
Perspektiven gestellt.<br />
Prof. in Brigitte Kepplinger (<strong>JKU</strong>) hat<br />
sich im Rahmen ihrer Forschungsarbeit<br />
näher mit der dunklen Vergangenheit<br />
der „Euthanasieanstalt“ befasst und<br />
wird die Führung durch den Gedenkort<br />
leiten. Die Kosten der Exkursion<br />
werden von den Studienvertretungen<br />
getragen. Aus organisatorischen Gründen,<br />
bitten wir um Anmeldung bis spätestens<br />
5. Dezember 2012 unter banu.<br />
Richard Moser<br />
<strong>ÖH</strong> StV Physik<br />
Bewegen sich diese 374.220 Tonnen nun<br />
mit einer Geschwindigkeit von stolzen<br />
1075 Km/s, so führt die Luftreibung<br />
unweigerlich dazu, dass sich die Rentiere<br />
inklusive Schlitten derart aufheizen,<br />
dass das Gespann leider innerhalb<br />
kürzester Zeit in Flammen aufgehen<br />
und auf der Stelle explodieren würde.<br />
Eine frohe Adventszeit wünscht euch<br />
eure StV Physik.<br />
ciftci@oeh.jku.at.<br />
physik@oeh.jku.at<br />
Katrin Walch<br />
<strong>ÖH</strong> StV Soziologie<br />
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX<br />
Exkursion in den Gedenkort Hartheim<br />
Wann: 11. Dezember 2012; Abfahrt:<br />
13:00 Uhr vom <strong>JKU</strong> Bibliotheksplatz<br />
(mit Bus), Rückfahrt um ca. 17:00 Uhr<br />
(Rückkunft 17:30 Uhr)<br />
Anmeldung bis 5. Dezember 2012 unter:<br />
banu.ciftci@oeh.jku.at<br />
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX<br />
LESENACHT – Service deiner <strong>ÖH</strong> WiWi<br />
Am 10. Dezember veranstaltet deine <strong>ÖH</strong> WiWi eine Lesenacht in der Hauptbibliothek der<br />
<strong>JKU</strong>. An diesem Tag hat die Bib bis 1:00 Uhr nachts geöffnet!<br />
LESE<br />
NACHT<br />
Bib - Slam<br />
Free - Jazz<br />
Geschichtenerzähler<br />
Buffet<br />
Hauptbibliothek<br />
10.12.12<br />
bis 01:00<br />
GEÖFFNET<br />
2. Stock Lernzone<br />
Studienvertretung<br />
Wirtschaftswissenschaften öh.linz<br />
GO WIN<br />
Das Programm:<br />
Die Lesebühne:<br />
Vielen tapferen KünstlerInnen<br />
wird auf dieser<br />
Bühne die Chance gegeben,<br />
ihre Werke vorzutragen.<br />
Von Gedichten<br />
über Satire ist alles<br />
dabei. Auch du kannst<br />
dein Werk vortragen!<br />
Unerwünscht sind allerdings<br />
politische Texte da<br />
diese meistens zu einer<br />
schlechten Atmosphäre<br />
führen. Melde dich einfach<br />
unter wiwi@oeh.<br />
jku.at. Wir freuen uns<br />
auf deine Werke und<br />
Ideen!<br />
Der Gastleser:<br />
Mag. Franz Neunteufel erweist uns die<br />
Ehre und wird die Lesenacht, mit Sagen<br />
aus Oberösterreich bereichern. Teufel,<br />
Ritter und Lindwürmer, alles was das<br />
Herz begehrt.<br />
Verpf legung:<br />
Die <strong>ÖH</strong> WiWi versorgt alle TeilnehmerInnen<br />
und BesucherInnen natürlich<br />
auch mit ausreichender Verpflegung.<br />
Selbstgemachte Schlemmereien der <strong>ÖH</strong><br />
WiWi können natürlich kostenlos probiert<br />
werden.<br />
Die Musik:<br />
Mit der Hilfe von sanftem Jazz bekommt<br />
der bereits interessante Abend<br />
auch eine entspannende Atmosphäre.<br />
Die Wirtschaftsinformatik bietet ein breitgefächertes Berufsfeld und<br />
WirtschaftsinformatikerInnen sind gefragter denn je. Trotzdem sinken die Studienzahlen.<br />
Nur wenige wissen, dass die Wirtschaftsinformatik<br />
eine eigene Disziplin ist und<br />
sich nicht nur aus Wirtschaft und Informatik<br />
zusammensetzt. Auch in Schulen<br />
wird unter dem Fach Wirtschaftsinformatik<br />
etwas anderes verstanden. Hauptsächlich<br />
handelt es sich bei dem Schulfach<br />
WINF um Excel und Access und<br />
den ein oder anderen Startversuch in<br />
der Programmierung. Daraus schließen<br />
viele SchülerInnen, dass das Studium<br />
dieselben Themen beinhaltet.<br />
Präsentation von StudentInnen für<br />
SchülerInnen<br />
Um solche Missverständnisse aufzuklären,<br />
haben wir uns in Form eines<br />
Projektes das Ziel gesetzt, SchülerInnen<br />
das Studium aus unserer Sicht, der Sicht<br />
eines Studierenden, näher zu bringen.<br />
GO WIN soll SchülerInnen die Schwerpunkte<br />
des Studiums aufzeigen. In den<br />
Monaten Februar bis Mai wird dieses<br />
Projekt in Form von Präsentationen in<br />
Schulen, in denen wir den SchülerInnen<br />
Einblicke in unser Studium geben und<br />
Fragen ihrerseits beantworten können,<br />
durchgeführt.<br />
Abschlussevent<br />
Nach Abschluss der Präsentation wird<br />
Ende des SS13 ein Event veranstaltet.<br />
Alle interessierten SchülerInnen werden<br />
dazu eingeladen, um Fragen, Anliegen<br />
und eventuelle Ängste bezüglich des<br />
Studiums direkt mit anderen Studierenden<br />
zu diskutieren. Zusätzlich werden<br />
auch ProfessorInnen und Firmen anwe-<br />
<strong>ÖH</strong> StV WiWi / <strong>ÖH</strong> StV WIN<br />
Elisabeth Hauser<br />
<strong>ÖH</strong> StV WiWi<br />
Die Lernzone:<br />
Im 2. Stock befindet sich auch für fleißige<br />
StudentInnen eine Lernzone. Dort<br />
könnt ihr dem Lärm des Umfeldes entfliehen<br />
und euch gänzlich eurem Studium<br />
widmen.<br />
Euer <strong>ÖH</strong>-WiWi-Team freut sich auf euer<br />
zahlreiches Erscheinen und eure Texte!<br />
Liebe Grüße, Elisabeth<br />
Lisa Stix<br />
<strong>ÖH</strong> StV WIN<br />
wiwi@oeh.jku.at<br />
send sein, die den SchülernInnen einen<br />
tieferen Einblick in das Studium und in<br />
die Berufsfelder geben können.<br />
Wenn du noch Kontakt zu deiner alten<br />
Schule hast und gerne Teil des GO-<br />
WIN-Teams werden möchtest, dann<br />
melde dich bei uns! Wir würden uns<br />
sehr über deine Mithilfe freuen.<br />
Lisa.Stix@oeh.jku.at<br />
<strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> WS12/13 | 9
<strong>ÖH</strong> StV WiPäd<br />
Die Arbeit deiner Studienvertretung Wirtschaftspädagogik<br />
– DEIN informativer Mehrwert bzgl.<br />
Fragen rund ums Studium<br />
Der Einsatz und das freiwillige Engagement<br />
der Mitglieder der Studienvertretung<br />
Wirtschaftspädagogik ist nicht<br />
selbstverständlich – deshalb möchten<br />
wir euch Studierenden kurz näherbringen,<br />
was unser Aufgabenbereich ist und<br />
was wir bisher in diesem Wintersemester<br />
2012/13 schon alles für euch organisiert<br />
haben.<br />
Wie schon erwähnt, erfolgt die Arbeit<br />
deiner Studienvertretung ehrenamtlich<br />
– dies ist auch der Grund, warum das<br />
ganze <strong>ÖH</strong>-WiPäd-Team bemüht ist,<br />
dich bestmöglich im Studium zu unterstützen!<br />
Zu dem Hauptaufgabengebiet<br />
einer Studienvertretung gehört eine<br />
kompetente und adäquate Beratung der<br />
StudienanfängerInnen aber auch jener<br />
Studierenden, die sich schon Mitten<br />
im WiPäd-Studium befinden und noch<br />
Tipps zum Studienplan bzw. zu einzelnen<br />
Lehrveranstaltungen brauchen!<br />
Da die Anzahl der WiPäd-Studierenden<br />
von Wintersemester zu Wintersemester<br />
stetig ansteigt, haben wir nun von bisher<br />
einem Sprechstundentermin in der<br />
Woche auf nun 3 Sprechstundentermine<br />
in der Woche erweitert.<br />
Factbox<br />
Sprechstunden: JEDEN DIENS-<br />
TAG von 10:15 bis 11:45 Uhr UND<br />
von 13:30 bis 15:15 Uhr<br />
sowie JEDEN DONNERSTAG von<br />
13:30 bis 15:30 Uhr<br />
Neben der laufenden Beratung (schicke<br />
uns deine Anfragen einfach an wipaed@oeh.jku.at<br />
oder schau bei einem<br />
der 3 Sprechstundentermine vorbei)<br />
10 | <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> WS12/13<br />
sind aber auch diverse Veranstaltungen<br />
während des Semesters immer eingeplant:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Info-LVA am 2. Oktober 2012<br />
(Infos rund um den optimalen<br />
Studieneinstieg – Vorstellung der<br />
AbteilungsleiterInnen und deren<br />
MitarbeiterInnen)<br />
WiPäd-Erstsemestrigen-STAMM-<br />
TISCH am 3. Oktober 2012 in der<br />
KHG-Kellerbar<br />
Schulbuchaktion im 1. Studienabschnitt<br />
(BW und RW Schulbücher<br />
HAK I-III)<br />
Schulbuchaktion im 2. Studienabschnitt<br />
(BW und RW Schulbücher<br />
IV – V)<br />
regulärer WiPäd-Stammtisch am 9.<br />
Oktober 2012<br />
Veranstaltung: „KARRIEREMÖG-<br />
LICHKEITEN FÜR WIPÄD-<br />
STUDIERENDE“ in Kooperation<br />
mit der KeplerSociety am 15. November<br />
2012 im Ch@t<br />
ERSTES WiPäd-Café am 28. November<br />
2012<br />
Das erste StV-WiPäd-Café am 28. November<br />
2012 war ein voller Erfolg. Bei<br />
dem ein oder anderen Punsch konnten<br />
sich Studierende über die bevorstehenden<br />
Klausuren unterhalten und übers<br />
Studium diskutieren. Aufgrund der<br />
zahlreichen TeilnehmerInnen bei diesem<br />
Event hat sich dein <strong>ÖH</strong>-WiPäd-<br />
Team dazu entschlossen, auch dieses<br />
Jahr wieder einen Weihnachtsstammtisch<br />
zu organisieren. Wie gewohnt findet<br />
der Weihnachtsstammtisch in der<br />
Kellerbar des KHG-Heimes statt. Am<br />
11. Dezember 2012, ab 19:00 Uhr geht<br />
es mit Punsch und Keksen los – die StV<br />
lädt dich wie eh und je auf dein erstes<br />
Getränk ein. Bei weihnachtlicher Musik<br />
werden wir auch sicher den letzten<br />
Grinch in einen Weihnachtsliebhaber<br />
verwandeln.<br />
Deine Studienvertretung WiPäd trifft<br />
sich auch laufend (mind. einmal pro Semester)<br />
mit den einzelnen AbteilungsleiterInnen<br />
der Abteilungen „Pädagogik<br />
und pädagogische Psychologie“; „Betriebspädagogik<br />
und Erwachsenenbildung“<br />
und der Abteilung „Wirtschaftspädagogik“,<br />
um über Probleme mit<br />
den Anforderungen in diversen LVA zu<br />
sprechen und um aktuelle Themen direkt<br />
mit den zuständigen Personen zu<br />
besprechen.<br />
Hierbei setzt sich die Studienvertretung<br />
WiPäd, gemeinsam mit Prof. Dr. Neuweg<br />
(Abt. WiPäd) fest entschlossen ein,<br />
dass das WiPäd-Studium NICHT der<br />
Reform im Sinne der PädagogInnenbildung<br />
NEU unterliegt.<br />
Factbox<br />
Angelika Bauer<br />
<strong>ÖH</strong> StV WiPäd<br />
<strong>ÖH</strong> StV WiPäd Weihnachtsstammtisch<br />
in der KHG Kellerbar<br />
am 11. Dezember 2012 ab 19:00<br />
Uhr<br />
angelika.bauer@oeh.jku.at<br />
Wir suchen dein Design!<br />
Du bist kreativ, künstlerisch begabt und hast einen Blick für das Besondere – dann nütze<br />
deine Chance und bastle ein Design für uns. Bei deinem Entwurf kannst du deinen Ideen und<br />
Vorstellungen freien Lauf lassen. Deine Kreativität kennt keine Grenzen und genau das wollen<br />
wir.<br />
Das einzige, was wir uns wünschen ist,<br />
dass dein Werk das <strong>JKU</strong>-Wappen und<br />
das <strong>ÖH</strong>-Logo beinhaltet. Welches Farbenspiel<br />
du wählst, wie das Design aussieht<br />
und wie du unsere Anforderungen<br />
umsetzt, obliegt voll und ganz deiner<br />
Phantasie.<br />
Wofür das Ganze???<br />
Das Logo wird im Anschluss auf Sweaterjacken,<br />
Pullover, T-Shirts, Polo-Shirts<br />
und Kaffeetassen gedruckt. Die heiße<br />
Ware wird dann im <strong>ÖH</strong>-Shop zu erschwinglichen<br />
Preisen verkauft. So wie<br />
Harvard, Yale, Oxford und die Uni<br />
Wien wollen auch wir ein Erinnerungs-<br />
stück an unsere Studienzeit an der <strong>JKU</strong><br />
haben. Oder einfach nur einen gemütlichen<br />
Pulli für Lern-Sonntage! =)<br />
Was gibt’s dafür???<br />
Den GewinnerInnen winken tolle Preise:<br />
Der 1. Platz erhält einen Gutschein<br />
für einen Städtetrip (Stadt nach Wahl)<br />
für 2 Personen, der 2. Platz und der 3.<br />
Platz erhalten Gutscheine für den <strong>ÖH</strong>-<br />
Shop und das LUI.<br />
Schick uns dein Design bis spätestens<br />
10. Jänner 2013 per Mail!<br />
Meine Mail-Adresse ist:<br />
Sozialwirtschaft als Beruf? SozWi AbsolventInnen Talk!<br />
Die StV Sozialwirtschaft lädt zum jährlich stattfindenden AbsolventInnen Talk, wo in<br />
gemütlicher Atmosphäre im Ch@t ein Leben nach dem Studium vorgestellt wird. Die<br />
Veranstaltung wird in diesem Semester zusätzlich mit einem spannenden Kamingespräch<br />
aufgewertet.<br />
Als StudentIn der Sozialwirtschaft gerät<br />
man mehr oder weniger oft in Erklärungsnot,<br />
was man nach dem Studium<br />
denn machen kann. Als GeneralistIn<br />
für die Bereiche Politik, Wirtschaft und<br />
Gesellschaft, sowie Wissenschaft lässt<br />
sich es vielleicht noch schwerer vorstellen,<br />
wohin es einen verschlagen kann,<br />
als in anderen Fächern.<br />
Um der großen Unbekannte „Beruf“ zu<br />
begegnen, lädt die Studienvertretung<br />
Sozwi zur Veranstaltung „SozialwirtInnen<br />
im Beruf“, wo AbsolventInn<br />
aus verschiedenen Bereichen sich den<br />
Fragen der Studierenden stellen werden.<br />
Wie jedes Jahr versuchen wir, die<br />
wichtigsten Bereiche abzudecken. So<br />
werden wiederum AbsolventInnen aus<br />
der Privatwirtschaft, verschiedenen öffentlichen<br />
Einrichtungen und NPOs<br />
sowie aus Lehre und Forschung vertreten<br />
sein.<br />
Vor dem AbsolventInnentak selbst findet<br />
ein Kamingespräch statt, bei dem es<br />
eine Diskussion zum Thema „Sozialwirschaft,<br />
damals-heute“ sowie der Bedeutung<br />
des Sozialwirtschaftsstudiums<br />
geben soll. Der Talk selbst erfolgt dann<br />
im Speeddating Format. Eine Gruppe<br />
Studierender sitzt bei einer/m AbsolventIn,<br />
stellt Fragen, erhält Antworten.<br />
Nach 15-20 Minuten wechselt die Gruppe<br />
zur nächsten Station.<br />
Factbox<br />
<strong>ÖH</strong> GenSek<br />
melanie.broesenhuber@oeh.jku.at<br />
Also dann ran ans Werk… Ich freu mich<br />
auf jede Menge Entwürfe und wünsche<br />
euch viel Spaß beim Designen! =)<br />
Liebe Grüße,<br />
Melanie<br />
Melanie Brösenhuber<br />
<strong>ÖH</strong> Generalsekretärin<br />
melanie.broesenhuber@oeh.jku.at<br />
Marion Knoll<br />
<strong>ÖH</strong> StV SozWi<br />
Um ca. 19.15 beginnt dieses Kamingespräch,<br />
danach um ca. 19.30 stellen wir<br />
die Gäste kurz vor, und dann freuen wir<br />
uns auf begeisterte Gespräche zwischen<br />
AbsolventInnen und Studierenden!<br />
Was: Kamingespräch und SozWi<br />
AbsolventInnen Talk<br />
Wann: Donnerstag, 17. Jänner 2013;<br />
ab 19:15<br />
Wo: Ch@t Café<br />
<strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> WS12/13 | 11
<strong>ÖH</strong> Referat für Internationales<br />
ATTENTION Mentoring Wanted!!!<br />
Hey guys, are you interested to get into contact with international people, be part of the campus<br />
life and enjoy an awesome time, then you would be a great new member for our Mentoring<br />
Program !!.<br />
The first half of the semester is already<br />
over and that means that in just<br />
two months, the new exchange students<br />
will arrive… yeah!!! New faces,<br />
new cultures, much more parties and<br />
of course… more fun. For that reason,<br />
we – the REFI-Team – have to plan and<br />
organize the new activities for the next<br />
semester, but for that we need your support,<br />
we are looking for you, for new<br />
mentors, students that want to be part<br />
of these great experience. The mentoring<br />
system is not only to help our new<br />
students and to introduce them into the<br />
campus life, it is also the best way to<br />
meet new people, find new friends, to<br />
improve your skills in English, Spanish,<br />
French, Italian, Czech ect. and showing<br />
and representing your culture. So open<br />
12 | <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> WS12/13<br />
your mind to the world and be part of<br />
the international student`s life. The registration<br />
will start on January, you can<br />
come directly to our office, it is located<br />
in the "Keplergebäude", between<br />
the stair “A” and the copying machines<br />
(Mo. – TH. 13hrs – 15hrs), or just visit<br />
our homepage www.refi.oeh.jku.at, we<br />
are waiting for you.<br />
The English Speaking Stammtisch<br />
Oh yeah…! Next week it is time again<br />
for an awesome Stammtisch, the next<br />
group of countries – showing us their<br />
culture – will be the English speaking<br />
Moctezuma Valencia<br />
<strong>ÖH</strong> Refi<br />
one like the USA, Canada, England,<br />
Ireland, Australia, South Africa, and<br />
more. It will be a great party-night with<br />
some delicious food, good music and of<br />
course, crazy party people…<br />
Don’t forget it, next Tuesday, the 11th<br />
of November at 8 pm (20hrs) in LUI,<br />
the “English Speaking Stammtisch",<br />
come and be part of it, because it will<br />
be AWESOME!! Don’t miss it. I Hope<br />
to see you there<br />
moctezuma.valencia@gmail.com<br />
Studiengebühren-Sozialfonds gestartet<br />
In Verhandlungen mit dem Rektorat der <strong>JKU</strong> konnte das <strong>ÖH</strong>-Sozialreferat die Einrichtung<br />
eines Studiengebühren-Sozialfonds erreichen. 10 % der einbezahlten Studienbeiträge für das<br />
Wintersemester 2012/2013 werden für diesen Zweck bereitgestellt.<br />
Wer hat Anspruch auf Rückerstattung<br />
des Studienbeitrages?<br />
Studierende an der <strong>JKU</strong>, die im laufenden<br />
Semester studienbeitragspflichtig<br />
sind, können die Rückerstattung<br />
beantragen, sofern sie in Anlehnung an<br />
die Richtlinien des Sozialtopfes der <strong>ÖH</strong><br />
<strong>Linz</strong> sozial bedürftig sind. Um soziale<br />
Bedürftigkeit feststellen zu können, ist<br />
ein Antrag auf Unterstützung durch den<br />
Sozialtopf der <strong>ÖH</strong> <strong>Linz</strong> oder ein Antrag<br />
auf Unterstützung durch den Sozialfonds<br />
der Bundes-<strong>ÖH</strong> notwendig.<br />
Die nötigen Antragsformulare liegen<br />
im <strong>ÖH</strong>-Sozialreferat auf und können<br />
zu den Öffnungszeiten abgeholt werden.<br />
Die MitarbeiterInnen des Referats<br />
helfen dir gerne beim Ausfüllen der<br />
Formulare.<br />
Soziale Bedürftigkeit ohne Prüfung<br />
liegt vor, wenn<br />
•<br />
der/die Studierende einen positiven<br />
Antrag auf Unterstützung durch<br />
<strong>ÖH</strong> Sozialreferat: Öffnungszeiten<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
den Sozialtopf der <strong>ÖH</strong> <strong>Linz</strong><br />
der/die Studierende einen positiven<br />
Antrag auf Unterstützung durch<br />
den Sozialfonds der Bundes-<strong>ÖH</strong><br />
der/die Studierende eine körperliche/psychische<br />
Beeinträchtigung<br />
zwischen 30 und 50 % (Fachärztliches<br />
Attest)<br />
nachweisen kann.<br />
Sollte das Ansuchen auf Rückerstattung<br />
des Studienbeitrags von Seiten des <strong>ÖH</strong>-<br />
Sozialreferates positiv bewertet werden,<br />
erfolgt die Weiterleitung des Ansuchens<br />
an die <strong>JKU</strong>. Das Vizerektorat für Lehre<br />
wird anschließend die weiteren Schritte<br />
für die Rückerstattung des Studienbeitrags<br />
in die Wege leiten.<br />
dieter.etzelstorfer@oeh.jku.at<br />
Montag: 8.30 - 12.30 Uhr und 13.00 - 15.00 Uhr<br />
Dienstag: 8.30 - 12.30 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Mittwoch: 8.30 - 12.30 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Donnerstag: 8.30 - 12.30 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr<br />
Freitag: Geschlossen<br />
<strong>ÖH</strong> Sozialreferat<br />
Dieter Etzelstorfer<br />
Referent <strong>ÖH</strong>-Sozialreferat<br />
Infobox<br />
Auf die Rückerstattung des Studienbeitrags<br />
besteht kein Rechtsanspruch.<br />
Sobald die Mittel des Studienbeitrags-<br />
Sozialfonds erschöpft sind, können<br />
keine weiteren Ansuchen bearbeitet<br />
werden. Die Frist für das Ansuchen<br />
ist der 15.12.2012.<br />
Der/die AntragsstellerIn wird über<br />
die positive oder negative Bewertung<br />
seines/ihres Ansuchens per Brief informiert.<br />
Solltet ihr noch Fragen/Unklarheiten<br />
haben, könnt ihr euch jederzeit an<br />
das <strong>ÖH</strong>-Sozialreferat wenden.<br />
Außerhalb der Öffunungszeiten kannst du uns jederzeit via sozialreferat@oeh.jku.at erreichen.<br />
<strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> WS12/13 | 13
<strong>ÖH</strong> Kultur <strong>ÖH</strong> BiPol<br />
Kulturfilmreihe – 3 Filme in 3 Monaten<br />
Auch dieses Semester veranstalten wir wieder die Kulturfilmreihe. Jeden Monat wird ein Film<br />
in einem Hörsaal im Keplergebäude gezeigt. Um ins richtige Kino-Feeling zu kommen, gibt es<br />
Getränke und Snacks. Gratis, aber nicht umsonst!<br />
14 | <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> WS12/13<br />
39,90 (FRA 2007)<br />
12.12.2012<br />
19:00 HS 7<br />
Gewinne Karten für Lentos, Nordico und Landesmuseen<br />
im Dezember<br />
Das <strong>ÖH</strong> Kulturreferat verlost in Kooperation mit dem Lentos Kunstmuseum und dem Nordico<br />
Stadtmuseum je 2 Eintrittskarten.<br />
Lentos Kunstmuseum<br />
“Der Nackte Mann“ erzählt, wie der<br />
Mann sich seit dem letzten Jahrhundert<br />
neu erfindet – und wie er sich seiner<br />
Nacktheit stellt. Und wie selbstbewusste<br />
Künstler_innen sich ein Sujet erobert<br />
haben, das ihnen lange verboten war.<br />
Für die Künstler_innen der Moderne<br />
wird der jeder Rolle entkleidete, nackte<br />
Körper zum Mittel der Selbstbefragung<br />
und zum Bedeutungsträger gesellschaftspolitischer<br />
Erneuerung.<br />
Tamara Schürz<br />
Referentin <strong>ÖH</strong> Kulturreferat / Campusradio<br />
Octave Parango (Jean Dujardin) ist jung, talentiert, schwimmt im Geld und gehört<br />
zu den erfolgreichsten Kreativen seines Fachs. Er arbeitet für die größte Agentur<br />
„Ross & Witchcraft“ in Paris und entscheidet heute, was die Welt morgen kaufen<br />
wird. Octave schreibt innerhalb weniger Minuten seine Kreativkonzepte und wird<br />
als Genie gefeiert. Die Frauen stehen bei ihm Schlange. Erst als er seine große Liebe<br />
Sophie (Vahina Giocante) trifft und wieder verliert, gerät sein Leben auf der Überholspur<br />
ins Wanken. Octave erkennt, dass er selbst Opfer eines Systems ist und<br />
beginnt an sich und seiner Scheinwelt zu zweifeln.<br />
Nordico Stadtmuseum<br />
<strong>Linz</strong> stieg Ende der 1930er Jahre zu<br />
einem Industriezentrum im „Deutschen<br />
Reich“ auf. Infolge der Ansiedelung<br />
von Rüstungs- und Industriebetrieben<br />
wurden in <strong>Linz</strong> bis 1945 fast<br />
11.000 Wohnungen gebaut, die das<br />
Stadtbild unübersehbar prägen. Diesem<br />
wichtigen Aspekt der <strong>Linz</strong>er Stadtgeschichte<br />
im 20. Jahrhundert widmet<br />
sich “Hitlerbauten in <strong>Linz</strong>“ und stellt<br />
die zahlreichen Wohnsiedlungen in den<br />
Mittelpunkt.<br />
Landesmuseen<br />
z.B. Landesgalerie <strong>Linz</strong>, Schlossmuseum,<br />
Biologiezentrum... Infos zu den<br />
teilnehmenden Museen und Austellungen<br />
findest du hier: www.landesmuseum.at<br />
Um am Gewinnspiel teilzunehmen,<br />
schreib eine Mail an kulturgewinn@<br />
oeh.jku.at mit dem Museum deiner<br />
Wahl im Betreff. Wir wünschen dir viel<br />
Glück!<br />
tamara.schuerz@oeh.jku.at<br />
Liebe Studierende,<br />
wir möchten euch herzlich in unser "Referatskammerl" auf Kaffee und Kuchen am 13.12. um<br />
12:00 einladen. Bei einer guten Tasse wässrigem, traditionellem Filterkaffee wollen wir gerne<br />
mit euch über aktuelle Unipolitik und eure Vorstellung von Hochschule und Bildungspolitik<br />
plaudern.<br />
Alles schön und gut, aber warum machen<br />
wir das eigentlich?<br />
Dafür müssen wir etwas weiter ausholen.<br />
Mit Blick auf die bald kommenden,<br />
sehnlichst erwarteten Ferien sei uns ein<br />
kleiner (selbstgerechter) Rückblick auf<br />
das bisherige Semester, gestattet. Seit<br />
Ende des letzen Semesters werden kritische<br />
Lehrveranstaltungen, welche an<br />
der <strong>JKU</strong> angeboten werden, von uns<br />
bzw. euch gesammelt und auf der Bipol<br />
<strong>ÖH</strong> Homepage veröffentlicht. Eine<br />
HTML Version ist gerade in Arbeit.<br />
Außerdem haben wir uns auch an die<br />
Innengestaltung der Universität gewagt.<br />
Nach diversen Vorbildern, die<br />
schon seit geraumer Zeit das <strong>Linz</strong>er<br />
Stadtbild verschönern, entschlossen<br />
wir uns kurzerhand einen Bookfridge<br />
an der Universität aufzustellen. Beim<br />
Altstoffsammelzentrum Melissenweg<br />
besorgten wir und seinen alten, kaputten<br />
Kühlschrank, putzten diesen,<br />
befüllten ihn mit <strong>ÖH</strong> Broschüren und<br />
stellten ihn vor dem Referatskammerl<br />
auf. Für diese Projekt brauchen wir eure<br />
Unterstützung! Befüllt den Bookfridge<br />
mit Büchern die ihr doppelt habt, nicht<br />
mehr braucht oder die ihr unbedingt<br />
einem breiteren Publikum zugänglich<br />
machen wollt. Natürlich ist uns nicht<br />
nur die Befüllung des Kühlschranks ein<br />
Anliegen, ihr seid auch herzlich ein-<br />
]<br />
geladen die interessanten Broschüren<br />
(und hoffentlich bald auch Bücher) zu<br />
entnehmen.<br />
Außerdem haben wir gemeinsam mit<br />
dem LBST-Referat und dem GesPol-<br />
Referat eine Umgestaltung unseres gemeinsamen<br />
Referatskammerls durchgeführt.<br />
Wir verstehen diesen Raum als<br />
einen offenen Raum für alle interessierten<br />
Menschen an der Uni. Weil wir natürlich<br />
selbst alle studieren und andere<br />
Verpflichtungen haben, gibt es keine<br />
fixen Öffnungszeiten. Wir versuchen<br />
aber den Raum so oft wie möglich offen<br />
zu halten. Also schau doch einfach<br />
mal auf einen Kaffee oder ein kurzes<br />
Gespräch bei uns vorbei.<br />
Studierendenfeindliche Politik vom<br />
Feinsten<br />
Gerade jetzt braucht es intensive Vernetzung<br />
der Studierenden die Bildungspolitik<br />
selbst in die Hand nehmen und<br />
Protest von unten organisieren. Die<br />
autonome Studiengebührenregelung,<br />
die schon einigermaßen sicher vom<br />
VfGH gekippt wird, wird prompt und<br />
sozusagen nachwirkend in ein Bundesgesetz<br />
verwandelt. Doch es wird dabei<br />
nicht einfach die alte Regelung übernommen,<br />
nein, Drittstaatsangehörige<br />
müssen gleich doppelt soviel zahlen.<br />
Das "Wort zum Montag"!<br />
<strong>ÖH</strong> Referat für Bildungspolitik<br />
Nebenher führen SPÖ und ÖVP Zugangsbeschränkungen<br />
für Architektur,<br />
Biologie, Pharmazie, Wirtschaftswissenschaften<br />
und Informatik ein. Weiters<br />
implementieren sie die Studienplatzfinanzierung,<br />
die in ihrer aktuellen Konzeption<br />
bedeutet, dass es ab 2019 in Österreich<br />
kein Studium mehr geben wird,<br />
dass nicht beschränkt ist. Damit wird<br />
der freie Hochschulzugang, zu dem es<br />
zumindest von Seiten der SPÖ immer<br />
ein klares Bekenntnis gab, restlos abgeschafft<br />
und eine zukunftsfeindliche<br />
Hochschulpolitik, im Sinne des neoliberalen<br />
Geistes der ÖVP, zementiert.<br />
Kurzum, es sieht schlecht aus!<br />
]<br />
Besteig' die Kanzel der Wahrheit und predige für das<br />
Seelenheil der <strong>JKU</strong>-Gemeinde das "Wort zum Montag"!<br />
Mail uns einfach: courier@oeh.jku.at<br />
Nun endlich die Antwort auf die Frage,<br />
warum wir euch denn einladen: Wir haben<br />
genug von dieser kurzsichtigen und<br />
studierendenfeindlichen Politik. Wir<br />
wollen etwas dagegen machen. Und<br />
dazu wünschen wir uns mehr Kontakt<br />
zu euch, den Studierenden, denn nur<br />
gemeinsam können wir am tagtäglich<br />
Wahnsinn etwas verändern.<br />
bipol@oeh.jku.at<br />
<strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> WS12/13 | 15
<strong>ÖH</strong> OrgRef Wort zum Montag<br />
FEEL THE LOVE<br />
“You know I said it’s true, I can feel the love, can you feel it too?” Unter diesem Motto<br />
steht das <strong>ÖH</strong>-Speeddatingevent dieses Wintersemester, welches wie gewöhnlich vom<br />
Organisationsreferat veranstaltet wird und nicht nur eine Möglichkeit darstellen soll, neue<br />
Leute kennen zu lernen, sondern vor allem enorm viel Spaß machen soll.<br />
SPEEDDATING-VIRGIN?<br />
Warst du noch nie bei einem Dating-<br />
Event wie diesem?-No problem! Es gibt<br />
immer ein erstes Mal! Also für alle, die<br />
Neulinge auf diesem Gebiet sind, kurz<br />
ein paar Erklärungen zu den Spielregeln:<br />
Es sitzen sich jeweils ein Dater<br />
und eine Daterin an Tischen gegenüber,<br />
die dann 2 Minuten Zeit haben sich<br />
besser kennen zu lernen und ihre „Core<br />
Competencies“ preiszugeben, um bei<br />
ihren GesprächspartnerInnen einen<br />
guten ersten Eindruck zu hinterlassen.<br />
Nachdem die Glocke ertönt ist, wird im<br />
Uhrzeigersinn weiterrotiert und der/die<br />
nächste GesprächspartnerIn gedatet.<br />
Dieser Vorgang wiederholt sich dann<br />
solange, bis man alle DaterInnen des<br />
jeweils anderen Geschlechts kennen ge-<br />
lernt hat. Auf Notizzetteln kann man<br />
sich dabei Vermerke bei denjenigen<br />
machen, die einem besonders positiv<br />
aufgefallen sind und ihnen jeweils nach<br />
der Datingrunde eine private Nachricht<br />
im „good old Briefstyle“ zukommen<br />
lassen.<br />
SAFE THE MAGIC DATE<br />
Das Team des Organisationsreferats hat<br />
sich dieses Mal ein ganz besonderes<br />
Datum für dieses Event ausgesucht,<br />
nämlich den 12.12.2012 (wenn das kein<br />
Zeichen ist ;-) ). Also wenn du diese einzigartige<br />
Möglichkeit der schnellsten<br />
Kontakteknüpfung ever nicht verpassen<br />
willst, melde dich einfach via Email an:<br />
orgref-speeddating@oeh.jku.at.<br />
Gestartet wird um 20:00 Uhr, wenn<br />
du allerdings der Meinung bist, dass du<br />
flirttechnisch noch Einiges dazulernen<br />
könntest, dann komm einfach schon<br />
um 19:00 Uhr vorbei. Denn unser<br />
„Lovecoach“ Michael Kenen Cetinkan<br />
von masu coaching wird wieder seine<br />
Flirtgeheimnisse und einige hilfreiche<br />
Tipps zum Thema „Dating“ zum Besten<br />
geben. (Bitte bei der Anmeldung<br />
kurz im Mail vermerken, wenn du auch<br />
am Flirtcoaching teilnimmst, damit wir<br />
die Sitzkapazitäten besser planen können).<br />
FEEL THE MAGIC ATMOSPHERE<br />
Gedatet wird im LUI Mensa-Keller,<br />
den das Organisationsreferats so pimpen<br />
wird, dass eine angenehme Wohlfühl-Atmosphäre<br />
entsteht. Außerdem<br />
werden wir euch nicht nur mit einer<br />
köstlichen Fruchtbowle und kleinen<br />
Snacks verwöhnen, sondern auch für<br />
Daniela Krenmair<br />
<strong>ÖH</strong> Organisationsreferat<br />
romantische Musik sorgen, damit euch<br />
das Daten leichter fällt.<br />
Wer also diese einmalige Veranstaltung<br />
nicht verpassen will, sollte sich so<br />
schnell wie möglich anmelden, denn<br />
die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Das<br />
gesamte Team des Organisationsreferates<br />
hofft auf Euer zahlreiches Erscheinen!<br />
Also have fun und um es mit<br />
Rudimental’s Worten zu sagen FEEL<br />
THE LOVE (oda a ned, das werden wir<br />
dann herausfinden)!<br />
Daniela.Krenmair@oeh.jku.at<br />
Entschuldigen Sie bitte, aber ich scheisse<br />
auf Ihre Karrierechancen.<br />
Es ist eine Lüge, dass Bildung mit Karrierechancen gleichzusetzen ist.<br />
Es ist die Bildungslüge, mit der eine ganze Generation von den Futtertrögen<br />
der sich im Wirtschaftskrieg Bewährten und Privilegierten<br />
ferngehalten wird. Denn wir befinden uns im Krieg. Gekämpft wird<br />
um Märkte und Preise. Was die letzten Jahrzehnte die militärische<br />
Ausbildung war, ist heute die wirtschaftliche. Immerhin: der Zweck<br />
ist gleich geblieben. Aufbauen und rüsten, um letztlich zu vernichten<br />
und zu zerstören. Dazwischen war und ist traditionell nicht viel Platz<br />
für anderes.<br />
Nachdem der "Karrieretag" aufgrund seines in ihm liegenden Speichelleckertums und seiner Anbiederungsmaskerade<br />
auf meiner Negativskala ganz ganz weit oben rangiert, habe ich erfolglos versucht, all die gesprächigen, präsentierfreudigen<br />
und dynamischen Businessmenschen zu umgehen und zu meiden. Alleine, es mir nicht ganz geglückt.<br />
Ich bin nicht auf der Uni, um im Anschluss die große Karriere zu machen. Ich bin auf der Uni, um zu lernen und<br />
zu verstehen, wie Wirtschaft verstanden und interpretiert werden kann. Denn eines ist klar: es wird die "Wirtschaft"<br />
sein, welche für uns zwangsläufig die Lebensrichtung in den kommenden Jahren vorgeben wird. Insofern wäre vielleicht<br />
auch ein Währungskollaps nicht das allerschlechteste, denn bekanntlich muss zuerst die Währung zerstört<br />
werden, um eine Gesellschaftsordnung zu zerstören. Und im Zerstören kennen wir uns doch aus. Und unsere aktuelle<br />
ökonomisch determinierte Gesellschaftsordnung hat für den Großteil der Menschen neben Illusionen absolut nichts<br />
zu bieten.<br />
"Wort zum Montag" ist eine Rubrik, welche Studierenden als Plattform zur freien Meinungsäußerung<br />
dient. Die Kommentare und Artikel spiegeln daher nicht notwendigerweise die Meinung der <strong>ÖH</strong> <strong>Linz</strong> wider.<br />
::ES::WAR::EIN::MAL::MATERIAL::<br />
Bis 20. Dezember läuft die Ausstellung in der Reihe KUNST IM BAD von Ulrike Asamer.<br />
Ulrike Asamer arbeitet seit dem Jahr<br />
2000 als Fachschwester für Anästhesie-<br />
und Intensivpflege im Allgemeinen<br />
Krankenhaus <strong>Linz</strong>. Seit vielen Jahren<br />
sammelt sie mit Unterstützung ihre<br />
Kolleginnen und Kollegen verbrauchte,<br />
unsteril gewordene „Einmalmaterialien“<br />
aus dem täglichen Bedarf eines<br />
Krankenhauses, reanimiert, transplantiert<br />
und produziert daraus neue Körper,<br />
die nun in der Galerie der KHG<br />
<strong>Linz</strong> zu sehen sind.<br />
DGKS, Ulrike Asamer, BA, geb. 1979 in<br />
Gmunden, lebt und arbeitet seit 1997 in<br />
<strong>Linz</strong>, studiert seit 2007 raum- und designstrategien<br />
an der Kunstuniversität <strong>Linz</strong>.<br />
KUNST IM BAD – Die Ausstellungsreihe<br />
der Katholischen Hochschulgemeinde<br />
<strong>Linz</strong>:<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Do. von 9-19 Uhr,<br />
Fr. von 9-14 Uhr und nach Vereinbarung<br />
In der Galerie gibt es täglich außer<br />
Samstags, Sonntags und an Feiertagen<br />
von 11.30 bis 14.00 Uhr Kaffeebetrieb.<br />
www.kib.at.tf, www.khg.jku.at<br />
Kontakt: Maria Pachinger, Mengerstraße<br />
23, 4040 <strong>Linz</strong><br />
maria.pachinger@khg.jku.at<br />
16 | <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> WS12/13 <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> WS12/13 | 17
Gesundheitstipp der Woche<br />
Gesundheitstipp der Woche<br />
Das Gehemeinis hinter der Pille für „ewige Jugend und Schönheit“<br />
Egal ob Haarfülle, reine, glatte Haut,<br />
starke Nägel oder „Anti-Cellulite“ – für<br />
jedes größere und kleinere Problemchen<br />
von uns Studierenden scheint es<br />
mittlerweile eine Pille zu geben, die ,angereichert<br />
durch bestimmte Vitamine,<br />
unsere teils vorlesungsstressbedingt<br />
mangelhafte Ernährung aufwerten soll.<br />
Hört sich fast zu schön an um wahr zu<br />
sein – doch halten diese „Nahrungsergänzungsmittel“,<br />
die es mittlerweile bei<br />
jeder größeren Drogeriekette zu kaufen<br />
gibt, wirklich was sie versprechen? Nahrungsergänzung<br />
ist inzwischen eine etablierte<br />
Sparte auf dem großen Markt der<br />
Gesundheits- und Wellnessprodukte, so<br />
dass fast schon der Eindruck entsteht,<br />
jeder Mensch brauche Nahrungsergänzung.<br />
Unsere Ernährung soll nach Herstellerargumenten<br />
grundsätzlich zu fettig,<br />
zu süß und zu ballaststoffarm sein, um<br />
den Körper noch ausreichend zu versorgen.<br />
Tabletten in unterschiedlichen Formen<br />
sollen da helfen, den Körper optimal<br />
zu versorgen. Gern wird von den<br />
AnbieterInnen oder auch lediglich VerkäuferInnen<br />
der Nahrungsergänzung<br />
– die übrigens alle längst nicht als MedizinerInnen<br />
oder Ernährungsfachleute<br />
Foto: Jacob Wackerhausen<br />
18 | <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> WS12/13<br />
ausgebildet sind – argumentiert, dass<br />
diese Tabletten dann alles auffangen,<br />
was unsere Ernährung nicht hergibt.<br />
Natürlich ist die Tablette einfacher und<br />
schneller genommen, als die Ernährung<br />
umgestellt.<br />
Unsere Ernährung soll nach Herstellerargumenten<br />
grundsätzlich zu<br />
fettig, zu süß und zu ballaststoffarm<br />
sein, um den Körper noch ausreichend<br />
zu versorgen. Tabletten in unterschiedlichen<br />
Formen sollen da helfen,<br />
den Körper optimal zu versorgen.<br />
Aber zum einen kostet die Nahrungsergänzung<br />
eine Menge Geld, zum anderen<br />
stopfen wir dann in unseren fehlernährten<br />
Körper nur noch zusätzliche<br />
Nährstoffe, die er eigentlich aus einer<br />
gesunden Ernährung beziehen könnte.<br />
Nahrungsergänzung gleicht Fehlernährung<br />
wohl eher nicht aus und wer sich<br />
täglich mit Weißbrot, zuviel Zucker<br />
und Fett ernährt, kann auch mit Nahrungsergänzung<br />
nicht viel Gewinn für<br />
die Gesundheit erwarten. Abgesehen<br />
davon kann der Körper durch ständige<br />
Plasma spenden & Leben retten!<br />
Alles, was du brauchst, ist eine Stunde deiner Zeit. Du bekommst einen<br />
kostenlosen Gesundheits-Check und kannst während der Spende auf<br />
bequemen Liegen entspannen, lesen, lernen oder Musik hören.<br />
Hol´ dir 20 Euro*<br />
Aufwandsentschädigung für deinen Zeitaufwand!<br />
* Bitte Ausweis und Meldezettel mitbringen.<br />
Plasmazentrum <strong>Linz</strong> | Gruberstr. 23 | 4020 <strong>Linz</strong> | Tel. 0732/790013 | Mail: linz_plasma@baxter.com | www.plasmazentrum.at<br />
Erreichbarkeit: Buslinien 27, 25 und 12, Haltestelle Lederergasse | Spendezeiten: Montag bis Freitag 10:00-18:30 Uhr<br />
Stefanie Steinhäusler<br />
<strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong>-Team<br />
Gaben von chemisch hergestellten Vitaminen<br />
anstelle von natürlichen Vitaminen<br />
aus der Ernährung, gemäß Studien<br />
sogar die Fähigkeit der Verwertung von<br />
natürlichen Vitaminen einbüßen. Riskant<br />
ist übrigens die Kombination mehrerer<br />
Produkte, denn einige Vitamine<br />
können im Übermaß auch Schäden<br />
anrichten und andere zudem in ihrer<br />
Wirksamkeit beeinträchtigen.<br />
Wer wirklich sicher sein will, seinem<br />
Körper etwas Gutes zu tun, sollte zunächst<br />
einmal einen Check-Up beim<br />
Hausarzt/bei der Hausärztin vereinbaren,<br />
bei dem/der dann mittels Blutuntersuchung<br />
die Versorgungssituation<br />
des Körpers abgeglichen wird. Besteht<br />
dann gezielter Bedarf an Nahrungsergänzung,<br />
kann diese auch entsprechend<br />
zielorientiert eingesetzt werden.<br />
Stefanie.steinhaeusler@oeh.jku.at<br />
Gruberstr. 23<br />
LINZ<br />
Eine/r von 10 % - Studierende Berufstätige in<br />
Österreich<br />
Von den insgesamt 315.000 österreichischen Studierenden unterscheide ich mich kaum. Meine<br />
Beweggründe ein Studium aufzunehmen, decken sich großteils mit den Motiven anderer<br />
StudentInnen. Jedoch gehöre ich zu jenen 10 % der Studierenden, die einer während des<br />
gesamten Semesters durchgehenden Vollzeiterwerbstätigkeit nachgehen, die ein Ausmaß von<br />
mehr als 35 Wochenstunden einnimmt. 1<br />
Bei meinem Studienbeginn im Wintersemester<br />
2010 war ich bereits 30<br />
Jahre alt und über 10 Jahre berufstätig.<br />
Ich war an ein regelmäßiges Einkommen<br />
gewöhnt und aufgrund meiner<br />
Lebenssituation und meiner monatlichen<br />
Fixausgaben kam für mich nur<br />
ein Teilzeitstudium neben einer Vollzeiterwerbstätigkeit<br />
in Frage. Bis zu<br />
diesem Zeitpunkt hatte ich mir noch<br />
keinerlei Gedanken über die Vereinbarkeit<br />
meines Vorhabens mit meinem<br />
bisherigen Alltag gemacht. Im ersten<br />
Semester verheimlichte ich meine<br />
abendlichen Vorlesungstermine noch<br />
vor meinen ArbeitskollegInnen und<br />
meinem Chef, da ich mir nicht sicher<br />
war, wie diese reagieren würden bzw.<br />
ob mir die gewählte Studienrichtung<br />
überhaupt zusagt. Als ich dann meinen<br />
KollegInnen von meinem Vorhaben<br />
berichtete mich mittels eines Studiums<br />
weiterzubilden, war ich mit den verschiedensten<br />
Reaktionen konfrontiert.<br />
Einerseits waren einige sehr offen für<br />
Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen<br />
aber viel öfter wurde ich<br />
gefragt, warum ich mir diese Belastung<br />
neben meinem Job antue. Mein Vorgesetzter<br />
war von meiner Idee, meine<br />
Dienstzeiten flexibler zu gestalten wenig<br />
angetan. Mein Vorschlag zum Beispiel<br />
eine Mittagspause pro Woche um<br />
eine Stunde zu verlängern, um eine<br />
]<br />
Präsenzvorlesung zu besuchen und die<br />
„verlorene“ Arbeitszeit am Abend oder<br />
am Wochenende nachzuholen, stieß<br />
auf Ablehnung und Unverständnis.<br />
Daher sah ich mich gezwungen meine<br />
Arbeitsstelle zu wechseln.<br />
Vereinbarkeit Beruf, Familie, Studium<br />
Während meiner Recherche zu diesem<br />
Beitrag konnte ich der Studierenden-<br />
Sozialerhebung 2011, Band 2 des Instituts<br />
für Höhere Studien in Wien entnehmen,<br />
dass 63 % der Studierenden<br />
im Sommersemester 2011 während des<br />
ganzen Semesters berufstätig waren (S.<br />
137). Ebendort war zu lesen, dass die<br />
Zahl der berufstätigen Studierenden<br />
sowie das Ausmaß der Erwerbstätigkeit<br />
mit dem Alter ansteigt. 9 % der StudentInnen<br />
haben Kinderbetreuungspflichten<br />
neben dem Studium zu erfüllen (S.<br />
85). Aber wie sind Familie, Kinder,<br />
Beruf, Privatleben etc. mit einem Studium<br />
an der <strong>JKU</strong> vereinbar?<br />
„Sichtbarmachung“ von „atypischen“<br />
Studierenden<br />
Mir scheint, dass gerade an der <strong>JKU</strong><br />
viele „non traditional students“ studieren.<br />
Dass der Weg dieser Studierenden<br />
besonders steinig ist, ist unbestreitbar.<br />
Mit dieser Rubrik im <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong><br />
würde ich gerne die unterschiedlichen<br />
Erfahrungen sowie die positiven und<br />
<strong>Courier</strong> downloaden - immer<br />
ab Sonntag auf www.oeh.jku.at]<br />
selbstverständlich auch die negativen<br />
Erlebnisse von „atypischen“ Studierenden<br />
veröffentlichen und einen Einblick<br />
in das Leben dieser immer größer<br />
werdenden Gruppe der Studierenden<br />
gewähren.<br />
Wie sind die Reaktionen aus eurem unmittelbaren<br />
privaten und beruflichen<br />
Umfeld? Mit welchen Problemen und<br />
Hürden seid ihr Tag für Tag konfrontiert?<br />
Wie alt ist der oder die älteste<br />
Student/in an der <strong>JKU</strong>? Was war der<br />
Anlass gerade für ältere Studierende ein<br />
Universitätsstudium zu beginnen und<br />
wie sind die Erfahrungen im Umgang<br />
mit jüngeren Studierenden?<br />
Ihr fühlt euch angesprochen und würdet<br />
gerne eure Erlebnisse bzw. Erfahrungen<br />
mit euren StudienkollegInnen<br />
teilen? Vielleicht habt ihr ja den einen<br />
oder anderen „Überlebens“-Tipp für<br />
Studierende in ähnlichen Lebenssituationen<br />
und würdet diesen gerne teilen,<br />
dann meldet euch unter manuela.hinterberger@oeh.jku.at.<br />
manuela.hinterberger@oeh.jku.at<br />
1: (Quelle: Unger, Martin ua. (2012):<br />
Studierenden-Sozialerhebung 2011. Bericht zur<br />
sozialen Lage der Studierenden. Band 2. Wien:<br />
Institut für Höhere Studien, S. 13 und 137).<br />
<strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> WS12/13 | 19
Vorschau <strong>ÖH</strong> Lunch Lectures<br />
Mittwoch, 28. November 2012 // 12.00-13.30 Uhr im HS 5<br />
Gehaltstransparenz in Österreich<br />
Gabriele Heinisch-Hosek<br />
Mittwoch, 05. Dezember 2012 // 12.00-13.30 Uhr im HS 5<br />
DO IT YOURSELF - zwischen Selbstermächtigung und Ausbeutung<br />
Sonja Eismann<br />
Mittwoch, 12. Dezember 2012 // 12.00-13.30 Uhr im HS 5<br />
Die Erosion der Währungen und das Scheitern der Ökonomie<br />
Karl-Heinz Brodbeck<br />
Mittwoch, 09. Jänner 2013 // 12.00-13.30 Uhr im HS 5<br />
Krise und Demokratie<br />
Barbara Prammer<br />
Mittwoch, 16. Jänner 2013 // 12.00-13.30 Uhr im HS 5<br />
Informelle Arbeit - Chance oder Bedrohung?<br />
Gudrun Biffl<br />
Mittwoch, 23. Jänner 2013 // 12.00-13.30 Uhr im HS 5<br />
Die (Ir-)Rationalität des Finanzmarktes<br />
Teodoro D. Cocca<br />
Eine Veranstaltungsreihe der<br />
Österreichischen HochschülerInnenschaft an der <strong>JKU</strong><br />
Das norwegische Nachtleben<br />
Steuern, vor allem auf Alkohol, machen<br />
es nicht leicht für Austauschstudierenden<br />
die Freuden des StudentInnenlebens<br />
voll auszukosten. Generell ist die<br />
norwegische Bevölkerung – zumindest<br />
im Westen – mit einer interessanten<br />
Abstinenz ausgestattet. Übermäßiges<br />
Trinken wird als gesellschaftliches Tabu<br />
gesehen. Das kam nicht unerwartet, gilt<br />
doch Norwegen als ruhiges, friedliches<br />
Land mit überdurchschnittlichen Bierpreisen<br />
von mindestens 3,50 Euro pro<br />
Dose im Supermarkt.<br />
Jedoch – so haben unsere zahlreichen<br />
Recherchen in diversen Bars und auf<br />
Studierendenfesten ergeben – eifern die<br />
norwegischen StudentInnen der euro-<br />
päischen Trinkkultur nach. Und<br />
auch zwischenmenschlich ist Norwegen<br />
gut dabei: Nicht umsonst<br />
gilt Norwegen als das Land mit den<br />
meisten One-Night-Stands und was<br />
sich uns präsentierte, erinnerte teilweise<br />
an Moulin Rouge, nur ohne<br />
den horrenden Eintritt.<br />
Dies wird im Folgenden als norwegisches<br />
„Tag-Nacht“-Syndrom zu beobachten<br />
sein.<br />
NorwegerInnen gelten tagsüber als eher<br />
zurückhaltend und in sich gekehrt. So<br />
ist es völlig normal, wenn sich norwegische<br />
MitbewohnerInnen in der Gemeinschaftsküche<br />
auf das Nötigste wie<br />
etwa das Grüßen und Verabschieden<br />
beschränken. Dies ändert sich jedoch<br />
drastisch nach einigen Bieren, wo es<br />
durchaus passieren kann, dass der/die<br />
zurückhaltende, nette NachbarIn zum<br />
wilden Partytier wird, mit dem/der man<br />
um fünf Uhr morgens in der Küche<br />
noch ein „Nachspiel“ mit einem Bier<br />
feiert. Aufgrund der Preise in den Bars<br />
FEEL THE LOVE - mehr dazu auf Seite 16!<br />
Auslandsbericht<br />
Philipp L. Leitner / Johanna Sigmund<br />
verlagern die StudentInnen das Fortgehen<br />
auf das sogenannte „Vorspiel“ und<br />
„Nachspiel“. Darunter versteht man<br />
schlicht ein gemütliches Zusammensitzen<br />
in der Gemeinschaftsküche, ähnlich<br />
unserem „Vorglühen“.<br />
Derzeit reduzieren wir unseren Bierkonsum<br />
aber eher auf das Nötigste (0) – die<br />
„exam period“ steht an. Mehr darüber<br />
aber dann nächste Woche.<br />
Liebe Grüße,<br />
Philipp und Johanna<br />
philipp.leitner@oeh.jku.at<br />
johanna.sigmund@gmail.com<br />
“You know I said it’s true, I can feel the love, can you feel it too?” Unter diesem Motto steht das <strong>ÖH</strong>-Speeddatingevent dieses Wintersemester,<br />
welches wie gewöhnlich vom Organisationsreferat veranstaltet wird und nicht nur eine Möglichkeit darstellen soll, neue Leute kennen zu lernen,<br />
sondern vor allem enorm viel Spaß machen soll.<br />
20 | <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> WS12/13 <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> WS12/13 | 21
Buttermilch-Vollkorn-Pancakes mit Topfen & Beeren<br />
von Jana Wukisiewitsch<br />
22 | <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> WS12/13<br />
@oeh.jku.at<br />
Zutaten:<br />
1 EL Butter (ca. 25 g), 2 TL Backpulver, 150 g Mehl, 125<br />
g Weizen-Vollkornmehl (sehr fein vermahlen)<br />
500 ml Buttermilch, Salz, 2 Eier, 1 Zitrone, 500 g Magertopfen,<br />
6 EL Ahornsirup, 500 g gemischte Beeren<br />
(je nach dem was euch schmeckt, ich gebe auch eine Banane in Scheiben dazu) etwas<br />
Rapsöl zum Backen<br />
Zubereitung:<br />
Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen. Backpulver und beide Mehlsorten<br />
mischen. Flüssige Butter, Buttermilch, 1 Prise Salz und Eier mit den Quirlen des<br />
Handrührers in einer Rührschüssel gut verrühren. Mehlmisching nach und nach<br />
dazugeben und mit einem Schneebesen oder einem Handrührer glatt verquirlen.<br />
Etwa 10 Minuten quellen lassen. Inzwischen Zitrone halbieren und auspressen.<br />
Topfen, etwa 4 EL Zitronensaft und Ahornsirup verrühren und abschmecken. Beeren<br />
verlesen, waschen, putzen und gut abtropfen lassen. Beeren und Topfen getrennt<br />
kalt stellen. Etwas Öl in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen. Pro Pancake jeweils etwa 1 kleine Kelle Teig ins<br />
heiße Fett geben. Bei mittlerer Hitze etwa 2-3 Minuten backen. Dann vorsichtig wenden und weitere 1-2 Minuten backen. Pancakes<br />
aus der Pfanne nehmen, kurz abgedeckt beiseite stellen. Erneut etwas Öl in der Pfanne erhitzen und nach und nach den<br />
gesamten Teig zu Pancakes backen. Pancakes mit Beeren und Topfen anrichten.<br />
PS:Für alle SchokoliebhaberInnen, man kann die Panckaes natürlich auch mit Schlagobers und Schokosauce servieren.<br />
jana.wukisiewitsch<br />
<strong>Courier</strong>-Eventkalender<br />
Montag<br />
Grenzerfahrungen – Wie Israelis<br />
und Palästinenser Besatzung und<br />
Ausnahmezustand erleben<br />
2O:OO Uhr / KHG-Galerie<br />
Soziologie Stammtisch<br />
I8:OO Uhr / LUI<br />
Das jüdische Wien – nur im Museum oder<br />
eine lebendige Gemeinde? Vortrag von<br />
Danielle Spera<br />
I9:3O / Kepler Salon<br />
o3.I2.<br />
Mittwoch<br />
Keller, Krypten, Hinterhöfe inkl.<br />
Weinverkostung und Jause – Anmeldung<br />
unter www.studay.at<br />
I8:OO Uhr / Altes Rathaus<br />
Seeed<br />
2O:OO Uhr / Tips Arena<br />
Freitag<br />
Ganztägige Exkursion zur<br />
Justizanstalt Garsten –<br />
Anmeldung im KHG-Büro<br />
Adventkonzert des<br />
Universitätsorchesters<br />
<strong>Linz</strong><br />
I8:OO Uhr / Volkshaus<br />
Dornach-Auhof<br />
O7.I2.<br />
O5.I2.<br />
von Eva Stritzinger<br />
Samstag<br />
Die Lebenden<br />
I6:45 / Moviemento<br />
Die Stühle<br />
2O Uhr / Eisenhand<br />
<strong>Linz</strong>er Donau<br />
Fackelschwimmen<br />
I7:OO Uhr /<br />
Urfahranermarkt-Gelände<br />
O8.I2.<br />
Dienstag<br />
o4.I2.<br />
Donnerstag<br />
Mensafest<br />
/ Mensakeller<br />
Two Gallants: The Bloom<br />
and the Blight-Tour<br />
2O:OO Uhr / Posthof<br />
Lunch Lectures<br />
Zu Mittag bei Stifter: “Wiederlesen” –<br />
Irmgard Perfahl über Franz Kain<br />
I2:3O / Kepler Salon<br />
O6.I2.<br />
Sonntag<br />
Der Nussknacker – Ballett<br />
I5:OO Uhr / Theater-<br />
Ballettschule Maestro<br />
Adventlesung<br />
I7:OO Uhr / Großes Haus<br />
O9.I2.<br />
<strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> WS12/13 | 23
StudienRichtung, Mensaspeisepläne StV 03.12 oder - 07.12.2012<br />
Ähnliches<br />
Montag<br />
#1 Erdäpfelsuppe, Kräuternockerl<br />
mit Tomatensauce und Salat<br />
#2 Suppe, Boeuf-Stroganoff mit Nudeln<br />
und Salat<br />
Dienstag<br />
#1 Brokkolicremesuppe, Topfenknödel<br />
mit Zwetschkenröster<br />
#2 Suppe, Currygeschnetzeltes mit<br />
Reis und Salat<br />
Mittwoch<br />
#1 Kräuterschöberlsuppe, Mexikanischer<br />
Linseneintopf, Gebäck<br />
#2 Suppe, Pfefferrahmkotelette mit<br />
Petersilerdäpfel und Salat<br />
Donnerstag<br />
#1 Tomatensuppe, Schwammerlsauce<br />
mit Semmelknödel<br />
#2 Suppe, Asiatisches Putenragout<br />
mit Reis und Salat<br />
Freitag<br />
KHG<br />
Mensa<br />
#1 Eintropfsuppe, Krautfleckerl mit<br />
Salat<br />
#2 Suppe, Hendlschnitzel im Sesammantel<br />
mit Petersilerdäpfel und<br />
Salat<br />
Allgemeine Infos<br />
Menü #1 (inkl. Getränk) je € 3,55 / 4,70<br />
Menü #2 (inkl. Getränk) je € 4,25 / 5,40<br />
kleine Portionen vergünstigt erhältlich<br />
24 | <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> WS09/10 #7<br />
Montag<br />
#1 Tagessuppe, Kalbsragout mit Tomaten<br />
und Kaiserspätzle<br />
#2 Suppe, Kartoffellaibchen mit<br />
Wurstfülle und Steirer Kraut<br />
Dienstag<br />
#1 Tagessuppe, Hirschragout mit<br />
Pilzen, Kroketten & Blaukraut<br />
#2 Suppe, Gebackene Champignons<br />
mit Kartoffeln, Dessert<br />
Mittwoch<br />
#1 Tagessuppe, Hühnerbrüstchen in<br />
der Kräuterkruste &Rosmarinsaft<br />
#2 Suppe, Cremespinat und Kartoffelschmarrn<br />
mit Rührei<br />
Donnerstag<br />
#1 Tagessuppe, Bauernkotelette vom<br />
Schwein mit Bratkartoffeln<br />
#2 Suppe, Putenbrust mit Rosmarinsaft,<br />
Mischgemüse, Salat<br />
Freitag<br />
#1 Tagessuppe, Gemüse-Fleischlaibchen<br />
mit Kartoffeln<br />
#2 Suppe, Forellenfilet mit Petersilienkartoffeln,<br />
Broccoli und<br />
Kräuterbutter<br />
Allgemeine Infos<br />
Menü #1 (exkl. Getränk) je € 6,30<br />
Menü #2 (exkl. Getränk) je € 5,40<br />
Höchster <strong>ÖH</strong> Mensabonus Österreichs<br />
Wir zahlen dir den <strong>ÖH</strong> Beitrag mind. 2 mal zurück<br />
Billig essen in den Mensen mit deiner <strong>ÖH</strong> <strong>Linz</strong><br />
Montag<br />
#1 Knoblauchcremesuppe, Bunte Gemüsepaella<br />
mit Schafkäse<br />
#2 Suppe, Piccate Milanese vom<br />
Huhn mit Spaghetti Pomodoro<br />
Dienstag<br />
#1 Gemüsesuppe, Bratwürstl vom<br />
Rost mit Erdäpfelschmarrn<br />
#2 Suppe, Karreesteak vom Schwein<br />
mit Balsamico-Zwiebelsauce<br />
Mittwoch<br />
#1 Karottensuppe, Käsespätzle vom<br />
Bergkäse mit Röstzwiebeln<br />
#2 Suppe, Saftiges Bierlammgulasch<br />
mit bunten Schupfnudeln<br />
Donnerstag<br />
#1 Gemüsesuppe, Karotten-Sonnenblumenlaibchen<br />
auf Blattsalat<br />
#2 Suppe, Berner Würstel vom Grill<br />
mit Curryketchup, Pommes<br />
Freitag<br />
#1 Minestrone, Cremiges Champignonragout<br />
mit Semmelknödel<br />
#2 Suppe, Gebackenes Putenfilet mit<br />
Mandelreis, Orangenpreiselbeeren<br />
und Salat<br />
Allgemeine Infos<br />
Menü #1 (inkl. Getränk) je € 4,60<br />
Menü #2 (inkl. Getränk) je € 5,40<br />
<strong>ÖH</strong>-<strong>Linz</strong> | Information | Beratung | Service | Vertretung<br />
2* Menü 1/Woche Euro 1,15 Mensabonus/Menü<br />
Ersparnis/Woche:<br />
EUR 2,95 Ersparnis/Semester: EUR 47,20<br />
1* Menü 2/Woche<br />
EUR 0,65 Mensabonus/Menü<br />
<strong>ÖH</strong> Mensabonus Ersparnis/Semester:<br />
EUR 47,20<br />
<strong>ÖH</strong> Beitrag: EUR 17,50<br />
Ersparnis/Gewinn EUR 29,70<br />
Buchtipp der Woche:<br />
"Was man für Geld nicht kaufen kann"<br />
Apptipp der Woche:<br />
„Geizhals"<br />
Filmtipp der Woche<br />
"Killing them softly"<br />
Buch-, Film- Referat, und Apptipp StV oder der Sonstiges Woche<br />
Ist es moralisch vertretbar, Leute dafür zu bezahlen, dass sie Medikamente testen oder Organe<br />
spenden? Dürfen Unternehmen gegen Geld das Recht erwerben, die Luft zu verpesten? Fast<br />
alles scheint heute käuflich zu sein. War das so gewollt?<br />
Die Regeln des Marktes haben fast alle Lebensbereiche infiltriert, auch jene, die eigentlich<br />
jenseits von Konsum und Mehrwert liegen sollten. Michael Sandel wirft eine der wichtigsten<br />
ethischen Fragen unserer Zeit auf: Können wir den Markt daran hindern, Felder zu beherrschen,<br />
in denen er nichts zu suchen hat? Wo liegen moralische Grenzen?<br />
christian.heinzelreiter@oeh.jku.at<br />
Seit letztem Freitag (29. 11.) läuft der neue US-amerikanische Kriminalfilm in allen Kinos in<br />
Österreich. Andrew Dominik, der für Filme wie „Chopper“ und „Die Ermordung des Jesse<br />
James“ einige Auszeichnungen bekam, ist Drehbuchautor und führte auch Regie. Der Film basiert<br />
auf dem Roman „Cogan’s Trade“ aus dem Jahre 1974. Ein illegales Pokerspiel wurde von<br />
zwei Gangstern (Scoot McNairy und Ben Mendelsohn) überfallen. Das hat Folgen, denn organisierte<br />
Verbrecher müssen die Spiele stoppen bis die Diebe gefangen werden. Jackie Cogan<br />
(Brad Pitt) ist ein Profikiller und soll die Diebe aufspüren und töten. Die Unentschlossenheit<br />
des Syndikates und die Unzuverlässigkeit seines ehemaligen Kollegen (James Gandolfini) rauben<br />
ihm seinen letzten Nerv. Selbst seine vielfach bewährte Angewohnheit, seine Opfer aus<br />
sicherer Entfernung zu töten, bereitet ihm mehr Schwierigkeiten als erhofft.<br />
linda.huber@oeh.jku.at<br />
Viele kennen bereits die Website geizhals.at. Nun gibt es auch die dazu passende App. Die zu<br />
vergleichenden Produkte sind übersichtlich in vorher auszuwählenden Kategorien unterteilt.<br />
Wählt man eine Kategorie aus, kann man die Produkte beliebig sortieren und die Verfügbarkeit<br />
prüfen. Ebenfalls gibt es eine Such- und Sprechfunktion. Außerdem ist es möglich<br />
Barcodes zu scannen, allerdings muss man, um diese Funktion nutzen zu können, vorher die<br />
App „Barcode Scanner“ installieren. Dennoch perfekt geeignet für alle Sparfüchsinnen und<br />
Sparfüchse.<br />
carina.kerbl@oeh.jku.at<br />
<strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> WS09/10 #7 | 25
StudienRichtung, StV oder Ähnliches<br />
26 | <strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> WS09/10 #7<br />
Nachbericht: Kulinarischer Abend mit ReMI<br />
Wir danken allen, die unseren kulinarischen Abend letzten Dienstag besucht haben und freuen<br />
uns euch mitteilen zu können, dass es ein großer Erfolg war!<br />
Wir hatten heuer wieder leckere Speisen<br />
aus Ländern wie z.B. Türkei, Indonesien,<br />
Pakistan, China, Ägypten,<br />
Albanien, Mexiko uvm. Natürlich<br />
wurde das Buffet auch von einem multikulturellem<br />
Unterhaltungsprogramm<br />
begleitet. Türkische Musik von Ersin<br />
(Saz – türkische Gitarre), Özlem (Ney<br />
– türkische Flöte) und ein albanischer<br />
Volkstanz der Tanzgruppe des Vereins<br />
„Dardania“. Außerdem gab es die Mög-<br />
lichkeit sich ein Henna Tattoo von Hijab<br />
und Salih machen zu lassen.<br />
Es gab auch einen spannenden Vortrag<br />
von unserem Kooperationspartner<br />
HIBA über die aktuellen Projekte in<br />
Kamerun. Nähere Infos dazu findest<br />
du unter www.hiba.at!<br />
Für alle jene, die nicht dabei sein konnten,<br />
gibt es hier ein paar Fotos – wenn<br />
Referat, StV oder Sonstiges<br />
Fatima Fazle<br />
Referentin <strong>ÖH</strong> ReMI<br />
ihr mehr sehen möchtet, besucht unsere<br />
Facebook Seite!<br />
remi@oeh.jku.at<br />
<strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> WS09/10 #7 | 27