Jahresbericht 2009 - Sparkasse Nürnberg
Jahresbericht 2009 - Sparkasse Nürnberg
Jahresbericht 2009 - Sparkasse Nürnberg
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Wir wünschen interessante Einblicke<br />
sowie viel Vergnügen beim Lesen!<br />
Mit freundlicher Empfehlung<br />
s <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Nürnberg</strong><br />
s <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Nürnberg</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
Gegründet 1821<br />
188. Geschäftsjahr<br />
Mitglied im <strong>Sparkasse</strong>nverband Bayern<br />
und in der <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe
Gleichstellungshinweis:<br />
Ist zur besseren Lesbarkeit im nachfolgenden Werk nur auf die weibliche oder männliche<br />
Person Bezug genommen, so sind damit beide Geschlechter gemeint.<br />
Inhalt<br />
Vorwort 04<br />
Wussten Sie schon 06<br />
Überblick 07<br />
Interview 08<br />
Chronik 14<br />
Mehr Präsenz und Service vor Ort 18<br />
Mehr Qualität in der Beratung 22<br />
Mehr Immobilien und Altersvorsorge 26<br />
Partner im Verbund 31<br />
Mehr Kredite 32<br />
Mehr Geldvermögen 36<br />
Mehr Ergebnis 40<br />
Jahresabschluss in verkürzter Fassung 45<br />
Mehr Engagement als Arbeitgeber 50<br />
Mehr Engagement für die Menschen in der Region 54<br />
Mehr Engagement für den Standort 58<br />
Organe 62<br />
Zu guter Letzt 65<br />
Geschäftsgebiet der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> 66<br />
Impressum 69
von links: Matthias Benk (seit 1. Mai 2010),<br />
Dr. Matthias Everding (Vorstandsvorsitzender),<br />
Werner Dumberger und Roland Burgis<br />
Normalität in unnormalen Zeiten<br />
<strong>2009</strong> war ein normales Jahr für die <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Nürnberg</strong>. Denn normal heißt bei der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> in erster Linie erfolgreich.<br />
Normal heißt aber auch, dass die „schwerste<br />
Wirtschaftskrise“ der Nachkriegszeit der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> nichts anhaben konnte.<br />
Im Gegenteil: Die Geschäfte liefen erfolg-<br />
reicher denn je. Das Einlagengeschäft nahm<br />
zu und das Kreditgeschäft florierte so stark<br />
wie seit Jahren nicht mehr. Der Grund<br />
dafür war, dass die Kunden gerne ihre Ge-<br />
schäfte mit einem Kreditinstitut tätigen, das<br />
in all den Jahren normal geblieben ist. Für<br />
sie ist die <strong>Sparkasse</strong> Teil des ganz normalen<br />
Lebens geblieben. Gerade in extremen Zeiten<br />
sehnen sich die Menschen nach Normalität.<br />
So ist es kein Wunder, dass die <strong>Sparkasse</strong><br />
in unsicheren Zeiten zu den Konstanten des<br />
Lebens zählt. Den klaren Beweis dafür<br />
liefert ein Blick in die Geldbeutel unserer<br />
Kunden. Egal ob unsere neu gestaltete<br />
<strong>Sparkasse</strong>nCard, Kalenderkärtchen oder<br />
Visitenkarte des Beraters: Die <strong>Sparkasse</strong> ge-<br />
hört zum Leben dazu. Neben Führerschein<br />
und Ausweis, den Passfotos von Partner und<br />
Kindern, neben dem Mitgliedsausweis vom<br />
Sportverein hat auch die <strong>Sparkasse</strong> ihren<br />
festen Platz im Leben und gibt den Menschen<br />
Halt.<br />
Dass dies so ist, bestätigen nicht nur Kundenbefragungen,<br />
in denen die Kunden höchste<br />
Zufriedenheit mit der <strong>Sparkasse</strong> attestieren,<br />
sondern dieser Halt manifestiert sich in<br />
den unzähligen Gesprächen, die tagtäglich<br />
zwischen Kunde und Berater geführt werden.<br />
Der Rat des <strong>Sparkasse</strong>nberaters ist gefragt.<br />
Auch und gerade im Jahr <strong>2009</strong>.<br />
Nur so lässt sich auch die positive Geschäfts-<br />
entwicklung erklären. Sie ist das Resultat<br />
erfolgreicher Bemühungen unserer Mitarbeiter<br />
um den Kunden. Es macht uns betriebswirtschaftlich<br />
stark und versetzt uns auch<br />
in Zukunft in die Lage, Gutes zu tun für die<br />
Region: egal ob in Form von Sponsoring,<br />
Spenden oder Stiftungen, ob als Arbeitgeber,<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> im Juni 2010<br />
Der Vorstand<br />
Dr. Matthias Everding Werner Dumberger<br />
Roland Burgis Matthias Benk<br />
6 7<br />
Finanzierer oder Auftraggeber der heimischen<br />
Wirtschaft oder wie jetzt vorgesehen in Form<br />
von Gewinnausschüttungen für unsere<br />
Trägerkommunen. Wenn das so bleibt, wird<br />
auch weiterhin das Engagement für Kunde<br />
und Gesellschaft zum normalen Leben<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> zählen. Das gehört<br />
einfach zu uns.
Wussten Sie schon…<br />
Der erste Geldbeutel war meist grell-bunt, mit Tier- oder Fruchtmotiven. Im<br />
Laufe der Jahre – nach Schule, Ausbildung, Studium und dann im Job, als<br />
Single und später mit Familie – ändern sich Farbe und Inhalte: weg vom<br />
Automatenbild der besten Freundin hin zu Fotos der Kinder, zu Kredit- und<br />
Kundenkarten. Was bleibt ist der Geldbeutel als ständiger Begleiter im Alltag<br />
und mit Inhalten, die viel Privates über uns verraten.<br />
Aber auch der Geldbeutel alleine birgt bereits interessante Geschichten<br />
in sich. Wussten Sie schon, dass …<br />
… Kellnergeldbörsen<br />
meistens fünf bis acht<br />
Fächer für ungefaltete<br />
Geldscheine besitzen.<br />
… Geldbeutel häufig<br />
auch als Brieftasche, Geldbörse,<br />
Geldtasche, Geldsack<br />
oder Portemonnaie<br />
bezeichnet werden.<br />
… die Geldkatze quasi<br />
die „Schwester“ des Sparschweins<br />
ist und im Mittelalter<br />
zur Aufbewahrung<br />
von Münzen und Wertgegenständen<br />
diente.<br />
… sich viele Österreicher<br />
durch die Euro-Umstellung neue<br />
Geldbeutel zulegen mussten, da<br />
die Euroscheine größer sind als<br />
die früheren Schillingscheine.<br />
… ein Beutelschneider ein<br />
mittelalterlicher Taschendieb<br />
ist, der sich auf das<br />
Stehlen von Geldbeuteln<br />
als beliebtestes Diebesgut<br />
spezialisiert hat.<br />
… die Gesäßtaschen von<br />
Männerhosen auf die Maße<br />
von hoch- und querformatigen<br />
Herrenbrieftaschen abgestimmt<br />
sind.<br />
… Geldklammern,<br />
Geldgurte, Brustbeutel<br />
oder Bauchtaschen<br />
DIE Alternativen zu Geldbeuteln<br />
sind.<br />
… in amerikanischen<br />
Geldbeuteln ein Fach für<br />
Münzen nicht zur üblichen<br />
Ausstattung einer Herrenbrieftasche<br />
gehört.<br />
Überblick<br />
31.12.<strong>2009</strong> 31.12.2008 31.12.2007<br />
Bilanzzahlen Mio. EUR Mio. EUR Mio. EUR<br />
Geschäftsvolumen 9.311 9.065 8.736<br />
Bilanzsumme 9.026 8.788 8.486<br />
Kreditvolumen 4.719 4.507 4.238<br />
Kundeneinlagen 7.526 7.169 6.899<br />
Eigenkapital 716 700 689<br />
Erfolgszahlen Mio. EUR Mio. EUR Mio. EUR<br />
Erträge 265 259 264<br />
Aufwand 184 175 191<br />
Jahresüberschuss 17 10 25<br />
Sonstige Zahlen<br />
MitarbeiterInnen 1.993 2.021 2.042<br />
davon Auszubildende 156 160 160<br />
Geschäftsstellen 103 104 104<br />
<strong>Sparkasse</strong>n-Kompetenzzentren 17 14 14<br />
Geldautomaten 152 150 149<br />
Girokonten 281.000 277.000 277.000<br />
davon Onlinebanking-Konten 117.000 102.000 86.000<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> <strong>2009</strong>: mehr Einlagen, mehr Kredite, mehr Erfolg<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> hat das Geschäftsjahr <strong>2009</strong> sehr erfolgreich gemeistert:<br />
Unter dem Strich stehen mehr Einlagen, mehr Kredite und mehr Erfolg – letzteres sowohl im<br />
Blick auf das betriebswirtschaftliche Ergebnis als auch im Blick auf die Kunden, die Mitarbeiter<br />
und die Region. Basis des Erfolges ist dabei das verlässliche Geschäftsmodell der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Nürnberg</strong> – Einlagen aus der Region, Kredite für die Region – und die damit verbundene<br />
Kunden orientierung. Um diese weiter zu stärken, hat die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> ihre Beratungsund<br />
Serviceleistungen weiter ausgebaut, das Vertrauen bestehender Kunden weiter hoch<br />
gehalten und neue Kunden gewonnen.<br />
Der ungebrochen große Vertrauenszuspruch ließ Einlagen und Kredite im Kundengeschäft<br />
erneut steigen. Mit einer Bilanzsumme von erstmals 9,0 Milliarden Euro und einem weiter über<br />
neun Milliarden Euro liegenden Geschäftsvolumen konnte die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> ihre Position<br />
als Nummer 1-Kreditinstitut in der Region behaupten und zählt weiterhin zu den 15 größten<br />
deutschen <strong>Sparkasse</strong>n.<br />
Ihren 343.000 Kunden, darunter 29.000 regionale Unternehmen, bietet die <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Nürnberg</strong> eine vielfältige Produkt- und Servicepalette mit einer an hohen Qualitätsmaßstäben<br />
orientierten Beratung an. Dafür engagieren sich 2.000 Mitarbeiter mit 156 Auszubildenden, die<br />
von einer familienfreundlichen und gesundheitsorientierten Personalpolitik profitieren.<br />
Über Gewerbesteuern, Investitionen und eine erstmals getätigte Ausschüttung an ihre<br />
kommunalen Träger setzt sich die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> für den Wirtschaftsstandort ein.<br />
Weitere 2,7 Millionen Euro kamen über ihr gesellschaftliches Engagement Initiativen, Vereinen<br />
und Verbänden in <strong>Nürnberg</strong> und im <strong>Nürnberg</strong>er Land zu Gute.<br />
8 9
„Wir stecken immer mit drin“<br />
Der Geldbeutel überraschte. Warum Dr. Matthias Everding, Vorstands-<br />
vorsitzender der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong>, hier auf die Größe achtet und<br />
welche unerwarteten Zusammenhänge zwischen einem Geldbeutel<br />
und der wirtschaftlichen Entwicklung der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> <strong>2009</strong><br />
bestehen, brachte ein Gespräch im Mai 2010 auf den Punkt.<br />
10
Herr Dr. Everding, so einen kleinen Geldbeutel<br />
würde man bei dem Vorstandsvorsitzenden<br />
einer <strong>Sparkasse</strong> aber nicht vermuten.<br />
Dr. Matthias Everding: Dachten Sie, ich trage<br />
alle Werte unserer <strong>Sparkasse</strong> mit mir herum?<br />
(lacht) Im Ernst: Mir sind bei diesem Geldbeutel<br />
zwei Dinge wichtig: Erstens, tatsächlich<br />
die Größe. Einen Geldbeutel dieser Art habe<br />
ich lange gesucht, weil er in Hosentaschen<br />
und in Anzügen nicht aufträgt. Und zweitens<br />
enthält er all das, was ich wirklich ständig<br />
benötige.<br />
Und was ist das?<br />
Absolut unverzichtbar ist für mich und das<br />
sage ich jetzt als Privatmann und nicht<br />
als Vorstandsvorsitzender: meine <strong>Sparkasse</strong>n-<br />
Card, mit der ich überall bargeldlos zahlen<br />
und Geld abheben kann. Außerdem meine<br />
Golfmitgliedskarte, die mich immer daran<br />
erinnert, was ich tun könnte, wenn ich nicht in<br />
der <strong>Sparkasse</strong> bin und nach Ausgleich suche.<br />
Und einen Geldschein sowie drei bis vier<br />
Münzen, davon einen Euro für den Einkaufswagen.<br />
Aber ich kann Sie beruhigen: Natürlich<br />
besitze ich noch eine Brieftasche mit meinen<br />
Ausweisdokumenten und weiteren Karten.<br />
Immer bei mir trage ich aber wirklich nur diesen<br />
kleinen Geldbeutel.<br />
Wie man merkt, steckt in einem Geldbeutel<br />
ja tatsächlich Gesprächspotenzial. Wie<br />
sind Sie auf dieses ungewöhnliche Thema<br />
für einen <strong>Jahresbericht</strong> gekommen?<br />
Der Geldbeutel verrät sehr viel Individuelles<br />
über den Besitzer und dessen Persönlichkeit.<br />
Nicht nur die Identität über die Ausweisdokumente,<br />
sondern auch die Lebensgewohnheiten<br />
über Kunden- und Mitgliedskarten,<br />
den Beruf und die Ausbildung über Visiten-<br />
karten, die Beziehung zu anderen über Fotos,<br />
das Datum und den Ort des letzten Restau-<br />
rantbesuchs über eine Rechnung – Sie<br />
merken, ich könnte ewig fortfahren. Aber was<br />
uns natürlich besonders wichtig war: Für viele<br />
ist die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> ein ganz selbstverständlicher<br />
Teil ihres Lebens, vor allem<br />
natürlich dann, wenn es ums Geld geht. Unsere<br />
Kunden erkennen Sie an ihrem Geldbeutel,<br />
denn darin tragen sie Karten mit unserem<br />
Schriftzug und <strong>Sparkasse</strong>n-S oder auch die<br />
Visitenkarte unserer Berater. Somit steckt die<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> bei den Kun den immer<br />
drin, ist – im Geldbeutel – immer dabei und<br />
damit Teil ihres Lebens.<br />
Ehrlich gesagt würde ich meinen Geldbeutel<br />
nicht jedem zeigen. Und schon gar nicht für<br />
eine Publikation mit einer Auflage von mehreren<br />
tausend Stück fotografieren lassen.<br />
Und genau da sind wir beim entscheidenden<br />
Punkt: Dieses Thema hat sehr viel mit Vertrauen<br />
zu tun. Die Kunden haben in der Finanzkrise<br />
sehr genau gelernt, zwischen Banken<br />
und <strong>Sparkasse</strong>n zu unterscheiden. Im November<br />
<strong>2009</strong> gaben 53 Prozent der Deutschen<br />
an, in die <strong>Sparkasse</strong>n sehr großes Vertrauen<br />
zu haben. Im Vergleich dazu waren es bei den<br />
Privatbanken weniger als 20 Prozent. In der<br />
Vergangenheit haben zu viele Kreditinstitute<br />
ihre dienende Rolle und die Verantwortung für<br />
die anvertrauten Gelder der Kunden aus dem<br />
Blick verloren. Wir als <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />
hingegen haben ein beständiges und mit dem<br />
Standort verwurzeltes Geschäftsmodell und<br />
vergeben aus den Einlagen aus der Region,<br />
Kredite für die Region. Außerdem wollen wir<br />
für unsere Kunden da sein: sie gut beraten<br />
und ihnen das bieten, was sie von uns erwarten.<br />
Deshalb steht bei uns unter dem Strich<br />
12 13<br />
sogar ein gestärktes Kundenvertrauen und<br />
wir hatten wirklich keinerlei Probleme,<br />
Kunden für diese Fotoaufnahmen zu finden.<br />
Vertrauen und Zufriedenheit<br />
bedingen einander.<br />
Absolut. Produkte können noch so gut gestaltet<br />
oder beworben werden, neue Beratungsleistungen<br />
noch so gut geplant sein – wenn<br />
sie an den Wünschen und Bedürfnissen der<br />
Kunden vorbei gehen, nutzen sie gar nichts.<br />
Deshalb steht die Kundenzufriedenheit auch<br />
in unserer geschäftsstrategischen Ausrichtung<br />
mit an oberster Stelle. Um die Kundenzufriedenheit<br />
zu ermitteln, geben wir jedes Jahr<br />
eine repräsentative<br />
Umfrage bei einer<br />
renommierten Meinungsforschungsgesellschaft<br />
in Auftrag.<br />
Aus den täglichen<br />
Gesprächen in Geschäftsstellen<br />
und<br />
den Briefen, die<br />
unser Qualitätsmanagement<br />
erreichen,<br />
merken wir, dass<br />
die Kunden durch<br />
die Finanzkrise<br />
verständ licherweise<br />
kritischer geworden<br />
sind. Umso stolzer<br />
haben uns die Ergebnisse der Privatkundenbefragung<br />
<strong>2009</strong> gemacht.<br />
Bei der Privatkundenbefragung 2008 waren<br />
es bereits 87 Prozent Gesamtzufriedenheit.<br />
Das konnten wir nochmals toppen: <strong>2009</strong><br />
waren sogar 94 Prozent der befragten Kunden<br />
mit der Betreuung durch unsere Mitarbeiter
und der Bedienung in den Geschäftsstellen<br />
zufrieden. Wobei die Freundlichkeit der<br />
Mitarbeiter, die Qualität der Beratung, die<br />
persönliche Ansprache und Wertschätzung<br />
der Kunden sowie die schnelle Auftrags erledigung<br />
besonders gut bewertet wurden.<br />
Hat sich diese Zufriedenheit auch im Geschäftsergebnis<br />
spürbar niedergeschlagen?<br />
Als wichtigstes Indiz konnten wir sowohl die<br />
Anzahl der Girokonten um über 3.000 auf<br />
281.000 als auch die Anzahl unserer Kunden<br />
um 2.000 auf 343.000 erhöhen. Wir stellten<br />
außerdem mit einer Bilanzsumme von erstmals<br />
über neun Milliarden Euro die Unternehmensfinanzierung<br />
unserer klein- und<br />
mittelständischen Firmen in der Region sicher<br />
und blicken insgesamt auf das erfolgreichste<br />
Firmenkundengeschäft der letzten Jahre<br />
zurück.<br />
Vielleicht hier noch eine Zahl, um die medial<br />
hochstilisierte Kreditklemme zumindest für<br />
unser Haus eindeutig zu entkräften: Seit 2007<br />
haben wir Kreditzusagen in Höhe von über<br />
zwei Milliarden Euro vergeben,<br />
im letzten Jahr alleine knapp 800 Millionen<br />
Euro. Oder im Privatkundenbereich: Hier<br />
haben wir seit 2005 ein Einlagenplus von<br />
einer Milliarde Euro erzielt, davon knapp<br />
360 Millionen <strong>2009</strong>. Und unser Geschäft mit<br />
den Partnern der <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe –<br />
also Immobilienvermittlung, Versicherungen<br />
und Bausparen – zählt bereits seit Jahren<br />
zu den erfolgreichsten unter den bayerischen<br />
<strong>Sparkasse</strong>n.<br />
Um im Bild zu bleiben: Der Geldbeutel der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> ist gut gefüllt, wovon<br />
sicher auch die Region profitieren dürfte?<br />
Das ist für uns selbstverständlich. Wir tragen<br />
den Namen unserer Standorte im Namen<br />
und entsprechend zeigen wir auch Verantwortung<br />
für die Stadt <strong>Nürnberg</strong> und den Landkreis<br />
<strong>Nürnberg</strong>er Land. Wir haben mit einem<br />
Jahresüberschuss von über 16 Millionen Euro<br />
wieder unsere wirtschaftliche Leistungsfähigkeit<br />
zum Ausdruck gebracht und wollen<br />
auch die unserer Partner vor Ort stärken. Erstmals<br />
werden wir im Rahmen der sparkassenrechtlichen<br />
Möglichkeiten Ausschüttungen<br />
an unsere kommunalen Träger zur Förde-<br />
rung gemeinnütziger Zwecke zahlen. Davon<br />
unberührt war und ist unser gesellschaft-<br />
liches Engagement, alleine 2,7 Millionen<br />
über Spenden, Stiftungen und Sponsoring im<br />
vergangenen Jahr. Und nicht zu vergessen:<br />
Wir sind mit neun Millionen Euro einer der<br />
größten Gewerbesteuerzahler und vergeben<br />
ja auch noch Aufträge in Millionenhöhe an die<br />
hier ansässigen Wirtschaftsbetriebe.<br />
Diese Ergebnisse kommen ja hauptsächlich<br />
durch den Einsatz der Mitarbeiter zustande.<br />
Wie profitieren die davon?<br />
Was uns im Verhältnis zu unseren Kunden<br />
wichtig ist, ist uns auch gegenüber unseren<br />
Mitarbeitern wichtig: Verlässlichkeit. Wir<br />
bieten unseren 2.000 Mitarbeitern sichere<br />
Arbeitsplätze und schaffen darüber ein<br />
angenehmes Arbeitsklima, in dem sie gute<br />
Leistungen bringen können. In diesem<br />
September geben wir außerdem 80 jungen<br />
Leuten die Chance, hier ihre Ausbildung zu<br />
beginnen und sich über Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
sogar einen akademischen<br />
Abschluss zu erarbeiten.<br />
Vor vier Jahren haben wir ein betriebliches<br />
Gesundheitsmanagement ins Leben gerufen,<br />
dessen Angebotspalette stark wächst und<br />
richtig gut angenommen wird. Gleiches gilt<br />
für die Unterstützung unserer Mütter und<br />
Väter bei der Betreuung ihrer Kinder oder von<br />
Mitarbeitern mit pflegebedürftigen Angehörigen<br />
im Einklang mit ihrem Beruf.<br />
Von alldem profitieren unsere Mitarbeiter und<br />
wir wiederum profitieren vom Einsatz zu -<br />
friedener Mitarbeiter mit hoher Leistungsbereitschaft<br />
und einer häufig langen Betriebszugehörigkeit.<br />
Wir haben hier Mitarbeiter, von<br />
denen ich zu hundert Prozent weiß, dass sie<br />
mit ganzem Herzen „Sparkassler“ sind. Um im<br />
14 15<br />
Thema dieses <strong>Jahresbericht</strong>s zu bleiben:<br />
Wir sind also nicht nur selbstverständlicher<br />
Bestandteil im Leben unserer Kunden, sondern<br />
haben auch zu unseren Mitarbeitern<br />
eine lebenslange Beziehung.<br />
Sie hatten zu Beginn bereits die Kundenzufriedenheit<br />
ganz oben auf Ihre Prioritätenliste<br />
gehoben. Welche Schwerpunkte setzt<br />
die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> 2010 außerdem?<br />
Da gibt es ein ganz wichtiges Thema, das<br />
auch wieder eng mit Vertrauen und Zufriedenheit<br />
zusammenhängt: Transparenz. Für uns<br />
ist Transparenz bei Produkten und Kostenzusammensetzung<br />
ein entscheidender Faktor,<br />
um das Vertrauen unserer Kunden zu stärken<br />
und die Zufriedenheit auf gleich hohem<br />
Niveau zu stabilisieren. Unsere Kunden sollen<br />
unsere Produkte verstehen und mit denen<br />
anderer Anbieter vergleichen können.<br />
In einem ersten Schritt haben wir bereits über<br />
Paketmodelle transparente Preise für Girokonten<br />
und Depots eingeführt. Seit Januar setzen<br />
wir das Beratungsprotokoll in der Wertpapierberatung<br />
ein. Außerdem arbeiten wir in<br />
diesem Jahr auf <strong>Sparkasse</strong>nebene an einem<br />
Produktinformationsblatt, das Produktmerkmale<br />
im Idealfall für alle Produkte übersichtlich<br />
darstellt. Auch die Kosten transparenz<br />
bei der Abhebung an Geldautomaten soll<br />
einheitlich geregelt werden.<br />
Und somit kann ich das Ziel von DSGV-Präsident<br />
Heinrich Haasis für unser Haus nur voll<br />
unterstreichen: „Wir wollen Marktführer im<br />
verständlichen Erklären von Finanzprodukten<br />
werden!“<br />
Danke für das Gespräch.
Chronik<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> –<br />
ein Rückblick anhand ausgewählter Veranstaltungen,<br />
Aktionen und gemeinwohlorientierter Aktivitäten.<br />
Januar Februar März April Mai Juni<br />
Erlebnisstationen:<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> unter-<br />
stützte über eine Spende das mobile<br />
Erfahrungsfeld zur Entfaltung der<br />
Sinne der Stadt <strong>Nürnberg</strong>, das<br />
zur Entdeckung aller Sinnesphä-<br />
nomene einlädt und von Schulen,<br />
Kindergärten oder Freizeiteinrich-<br />
tungen gebucht werden kann.<br />
<strong>Sparkasse</strong>nförderpreis:<br />
Für ihre herausragenden wissen-<br />
schaftlichen Leistungen wurden<br />
Diplomanden, Doktoranden und<br />
Lehrstuhlinhaber der Rechts- und<br />
Wirtschaftswissenschaftlichen<br />
Fakultät der Universität Erlangen-<br />
<strong>Nürnberg</strong> ausgezeichnet.<br />
Podcast, Twitter,<br />
RSS-Nachrichten:<br />
Über neue Techniken im Internet<br />
informierten die Online-Experten<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> im<br />
Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />
„Treffpunkt OnlineCenter“.<br />
Kreatives Spielzeug:<br />
Anlässlich des 60. Jubiläums der<br />
<strong>Nürnberg</strong>er Spielwarenmesse<br />
belohnte die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />
die Gewinnerschulen aus einem<br />
Wettbewerb zur Entwicklung von<br />
kreativem Spielzeug mit einem<br />
Preisgeld.<br />
Vortrag:<br />
Über „Präsident Barack Obama –<br />
was kommt auf Deutschland zu“<br />
referierte vor Kunden im Marmorsaal<br />
des Presseclubs Dr. Christoph<br />
von Marschall, Washington-Korrespondent<br />
des Berliner Tagesspiegel<br />
und deutscher Biograph von<br />
Barack Obama.<br />
Nachwuchskünstler:<br />
Über den von ihr initiierten Publikumspreis<br />
sowie über die Ausstellung<br />
der ausgezeichneten<br />
Kunstwerke in der Geschäftsstelle<br />
Lauf förderte die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />
Studenten der Akademie der<br />
Bildenden Künste.<br />
„<strong>Nürnberg</strong> aha“:<br />
Für kleine Faschingsnarren sponserte<br />
die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> den<br />
<strong>Nürnberg</strong>er Kinderfaschingszug<br />
sowie eine anschließend am<br />
Lorenzer Platz gefeierte Kinderfaschingsparty.<br />
Unternehmerfrühstück:<br />
Auf der Dachterrasse eines <strong>Nürnberg</strong>er<br />
Kinos trafen sich von der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> und ihrer<br />
Tochtergesellschaft S-International<br />
betreute Unternehmen im Rahmen<br />
der Aktionswochen für international<br />
agierende Firmenkunden zu einem<br />
Arbeitsbrunch mit Vortrag über<br />
„Forderungsmanagement im internationalen<br />
Geschäft“.<br />
„SirMaster“:<br />
Die vier Studenten der Friedrich-<br />
Alexander-Universität Erlangen-<br />
<strong>Nürnberg</strong> belegten beim Planspiel<br />
Börse-Wettbewerb Platz eins in<br />
Bayern.<br />
Kammerkonzert-Jubiläum:<br />
Die von der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />
und der Volkshochschule Lauf initiierte<br />
und veranstaltete Musikreihe<br />
feierte mit dem Auftritt des Moskauer<br />
Kammerorchesters „Musica<br />
Viva“ ihr 30-jähriges Bestehen.<br />
„Alles Theater“:<br />
260 Schüler von Gymnasien und<br />
Realschulen aus <strong>Nürnberg</strong> und<br />
dem <strong>Nürnberg</strong>er Land führten<br />
beim Schultheaterfestival der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> 13 Produktionen<br />
im „Theater Pfütze“ –<br />
Kooperationspartner und zentraler<br />
Spielort – auf.<br />
Mehr Kompetenz:<br />
Für eine fachgerechte und intensive<br />
Beratung richtete die<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> fünf Kompetenzzentren<br />
mit 17 Baufinanzierungsspezialisten<br />
ein.<br />
Für Menschenrechte:<br />
<strong>Nürnberg</strong>s Oberbürgermeister<br />
Dr. Ulrich Maly und Dr. Matthias<br />
Everding pflanzten im Rahmen<br />
der städtischen Aktion „Bäume für<br />
Menschenrechte“ einen Ginkgo vor<br />
der <strong>Sparkasse</strong>n-Hauptstelle am<br />
Lorenzer Platz.<br />
Vortragsreihe:<br />
Notare aus dem Geschäftsgebiet<br />
informierten über 900 Kunden<br />
aller Marktbereiche in mehreren<br />
Veranstaltungen über „Erben und<br />
Vererben im neuen Erbschaftssteuerrecht“.<br />
Albrecht Dürer:<br />
Über ihre Zukunftsstiftung förderte<br />
die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> die Kulturaktivitäten<br />
der Stadt <strong>Nürnberg</strong><br />
anlässlich des 500-jährigen Jubiläums<br />
des Dürer-Hauses.<br />
16 17<br />
Architekturwettbewerb:<br />
Mit einem modernen Planungskonzept<br />
und innovativen Vorschlägen<br />
für reduzierten Energiebedarf bei<br />
der Generalsanierung des <strong>Sparkasse</strong>ngebäudes<br />
Marienstraße 1 in<br />
<strong>Nürnberg</strong> setzte sich das Architekturbüro<br />
Allmann Sattler Wappner<br />
durch.<br />
Landkreislauf:<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> sponserte<br />
den Lauf zum zehnjährigen<br />
Bestehen und schickte Staffeln und<br />
Einzelläufer ins Rennen.<br />
„Mäuse, Money und Moneten“:<br />
Die von der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />
geförderte Mitmach-Ausstellung<br />
im Museum Industriekultur nahm<br />
Kinder von sechs bis 14 Jahren<br />
mit auf Entdeckungsreise durch die<br />
Geschichte des Geldes.<br />
Comeback der 80er:<br />
Mit über 1.500 Mitarbeitern<br />
feierte die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> in<br />
der ARENA eine „80er-Party“ mit<br />
Zauberwürfel, Rollschuh-Disco und<br />
NDW-Sängerin „Fräulein Menke“.<br />
Wallenstein lebt:<br />
Der malerische Innenhof der ehemaligen<br />
Universität Altdorf bot<br />
die Kulisse für die alle drei Jahre<br />
stattfindenden Festspiele mit<br />
Freiluft-Theaterstücken und Szenen<br />
aus dem Lagerleben des Feldherren<br />
Wallenstein. Das Rahmenprogramm<br />
sowie das 50-jährige<br />
Jubiläum des Wallensteinfestspielvereins<br />
wurden von der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Nürnberg</strong> unterstützt.<br />
Best of Musical:<br />
Im Rahmen der Wallensteinfestspiele<br />
veranstaltete die <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Nürnberg</strong> ein Open-Air-Konzert<br />
mit den <strong>Nürnberg</strong>er Symphonikern<br />
in Altdorf.<br />
Starke Bilanz:<br />
Die von der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />
getragene „<strong>Nürnberg</strong>er Ausbildungsplatz-Initiative<br />
e.V.“ förderte<br />
<strong>2009</strong> die Schaffung von 24 Ausbildungsplätzen<br />
mit 183.000 Euro.<br />
Treffpunkt:<br />
Über ihre Zukunftsstiftung bezuschusste<br />
die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />
den Ausbau eines Veranstaltungsraumes<br />
des Kreisjugendrings<br />
auf der Hinteren Insel Schütt in<br />
<strong>Nürnberg</strong>.
Juli August September Oktober November Dezember<br />
Empfang:<br />
Zahlreiche Persönlichkeiten aus<br />
Politik und Wirtschaft gratulierten<br />
Firmenkundenvorstand Roland<br />
Burgis zu seinem 50. Geburtstag.<br />
Giro Business:<br />
Neue Kontopakete für Geschäftskunden<br />
mit einfacher und transparenter<br />
Preisgestaltung erweiterten<br />
zum 1. Juli die Produktpalette der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong>.<br />
Ulrich Tukur:<br />
Der renommierte Schauspieler<br />
swingte gemeinsam mit seiner<br />
Band „Rhythmus Boys“ bei einem<br />
Benefizkonzert zugunsten des von<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> betreuten<br />
Vereins „Hilfe für Krebskranke e.V.“<br />
<strong>Nürnberg</strong>.<br />
Design-Flagschiff:<br />
In der Karlstraße in Röthenbach /<br />
Pegnitz eröffnete die <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Nürnberg</strong> nach einem Jahr Umbau<br />
ihre damals modernste Geschäftsstelle<br />
im Corporate Design mit<br />
einer integrierten Bäckerei.<br />
Ferienbetreuung:<br />
Für die Kinder der Mitarbeiter wurden<br />
in Kooperation mit anderen<br />
Großunternehmen und dem<br />
FamilienService der Stadt <strong>Nürnberg</strong><br />
ein abwechslungsreiches<br />
Ferienprogramm bezuschusst und<br />
Ausflüge selbst organisiert.<br />
Gitarrenfestival:<br />
International bekannte Gitarrenvirtuosen<br />
gastierten zum zehnten<br />
Mal für Konzerte und Workshops<br />
in Hersbruck. Die <strong>Sparkasse</strong> ist<br />
kontinuierlicher Förderer und<br />
unterstützte das Musikevent auch<br />
über ihre Kulturstiftung.<br />
Apps:<br />
Als erste deutsche Finanzgruppe<br />
boten <strong>Sparkasse</strong>n, darunter auch<br />
die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong>, Mobile<br />
Banking-Applikationen für iPhone<br />
und iPod touch zur Erledigung der<br />
Bankgeschäfte von unterwegs an.<br />
Mehr Service:<br />
Zur Unterstützung der Geschäftsstellen<br />
bei der telefonischen<br />
Abwicklung von Serviceleistungen<br />
startete die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />
ihr KundenServiceCenter (KSC) in<br />
der Lorenzer Straße.<br />
Hilfe:<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> spendete<br />
für die Arbeit des Frauenhauses<br />
<strong>Nürnberg</strong> – einer Zufluchtsstelle<br />
und Wohnmöglichkeit für Frauen<br />
und Kinder, die häuslicher Gewalt<br />
und Stalking ausgesetzt sind.<br />
Saisonstart:<br />
Als „Premiumpartner“ bei den<br />
Thomas Sabo Ice Tigers engagierte<br />
sich die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> auch<br />
in der Saison <strong>2009</strong>/2010 für Profi-<br />
Eishockey in <strong>Nürnberg</strong>.<br />
Ehrenamtlich:<br />
Mitarbeiter aus zwei Unternehmensbereichen<br />
der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Nürnberg</strong> beschilderten gemeinsam<br />
mit der Stadt <strong>Nürnberg</strong> Laufstrecken<br />
im <strong>Nürnberg</strong>er Süden.<br />
Änderung im Vorstand:<br />
Vorstandsmitglied Ralf Peter<br />
Beitner wechselte als Vorstandsvorsitzender<br />
zur Kreissparkasse<br />
Heilbronn.<br />
„Meine Bilder“:<br />
Am Lorenzer Platz präsentierte<br />
die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> Werke<br />
regionaler Nachwuchskünstler, die<br />
nach rein subjektiven Kriterien von<br />
regionalen Persönlichkeiten, <strong>2009</strong><br />
von Oberbürgermeister Dr. Ulrich<br />
Maly, ausgewählt wurden.<br />
Johannes Scharrer:<br />
Der Gründer der Städtischen<br />
<strong>Sparkasse</strong> und der Städtischen<br />
Polytechnischen Schule wurde<br />
neuer Namenspatron des von der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> gesponserten<br />
Audimax der Georg-Simon-<br />
Ohm-Hochschule <strong>Nürnberg</strong>.<br />
Klavier:<br />
Über ihre Kulturstiftung half die<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> bei der Finanzierung<br />
eines Konzertflügels für<br />
das „Haus der Musik“ in Burgthann.<br />
18 19<br />
Nachwuchssport:<br />
Aus den Spenden zu seinem<br />
Geburtstag beschenkte Firmenkundenvorstand<br />
Roland Burgis 68<br />
B-Jugendmannschaften U 17 mit<br />
neuen Trikotsätzen.<br />
„Bei Papageno zu Hause“:<br />
Über ihre Kulturstiftung förderte<br />
die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> die Ausstellungsreihe<br />
von Jutta Missbach,<br />
die Figuren aus aktuellen<br />
Opernproduktionen mit Maske und<br />
Kostüm in ihrem privaten Zuhause<br />
fotografierte. Die Werke waren drei<br />
Wochen in der Kundenhalle am<br />
Lorenzer Platz zu sehen.<br />
Leben retten:<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> spendete<br />
für die Anschaffung eines neuen<br />
Notarztwagens durch das<br />
Bayerische Rote Kreuz im südlichen<br />
<strong>Nürnberg</strong>er Landkreis.<br />
Musikunterricht:<br />
Über ihre Zukunftsstiftung unterstützte<br />
die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />
das Projekt „klasse.im.puls“<br />
der Friedrich-Alexander-Universität<br />
Erlangen-<strong>Nürnberg</strong> und<br />
stattete Schulklassen mit neuen<br />
Musikinstrumenten aus.<br />
Unplugged und exklusiv:<br />
Sänger Max Mutzke und seine<br />
Band spielten auf Einladung der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> für 200 geladene<br />
Kunden ein abwechslungsreiches<br />
Konzert im Parkcafé.<br />
Weihnachtsaktion:<br />
Elf Auszubildende der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Nürnberg</strong> beschenkten in der Vorweihnachtszeit<br />
als „Rote Engel“<br />
Projekte, Vereine und Initiativen<br />
von und für Senioren.<br />
Eishockey:<br />
Eine Spende für neue Torhüterausrüstungen<br />
von Jugendmannschaften<br />
übergab die <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Nürnberg</strong> in der Drittelpause eines<br />
Eishockeyspiels der Thomas Sabo<br />
Ice Tigers an deren Stammverein<br />
EHC 80 <strong>Nürnberg</strong>.
Elisabeth Ammel ist seit fast 40 Jahren<br />
Kundin der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong>. Mindestens<br />
zwei Mal pro Monat besucht sie ihre<br />
„Stammgeschäftsstelle“ in Behringersdorf,<br />
um als „Finanzministerin für die Liquiditätsplanung<br />
in der Familie“ Bargeld abzuheben<br />
oder Überweisungen abzugeben. Das<br />
Persönliche und die Nähe zu den Mitarbeiterinnen<br />
in der Geschäftsstelle schätzt die<br />
konservative Anlegerin sehr und nimmt<br />
sich deshalb immer die Zeit, sich nach dem<br />
Wohlergehen aller zu erkundigen.<br />
Mehr Präsenz und Service vor Ort<br />
Das dichteste Geschäftsstellennetz in der Region, Mitarbeiter, die ihre<br />
Kunden als feste Ansprechpartner seit vielen Jahren betreuen, ein<br />
erweitertes Serviceangebot sowie ein ausgezeichneter Internetauftritt<br />
stehen für die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> als Marktführer.<br />
20
Was ist für Sie das wichtigste Utensil in Ihrem Geldbeutel (außer Geld)?<br />
Mein erster Geldbeutel war...<br />
In der Stadt <strong>Nürnberg</strong> und im Landkreis Nürn-<br />
berger Land ist die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> <strong>2009</strong><br />
mit 103 Geschäftsstellen, 152 Geldautomaten<br />
und 17 Kompetenzzentren für OnlineBanking,<br />
Immobilien, Firmenkundenbetreuung, Vermögensmanagement<br />
und Baufinanzierung<br />
präsenter als jedes andere Kreditinstitut.<br />
Diese Präsenz ist nicht nur räumlich, sondern<br />
vor allem auch persönlich: Die Geschäftsstellen<br />
sind Teil des jeweiligen Stadtteil- oder<br />
Kultur- und Wirtschaftslebens, die Mitarbeiter<br />
und Geschäftsstellenleiter im örtlichen<br />
Vereins leben oft ehrenamtlich aktiv und<br />
„bekannt“. Die Kunden schätzen dieses Engagement<br />
und die Mitarbeiter als feste, langjährige<br />
Ansprechpartner. 50 Jahre Kundentreue<br />
und mehr sind keine Seltenheit.<br />
Seit Dezember <strong>2009</strong> trägt die <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Nürnberg</strong> die Verbindung zu ihrem Geschäftsgebiet<br />
außerdem nicht mehr nur im Namen:<br />
Die individuell gestaltete <strong>Sparkasse</strong>nCard<br />
zeigt auf der roten Vorderseite einen der<br />
dicken Stadtmauertürme sowie die Silhouette<br />
der <strong>Nürnberg</strong>er Burg.<br />
Telefonische Geschäftsstelle<br />
für mehr Service<br />
Mehr telefonische Erreichbarkeit und ein erweitertes<br />
Serviceangebot bietet die <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Nürnberg</strong> ihren Kunden seit September<br />
<strong>2009</strong> durch das KundenServiceCenter (KSC).<br />
Service leistungen, die in der Geschäftsstelle<br />
bisher telefonisch erledigt wurden, sind<br />
nun auch außerhalb der Geschäftsstellen-<br />
Öffnungszeiten über das KSC möglich. Damit<br />
reagierte die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> auch auf<br />
das veränderte Kundenverhalten: Kunden<br />
möchten ihre Bankgeschäfte per Telefon zeitlich<br />
flexibel tätigen können, ohne auf Öffnungszeiten<br />
Rücksicht nehmen zu müssen. Im<br />
Umkehrschluss schafft diese Unter stützung<br />
durch das KSC bei den Mitarbeitern in den<br />
Geschäftsstellen mehr Freiräume für Termine<br />
und Kapazitäten für die Kundenberatung,<br />
Warum sind Sie Kunde bei der <strong>Sparkasse</strong>?<br />
wodurch mehr Kunden von einem festen Bera-<br />
ter betreut werden können. Das KSC ist quasi<br />
eine telefonische Geschäftsstelle und fungiert<br />
als Bindeglied zu den stationären Geschäfts-<br />
stellen.<br />
Im KSC sind aktuell 40 Mitarbeiter – über-<br />
wiegend Frauen mit variablen Arbeitszeitmo-<br />
dellen – beschäftigt. Die Mitarbeiter haben<br />
bei der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> ihre (Bank-)<br />
Ausbildung absolviert und waren größtenteils<br />
bereits im Markt- beziehungsweise Servicebereich<br />
tätig.<br />
Bankgeschäfte mobil und online<br />
Nicht immer findet sich die Zeit, Überweisungen<br />
in der Geschäftsstelle abzugeben<br />
oder hier Produkte abzuschließen. Den Trend<br />
zu mehr Mobilität in der Alltags- und Berufs-<br />
22 23<br />
welt überträgt die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> auch<br />
auf die Erledigung von Bankgeschäften.<br />
Seit August <strong>2009</strong> können Kunden der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> Mobile Banking Applikationen<br />
für iPhone und iPod touch sowie<br />
tages aktuelle Informationen in Twitter, seit<br />
November <strong>2009</strong> das browserbasierte<br />
mobile Banking über ein internetfähiges<br />
Handy nutzen.<br />
Über den ausgezeichneten Internetauftritt<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> (Platz 12 unter 160<br />
deutschen Bankenwebsites) haben Kunden<br />
außerdem die Möglichkeit, 18 Produkte online<br />
abzuschließen.<br />
Zum Jahresende <strong>2009</strong> führten fast 42 Prozent<br />
der Kunden ihr Girokonto online.
Mehr Qualität in der Beratung<br />
Durch die Spezialisierung und entsprechende Schulung von<br />
Mitarbeitern für bestimmte Themenbereiche, intensive Betreu-<br />
ung anhand des <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzkonzepts und transparent<br />
gestaltete Produkte hat die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> die Qualität<br />
ihrer Beratung weiter erhöht.<br />
24<br />
Costanzo Perrone hat vor über 30 Jahren im<br />
<strong>Nürnberg</strong>er Stadtteil Eibach – in Nähe der<br />
<strong>Sparkasse</strong>n-Geschäftsstelle – sein Ristorante<br />
„San Remo“ eröffnet. Um den Einkauf der<br />
Zutaten für seine traditionellen und inno-<br />
vativen italienischen Rezepte kümmert<br />
sich der „Patrone“ gerne persönlich. Bei der<br />
Zusammenstellung seines Finanzkonzepts<br />
oder auch der Wahl des passenden Giro-<br />
kontomodells für Geschäftskunden vertraut<br />
Costanzo Perrone seit Jahrzehnten den<br />
Beratern in der Geschäftsstelle Eibach.
Für ausführliche Beratungsgespräche zu den<br />
vielfältigsten Finanzthemen und der ver-<br />
ständlichen Erklärung von teils komplizierten<br />
Produkten braucht es gut ausgebildete<br />
Mitarbeiter. Die bereits in der Ausbildung<br />
gelegte Basis wird regelmäßig durch Seminar-<br />
und Coachingmaßnahmen sowie spezifische<br />
Fachlehrgänge und vertiefende Studienan-<br />
gebote erweitert. Ende <strong>2009</strong> standen den<br />
Kunden 960 Berater als Ansprechpartner in<br />
den Geschäftsstellen und Kompetenzzentren<br />
zur Verfügung. Für besonders beratungsinten-<br />
sive Themenbereiche, die spezielle Kennt-<br />
nisse und eine große zeitliche Flexibilität für<br />
Kundentermine erfordern, setzt die <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Nürnberg</strong> künftig noch mehr auf Spezialisten.<br />
In einem ersten Schritt wurden im April <strong>2009</strong><br />
Kompetenzzentren mit 17 Spezialisten für<br />
Baufinanzierung eingerichtet (mehr dazu<br />
Seite 28).<br />
Bedarfsorientierte Beratung<br />
In jeder Beratung der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />
kommt konsequent das <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzkonzept<br />
zum Einsatz. Dieses stellt den Bedarf,<br />
die persönlichen Verhältnisse und die Risikoneigung<br />
der Kunden in den Mittelpunkt des<br />
Gespräches. Die Rückmeldungen der Kunden<br />
dazu sind sehr positiv.<br />
Besonders intensiv gelebt wird die Betreuungsphilosophie<br />
im Kontakt mit Firmenkunden.<br />
Die Unternehmer aus dem Klein- und<br />
Mittelstand in der Region profitieren von der<br />
Gründung bis zur Übergabe an einen Nachfolger<br />
von den verlässlichen Spezialisten<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong>. Die Firmenkundenbetreuer<br />
beziehen die persönlichen und<br />
unternehmerischen Anforderungen bei der<br />
Beratung ebenso mit ein wie die Finanzierungs-,<br />
Versicherungs- und Anlageprodukte<br />
beziehungsweise Dienstleistungen der Partner<br />
aus der <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe.<br />
Ihre dadurch entstandene Bindung zu<br />
Privatpersonen und Unternehmen wie auch<br />
Selbständigen pflegt die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />
außerdem über Kundenveranstaltungen<br />
im Kultur- und Sportbereich sowie Sonderaktionen<br />
und Vergünstigungen für Kunden.<br />
Warum haben Sie keinen Geldbeutel?<br />
Verständliche und transparente Produkte<br />
Qualitativ hochwertige Beratung alleine<br />
macht Kunden jedoch noch nicht hundertprozentig<br />
zufrieden. Kunden wollen die Produkte,<br />
die sie abschließen, verstehen und mit denen<br />
anderer Anbieter vergleichen können. Die<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> hat sich deshalb zum<br />
Ziel gesetzt, die Transparenz in der Beratung<br />
zu vertiefen. Produkte sollen einfach und<br />
verständlich gestaltet und die Merkmale für<br />
Kunden auf einem Informationsblatt ersichtlich<br />
sein. Nach der Einführung der neuen<br />
Girokontomodelle für Privatkunden 2008<br />
hat die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> im Juli <strong>2009</strong><br />
unterschiedliche Pakete für ihre Geschäftsgirokonten<br />
geschnürt, die zum Beispiel eine<br />
26 27<br />
unterschiedliche Anzahl an Transaktionen pro<br />
Monat enthalten und entsprechend bepreist<br />
sind. Der Kunde kann also je nach seinem<br />
individuellen Bedarf das entsprechende<br />
Kontopaket wählen und weiß von vornherein,<br />
welche Kosten auf ihn zukommen. Gleiches<br />
gilt seit April 2010 auch für Wertpapierdepots.<br />
Seit dem 1. Januar 2010 setzt die <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Nürnberg</strong> das Beratungsprotokoll in der Wertpapierberatung<br />
ein und arbeitet über den<br />
DSGV an Standards für Produktinformationsblätter<br />
– zunächst für Wertpapiere, danach<br />
auch für andere Produkte.
Mehr Immobilien und Altersvorsorge<br />
Mit Spezialisten für das beratungsintensive Themengebiet Baufinan-<br />
zierung hat die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> die Qualität in der Kundenbera-<br />
tung nochmals verbessert. Mit guten Ergebnissen im Immobilien- und<br />
Versicherungsgeschäft mit Partnern der <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe<br />
konnte der erwirtschafte Provisionsüberschuss um 4,3 Prozent auf<br />
52,4 Millionen Euro gesteigert werden.<br />
28<br />
Andreas und seine Eltern Natalie und<br />
Dimitri Mastel sitzen gerade auf gepackten<br />
Kisten: Mit Hilfe der seit April <strong>2009</strong> eingesetzten<br />
Baufinanzierungsspezialisten<br />
haben sie eine auf sie abgestimmte Finanzierung<br />
für ein Haus in <strong>Nürnberg</strong> gefunden.<br />
Etwas Eigenes zu besitzen, war schon<br />
immer ihr Traum und besonders freuen sie<br />
sich darauf, mit Andreas bald im Garten<br />
spielen zu können<br />
ÜBERBLICK |
Warum sind Sie Kunde bei der <strong>Sparkasse</strong>?<br />
Spezialisten für Baufinanzierung<br />
Die Entscheidung, ein Haus oder eine Woh-<br />
nung zu kaufen, trifft der Kunde meist nur ein<br />
einziges Mal im Leben. Sie sollte deshalb wohl<br />
überlegt und durch einen kompetenten Bera-<br />
tungspartner unterstützt sein. Im April <strong>2009</strong><br />
präsentierte die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> ihre 17<br />
zu Baufinanzierungsspezialisten ausgebil-<br />
deten Mitarbeiter. In einer in dieser Form für<br />
die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> neuem Betreuungskonzept<br />
stehen sie in fünf Kompetenzzentren<br />
in <strong>Nürnberg</strong> und im <strong>Nürnberg</strong>er Land sowie<br />
flexibel zu Terminen beim Kunden zuhause für<br />
ausführliche Beratungen bereit. Dazu gehören<br />
die Erstellung von Finanzierungsplänen,<br />
Beratungen zu den Themen Energiesparen,<br />
öffentliche Mittel, Förderprogramme und<br />
Verbundprodukte ebenso wie die Begleitung<br />
der Kunden zu Notarterminen.<br />
Erste Ergebnisse bestätigen den eingeschlagenen<br />
Weg hin zu mehr Beratungsqualität<br />
durch den Einsatz von Spezialisten für bestimmte<br />
Themen: Die Zusagen im privaten<br />
Wohnungsbau wuchsen um 24,5 Prozent auf<br />
207 Millionen Euro.<br />
Immobilien- und Bausparbereich<br />
mit Bestwerten<br />
In einem robusten Wohnungsmarkt behauptete<br />
sich die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> bei der<br />
Immobilienvermittlung gut. Der Schwerpunkt<br />
lag weiterhin bei gebrauchten Objekten für<br />
Eigennutzer und Investoren. Die Wirtschaftskrise<br />
und ein verstärktes Sicherheitsdenken<br />
veranlassten viele Kunden, zunehmend in die<br />
eigenen vier Wände zu investieren. Die Anzahl<br />
der vermittelten Immobilien konnte um<br />
34 Prozent, das vermittelte Objektvolumen<br />
um 32 Prozent gesteigert werden. Das Courtagevolumen<br />
des Vorjahres wurde um<br />
28 Prozent übertroffen.<br />
Auch der Bausparbereich entwickelte sich<br />
deutlich besser als der bayerische <strong>Sparkasse</strong>ndurchschnitt.<br />
Gemessen an der Bausparsumme<br />
lag die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> mit<br />
268 Millionen Euro und 8.600 Verträgen bayern -<br />
weit auf Rang zwei. Auch der sogenannte<br />
„Wohn-Riester“ – der Riester-geförderte<br />
Bausparvertrag zur Finanzierung von Wohneigentum<br />
– fand erneut starken Absatz:<br />
Mit fast 2.900 neu abgeschlossenen<br />
Was ist für Sie das wichtigste Utensil in Ihrem Geldbeutel (außer Geld)?<br />
„Wohn-Riester“-Verträgen konnte ein Plus<br />
von 181 Prozent erzielt werden und brachte<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> im Vergleich der<br />
bayerischen <strong>Sparkasse</strong>n erneut Platz eins ein.<br />
Vorsorge im Fokus<br />
Dass die gesetzliche Rente mittlerweile nicht<br />
mehr für einen finanziell gesicherten Lebensabend<br />
ausreicht, ist den Kunden der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Nürnberg</strong> auch <strong>2009</strong> über intensivierte Aufklärungsarbeit<br />
erfahrener Versicherungsbeauftragter<br />
und werblich unterstützte Kampagnen<br />
deutlich gemacht worden.<br />
30 31<br />
Über 7.000 neu abgeschlossene Riester-<br />
Produkte ( + 10,5 %) und 5.000 vermittelte<br />
Verträge für Lebensversicherungen und einer<br />
Beitragssumme von 72,4 Millionen Euro<br />
( + 9,9 %) unterstrichen diese Entwicklung<br />
und brachten Platz zwei in Bayern ein.<br />
Ebenfalls gut nachgefragt wurden Sachversicherungen:<br />
Sowohl die Anzahl der vermittelten<br />
Verträge als auch die Beitragssumme<br />
stiegen deutlich, wodurch die hieraus<br />
erzielten Erträge um 14 Prozent zunahmen.
Partner im Verbund der<br />
<strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe<br />
s International<br />
Region <strong>Nürnberg</strong><br />
BayernLB Gruppe<br />
DekaBank Deutsche Girozentrale<br />
Deutsche Leasing AG<br />
LBS Bayerische Landesbausparkasse<br />
LB(Swiss) Privatbank AG<br />
<strong>Sparkasse</strong>n-Immobilien-Vermittlungs-GmbH & Co. KG<br />
S-International Region <strong>Nürnberg</strong> GmbH & Co. KG<br />
transactio ® gmbH<br />
Versicherungskammer Bayern<br />
33
Mehr Kredite<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> blickt <strong>2009</strong> auf eines der erfolgreichsten Jahre<br />
im Firmenkundengeschäft zurück. Dank ihres modernen und zukunfts-<br />
fähigen Geschäftsmodells hatte die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> auch <strong>2009</strong><br />
genug Finanzierungskraft, um an Bürger und Unternehmen aus der<br />
Region erneut mehr Kredite auszureichen.<br />
34<br />
Marcus Sperber ist Geschäftsführer der<br />
Firma elasto form KG. Als eines der größten<br />
Unternehmen dieser Art in Deutschland<br />
produziert und veredelt elasto form<br />
Werbeartikel und Handelsware. Über ihr<br />
Kompetenz zentrum für Firmenkundenbe-<br />
treuung begleitet die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />
die Entwicklung der Firma bereits seit<br />
Gründung über Finanzierungen von<br />
Ge wer beimmobilien, dem Aufbau von<br />
Produktions stätten im Ausland oder auch<br />
bei Leasinggeschäften.
Warum sind Sie Kunde bei der <strong>Sparkasse</strong>?<br />
Das gesamte Kundenkreditgeschäft erhöhte<br />
sich gegenüber dem Rekordjahr 2008 noch-<br />
mals stark um 4,7 Prozent auf 4,7 Milliarden<br />
Euro, was vor allem auf Unternehmen und<br />
Selbständige sowie öffentliche Haushalte<br />
zurückzuführen ist. Die Kreditbestände sind<br />
seit 2007 damit um 448 Millionen Euro<br />
gewachsen. Für kurz- und mittelfristige Forde-<br />
rungen ergab sich ein Plus von 14 Prozent<br />
(vor allem durch Investitionsdarlehen für<br />
Unternehmen und Selbständige), für lang-<br />
fristige Forderungen von 38 Prozent (vor<br />
allem durch Kredite an öffentliche Haushalte).<br />
Unterteilt nach Kundengruppen erzielte die<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> im Bestand bei Unter-<br />
nehmen und Selbstständigen einen Zuwachs<br />
von sieben Prozent, die Kreditbestände von<br />
Privatpersonen blieben auf Vorjahresniveau.<br />
Starke Kreditnachfrage<br />
Durch eine beständige, seit Jahren an gleichen<br />
Kriterien orientierte Kreditvergabe hat sich<br />
die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> einen Namen als<br />
verlässlicher Partner des regionalen Mittel-<br />
standes gemacht. Von einer Kreditklemme<br />
war auch <strong>2009</strong> nichts zu spüren: Mit 797 Mil-<br />
lionen Euro stiegen die Kreditzusagen weiter<br />
kontinuierlich an ( + 11,2 %) und summieren<br />
sich seit 2007 auf insgesamt 2,1 Milliarden<br />
Euro. Die Kreditzusagen an Privatpersonen<br />
erhöhten sich dabei um 23 Prozent auf<br />
280 Millionen Euro. Der Kapitalbedarf der<br />
31.12.<strong>2009</strong> 31.12.2008 Veränderungen <strong>2009</strong> Veränderungen 2008<br />
Kreditvolumen Mio. EUR Mio. EUR Mio. EUR % Mio. EUR %<br />
Forderungen an Kunden 4.434 4.229 + 205 + 4,8 + 241 + 6,0<br />
Eventualverbindlichkeiten 285 278 + 7 + 2,7 + 28 + 11,0<br />
Gesamt 4.719 4.507 + 212 + 4,7 + 269 + 6,3<br />
Was ist für Sie das wichtigste Utensil in Ihrem Geldbeutel (außer Geld)?<br />
öffentlichen Hand ließ die Zusagen an öffent-<br />
liche Haushalte um 63 Millionen Euro auf<br />
99 Millionen Euro ansteigen. Mit 407 Millio-<br />
nen Euro blieben die Zusagen an Unternehmen<br />
auf hohem Niveau stabil. Bei Konsumentenkrediten<br />
wurde das erfolgreiche<br />
Neugeschäft mit einem Plus von 20,3 Prozent<br />
fortgesetzt.<br />
Entgegen dem Trend konnte die <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Nürnberg</strong> auch ihr Leasinggeschäft überdurchschnittlich<br />
steigern: Das Neugeschäftsvolumen<br />
betrug 28,3 Millionen Euro und<br />
damit 30,2 Prozent mehr als im Geschäftsjahr<br />
2008.<br />
Für 2010 rechnet die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong>,<br />
bedingt durch eine zunehmende Investitionsneigung,<br />
weiterhin mit einer Kreditnachfrage<br />
auf hohem Niveau.<br />
36 37<br />
Starthilfe für Existenzgründer<br />
Mit einer auf Verlässlichkeit und Langfristigkeit<br />
auslegten Geschäftsphilosophie in der<br />
Firmenkundenbetreuung begleitet die<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> ihre Kunden vom ersten<br />
Schritt in die Selbständigkeit bis zur Firmenübergabe<br />
an den Nachfolger. Im Geschäftsjahr<br />
<strong>2009</strong> förderte sie 52 Existenzgründer mit<br />
10,2 Millionen Euro (+ 50,0 %), wodurch über<br />
260 Arbeitsplätze in der Region geschaffen<br />
werden konnten. Die ausgereichten Finanzierungsmittel<br />
betrugen 9,1 Millionen Euro<br />
( + 45,0 %).<br />
Diese kundenorientierte Betreuungsstrategie<br />
durch spezifisch geschulte Firmenkundenbetreuer<br />
machte die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> als<br />
Partner auch für neue Kunden attraktiv. Über<br />
ein neu gebildetes Team konnten bis Jahresende<br />
85 Unternehmer aus <strong>Nürnberg</strong> gezielt<br />
als Kunden gewonnen werden.
Mehr Geldvermögen<br />
Dass gute Beratung, kundenfreundlicher Service und sichere wie ver-<br />
ständliche Produkte bei den Kunden ankommen und ihr Vertrauen<br />
rechtfertigen, belegen die sehr guten Ergebnisse im Einlagenbereich:<br />
Ein Plus bei Kundeneinlagen und im Nettoabsatz Wertpapiere hoben<br />
die Geldvermögensbildung der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> <strong>2009</strong> auf ein Fünf-<br />
jahreshoch.<br />
38<br />
Bettina Baehr ist selbständige Untenehmerin<br />
und langjährige Kundin im Vermögens-<br />
Management der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong>. Für<br />
einen guten Finanztipp und innovative<br />
Finanzanlagen ist sie immer offen. Die<br />
richtige Balance zwischen überschaubarem<br />
Risiko und Wert erhaltenden Anlageformen<br />
legt sie in regelmäßigen Gesprächen mit<br />
ihrem Vermögensberater fest.<br />
ÜBERBLICK |
Warum sind Sie Kunde bei der <strong>Sparkasse</strong>?<br />
Mit fairen und verständlichen Produkten und<br />
der qualitativ sehr guten Beratung durch<br />
ihre Mitarbeiter überzeugte die <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Nürnberg</strong> auch <strong>2009</strong> ihre Kunden. Insgesamt<br />
94 Prozent der Kunden waren, wie eine<br />
repräsentative Befragung der GfK ergab, mit<br />
der Betreuung und der Bedienung in den<br />
Geschäftsstellen sehr zufrieden beziehungsweise<br />
zufrieden. In der Folge legten die Kunden<br />
nochmals mehr Geld an und bescherten<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> eine neue Bestmarke<br />
im Einlagenbereich: Das Gesamtvolumen<br />
der Kundeneinlagen stieg – vor allem durch<br />
den Zuwachs von 26,0 Prozent bei Unterneh-<br />
Mein erster Geldbeutel war...<br />
men – um 357 Millionen Euro auf 7,5 Milliarden<br />
Euro. Im Trend bei Privatkunden lagen<br />
weiter sichere und kurzfristig verfügbare<br />
<strong>Sparkasse</strong>nprodukte, wie zum Beispiel das<br />
„Zuwachssparen“ ( + 63,8 %) oder das<br />
„Zukunfts sparen“ ( + 73,4 %). Entsprechend<br />
nahmen die Spareinlagen auf Konten um<br />
42,6 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro zu. Ungebrochen<br />
groß war weiterhin die Nachfrage<br />
nach täglich verfügbaren Geldmarktkonten.<br />
Alleine die Guthaben auf Cash-Konten wuchsen<br />
um 1,1 Milliarden Euro.<br />
31.12.<strong>2009</strong> 31.12.2008 Veränderungen <strong>2009</strong> Veränderungen 2008<br />
Kundeneinlagen Mio. EUR Mio. EUR Mio. EUR % Mio. EUR %<br />
Verbindlichkeiten<br />
gegenüber Kunden<br />
7.213 6.679 + 534 + 8,0 + 175 + 2,7<br />
davon Spareinlagen 2.823 1.980 + 843 + 42,6 - 353 - 15,1<br />
Sichteinlagen 1.182 1.022 + 160 + 15,6 + 0 + 0<br />
Geldmarktkonten 2.505 1.340 + 1.165 + 86,9 + 253 + 23,2<br />
Termineinlagen 82 785 - 703 - 89,6 + 127 + 19,3<br />
<strong>Sparkasse</strong>nbriefe 622 1.552 - 930 - 59,9 + 148 + 10,5<br />
Verbriefte Verbindlichkeiten 313 490 - 177 - 36,2 + 95 + 23,9<br />
Gesamt 7.526 7.169 + 357 + 5,0 + 270 + 3,9<br />
Was ist für Sie das wichtigste Utensil<br />
in Ihrem Geldbeutel (außer Geld)?<br />
Großes Vertrauen in festverzinsliche<br />
Wertpapiere<br />
<strong>2009</strong> hatten die Kunden der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Nürnberg</strong> ihr Vertrauen in Wertpapiere wieder<br />
gefunden, blieben aber weiterhin eher auf der<br />
sicheren Seite und investierten vor allem in<br />
festverzinsliche Wertpapiere. Hingegen war<br />
die Nachfrage nach Aktien weiterhin gering,<br />
ein erholter Aktienmarkt konnte die Skepsis<br />
der Kunden nicht beseitigen. So erhöhte der<br />
starke Absatz bei festverzinslichen Wertpapieren<br />
den Wertpapiernettoabsatz gesamt um<br />
50,1 Prozent auf 170,8 Millionen Euro – den<br />
höchsten Wert der letzten fünf Jahre.<br />
40 41<br />
Zum Jahresende betreute die <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Nürnberg</strong> in den Kundendepots einschließlich<br />
DekaBank Depots einen Bestand an fremden<br />
Wertpapieren von 1,9 Milliarden Euro und<br />
damit 260 Millionen Euro oder 15,9 Prozent<br />
mehr als im Vorjahr. Neben den Zukäufen<br />
wirkten sich hier auch die Kurssteigerungen<br />
am Renten- und Aktienmarkt aus.<br />
Der Zuwachs bei den Kundeneinlagen und<br />
dem Wertpapiernettoabsatz erhöhte auch<br />
die zusätzliche Geldvermögensbildung um<br />
14,3 Prozent auf 409 Millionen Euro und liegt<br />
damit ebenfalls auf einem Fünfjahreshoch.
Mehr Ergebnis:<br />
Gute Geschäftsentwicklung <strong>2009</strong><br />
Mehr Einlagen, mehr Kredite, mehr Erfolg im Geschäft mit Kunden und<br />
beim betriebswirtschaftlichen Ergebnis – so lautet die einfache Formel<br />
für das sehr gut gelaufene Geschäftsjahr <strong>2009</strong> der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong>.<br />
Mittelfränkisches Wirtschaftsjahr <strong>2009</strong> mit vielen Herausforderungen Erfolgreiche Geschäftsentwicklung<br />
Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
beeinträchtigte die mittelfränkischen Unternehmen<br />
bis zum zweiten Quartal <strong>2009</strong>. Besonders<br />
die weltweit eingebrochene Nachfrage<br />
und entsprechende Umsatzeinbußen charakterisierten<br />
die Lage der exportabhängigen<br />
mittelfränkischen wie deutschen Wirtschaft<br />
gleichermaßen. Ab dem dritten Quartal <strong>2009</strong><br />
nahmen die Auftragseingänge allmählich zu,<br />
als Triebfeder der Stabilisierung zeichneten<br />
sich die Exporte ab.<br />
Der Anstieg der Erwerbslosenzahl fiel im<br />
Agenturbezirk <strong>Nürnberg</strong> geringer aus als<br />
befürchtet. Zwar war die Insolvenz des Traditionsunternehmens<br />
Quelle mit der Folge<br />
von Betriebsschließungen und Entlassungen<br />
zu beklagen, die jahresdurchschnittliche<br />
Arbeitslosenquote erhöhte sich dennoch nur<br />
moderat auf 6,2 Prozent. Im Stadtgebiet lag<br />
die Quote mit 8,7 Prozent weiter deutlich über<br />
der Quote des Landkreises mit 3,6 Prozent.<br />
Die auf das 15-fache gestiegene Zahl der<br />
Kurzarbeiter war mit ein Grund für den<br />
geringen Anstieg.<br />
Im Geschäftsgebiet der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />
mit seinen fast 700.000 Einwohnern war<br />
ähnlich wie bereits 2008 eine starke Nachfrage<br />
nach Unternehmenskrediten festzustellen.<br />
Auch der zunehmende Kapitalbedarf der<br />
öffentlichen Hand machte sich bemerkbar. Im<br />
Jahresverlauf ging die Investitionsneigung<br />
und damit die Kreditnachfrage wieder zurück,<br />
verharrte jedoch auf hohem Niveau.<br />
Leitzinsen auf historisch niedrigem Niveau<br />
Als Gegenmaßnahme zu den Konjunktureinbrüchen<br />
im Euroland senkte die Europäische<br />
Zentralbank ihren Leitzins bis Mai <strong>2009</strong> in<br />
vier Schritten auf 1,0 Prozent. Dieser seit<br />
Einführung des Euro historisch niedrige Satz<br />
bestand auch zum Jahresende fort.<br />
Bedingt durch die Niedrigzins- und Tenderpolitik<br />
der Europäischen Zentralbank<br />
entspannte sich der Interbankengeldmarkt<br />
zusehends, so dass die Zinsen im Jahresverlauf<br />
stark zurück gingen. Am Kapitalmarkt war<br />
der Rückgang nicht ganz so ausgeprägt, die<br />
Zinskurve verlief dadurch steiler als im Vorjahr.<br />
31.12.<strong>2009</strong> 31.12.2008 Veränderungen <strong>2009</strong> Veränderungen 2008<br />
Geschäftsentwicklung Mio. EUR Mio. EUR Mio. EUR % Mio. EUR %<br />
Geschäftsvolumen 9.311 9.065 + 246 + 2,7 + 329 + 3,8<br />
Bilanzsumme 9.026 8.788 + 238 + 2,7 + 302 + 3,6<br />
Kreditvolumen 4.719 4.507 + 212 + 4,7 + 269 + 6,3<br />
Kundeneinlagen 7.526 7.169 + 357 + 5,0 + 270 + 3,9<br />
Depotvolumen<br />
inkl. DekaBank Depots<br />
Kundengeschäft weiter ausgebaut<br />
Das Jahr <strong>2009</strong> verlief für die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />
sehr erfolgreich. Der Jahresüberschuss<br />
konnte um 6,2 Millionen Euro auf 16,6 Millionen<br />
Euro gesteigert werden. Das Geschäftsvolumen<br />
(Bilanzsumme und Eventualverbindlichkeiten)<br />
erhöhte sich um 2,7 Prozent auf<br />
9,3 Milliarden Euro. Die Bilanzsumme lag erstmals<br />
über neun Milliarden Euro. Hierfür waren<br />
in erster Linie die um insgesamt 5,0 Prozent<br />
gestiegenen Kundeneinlagen verantwortlich.<br />
Auch die Kreditzusagen wuchsen mit einem<br />
Plus von 11,2 Prozent nochmals deutlich.<br />
Das Kreditvolumen erhöhte sich hierbei um<br />
knapp fünf Prozent.<br />
Die Beteiligungen und Anteile an verbundenen<br />
Unternehmen blieben mit 108 Milli-<br />
42 43<br />
1.891 1.631 + 260 + 15,9 - 248 - 13,2<br />
onen Euro nahezu stabil. Für die unter den<br />
sonstigen Vermögensgegenständen bilanzierten<br />
stillen Einlagen bei der Bayerischen<br />
Landesbank wurde aus Vorsichtsgründen ein<br />
niedrigerer Wertansatz gewählt.<br />
Der Wertpapiernettoabsatz konnte um rund<br />
50 Prozent gesteigert werden. Hierbei lagen<br />
vor allem festverzinsliche Wertpapiere im<br />
Fokus der Kunden.<br />
Im Verbundgeschäft knüpfte die <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Nürnberg</strong> an die positive Entwicklung der<br />
letzten Jahre an. Sowohl im Bauspargeschäft<br />
als auch in der Immobilienvermittlung und<br />
im Sach- und Lebensversicherungsgeschäft<br />
konnten erfreuliche Zuwächse und Spitzenplätze<br />
im Bayernvergleich erzielt werden.
Ertragslage<br />
31.12.<strong>2009</strong> 31.12.2008 Veränderungen <strong>2009</strong> Veränderungen 2008<br />
Entwicklung der Ertragslage Mio. EUR Mio. EUR Mio. EUR % Mio. EUR %<br />
Zinsüberschuss 180,8 181,3 - 0,5 - 0,3 + 1,8 + 1,0<br />
Provisionsüberschuss 52,4 50,2 + 2,2 + 4,3 + 4,6 + 10,0<br />
Nettoertrag aus Finanzgeschäften 0,9 0,8 + 0,1 + 23,7 + 0,2 + 28,2<br />
Sonstige betriebliche Erträge 31,0 27,1 + 3,9 + 14,5 - 11,5 - 29,8<br />
Summe Erträge 265,1 259,4 + 5,7 + 2,2 - 4,9 - 1,9<br />
Personalaufwand 102,7 100,0 + 2,7 + 2,6 - 11,0 - 9,9<br />
Andere Verwaltungsaufwendungen 53,2 60,6 - 7,4 - 12,2 + 2,1 + 3,7<br />
Sonstige betriebliche Aufwendungen 28,2 14,7 + 13,5 + 92,0 - 6,8 - 31,8<br />
Summe Aufwendungen 184,1 175,3 + 8,8 + 5,0 - 15,7 - 8,2<br />
Bewertung / Risikiovorsorge 45,2 63,2 - 18,0 - 28,5 + 26,1 + 70,4<br />
Ergebnis vor Steuern 35,8 20,9 + 14,9 + 71,5 - 15,3 - 42,4<br />
Steuern 19,2 10,5 + 8,7 + 82,4 - 0,4 - 3,6<br />
Jahresüberschuss 16,6 10,4 + 6,2 + 60,4 - 14,9 - 59,0<br />
Positive Ertragsentwicklung<br />
Mit dem Ergebnis der Gewinn- und Verlustrechnung<br />
ist die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> zufrieden.<br />
Die Erwartungen und Ziele zu Beginn<br />
des Geschäftsjahres wurden gut erfüllt. Das<br />
operative Ergebnis (ohne aperiodische Aufwendungen<br />
und Erträge) konnte um 5,1 Prozent<br />
gesteigert werden. Ein leicht positives<br />
Wertpapierergebnis und eine zwar gestiegene,<br />
aber unter den Erwartungen gebliebene<br />
Risikovorsorge im Kreditgeschäft runden<br />
das gute Ergebnis ab. Der Jahresüberschuss<br />
erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um<br />
6,2 Millionen Euro auf 16,6 Millionen Euro.<br />
Das Ergebnis <strong>2009</strong> im Detail<br />
Der Zinsüberschuss – einschließlich laufender<br />
Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen –<br />
bewegte sich mit 180,8 Millionen Euro auf<br />
Vorjahresniveau. Nach wie vor ist das Zinsgeschäft<br />
die bedeutendste Ertragsquelle<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> und Resultat eines<br />
stabilen Kundengeschäfts. Basierend auf<br />
einem erfolgreichen Wertpapier- und Verbundgeschäft<br />
stieg der Provisionsüberschuss<br />
um 2,2 Millionen Euro auf 52,4 Millionen Euro.<br />
Die Personalaufwendungen wuchsen durch<br />
tarifliche und übertarifliche Erhöhungen um<br />
2,7 Millionen Euro auf 102,7 Millionen Euro.<br />
Dagegen gingen die anderen Verwaltungsaufwendungen<br />
um 7,4 Millionen Euro auf<br />
53,2 Millionen Euro zurück. Dieser Rückgang<br />
beruht in erster Linie auf bereits in den Vorjahren<br />
vorgenommenen Vorsorgemaßnahmen<br />
für Gebäudeinstandhaltungen sowie auf<br />
deutlichen Kostenreduzierungen bei<br />
IT-Dienstleistungen.<br />
Insgesamt erhöhten sich die Erträge um<br />
5,7 Millionen Euro auf 265,1 Millionen Euro.<br />
Hauptsächlich wegen der aus Vorsichtsgründen<br />
vorgenommenen Bewertungsmaßnahmen<br />
bei stillen Beteiligungen stiegen<br />
die betrieblichen Aufwendungen um<br />
8,8 Millionen Euro auf 184,1 Millionen Euro.<br />
Das Verhältnis der Aufwendungen zu den<br />
Erträgen verschlechterte sich dadurch von<br />
67,6 Prozent auf 69,4 Prozent.<br />
Die Abschreibungen und Wertberichtigungen<br />
auf Beteiligungen konnten gegenüber dem<br />
Vorjahr deutlich reduziert werden. Die Kreditrisikovorsorge<br />
stieg zwar an, blieb aber unter<br />
den Erwartungen. Insgesamt verringerte sich<br />
die Risikovorsorge um 18,0 Millionen Euro<br />
auf 45,2 Millionen Euro.<br />
Aufgrund des gesunkenen Risikovorsorgebedarfs<br />
verbesserte sich das Ergebnis vor<br />
Steuern um 14,9 Millionen Euro auf 35,8 Millionen<br />
Euro. Das erfolgreiche Ergebnis ließ<br />
den Steueraufwand um 8,7 Millionen Euro auf<br />
19,2 Millionen Euro ansteigen. Der Jahresüberschuss<br />
betrug 16,6 Millionen Euro und<br />
lag damit um 6,2 Millionen Euro über dem<br />
Vorjahreswert von 10,4 Millionen Euro.<br />
Voraussichtliche Entwicklung<br />
Die im Zuge der weiteren Verschärfung der Finanzmarktkrise<br />
im Herbst 2008 verzeichneten<br />
Einlagenzuflüsse konnten bei Privatkunden<br />
im Berichtsjahr weitestgehend gehalten und<br />
bei Unternehmen noch ausgebaut werden.<br />
Nach einem erfolgreichen Start ins Geschäftsjahr<br />
geht die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> für 2010<br />
größtenteils von gleichbleibenden Beständen<br />
bei den Kundeneinlagen aus.<br />
44 45<br />
Auch im Kreditgeschäft wird, nach dem starken<br />
Wachstum im gewerblichen Bereich im Jahr<br />
<strong>2009</strong>, mit einer Stabilisierung des Kreditvolumens<br />
auf hohem Niveau gerechnet. Hierbei<br />
konnten die Kreditzusagen im ersten Quartal<br />
2010 im Vergleich zum Vorjahr nochmals erhöht<br />
werden. Insgesamt erwartet die <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Nürnberg</strong> im Jahresdurchschnitt 2010 eine<br />
nahezu unveränderte Bilanzsumme.<br />
Bei einer Seitwärtsbewegung des Zinsniveaus<br />
wird für 2010 sowohl beim Zinsüberschuss<br />
als auch beim Provisionsüberschuss mit<br />
einem Anstieg gerechnet. Die zu erwartenden<br />
tariflichen Steigerungen der Personalkosten<br />
werden durch Einsparungen nur teilweise<br />
auszugleichen sein. Höhere IT- und Werbekosten<br />
werden zu einem leichten Anstieg der<br />
Sachkosten führen. Insgesamt plant die<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> für 2010 mit einem weiter<br />
verbesserten Betriebsergebnis vor Bewertung<br />
bzw. einer weiter verbesserten Risikovorsorge.<br />
Aufgrund der konservativen Anlagestrategie<br />
geht die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> davon aus, dass<br />
keine nennenswerten Abschreibungen auf<br />
Wertpapierbestände erforderlich werden. Im<br />
Kreditgeschäft hat sich die konjunkturelle<br />
Eintrübung noch nicht im erwarteten Umfang<br />
auf die wirtschaftliche Situation der Kunden<br />
ausgewirkt. Für die nächsten beiden Jahre erwartet<br />
die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> aber eine<br />
Risikovorsorge über dem Niveau von <strong>2009</strong>.<br />
Bei der Beteiligung an der Bayerischen<br />
Landesbank ist für 2010 nicht mit weiteren<br />
Belastungen zu rechnen.
Jahresabschluss<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />
in verkürzter Fassung<br />
Der vollständige Jahresabschluss und der Lagebericht sind geprüft und mit dem un-<br />
eingeschränkten Bestätigungsvermerk nach § 322 Abs. 2 Satz 1 HGB versehen worden.<br />
Der Bestätigungsvermerk enthält keinen Hinweis nach § 322 Abs. 3 Satz 2 HGB.<br />
Der vollständige Jahresabschluss und der Lagebericht werden im<br />
elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.<br />
45
Jahresbilanz zum 31. Dezember <strong>2009</strong><br />
31.12.<strong>2009</strong> 31.12.2008<br />
Aktivseite EUR EUR EUR TEUR<br />
1. Barreserve<br />
a) Kassenbestand 46.099.467,30 41.934<br />
b) Guthaben bei der Deutschen Bundesbank 247.845.569,22 175.524<br />
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung<br />
bei der Deutschen Bundesbank zugelassen sind<br />
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie<br />
ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen<br />
293.945.036,52 217.457<br />
0,00 0<br />
b) Wechsel 0,00 0<br />
0,00 0<br />
3. Forderungen an Kreditinstitute<br />
a) täglich fällig 8.028.040,62 7.011<br />
b) andere Forderungen 199.902.954,15 758.843<br />
207.930.994,77 765.854<br />
4. Forderungen an Kunden 4.433.687.032,60 4.229.126<br />
darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 2.351.165.053,58 EUR 2.334.348<br />
Kommunalkredite 455.785.500,97 EUR 349.541<br />
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />
a) Geldmarktpapiere<br />
aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 50.468<br />
darunter: beleihbar bei der<br />
Deutschen Bundesbank 0,00 EUR 49.990<br />
ab) von anderen Emittenten<br />
darunter: beleihbar bei der<br />
0,00 102.097<br />
Deutschen Bundesbank 0,00 EUR 99.850<br />
0,00 152.565<br />
b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />
ba) von öffentlichen Emittenten<br />
darunter: beleihbar bei der<br />
746.385.762,60 578.724<br />
Deutschen Bundesbank 735.361.055,00 EUR<br />
566.723<br />
bb) von anderen Emittenten 2.077.446.397,00 1.682.618<br />
2.823.832.159,60 2.261.342<br />
darunter: beleihbar bei der<br />
Deutschen Bundesbank 2.016.722.488,78 EUR<br />
1.632.814<br />
c) eigene Schuldverschreibungen 142.414.810,87 12.465<br />
2.966.246.970,47 2.426.372<br />
Nennbetrag: 142.327.533,88 EUR 12.423<br />
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 659.664.785,31 677.769<br />
7. Beteiligungen 106.818.078,17 108.954<br />
darunter: an Kreditinstituten 0,00 EUR 0<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten 5.660.915,53 EUR 4.828<br />
8. Anteile an verbundenen Unternehmen 792.709,93 793<br />
darunter: an Kreditinstituten 0,00 EUR 0<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 EUR 0<br />
9. Treuhandvermögen 706.679,53 818<br />
darunter: Treuhandkredite 706.679,53 EUR 818<br />
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich<br />
Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0<br />
11. Immaterielle Anlagewerte 356.182,52 313<br />
12. Sachanlagen 43.173.721,44 44.788<br />
13. Sonstige Vermögensgegenstände 307.979.897,20 308.227<br />
14. Rechnungsabgrenzungsposten 4.834.168,68 7.083<br />
Summe der Aktiva 9.026.136.257,14 8.787.555<br />
31.12.<strong>2009</strong> 31.12.2008<br />
Passivseite EUR EUR EUR TEUR<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
a) täglich fällig 48.386.991,25 93.192<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 533.691.014,83 581.279<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
a) Spareinlagen<br />
582.078.006,08 674.471<br />
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 1.988.094.929,22 1.702.740<br />
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 834.644.139,56 277.182<br />
b) andere Verbindlichkeiten<br />
2.822.739.068,78 1.979.922<br />
ba) täglich fällig 3.686.938.135,30 2.362.473<br />
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 703.415.395,00 2.336.407<br />
3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />
4.390.353.530,30 4.698.880<br />
7.213.092.599,08 6.678.802<br />
a) begebene Schuldverschreibungen 312.691.822,91 489.991<br />
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 0<br />
312.691.822,91 489.991<br />
darunter: Geldmarktpapiere 0,00 EUR 0<br />
eigene Akzepte und<br />
Solawechsel im Umlauf 0,00 EUR 0<br />
4. Treuhandverbindlichkeiten 706.679,53 818<br />
darunter: Treuhandkredite 706.679,53 EUR 818<br />
5. Sonstige Verbindlichkeiten 53.391.532,30 106.136<br />
6. Rechnungsabgrenzungsposten<br />
7. Rückstellungen<br />
4.402.506,07 4.196<br />
a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 55.928.504,00 56.825<br />
b) Steuerrückstellungen 13.863.237,13 3.753<br />
c) andere Rückstellungen 68.273.218,58 67.486<br />
138.064.959,71 128.065<br />
8. Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0<br />
9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0<br />
10. Genussrechtskapital 0,00 0<br />
darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 EUR 0<br />
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken<br />
12. Eigenkapital<br />
5.300.000,00 5.300<br />
a) gezeichnetes Kapital 0,00 0<br />
b) Kapitalrücklage<br />
c) Gewinnrücklagen<br />
0,00 0<br />
ca) Sicherheitsrücklage 703.932.151,46 691.997<br />
cb) andere Rücklagen 0,00 0<br />
703.932.151,46 691.997<br />
d) Bilanzgewinn 12.476.000,00 7.777<br />
716.408.151,46 699.775<br />
Summe der Passiva 9.026.136.257,14 8.787.555<br />
1. Eventualverbindlichkeiten<br />
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0<br />
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 281.736.780,76 275.023<br />
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 3.230.026,00 2.431<br />
284.966.806,76 277.453<br />
2. Andere Verpflichtungen<br />
a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0<br />
b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen 0,00 0<br />
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 281.094.291,81 224.800<br />
281.094.291,81 224.800
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
01.01.-31.12.<strong>2009</strong> 01.01.-31.12.2008<br />
Für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2009</strong> EUR EUR EUR TEUR<br />
1. Zinserträge aus<br />
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 244.704.432,60 277.380<br />
b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 80.821.315,39 98.141<br />
325.525.747,99 375.521<br />
2. Zinsaufwendungen 176.921.381,34 222.222<br />
3. Laufende Erträge aus<br />
148.604.366,65 153.299<br />
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 30.197.065,87 22.655<br />
b) Beteiligungen 1.731.952,60 5.220<br />
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 254.249,84 139<br />
32.183.268,31 28.015<br />
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder<br />
Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0<br />
5. Provisionserträge 55.310.015,42 53.031<br />
6. Provisionsaufwendungen 2.935.907,61 2.798<br />
52.374.107,81 50.232<br />
7. Nettoertrag aus Finanzgeschäften 938.405,09 759<br />
8. Sonstige betriebliche Erträge 31.044.384,03 27.045<br />
9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 67<br />
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />
a) Personalaufwand<br />
265.144.531,89 259.417<br />
aa) Löhne und Gehälter 75.426.344,69 74.500<br />
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung<br />
und für Unterstützung<br />
27.301.860,09 25.580<br />
102.728.204,78 100.080<br />
darunter: für Altersversorgung 12.491.803,08 EUR 10.761<br />
b) andere Verwaltungsaufwendungen 53.211.871,85 60.575<br />
155.940.076,63 160.656<br />
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte<br />
und Sachanlagen<br />
5.621.129,61 4.606<br />
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 22.589.993,61 10.088<br />
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte<br />
Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />
38.117.658,11 0<br />
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren<br />
sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen<br />
Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere<br />
0,00 34.092<br />
38.117.658,11 34.092<br />
7.095.215,47 97.294<br />
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen<br />
Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren<br />
0,00 0<br />
7.095.215,47 97.294<br />
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0<br />
18. Einstellungen in Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0<br />
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 35.780.458,46 20.866<br />
20. Außerordentliche Erträge 0,00 0<br />
21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0<br />
22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 0<br />
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 18.686.821,22 10.033<br />
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 460.179,44 463<br />
19.147.000,66 10.497<br />
25. Jahresüberschuss 16.633.457,80 10.369<br />
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 0,00 0<br />
27. Entnahmen aus Gewinnrücklagen<br />
16.633.457,80 10.369<br />
a) aus der Sicherheitsrücklage 0,00 0<br />
b) aus anderen Rücklagen 0,00 0<br />
16.633.457,80 10.369<br />
28. Einstellungen in Gewinnrücklagen<br />
a) in die Sicherheitsrücklage 4.157.457,80 2.592<br />
b) in andere Rücklagen 0,00 0<br />
4.157.457,80 2.592<br />
29. Bilanzgewinn 12.476.000,00 7.777
Kerstin Dennerlein arbeitet im Unterneh-<br />
mensbereich Immobilien und Versicherungen<br />
bei der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong>. Nach der Geburt<br />
von Sohn Sebastian blieb die gelernte Bank-<br />
kauffrau 13 Monate daheim und kehrte dann<br />
mit einer variablen Arbeitszeit von 50 Prozent<br />
(entspricht 2,5 Tagen pro Woche) wieder in<br />
ihren Beruf zurück. Die Angebote der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> zur Vereinbarkeit von<br />
Berufs- und Privatleben findet Kerstin<br />
Dennerlein „wirklich klasse und sehr hilfreich“.<br />
Mehr Engagement als Arbeitgeber<br />
Ein großer und verlässlicher Arbeitgeber in der Region zu sein, bein-<br />
haltet für die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> mehr als nur Sicherheit für<br />
2.000 Arbeitsplätze zu geben: Pro Jahr stellt die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />
Auszubildende ein (<strong>2009</strong>: 65; 2010: 80), fördert potenzielle Nachwuchs-<br />
kräfte über ein Entwicklungsprogramm, schult Mitarbeiter und<br />
Führungskräfte regelmäßig in Seminaren, kooperiert im Bereich der<br />
Weiterbildung mit anerkannten Akademien und Hochschulen, orga-<br />
nisiert Angebote zur Gesundheitsförderung und bietet Eltern diverse<br />
Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Berufs- und Familienleben.<br />
52<br />
ÜBERBLICK |
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> beschäftigte zum<br />
Jahresende <strong>2009</strong> insgesamt 1.993 Mitarbeiter,<br />
darunter 156 Auszubildende. Vor allem aufgrund<br />
auslaufender rechtlicher Rahmenbedingungen<br />
erhöhte sich die Anzahl der Mitarbeiter<br />
in Altersteilzeit um knapp 58 Prozent,<br />
was – ergänzt um die übliche Fluktuation –<br />
zu diesem im Vergleich zum Vorjahr leicht<br />
verringerten Personalstand führte.<br />
Was ist für Sie das wichtigste Utensil in<br />
Ihrem Geldbeutel (außer Geld)?<br />
Das Führungspotenzial der jungen Mitarbeiter<br />
fördert die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> über ein<br />
dreistufiges Nachwuchskonzept mit persönlichkeitsstärkenden<br />
Maßnahmen, Projektarbeit<br />
und Mentoring. In den Basis-, Aufbauund<br />
Spitzenteams waren zum Jahresende<br />
49 Mitarbeiter aktiv. Fast 40 Mitarbeiter<br />
schlossen berufsbegleitend und von der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> getragene beziehungsweise<br />
bezuschusste Diplom-, Bachelor- und<br />
Masterstudiengänge sowie Fachlehrgänge ab.<br />
31.12.<strong>2009</strong> 31.12.2008<br />
Personalstand gesamt davon männlich davon weiblich gesamt davon männlich davon weiblich<br />
Vollzeitbeschäftigte 1.280 698 582 1.311 712 599<br />
Teilzeitbeschäftigte 557 16 541 550 14 536<br />
Auszubildende 156 59 97 160 56 104<br />
Gesamt 1.993 773 1.220 2.021 782 1.239<br />
Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />
Über 60 Prozent der Beschäftigten der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> sind Frauen, etwa die<br />
Hälfte davon arbeiten in flexiblen Teilzeitmodellen.<br />
Gerade im höher qualifizierten Bereich<br />
stieg die Teilzeitquote im vergangenen Jahr<br />
nochmals an. Das beweist, dass die <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Nürnberg</strong> stark bemüht ist, Müttern nach<br />
der Elternteilzeit entsprechend ihrer Ausbildung<br />
und ihrem bisherigen Einsatzbereich<br />
wieder passende Jobs mit individuellen<br />
Arbeitszeitmodellen zur Verfügung zu stellen.<br />
Außerdem werden Mütter und Väter zum<br />
Beispiel über eine zum Teil finanzierte Ferienbetreuung<br />
für ihre Kinder, Elternkurse oder<br />
auch bei der Suche nach Kindergartenoder<br />
Kinderhortplätzen unterstützt. Neu in<br />
das Angebot wurde das Thema Pflege von<br />
Angehörigen aufgenommen, in dem aktiv die<br />
Vermittlung zu Beratungsstellen vorgenommen<br />
wird und eine Kooperation mit einem<br />
Servicezentrum besteht. Für diese vielfältigen<br />
54 55<br />
Maßnahmen und das Engagement trägt die<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> seit 2008 das Zertifikat<br />
audit berufundfamilie® der Hertie-Stiftung.<br />
Gesund – leben und arbeiten<br />
Eine Beratungsphilosophie, die Wünsche<br />
und Zeitfenster von Kunden individuell und<br />
flexibel integriert, lässt sich in der täglichen<br />
Arbeit nur über körperlich und mental fitte<br />
sowie zufriedene Mitarbeiter umsetzen. Über<br />
eine breite Palette an präventiven, begleitenden<br />
und nachsorgenden Angeboten fördert<br />
die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> die Gesundheit<br />
ihrer Mitarbeiter. Das betriebliche Gesundheitsmanagement<br />
als ganzheitliches Angebot<br />
ist fest integriert und wird gelebt: Mehr als<br />
1.200 Mitarbeiter nahmen <strong>2009</strong> an 50 Aktionen<br />
teil, darunter unter anderem an einem<br />
großangelegten und kostenlosen Hautkrebsscreening,<br />
am Azubi-Fitness-Tag oder am<br />
Familiensportabzeichentag.
Ines Kaufhold und Johannes Chijuka be-<br />
suchen die neunte und zwölfte Klasse der<br />
Peter-Vischer-Schule <strong>Nürnberg</strong> und spielen<br />
gemeinsam in der Schultheatergruppe.<br />
Bei den Theatertagen <strong>2009</strong> der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Nürnberg</strong> inszenierten sie Loriots „Von<br />
Bülows Dachkammer“: Beim Ausräumen<br />
von Herrn Bülows Dachkammer fallen den<br />
Arbeitern einer Entrümpelungskammer<br />
Loriot-Sketche ein, die sie ihren Kollegen<br />
vorspielen wollen.<br />
Mehr Engagement für die Menschen<br />
in der Region<br />
Erfolgreich im Geschäft mit Kunden, engagiert für die Menschen und<br />
das Leben in <strong>Nürnberg</strong> und im <strong>Nürnberg</strong>er Land: Die <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Nürnberg</strong> unterstützte im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> rund 800 Projekte,<br />
Vereine und Initiativen aus den Bereichen Soziales, Kultur und Sport<br />
mit 2,7 Millionen Euro.<br />
56<br />
ÜBERBLICK |
Warum sind Sie Kunde bei der <strong>Sparkasse</strong>?<br />
Das Rückgrat des gesellschaftlichen Enga-<br />
gements bilden traditionell die Zukunfts-<br />
stiftung sowie die Kulturstiftungen für Stadt<br />
und Landkreis. Ausschüttungen in Höhe von<br />
900.000 Euro kamen knapp 50 Projekten<br />
zugute. Zugpferd ist mit der Zukunftsstiftung<br />
die größte Stiftung der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong>.<br />
Mit einem aktuellen Kapitalstock von<br />
46 Millionen Euro verfügt sie über den ent-<br />
sprechend gefüllten „Geldbeutel“ zur Förde-<br />
rung kultureller und sozialer Großprojekte<br />
in <strong>Nürnberg</strong>. Ein Beispiel: Die Zukunfts-<br />
stiftung unterstützte im vergangenen Jahr<br />
unter anderem den Ausbau des Casablanca<br />
Filmkunsttheaters zu einer Spielstätte mit<br />
drei technisch modernen Kinosälen. Gezeigt<br />
werden hier sogenannte Arthouse-Filme,<br />
wodurch das Casablanca als kultureller Treffpunkt<br />
in der Südstadt erhalten bleibt. Das<br />
traditionsreiche Kino im <strong>Nürnberg</strong>er Süden<br />
stand bereits vor dem Aus, als sich eine<br />
Initiativgruppe Ehrenamtlicher für den Fortbestand<br />
als Filmkunsttheater stark gemacht<br />
hat und darin von der Zukunftsstiftung begleitet<br />
wurde.<br />
Vorhang auf für das Schultheater<br />
Den Fokus auf das Theater richtete die<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> beim gesellschaftlichen<br />
Engagement auch in der Kooperation mit<br />
Schulen. Im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> lag der<br />
Schwerpunkt hier auf der Vermittlung von<br />
persönlicher Bildung und sozialer Kompetenz<br />
über die aktive Form des Lernens im Schultheater.<br />
Das Theaterspiel regt zur spielerischen,<br />
offenen, kreativen und kritischen Annäherung<br />
an ein Thema an. Durch das Hineinversetzen<br />
in andere Personen erleben die Schüler einen<br />
Perspektivwechsel und neue Erfahrungen,<br />
die sie bei der eigenen Entscheidungsfindung<br />
künftig miteinbeziehen können.<br />
Mein erster Geldbeutel war...<br />
Unterm Strich sieht die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />
darin eine gute Möglichkeit der pädagogischen<br />
Jugendarbeit, durch die die Schüler<br />
selbständiges Arbeiten und Sozialkompetenz<br />
spielerisch erlernen können.<br />
Das von der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> bereits zum<br />
fünften Mal ausgerichtete Schultheaterfesti -<br />
val „Alles Theater“ fand im März und April<br />
<strong>2009</strong> statt. Hier konnten 260 Schüler von<br />
Gymnasien und Realschulen aus <strong>Nürnberg</strong> und<br />
dem Landkreis <strong>Nürnberg</strong>er Land einmal<br />
„Richtig Theater“ machen. Unter der Anleitung<br />
und Moderation von Theaterprofis lernten die<br />
Schüler in Workshops neue Ansätze und Anregungen<br />
für ihre Inszenierungen zu erarbeiten,<br />
ihre Stimm-, Atem- und Sprechbildung zu<br />
optimieren, Grundlagen des Maskenbildens<br />
58 59<br />
und insgesamt Eindrücke auszutauschen.<br />
Auf der Bühne des Kooperationspartners<br />
„Theater Pfütze“ in den Sebalder Höfen zeigten<br />
sie dann an sieben Abenden 13 beeindruckende<br />
Produktionen – darunter zum Beispiel Klassiker<br />
wie Molières „Der Geizige“, Loriots<br />
„Von Bülows Dachkammer“, eigene Inszenierungen<br />
und das pädagogische Theaterprojekt<br />
„Wer ist Anne?“.<br />
Darüber hinaus förderte die <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Nürnberg</strong> die Kulturtage der Grund-, Hauptund<br />
Förderschulen bei ihren Aufführungen<br />
im (Kinder-) Theater Mummpitz und stellte<br />
zusätzlich für das Schultheater an Grund-,<br />
Haupt- und Förderschulen weitere Mittel zur<br />
Verfügung.
Günther Steinbauer ist seit 1996 Erster<br />
Bürgermeister der Stadt Röthenbach an<br />
der Pegnitz und seitdem in dieser Funktion<br />
Mitglied im Verwaltungsrat der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Nürnberg</strong>. Bei der Kulturstiftung der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> für den Landkreis<br />
<strong>Nürnberg</strong>er Land sitzt Günther Steinbauer<br />
außerdem im Stiftungsrat und engagiert<br />
sich auch darüber für die Förderung von<br />
Kunst, Kultur, Natur und Heimat- und<br />
Brauchtumspflege vor Ort.<br />
Mehr Engagement für den Standort<br />
Als einer der größten Steuerzahler und Auftraggeber engagiert sich die<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> jedes Jahr in beträchtlichem Umfang für den Wirt-<br />
schaftsstandort und die regional ansässigen Unternehmen.<br />
60<br />
ÜBERBLICK |
Warum sind Sie Kunde bei der <strong>Sparkasse</strong>?<br />
Neben den aus Stiftungs-, Spenden- und<br />
Sponsoringtöpfen ausgereichten 2,7 Millionen<br />
Euro zahlte die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> im<br />
vergangenen Jahr Gewerbesteuern in Höhe<br />
9,1 Millionen Euro an die Stadt <strong>Nürnberg</strong>,<br />
den Landkreis <strong>Nürnberg</strong>er Land, die Städte<br />
Hersbruck, Lauf an der Pegnitz, Röthenbach<br />
an der Pegnitz sowie den Markt Schnaittach<br />
als ihre kommunalen Träger.<br />
Über Investitionen in die Modernisierung<br />
ihrer Geschäftsstellen und damit Aufträge<br />
an Unternehmen aus der Region stärkte die<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> außerdem die lokale<br />
Wirtschaft.<br />
Seit wann sind Sie Kunde in der <strong>Sparkasse</strong>?<br />
Verloren habe ich meinen Geldbeutel...<br />
Größtes Bauprojekt in der Marienstraße 1<br />
Baukosten in Höhe von 22,8 Millionen Euro<br />
investiert die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> in ihr<br />
aktuell größtes Bauvorhaben, die Generalsanierung<br />
ihres Verwaltungsgebäudes in der<br />
Marienstraße 1 in <strong>Nürnberg</strong>. Nachhaltiges<br />
Bauen im Spannungsfeld der Wirtschaftlichkeit<br />
wurde bereits bei der Auslobung des<br />
Architekturwettbewerbs als Ziel formuliert.<br />
Das Architekturbüro „Allmann Sattler Wappner“<br />
überzeugte im Mai <strong>2009</strong> als Sieger mit einem<br />
modernen, ästhetischen und funktionalen<br />
Konzept, das zugleich ökologisch sinnvolle<br />
Planungen und innovative Vorschläge zur<br />
Reduzierung des Energiebedarfs berücksichtigt.<br />
Aus städtebaulichen, funktionalen und<br />
ökonomischen Gründen sieht das Konzept<br />
eine Verzahnung von Bestand, Teilabriss des<br />
bestehenden Gebäudes und Erweiterungsbau<br />
vor. Die Gebäudeteile zur Straße bleiben<br />
erhalten, im Innenhof ergibt sich durch den<br />
Anbau ein Wechsel unterschiedlicher Ebenen<br />
und im Inneren entstehen moderne Arbeitsplätze<br />
und Kommunikationszonen. Der Umzug<br />
in das neue Gebäude ist 2012 geplant.<br />
62 63<br />
Geschäftsstelle Röthenbach in neuem Design<br />
Die modernste Geschäftsstelle der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Nürnberg</strong> wurde nach Umbau im August<br />
<strong>2009</strong> in der Karlstraße in Röthenbach an der<br />
Pegnitz eröffnet. Besonderheit der Geschäftsstelle<br />
Röthenbach ist die Kooperation und Integration<br />
einer Bäckereikette ohne trennende<br />
Abgrenzung im Eingangsbereich, der über<br />
eine Brücke zu erreichen ist. Nähe, Kompetenz<br />
und Innovation als Markenwerte spiegeln<br />
sich auch in der Einrichtung und Gestaltung<br />
der Räume wider: Eine großzügige Servicetheke<br />
an zentraler Stelle im Eingangsbereich,<br />
ergänzt durch eine selbstbedienbare Medienwand<br />
mit wichtigen Produkt- und Imageinformationen,<br />
bilden den Treffpunkt zur ersten<br />
Kontaktaufnahme mit dem Kunden. Die dominierende<br />
Farbe im reduzierten Einrichtungskonzept<br />
ist sparkassenrot. Im Gegensatz dazu<br />
sind die Beratungszimmer in warmen Holztönen<br />
gehalten und bieten in zurückliegenden<br />
Bereichen die passende Atmosphäre für eine<br />
ungestörte Beratung.
Organe<br />
Stand: 01.05.2010<br />
Vorsitzender:<br />
Stellvertretende Vorsitzende:<br />
Weitere Mitglieder:<br />
Mitglieder aus dem Vorstand:<br />
Verwaltungsrat<br />
Dr. Ulrich Maly, Oberbürgermeister der Stadt <strong>Nürnberg</strong><br />
Armin Kroder, Landrat Landkreis <strong>Nürnberg</strong>er Land<br />
Gebhard Schönfelder, Sozialplaner i.R.<br />
Wolfgang Plattmeier, Erster Bürgermeister der Stadt Hersbruck<br />
(bis 31.03.2010)<br />
Robert Ilg, Erster Bürgermeister der Stadt Hersbruck (ab 01.04.2010)<br />
Michael Frieser, Rechtsanwalt (bis 18.11.<strong>2009</strong>)<br />
Sebastian Brehm, Steuerberater (ab 19.11.<strong>2009</strong>)<br />
Benedikt Bisping, Erster Bürgermeister der Stadt Lauf an der Pegnitz<br />
Günther Steinbauer, Erster Bürgermeister der Stadt Röthenbach<br />
Georg Brandmüller, Erster Bürgermeister des Marktes Schnaittach<br />
Renate Blumenstetter, Gesetzliche Betreuerin<br />
Sebastian Brehm, Steuerberater (bis 18.11.<strong>2009</strong>)<br />
Norbert Dünkel, Dipl.-Verwaltungswirt, Geschäftsführer<br />
Norbert Fackelmann, Kaufmann<br />
Jürgen Fischer, Rechtsanwalt<br />
Franz Gebhardt, Geschäftsführer i.R.<br />
Thomas Grosser, Selbständiger Unternehmer<br />
Arno Hamburger, Heimleiter<br />
Max Höffkes, Rechtsanwalt<br />
Dr. Daniela Hüttinger, Hotelier<br />
Klaus Mägerlein, Polizeioberkommissar a.D.<br />
Joachim Mletzko, Geschäftsführer (ab 10.11.<strong>2009</strong>)<br />
Dr. Anja Prölß-Kammerer, Kunsthistorikerin<br />
Barbara Regitz, Seminarrektorin (ab 19.11.<strong>2009</strong>)<br />
Norbert Reh, Bürgermeister i.R.<br />
Hans Paul Seel, Steuerberater<br />
Kilian Sendner, Kaufmann<br />
Christian Vogel, Geschäftsführer<br />
Eugen Wexler, Geschäftsführer<br />
Jürgen Wolff, Fotograf (bis 09.11.<strong>2009</strong>)<br />
Ruth Zadek, Bildende Künstlerin<br />
Dr. Matthias Everding, Vorstandsvorsitzender<br />
Werner Dumberger, stv. Vorstandsvorsitzender<br />
Vorsitzender:<br />
Mitglieder:<br />
Vorsitzender:<br />
Mitglieder:<br />
Vorstand<br />
Dr. Matthias Everding<br />
64 65<br />
Werner Dumberger<br />
Ralf Peter Beitner (bis 30.09.<strong>2009</strong>)<br />
Matthias Benk (ab 01.05.2010)<br />
Roland Burgis<br />
Beirat<br />
Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst<br />
Vorstandsvorsitzender der GfK SE<br />
Stephan Johannes Barth<br />
Geschäftsführender Gesellschafter der Firma<br />
Joh. Barth & Sohn GmbH & Co. KG<br />
Andreas Baumüller<br />
Geschäftsführer der Baumüller Holding GmbH & Co. KG<br />
Prof. Dr. Michael Braun<br />
Präsident der Georg-Simon-Ohm-Hochschule für<br />
angewandte Wissenschaften – Fachhochschule <strong>Nürnberg</strong><br />
Alfred Buchelt<br />
Gesellschafter der Firma<br />
Kunststoff-Verarbeitung KWF Alfred Buchelt GmbH & Co. KG<br />
Herbert Dombrowsky<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung der Städtische Werke <strong>Nürnberg</strong> GmbH<br />
Arwed Fischer<br />
Vorstandsmitglied der PATRIZIA Immobilien AG<br />
Dr. Roland Fleck<br />
Wirtschaftsreferent der Stadt <strong>Nürnberg</strong><br />
Peter Frank<br />
Geschäftsführer der Firma Staub & Co. Chemiehandelsgesellschaft mbH<br />
Gerhard Frieser<br />
Rechtsanwalt<br />
Erster Vorsitzender des Grund- und Hausbesitzerverein<br />
<strong>Nürnberg</strong> und Umgebung e.V.<br />
Gerhard Glatz<br />
Vorstandsvorsitzender der uniVersa Lebensversicherung a.G.
Mitglieder:<br />
Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske<br />
Präsident der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<strong>Nürnberg</strong><br />
Gernot Hannewald<br />
Dipl.-Kaufmann<br />
Geschäftsführender Gesellschafter der Firma<br />
<strong>Nürnberg</strong>er Baugruppe GmbH + Co KG<br />
Armin Kroder<br />
Landrat Landkreis <strong>Nürnberg</strong>er Land<br />
Dr. h.c. Klaus Küber<br />
Dipl.-Ingenieur<br />
Geschäftsführer der Firma<br />
OFFSETDRUCK NÜRNBERG GmbH & Co. Papierverarbeitungs-KG<br />
Uwe H. Lamann<br />
Vorstandsmitglied der LEONI AG<br />
Hermann Lorenz<br />
Geschäftsführer der Firma Reifen Lorenz GmbH<br />
Dr. Ulrich Maly<br />
Oberbürgermeister der Stadt <strong>Nürnberg</strong><br />
Dr. Michael J. Munkert<br />
Steuerberater<br />
Kanzlei Munkert Kugler + Partner GbR<br />
Michael Oschmann<br />
Dipl.-Kaufmann<br />
Geschäftsführer der Firma<br />
Telefonbuch Verlag Hans Müller GmbH & Co. KG<br />
Dr. Johannes Schmitt<br />
Konsul<br />
Geschäftsführender Gesellschafter der Firma<br />
Aufzugswerke M. Schmitt + Sohn GmbH & Co<br />
Hermann Speck<br />
Geschäftsführender Gesellschafter der<br />
Speck Pumpen Verkaufsgesellschaft GmbH<br />
Kurt Tausendpfund<br />
Geschäftsführer der Firma Sebald Zement GmbH<br />
Prof. Hubert Weiler<br />
Vorstandsvorsitzender der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong> i.R.<br />
Gerhard Kilian Wöhrl<br />
Unternehmer<br />
Dr. Hannes Zapf<br />
Gesellschafter der Firma Zapf KG<br />
aberglaube<br />
wenn dä kuckuck schreid,<br />
houd mei oma gsachd,<br />
moußd dein geldbeidl schiddln<br />
nou werdä nie meä leer<br />
des houi gmachd<br />
obbä gholfn houds nix<br />
Zu guter Letzt...<br />
66 67<br />
von Fitzgerald Kusz, fränkischer Mundart-Dichter und -Schriftsteller.<br />
© Rechte beim Autor
Geschäftsgebiet<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />
Baufinanzierungsspezialisten<br />
<strong>Nürnberg</strong>-Nord<br />
Geschäftsstelle Thon<br />
Forchheimer Straße 2, 90425 <strong>Nürnberg</strong><br />
Telefon 0911 230-3215<br />
Baufinanzierungsspezialisten<br />
<strong>Nürnberg</strong>-Ost<br />
Geschäftsstelle Lorenzer Platz<br />
Lorenzer Platz 12, 90402 <strong>Nürnberg</strong><br />
Telefon 0911 230-3110<br />
Baufinanzierungsspezialisten<br />
<strong>Nürnberg</strong>-West<br />
Geschäftsstelle St. Leonhard<br />
Schwabacher Straße 60, 90439 <strong>Nürnberg</strong><br />
Telefon 0911 230-3028<br />
Baufinanzierungsspezialisten<br />
nördlicher Landkreis<br />
Geschäftsstelle Hersbruck<br />
Oberer Markt 3-9, 91217 Hersbruck<br />
Telefon 0911 230-1216<br />
Baufinanzierungsspezialisten<br />
südlicher Landkreis<br />
Geschäftsstelle Feucht<br />
<strong>Sparkasse</strong>nplatz 1, 90537 Feucht<br />
Telefon 0911 230-3202<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
<strong>Nürnberg</strong><br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
<strong>Sparkasse</strong>n-Kompetenzzentren<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
Firmenkunden Zentral <strong>Nürnberg</strong><br />
Lorenzer Platz 12, 90402 <strong>Nürnberg</strong><br />
Telefon 0911 230-4805<br />
Firmenkunden Stadt <strong>Nürnberg</strong><br />
Lorenzer Platz 12, 90402 <strong>Nürnberg</strong><br />
Telefon 0911 230-4805<br />
Firmenkunden Kreis Altdorf<br />
Oberer Markt 15, 90518 Altdorf<br />
Telefon 0911 230-3354<br />
Firmenkunden Kreis Hersbruck<br />
Oberer Markt 3-9, 91217 Hersbruck<br />
Telefon 0911 230-1654<br />
Firmenkunden Kreis Lauf<br />
Saarstraße 9, 91207 Lauf<br />
Telefon 0911 230-1102<br />
s<br />
Feucht<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
Lauf<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
Landkreis<br />
<strong>Nürnberg</strong>er<br />
Land<br />
s<br />
Altdorf<br />
s<br />
s<br />
s<br />
Hersbruck<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
s<br />
ImmobilienCenter<br />
Lorenzer Straße 2, 90402 <strong>Nürnberg</strong><br />
Telefon 0911 230-4512<br />
ImmobilienCenter Feucht<br />
<strong>Sparkasse</strong>nplatz 1, 90537 Feucht<br />
Telefon 0911 230-3242<br />
ImmobilienCenter Hersbruck<br />
Oberer Markt 3-9, 91217 Hersbruck<br />
Telefon 0911 230-1656<br />
ImmobilienCenter Lauf<br />
Saarstraße 9, 91207 Lauf<br />
Telefon 0911 230-2240<br />
OnlineCenter<br />
Lorenzer Straße 2, 90402 <strong>Nürnberg</strong><br />
Telefon 0911 230-3030<br />
VermögensManagement <strong>Nürnberg</strong><br />
Lorenzer Platz 12, 90402 <strong>Nürnberg</strong><br />
Telefon 0911 230-4927<br />
VermögensManagement Lauf<br />
Saarstraße 9, 91207 Lauf<br />
Telefon 0911 230-2700<br />
s<br />
s<br />
s<br />
KundenServiceCenter<br />
Telefonische Erledigung<br />
von Serviceleistungen<br />
Lorenzer Straße 2, 90402 <strong>Nürnberg</strong><br />
Telefon 0911 230-1000<br />
Geschäftsstellen in<br />
der Stadt <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Allersberger Straße<br />
Allersberger Straße 64<br />
90461 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Altenfurt<br />
Altenfurter Straße 39 a<br />
90475 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Aufseßplatz<br />
Peter-Henlein-Straße 63<br />
90459 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Birkenwald<br />
Hesselbergring 1<br />
90449 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Boxdorf<br />
Boxdorfer Hauptstraße 1<br />
90427 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Buch<br />
Bucher Hauptstraße 54<br />
90427 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Buchenbühl<br />
Kalchreuther Straße 110 a<br />
90411 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Eibach<br />
Eibacher Hauptstraße 27<br />
90451 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Färberstraße<br />
Färberstraße 19<br />
90402 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Fischbach<br />
Fischbacher Hauptstraße 119<br />
90475 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Franken-Center<br />
Glogauer Straße 46-48<br />
90473 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Frankenstraße<br />
Pillenreuther Straße 163<br />
90459 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Friedrich-Ebert-Platz<br />
Bucher Straße 58-60<br />
90408 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Gaismannshof<br />
Leyher Straße 107 a<br />
90431 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Gartenstadt<br />
Finkenbrunn 1<br />
90469 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Germersheimer Straße<br />
Deidesheimer Straße 10-12<br />
90469 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Gibitzenhof<br />
Gibitzenhofstraße 180<br />
90443 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Gleißhammer - St. Peter<br />
Scharrerstraße 22<br />
90478 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Gostenhof<br />
Fürther Straße 75<br />
90429 <strong>Nürnberg</strong><br />
68 69<br />
Geschäftsstelle Großgründlach<br />
Großgründlacher Hauptstraße 21<br />
90427 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Gugelstraße<br />
Gugelstraße 118<br />
90459 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Gustav-Adolf<br />
Wallensteinstraße 24<br />
90439 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Herpersdorf<br />
Steinthalstraße 3<br />
90455 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Jobst<br />
Äußere Sulzbacher Straße 131<br />
90491 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Katzwang<br />
Katzwanger Hauptstraße 54<br />
90453 <strong>Nürnberg</strong><br />
SB-Geschäftsstelle Koppenhof<br />
Döbelstraße 3<br />
90453 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Kornburg<br />
Schenkendorfstraße 47<br />
90455 <strong>Nürnberg</strong><br />
SB-Geschäftsstelle Königstorpassage<br />
Königstorgraben 2<br />
90402 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Laufamholz<br />
Moritzbergstraße 31<br />
90482 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Lichtenhof<br />
Allersberger Straße 135<br />
90461 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Lorenzer Platz<br />
Lorenzer Platz 12<br />
90402 <strong>Nürnberg</strong><br />
SB-Geschäftsstelle Marienstraße<br />
Marienstraße 1<br />
90402 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Maxfeld<br />
Schillerplatz 1<br />
90409 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Maximilianstraße<br />
Maximilianstraße 41<br />
90429 <strong>Nürnberg</strong><br />
SB-Geschäftsstelle Messe<br />
Messezentrum<br />
90471 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Mögeldorf<br />
Schmausenbuckstraße 4<br />
90482 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Moorenbrunn<br />
Bregenzer Straße 1<br />
90475 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Nordostbahnhof<br />
Äußere Bayreuther Straße 102<br />
90491 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Ostendstraße<br />
Ostendstraße 83<br />
90482 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Pirckheimerstraße<br />
Krelingstraße 31<br />
90408 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Plärrer<br />
Am Plärrer 12<br />
90429 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Rangierbahnhof<br />
Zengerstraße 27<br />
90471 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Rathaus<br />
Theresienstraße 18<br />
90403 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Reichelsdorf<br />
Reichelsdorfer Hauptstraße 156<br />
90453 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Rennweg<br />
Deumentenstraße 26<br />
90489 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Röthenbach-Schweinau<br />
Dombühler Straße 3-9<br />
90449 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Schniegling<br />
Holsteiner Straße 11<br />
90427 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Schweinau<br />
Schweinauer Hauptstraße 106<br />
90441 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle St. Johannis<br />
Johannisstraße 60<br />
90419 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle St. Johannis West<br />
Schnieglinger Straße 57<br />
90419 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle St. Leonhard<br />
Schwabacher Straße 60<br />
90439 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Stadtpark<br />
Tellstraße 14<br />
90409 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Steinbühl<br />
Gibitzenhofstraße 55<br />
90443 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Sulzbacher Straße<br />
Sulzbacher Straße 89<br />
90489 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Thon<br />
Forchheimer Straße 2<br />
90425 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Wettersteinstraße<br />
Wettersteinstraße 45<br />
90471 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Zabo<br />
Zerzabelshofer Hauptstraße 19<br />
90480 <strong>Nürnberg</strong><br />
Geschäftsstelle Ziegelstein<br />
Ziegelsteinstraße 150<br />
90411 <strong>Nürnberg</strong>
Geschäftsstellen im<br />
Landkreis <strong>Nürnberg</strong>er Land<br />
Geschäftsstelle Alfeld<br />
Hauptstraße 31<br />
91236 Alfeld<br />
Geschäftsstelle Altdorf<br />
Oberer Markt 15<br />
90518 Altdorf<br />
Geschäftsstelle Altdorf<br />
Fürstenschlag<br />
Hagenhausener Straße 20<br />
90518 Altdorf<br />
Geschäftsstelle Altensittenbach<br />
<strong>Nürnberg</strong>er Straße 93<br />
91217 Hersbruck<br />
Geschäftsstelle Behringersdorf<br />
Laufer Straße 3<br />
90571 Schwaig<br />
Geschäftsstelle Burgthann<br />
Bahnhofstraße 16<br />
90559 Burgthann<br />
Geschäftsstelle Diepersdorf<br />
Bachweg 5<br />
91227 Leinburg<br />
Geschäftsstelle Engelthal<br />
Hauptstraße 34<br />
91238 Engelthal<br />
Geschäftsstelle Feucht<br />
<strong>Sparkasse</strong>nplatz 1<br />
90537 Feucht<br />
Geschäftsstelle Happurg<br />
Hersbrucker Straße 12 a<br />
91230 Happurg<br />
Geschäftsstelle Hartmannshof<br />
Hersbrucker Straße 33<br />
91224 Hartmannshof<br />
Geschäftsstelle Henfenfeld<br />
Hauptstraße 16<br />
91239 Henfenfeld<br />
Geschäftsstelle Hersbruck<br />
Oberer Markt 3-9<br />
91217 Hersbruck<br />
Geschäftsstelle Hersbruck-Ostbahn<br />
Arzbergweg 39<br />
91217 Hersbruck<br />
SB-Geschäftsstelle Hersbruck-Ostbahn<br />
Leutenbachstraße 31<br />
91217 Hersbruck<br />
Geschäftsstelle Heuchling<br />
Neunkirchener Straße 25<br />
91207 Lauf<br />
Geschäftsstelle Hohenstadt / PEZ<br />
Happurger Straße 15<br />
91224 Hohenstadt<br />
Geschäftsstelle Hüttenbach<br />
Haunachstraße 41<br />
91245 Simmelsdorf<br />
Geschäftsstelle Kirchensittenbach<br />
Hauptstraße 21<br />
91241 Kirchensittenbach<br />
Geschäftsstelle Lauf<br />
Saarstraße 9<br />
91207 Lauf<br />
SB-Geschäftsstelle Lauf<br />
Ämtergebäude<br />
Waldlustraße 1<br />
91207 Lauf<br />
Geschäftsstelle Lauf<br />
Altdorfer Straße<br />
Altdorfer Straße 30<br />
91207 Lauf<br />
SB-Geschäftsstelle Lauf<br />
Kunigundensiedlung<br />
Kunigundenstraße 45<br />
91207 Lauf<br />
Geschäftsstelle Leinburg<br />
Bachgasse 1<br />
91227 Leinburg<br />
Geschäftsstelle Neunhof<br />
Neunhofer Hauptstraße 5<br />
91207 Lauf<br />
Geschäftsstelle Neunkirchen am Sand<br />
Bahnhofstraße 9<br />
91233 Neunkirchen am Sand<br />
Geschäftsstelle Oberferrieden<br />
Espenpark 26<br />
90559 Burgthann<br />
Geschäftsstelle Offenhausen<br />
Hauptstraße 2<br />
91238 Offenhausen<br />
Geschäftsstelle Ottensoos<br />
Hans-Pirner-Straße 33<br />
91242 Ottensoos<br />
Geschäftsstelle Pommelsbrunn<br />
Kirchplatz 3<br />
91224 Pommelsbrunn<br />
Geschäftsstelle Reichenschwand<br />
<strong>Nürnberg</strong>er Straße 20<br />
91244 Reichenschwand<br />
SB-Geschäftsstelle Rollhofen<br />
Mühlenstraße 3<br />
91233 Neunkirchen am Sand<br />
Geschäftsstelle Röthenbach-Seespitze<br />
Laufer Weg 85 b<br />
90552 Röthenbach<br />
Geschäftsstelle Röthenbach-Steinberg<br />
Steinbergstr. 26 a<br />
90552 Röthenbach<br />
Geschäftsstelle Röthenbach / Pegnitz<br />
Karlstraße 2<br />
90552 Röthenbach<br />
Geschäftsstelle Rudolfshof<br />
Eschenauer Straße 59<br />
91207 Lauf<br />
Geschäftsstelle Rückersdorf<br />
Hauptstraße 38<br />
90607 Rückersdorf<br />
Geschäftsstelle Schnaittach<br />
Marktplatz 5<br />
91220 Schnaittach<br />
Geschäftsstelle Schönberg<br />
Neuhäuserstraße 3<br />
91207 Lauf<br />
Geschäftsstelle Schwaig<br />
Am Bahnhof 1<br />
90571 Schwaig<br />
Geschäftsstelle Schwarzenbruck<br />
Beethovenstraße 1<br />
90592 Schwarzenbruck<br />
Geschäftsstelle Simmelsdorf<br />
Hüttenbacher Straße 1<br />
91245 Simmelsdorf<br />
Geschäftsstelle Velden<br />
Marktplatz 9<br />
91235 Velden<br />
Geschäftsstelle Vorra<br />
Stöppacher Straße 1<br />
91247 Vorra<br />
Geschäftsstelle Weißenbrunn<br />
Weißenbrunner Hauptstraße 14<br />
91227 Leinburg<br />
Geschäftsstelle Winkelhaid<br />
Penzenhofener Straße 1<br />
90610 Winkelhaid<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />
Lorenzer Platz 12<br />
90402 <strong>Nürnberg</strong><br />
Konzept, Redaktion und Text<br />
Vorstandsstab und Kommunikation<br />
Gesamtverantwortung: Dr. Michael Kläver<br />
Projektverantwortung: Tina Schmidt<br />
Telefon 0911 230-4700<br />
Fax 0911 230-4717<br />
E-Mail info@sparkasse-nuernberg.de<br />
Internet www.sparkasse-nuernberg.de<br />
Grafik und Layout<br />
Kathrin Binder, Privatkundenmarketing<br />
70 71<br />
Fotos / Bildrechte<br />
Sabine Freudenberger Fotografie, <strong>Nürnberg</strong><br />
Sowie außerdem:<br />
Seite 14: Giulia Iannicelli<br />
Seite 16 links: Rhythmus Boys<br />
Seite 16 Mitte: Steffen Oliver Riese Fotographie<br />
Druck<br />
Gutenberg Druck & Medien GmbH<br />
Papier<br />
Gmund Alezan Wild Rhinocéros<br />
300 g/qm (Umschlag)<br />
Zanders, Medley Pure, white,<br />
170 g/qm (Innenteil)