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MUTLANGEN

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10 Freitag, 16. März 2007<br />

Die Geschichte handelt von „Max dem Regenbogenritter“,gespielt<br />

von Max Schmid, der mit Hilfe der „wilden Lise“ (Sophie<br />

Hinderberger) und Knut dem Bergwerkzwerg (Gerlinde Widmann)<br />

den vom Katzenkönig Brutus Mäuseschreck (Rose Gaiser)<br />

gefangenen König (Jürgen Widmann), die Königin (Jasmin Klotzbücher)<br />

sowie die gesamte königliche Hofkapelle befreit.<br />

Um die Freiheit gebührend zu feiern, weist der König den Zeremonienmeister<br />

(Joachim Wagner) an, ein großes Fest zu veranstalten.<br />

Aber Brutus hat während seiner Herrschaft alle Liedtexte<br />

und Noten verbrennen lassen. Womit soll er nun eine Hymne für<br />

seinen König spielen? Mit Hilfe von Knut und den Kindern aus<br />

dem Publikum bekommt er neue Noten und kann somit eine<br />

neue Hymne für das große Burgfest komponieren. Als Dank für<br />

die Hilfestellung werden dann die Kinder, die selbstverständlich<br />

auch verkleidet kommen dürfen, vom königlichen Hofstaat zum<br />

Ritter bzw. Burgfräulein geschlagen.<br />

Bereits vor Beginn der Aufführungen können sich die Kinder<br />

intensiv mit der Handlung des Musicals beschäftigen, denn im<br />

kleinen Vereinszimmer stehen unsere beiden Kinderanimateure<br />

Gitte Funk und Julia Windschüttl bereit, um die Wartezeit mit<br />

Malen und kleinen Bastelarbeiten zu verkürzen. Hier werden<br />

dann auch schon die für die Hymne benötigten Noten hergestellt.<br />

Aber auch für die Erwachsenen ist gesorgt, denn im großen<br />

Vereinszimmer werden kleine Imbisse serviert, damit auch die<br />

große Gefolgschaft gestärkt die Aufführung des musikalischen<br />

Spektakulums gespannt verfolgen kann.<br />

Für die Vorstellungen am Freitag 18.30 Uhr, Samstag 18 Uhr und<br />

Sonntag 15 Uhr, gibt es noch wenige Karten, die man sich am<br />

besten unter Telefon 07171/74717 reservieren kann.<br />

Musikverein Pfersbach<br />

Generalversammlung<br />

Am kommenden Samstag, 17. März, ist die Generalversammlung<br />

im Gasthaus Rössle in Pfersbach. Beginn 20 Uhr. Der Musikverein<br />

Pfersbach möchte hierzu alle seine Mitglieder herzlich einladen.<br />

Konzert<br />

Am Samstag, 31. März, fi ndet das Frühjahrskonzert des Musikvereins<br />

Pfersbach statt. Beginn ist um 19.30 in der Gemeindehalle in<br />

Mutlangen. Als Gastkapelle tritt die Werkkapelle Spießhofer &<br />

Braun aus Heubach auf. Karten gibt es für 5 Euro an der Abendkasse.<br />

Wer die Werkkapelle vorab hören möchte, hat dazu am<br />

Samstag 17. März, die Möglichkeit. Beginn ist um 19.30 Uhr in<br />

der Stadthalle in Heubach. Weitere Informationen dazu unter<br />

www.werkkapelle-heubach.de<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Mutlangen e.V.<br />

Bericht über die Hauptversammlung 2007<br />

Der Obst- und Gartenbauverein Mutlangen hielt Anfang März<br />

seine Jahreshauptversammlung im großen Vereinszimmer der<br />

Gemeindehalle Mutlangen ab. Der Vorsitzende Faßbender konnte<br />

neben fast 50 Mitgliedern auch deren Angehörige, sowie<br />

Bürgermeister Seyfried, Oberamtsrat Nagel und Fachberater Dipl.<br />

Ing. Agrar Klement begrüßen.<br />

Zu Beginn der Versammlung gedachten die Anwesenden der<br />

verstorbenen Vereinsmitglieder Hugo Kurz, Anton Ocker, Isidor<br />

Staudenmaier, Karl Abele, Heinrich Ocker und Franz Holy.<br />

In ihren Berichten riefen der Vorsitzende und der Schriftführer<br />

das umfangreiche Programm des vergangenen Jahres in Erinnerung.<br />

Dabei wurden fachliche Themen behandelt, die den<br />

Streuobstbau, die Nährstoffversorgung, das Arrangement von<br />

Amtsblatt Mutlangen<br />

Blumen und Blütenstauden, das Schneiden von Beerensträuchern<br />

und Bäumen, die Verwendung und Pfl ege von Stauden, bis hin<br />

zu Biotopen und den Naturschutz betreffen. Mit Vortragsthemen<br />

über den Gesundheitswert von Obst und Gemüse, sowie dem<br />

Titel „Botanische Streifzüge mit Lupe und Mikroskop“ wurde<br />

auf allgemein interessierende Bereiche übergeleitet. Zu diesen<br />

gehörte ein Vortrag mit dem Titel „Cap Vicente – buntes<br />

Juwel an der Atlantikküste“, der in exzellenter Weise die Botanik<br />

des mediterranen Raumes beschrieb. Zwei Vortragsabende<br />

befassten sich mit unserem Nachbarland Polen. Dabei wurden<br />

sowohl Landschaft und Natur, als auch kulturelle Höhepunkte<br />

gezeigt. Darüber hinaus hat der Verein eine Frühjahrswanderung<br />

bei Oberalfi ng mit dem Besuch des Limesmuseums sowie<br />

eine Herbstwanderung durch die Weinberge bei Rotenberg mit<br />

Besuch des Mercedes Museums und einer Besenwirtschaft veranstaltet.<br />

Ein Höhepunkt war auch die Jahresausfahrt, der die<br />

Teilnehmer über den Bodensee für vier Tage nach Innsbruck und<br />

Meran brachte. Dabei wurden Highlights wie der botanische Garten<br />

des Schlosses Trauttmansdorff in Meran, die Glockengießerei<br />

Grassmayr in Innsbruck, die Kristallwelten Swarovski in Wattens<br />

und viele andere besichtigt. Über den Bezirksverband wurde<br />

eine Tagesfahrt zum Luisenpark in Mannheim angeboten. Dieser<br />

Park mit seinen seltenen Pfl anzen, seinem herrlichen Bestand an<br />

großen Bäumen, seinen Themengärten und dem Zoo bietet den<br />

Gartenliebhabern reichlich Anschauungsmaterial. Ebenfalls über<br />

den Bezirksverband wurde eine Fahrt zur Landesgartenschau<br />

nach Heidenheim angeboten. Die letzte Veranstaltung in freier<br />

Natur war der Winterschnittkurs, der wegen des dieses Jahr<br />

raren Schnees zu den wenigen gehört hat, der tatsächlich im<br />

Schnee stattfanden. Die größte Veranstaltung im vergangenen<br />

Jahr war zweifellos der Blumenschmuckwettbewerb mit seiner<br />

Abschlussveranstaltung, bei der zahlreiche Preise verliehen werden<br />

konnten.<br />

Ein großer Teil des Abends befasste sich mit der Frage, ob unser<br />

Verein zukunftsfähig ist. Dazu wurde auch eine Befragung der<br />

Mitglieder und Gäste des Vereins durchgeführt. Die Befragten<br />

haben es insgesamt sehr gut mit dem Verein gemeint, und eine<br />

Bewertung abgegeben, zu welcher der Vorsitzende sagte, dass<br />

wir so gut gar nicht sein können. Bei einer relativen Betrachtung<br />

der abgegebenen Bewertungen untereinander waren aber<br />

durchaus Unterschiede feststellbar. So gibt es nach Meinung der<br />

Befragten Defi zite bei der Mitgliederinformation und der Pressearbeit.<br />

Der Vorsitzende zeigte die Möglichkeiten auf, die hier<br />

zu einer Verbesserung führen können. Ein kleiner Teil kann sicher<br />

noch mit der jetzigen Zahl von Mitarbeitern erledigt werden. Ein<br />

größerer Teil benötigt aber die aktive Mithilfe weiterer Mitglieder.<br />

So hat der Verein eine ganze Reihe interessanter Aufgaben<br />

anzubieten, für welche Personen gesucht werden, die sich an<br />

der Erledigung beteiligen. Der Vorsitzende warb für weitere<br />

Mitarbeiter, um möglichst viele der denkbaren Maßnahmen zu<br />

verwirklichen.<br />

Die nachfolgenden Berichte des Kassiers und der Kassenprüfer<br />

befassten sich mit dem Zahlenwerk der Finanzen. Sie konnten<br />

bestätigen, dass der Verein auf gesunden fi nanziellen Beinen<br />

steht und die Kasse vorbildlich geführt wurde.<br />

Bürgermeister Seyfried überbrachte anschließend Grußworte<br />

der Gemeinde und hob dabei sowohl die Bedeutung der Vereine<br />

für die Bürger, als auch die gute Zusammenarbeit zwischen Gemeinde<br />

und Verein hervor. Die Vielzahl von Veranstaltungen des<br />

OGV sei eine Bereicherung nicht nur für die Mitglieder, sondern<br />

für die ganze Gemeinde. Er betonte, dass die Suche nach mehr<br />

Akzeptanz vor allem bei der Jugend heute für alle Vereine eine<br />

große Aufgabe sei. Anschließend nahm er die Entlastung vor,<br />

welche von der Versammlung dem gesamten Vorstand einstimmig<br />

erteilt wurde.<br />

Der Vorsitzende bedankte sich sowohl für das Vertrauen in die<br />

Vereinsleitung, als auch für das Engagement der Mitglieder für<br />

den Verein. Besonders bedankte er sich bei seinem Stellvertreter<br />

und den übrigen Funktionären für die geleistete Arbeit zum<br />

Wohle des Vereins und die gute Zusammenarbeit. Sein Dank galt<br />

auch der Gemeinde Mutlangen, welche den Verein in vorbildlicher<br />

Weise unterstützt hat.

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