Ein Schmuckstück in Rößnitz - Mühlenviertel Vogtland

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Sehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner, ein neues Jahr beginnt- meist mit Wünschen und guten Vorsätzen. Für unsere Rosenb a c h g e m e i n d e wünsche ich mir endlich die Kommunalpolitik, die unserer neuen Gemeinde gebührt und die diese auch dringend nötig hat. Mit gewissen, allerdings auch nicht zu hohen Erwartungen sind wir als Gemeinde Leubnitz die Gemeindezusammenlegung eingegangen. Unser Gemeinderat hat in den letzten Jahren mutige Entscheidungen getroffen und für die Leubnitzer Ortsteile bis Ende 2013 zielgerichtete Strategien und Pläne entwickelt, die in der Anlage 1 zum Gemeindevertrag festgeschrieben sind. Ein Großteil konnte bis dato erfolgreich abgearbeitet werden. Der Rest bereitet zumindest mir unter Betrachtung momentaner öffentlicher, von der Presse wiedergegebener Äußerungen verschiedener Gemeinderäte zunehmend Sorgen. Nach einem Jahr Gemeinde Rosenbach ist die kommunalpolitische Entwicklung zumindest nach meinen persönlichen Erwartungen weit zurückgeblieben und die Zukunft scheint auch nicht vielversprechend. Was passiert gerade? Ausgerechnet die Gemeinderäte, die nicht schnell genug die Rosenbachgemeinde haben konnten, scheinen sich als Bremser einer zielgerichteten kommunalen Entwicklung etablieren zu wollen. Zumindest behindern sie ein schnelles, vor allem vorurteilsloses Zusammenwachsen. Um es in Anlehnung an Heinrich Heines „Nachtgedicht“ zu sagen: „Denk ich an Ro- Ausgewählte Meldungen Vogtlandkreis - Polizeirevier Plauen Schutzengel auf Zack Rosenbach, OT Mehltheuer (AH) Gleich mehrere Schutzengel musste eine vierköpfige Familie aus Thüringen an Bord gehabt haben, als sie am 25.12. mit ihrem VW Touran auf der Schleizer Straße verunglückte. Gegen 22:40 Uhr war der 32-jährige Familienvater mit dem Pkw auf einer Bahnbrücke ins Schleudern geraten und von Fahrbahn abgekommen. Der Touran fuhr eine ca. 10 Meter tiefe Böschung hinab und prallte gegen die Fassade eines Wohnhauses. Dabei wurde die Hauptleitung zu einem Flüssiggastank stark beschädigt, so dass Gas ausströmte. Ein Bewohner des Hauses unterbrach geistesgegenwärtig die Gaszufuhr und konnte damit Schlimmeres vermeiden. Wie durch ein Wunder blieben der Touran- Fahrer, seine 34-jährige Ehefrau und die beiden 13 und 4 Jahre alten Kinder unverletzt. Es entstand Sachschaden von 10.000 Euro. Wildsau begeht Unfallflucht 12.12.2011 -13 Uhr Rosenbach/Vogtl., OT Schönberg (jm) Auf der Bundesstraße 282 ist am Sonntagnachmittag nahe dem Abzweig Ranspach ein Wildschwein von einem VW Touran erfasst worden. An dem Auto entstand ein Schaden von knapp 2.000 Euro. Das Tier flüchtete nach der Kollision in den Wald. Pressemitteilungen der Polizei Leubnitzer Nachrichten - 01/2012 - Seite 2 senbach in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht.“ Alle Sorgen um das Leubnitzer Schloss und das Waldbad haben mich nicht so beschäftigt, wie die momentan scheinende Entwicklung unserer Gemeinde und speziell unserer Ortsteile. Jedem Vertreter erfolgreicher Kommunalpolitik muss es Sorgenfalten und Verbitterung ins Gesicht treiben, was aus manchen Gemeinde- und bestimmten Ortschaftratssitzungen an Meinungsäußerungen verschiedener Räte an die Öffentlichkeit tritt. Ja, ich gebe es zu, obwohl diese öffentlichen Diffamierungen nicht mehr zu meinem Verantwortungsbereich gehören, habe ich mich als ehemaliger Leubnitzer Bürgermeister für diese neue Gemeinde schon geschämt. Besonders immer dann, wenn in monatlicher Regelmäßigkeit in der Tagespresse namentlich Gemeinderäte zitiert werden. Das „vergessene“ Dorf Fröbersgrün ist dabei noch der harmloseste Aufreger. In der Diskussion um die Verwendung der „Heiratsprämie“ wurden dann schon strafrechtliche Begriffe wie Betrug und Unterschlagung verwendet. Dem außenstehenden Leser der Zeitungsartikel drängt sich der Begriff Bananenrepublik förmlich auf. Eine tolle Werbung für eine neue Gemeinde, die gerade dabei ist, sich zu finden und auf reichlich Zuzug neuer Bürger hofft! Der Artikel „Begehrlichkeiten von Leubnitz streng gerügt“ vom 29.12.2011 im Vogtlandanzeiger bildet zumindest für das zu Ende gehende Jahr noch einmal einen bezeichnenden Schlussakkord einzelner Syrauer Gemeinderäte. Soviel kommunalpolitischem Unsinn und fehlendem Sach- und Fachverstand begegnet man selten. Obwohl so selten war es 2011 leider nun auch wieder nicht. Nicht nur dem zitierten Gemeinderat Wunderlich scheint entgangen zu sein, dass die „Leubnitzer Begehrlichkeiten“ das Ergebnis zielstrebiger und mit Weitsicht geplanter kommunaler Anstrengungen zum Wohle unserer Bürger sind. Dies wurde in der Anlage 1 zum Gemeindevertrag fixiert und ist durch den Gemeinderat mit der Haushaltssatzung 2011 schon längst beschlossene Sache. Für das neue Jahr wünsche ich mir für uns alle und die Rosenbachgemeinde im besonderen, dass endlich alle Gemeinderäte erkennen, welche Verantwortung sie tragen, und dass es ihre vorrangige Pflicht ist, Schaden welcher Art auch immer von der Gemeinde abzuwenden. Es bleibt mir nur die Empfehlung, sich an den bisherigen positiven Ergebnissen, besonders von Leubnitz und Mehltheuer, zu orientieren und endlich die lethargischen Hindernisse im Unterbewusstsein vergangener eigener, vielleicht auch unbefriedigender Mandatsarbeit zu überwinden. Vielleicht gelingt es, 2012 nicht wieder eine Unzahl von Themen lauthals zu zerreden, sondern mit dem zielgerichteten Blick nach vorn, trotz knapper Kassen, wieder erfolgreiche, zielgerichtete Kommunalpolitik zu betreiben. Ihr Ortsvorsteher Eberhard Prager Installation Photovoltaik Blitzschutz Elektroheizungen Haushaltgeräte 037435 - 54 93 0173 - 95 88 411 Ortschaftsratssitzung vom 5.12.2011 Ortsvorsteher Eberhard Prager begrüßte die Anwesenden und entschuldigte sich für die aus persönlichen Gründen erforderliche Verlegung der Zusammenkunft. Die wichtigen Tagesordnungspunkte mussten ohne die aus triftigen Gründen fehlenden Ratsmitglieder Spörl, Reiher, Erhardt und Eichendorff besprochen werden. Im 1. Tagesordnungspunkt, den Bürgeranfragen, brachte Herr Völkel aus Rodau eine mit Bauschutt erfolgte "Wegreparatur "zwischen Demeusel und Rodau zur Sprache. Hier stand offensichtlich die Entsorgung von Baumaterial im Vordergrund. Derartige illegale Aktionen sind nicht hinnehmbar. Die weitere Verfolgung dieser Angelegenheit wird von den zuständigen Ämtern vorgenommen. Die Räumlichkeiten des Schlosses sind großteils in einem Zustand, der eine hochwertige Nutzung gestattet. Die Ortschaftsräte wurden aufgefordert, ihre Meinung kund zu tun. Alle Anwesenden befürworteten grundsätzlich die Freigabe. In einem zu erarbeitenden Grundsatzpapier sind die möglichen Veranstaltungen samt Gebühren aufzuführen. In die Gemeindefusion gingen wir mit einer Wunschliste der anstehenden Aufgaben. Deren Präzisierung war der nächste TOP. Einige Maßnahmen betreffen z.B. den Trinkbrunnen in Schneckengrün. Reparaturarbeiten am Gasthof Rodau sind einzuplanen, da der Holzwurm im Gebälk knabbert. Die vorgenommene Kontrolle des Daches der Rößnitzer Feuerwehr offenbarte einen Totalschaden. Die in Eigenleistung begonnene Außenrenovierung des Leubnitzer Bürgerhauses soll fortgeführt werden. Zwei im Wanderwegenetz befindliche Sitzgruppen müssen erneuert werden. Eine befindet sich an der Teufelskanzel, die zweite über dem Tal von Rößnitz, am Waldrand an der Straße nach Rodau. ("Lieblingspunkt" des Ortsvorstehers!). Anschlagtafeln am Dorfplatz Leubnitz sind aufzustellen. Für Instandsetzungsarbeiten an Schlossterrasse und Parkwegen war schon Geld eingeplant. Nächster TOP. Enrico Thum möchte in die Schönberger Straße 1 in Rodau einziehen. Um die Räumlichkeiten in einen vermietbaren Zustand zu bringen, sind umfangreiche Instandsetzungsarbeiten vorzunehmen. Der OR empfiehlt zur Absicherung dieser Investitionen einen langfristigen Mietvertrag und erhebliche Eigenleistungen des zukünftigen Bewohners. Gestrichen. Durch das Streichen von ABM- Maßnahmen kam es zum Streichen des Streichens des Geländers am Rodauer Bach, so dass dieses noch nicht gestrichen ist. Sollte das Streichen des Streichens der ABM- Maßnahme unter Umständen gestrichen werden, dann könnte es zum Streichen des Streichens des Streichens kommen, so dass gestrichen werden könnte. Natürlich nur, wenn keine Streichung einen Strich durch die gestrichene Streichung (?) macht. Bühne. Vereine, die Veranstaltungen in Park und Bürgerhaus durchführen, beklagen das Fehlen einer leicht auf- und abbaubaren Bühne. Eine solche, den Vorschriften entspre- 08539 Rodau - Schönberger Str. 15a
Die letzte Gemeinderatssitzung im alten Jahr eröffnete Bgm. Schulz um 19.30 Uhr. Neben 15 Gemeinderäten waren noch 2 Vertreter der Presse, Frau Schmidt von der KI- TA Syrau, Frau Spitzer vom Ortschaftsrat Mehltheuer, Herr Anstadt von der Wobau Syrau und 2 Bürger der Gemeinde sowie Herr Winkler, Herr Woratsch und Herr Bahmann von der Gemeindeverwaltung Rosenbach/Vogtl. anwesend. Das Protokoll der letzten Sitzung wurde nach Einwurf von GR Mantel und der daraus erfolgten Mitteilung, dass die entsprechenden Ergebnisblätter zum Protokoll nachgereicht werden sowie der Berichtigung des Einwurfs von GR Wunderlich bezüglich des Eigenbetriebs Drachenhöhle unter diesen vorgenannten Voraussetzungen mit 2 Stimmenthaltungen beschlossen. Bei der Wahl des Stellvertreters des Schulverbandes Rosenbach, die in den letzten Sitzungen vertagt wurde, folgten die Anwesenden dem Vorschlag und GR Künzel wurde mit 1 Enthaltung gewählt. Bezüglich des Antrages auf Unterstützung des „Kinderlandes Plauen“ in Höhe eines chende, sollte transportabel sein und könnte gemeindeweit eingesetzt werden. Waldbad. Gibt es etwas zu streichen? Kündigung und Weiterbetrieb unterliegen klaren Gesetzlichkeiten. Bewerber für die Badgastronomie senden Signale. Ohne Schwimmmeister dürften diese wohl gestrichen sein. Als alternative Variante schilderte eine Ortschaftsrätin (Rodau, parteilos, Allianz) junge Sportstudenten (braun gebrannt und knackig!), die es angeblich umsonst machen. Kita. Brandschutzvorschriften schreiben das Freihalten der Flure vor. Dies kann nur gewährleistet werden, indem wir für Wagen und Gerätschaften Unterstellmöglichkeiten schaffen, die natürlich gestrichen werden müssen. Apropos streichen. Auf der Gebäudevorderseite soll der nicht mehr benötigte Aufzug demontiert werden. Mittels einfacher Gestaltungsmöglichkeiten wie Schaffung einer Sitzgelegenheit ist die Aufwertung der Ansicht angestrebt. Förderung. Unter uns, soviel kann ich weitergeben; wir haben inzwischen Experten, welche die Klaviatur der Fördermöglichkeiten aus dem Effeff beherrschen. Unsere Bürger sollten wissen, dass aus jedem investierten Euro das Mehrfache an Land gezogen wird. Partnergemeinde. 2012 ist das 20. Jahr unserer Partnerschaft mit Bergatreute. Aus diesem Anlass erwarten wir Besuch von dort. Hier gilt es vorausschauend Termine abzustimmen. Abwasser. Im Sinne der Bürger wollen wir in erster Linie unseren Kenntnisstand erhöhen. Es gilt alle Möglichkeiten kennen zu lernen. Unnötiges Vorpreschen soll vermieden werden. Ersparnis. Herr Klebert vom Förderverein des Schlosses hat vermittelt, dass bestimmte Schleif- und Reinigungsarbeiten im Rahmen der Berufsausbildung durchgeführt werden. Kosten fallen keine an. Wer ähnlich geniale Möglichkeiten hat, kann sich hier verdient machen. Der vom Ortsvorsteher bezahlte Glühwein ging zur Neige. Die Weiterarbeit wurde gestrichen. Auf dem Heimweg regnete es nach Strich und Faden. Heinz Reichardt Gemeinderatssitzung vom 15.12.2011 Zuschusses von € 2.280,00 für das Jahr 2012 durch die Gemeinde wurde GR Mantel als Ortsvorsteher für Syrau das Wort erteilt. Dieser teilte mit, dass das Programm des Kinderlandes durch die Syrauer Kinder sehr gut angenommen wird. Das Angebot wird entsprechend der Witterung im Freien bzw. in den dafür bereitgestellten Räumlichkeiten durchgeführt. So war für den 21.12.2011 in Syrau ein Weihnachtsmarkt geplant. GR Wolf warf ein, dass im Waldbad Rodau durch das Kinderland nur einmal bisher für die Kinder eine Veranstaltung durchgeführt wurde, desgleichen ein Weihnachtsmarkt in Leubnitz stattfand. Sie, wie auch GR Wunderlich sind der Meinung, dass über einen Zuschuss erst nach Vorlage eines detaillierten Planes - wann, wo und welche Veranstaltungen 2012 stattfinden - durch die Leiterin des Kinderlandes entschieden werden kann. Frau Schmidt von der KITA Syrau warf ein, dass sie anfangs aufgrund der schlechten Erfahrungen mit der Vorgängerin des Kinderlandes gegen eine Zusammenarbeit war, jedoch hat sie bisher nur gute Erfahrungen mit der neuen Leiterin gesammelt. Auf die Anfrage von GR Mantel äußerte Bgm. Schulz, dass alle Gemeinden besucht werden sollten. Die Entscheidung auf die Ausreichung eines Zuschusses wird bis zur Vorlage einer Aufstellung für geplante Maßnahmen 2012 durch das Kinderland Plauen verschoben. Von der unteren Straßenaufsichtsbehörde kam der Vorschlag, den Elmweg bezüglich einer öffentlichen Straße in Schönberg (Elmweg) zu korrigieren. GR Freund fragte an, ob dann die Zulage vom Land wegfällt. Herr Woratsch bejahte dies. Da diese Straße jedoch die Kriterien als Kreisstraße nicht mehr erfüllt und nur noch zum Teil zur Erschließung der landwirtschaftlichen Flächen genutzt wird, ist dies egal. Der Gemeinderat beschließt mit 1 Gegenstimme bis zum Gehöft Kuhn diese Strasse weiter als öffentliche Straße auszuweisen, den Rest bis zum Elm als öffentlichen Feld- und Waldweg. Ein Teil der Straße in Schönberg, Am Anger, wird als öffentliche Straße eingezogen, da dieses Stück 2 Flurstücke trennt, die im privaten Eigentum der Fam. Glück stehen und als öffentliche Straße nicht mehr nutzbar sind und nach einer Widerspruchsfrist veräußert werden sollen. Der Gemeinderat stimmt der Einziehung dieses Straßenteils einstimmig zu. Fam. Röhn in Schneckengrün stellte den Antrag auf Erweiterung ihres Einfamilienhauses zum Zweifamilienhaus. Das Grundstück ist bereits erschlossen, liegt jedoch im Außenbereich. Der Gemeinderat stimmt diesem Vorhaben mit einer Stimmenthaltung zu. Die Gemeinde besitzt 4,4% der Anteile an der Wobau Plauen-Land. Um das gesamte Wohnungswesen in einer Hand zu konzentrieren, fachmännisch und wirtschaftlich zu betreiben, wurde der Vorschlag unterbreitet, diese Anteile an die Wobau Syrau zu übertragen. GR Rödel gab zu bedenken, dass bei einer derartigen Übertragung Grunderwerbsteuer anfallen könnte. Dies sollte auf jeden Fall durch einen Steuerberater geprüft werden. Mit einer Vertretung durch die Wobau Syrau könnte sie sich anfreunden, jedoch nicht mit einer Übertragung ohne Überprüfung. GR Rudert äußerte sich positiv, da mit der Übertragung die Arbeit der Gemeinde erleichtert wird. GR Mantel erkundigte sich nach den Auswirkungen dieser Übertragung, wie z.B. Verbindlichkeiten, Ausschüttung usw.. Diese trägt nach Aussage von Herrn Anstadt die Wobau Syrau im Rahmen ihrer Möglichkeiten, ansonsten weiter die Gemeinde. Die Vertretung erfolgt in Absprache mit der Gemeinde. GR Mantel äußerte Bedenken, da nicht vorauszusehen ist, welche Probleme auftreten, auch GR Wunderlich und GR Rödel wiesen auf steuerliche Bedenken hin. GR Mantel unterbreitete den Vorschlag, der Bgm. solle die Übertragung der Geschäftsanteile an die Wobau vorbereiten und nach Prüfung durch einen Steuerberater soll der Vertragsentwurf dem Gemeinderat zur Abstimmung vorgelegt werden. Dieser Vorschlag wurde einstimmig angenommen. Die Wobau Syrau übernahm mit der Übertragung der Wohnungen der ehemaligen Gemeinden Mehltheuer und Leubnitz auch die damit verbundenen Kredite in Höhe von ca. 586,7 T€. Zur Absicherung dieser Kredite erwartet das Kreditinstitut, dass die Gemeinde für diese bürgt. Herr Winkler informierte darüber, dass sich an der Gesamtverschuldung der Gemeinde nichts ändert und dies auch im vorab bereits mit der Rechtsaufsichtsbehörde abgesprochen wurde. Die Rückzahlung der Kredite erfolgt weiter durch die Wobau mit den eingehenden Mietzahlungen. Die Ausfallbürgschaft kommt nur dann zur Anwendung, wenn die Einnahmen durch einen großen Leerstand derartig abfallen, dass die Kredite nicht mehr bedient werden können. Der Gemeinderat beschließt mit 2 Stimmenthaltungen die Übernahme dieser Ausfallbürgschaft. Wie bereits in vorhergehenden Sitzungen angesprochen, zahlte die ehemalige Gemeinde Syrau für jeden ankommenden Erdenbürger ein Begrüßungsgeld. Im Jahr 2011 konnten 21 Geburten verzeichnet werden. Bgm Schulz schlug vor, den Verfügungsfonds des Bürgermeisters auf 2000,00 € festzusetzen, der dann auch das Begrüßungsgeld enthielte. GR Mächtig wies darauf hin, dass das Begrüßungsgeld eine Möglichkeit ist, die jungen Familien in der Gemeinde kennen zu lernen und eine kleine Geste darstellt, dass jeder neue Erdenbürger in unserer Gemeinde herzlich willkommen ist. GR Wolf und GR Freund finden es mehr angebracht, einen Gutschein für eine öffentliche Einrichtung in der Gemeinde (z.B. Waldbad) zu übergeben oder für jedes Kind in einem Ortsteil einen Baum zu pflanzen. Der Gemeinderat stimmt dem Vorschlag des Bürgermeisters mit 4 Gegenstimmen und 1 Stimmenthaltung zu. Bgm. Schulz konnte den Gemeinderäten noch mitteilen, dass der Beschluss für die Brücke in Mehltheuer vorliegt und die Förderung mit 90% genehmigt ist. GR Mantel bat noch mit aufzunehmen, dass der Anbau an die KITA Syrau nur mit 80% iger Förderung erfolgt. Der öffentliche Teil der Versammlung endete um 21.05 Uhr. Mit Worten von Wilhelm Busch wünsche ich allen Lesern für das Jahr 2012 alles Gute! Will das Glück nach seinem Sinn dir was Gutes schenken, sage dank und nimm es hin ohne viel Bedenken. Jede Gabe sei begrüßt, doch vor allen Dingen Das, worum du dich bemühst, möge dir gelingen. Rita Rauh Leubnitzer Nachrichten - 01/2012 - Seite 3
Seite 1: Nachrichten Mitteilungsblatt für d
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Seite 7 und 8: Weihnachtsmarkt im Zwergenschloss A
Seite 9 und 10: Förderverein Freunde des Leubnitze
Seite 11 und 12: Tipp des Monats Wernesgrüner Rindf

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