13.03.2013 Aufrufe

P RO T O K O L L - Prosselsheim

P RO T O K O L L - Prosselsheim

P RO T O K O L L - Prosselsheim

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

P <strong>RO</strong> T O K O L L<br />

über die Sitzung des Gemeinderates<br />

der Gemeinde <strong>Prosselsheim</strong><br />

am Montag, 9. Februar 2009<br />

ö f f e n t l i c h<br />

___________________________________________________________________________<br />

Protokollführer: VFA Eberth/E<br />

Bürgermeister Eberth eröffnet um 19.30 Uhr die Sitzung.<br />

Bgm. Eberth stellt fest, dass zur Sitzung ordnungsgemäß geladen war und dass das Gremium<br />

beschlussfähig ist.<br />

GR Bach bemerkt, dass in Püssensheim die Sitzungseinladungen sehr spät zugestellt wurden.<br />

Es waren zu Beginn der Sitzung neben dem Bürgermeister 10 Gemeinderäte anwesend.<br />

GR Brand und GR Stibbe fehlen entschuldigt.<br />

Tagesordnung<br />

Beschluss:<br />

Der Tagesordnung wird zugestimmt.<br />

Annahme des Protokolls der öffentlichen Sitzung vom 12. Januar 2009<br />

Beschluss:<br />

Dem Protokoll der öffentlichen Sitzung vom 12. Januar 2009 wird zugestimmt.<br />

11 : 0 angen.<br />

11 : 0 angen.<br />

1


1.) Bebauungsplan „Kirchgrund“<br />

1. Änderung<br />

Sachverhalt:<br />

Gegen die Erschließungskostenbescheide im Baugebiet „Kirchgrund“ wurde in zahlreichen<br />

Fällen Widerspruch gegen diese Bescheide eingelegt.<br />

Als Begründung wurde neben anderen Gründen auch die evtl. Ausfahrt auf die Staatsstraße<br />

2260, die ja erst nach dem Bau der Umgehungsstraße genehmigt wird, ausgeführt.<br />

Das bedeutet für die Anlieger, dass sie noch auf unbestimmte Zeit mit noch anfallenden Kosten<br />

für die Erschließung rechnen müssten.<br />

Bei einer Versammlung mit den Anliegern wurde der Vorschlag erarbeitet, dass alle Anlieger<br />

ihre Widersprüche zurücknehmen und die Gemeinde im Gegenzug das Stück von der Straße<br />

im Kirchgrund bis zum Anschluss an die Staatsstraße 2260 zur Sammelstraße erklärt.<br />

Nach Genehmigung der Bebauungsplanänderung können keine weiteren Erschließungsbeiträge<br />

für den Anschluss an die Staatsstraße 2260 mehr erhoben werden.<br />

Die Bebauungsplanänderung hat also nur den Zweck, endlich mit dem Baugebiet „Kirchgrund“<br />

eine für beide Seiten tragbare Lösung zu finden.<br />

Herr Piecha von der Kommunalaufsicht im Landratsamt Würzburg hat diesem Vorgehen in<br />

dieser Form bereits schriftlich zugestimmt.<br />

In der heutigen Sitzung werden die formellen Beschlüsse zur Bebauungsplanänderung gefasst.<br />

Die Gemeinderäte Rudolf Schmid und Petra Schmid sind als persönlich Beteiligte nach Art.<br />

49 GO von der Beratung und Beschlussfassung zu diesem Punkt ausgeschlossen.<br />

Bebauungsplanänderung Nr. 1 des Bebauungsplanes „Kirchgrund“ der Gemeinde <strong>Prosselsheim</strong><br />

Der seit 1992 bestehende Bebauungsplan „Kirchgrund“ setzt ein allgemeines Wohngebiet<br />

fest, welches auch entsprechend bebaut ist. Am nordwestlichen Rand ist das Grundstück mit<br />

der Fl.Nr. 232/9 als öffentliche Grünfläche festgesetzt. Diese Fläche wird nach Fertigstellung<br />

der Umgehung der ST 2260 für den Anschluss der E-Straße und damit des gesamten Baugebietes<br />

benötigt.<br />

Um die Erschließung des Baugebietes „Kirchgrund“ zum Abschluss zu bringen, ist es erforderlich,<br />

den Grünstreifen als Sammelstraße darzustellen. Diese Sammelstraße ist selbst nicht<br />

zum Anbau bestimmt, da aus rechtlichen Gründen von ihr kein Zugang zu den anliegenden<br />

Grundstücken genommen werden kann. Der Ausbau der Sammelstraße wird jedoch erst nach<br />

Fertigstellung der Umgehung der ST 2260 durchgeführt.<br />

Beschluss:<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde <strong>Prosselsheim</strong> beschließt den rechtskräftigen Bebauungsplan<br />

„Kirchgrund“ in der Art zu ändern, dass der nordwestliche vorhandene Grünstreifen (Fl.Nr.<br />

232/9) als Sammelstraße dargestellt wird.<br />

9 : 0 angen.<br />

(2 GRe nicht stimmberechtigt)<br />

2


Beschluss:<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde <strong>Prosselsheim</strong> beschließt den rechtskräftigen Bebauungsplan<br />

„Kirchgrund“ im vereinfachten Verfahren gem. § 13 BauGB zu ändern.<br />

9 : 0 angen.<br />

(2 GRe nicht stimmberechtigt)<br />

Beschluss:<br />

Der Vorentwurf der Bebauungsplanänderung Nr. 1 zum Bebauungsplan „Kirchgrund“ in der<br />

Fassung vom 09.02.2009 wird in vorgelegter Form angenommen.<br />

9 : 0 angen.<br />

(2 GRe nicht stimmberechtigt)<br />

Beschluss:<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde <strong>Prosselsheim</strong> beschließt die Bebauungsplanänderung Nr. 1<br />

zum Bebauungsplan „Kirchgrund“ in der Fassung vom 09.02.2009 in der Zeit vom<br />

23.02.2009 bis einschließlich 24.03.2009 gem. § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich auszulegen. Den<br />

berührten Trägern öffentlicher Belang ist Gelegenheit zur Stellungnahme innerhalb dieser<br />

Frist zu geben.<br />

9 : 0 angen.<br />

(2 GRe nicht stimmberechtigt)<br />

2.) Regionalplan der Region Würzburg:<br />

Ausweisung von Ausschluss-, Vorrang- und Vorbehaltsgebieten für<br />

Windkraftnutzung<br />

Nachdem das Gemeindegebiet mit der gesamten Gemarkung schon vor einigen Jahren zum<br />

FFH- und Vogelschutzgebiet erklärt wurde, ist mit dieser Ausweisung für die Gemeinde <strong>Prosselsheim</strong><br />

keine Änderung verbunden.<br />

Die Gemeinde <strong>Prosselsheim</strong> ist nach wie vor im Ausschlussgebiet für Windkraftnutzung in<br />

den Plänen eingezeichnet.<br />

Die Wiesenweihe, die ja in unserem Gebiet teilweise sehr stark verbreitet ist, bevorzugt ebene<br />

übersichtliche Flächen, die keinerlei hohen Gebäude oder Masten mit rotierenden Blätter aufweisen.<br />

Eine Abstimmung hierüber ist nicht erforderlich. Es dient lediglich zur Kenntnisnahme.<br />

Pläne werden zur Einsichtnahme vorgelegt.<br />

Beschluss:<br />

Der Gemeinderat <strong>Prosselsheim</strong> nimmt Kenntnis vom Regionalplan der Region Würzburg<br />

11 : 0 angen.<br />

3


3.) Frostschäden an der Außentreppe am Rathaus<br />

Wie sich schon seit Längerem angedeutet hat, ist jetzt durch die enorme Kälte die Außentreppe<br />

am Rathaus in einem derart desolaten Zustand, dass das Begehen der südlichen Seite unsicher<br />

ist.<br />

Bei einem Gespräch mit dem Sachbearbeiter für Denkmalschutz im Landratsamt, Herrn Führich,<br />

wurde dem Bürgermeister mitgeteilt, dass die Gemeinde <strong>Prosselsheim</strong> für diese Maßnahme<br />

erst einmal eine Genehmigung vom Denkmalamt benötigt.<br />

Falls hier eine größere Maßnahme angestrebt wird, sollte auch ein Ing.-Büro oder ein Architektur-Büro<br />

mit hinzugezogen werden, da von dort aus zur Antragstellung auch schon einige<br />

Details erläutert werden müssten.<br />

GRin Schmid regt an, im Rahmen der Sanierung der Außentreppe gleichzeitig einen behindertengerechten<br />

Eingang in Erwägung zu ziehen.<br />

Bgm. Eberth 2. Bgm. Öchsner informieren über eine eventuelle Möglichkeit der Bezuschussung<br />

der Maßnahme. Bgm. Eberth verliest eine Mail des MdL Manfred Ländner, in welcher<br />

Herr Ländner über ein jetzt erst beschlossenes Förderprogramm des Bundes für „zusätzliche<br />

Baumaßnahmen“ vorab informiert. Näheres wird durch Herrn Minister Schneider allerdings<br />

erst am 13.02.2009 bei einer Veranstaltung in Unterfranken erläutert werden.<br />

Auch über eine sog. „kleine Dorferneuerung“ nach DorfR 4.4. könnte eventuell in einem<br />

Gestaltungs-Konzept der Achse Dorfbrunnen – Rathaus in deren Zuge die Außentreppe mit<br />

einbezogen werden. Allerdings müsste hier die Frage der Kostenbeteiligung der Anlieger im<br />

Vorfeld geklärt werden.<br />

Bgm. Eberth ist der Meinung, dass aus Sicherheitsgründen die südliche Treppenseite gesperrt<br />

werden sollte und die nördliche Seite benutzt wird, bis eine Entscheidung über das Vorgehen<br />

insgesamt getroffen ist.<br />

4.) Austausch der Fenster im Kindergarten;<br />

Investitionsprogramm des Bundes<br />

In Rahmen der Diskussion über das neue Investitionsprogramm des Bundes, über welches<br />

MdL Manfred Ländner per Mail Informationen weitergegeben hat, wird im Gemeinderat überlegt,<br />

ob der geplante Austausch der Fenster im Kindergarten als „energetische Sanierung“ in<br />

das Programm aufgenommen werden kann. Näheres über die Voraussetzungen und das Antragsverfahren<br />

ist derzeit leider noch nicht bekannt.<br />

Da die Antragstellung laut Information von MdL Ländner kurzfristig sein wird, ist es wichtig,<br />

sich jetzt im Klaren zu werden, welche Maßnahme konkret beantragt werden soll, und bereits<br />

nach Möglichkeit auch jetzt schon in Erfahrung zu bringen, in welcher Form (Skizze, Kostenschätzung)<br />

der Antrag sein soll, damit man zu gegebener Zeit den Antrag zeitgerecht einreichen<br />

kann.<br />

4


5.) Europawahl am 07.06.2009;<br />

Besetzung der Wahllokale<br />

Da der Wahltermin in die Pfingstferien fällt, ist abzusehen, dass einige sonst tätigen Wahlhelfer<br />

in Urlaub sein werden und nicht zur Verfügung stehen.<br />

Die Gemeinderäte besprechen, dass sie einige Bürger als neue Wahlhelfer ansprechen werden,<br />

damit Herr Pfister von der VGem nicht unnötig Personen anschreibt.<br />

6.) Veröffentlichung der Gemeinderats-Sitzungsniederschrift im Internet<br />

Seitens zweier Bürger ist angeregt worden, die Gemeinderatsprotokolle im Internet zu publizieren.<br />

Im Gremium wird beraten, ob diese Lösung geschickt ist, da in diesem Fall Bürger<br />

ohne Internet-Anschluss nicht die gleiche Informationsmöglichkeit haben wie andere. Bei<br />

einer Veröffentlichung der Sitzungsniederschriften in den gemeindlichen Aushangkästen wäre<br />

eine Gleichbehandlung allerdings ebenfalls nicht gegeben, wenn man ältere bzw. nicht mehr<br />

mobile Menschen betrachtet. Der Vorschlag, die Protokolle im gemeindlichen Mitteilungsblatt<br />

abzudrucken, ergibt aus Kostengründen Bedenken.<br />

Es wird deshalb vorgeschlagen, zunächst z.B. für ein Jahr die Anregung auf Veröffentlichung<br />

im Internet umzusetzen und die Reaktion der übrigen Gemeindebürger abzuwarten.<br />

Beschluss:<br />

Die Niederschriften der öffentlichen Gemeinderatssitzungen werden – nach Genehmigung<br />

derer durch den Gemeinderat – auf der Homepage der Gemeinde <strong>Prosselsheim</strong> im Internet<br />

veröffentlicht. Hierauf wird im Mitteilungsblatt hingewiesen.<br />

11 : 0 angen.<br />

7.) Brennholz am Dettelbach<br />

Der Bürgermeister fragt im Gremium an, was mit dem am Dettelbach entlang liegenden<br />

Brennholz (Weichholz), welches bei der Landschaftspflege angefallen ist, passieren soll. Es<br />

sollte zügig beseitigt werden, da es teilweise auch auf Ackerflächen liegt.<br />

Man einigt sich, dass dieses in den gemeindlichen Aushangkästen zum Kauf angeboten werden<br />

soll, da eine Veröffentlichung im Mitteilungsblatt zu lange dauern würde.<br />

Die Flächen, auf denen das Holz sich befindet, sollen eingeteilt werden in Abschnitte, so dass<br />

die Interessenten sich ein Bild machen können und dann ein entsprechendes Angebot abgeben.<br />

Der Meistbietende erhält jeweils den Zuschlag.<br />

5


8.) Open-Air-Kinotour durch N-ERGIE<br />

Bgm. Eberth informiert, dass der Pfarrgemeinderat mit N-ERGIE Kontakt aufgenommen hat,<br />

um über die Veranstaltung eines Open-Air-Kino-Events Näheres zu erfahren.<br />

Es handelt sich um eine Aktion von N-ERGIE, die grundsätzlich immer über die Gemeinde<br />

als Kunde von N-ERGIE abläuft. Die Organisation der Veranstaltung einschließlich der Bestuhlung<br />

wird seitens E-ERGIE übernommen. Der Erlös geht dann von der Gemeinde in Form<br />

einer Spende an eine örtliche Einrichtung.<br />

Die Gemeinde <strong>Prosselsheim</strong> steht nunmehr auf der Warteliste der Bewerber.<br />

Falls es terminlich seitens der N-ERGIE einzurichten ist, soll das Open-Air-Kino entsprechend<br />

dem Wunsch des Pfarrgemeinderates mit dem Pfarrfest zusammenfallen. Andernfalls<br />

besteht seitens des Pfarrgemeinderates kein Interesse mehr an der Bewerbung.<br />

Bgm. Eberth schlägt vor, das Event in jedem Falle veranstalten zu lassen, nachdem die Gemeinde<br />

<strong>Prosselsheim</strong> bereits auf der Warteliste steht.<br />

9.) Müllsammel-Aktion im März 2009<br />

GRin Petra Schmid informiert, dass „Frauen Aktiv“ für <strong>Prosselsheim</strong> in diesem Jahr wieder<br />

eine Müllsammel-Aktion durch freiwillige Helfer bei TEAM-ORANGE angemeldet hat für<br />

21.03.2009, bei der Fluren, Wälder und Wohngebiete von wilden Müllablagerungen gereinigt<br />

werden.<br />

Sie informiert hierüber die Gemeinderäte. Man ist mit der Benutzung des Bauhofes und des<br />

gemeindlichen Fahrzeuges einverstanden.<br />

GRin Schmid schlägt vor, im Ortsteil Püssensheim die „Fit-Kids“ mit einzubeziehen.<br />

Nach der Sammlung soll es wieder Würstchen zur Stärkung geben.<br />

10.) Geruchsbelästigung in der Siedlung in <strong>Prosselsheim</strong><br />

Hier wird um Information gebeten. Beim Anwesen Reiner Eberth ist auch erst vor 1 und 3<br />

Tagen wieder eine starke Geruchsbelästigung festgestellt worden. Im Sonnenweg ist allerdings<br />

auf Anraten der Firma erst kürzlich eine Kanal-Deckelabdichtung entfernt worden, um<br />

diese Im Kirchgrund einzubauen, da dort eine gefehlt hat.<br />

Bürgermeister Eberth versichert, dass die Garantie-Frist nicht verwirkt, da die Geruchsbelästigung<br />

immer noch besteht und auch der Firma Störk (aus Baden-Würtemberg) gemeldet ist. Es<br />

besteht von dort aus starkes Interesse, die Mängel zu beseitigen, damit die Gemeinde <strong>Prosselsheim</strong><br />

von der Wirkung des Bio-Reaktors überzeugt ist und diesen dann auch kauft.<br />

Gegebenenfalls müssen weitere Kanal-Deckel-Abdichtungen eingebaut werden.<br />

6


11.) Feder-Wippen im Spielplatz <strong>Prosselsheim</strong><br />

GRin Schmid informiert, dass sich ein Vertreter der Firma Eibe, bei der die Feder-Wippen im<br />

Spielplatz <strong>Prosselsheim</strong> im Rahmen der Aktion „Zeit für Helden“ beschafft wurden, die bemängelten,<br />

zu strammen Federn der Wippen anschauen wird.<br />

12.) Beschaffung einer Vogelnest-Schaukel für den Spielplatz <strong>Prosselsheim</strong><br />

GRin Schmid erinnert an die am 08.11.2009 vereinbarte Beschaffung einer sogenannten „Vogelnest-Schaukel“.<br />

Eine derartige Schaukel wird bei der Firma Eibe und auch bei der Firma<br />

Dusyma angeboten. Sie hat bereits telefonisch eine Preis-Auskunft eingeholt.<br />

2. Bgm. Öchsner will weitere, schriftliche Angebote einholen.<br />

13.) Aktion „WOB-FuxX 2009“<br />

Am 11.02.2009 wird durch die Zeitung WOB die Befragung für <strong>Prosselsheim</strong> durchgeführt.<br />

Es wäre schön, wenn sich möglichst Viele beteiligen.<br />

Bgm. Eberth bedankt sich bei GRin Schmid und 2. Bgm. Öchsner für die Vorbereitung.<br />

14.) Erscheinungstermin Mitteilungsblatt<br />

Einige Bürger wünschen sich, dass das <strong>Prosselsheim</strong>er Mitteilungsblatt jeweils zu Monatsbeginn<br />

erscheint. Bgm. Eberth erklärt, dass dies seitens der Redaktion in der Verwaltungsgemeinschaft<br />

nicht möglich ist, da jeweils dort wöchentlich ein Mitteilungsblatt pro VGem-<br />

Mitgliedsgemeinde gefertigt wird und deshalb der Erscheinungstermin für <strong>Prosselsheim</strong> auf<br />

den 1. Freitag im Monat festgelegt ist.<br />

Es wird vorgeschlagen, dies den Bürgern im nächsten Mitteilungsblatt zu erklären.<br />

15.) Patenschaften für „Pflanz-Flächen“ im Baugebiet Kirchgrund<br />

Der Mitteilungsblatt-Aufruf, dass für die freiwillige Pflege von Pflanz-Flächen im Straßenbereich<br />

im Baugebiet Kirchgrund sich Anlieger melden, hat nicht den erhofften Erfolg gebracht,<br />

so Bgm. Eberth.<br />

GRin Schmid informiert, dass ihres Wissens die Anlieger Frau Gerlach, Herr Herbig sowie<br />

Familie Schmid Beete sauber halten.<br />

7


16.) Photovoltaik-Anlage auf dem Bauhof-Dach<br />

GR Schmid regt an, dass die Gemeinde <strong>Prosselsheim</strong> mit der Firma Kontakt aufnimmt, die<br />

laut einem Zeitungsartikel auch in Estenfeld bereits auf dem Schuldach eine Photovoltaik-<br />

Anlage errichtet hat. Die dorfzugewandte Seite des Bauhof-Daches könnte ebenfalls für eine<br />

solche Anlage in Frage kommen.<br />

Bgm. Eberth schlägt vor, eventuell einen Teil des Daches für Solarenergie-Flächen für die<br />

Warmwasserversorgung der Duschen im Bauhof vorzusehen.<br />

17.) Fragen anwesender Bürger<br />

17.1.) Anmerkung von Helmut Hufnagel wegen Holzstamm<br />

Herr Hufnagel weist darauf hin, dass beim Holz-Rücken ein großer Stamm im Wald liegen<br />

geblieben ist und offensichtlich vergessen worden sei (in der Nähe des Loses Renate Lang).<br />

Dieser soll von den Gemeindearbeitern herausbefördert werden, so das Gremium.<br />

17.2.) Frage von Herrn Antl-Heydenreich<br />

wegen Kostenbeteiligung der Anlieger „Kirchgrund“<br />

Herr Antl-Heydenreich fragt nochmals ausdrücklich nach, ob bei einem Bau der Ausfahrtsstraße<br />

auf die Staatsstraße 2260 tatsächlich keine Erschließungsbeiträge mehr zu erwarten<br />

sind. Der Bürgermeister und die Gemeinderäte erklären, dass aufgrund der Einstufung dieser<br />

Straße als Sammelstraße keine weiteren Erschließungsbeiträge für den Anschluss an die<br />

Staatsstraße 2260 mehr erhoben werden. Dies sei mit dem Landratsamt abgeklärt und auch der<br />

heutigen Beschlussfassung über die Bebauungsplanänderung zu Grunde gelegt.<br />

Ende des öffentlichen Teils ist um 21.20 Uhr.<br />

Es schließt sich eine nichtöffentliche Sitzung an.<br />

8

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!