P R O T O K O L L - Prosselsheim
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Die Beleuchtung ist zur Zeit nach Meinung von Herrn Buzzi nicht so optimal.<br />
Wenn neue Leuchtmittel eingebaut werden, dann kann man diese 40 % mehr nutzen. Die<br />
Lampen sollten auf alle Fälle ausgetauscht werden.<br />
Herr Buzzi erklärt dem Gremium, dass zunächst ein Energieausweis erstellt wurde, dies ist<br />
nach dem neuen Gesetz Pflicht. Dieser Ausweis sollte nach Aussage von Herrn Buzzi im Kindergarten<br />
aushängen.<br />
Das Gebäude hat einen Verbrauch von 238 kWh im Jahr. Der Vergleichswert liegt mehr als<br />
30 % darüber.<br />
Herr Buzzi war sehr überrascht über den sehr hohen Energieverbrauch im Kindergarten. Nach<br />
seiner Meinung liegt der Grund an den Fenstern und hier besteht dringender Handlungsbedarf.<br />
Er schlägt vor, hier Verbundfenster in Kunststoffausführung einzubauen. Hier kann man nach<br />
seiner Meinung sehr viel Energie einsparen.<br />
Der hohe Energieverbrauch ist auch ein Grund, der bei der Antragstellung bei der Regierung<br />
von Unterfranken angegeben werden kann.<br />
Es wird festgestellt, dass man insgesamt 50.000 kWh im Jahr durch diese Maßnahme einsparen<br />
könnte.<br />
Wenn hier Maßnahmen ergriffen werden, soll man auf jeden Fall den Neubaustandard anstreben.<br />
Auf die Frage von GRin Schmid, wie viel Zeit diese Maßnahme in Anspruch nimmt, teilt Herr<br />
Buzzi mit, dass es ½ Jahr dauern wird. Während dieser Zeit sollen die Kindergartenkinder im<br />
Rathaus untergebracht werden.<br />
Für die Gesamtmaßnahme hat Herr Buzzi bereits eine Kostenzusammenstellung erstellt.<br />
Die gesamte Maßnahme beträgt brutto 417.200,-- Euro. Von den gesamten 441 qm muss die<br />
qm-Zahl für die Wohnung abgezogen werden; Es handelt sich letztendlich um 376 qm.<br />
376 qm x 600,-- Euro = 225.600,-- Euro. Dies ist die maximal mögliche Summe, die von der<br />
Regierung von Unterfranken gefördert wird. Um in den Genuss des maximalen Zuschusses zu<br />
kommen, muss die Maßnahme so ausgeführt werden, wie von Herrn Buzzi vorgestellt.<br />
GR Schmid teilt mit, dass man nach seiner Meinung bei diesem Betrag zwei Kindergärten<br />
erstellen könnte.<br />
Abschließend ist man im Gremium mehrheitlich der Meinung, dass die Gemeinde zunächst<br />
den Antrag bei der Regierung von Unterfranken stellen und dann die Antwort abwarten sollte.<br />
Falls die Gemeinde keinen Zuschussbescheid von der Regierung erhält, dann sollten vorrangig<br />
die Fenster im Kindergarten erneuert werden. Die feuchte Wand muss nicht vorrangig behandelt<br />
werden.<br />
Wenn das Gebäude weiterhin als Kindergarten dienen soll, müssen auf jeden Fall Maßnahmen<br />
ergriffen werden.<br />
Beim Fensterkauf soll auf jeden Fall die Dämmung (Dämmungsstärke wegen Fensterbrüstung)<br />
berücksichtigt werden, auch wenn diese nicht gefördert werden sollte.<br />
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