Dresdner Musikfestspiele
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Immer auf der Suche nach neuen Herausforde- Mo<br />
rungen gräbt sie sich in Archive ein und sammelt märz<br />
verkannte und unbekannte Werke, die sie neben den<br />
bekannten Hits veröffentlicht: Cecilia Bartoli, eine der<br />
berühmtesten und vielseitigsten Sängerinnen unserer Zeit.<br />
»La Bartoli« ist ein Superstar der Klassik-Szene, sie lockt die<br />
Zuhörer in Scharen in Konzert- und Opernhäuser rund um die<br />
Welt. Die Voraussetzungen dazu wurden ihr sozusagen schon<br />
in die Wiege gelegt, waren ihre Eltern doch beide selbst<br />
Sänger. Zunächst jedoch war die Passion der jungen Cecilia der<br />
Flamencotanz – bei dem sie ganz nebenbei eine exzellente<br />
Atemtechnik erlernte, bevor sie sich mit sechzehn ganz dem<br />
Gesang verschrieb. Ungefähr im gleichen Alter waren die 4000<br />
Jungen, die im Italien des 18. Jahrhunderts ihre Stimmen<br />
s<br />
20.00<br />
Frauenkirche<br />
145/110/65/25<br />
08<br />
Kammerorchester Basel<br />
Cecilia Bartoli [Mezzosopran]<br />
SONDERKONZERT<br />
CECILIA BARTOLI<br />
»Sacrificium« – Werke von Francesco Araia, Antonio Caldara,<br />
Carl Heinrich Graun, Giovanni Battista Pergolesi,<br />
Nicola Antonio Porpora u.a.<br />
der Kunst geopfert haben. »Sacrificium« ist daher auch<br />
der Titel des neuen Albums von Cecilia Bartoli, in dessen<br />
Zentrum Werke der neapolitanischen Schule von Nicola<br />
Porpora stehen, der die berühmtesten Kastraten wie Farinelli<br />
und Caffarelli entsprangen.