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Dresdner Musikfestspiele

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12<br />

frans brüggen<br />

Isabelle Faust, die mit Dirigenten wie Abbado, Jansons do<br />

und Levine zusammenarbeitet, begeisterte 2009, mai<br />

begleitet von den Berliner Philharmonikern, mit<br />

ihrer Interpretation des Schumann-Violinkonzerts. Wenn sie<br />

auf ihrer Stradivari dieses Konzert spielt, treffen zwei »Dornröschen«-Legenden<br />

aufeinander: Als die junge Solistin 1995<br />

das Instrument geliehen bekam, war die 1704 gebaute Geige<br />

kaum gespielt. Ähnlich ging es Schumanns letztem Werk, das<br />

der Öffentlichkeit 84 Jahre vorenthalten wurde, bevor es erst<br />

1937 uraufgeführt wurde. In Dresden steht Isabelle Faust das<br />

Orchester des 18. Jahrhunderts zur Seite, das unter Leitung<br />

von Frans Brüggen – dem Spezialisten für historische Aufführungspraxis<br />

– auch die selten zu hörende Erstfassung der<br />

vielfach umgearbeiteten 4. Sinfonie spielen wird.<br />

02<br />

20.00<br />

Frauenkirche<br />

75/55/30/15<br />

20<br />

ORCHESTRA OF THE<br />

18TH CENTURY - B RÜGGEN - FAUST<br />

Orchestra of the Eighteenth Century<br />

Frans Brüggen [Dirigent]<br />

Isabelle Faust [Violine]<br />

Johann Sebastian Bach: Ricercare a sei<br />

aus dem »Musikalischen Opfer«<br />

Robert Schumann: Violinkonzert d-Moll woO 23,<br />

Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120<br />

»200 Jahre Schumann«

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