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Dresdner Musikfestspiele

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46<br />

Emanuel Ax<br />

Im zweiten Konzert des diesjährigen »Orchestra<br />

in Residence« wird Emanuel Ax Brahms’ Zweites<br />

Klavierkonzert spielen, das der Komponist einst in<br />

einem Brief kokett als »einige kleine Klavierstücke«<br />

bezeichnet hatte. Tatsächlich hat das viersätzige Werk geradezu<br />

sinfonische Dimensionen. Brahms’ Erstes Klavierkonzert wurde<br />

in Russland 1875 erstaufgeführt – von Sergej Tanejew, der<br />

später Tschaikowskys Kompositions- und Rubinsteins Klavierklasse<br />

übernahm. Tschaikowsky hatte ihn einen »russischen<br />

Bach« genannt, die Nachwelt verglich ihn wegen seiner<br />

konservativen Kompositionsweise eher mit Brahms. Trotzdem<br />

verwundert es gerade angesichts seiner charakteristischen<br />

4. Sinfonie, dass Tanejew weitgehend unbekannt blieb.<br />

28<br />

20.00<br />

Semperoper<br />

110/70/40/20/12/8<br />

so<br />

mai 30<br />

PLETNEV & AX<br />

Russisches Nationalorchester<br />

Mikhail Pletnev [Dirigent]<br />

Emanuel Ax [Klavier]<br />

Johannes Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83<br />

Sergej Tanejew: Sinfonie Nr. 4 c-Moll op. 12

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