Dresdner Musikfestspiele
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sa<br />
mai<br />
07<br />
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Yuri Bashmet<br />
so<br />
mai<br />
10<br />
22. Mai: 19.30 / 23. Mai: 11.00<br />
Kulturpalast<br />
31/29 K<br />
23<br />
BASHMET & ROZHDESTVENSKY<br />
Mit dem Artikel »Chaos statt Musik« wurde 1934 in der <strong>Dresdner</strong> Philharmonie<br />
»Prawda« gegen Schostakowitschs Oper »Lady Macbeth von Gennadi Rozhdestvensky [Dirigent]<br />
Mzensk« gehetzt. Damit war auch der Komponist zur Ziel- Sasha Rozhdestvensky [Violine]<br />
scheibe der Politik geworden, sein Schaffen stand fortan Yuri Bashmet [Viola]<br />
unter dem Damoklesschwert des Stalinismus. Gennadi Dmitri Schostakowitsch: Orchestersuite aus der Oper<br />
Rozhdestvensky arbeitete eng mit Schostakowitsch zusammen, »Lady Macbeth von Mzensk«<br />
auch er musste sich unter dem Druck des Systems behaupten. Benjamin Britten: Doppelkonzert für Violine,<br />
Unter ungleich einfacheren Bedingungen komponierte der von Viola und Orchester<br />
Schostakowitsch tief bewunderte Britten, dessen virtuoses<br />
Doppelkonzert an zweiter Stelle des Programms zu hören ist.<br />
Den Abschluss des Abends bildet die selten gespielte Zweite<br />
Orchestersuite von Tschaikowsky, der selbst noch einige seiner<br />
Peter Tschaikowsky: Suite Nr. 2 C-Dur op. 53 »Suite caractéristique«<br />
Werke mit der <strong>Dresdner</strong> Philharmonie aufgeführt hat. In Kooperation mit der <strong>Dresdner</strong> Philharmonie