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Suchradar Ausagbe 35 - Werbeagentur und Webdesign Blog

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Linkaufbau in der PraxiS<br />

06 | Wie Suchmaschinen „schlechte“ Links erkennen<br />

10 | Linkbait-Praxis: Wie hochwirksame Links entstehen<br />

16 | Linkaufbau in der Praxis<br />

22 | Warum man Linktausch persönlich nehmen sollte<br />

Weitere themen<br />

suchradar Vorwort<br />

25 | Google-Places-integrationen, „Code Venice“<br />

<strong>und</strong> die Lokalisierung des Webs<br />

32 | Lokale Suche: Interview Mike Blumenthal<br />

33 | AdWords-Platzhalter: Dynamische Anzeigen<br />

für Anfänger <strong>und</strong> Fortgeschrittene<br />

37 | Facebook-Anzeigen teil 2: Anzeigen testen<br />

<strong>und</strong> optimieren<br />

44 | SeO tools für excel<br />

»»» JeTZT miT neuer rubrik: TooL-WaTch «««<br />

uvm.<br />

Ausgabe <strong>35</strong> | 25.04.2012<br />

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Von typischen Links, vielen artikel …<br />

<strong>und</strong> einem abo<br />

Liebe Leser,<br />

in diesen tagen vollzieht sich ein gr<strong>und</strong>legender Wandel – wie in Folge einiger anderer Google Updates<br />

zuvor auch. Seit einigen Wochen werden viele Websites bestraft, weil sie „unnatürliche Links“ aufgebaut<br />

haben. Und nicht wenige sind betroffen, weil durch SeOs Links aufgebaut wurden, die relativ leicht algorithmisch<br />

zu erkennen sind.<br />

in dieser Ausgabe vom suchradar haben wir daher den Fokus auf das thema „Linkaufbau“ gesetzt. Wir gehen<br />

dabei auf die „typischen Links“ ein, die man eigentlich bei jeder Link-Auswertung sehen kann – auch<br />

darauf, wie Google diese gezielt erkennen <strong>und</strong> entwerten kann. Und es dreht sich auch um die Ansprache<br />

von Website-Betreibern, die nur allzu oft standardisiert ist <strong>und</strong> damit beim Gegenüber auf wenig Gegenliebe<br />

stößt.<br />

Darüber hinaus widmen wir uns natürlich auch anderen themen. So stellen wir zwei tools vor ( strucr.com<br />

<strong>und</strong> SeO tools for excel ), berichten über Facebook-Anzeigen <strong>und</strong> AdWords-Platzhalter, stellen die Auswirkungen<br />

des Google-Updates „Venice“ vor <strong>und</strong> beantworten natürlich auch in dieser Ausgabe rechtliche<br />

Fragestellungen – in diesem Fall zum Brand Bidding.<br />

Besonders am herzen liegt mir – bevor ich Sie auf das magazin loslasse – unser neues Print-Abo. Unter<br />

www.suchradar.de / abo erfahren Sie mehr über unsere Bemühungen, ihnen das suchradar auch gedruckt<br />

zukommen zu lassen. Wir benötigen 300 Abonnenten, von denen wir schon gut die hälfte haben. Da fehlen<br />

also nur noch Sie <strong>und</strong> 150 weitere …<br />

in diesem Sinne wünsche ich viel Spaß beim „Blättern“.<br />

ihr<br />

markus hövener<br />

2 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

suchradar Vorwort<br />

markus hövener<br />

Chefredakteur<br />

e-mail:<br />

redaktion@suchradar.de


6<br />

10<br />

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22<br />

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4<br />

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Linkaufbau in der Praxis<br />

The Good, The Bad and The Ugly: Wie Suchmaschinen<br />

„schlechte“ Links erkennen<br />

Suchmaschinen haben viele Möglichkeiten, gute<br />

von „schlechten“ Links zu unterscheiden. Ob sie<br />

diese nutzen, ist nicht bekannt. Aber sonderlich<br />

schwierig ist vieles für Google & Co. nicht.<br />

Linkbait in der Praxis: Wie hochwirksame Links<br />

entstehen<br />

Wie lässt sich die maximale Anzahl an Links aus einer<br />

Linkbait-Aktion herausholen? Ein anonymisierter<br />

Case-Study-Bericht. ?<br />

SEO für Einsteiger: Linkaufbau in der Praxis<br />

Wie werden eigentlich derzeit in der breiten Masse<br />

Links aufgebaut? Und was schreibt Google in seinen<br />

Richtlinien dazu? Der Versuch einer Übersicht.<br />

Linkaufbau mit Beziehung: Warum man Linktausch<br />

persönlich nehmen sollte<br />

Wer Links tauschen möchte, sollte nicht auf standardisierte<br />

Linkanfragen zurückgreifen, sondern Beziehungen<br />

aufbauen.<br />

Weitere Themen<br />

Lokale Suche: Google-Places-Integrationen, „Code<br />

Venice“ <strong>und</strong> die Lokalisierung des Webs<br />

Was bedeutet das Algorithmus-Update „Code Venice“<br />

für die lokale Google-Suche? Welche Erscheinungsformen<br />

lokaler Suchergebnisse gibt es überhaupt?<br />

Wie werden bei der automatischen Standort-Erkennung<br />

die SERPs modifiziert <strong>und</strong> warum? Worauf<br />

sollte man künftig aus SEO-Sicht achten?<br />

Interview: Mike Blumenthal<br />

Interview mit Mike Blumenthal im Rahmen der SMX<br />

zum Thema lokale Suche. Er ist anerkannter Experte<br />

für lokale Suche <strong>und</strong> wird daher gelegentlich auch<br />

„Professor Maps“ genannt.<br />

Vorwort<br />

Kurz vorgestellt<br />

Tool-Watch<br />

Stellenanzeigen<br />

Dienstleisterverzeichnis<br />

Impressum<br />

3 suchradar . <strong>35</strong> . Das Magazin für SEO <strong>und</strong> SEM<br />

33<br />

37<br />

41<br />

42<br />

44<br />

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49<br />

Weitere Themen<br />

suchradar Inhaltsverzeichnis<br />

AdWords-Platzhalter: Dynamische Anzeigen für<br />

Anfänger <strong>und</strong> Fortgeschrittene<br />

Mit Platzhaltern können Werbetreibende ihren Ad-<br />

Words-Anzeigen dynamische Elemente hinzufügen.<br />

Dadurch können Keywords, Parameter <strong>und</strong> seit neuestem<br />

auch Standortinformationen eingefügt werden.<br />

Facebook Anzeigen – Teil 2:<br />

Anzeigen testen <strong>und</strong> optimieren<br />

Welche Vor- <strong>und</strong> Nachteile bringen die verschiedenen<br />

Anzeigenformate auf Facebook mit sich <strong>und</strong><br />

wie können Titel, Bild <strong>und</strong> Text für hohe Klickraten<br />

optimiert werden? Dies soll im zweiten Teil der<br />

suchradar-Serie zur Anzeigenschaltung auf Facebook<br />

geklärt werden.<br />

In aller Kürze:<br />

Neue Empfehlungen für die Paginierung<br />

Google hat konkrete Empfehlungen für die Paginierung<br />

von Seiten vorgestellt. Diese sollten die klassischen<br />

Probleme mit unterteilten Seiten effizient<br />

lösen.<br />

Brandbidding <strong>und</strong> Recht:<br />

Neue Urteile in Deutschland<br />

Nachdem es zunächst in Deutschland recht still war<br />

um das Buchen fremder Marken als Keyword, werden<br />

nun wieder Entscheidungen veröffentlicht. Ein<br />

aktuelles Gerichtsurteil des Landgerichts Nürnberg-<br />

Fürth veranschaulicht schön, wie derzeit der Stand<br />

der Dinge beim Brandbidding ist.<br />

Tool-Vorstellung: SEOTools für Excel<br />

Wer schnell ein paar SEO-Daten benötigt, kann sich<br />

diese auch in Excel zusammenstellen lassen. Mit<br />

den kostenlosen SeoTools for Excel ist das kein Problem.<br />

Kurz getestet: strucr.com<br />

Große Websites werden schnell unübersichtlich. Mit<br />

strucr.com gibt es einen Crawler, der die gesamte<br />

Website überprüft <strong>und</strong> Fehlerquellen aufzeigt.<br />

Bringt das was?<br />

Meine Meinung: On-Page-Kreativität ist King<br />

Muss man Suchanfragen eigentlich mit einer passenden<br />

Antwort bedienen? Oder darf man auch mal<br />

kreativ sein <strong>und</strong> die Suchergebnisse mit einer Liste<br />

füllen? Das Letztere.


Tool Watch<br />

neuigkeiten r<strong>und</strong> um Funktionalitäten<br />

von SeO- <strong>und</strong> SeA-tools stellen wir in<br />

dieser rubrik vor.<br />

SiSTrix<br />

Linkdaten der SiStriX toolbox jetzt<br />

mit täglicher Aktualisierung <strong>und</strong><br />

neuen Analysen<br />

Die Linkdaten in der SiStriX toolbox<br />

werden nun täglich auf den neuesten<br />

Stand gebracht. Zudem bietet die toolbox<br />

erweiterte Analysemöglichkeiten<br />

für tiefere Einblicke in das Linkprofil<br />

einer Website.<br />

mit hilfe des so genannten Fresh-index<br />

stehen nun täglich aktualisierte Linkdaten<br />

in der toolbox bereit. Auf der<br />

Übersichtsseite im Link-modul der zu<br />

analysierenden Domain kann die Funktion<br />

durch einen Klick auf den entsprechenden<br />

Button aktiviert werden.<br />

neuerungen wie die Verteilung der<br />

linkgebenden Domains nach Sichtbarkeitsindex,<br />

Sortiermöglichkeiten <strong>und</strong><br />

Grafiken über die historische Linkentwicklung<br />

sind ebenfalls bereits online.<br />

» https: / / tools.sistrix.de / changelog<br />

4 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

kurz vorgestellt<br />

buch-Tipp: „Google inside“<br />

suchradar Kurz vorgestellt / tool-Watch<br />

Wer ist Google? Woher kommt Google? Wer hat das Unternehmen gestaltet <strong>und</strong><br />

wie? Das klingt nach teils langweiligen Fragen, aber der technikredakteur der Wired,<br />

Steven Levy, schafft es in seinem Buch mit vollem ernst <strong>und</strong> manchmal auch hintergründigem<br />

humor, auf die erfolgsgeschichte eines Unternehmens einzugehen, das<br />

heute seinesgleichen sucht.<br />

Wer keine Angst vor Bleiwüsten hat, aber schon immer mal wissen wollte, was es bei<br />

Google mit den tGiFs oder dem Slogan „Don‘t be evil“ auf sich hat, für den ist das<br />

Buch „Google inside“ eine schöne Sache. Aber auch für alle anderen ist es eine sehr<br />

gut geschriebene Dokumentation des erfolgs <strong>und</strong> seiner Stolpersteine. ein echter<br />

Lesetipp.<br />

Preis: 24,95 €<br />

iSBn: 978-38266924-7<br />

Verlag: mitp<br />

Link research Tools<br />

neue Funktionen <strong>und</strong> module für die Link research tools<br />

Die Link research tools wurden um das neue metriken-Paket „Linkwachstum <strong>und</strong><br />

Linkwachstum-trends“ ergänzt, das ab sofort in allen tools zur Verfügung steht.<br />

Superhero- <strong>und</strong> enterprise-Benutzer können somit auch außerhalb des Competitive<br />

Link Velocity tools das Linkwachstum <strong>und</strong> Linkwachstum-trends in den Analysen<br />

berücksichtigen. Diese neuen metriken geben Aufschluss über die Geschwindigkeit<br />

des Linkwachstums in den letzten 4 / 6 / 12 / 24 monaten<br />

Außerdem wurden drei neue module vorgestellt:<br />

Competitive Link Velocity ( CLV )<br />

Das neue CLV-tool zeigt Veränderungen des Linkwachstums an. es gibt sechs<br />

unterschiedliche tab-basierte Darstellungsvarianten, die eine neue Betrachtungsweise<br />

auf bestehende Linkprofile ermöglichen. Drastische Veränderungen<br />

in den Linkgrafiken geben dabei Aufschluss über mögliche Anomalitäten im<br />

Linkwachstum. Anhand der Ergebnisse kann somit das Linkprofil soweit optimiert<br />

werden – um möglichst „natürlich“ zu wirken – <strong>und</strong> somit eine optimale<br />

Platzierung in den Google Suchergebnissen erzielt werden.<br />

Link Check tool ( LCt )<br />

Das Link Check tool ( LCt ) überprüft eine Vielzahl an Links auf deren Qualität<br />

<strong>und</strong> Gültigkeit. Die neu entwickelte excel-import Funktion verwendet vorhandene<br />

Linklisten sowie zusätzliche informationen ( e-mail, Preise, Datum etc. )<br />

<strong>und</strong> integriert diese direkt in den report.<br />

Competitive Keyword Analyzer ( CKA )<br />

Der Competitive Keyword Analyzer ( CKA ) liefert tagesaktuelle Suchergebnisse<br />

aus der gewünschten Suchmaschine, sowie der ausgewählten Sprache <strong>und</strong><br />

dem relevanten Land. Anhand der ausgewählten Parameter lassen sich lokale<br />

oder globale Konkurrenten per Mausklick identifizieren <strong>und</strong> r<strong>und</strong>en somit den<br />

Prozess der Linkresearchtools-unterstützten Konkurrenzanalyse ab. Die ergebnisse<br />

des Competitive Keyword Analyzer ( CKA ) werden mit bis zu 66 metriken<br />

angereichert, bevor das Tool diese in einer grafischen Heatmap visualisiert.<br />

» > http: / / www.linkresearchtools.de / tools / clv /<br />

» > http: / / www.linkresearchtools.de / tools / lct /<br />

» > http: / / www.linkresearchtools.de / tools / cka /


5 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

suchradar Vorwort<br />

Wir gehen, wo andere nach dem Weg fragen.<br />

Barketing: Agentur für globale SEO–Lösungen<br />

www.barketing.de


6 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

suchradar the Good, the Bad and the Ugly<br />

the Good, the Bad and the Ugly<br />

Wie Suchmaschinen „schlechte“ Links<br />

erkennen<br />

Suchmaschinen haben viele möglichkeiten, gute von „schlechten“ Links zu unterscheiden. Ob sie diese nutzen, ist nicht bekannt.<br />

Aber sonderlich schwierig ist vieles für Google & Co. nicht. Von markus hövener.<br />

Googles rankings hängen wesentlich von Links ab.<br />

Gleichzeitig sind Google – <strong>und</strong> natürlich auch anderen<br />

Suchmaschinen wie Bing – viele Links ein Dorn<br />

im Auge. Denn Links von typischen SeO-<strong>Blog</strong>s, Beiträge<br />

aus Foren, gekaufte Links – all das möchte eine<br />

Suchmaschine am liebsten gar nicht werten.<br />

Auch wenn natürlich nicht bekannt ist, welche qualitativ<br />

schwachen Links Google erkennen <strong>und</strong> damit<br />

entwerten kann: Beim Suchmaschinenbetreiber wird<br />

man sich dazu Gedanken machen. Und wenn man darüber<br />

nachdenkt, wie algorithmisch bestimmte Links<br />

erkannt werden könnten, lässt sich umgekehrt auch<br />

schlussfolgern, wie ein Link aussehen sollte, damit er<br />

unerkannt durch dieses raster fallen kann.<br />

Alles in diesem Artikel ist allerdings in gewissen<br />

Grenzen Spekulation.<br />

Stingy Linking<br />

Zunächst ist es für einen Algorithmus sehr einfach,<br />

allgemeine Verzeichnisse oder auch Social-Bookmarking-Dienste<br />

zu erkennen. Denn bei diesen<br />

Websites ist die ausgehende Verlinkung nicht „stingy“<br />

– neudeutsch für „geizig“. Vielmehr gibt es auf<br />

solchen Websites Links in rauen mengen.<br />

eine Website wie bellnet.de hat ein paar tausend Seiten<br />

<strong>und</strong> insgesamt mehr als eine million ausgehende<br />

Links. Wenn eine Website also auf alles <strong>und</strong> jeden<br />

verlinkt, ist das ein klares indiz dafür, dass es leicht<br />

ist, dort einen Link zu kommen. ein Link von einer solchen<br />

Site ist also nicht als klassisches Votum für die<br />

Qualität einer Website zu werten.<br />

muster im hTmL-code<br />

Viele Linkquellen sind auch einfach im htmL-<br />

Code zu erkennen. So gibt es nach wie vor einige<br />

<strong>Blog</strong>s, bei denen man einen Kommentar hinterlassen<br />

kann <strong>und</strong> dann dafür einen Link erhält ( siehe<br />

Abbildung 1 ). Gelegentlich findet man dann auch<br />

in schlecht moderierten <strong>Blog</strong>s Kommentare von<br />

herrn „Fertighaus“ oder Frau „ratenkredit“.<br />

Allerdings sind derartige Links auch im Quellcode<br />

sehr leicht zu erkennen, weil bei Wordpress<br />

Kommentare in der regel schon an<br />

den CSS-Klassen zu erkennen sind ( z. B.<br />

„“ oder „“ ). Ähnliches<br />

gilt für viele andere bekannte mechanismen<br />

wie Gästebücher oder Foren-Signaturen.<br />

Stopp-Wörter<br />

Wenn auf einer Seite schon Wörter wie „Linktausch“,<br />

„Pagerank“ oder „Linkpartner“ auftauchen, könnte<br />

da natürlich schon eine Liste dieser Wörter ausreichen,<br />

um Links von solchen Seiten zu entwerten.<br />

Der Autor<br />

Markus Hövener ist<br />

Chefredakteur des<br />

Magazins suchradar <strong>und</strong><br />

geschäftsführender<br />

Gesellschafter der<br />

SEO-/SEM-Agentur<br />

Bloofusion Germany.<br />

E-Mail:<br />

markus@suchradar.de<br />

Twitter:<br />

@bloonatic


Abb. 1: Ein typischer <strong>Blog</strong>-Kommentar, der einen Link erzeugt<br />

Stimmigkeit der Verlinkung<br />

ein Potenzial liegt auch darin, die eingehenden <strong>und</strong> die ausgehenden<br />

Links einer Website zu bewerten. Wenn es z. B. ein Pferde-<strong>Blog</strong> gibt, das in<br />

der Community beliebt ist, wird sich zeigen, dass viele der eingehenden<br />

Links dieses <strong>Blog</strong>s etwas mit Pferden zu tun haben. Gleichzeitig werden<br />

natürlich auch die ausgehenden Links einen Bezug zum Pferd haben.<br />

Wenn eine Suchmaschine also die themen der eingehenden <strong>und</strong> der<br />

ausgehenden Links in Beziehung setzt, könnte sie herausfinden, ob es<br />

sich um eine „echte“ Website handelt. ein Link von einem solchen kohärenten<br />

<strong>Blog</strong> hätte dann also deutlich mehr Wert für eine Pferde-Website<br />

als ein Link von einem <strong>Blog</strong>, das auch auf viele andere themen verlinkt.<br />

Größe der Website<br />

Ein typisches Muster findet sich oft bei Free-<strong>Blog</strong>s, also solchen, die man<br />

kostenlos z. B. auf wordpress.com eröffnen kann. Nicht selten findet sich<br />

dort auf einer Subdomain wie mein-keyword.wordpress.com eine einstellige<br />

Anzahl recht minderwertiger Beiträge zum thema. Die Beiträge<br />

verlinken dann auf die Website, um die es eigentlich geht. Schon alleine<br />

die typische Größe einer solchen Website macht es Suchmaschinen<br />

leicht, derartige Versuche gezielt zu erkennen.<br />

7 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

suchradar the Good, the Bad and the Ugly<br />

expired domains<br />

Auch beliebt sind expired Domains, also Domains,<br />

die früher mal einem anderen Zweck dienten <strong>und</strong><br />

gut verlinkt waren ( z. B. www.rotes-kreuz-in-emsbuettel.de<br />

). Wenn diese Website nicht mehr gebraucht<br />

<strong>und</strong> die Domain wieder frei wird, wird sie<br />

„gesnappt“, also wieder neu registriert. Auf diese<br />

Domain wird dann meist ein <strong>Blog</strong> geschaltet, auf<br />

dem dann Beiträge abgelegt werden.<br />

Für Suchmaschinen ist das natürlich schon schwieriger<br />

zu erkennen. hier gibt es aber verschiedene<br />

Angriffspunkte:<br />

1. Der Besitzerwechsel der Domain ( schwer zu erkennen,<br />

außer mit Blick auf das impressum )<br />

2. Der hosting-Wechsel der Domain ( meist nicht<br />

zu vermeiden )<br />

3. Der inhaltliche Wechsel der Domain ( deswegen<br />

werden dann dort auch bevorzugt thematisch<br />

passende inhalte platziert )


8 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

Aber selbst, wer alles richtig macht, wird<br />

in der regel eine Schwachstelle nicht<br />

lösen: Vor dem Besitzerwechsel hat die<br />

Website oft viele gute Links bekommen<br />

– in der regel alles organische Links.<br />

nach dem Wechsel bzw. auch in der<br />

Zeit, in der Domain ruht, werden aber<br />

meist gar keine Links mehr aufgebaut.<br />

Und wenn, dann nicht mehr in der selben<br />

Qualität wie vorher. in jedem Fall<br />

gibt es hier ein muster, das mit gewisser<br />

treffsicherheit erkannt werden kann.<br />

Panda<br />

Google hat mit dem Panda-Update gezeigt,<br />

dass es zumindest versucht, Websites<br />

in ihrer Gesamtqualität zu erkennen.<br />

Auch gibt es bei Google.com einen<br />

indikator für den „reading Level“, also<br />

den Wortschatz eines textes. Die meisten<br />

texte auf Websites, die nur für den<br />

Linkaufbau existieren, würden wohl zumindest<br />

Verdacht erregen. Denn sie sind<br />

eben nicht hochwertig, sondern wurden<br />

für kleines Geld bei text-Agenturen gekauft<br />

<strong>und</strong> weisen dementsprechend einen<br />

geringen „reading Level“ auf.<br />

Typisches Linkverhalten<br />

Durch die gigantische menge an Daten,<br />

die Google zur Verfügung hat, kann<br />

der Suchmaschinen-Betreiber relativ<br />

einfach ableiten, was normal ist. ist es<br />

etwa normal, dass eine Website immer<br />

mit den „richtigen Suchbegriffen“ auf<br />

Anbieter von ratenkrediten, Geschenkideen<br />

<strong>und</strong> Fertighäusern verlinkt? Oder<br />

wäre es nicht normal, auch mal eine UrL<br />

oder die Wörter „hier“ <strong>und</strong> „diese Website“<br />

zu verlinken?<br />

noch mehr?<br />

es gibt noch viel mehr Ansätze, auf<br />

die sich Google <strong>und</strong> anderen Suchmaschinen<br />

stützen können. einige davon<br />

stammen aus der statistischen Analyse<br />

( „Was ist normal / typisch?“ ), einige aus<br />

der Graphen-theorie ( „Wo gibt es Linknetzwerke?“<br />

). Aber auch das trainieren<br />

suchradar the Good, the Bad and the Ugly<br />

von so genannten Klassifikatoren bietet sich an,<br />

bei dem ein Algorithmus mit guten <strong>und</strong> schlechten<br />

Beispielen von Links trainiert wird.<br />

ausblick<br />

Wie gesagt: es ist nicht bekannt, welche dieser methoden<br />

Google & Co. mit welcher treffsicherheit<br />

anwenden. Aber die Suchmaschinen haben einen<br />

Vorteil bei all diesen Fragestellungen. Sie müssen<br />

sich ihrer Sache nämlich nicht unbedingt sicher<br />

sein.<br />

Wenn eine Suchmaschine sich entscheidet, einen<br />

Link zu entwerten, kann das ja durchaus eine Fehleinschätzung<br />

sein – die aber nicht auffällt, weil<br />

ja nach außen nicht kommuniziert wird, welche<br />

Links wie gewertet werden. im Zweifel kann eine<br />

Suchmaschine hier also sehr konservativ ans Werk<br />

gehen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>sätzlich einem Link nicht trauen.<br />

Leider liegt genau hier auch ein klassisches SeO-<br />

Problem: nach außen ist nicht erkennbar, welche<br />

Links wie gewertet werden. Wenn man sehen<br />

könnte, dass bestimmte Links ( z. B. von billigen<br />

SeO-<strong>Blog</strong>s ) nicht funktionieren würden, würde es<br />

auch deutlich weniger nachfrage nach bestimmten<br />

maßnahmen geben.<br />

Und leider funktionieren viele der maßnahmen ja<br />

auch immer noch. es passiert oft, dass man sich<br />

fragt, warum bestimmte Websites es mit einem<br />

Link-mix nach vorne in die Suchergebnisse schaffen,<br />

bei denen die Links auf den ersten Blick minderwertig<br />

aussehen. All das steigert nicht gerade<br />

die nachfrage nach echten, hochwertigen Verlinkungen<br />

im markt.<br />

die Zukunft<br />

Der markt für Linkaufbau ist seit Jahren in Bewegung.<br />

Wer früher nur in Social-Bookmarking-<br />

Verzeichnisse eingetragen hat oder massiv thematisch<br />

unpassende Links erzeugt hat, wird heute<br />

ganz andere maßnahmen empfehlen. Wer aber einen<br />

Blick auf die oben genannten Faktoren wirft,<br />

sollte schon heute darüber nachdenken, dass viele<br />

der typischen Linkaufbau-methoden langfristig<br />

auch nicht funktionieren werden.<br />

Die nachfrage nach „echten“ Links von „echten“<br />

Websites wird wohl signifikant steigen. Davon gibt<br />

es aber leider viel zu wenige, um die nachfrage am<br />

markt befriedigen zu können.


Auch zeigt sich, dass viele „echte“ Websites maßnahmen treffen, um sich<br />

gegen SeOs zu wehren. So haben einige Foren komplett auf nofollow-<br />

Links umgestellt. einige erlauben auch erst das Veröffentlichen von Links,<br />

nachdem man bereits zehn Beiträge geschrieben hat. So wird zumindest<br />

verhindert, dass jemand einfach nur einen kurzen Beitrag in einem Forum<br />

schreibt <strong>und</strong> so schnell einen Link erhält.<br />

Für die nahe Zukunft wird es also einige Veränderungen geben. einige<br />

davon könnten sein:<br />

1. Der Linkkauf auf „echten“ Websites wird signifikant zunehmen.<br />

2. themen wie Linkbait werden noch wichtiger werden, weil mit ihrer<br />

hilfe auch organische, gute Links entstehen können.<br />

3. Unternehmen <strong>und</strong> SeOs werden beim Linkaufbau stärker zusammenarbeiten<br />

müssen, um „echte“ Links zu bekommen.<br />

4. Die markteintrittsbarrieren werden für neue Unternehmen immer höher<br />

werden, da wohl eher bekannte Unternehmen die „echten“ Links<br />

bekommen können.<br />

5. Unternehmen, die auf ein netzwerk zurückgreifen können, sind natürlich<br />

klar im Vorteil ( z. B. große medienhäuser, die über eine Vielzahl an<br />

gut verlinkten Websites verfügen ).<br />

suchradar the Good, the Bad and the Ugly<br />

faZiT<br />

Unternehmen, die Linkaufbau betreiben,<br />

sollten sich darüber im Klaren sein, dass viele<br />

der derzeit aufgebauten Links für Google zu<br />

erkennen sind – ob bereits heute oder in der<br />

nahen Zukunft spielt da keine große rolle.<br />

man wird also darüber nachdenken müssen,<br />

wie man sich hier zukunftssicher aufstellt <strong>und</strong><br />

bereits jetzt die Weichen stellt, um zukünftig<br />

gute Links zu bekommen.<br />

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9 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

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NEU


Gerade in Anbetracht der aktuellen – von Google<br />

immer strikter durchgesetzten – Verlinkungsrichtlinien<br />

<strong>und</strong> den daraus resultierenden Abstrafungen,<br />

steigt das interesse an qualitativ hochwertigem,<br />

organischem Linkaufbau immer mehr. Denn „gute<br />

Links“ verstoßen nicht gegen die richtlinien <strong>und</strong><br />

bieten langfristig gute rankings.<br />

Dieser Artikel identifiziert anhand von zwei anonymisierten<br />

Fallstudien die drei wichtigsten Faktoren<br />

für erfolgreiche Linkbait-Aktionen.<br />

einigkeit <strong>und</strong> recht <strong>und</strong> freiheit<br />

Gemeint ist: Langfristigkeit <strong>und</strong> Stabilität <strong>und</strong> Unanfechtbarkeit.<br />

So sollte die hymne des Linkaufbaus<br />

beginnen. nur wenn ein Link diese Kriterien<br />

erfüllt, kann er seinen maximalen Wert entfalten.<br />

im einzelnen ist damit gemeint:<br />

• Langfristigkeit: ein natürlicher Link hat keine<br />

Laufzeit. er existiert im Prinzip für immer.<br />

• Stabilität: Was für immer währt, das erzeugt Stabilität.<br />

• Unanfechtbarkeit: Wenn Google einen Link manuell<br />

oder algorithmisch prüft, dann sollte nach<br />

der Prüfung ganz klar feststehen, dass dieser<br />

Link 100 % legitim ist.<br />

10 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

Solche Links entstehen aber nur selten von selber,<br />

so dass es wichtig ist, die richtigen inhalte zu erstellen<br />

<strong>und</strong> dann die richtigen Website-Betreiber<br />

anzusprechen. Dieses Wissen hat sich auch in den<br />

letzten Jahren durchgesetzt:<br />

• Die richtigen tools <strong>und</strong> techniken zur Findung<br />

von Linkquellen ( Websites von potenziellen<br />

Linkgebern ) sind bekannt.<br />

• Was verlinkungswürdiger inhalt „bedeutet“, ist<br />

verstanden.<br />

• Die theorien von Cialdini & Co ( z. B. aus dem<br />

Buch „Die Psychologie des Überzeugens“ ) sind<br />

kein Rätsel mehr <strong>und</strong> finden regelmäßige Anwendung.<br />

• Die Linkanfragen sind korrekt formuliert, für<br />

den jeweiligen empfänger individualisiert. Sie<br />

werden am richtigen tag in der Woche <strong>und</strong> zur<br />

richtigen tageszeit versendet.<br />

Alles perfekt – <strong>und</strong> dennoch funktioniert es oft<br />

nicht richtig. Die Anzahl der versandten Link-Anfragen<br />

steht in keiner relation zu den tatsächlich<br />

aufgebauten Links. Obwohl all die oben genannten<br />

Punkte äußerst wichtig sind, scheinen noch teile in<br />

diesem Puzzle zu fehlen, die es erlauben, wirklich<br />

erfolgreich mit Link-Anfragen zu sein.<br />

suchradar Linkbait in der Praxis<br />

Linkbait in der Praxis<br />

Wie hochwirksame Links entstehen<br />

Wie lässt sich die maximale Anzahl an Links aus einer Linkbait-Aktion herausholen? ein anonymisierter Case-Study-Bericht.<br />

Von Saša ebach.<br />

der autor<br />

Saša ebach ist leidenschaftlich,<br />

wenn es um das<br />

thema Linkaufbau geht.<br />

er vermittelt sein Wissen<br />

gerne auf Konferenzen <strong>und</strong><br />

auch in einem speziellen<br />

LiveLinkBuilding-Workshop<br />

( http: / / livelinkbuilding.<br />

com ).<br />

Das vermittelte Wissen aus<br />

dem Workshop stammt aus<br />

der Praxis. Als Geschäftsführer<br />

bei ViPeX hat er schon<br />

viele organische Kampagnen<br />

betreut. Das Angebot<br />

der VIPEX findet sich unter<br />

BoxOfLinks<br />

( http: / / www.boxoflinks.<br />

com ).<br />

twitter:<br />

@linkaufbau


Puzzleteil 1: die entkommerzialisierte<br />

Zone<br />

Der Begriff „entkommerzialisierte Zone“ ( eKZ )<br />

macht jetzt seit einiger Zeit die r<strong>und</strong>e. Wer sich mit<br />

Linkaufbau beschäftigt, wird davon gehört haben.<br />

Die eKZ verhindert, dass potenzielle Linkgeber das<br />

Gefühl bekommen, die Website des Anfragenden<br />

wolle einfach nur mehr Geld verdienen.<br />

Pierre Kurby hat dazu einen kleinen test durchgeführt,<br />

dessen ergebnisse jeder nachvollziehen<br />

kann. in „Gastartikelmarketing funktioniert“ testet<br />

er jeweils 50 Linkanfragen von drei verschiedenen<br />

Websites: einem Online-Shop, einem Portal mit<br />

Werbung <strong>und</strong> einem Portal ohne Werbung ( siehe<br />

Abbildung 1 ).<br />

Die mini-Studie bestätigt auch die eigenen immer<br />

wieder gemachten erfahrungen: je kommerzieller<br />

das Projekt, desto weniger Antworten auf Linkanfragen.<br />

Je weniger Antworten, desto weniger Links.<br />

Für die meisten Unternehmens-Websites bedeutet<br />

dies folglich, dass sie – neben dem notwendigen<br />

kommerziellen Bereich – eine eKZ brauchen. ein<br />

sehr gutes Beispiel für eine solche eKZ ist das <strong>Blog</strong><br />

des Student-travel-Anbieters Stepin ( www.stepin.<br />

de ).<br />

Abb. 2: Kommerzielle Website verlinkt unscheinbar auf EKZ<br />

11 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

suchradar Linkbait in der Praxis<br />

Abb. 1: Einfluss der Website auf die Anzahl der Rückmeldungen<br />

Die kommerzielle Startseite des Anbieters ist attraktiv, versucht jedoch<br />

auch „Geld zu verdienen“. nur über einen unscheinbaren Link oben ( grüner<br />

Pfeil, siehe Abbildung 2 ) erreicht man eine eKZ. Das magazin „Weltneugier“<br />

bietet sehr viele, gut gemachte Artikel. Wer sich die Liste der inhalte<br />

ansieht, der stellt schnell fest, dass sie in diesem Bereich ganz klar<br />

nicht versuchen, etwas zu verkaufen. ( Damit ist natürlich nicht behauptet,<br />

dass Stepin die Weltneugier als eKZ zum Linkaufbau verwendet. )<br />

es muss jedoch nicht immer ein ganzer <strong>Blog</strong> sein. Wenn noch nicht klar<br />

ist, dass deutlich mehr als zwei bis drei Linkaufbau-inhalte produziert<br />

werden, dann reicht es unter Umständen aus, diese inhalte einfach auf<br />

eigene Landing Pages zu platzieren. Denn wer ein <strong>Blog</strong> in ein Verzeichnis<br />

installiert, weckt die erwartung, dass darin jetzt regelmäßig etwas ( zwischen<br />

den Linkaufbau-inhalten ) passiert. Dieser Aufwand sollte allerdings<br />

sorgfältig erwägt werden, denn jeder Zusatzaufwand kostet Geld,<br />

welches vielleicht besser in der Link-Kampagne investiert wird.


Puzzleteil 2: der nutzwert übertrumpft aLLeS<br />

„Content is king“ heißt es immer so schön. Dies suggeriert, dass guter Content notwendig ist,<br />

um gute Links aufzubauen. Gr<strong>und</strong>sätzlich stimmt dies, wobei das Wort „gut“ im Zusammenhang<br />

mit einem Content, der speziell für eine Linkbait-Kampagne erschaffen wird, zuerst qualifiziert<br />

werden muss.<br />

es gibt nämlich sehr viele Beispiele für Content, der wirklich gut ist, der aber dennoch kaum<br />

eine Chance auf Verlinkung hat. in der Praxis zeigt sich zudem immer wieder, dass es mehr auf<br />

den nutzwert ankommt, als auf alles andere. hat der Content einen wirklich hohen Unterhaltungswert,<br />

so wird er heutzutage gerne über Videoportale <strong>und</strong> / oder Social media verbreitet.<br />

Das ist zwar cool, bringt aber kaum Links.<br />

An einem einfachen headline-Beispiel erkennt man den Unterschied:<br />

• hoher Unterhaltungswert: 10 inseln, die durch Global Warming vom Untergang bedroht sind<br />

• hoher nutzerwert: 10 medikamente, die sie für ihre Afrika-Safari nicht vergessen dürfen<br />

Der erste Artikel zielt darauf ab, den Leser auf eine makabere Art <strong>und</strong> Weise zu unterhalten. Wer<br />

an sowas Spaß hat, der verbreitet den Artikel bestimmt auch gerne auf twitter, Facebook & Co.<br />

Der zweite Artikel ist als konkrete hilfe für Afrika-reisende gedacht. in ihm könnten informationen<br />

enthalten sein, die einem vielleicht das Leben retten. Als solcher passt er auch viel<br />

besser zu Portalen, die sich ebenfalls mit dem thema reisen <strong>und</strong> medizinische Versorgung<br />

beschäftigen.<br />

Wann ist ein hoher nutzwert gegeben? immer dann, wenn der Konsument des inhaltes etwas<br />

lernt, was ihn dazu in die Lage versetzt, durch Anwendung des erlernten Wissens, in Zukunft<br />

deutlich bessere ergebnisse zu erzielen.<br />

Abb. 2: Die EKZ auf www.stepin.de<br />

12 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

suchradar Linkbait in der Praxis


Auf diese Anfrage gab es z. B. die folgende<br />

Antwort:<br />

Hallo Frau Kunze,<br />

danke für den Hinweis.<br />

Gerne können wir uns über<br />

einen Artikel- bzw. Linktausch<br />

unterhalten. Wir haben<br />

einige Reiseseiten im<br />

Portfolio.<br />

Netten Gruß,<br />

…<br />

Alle anderen Antwort-mails hatten einen<br />

ähnlichen Wortlaut / eine ähnliche<br />

Botschaft. Statt einen Link zu setzen,<br />

kam leider nur ein „tauschangebot“ zurück.<br />

insgesamt gab es auf 80 Anfragen<br />

elf Antworten, von denen zehn Linktausch-Angebote<br />

waren.<br />

Wenn diese Linkbait-Kampagne eine<br />

Schulnote erhalten würde, wäre das<br />

wohl eine 4-. immerhin gab es aber die<br />

Option zum Linktausch, der sich wahrscheinlich<br />

auch ohne aufwendige Content-Produktion<br />

bewerkstelligen lässt.<br />

insgesamt ist das ergebnis aber eher<br />

enttäuschend.<br />

Eine Infografik zum Thema Kofferpacken<br />

hat definitiv einen Nutzwert. Gemessen<br />

am Grad der freiwilligen Verlinkung<br />

scheint dieser aber leider nicht so<br />

hoch wie erhofft.<br />

14 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

suchradar Linkbait in der Praxis<br />

Linkbait 2: Pdf-ratgeber – kindern den umgang mit<br />

Geld beibringen ( anonym )<br />

Für die zweite Linkbait-Aktion wurde mit folgenden e-mails angefragt:<br />

Sehr geehrter Herr xxx,<br />

mein Name ist Sonja Burg <strong>und</strong> ich bin Redakteurin des Ratgeberportals<br />

…. Nun haben wir eine kostenlose Broschüre als<br />

Download herausgebracht: ( Titel )<br />

Diese Broschüre enthält Tipps <strong>und</strong> Empfehlungen für Eltern<br />

<strong>und</strong> Pädagogen, wie man Kindern einen sinnvollen Umgang mit<br />

Geld vermitteln kann:<br />

( Link )<br />

Sollte diese Broschüre auch für die Besucher Ihrer xxx-Site<br />

interessant sein, würde ich mich über einen Verweis auf die<br />

Broschüre sehr freuen. Vielleicht als weiterführende Information<br />

Ihres Artikels xxxx:<br />

( Link von bestehender Seite, falls vorhanden )<br />

Ich freue mich auf Ihre Antwort.<br />

Liebe Grüße ( aus dem heute sonnigen Berlin ) nach xx<br />

Sonja Burg<br />

Redaktion Magazin<br />

…<br />

Diese Aktion war deutlich erfolgreicher <strong>und</strong> brachte u. a. Links von Websites wie<br />

www.erzieherin.de, www.schule.at, www.familienhandbuch.de, vaeter.nrw.de <strong>und</strong> vielen<br />

anderen. insgesamt resultieren aus 80 Anfragen mehr als zwölf gute Verlinkungen.<br />

Lerneffekt<br />

eine ratgeber-Broschüre zum thema „Geld <strong>und</strong> Kinder“ scheint einen deutlich höheren<br />

Nutzwert zu haben. Wie man einen Koffer effizient packt, ist bestimmt auch<br />

nützliches Wissen. Das Wissen kann man immer dann anwenden, wenn eine reise<br />

ansteht. Für die meisten menschen ist das kein alltägliches Phänomen <strong>und</strong> daher<br />

kein Problem mit einer großen tragweite.<br />

Wer jedoch den Umgang mit Geld im frühen Alter erlernt, der hat im ganzen Leben<br />

etwas davon. entsprechend „wertvoll“ ist dieses Wissen für eltern <strong>und</strong> Pädagogen<br />

<strong>und</strong> so erklärt sich auch die Liste der Linkgeber, die allesamt in diese Kategorie<br />

fallen.


Puzzleteil 3: auf die Linkerati kommt es an<br />

ist es nur der nutzwert, der die Linkgeber dazu bewogen hat, den ratgeber<br />

mit einem Link zu belohnen?<br />

Die erfahrung zeigt, dass ein hoher nutzwert alleine nicht reicht. ein<br />

Artikel mit einer Anleitung zur erstellung feinster häkelmuster mag einen<br />

unglaublich hohen nutzwert für häkelfans haben. Wer jedoch drei<br />

minuten in die recherche nach häkelfans investiert, stellt schnell fest,<br />

dass es einige davon gibt. Sie unterhalten sich auch ausgiebig in den<br />

entsprechenden Foren <strong>und</strong> tauschen häkelmuster aus.<br />

Es gibt jedoch nur sehr wenige, die internetaffin genug sind, um neben<br />

ihrer recherche nach mustern auch selbst eine Website zu betreiben. Das<br />

ist ja gerade die Gr<strong>und</strong>voraussetzung dafür, dass sie auch selbst verlinken<br />

können. Die Linkzielgruppe ( Linkerati ) muss im gegebenen Bereich<br />

erstens groß genug sein <strong>und</strong> darüber hinaus unbedingt so etwas wie<br />

einen Lehrauftrag haben oder eine Botschaft vermitteln wollen.<br />

Die Infografik „Koffer packen“ richtet sich an Seitenbetreiber aus dem<br />

reiseumfeld. Von diesen gibt es unglaublich viele. Die motivation dieser<br />

Seitenbetreiber liegt zumeist auf der hand. Sie wollen Geld verdienen<br />

<strong>und</strong> wissen genau um den Wert eines Links. es ist auch nicht ihre mission,<br />

andere menschen zu „erziehen“.<br />

Der ratgeber richtet sich hauptsächlich an Pädagogen <strong>und</strong> eltern( -sites ).<br />

Die menschen hinter diesen Portalen haben einen Lehrauftrag. es ist ihr<br />

Job <strong>und</strong> fast schon ihre heilige Pflicht, ihre Leser mit wichtigen Informationen<br />

zum thema zu versorgen. Dass diese Linkgeber den inhalt mit<br />

einem Link gewürdigt haben, ist bei näherer Betrachtung als selbstverständlich<br />

zu betrachten.<br />

Schon bei der Ideenfindung kommt es demnach darauf an, das Thema bereits<br />

vor Produktion auf die Linkerati-Qualität zu prüfen. es reicht nicht,<br />

einfach nur eine große Interessenszielgruppe zu identifizieren. Zum geplanten<br />

Linkbait sollten sich wenigstens 50 potenzielle Linkgeber finden<br />

lassen, deren ausdrückliche Agenda es ist, regelmäßig wichtige informationen<br />

an ihre Leser weiterzugeben.<br />

nur wer das beachtet, wird kontinuierlich erfolgreiche Linkaufbau-Kampagnen<br />

durchführen.<br />

15 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

faZiT<br />

suchradar Linkbait in der Praxis<br />

Organischer Linkaufbau erfordert nicht nur<br />

eine gute Portion Kreativität, Kommunikationstalent<br />

<strong>und</strong> eine Auge für gute inhalte. Wer<br />

z. B. erfolgreiche Linkbait-Aktionen durchführen<br />

möchte, der muss darauf achten, dass auch<br />

wirklich alle Voraussetzungen stimmen.<br />

Demnach müssen erfolgreiche Kampagnen<br />

neben den Basics auch unbedingt<br />

• inhalte mit sehr hohem nutzwert produzieren,<br />

die<br />

• unbedingt echte Linkerati ansprechen<br />

<strong>und</strong><br />

• auch in einem Bereich ohne kommerziellen<br />

Charakter platziert sind, damit die<br />

Linkerati nicht demotiviert werden.<br />

erst dann steht einem überwältigenden Linkaufbau-erfolg<br />

nichts mehr im Wege.


SeO für einsteiger<br />

Linkaufbau in der Praxis<br />

16 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

suchradar SeO für einsteiger<br />

Wie werden eigentlich derzeit in der breiten masse Links aufgebaut? Und was schreibt Google in seinen richtlinien dazu? Der<br />

Versuch einer Übersicht. Von markus hövener.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich ist das Paradigma von Google ja<br />

nicht schlecht: ein Link ist ein positives Votum für<br />

eine Website. Wenn eine Website nicht gut <strong>und</strong> relevant<br />

wäre, würde man ja nicht darauf verlinken.<br />

Also kann man die Qualität <strong>und</strong> Beliebtheit einer<br />

Website an ihren Backlinks bemessen.<br />

Das mag in den Anfangszeiten des Suchmaschinenbetreibers<br />

noch gegolten haben. Weder aber<br />

will ein Website-Betreiber mittlerweile darauf<br />

warten, dass Links auch organisch entstehen, noch<br />

gibt es in einigen Branchen überhaupt genügend<br />

Potenziale, um organisch verlinkt zu werden ( vor<br />

allem B2B, peinliche medizinische themen, bestimmte<br />

finanzielle Aspekte ).<br />

Und so werden fleißig Links künstlich aufgebaut,<br />

wobei nicht jede Agentur oder jeder Betreiber dieselbe<br />

Strategie an den tag legt. Oftmals geht es<br />

dort eher um Quantität als um Qualität. es geht<br />

aber auch um Bequemlichkeit, denn wie gesagt ist<br />

es nicht immer einfach, wertige Links zu erhalten.<br />

Wer sich z. B. Googles originäre Formel zur Pagerank-Berechnung<br />

anschaut, wird dort nur etwas<br />

von Pagerank-Verteilungen lesen. Jede Website<br />

kann durch einen Link Pagerank weitergeben. Wer<br />

sich also in 100 Social-Bookmarking-Verzeichnisse<br />

wie LinkSilo.de oder OneView.de einträgt, kann so<br />

schnell 100 Links aufbauen <strong>und</strong> gemäß der Formel<br />

Pagerank anhäufen.<br />

Dabei hat der Website-Betreiber dann aber die<br />

rechnung ohne den Wirt – gemeint ist Google –<br />

gemacht. Denn auch Google hat längst erkannt,<br />

dass Links sehr schnell über öffentlich zugängliche<br />

tools bequem aufgebaut oder sogar bei ebay<br />

gekauft werden können. Der Suchmaschinenbetreiber<br />

musste also handeln – <strong>und</strong> handelt immer<br />

noch. Permanent werden die Algorithmen justiert,<br />

um Links besser bewerten zu können.<br />

ankertext<br />

eine Änderung betrifft z. B. den Ankertext ( also den<br />

verlinkten text eines hyperlinks, z. B. hier<br />

steht der Ankertext< / a>. Google berücksichtigt<br />

den Ankertext, so dass gr<strong>und</strong>sätzlich eine Website,<br />

die über viele Backlinks mit Ankertexten wie „Fertighaus“<br />

verfügt, auch für diesen Suchbegriff gut<br />

gef<strong>und</strong>en wird.<br />

Aber es sieht aus Suchmaschinensicht nicht sehr<br />

organisch aus, wenn eine Website h<strong>und</strong>ertfach mit<br />

dem gleichen Ankertext – z. B. „ratenkredit“ – verlinkt<br />

ist. Daher ist seit einigen Jahren der trend<br />

erkennbar, dass derlei „auffällige“ Ankertexte beim<br />

Linkaufbau vermieden werden. man versucht eher<br />

Ankertexte zu setzen, die nicht ausschließlich aus<br />

dem Suchbegriff besteht, diesen aber trotzdem<br />

beinhalten ( z. B. Ankertext „eine Übersicht aller<br />

Ferienhaus-Anbieter“, wenn der Suchbegriff „ferienhaus“<br />

wichtig ist ). So versucht man weniger<br />

aufzufallen.<br />

Der Autor<br />

Markus Hövener ist<br />

Chefredakteur des<br />

Magazins suchradar <strong>und</strong><br />

geschäftsführender<br />

Gesellschafter der<br />

SEO-/SEM-Agentur<br />

Bloofusion Germany.<br />

E-Mail:<br />

markus@suchradar.de<br />

Twitter:<br />

@bloonatic


17 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

suchradar Vorwort<br />

Das suchradar im Print-Abo<br />

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Abos bis<br />

30.9.2012<br />

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insgesamt bemühen sich Unternehmen also, mehr Varianz in<br />

die Verlinkung zu bringen, um nicht algorithmisch erkannt<br />

werden zu können. Andere Ankertexte, manche Verlinkungen<br />

auf die Startseite, manche auf Unterseiten, mal ein Link, der<br />

gar keine Suchbegriffe beinhaltet – all das sind rezepte, um<br />

bei Suchmaschinen nicht direkt negativ aufzufallen.<br />

die typischen Links<br />

Wer Verlinkungen von Websites analysiert, wird dort immer<br />

wieder ganz typische Links finden können ( siehe Tabelle 1 ).<br />

Dabei haben die in der tabelle genannten typischen Orte<br />

beim Linkaufbau einen ganz klaren Vorteil: man bekommt<br />

dort immer <strong>und</strong> ohne relevanten Aufwand einen Link.<br />

Dementsprechend sehen dann aber auch viele dieser Websites<br />

aus – mit Verlinkungen zu Ferienhäusern, ratenkrediten,<br />

Versicherungsvergleichen <strong>und</strong> anderen bekannten themen.<br />

man kann also auf diesem Wege wohl 1.000 oder mehr Verlinkungen<br />

aufbauen. Allerdings wird man dann auch schnell<br />

erkennen, dass Suchmaschinen diese Links oftmals nur mit ei-<br />

Segment<br />

Social Bookmarking<br />

Artikelverzeichnisse<br />

Kostenlose Pr-Portale<br />

Allgemeine Verzeichnisse<br />

Spezialisierte Verzeichnisse<br />

Kostenlose <strong>Blog</strong>s ( „Free<br />

<strong>Blog</strong>s“ )<br />

typische Vertreter<br />

www.linksilo.de, …<br />

www.artikelportal.de, …<br />

www.openpr.de, …<br />

www.bellnet.de, …<br />

18 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

-<br />

xxx.wordpress.com, …<br />

Abb. 1: Dofollow-Links aus <strong>Blog</strong>s<br />

suchradar SeO für einsteiger<br />

ner geringen Wertung versehen. Wer also nur auf solche Links<br />

setzt <strong>und</strong> sie nicht nur als Beimischung zu anderen guten<br />

Links nutzt, wird kaum gute rankings erreichen können, weil<br />

Suchmaschinen viele dieser Links als das erkennen können,<br />

was sie sind – nämlich reine Fleißarbeit <strong>und</strong> nicht das ergebnis<br />

eines positiven Votums für die Website.<br />

Tabelle 1: Typische Verlinkungen ( ohne Anspruch auf Vollständigkeit )<br />

Anzahl möglicher Sites<br />

es sind sicherlich deutlich mehr als 100 Portale verfügbar,<br />

die zum teil auch alle auf derselben Software basieren <strong>und</strong><br />

sehr ähnlich aussehen.<br />

reine Artikelverzeichnisse gibt es wohl in einer hohen zweistelligen<br />

Anzahl.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich gibt es viele kostenlose Pr-Portale, aber nicht<br />

alle bieten Dofollow-Links ( info zu Dofollow-Links siehe<br />

Kasten ) oder sind noch aktiv. insgesamt gibt es wohl eine<br />

hohe zweistellige Anzahl solcher Portale.<br />

Sicherlich gibt es mindestens eine dreistellige Anzahl allgemeiner<br />

Verzeichnisse. Wenn man allerdings etwas selektiver<br />

wird <strong>und</strong> gewisse qualitative Ansprüche an so ein Verzeichnis<br />

stellt, bleiben wohl maximal 50 vertretbare allgemeine<br />

Verzeichnisse übrig.<br />

( Abhängig von der Branche )<br />

Kostenlose <strong>Blog</strong>s kann man auf vielen deutschen <strong>und</strong> internationalen<br />

Plattformen aufbauen. hier gibt es wohl eine<br />

hohe zweistellige Anzahl relevanter Plattformen. Da man<br />

aber in der regel für jedes kostenlose <strong>Blog</strong> eine eigene<br />

Subdomain bekommt, kann man prinzipiell eine unendliche<br />

Anzahl solcher <strong>Blog</strong>s aufbauen.


Segment<br />

Kostenlose Websites<br />

<strong>Blog</strong>-Kommentare<br />

Gästebücher<br />

Tabelle 1 ( Fortsetzung ): Typische Verlinkungen ( ohne Anspruch auf Vollständigkeit )<br />

Abb. 2: Linkaufbau über Gästebücher<br />

Plattformen zum Linkkauf<br />

Wer Abkürzungen beim Linkaufbau sucht, wird auch auf Dienste wie www.<br />

backlinkseller.de, www.everlinks.net <strong>und</strong> www.ranksider.de oder auch auf<br />

Plattformen wie www.teliad.de oder www.text-link-ads.com stoßen. Auch<br />

wenn deren Funktionsweisen zum teil etwas unterschiedlich sind, geht<br />

es doch immer um dasselbe: Auf solchen marktplätzen werden Links verkauft,<br />

die dann nicht selten aus <strong>Blog</strong>-Beiträgen heraus geliefert werden.<br />

Viele marktplätze sind öffentlich, aber es gibt natürlich auch Dienste, die<br />

nicht öffentlich sind <strong>und</strong> zu denen man nur durch networking Zugang<br />

erhält.<br />

Alle diese Dienste haben aber gemein, dass deren nutzung gegen die<br />

Google-richtlinien verstößt ( siehe http: / / support.google.com / webmasters<br />

/ bin / answer.py?hl=de&answer=<strong>35</strong>769 <strong>und</strong> vor allem http: / / support.google.com<br />

/ webmasters / bin / answer.py?hl=de&answer=66<strong>35</strong>6 ). So<br />

schreibt Google in seiner Online-hilfe ( http: / / support.google.com / webmasters<br />

/ bin / answer.py?hl=de&answer=66736 ):<br />

19 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

typische Vertreter<br />

xxx.tripod.com,<br />

xxx.beepworld.de, …<br />

-<br />

-<br />

Anzahl möglicher Sites<br />

suchradar SeO für einsteiger<br />

Anbieter kostenloser Websites gibt es in überschaubarer<br />

Anzahl – zumindest wenn man gewisse Qualitätskriterien<br />

hat. So gibt es wohl eine niedrige zweistellige<br />

Anzahl guter Anbieter, bei denen man in der<br />

regel eine Subdomain erhält <strong>und</strong> dort dann eine kostenlose<br />

Website aufbauen kann.<br />

Siehe Abbildung 1: es gibt nur noch ganz wenige <strong>Blog</strong>s,<br />

die in ihren Kommentaren Dofollow-Links anbieten.<br />

Vor allem werden Kommentare in der regel moderiert,<br />

so dass man hier noch auf breiter Basis gute Links<br />

aufbauen kann – mal davon abgesehen, dass Google<br />

<strong>Blog</strong>-Kommentare sehr einfach als solche erkennen<br />

kann.<br />

einige kleine Websites bieten immer noch ein unmoderiertes<br />

Gästebuch, in dem sich dann sehr schnell<br />

Kommentare finden, die auf allerlei bekannte Themen<br />

abzielen ( siehe Abbildung 2 ).<br />

„Der Ankauf oder Verkauf von Links, die Pageranks<br />

weitergeben, ist ein Verstoß gegen die richtlinien<br />

für Webmaster von Google, der sich negativ auf das<br />

ranking einer Website in den Suchergebnissen<br />

auswirken kann.“<br />

Google weist aber darauf hin, dass es natürlich<br />

auch legitime möglichkeiten gibt, Links zu kaufen.<br />

manche Verzeichniseinträge müssen gekauft werden<br />

( z. B. bei einigen hochwertigen B2B-Verzeichnissen<br />

), <strong>und</strong> es gibt viele andere Grenzfälle, bei<br />

denen man für eine Werbemöglichkeit bezahlt <strong>und</strong><br />

als Gegenleistung – ob gewollt oder nicht – einen<br />

Link erhält. in diesen Fällen soll der Link-Verkäufer<br />

die Links einfach als nofollow-Links kennzeichnen<br />

( siehe Kasten ) oder sie anders für Google sperren.


Linktausch<br />

Viele Website-Betreiber erhalten regelmäßig e-mails, in denen um einen Linktausch<br />

gebeten wird. Auch das ist in der Realität ein häufiges Vorgehen, um Verlinkungen<br />

aufzubauen. Google geht auch dazu in seinen richtlinien ( http: / / support.google.<br />

com / webmasters / bin / answer.py?hl=de&answer=66<strong>35</strong>6 ) ein:<br />

„es gibt jedoch Webmaster, die auf Programme zum Linkaustausch zurückgreifen<br />

<strong>und</strong> Partnerseiten erstellen, die alleine dem Zweck der Websitevernetzung dienen,<br />

ohne dabei auf die Qualität der Links, ihrer Quellen oder die langfristigen Auswirkungen<br />

auf die eigenen Websites zu achten.“<br />

Damit sei vor allem gemeint:<br />

„Übermäßiger Linkaustausch <strong>und</strong> übermäßige gegenseitige Vernetzung“<br />

Aus Angst vor Google werden zwar Links getauscht, aber in den seltensten Fällen<br />

direkt. Vielmehr wird oft ein Dreieckslinktausch verabredet ( A -> B, C -> A oder A -> B,<br />

C -> D ), bei dem die rückverlinkung von einer dritten Website erfolgt. in der Praxis<br />

entsteht dann oft ein Ungleichgewicht, da die Website C meist nicht dieselbe „Link-<br />

Qualität“ hat.<br />

Qualitätslinks<br />

in der Branche setzt sich immer mehr die erkenntnis durch, dass Google viele<br />

Linkaufbau-maßnahmen relativ leicht erkennen <strong>und</strong> entwerten kann. Website-<br />

Betreiber bemühen sich also immer öfter, gute Backlinks von relevanten Websites<br />

aufzubauen.<br />

hierzu gibt es unterschiedliche maßnahmen, z. B.<br />

1. Erstellung <strong>und</strong> Verbreitung von Infografiken<br />

2. eigene Studien durchführen <strong>und</strong> veröffentlichen<br />

3. Gewinnspiele, an denen andere teilnehmen können, indem sie darüber berichten<br />

( <strong>und</strong> einen Link setzen )<br />

4. Attraktive inhalte / tools ( z. B. ein CO 2 -Verbrauchsrechner )<br />

insgesamt scheint es aber noch so zu sein, dass in der breiten masse auf diese<br />

maßnahmen eher selten zurückgegriffen wird. Das hat sicherlich unterschiedliche<br />

Gründe: Zum einen wird Linkaufbau oft an Agenturen ausgelagert <strong>und</strong> es gibt es<br />

nicht immer Agentur-K<strong>und</strong>e-Konstellationen, in denen die Agentur auch eine aktive<br />

rolle einnehmen kann oder will. Daher sind viele der maßnahmen für Agenturen<br />

nicht nur sehr zeitintensiv, sondern sogar ohne mithilfe des betreuten Unternehmens<br />

nicht zu leisten.<br />

Zum anderen erfolgt vieles aus wirtschaftlichen erwägungen. Solange man einen<br />

Link auch kaufen kann, erscheint es nicht immer sinnvoll, diesen über aufwendigere<br />

maßnahmen zu erlangen, deren ergebnis man nicht gut vorhersagen kann.<br />

ebenfalls muss man beachten, dass viele maßnahmen nicht in allen Branchen gleichermaßen<br />

gut funktionieren. Gerade in der B2B-Branche oder bei peinlichen themen<br />

( z. B. Kredite ohne Schufa ) gibt es in der regel viel zu wenig Potenziale, um<br />

sich innerhalb der thematik organisch verlinken zu lassen.<br />

20 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

suchradar Vorwort<br />

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faZiT<br />

Linkaufbau wird immer ein Katz- <strong>und</strong> maus-Spiel bleiben. Viele der taktiken, die vor Jahren genutzt<br />

wurden, sind mittlerweile „tot“, da Google immer intelligenter wird <strong>und</strong> durchaus zwischen<br />

guten <strong>und</strong> schlechten Links unterscheiden kann.<br />

Unternehmen, die in Linkaufbau investieren, sollten genau festlegen, welche maßnahmen sie<br />

wünschen <strong>und</strong> welche nicht. Denn Linkaufbau ist auch eine strategische entscheidung: riskiert<br />

man einen zeitweiligen nachteil gegenüber der Konkurrenz, indem man ganz bestimmte taktiken<br />

nicht nutzt? Oder muss man immer vorne dabei sein – mit der deutlich höheren Gefahr, dann bei<br />

Google in Ungnade zu fallen?<br />

Unternehmen muss vor allem klar sein, dass wirklich guter Linkaufbau eine Kunst ist, die auch<br />

die mithilfe des Unternehmens erfordert. Alles, was Standard ist, kann Google erkennen oder wird<br />

schon bald in der Lage sein, das zu erkennen.<br />

Was sind nofollow- / dofollow-<br />

Links?<br />

in ein Link-tag kann ein zusätzliches Attribut<br />

eingebaut werden, um gegenüber Suchmaschinen<br />

zu signalisieren, dass man diesem Link nicht<br />

traut:<br />

<br />

Falls ein Link dieses Attribut hat, wird er als<br />

nofollow-Link bezeichnet. ein Link ohne dieses<br />

Attribut ( also ein „normaler Link“ ) ist ein Dofollow-Link.<br />

es wird davon ausgegangen, dass nofollow-<br />

Links von Suchmaschinen nicht oder kaum gewertet<br />

werden. Viele Websites oder teile davon<br />

liefern mittlerweile nur noch nofollow-Links –<br />

auch um SeOs davon abzuhalten, diese Websites<br />

zum Linkaufbau zu missbrauchen.<br />

Für unterschiedliche Browser gibt es Plug-ins,<br />

um nofollow-Links anzeigen zu lassen, z. B. das<br />

beliebte Plug-in „SearchStatus“ für den Firefox-<br />

Browser ( http: / / www.quirk.biz / searchstatus / ).<br />

21 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

Tipps zur nutzung von Linkkauf-Plattformen<br />

Wer sich entscheidet, Linkkauf-Plattformen zu<br />

nutzen, sollte die folgenden tipps beachten:<br />

1. Linkkauf verstößt gegen die Google-richtlinien.<br />

Wer beim Linkkauf erwischt wird, muss<br />

mit einer Abstrafung rechnen. Unternehmen<br />

sollten sich dieser Gefahr bewusst sein <strong>und</strong> sich<br />

bewusst für oder gegen Linkkauf entscheiden.<br />

2. Wer eine Plattform nutzt, sollte sicherstellen,<br />

dass seine Daten nicht öffentlich ( vor<br />

allem durch Suchmaschinen ) einsehbar sind.<br />

3. Auf vielen Plattformen werden sehr viele<br />

minderwertige Links angeboten, die das<br />

Geld nicht wert sind <strong>und</strong> algorithmisch leicht<br />

als gekaufte Links zu erkennen sind. man<br />

sollte jeweils den „Smell test“ machen <strong>und</strong><br />

nur solche Websites nutzen, die nicht ausschließlich<br />

für SeO-Zwecke erstellt wurden.<br />

4. man sollte darauf achten, dass Links mit einer<br />

gewissen Varianz aufgebaut werden. So<br />

sollten die Ankertexte immer variiert werden<br />

suchradar SeO für einsteiger


empfehlungen gehören zum täglichen Leben, sei<br />

es für ein restaurant, ein Buch, ein hotel oder eine<br />

Freizeitmöglichkeit. ein solches „empfehlungsprinzip“<br />

erinnert an die ursprünglichste <strong>und</strong> natürlichste<br />

Form des Linkaufbaus auf einer Website: Links als<br />

richtige empfehlungen, um Vertrauen zu schaffen<br />

<strong>und</strong> um Besucher auf ein anderes, ebenfalls sehr<br />

gutes Web-Angebot aufmerksam zu machen.<br />

Obgleich Google immer mehr auf personalisierte<br />

<strong>und</strong> von realen menschen inspirierte Suche setzt,<br />

werden Websites beim Linkaufbau oft nur anhand<br />

technischer merkmale wie Sichtbarkeitsindex,<br />

Class-C Pop oder Backlinks bewertet. Die „Seele“<br />

einer Website wird dabei nur allzu oft völlig übersehen.<br />

eine solche Bewertung ist vollkommen in<br />

Ordnung, solange man die Stärke einer Website einschätzen<br />

möchte, aber es ist hinderlich, wenn es um<br />

einen hochwertigen, qualitativen Linkaufbau durch<br />

Linktausch geht.<br />

Welche Site ist besser?<br />

Bei einem personalisierten Linktausch geht es daher<br />

nicht nur um die rein technischen Daten einer<br />

Website, sondern vor allem um ihre Authentizität.<br />

eine wichtige Fragestellung hilft Linkbuildern, um<br />

herauszufinden, ob die Seite themenrelevant genug<br />

ist: Bekommt die Seite des K<strong>und</strong>en durch die<br />

Verlinkung von einer bestimmten Seite themenrelevante<br />

Besucher?<br />

22 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

Um das Ganze zu verdeutlichen, folgt ein kleines<br />

Beispiel:<br />

Seite A ( Website eines SeOs )<br />

Pagerank 3<br />

Sichtbarkeitsindex 2.5<br />

20 verschiedene Kategorien<br />

rankt mit den Begriffen: Zahnseide ( 34 ), Kalendereinlage<br />

( 65 ), Apfelschorle ( 12 ), Kanarienvogelfutter<br />

( 2 ), Bananenextrakt ( 1 ), Vogelfutter<br />

( 19 )<br />

Seite B ( Website einer echten Person )<br />

suchradar Linkaufbau mit Beziehung<br />

Linkaufbau mit Beziehung<br />

Warum man Linktausch persönlich<br />

nehmen sollte<br />

Wer Links tauschen möchte, sollte nicht auf standardisierte Linkanfragen zurückgreifen, sondern Beziehungen aufbauen. Von<br />

Janina Schmitt.<br />

Pagerank 2<br />

Sichtbarkeitsindex 1.0<br />

2 verschiedene Kategorien ( Kanarienvögel,<br />

Weltreise )<br />

rankt mit den Begriffen: Weltreiseabenteuer<br />

( 9 ), Kanarienvogelratgeber ( 2 ), Kanarienvogelfutter<br />

( 5 ), thailand Urlaub ( 34 ), Weltumsegelung<br />

( 21 )+<br />

Die augenscheinlich schwächere Site ist hier die<br />

deutlich Stärkere. Die Website B gehört zu einem<br />

realen menschen, der wahrscheinlich von SeO<br />

noch nie etwas gehört hat <strong>und</strong> einfach Spaß daran<br />

hat, einen Kanarienvogelratgeber zu führen <strong>und</strong><br />

über seine geplante Weltreise zu bloggen.<br />

die autorin<br />

Janina Schmitt arbeitet bei<br />

der One Advertising AG als<br />

Online Cooperations<br />

managerin. mit der Spezialisierung<br />

auf kreativen,<br />

nachhaltigen Linkaufbau<br />

hat sie ihre Passion gef<strong>und</strong>en.<br />

twitter:<br />

@janina_schmitt<br />

Janina Schmitt bei Google+


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www.crossoverpoint.de<br />

kontakt@crossoverpoint.de<br />

www.facebook.com/crossoverpoint<br />

www.twitter.com/crossoverpoint


die kontaktaufnahme<br />

nachdem man nun eine passende Seite gef<strong>und</strong>en hat, von der man einen<br />

Link haben möchte, beginnt der schwierigere, wenn auch deutlich interessantere<br />

teil: Die Kontaktaufnahme mit dem Website-Betreiber.<br />

es sind viele standardisierte e-mails im Umlauf <strong>und</strong> wahrscheinlich jeder,<br />

der auch nur irgendetwas mit Linkaufbau zu tun hat ( oder eine eigene<br />

Website besitzt ), kennt Beispiele dafür, wie Absender mit schier unermesslicher<br />

Kreativität um einen Linktausch bitten.<br />

Beliebte Sätze sind:<br />

• „… bei einer Webrecherche bin ich auf ihre Seite gestoßen …“<br />

• „… Sehr geehrter Website-Betreiber …“<br />

• „… ihre Seite( n ) ist / sind toll…“<br />

• „… aus Sicht von Suchmaschinen macht es Sinn, dass wir uns gegenseitig<br />

verlinken …“<br />

es ist wichtig, sich von diesen e-mails abzuheben. eine solche Abhebung<br />

beginnt bereits mit der Betreffzeile. „Linktauschvorschlag“ ist denkbar<br />

schlecht, wenn man sich von seinen mitbewerbern abheben möchte. eine<br />

deutlich bessere Variante ist der Betreff „Kooperationsanfrage mit Website.de“.<br />

Das ist aus zwei Gründen besser: Auf der einen Seite wird das Wort „Link“<br />

nicht gleich im Betreff genannt <strong>und</strong> somit ist die Wahrscheinlichkeit geringer,<br />

dass der Website-betreiber die e-mail ungelesen löscht. Auf der<br />

anderen Seite wird durch den Anhang der entsprechenden UrL des inhabers<br />

der eindruck einer massenmail abgemildert.<br />

im weiteren Verlauf sollten <strong>und</strong> müssen Linkbuilder dem Website-Betreiber<br />

das Gefühl zu geben, dass man ihn als mensch wahrnimmt, als<br />

reelle Person <strong>und</strong> nicht nur als jemand, der eine Website hat, von der<br />

man etwas haben will. Oft stecken hinter internetseiten emotionen, denn<br />

Privatleute schreiben nur dann über themen, wenn ein reales interesse<br />

besteht.<br />

Die hausfrau, die seit Jahren nicht mehr aus ihrer Stadt rausgekommen<br />

ist, sehnt sich nach dem Abenteuer einer Weltreise <strong>und</strong> plant durch ihre<br />

Website die möglichen reiserouten. manch eine <strong>Blog</strong>-Betreiberin, die<br />

über mode schreibt, will eine Umschulung zur Schneiderin machen <strong>und</strong><br />

ist fasziniert von der Vielfalt unterschiedlichster modestile. Der mensch<br />

mit der Kanarienvogel-Website will endlich einmal Anerkennung für die<br />

tollen Vogelbilder.<br />

Diese Emotionen können qualifizierte Linkbuilder für einen hochwertigen<br />

Linkaufbau nutzen. An dieser Stelle müssen Verknüpfungspunkte<br />

gef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> das Gegenüber besser kennen gelernt werden. Vielleicht<br />

möchte der zuständige Linkbuilder auch eines tages eine Weltreise machen?<br />

Das sollte in der e-mail zur Kontaktanfrage bereits geschrieben<br />

werden, inklusive einzelner routen, die derjenige gerne bereisen möchte.<br />

manch SeO hat vielleicht eine Schneiderlehre gemacht <strong>und</strong> kann das<br />

in der Kontaktaufnahme mit der mode-<strong>Blog</strong>gerin anmerken. eventuell<br />

ergibt sich daraus ja eine Kooperation im größeren maßstab.<br />

24 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

suchradar Linkaufbau mit Beziehung<br />

Gerade beim Linkaufbau durch Linktausch können<br />

durch solche Verknüpfungspunkte langjährige<br />

Fre<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Partnerschaften entstehen. Linkbuilder<br />

sollten Spaß daran haben, das eigene netzwerk<br />

zu erweitern <strong>und</strong> ständig mit neuen Leuten in Kontakt<br />

zu kommen.<br />

Auf gar keinen Fall darf man bei personalisiertem<br />

Linkaufbau anfangen, sein Gegenüber anzulügen<br />

<strong>und</strong> Verknüpfungspunkte zu erfinden. Ehrlichkeit<br />

ist das A <strong>und</strong> O, denn nur wer ehrlich ist, kann dabei<br />

auch authentisch sein. Können in einem Fall keine<br />

Verknüpfungspunkte gef<strong>und</strong>en werden, so kann<br />

man zuerst einmal den Kollegen oder die Kollegin<br />

bitten, die Linktauschanfrage zu übernehmen.<br />

Lässt sich auch dann kein einziger Verknüpfungspunkt<br />

finden ( was eigentlich unmöglich ist ), dann<br />

kann man es auf die gewohnte Weise mit einer einfachen<br />

nachfrage nach einem Link probieren.<br />

faZiT<br />

Linkaufbau wird immer ein Katz- <strong>und</strong> maus-<br />

Spiel bleiben. Viele der taktiken, die vor Jahren<br />

genutzt wurden, sind mittlerweile „tot“, da<br />

Google immer intelligenter wird <strong>und</strong> durchaus<br />

zwischen guten <strong>und</strong> schlechten Links unterscheiden<br />

kann.<br />

Unternehmen, die in Linkaufbau investieren,<br />

sollten genau festlegen, welche maßnahmen<br />

sie wünschen <strong>und</strong> welche nicht. Denn Linkaufbau<br />

ist auch eine strategische entscheidung:<br />

riskiert man einen zeitweiligen nachteil<br />

gegenüber der Konkurrenz, indem man<br />

ganz bestimmte taktiken nicht nutzt? Oder<br />

muss man immer vorne dabei sein – mit der<br />

deutlich höheren Gefahr, dann bei Google in<br />

Ungnade zu fallen?<br />

Unternehmen muss vor allem klar sein, dass<br />

wirklich guter Linkaufbau eine Kunst ist, die<br />

auch die mithilfe des Unternehmens erfordert.<br />

Alles, was Standard ist, kann Google erkennen<br />

oder wird schon bald in der Lage sein, das zu<br />

erkennen.


in der Welt der Suchmaschinen steht die Zeit niemals<br />

still, so auch bei Google. Das Unternehmen aus<br />

mountainview testet ständig neue ergebnisformate<br />

in kleinen nutzergruppen <strong>und</strong> führt regelmäßig<br />

Algorithmus-Updates durch. Seit neuestem werden<br />

sie nun auch von offiziellen <strong>Blog</strong>-Posts des Google<br />

Search Quality teams begleitet. Dank „Google<br />

Search Plus Your World“ stecken wir außerdem<br />

bereits mitten in der Personalisierung <strong>und</strong> Sozialisierung<br />

der Suche, mit dem Ziel die Suchtreffer<br />

individuell anzupassen, um so noch relevanter für<br />

den nutzer zu werden.<br />

Um zu demonstrieren, wie weit Google mittlerweile<br />

geht, um auch die reale Umgebung des nutzers<br />

zusehends als persönlichen Bezugsrahmen für<br />

internet-recherchen zu verwenden, befasst sich<br />

dieser Beitrag mit der lokalen Google Suche. Zur<br />

einführung in diese thematik wird dabei zunächst<br />

auf das Algorithmus-Update „Code Venice“ eingegangen<br />

<strong>und</strong> erläutert, was sich auf den Google<br />

SerPs für lokale Suchanfragen seit Februar 2012<br />

geändert hat. Abschließend wird der Blick auf die<br />

„Lokalisierung“ der organischen Web-resultate gerichtet,<br />

um zu zeigen, wie weit Google neuerdings<br />

in diesem Zusammenhang die organischen Suchergebnisse<br />

modifiziert, um dem Nutzer möglichst<br />

passende treffer anzubieten.<br />

25 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

Google update – „code Venice“<br />

“improvements to ranking for local search results.<br />

[launch codename “Venice”] this improvement<br />

improves the triggering of Local Universal results<br />

by relying more on the ranking of our main search<br />

results as a signal.”<br />

Quelle: http: / / insidesearch.blogspot.de / 2012 / 02 / search-quality-highlights-40-changes.html<br />

Über „Code Venice“ ist außerhalb der Zunft der sogenannten<br />

„Local SeOs“ nur wenig geschrieben<br />

worden, was umso mehr verw<strong>und</strong>ert, da dieses Algorithmus-Update<br />

darauf hinausläuft, fortan klassische<br />

ranking-Signale stärker für das lokale ranking<br />

zu berücksichtigen. Die Aussage von Google<br />

„by relying more on the ranking of our main search<br />

results as a signal” ist jedoch ziemlich eindeutig<br />

<strong>und</strong> damit Gr<strong>und</strong> genug, sich mit den hierdurch<br />

eingetretenen Veränderungen zu befassen.<br />

Um zu veranschaulichen, was genau bei „Code Venice“<br />

passiert ist, stützt sich der vorliegende Beitrag<br />

auf eine aktuelle, umfangreiche statistische<br />

Auswertung von hanns Kronenberg, der dieser<br />

mit hilfe der SiStriX-Crawler durchgeführt <strong>und</strong><br />

zuletzt auf der SmX münchen 2012 vorgestellt<br />

hat. im Fokus dieser Analyse stehen die Google-<br />

Places-integrationen, die bei lokalen Suchanfragen<br />

ausgelöst werden <strong>und</strong> damit teil der „Universal<br />

Search“-ergebnisse sind. Dabei wird auf Basis von<br />

1 Mio. Keywords untersucht, wie häufig die Placesintegrationen<br />

überhaupt vorkommen <strong>und</strong> welcher<br />

Ergebnis-Typ dabei wie häufig angezeigt wird.<br />

suchradar Lokale Suche<br />

Lokale Suche<br />

Google-Places-integrationen, „code Venice“<br />

<strong>und</strong> die Lokalisierung des Webs<br />

Was bedeutet das Algorithmus-Update „Code Venice“ für die lokale Google-Suche? Welche erscheinungsformen lokaler Suchergebnisse<br />

gibt es überhaupt? Wie werden bei der automatischen Standort-Erkennung die SERPs modifiziert <strong>und</strong> warum? Worauf<br />

sollte man künftig aus SeO-Sicht achten? Von Sebastian Socha.<br />

der autor<br />

Sebastian Socha ist seit<br />

sieben Jahren im Onlinemarketing<br />

mit Schwerpunkt<br />

SeO tätig. Seit drei Jahren<br />

arbeitet er als inhouse-SeO<br />

beim Bewertungsportal<br />

www.KennstDueinen.<br />

de, das von der WinLocal<br />

Gmbh von Frankfurt am<br />

main aus betrieben wird.<br />

Als Leiter Produktentwicklung<br />

ist er zusammen<br />

mit der Geschäftsführung<br />

für die entwicklung <strong>und</strong><br />

Optimierung der Vermarkungsdienstleistungen,<br />

die<br />

WinLocal für lokale Betriebe<br />

<strong>und</strong> Dienstleister anbietet,<br />

verantwortlich. „nebenbei“<br />

bloggt Sebastian Socha<br />

über aktuelle themen r<strong>und</strong><br />

um den Lokalen Suchmarkt<br />

unter http: / / blog.<br />

kennstdueinen.de mit Fokus<br />

auf SeO für Google Places<br />

<strong>und</strong> der lokalen Suchmaschinenoptimierung<br />

sowie<br />

Online-marketing für lokale<br />

Kleinunternehmen.<br />

blog.kennstdueinen.de<br />

www.twitter.com / kennst-<br />

dueinen /


erscheinungsformen<br />

lokaler Google Treffer<br />

Google liefert bei lokalen Suchanfragen<br />

unterschiedliche ergebnisformate<br />

aus. Dabei unterscheidet man zwischen<br />

folgenden ergebnis-typen:<br />

Google maps „OneBox“<br />

Die OneBox wird hauptsächlich bei<br />

Brand-Anfragen ( = Suche nach Firmennamen<br />

) angezeigt. ergänzt wird<br />

sie durch eine informative Sidebar auf<br />

der Google-Suchergebnisseite. Oftmals<br />

werden auch Site-Links zur Website<br />

eingeblendet.<br />

hybride lokale treffer<br />

Sie tauchen bei generischen, lokalen<br />

Suchanfragen im rahmen der Placesintegration<br />

auf. Diese werden immer<br />

dann angezeigt, wenn die Website<br />

des Unternehmens sich in den organischen<br />

Google Top 10 befindet <strong>und</strong><br />

mit dem Places-Profil verknüpft ist<br />

( bei Filialstandorten die Standort-<br />

UrL ). Ausgelöst wird diese Anzeige<br />

stets an der Stelle, an der die erste lokale<br />

Firmen-Website organisch ranked,<br />

die mit Google Places verknüpft ist.<br />

Darunter folgen die übrigen Placestreffer,<br />

die sowohl hybride, lokale<br />

treffer, als auch Places-resultate sein<br />

können.<br />

Places-resultat<br />

es taucht bei generischen, lokalen<br />

Suchanfragen im rahmen der Placesintegration<br />

auf. Wird immer dann<br />

angezeigt, wenn die Website des Unternehmens<br />

nicht in der Google top<br />

10 zu finden ist. Kann mit der Firmen-<br />

Website verknüpft sein, muss aber<br />

nicht.<br />

26 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

Abb. 1: Die „OneBox“ in den Suchergebnissen<br />

Abb. 2: Hybrider lokaler Treffer<br />

Abb. 3: Places-Resultat<br />

suchradar Lokale Suche


anzahl der hybriden lokalen Treffer<br />

steigt stark an<br />

Das ergebnis der Sonderauswertung von SiStriX demonstriert<br />

eindrucksvoll, dass die Anzahl der hybriden lokalen<br />

treffer innerhalb von nur einem monat nach der Live-Stellung<br />

von „Code Venice“ deutlich ansteigt, wohingegen die herkömmlichen<br />

Places-resultate deutlich seltener in der Placesintegration<br />

auftauchen ( Abbildungen 4 <strong>und</strong> 5 ).<br />

Die hybriden lokalen treffer werden stets dann ausgelöst,<br />

wenn Google ein organisches resultat entdeckt, dass mit<br />

einem Places-eintrag verknüpft ist. Dieser treffer führt die<br />

Places-integration an.<br />

Anschließend wird mit den übrigen organisch rankenden Unternehmens-Websites,<br />

die mit einem Places-Profil verb<strong>und</strong>en<br />

sind, die Places-integration aufgefüllt. Für den Fall, dass Google<br />

keine derartigen treffer vorliegen, werden reine Places-resultate<br />

hinzugefügt.<br />

ergänzend kann man erwähnen, dass seit „Code Venice“ auch<br />

insgesamt etwas mehr lokale Places-integrationen in den<br />

Google-Suchergebnissen auftauchen. ( s. Abbildung 6 ).<br />

Am häufigsten findet man mit 70 % aller Places-Integrationen<br />

den klassische 7-Pack, abgeschlagen gefolgt vom 3-Pack, der<br />

bei nur 12 % der untersuchten Suchanfragen auftaucht.<br />

Wer einfach mal selbst testen möchte, wie sich die Placesintegration<br />

angesichts der rein organischen rankings zusammensetzt,<br />

der kann dies problemlos auf mit Google kooperierenden<br />

Suchportalen ausprobieren ( z. B. t-Online Suche oder<br />

AOL ). Dabei wird rasch erkennbar, dass es nun diejenigen<br />

Firmen sind, die mit ihrer Firmenwebsite bislang auf die klassische<br />

Suchmaschinenoptimierung gesetzt haben, die fortan<br />

in der regel die Places-integration anführen.<br />

5,30 %<br />

5,20 %<br />

5,10 %<br />

5,00 %<br />

4,90 %<br />

4,80 %<br />

4,70 %<br />

4,60 %<br />

4,50 %<br />

4,40 %<br />

4,70 % Places-integration<br />

vor „Code Venice“<br />

27 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

5,20 % Places-integration<br />

nach „Code Venice“<br />

7er-Pack<br />

6er-Pack<br />

5er-Pack<br />

4er-Pack<br />

3er-Pack<br />

67 %<br />

33 %<br />

suchradar Lokale Suche<br />

33 %<br />

Abb. 4: Januar 2012 – vor „Code Venice“<br />

hybride lokale treffer<br />

Places-resultate<br />

Abb. 6: Anteil der Places-Integrationen bei 1 Mio. Suchanfragen Abb. 7: Art der Places-Integration ( Vorkommen in % )<br />

67 %<br />

Abb. 5: Februar 2012 – nach „Code Venice“<br />

0 % 20 % 40 % 60 % 80 %


„code Venice“ – Zwischenfazit<br />

Angesichts dieser augenfälligen Verlagerung der<br />

ranking-Faktoren bei der lokalen Suche – hin zu<br />

den klassischen Faktoren der organischen rankings<br />

– sollte klar sein, dass SeO nun auch bei lokalen<br />

Betrieben <strong>und</strong> Dienstleistern ein zentrales<br />

thema werden muss.<br />

Damit ist jedoch nicht gesagt, dass die reine Google<br />

Places-Optimierung hinfällig ist: einerseits füllen<br />

optimierte Places-Profile die Integration auf der<br />

Google-Suchergebnisseite auf – andererseits stellt<br />

eine gezielte Verwendung relevanter Branchen-<br />

Kategorien in Google Places überhaupt erst sicher,<br />

dass man auch bei relevanten Suchbegriffen auftaucht,<br />

für die die Firmen-Website nicht optimiert<br />

wurde.<br />

bessere Standort-erkennung<br />

<strong>und</strong> passende Suchergebnisse<br />

„improved local results. We launched a new system<br />

to find results from a user’s city more reliably. Now<br />

we’re better able to detect when both queries and<br />

documents are local to the user.”<br />

Google informiert uns mit dieser dürren Aussage<br />

darüber, dass künftig die lokale Standort-erkennung<br />

besser funktioniert. ergänzt wird dies um den<br />

hinweis, dass damit auch besser erkannt werden<br />

kann, ob einzelne Dokumente mehr lokale relevanz<br />

passend zur Suchanfrage aufweisen. Dieser<br />

etwas knapp formulierte hinweis von Google birgt<br />

jedoch eine menge Zündstoff in sich, denn mit<br />

einem mal wird hierüber auch die Welt der nichtimplizit<br />

lokalen Suchergebnisseiten auf den Kopf<br />

gestellt.<br />

automatische Standort-erkennung<br />

– was passiert?<br />

Um zu demonstrieren, welch immensen Einfluss,<br />

die fortan standardmäßige erkennung des nutzerstandorts<br />

auf die lokalen Suchergebnisse ausübt,<br />

hier ein kleines Beispiel:<br />

Vom Standort „Deutschland“ – den man übrigens<br />

nur manuell durch eingabe des Wortes „Deutschland“<br />

in das entsprechende Feld einstellen kann,<br />

was wohl kaum ein nutzer durchführt – weicht<br />

dieses Google-Suchergebnis für die nicht-implizit<br />

lokale Suchanfrage „Autohaus“ in folgenden Punkten<br />

ab:<br />

28 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

suchradar Lokale Suche<br />

Google-Places-integration auf Pos. 2–8<br />

Lokalisierte, organische Web-resultate auf Pos. 9–12<br />

Auf Pos. 13–15 findet man die Pos. 3–5 der Suchergebnisseite<br />

für „Deutschland“<br />

Pos. 2 der Suchergebnisseite für „Deutschland“ ist gar nicht<br />

dabei<br />

Abb. 8: Suchanfrage „Autohaus“ – Automatische Standort-Erkennung „Berlin“


Abb. 9: Suchanfrage „Autohaus“ – Automatische Standort-Erkennung „München“<br />

29 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

suchradar Lokale Suche<br />

Bei der automatischen Standort-erkennung „münchen“<br />

weicht das Suchergebnis für den nicht-implizit<br />

lokalen Suchbegriff „Autohaus“ sogar noch<br />

deutlicher von den resultaten für den Standort<br />

„Deutschland“ ab:<br />

• Google-Places-integration auf Position 2-8<br />

• Lokalisierte, organische Web-resultate auf Position<br />

9-14<br />

• Auf Position 15 findet man Position 3 der Suchergebnisseite<br />

für „Deutschland“<br />

• Lokalisiertes, organisches Web-resultat auf Position<br />

16<br />

• Auf Position 17 findet man Position 4 der Suchergebnisseite<br />

für „Deutschland“<br />

Was heißt das für ranking- oder<br />

Sichtbarkeits-reports?<br />

Lokale Unternehmen, Betriebe <strong>und</strong> Dienstleister<br />

die deutschlandweite rankings auswerten, müssen<br />

umdenken <strong>und</strong> sich ab sofort folgende Fragen<br />

stellen:<br />

• Woher kommen meine K<strong>und</strong>en?<br />

• Welchen Standort stellt Google für diese ein?<br />

• Wie sieht dort meine Positionierung aus?<br />

• Wie relevant ist überhaupt der „Standort<br />

Deutschland“ für meine SeO-Ziele?<br />

• Welche Wettbewerber findet man auf den jeweiligen<br />

„Standort-SerPs“?<br />

• hier hilft u. a. ein Blick in Google Analytics, wo<br />

man unter besucher > Übersicht > Standort problemlos<br />

das geographische einzugsgebiet der<br />

Website herausfinden kann. Alternativ bietet<br />

es sich an, einfach mal eine K<strong>und</strong>enbefragung<br />

durchzuführen.<br />

Da Sichtbarkeits-indices, wie die von SiStriX oder<br />

Searchmetrics, in der regel nur für Benchmarking-<br />

Zwecke bzgl. der SeO-Performance verwendet<br />

werden, bereitet es keine Bauchschmerzen, wenn<br />

keine „lokalisierten“ Standort-SerPs ausgewertet<br />

werden. Schließlich liefert ein Sichtbarkeitsindex<br />

lediglich eine grobe Kennzahl <strong>und</strong> keinesfalls eine<br />

umfassend verlässliche Aussage über die tatsächliche<br />

Such-Sichtbarkeit einer Website. Das gilt gerade,<br />

wenn es sich dabei um eine kleinere, lokale<br />

Firmen-Website handelt, die womöglich auch noch<br />

in einer nische operiert.


30 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

suchradar Lokale Suche<br />

Was zeichnet die lokalisierten, organischen Web-resultate aus?<br />

Wenn man sich mal die mühe macht, die einzelnen lokalisierten, organischen Web-resultate ein wenig<br />

unter die Lupe zu nehmen, so fällt bspw. am automatisch erkannten Standort „münchen“ für den Suchbegriff<br />

„Autohaus“ folgendes auf:<br />

OnSite<br />

• Es befindet sich keine Firmen-Website mit<br />

einem optimierten Seiten-titel „Autohaus<br />

münchen“ darunter, bei Pos. 2 dieser eingeschobenen<br />

ergebnisse fehlt sogar „Autohaus“<br />

im Seiten-titel.<br />

• Man findet auf keinem dieser Resultate im<br />

Content den Suchbegriff „Autohaus münchen“<br />

irgendwo im Content.<br />

• es ist kein einziges lokales Autohaus aus<br />

münchen dabei. es werden lediglich Autohäuser<br />

mit zumeist mehreren Standorten<br />

in diversen bayerischen Städten angezeigt,<br />

was den Schluss zulässt, dass Google derzeit<br />

eine weiter gefasste, regionale ergebnisauslieferung<br />

favorisiert.<br />

• im Content sind bayerische Standortinformationen<br />

( Adressen, rufnummern,<br />

Postleitzahlen ) zu finden, die jedoch nicht<br />

mit spezifischem Markup versehen sind.<br />

• Bei sämtlichen Unternehmen mit mehreren<br />

Filialen wurde sauber darauf geachtet,<br />

pro Standort eine gesonderte UrL / gesonderte<br />

Subdomain zu verwenden, wobei<br />

die erste Lösung in der regel zu bevorzugen<br />

ist.<br />

Bereits diese wenigen Beobachtungen lassen<br />

den Schluss zu, dass sich Google im Zusammenhang<br />

mit der automatischen Standort-erkennung<br />

keinesfalls mit klassischen OnSite-<br />

Stellschrauben begnügt.<br />

OffSite<br />

• im Bereich des klassischen Linkaufbaus<br />

lassen sich mit hilfe der Linkresearchtools<br />

keine muster erkennen, die eine erklärung<br />

für die Lokalisierung des organischen Webresultats<br />

abgeben. Weder die Link-texte<br />

noch die herkunft der Links verweisen auf<br />

eine herausragende lokale Positionierung<br />

der untersuchten Autohaus-Websites.<br />

• Gr<strong>und</strong>sätzlich ist jedoch die Link- <strong>und</strong><br />

Domainpopularität im Vergleich zu ihren<br />

jeweiligen lokalen Wettbewerbern – die<br />

Werte reichen von 38 bis 220 Domainpop<br />

<strong>und</strong> von 65 bis <strong>35</strong>8 Linkpop – verhältnismäßig<br />

hoch.<br />

• Auffallend ist außerdem, dass bis auf wenige<br />

Ausnahmen, sämtliche übrigen Autohaus-Filialen<br />

für „ihre“ Stadt, die Google-<br />

Places-integration in vorderster Position<br />

anführen.<br />

nahezu alle untersuchten Autohaus-Websites<br />

weisen demnach merkmale auf, die aus Sicht<br />

der klassischen Suchmaschinenoptimierung<br />

als vorteilig bewertet werden: eine im Vergleich<br />

zum lokalen Wettbewerb quantitativ<br />

gute aber auch adäquate Linkpopularität sowie<br />

ein sinnvolle lokale OnSite-Optimierung.<br />

es liegt daher die Vermutung nahe, dass<br />

Google bei der Auslieferung der lokalisierten,<br />

organischen Web-resultate angesichts der<br />

automatischen Standort-erkennung folgendermaßen<br />

vorgeht:<br />

• in einem ersten Schritt wird die lokale<br />

„Search Area“ auf einen verhältnismäßig<br />

großen, regionalen raum ausgeweitet.<br />

Dieser kann je nach erkannter iP oder eingegebener<br />

Suchregion mal größer <strong>und</strong> mal<br />

kleiner sein.<br />

• Anschließend prüft Google das Vorhandensein<br />

von regional passenden Placesintegrationen<br />

<strong>und</strong> zeigt auf der Suchergebnisseite<br />

unterhalb die „besten“ lokalen<br />

Firmen-Websites, die in ihrer region die<br />

SerPs anführen, in Form von lokalisierten,<br />

organischen Web-resultaten an.


Was aus Local Seo- <strong>und</strong> conversion-Sicht beachten?<br />

OnSite<br />

Seiten-Titel ( max. 66 Zeichen )<br />

• Branche + Stadt + Firmenname ( ggf. PLZ oder rufnummer ) eintragen<br />

• Auf spezifischen Unterseiten Service / Produkt + Stadt + Firmenname<br />

verwenden<br />

meta-description ( max. 150 Zeichen )<br />

• Analog zum Seiten-titel Branche / Service / Produkt + Stadt verwenden,<br />

um individuelle Beschreibungen zu erzeugen. Dabei<br />

nutzer ansprechen <strong>und</strong> eine telefonnummer eintragen.<br />

headlines & content<br />

• Fokussiert Branche / Service / Produkt + Stadt verwenden<br />

• Pro Service / Produkt gesonderte Unterseiten anlegen <strong>und</strong> lokal<br />

optimieren<br />

interne Verlinkung<br />

• Service / Produkt + Stadt als Link-texte verweisend auf Unterseiten<br />

verwenden<br />

• Flache Seiten-hierarchie wahren<br />

bei betrieben mit einem Standort<br />

• Kontaktdaten prominent im Content <strong>und</strong> zusätzlich global im<br />

Footer unterbringen<br />

• Startseite mit Google Places verknüpfen<br />

bei unternehmen mit mehreren Standorten<br />

• Pro Standort gesonderte Unterseite anlegen <strong>und</strong> dort Kontaktdaten<br />

prominent anzeigen<br />

• Keinen globalen Footer mit mehreren angezeigten Adressen verwenden<br />

• Lokale Unterseiten mit Google Places verknüpfen<br />

conversion-optimierung<br />

• telefonnummer im sichtbaren Bereich; möglichst auffällig <strong>und</strong> groß<br />

• Kontaktformular implementieren <strong>und</strong> e-mail-Adresse anzeigen<br />

• Services / Produkte einzeln auf Unterseiten vorstellen<br />

• Wenn möglich Preise kommunizieren<br />

• Kartenmaterial ( Google maps ) integrieren <strong>und</strong> KmL-File erstellen<br />

• K<strong>und</strong>enmeinungen präsentieren <strong>und</strong> auf Profile auf Bewertungsportalen<br />

verlinken<br />

Social media & author rank<br />

• Verknüpfung der Firmen-Website mit dem persönlichen Google<br />

Plus Profil des Geschäftsinhabers / Anbieters per rel=“me“ <strong>und</strong><br />

rel=“author“<br />

• Führt zur visuellen integration des G+ -Autorenporträts bei lokalen<br />

Suchtreffern<br />

31 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

OffSite<br />

suchradar Lokale Suche<br />

Google-Places-eintrag bestätigen <strong>und</strong> optimieren<br />

Wettbewerber analysieren, kopieren <strong>und</strong> übertrumpfen<br />

Links <strong>und</strong> citations ( = firmennennungen inkl.<br />

adresse ) aufbauen<br />

• Allgemeine Branchenportale <strong>und</strong> nischenverzeichnisse<br />

• Lokale Bewertungsportale <strong>und</strong> vertikale<br />

K<strong>und</strong>enmeinungsplattformen<br />

• regionale Webkataloge<br />

• Pressemeldungen <strong>und</strong> regionale Onlinemedien<br />

• <strong>Blog</strong>s <strong>und</strong> hyperlokale <strong>Blog</strong>-netzwerke<br />

• Branchenforen<br />

• Gezielt Service / Produkt Unterseiten verlinken,<br />

wenn es thematisch Sinn macht <strong>und</strong><br />

zu Kontakten führen könnte<br />

beim Linkbuilding vermeiden<br />

• massenhaftes Verlinken in einem kurzen<br />

Zeitraum<br />

• Links offensichtlich kaufen<br />

• Stets nur Branche + Stadt als externer Linktext<br />

ist schädlich, daher darauf achten, dass<br />

häufig der Firmenname bzw. die Domain als<br />

Link genutzt wird<br />

• Alternativ bieten sich auch kombinierte<br />

Link-texte wie bspw. Sommerreifen bei Autohaus<br />

müller oder Werkstatt müller in mus-<br />

terstadt an<br />

kreatives content-marketing mit hilfe eines<br />

unternehmens-blog<br />

• Veröffentlichung auf Social-media-Plattformen<br />

• humor, mehrwert, exklusive informationen<br />

<strong>und</strong> Authentizität als Gr<strong>und</strong>lage für erfolgreiche<br />

Artikel, die zu neuen Verlinkungen<br />

führen


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suchradar interview mike Blumenthal<br />

Lokalisierung organischer Web-Treffer<br />

– Zwischenfazit<br />

Lokale Unternehmen die bereits seit längerem auf klassische SeO setzen,<br />

dürfen sich aktuell demnach über zwei Vorteile in den Suchergebnissen<br />

freuen:<br />

• Dominiert eine Firmen-Website das organische ranking ( ohne Universal<br />

Search ), dann führt diese auch die Places-integration auf der<br />

Suchergebnisseite für eine implizit lokale Suchanfrage an.<br />

• Für den Fall, dass nicht-implizit lokale Suchanfragen stattfinden, besteht<br />

angesichts der automatischen Standort-erkennung künftig die<br />

möglichkeit, dass optimierte Firmen-Websites als lokalisierte, organische<br />

Web-resultate die Suchergebnisseite, ausgeweitet auf ein größeres<br />

regionales einzugsgebiet, anreichern.<br />

faZiT<br />

Wer künftig gezielt auf die lokale Suchmaschinen-Optimierung der<br />

Firmen-Website setzt <strong>und</strong> dabei auf einen sinnstiftende Verknüpfung<br />

mit einem optimierten Google-Places-eintrag achtet, der liegt gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

auch in Zeiten lokalisierter Google-Suchergebnisse mit automatischer<br />

Standort-erkennung nicht verkehrt. einerseits ergibt hieraus<br />

sich der Vorteil, dass man mit in etlichen Fällen die Places-integration<br />

anführt, was andererseits im Umkehrschluss dazu führen kann, dass<br />

man auch bei der automatischen Standort-erkennung als lokalisiertes,<br />

organisches Web-Resultat auf der Suchergebnisseite zu finden ist.<br />

interview mit mike blumenthal<br />

im rahmen der SmX führte maik Bruns noch ein interview mit mike<br />

Blumenthal zum thema lokale Suche führen. er ist anerkannter experte<br />

für lokale Suche <strong>und</strong> wird daher gelegentlich auch „Professor<br />

maps“ genannt. er führt ebenso einen der bekanntesten <strong>Blog</strong>s in den<br />

USA zu diesem thema <strong>und</strong> referiert auf Konferenzen.<br />

e-mail: mike@blumenthals.com<br />

twitter: @mblumenthal<br />

mike Blumenthal bei Google+


Dass AdWords-Anzeigen möglichst relevant sein<br />

sollten, ist allgemein bekannt. relevante Anzeigen<br />

erzielen höhere Klickraten <strong>und</strong> damit auch bessere<br />

Qualitätsfaktoren, was wiederum Kostensenkungspotenziale<br />

bzw. eine erhöhte Wettbewerbsfähigkeit<br />

mit sich bringt. relevante Anzeigen zu erstellen<br />

bedeutet auf der anderen Seite aber auch mehr<br />

Arbeit <strong>und</strong> gewisse Anforderungen an die Kampagnenstruktur.<br />

ein möglicher Lösungsweg für dieses Dilemma sind<br />

Platzhalter. Am bekanntesten sind hier Keyword-<br />

Platzhalter, die dazu führen, dass an der jeweiligen<br />

Stelle in der Anzeige das aktuelle Keyword eingesetzt<br />

wird. Kürzlich hat Google außerdem Standortplatzhalter<br />

eingeführt, welche informationen zu<br />

einem Standort des Werbetreibenden einbinden.<br />

Und schließlich gibt es noch die möglichkeit, mithilfe<br />

von Anzeigenparametern numerische Angaben,<br />

etwa Preise, zu hinterlegen.<br />

keyword-Platzhalter<br />

Die sogenannten Keyword-Platzhalter sorgen dafür,<br />

dass Keywords an bestimmten Stellen in einer<br />

Anzeige erscheinen. So kann ein <strong>und</strong> dieselbe Anzeige<br />

beispielsweise verschiedene Überschriften<br />

annehmen. in Verbindung mit eigenen Ziel-UrLs<br />

für Keywords lassen sich so Anzeigen erstellen, die<br />

komplett auf Keywords ausgerichtet sind.<br />

Wichtig ist dabei die Unterscheidung zwischen<br />

einem Keyword <strong>und</strong> der Suchanfrage, die ein nutzer<br />

bei Google eingibt: Platzhalter setzen nur das<br />

Keyword ein, das die Anzeigenschaltung ausgelöst<br />

hat – nicht die Suchanfrage. Die Befürchtung, dass<br />

durch Platzhalter die Kontrolle über den Anzeigentext<br />

verloren ginge, ist also unbegründet.<br />

Keyword-Platzhalter eignen sich primär für Werbetreibende,<br />

die so viele Keywords verwenden,<br />

dass Anzeigen nicht mehr individuell darauf ab-<br />

33 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

gestimmt werden können. Bei geschicktem einsatz<br />

können Sie dafür sorgen, dass die Anzeigen dennoch<br />

relevant wirken. in erster Linie soll dadurch<br />

erreicht werden, dass der Suchbegriff in der Anzeige<br />

vorkommt <strong>und</strong> fett hervorgehoben wird ( vgl.<br />

Abbildung 1 ).<br />

in der Praxis führen Keyword-Platzhalter oftmals<br />

zu suboptimalen Anzeigentexten mit holpriger<br />

Grammatik. Das Problem ist hierbei die Unterschiedlichkeit<br />

der Keywords, die oftmals automatisiert<br />

eingefügt werden. So lässt sich ein Keyword<br />

wie „günstige digitalkamera“ üblicherweise noch<br />

ganz gut in Sätze einfügen, bei „digitalkamera<br />

günstig“ funktioniert das aber schon nicht mehr so<br />

gut. ein natürlich wirkender Anzeigentext wird mit<br />

Platzhaltern also tendenziell seltener erreicht.<br />

Generell sind Keyword-Platzhalter also eher für<br />

den einsatz im großen Stil geeignet. Von hand geschriebene<br />

<strong>und</strong> individuell abgestimmte Anzeigen<br />

sind einer „massenabfertigung“ mit Platzhaltern<br />

meistens überlegen. Dennoch kann ihr einsatz<br />

auch in kleineren AdWords-Konten unter bestimmten<br />

Umständen sinnvoll sein. Das gilt insbesondere<br />

dann, wenn eine größere menge gleichartiger Keywords<br />

beworben werden soll.<br />

suchradar AdWords-Platzhalter<br />

AdWords-Platzhalter<br />

dynamische anzeigen für anfänger <strong>und</strong><br />

fortgeschrittene<br />

mit Platzhaltern können Werbetreibende ihren AdWords-Anzeigen dynamische elemente hinzufügen. Dadurch können Keywords,<br />

Parameter <strong>und</strong> seit neuestem auch Standortinformationen eingefügt werden. Von martin röttgerding.<br />

Abb. 1: Anzeigen mit Keyword-Platzhaltern im Einsatz<br />

der autor<br />

martin röttgerding ist<br />

head of Sem bei der<br />

SeO- / Sem-Agentur<br />

Bloofusion.<br />

e-mail:<br />

martin.roettgerding@<br />

bloofusion.de<br />

twitter:<br />

@bloomarty


ein gutes Beispiel dafür sind Laufschuhe<br />

in verschiedenen Größen. Um<br />

für Begriffe wie „laufschuhe größe 39“,<br />

„laufschuhe größe 40“ <strong>und</strong> „laufschuhe<br />

größe 41“ jeweils eine passende Anzeige<br />

zu schalten, müsste man diese<br />

normalerweise in verschiedenen Anzeigengruppen<br />

trennen. Kommen dagegen<br />

Platzhalter zum einsatz, dann<br />

reicht auch eine Anzeigengruppe. Von<br />

der Grammatik her kommen sich die<br />

Keywords dabei nicht in die Quere: ein<br />

Anzeigentext, in den „laufschuhe größe<br />

39“ eingesetzt werden kann, sollte auch<br />

mit allen anderen Größen funktionieren.<br />

Problematisch werden Platzhalter in<br />

solchen Fällen allerdings, wenn doch<br />

noch andere Keywords eingefügt werden<br />

sollen. Wer beispielsweise auf den<br />

Begriff „laufschuhe größe 39 günstig<br />

kaufen“ separat bieten möchte, muss<br />

diesen schließlich erst mal als Keyword<br />

einbuchen, welches sich dann auch im<br />

Anzeigentext wiederfinden kann. Ein<br />

Problem ist das oft auch bei Vertipper-<br />

Keywords, die viele Werbetreibende<br />

ungern in ihren Anzeigentexten sehen.<br />

Wer diese explizit <strong>und</strong> nicht nur über<br />

Keyword-Optionen wie modifiziert<br />

weitgehend passend einbuchen möchte,<br />

hat dann eben stellenweise wieder unschöne<br />

Anzeigen.<br />

Letztlich muss man bei Keyword-Platzhaltern<br />

also immer auf einer Seite Kompromisse<br />

machen: bei den Keywords<br />

oder bei den Anzeigentexten. eine gute<br />

Zwischenlösung besteht deshalb darin,<br />

sich gar nicht auf Formulierungen<br />

mit Platzhalter-elementen einzulassen,<br />

sondern diese nur separat zu verwenden:<br />

Als komplette Überschrift, als Pfad<br />

in der Anzeige-UrL <strong>und</strong> in bestimmten<br />

Fällen auch als eigenständige textzeile.<br />

34 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

suchradar AdWords-Platzhalter<br />

anzeigen mit keyword-Platzhaltern erstellen<br />

Um einen Keyword-Platzhalter in einer textanzeige zu verwenden, schreibt man<br />

an die entsprechende Stelle in der Anzeige einen kleinen Code-Schnipsel. Dieser<br />

enthält auch einen Standardtext, den Google verwendet, wenn das Keyword einmal<br />

nicht eingesetzt werden kann. Dies ist üblicherweise der Fall, wenn durch ein überlanges<br />

Keyword die Zeichenbegrenzung überschritten wird.<br />

Der einzusetzende Code ist nach folgendem Schema aufgebaut:<br />

{keyword:Standardtext}<br />

Das Wort „keyword“ steht dabei tatsächlich so im Code, das Wort „Standardtext“<br />

steht dagegen stellvertretend für einen text, den man dort einträgt. im obigen<br />

Laufschuhe-Beispiel könnte die Anzeigenüberschrift so aussehen:<br />

{keyword:Laufschuhe aller Größen}<br />

Wird nun nach „laufschuhe größe 39 günstig kaufen“ gesucht, lautet die Überschrift<br />

einfach nur „Laufschuhe aller Größen“, weil das Keyword mit seinen 34 Zeichen zu<br />

lang ist. Wird aber nach „laufschuhe größe 39“ gesucht, dann lautet die Überschrift:<br />

laufschuhe größe 39<br />

in diesem Fall ist die Überschrift allerdings komplett kleingeschrieben, was unschön<br />

aussieht. Um die Großschreibung anders zu gestalten, lässt sich die Schreibweise<br />

des Worts „keyword“ im Code-Schnipsel modifizieren. Folgende Möglichkeiten stehen<br />

zur Verfügung:<br />

Schreibweise<br />

keyword<br />

Keyword<br />

KeyWord<br />

KeYWord<br />

KeyWOrD<br />

KeYWOrD<br />

auswirkung:<br />

erstes Wort<br />

Komplett<br />

kleingeschrieben<br />

erster Buchstabe wird<br />

großgeschrieben<br />

erster Buchstabe wird<br />

großgeschrieben<br />

Komplett<br />

großgeschrieben<br />

erster Buchstabe wird<br />

großgeschrieben<br />

Komplett<br />

großgeschrieben<br />

auswirkung:<br />

alle weiteren Wörter<br />

Komplett<br />

kleingeschrieben<br />

Komplett<br />

kleingeschrieben<br />

Jedes Wort bekommt einen<br />

großen Anfangsbuchstaben<br />

Jedes Wort bekommt einen<br />

großen Anfangsbuchstaben<br />

Komplett<br />

großgeschrieben<br />

Komplett großgeschrieben<br />

Tabelle. 1: Verschiedene Notationen für Keyword-Platzhalter<br />

beispiel<br />

laufschuhe<br />

günstig kaufen<br />

Laufschuhe<br />

günstig kaufen<br />

Laufschuhe<br />

Günstig Kaufen<br />

LAUFSChUhe<br />

Günstig Kaufen<br />

Laufschuhe<br />

GÜnStiG KAUFen<br />

LAUFSChUhe<br />

GÜnStiG KAUFen<br />

Obwohl AdWords hier die möglichkeit bietet, auch komplette Wörter groß zu schreiben,<br />

gelten dennoch nach wie vor die Anzeigenrichtlinien, welche eine durchgehende<br />

Großschreibung üblicherweise nicht zulassen. Bei der Anzeigenschaltung<br />

schreibt Google dann gegebenenfalls trotzdem nur die Anfangsbuchstaben groß.


Abb. 2: Eine Anzeige mit Keyword-Platzhaltern<br />

in der Praxis kommt vor allem die Variante „KeyWord“ zum einsatz, die<br />

jedes Wort mit einem großen Anfangsbuchstaben versieht. im einzelfall<br />

( wie in den obigen Beispielen ) führen zwar andere Varianten oft zu besseren<br />

ergebnissen, aber beim massenhaften einsatz ist die Fehlerquote<br />

hierbei am geringsten.<br />

im Fall der Laufschuhe-Anzeigen könnte eine Anzeige beispielsweise<br />

wie in Abbildung 2 aussehen.<br />

anzeigenparameter<br />

mithilfe von Anzeigenparametern lassen sich numerische elemente in<br />

Anzeigen ändern, ohne dass dafür eine komplett neue Anzeige erstellt<br />

werden muss. möglich ist das nur über den „AdParamService“ der Ad-<br />

Words-Programmierschnittstelle, nicht aber über die AdWords-Oberfläche<br />

oder den editor. Daher ist der einsatz von Anzeigenparametern nur<br />

mit einem gewissen entwicklungsaufwand oder dem einsatz von externen<br />

tools möglich.<br />

interessant sind Anzeigenparameter vor allem da, wo Preise für eine<br />

Vielzahl von Produkten laufend aktualisiert werden müssen. Würde man<br />

dazu jeweils die Anzeige austauschen, würde die neue Anzeige wieder<br />

ohne historie beginnen <strong>und</strong> es könnte durch den Freigabeprozess zu<br />

Verzögerungen kommen. Außerdem berechnet Google für das Austauschen<br />

einer Anzeige über die Programmierschnittstelle ungefähr einen<br />

halben US-Cent, was bei zu vielen Änderungen teuer werden kann. Das<br />

Ändern eines Parameters dagegen kostet nur ca. ein Vierh<strong>und</strong>ertstel davon.<br />

eingerichtet werden Anzeigenparameter ähnlich den Keyword-Platzhaltern,<br />

indem ein kurzer Code-Schnipsel in eine Anzeige geschrieben wird.<br />

maximal zwei Parameter können genutzt werden:<br />

{param1:Standardtext} oder {param2:Standardtext}<br />

Der Standardtext funktioniert dabei exakt so wie bei den Keyword-Platzhaltern<br />

<strong>und</strong> kommt auch dann zum einsatz, wenn ein Parameter nicht gesetzt<br />

wurde. Details <strong>und</strong> ein Beispiel zur implementierung der Änderungen gibt<br />

es im AdWords-APi-<strong>Blog</strong> unter http: / / adwordsapi.blogspot.de / 2009 / 11 / discover-v2009-setting-ad-parameters.html.<br />

Um nun Werte für die Parameter zu hinterlegen oder zu ändern, wird die Ad-<br />

Words-Programmierschnittstelle benötigt. Genau wie Keyword-Platzhalter<br />

beziehen sich auch Anzeigenparameter auf Keywords. man legt einen Parameter<br />

( z. B. eine Preisangabe ) also für jedes Keyword einzeln fest, nicht aber<br />

für die Anzeige selbst. Wenn ein Keyword dann die Schaltung der Anzeige<br />

auslöst, werden also dessen Parameter in der Anzeige gezeigt. Damit stellen<br />

Anzeigenparameter eine ideale ergänzung zu Keyword-Platzhaltern dar, um<br />

damit große Mengen von produktspezifischen Keywords zu bewerben.<br />

<strong>35</strong> suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

suchradar AdWords-Platzhalter<br />

Standortplatzhalter<br />

Die Standortplatzhalter hat Google Anfang April<br />

ganz neu eingeführt, um informationen zu Standorten<br />

eines Werbetreibenden dynamisch in Anzeigen<br />

zu übernehmen ( siehe Abbildung 3 ). interessant<br />

sind sie in erster Linie für Werbetreibende, die<br />

ein größeres Filialnetz aufweisen können.<br />

Abb. 3: Eine Anzeige, bei der einige Elemente dynamisch<br />

durch Standortplatzhalter eingefügt wurden<br />

Standortplatzhalter basieren auf der Standorterweiterung,<br />

deren Zuordnung zu einer Kampagne<br />

Voraussetzung ist. Wann immer ein nutzer, der<br />

eine Anzeige sieht, einem Standort des Werbetreibenden<br />

zugeordnet wird, können Standortplatzhalter<br />

dafür sorgen, dass Stadt, Postleitzahl oder<br />

telefonnummer des Standortes in die Anzeige<br />

übernommen werden. Ob der nutzer dabei auch<br />

tatsächlich die Standorterweiterung zu sehen bekommt,<br />

spielt keine rolle.<br />

Die einrichtung von Standortplatzhaltern funktioniert<br />

wieder analog zu Keyword-Platzhaltern <strong>und</strong><br />

Anzeigenparametern. Die folgenden drei Code-<br />

Schnipsel stehen zur Verfügung ( das „lb“ steht dabei<br />

für „Local Business“ ):<br />

• Stadt: {lb.city:Standardtext}<br />

• Postleitzahl: {lb.postalCode:Standardtext}<br />

• telefonnummer: {lb.telephone:Standardtext}<br />

Wie üblich muss wieder ein Standardtext hinterlegt<br />

werden, der dann zum einsatz kommt, wenn<br />

ein element nicht eingefügt werden kann ( weil<br />

es zu lang ist oder weil kein Standort zugeordnet<br />

werden kann ). Außerdem muss, wie schon erwähnt,<br />

eine Standorterweiterung hinterlegt sein.<br />

Weil der AdWords-editor so kurz nach deren einführung<br />

noch keine Standortplatzhalter erkennt,<br />

wird der gesamte Code noch als normaler Anzeigentext<br />

betrachtet, was zu Problemen hinsichtlich<br />

der Zeichenbegrenzung führt. Die AdWords-<br />

Oberfläche erkennt Standortplatzhalter dagegen<br />

korrekt, so dass diese erst mal darüber eingepflegt<br />

werden sollten.


mehr Platz mit Platzhaltern<br />

eigentlich gelten für AdWords-Anzeigen strikte Vorgaben, was<br />

die Zeichenbeschränkung angeht. So darf eine Überschrift<br />

hierzulande nicht länger als 25, alle anderen elemente nicht<br />

länger als <strong>35</strong> Zeichen sein. Kommen Platzhalter zum einsatz<br />

drückt Google aber gerne mal ein Auge zu. So entstehen mitunter<br />

Überschriften mit Überlänge ( siehe Abbildungen 4 <strong>und</strong><br />

5 ). Dies reicht in extremfällen bis zu über 30 Zeichen in der<br />

Überschrift <strong>und</strong> über 40 Zeichen in textzeilen.<br />

Abb. 4: Überlange Anzeigenelemente durch Keyword-Platzhalter –<br />

Überschrift mit 28 <strong>und</strong> zwei Textzeilen mit 39 Zeichen<br />

Die möglichkeit, mehr text unterzubringen, ist daher ein wichtiger<br />

Vorteil von Anzeigen mit Platzhaltern gegenüber normalen<br />

Anzeigen. normalerweise eignen sich Platzhalter vor<br />

allem für den großflächigen Einsatz im Zusammenspiel mit<br />

großen Keyword-mengen, allerdings lässt sich dieser Vorteil<br />

natürlich auch ganz gezielt ausnutzen. Wer beispielsweise<br />

ein Keyword mit 26 Zeichen gerne in der Überschrift einer<br />

Anzeige sähe, kann dies mit einem Platzhalter sehr einfach<br />

<strong>und</strong> zuverlässig realisieren. tricksen lässt sich auf diese Weise<br />

auch mit Standortplatzhaltern, wobei diese allerdings etwas<br />

schwerer zu kontrollieren sind.<br />

Abb. 5: Diese Anzeige kommt dank Platzhaltern auf 41 Zeichen in<br />

Zeile 1<br />

faZiT<br />

mit Platzhaltern lassen sich große Kampagnen einfacher<br />

beherrschen. Dass die dabei entstehenden Anzeigen verglichen<br />

mit handgeschriebenen Anzeigen oft eine niedrigere<br />

textliche Qualität aufweisen, muss aber in Kauf genommen<br />

werden. neben dem massenhaften einsatz eignen sich Platzhalter<br />

auch für spezielle Situationen <strong>und</strong> bieten Potenzial für<br />

tricksereien.<br />

36 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

suchradar Vorwort<br />

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37 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

suchradar Facebook-Anzeigen<br />

Facebook-Anzeigen<br />

Teil 2: anzeigen testen <strong>und</strong> optimieren<br />

Welche Vor- <strong>und</strong> nachteile bringen die verschiedenen Anzeigenformate auf Facebook mit sich <strong>und</strong> wie können titel, Bild <strong>und</strong><br />

text für hohe Klickraten optimiert werden? Dies soll im zweiten teil der suchradar-Serie zur Anzeigenschaltung auf Facebook<br />

geklärt werden. Von franziska neubert.<br />

facebook-anzeigenformate im<br />

Überblick<br />

in der vergangenen suchradar-Ausgabe wurden<br />

gr<strong>und</strong>legende Fragen zur Anzeigenschaltung auf<br />

Facebook geklärt. Warum sollten marketer Anzeigen<br />

auf Facebook schalten? Wann bzw. für welche<br />

themen eignen sich Facebook-Anzeigen überhaupt?<br />

Außerdem wurden erste Schritte zur erstellung<br />

von Anzeigen erklärt <strong>und</strong> empfehlungen zum<br />

Kampagnenaufbau gegeben. Welche Anzeigenformate<br />

eignen sich nun für welche Kampagnenziele?<br />

Abb. 1: Facebook-Anzeigen links ohne Display-URL, rechts mit.<br />

Bei Facebook-Anzeigen kann generell zwischen<br />

Standard-Werbeanzeigen <strong>und</strong> den sogenannten<br />

gesponserten meldungen unterschieden werden.<br />

Die erste klassische Variante kann sowohl zur Bewerbung<br />

einer Fanseite als auch zur Bewerbung<br />

von externen Webseiten genutzt werden. Achtung:<br />

erstere Option setzt voraus, dass das Werbekonto<br />

zuvor mit der Fanseite verknüpft wurde. Dazu muss<br />

die e-mail-Adresse des Kontos in den einstellungen<br />

der betreffenden Fanseite unter „Administratoren<br />

verwalten“ hinzugefügt werden.<br />

bewerbung einer externen Webseite<br />

vs. bewerbung einer fanseite<br />

eine Standard-Werbeanzeige ist immer nach folgendem<br />

muster aufgebaut: titel, Ziel-UrL ( Fanseite<br />

oder externe Webseite ), Bild <strong>und</strong> text. Auch Applikationen<br />

oder Veranstaltungen können mit dem<br />

klassischen Format beworben werden.<br />

Der „Gefällt mir“-Button, der unter Anzeigen, die<br />

auf eine Fanseite verweisen, angezeigt wird,<br />

führt dazu, dass diese Anzeigen häufig bessere<br />

Klickraten haben als Anzeigen, die auf eine externe<br />

UrL verlinken. Daraus resultieren günstigere<br />

Klickpreise <strong>und</strong> geringere Werbeausgaben.<br />

Bei der Arbeit mit Facebook treffen Werbetreibende<br />

immer wieder auf kleine Ungereimtheiten<br />

hinsichtlich der mechanismen hinter der Werbeschaltung<br />

im größten sozialen netzwerk der Welt.<br />

So wird bei einigen Werbeanzeigen auf externe<br />

Webseiten eine Display-UrL in der Anzeige unter<br />

der Überschrift anzeigt, bei anderen wiederum<br />

nicht ( siehe Abbildung 1 ). Wieso <strong>und</strong> unter wel-<br />

chen Voraussetzungen die UrL in eine Werbeanzeige<br />

integriert wird oder nicht, konnte bisher<br />

noch nicht geklärt werden.<br />

ein relativ neues Feature für Standard-Werbeanzeigen<br />

verbindet die Bewerbung von externen<br />

Seiten mit der Bewerbung der dazugehörigen Fanseite.<br />

Beim erstellen einer Werbeanzeige haben<br />

marketer die möglichkeit, folgende Option zu wählen:<br />

„meldungen über Personen, die mit dieser Seite<br />

interagieren, zusammen mit meiner Werbeanzeige<br />

anzeigen“ ( siehe Abbildung 2 ). in diesem Fall<br />

wird einem User, der die Anzeige sieht, unter dem<br />

Anzeigentext zusätzlich angezeigt, ob ein Fre<strong>und</strong><br />

bereits mit der zur Webseite gehörenden Fanseite<br />

interagiert hat. Voraussetzung für dieses Feature<br />

ist, dass Facebook erkennt, welche Fanseite mit der<br />

angegebenen Webseite verb<strong>und</strong>en ist.<br />

der autor<br />

Franziska neubert arbeitet<br />

bei der Online-marketing-<br />

Agentur Projecter aus<br />

Leipzig. hier ist sie unter<br />

anderem für die Umsetzung<br />

<strong>und</strong> Optimierung von Facebook-Kampagnen<br />

zuständig.<br />

Die Agentur Projecter bietet<br />

Umsetzung <strong>und</strong> Beratung in<br />

den Bereichen Social media<br />

marketing, Suchmaschinenmarketing<br />

<strong>und</strong> Affiliate<br />

marketing.<br />

e-mail<br />

franziska@projecter.de<br />

www.projecter.de<br />

www.facebook.com / projecter.gmbh<br />

twitter: @projecter<br />

Franziska neubert bei<br />

Google+<br />

Abb. 2: Die Option „Meldungen über Personen, die mit dieser Seite interagieren, zusammen mit<br />

meiner Werbeanzeige anzeigen“ ist noch recht neu.


„erweiterter newsfeed“: Gesponserte meldungen<br />

Anfang letzten Jahres hat Facebook eine neue Werbeform<br />

eingeführt: die gesponserten meldungen.<br />

Diese beziehen sich immer auf eine Fanseite <strong>und</strong><br />

beruhen auf den Aktionen der nutzer auf der Seite.<br />

Ziel dieser Werbeform ist es, empfehlungen von<br />

nutzern hervorzuheben. Derzeit gibt es verschiedene<br />

meldungsformen, die auf den „Gefällt mir“-<br />

<strong>und</strong> „teilen“-Aktivitäten der nutzer auf der Fanseite<br />

basieren oder auf deren handlungen innerhalb<br />

einer Applikation.<br />

Abb. 3: Gesponsorte Meldungen<br />

Hier kostenlos SEO-Check anfordern.<br />

Einfach QR-Code einscannen!<br />

38 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

suchradar Facebook-Anzeigen<br />

Unter anderem kann mit diesem Anzeigenformat beworben werden,<br />

wenn ein nutzer Fan einer Seite ist ( siehe Abbildung 3 ). Die Anzeige<br />

wird einem nutzer nur angezeigt, wenn einer seiner Fre<strong>und</strong>e Fan der<br />

entsprechenden Seite geworden ist. Aber auch, wenn ein Fre<strong>und</strong> des<br />

nutzers ein Video, einen Post oder ein Foto geteilt oder geliked hat bzw.<br />

eine bestimmte App genutzt hat, kann dies über die Werbeoption „Sponsored<br />

Stories“ beworben werden. interaktionen mit Facebook-Buttons<br />

auf der zur Fanseite gehörenden Webseite können ebenfalls über die<br />

sogenannte „Domain Story“ beworben werden,<br />

Die Anzeigenformate, die von den Aktionen der Fre<strong>und</strong>e eines nutzers<br />

abhängig sind, werden auch als „Sponsored Stories – Voice of Friend“ bezeichnet.<br />

Der nachteil dieser Werbeanzeigen ist, dass ihr erfolg stark von<br />

den interaktionen der Fre<strong>und</strong>e mit der zu bewerbenden Seite abhängt.<br />

interagiert z. B. keiner der Fre<strong>und</strong>e des nutzers mit den dort geposteten<br />

inhalten, kann die Werbeanzeige nicht geschaltet werden. Dies ist bei<br />

weniger emotionalen themen sowie bei Fanseiten mit vergleichsweise<br />

geringen Fanzahlen häufig der Fall. Derzeit testet Facebook die Anzeige<br />

von gesponserten meldungen beruhend auf den interaktionen der<br />

Fre<strong>und</strong>e direkt im newsfeed des nutzers.<br />

Werden Sie Fan: Folgen Sie uns auf:


Weniger abhängig von den Aktivitäten der Fre<strong>und</strong>e<br />

eines nutzers sind die sogenannten Page Post<br />

Sponsored Stories. hierbei werden in der Werbeanzeige<br />

die Beiträge einer Fanseite beworben, z. B.<br />

geteilte Links, Videos, Bilder, aber auch reine textnachrichten<br />

( siehe Abbildung 4 ). Bei der erstellung<br />

der Werbeanzeige kann zudem genau ausgewählt<br />

werden, ob immer nur der aktuellste Post oder ein<br />

ganz bestimmter Post, der auch schon älter sein<br />

kann, beworben wird. Page Post Stories haben gegenüber<br />

den „Voice of Friend“ Anzeigen den Vorteil,<br />

dass sie dem nutzer unabhängig von den interaktionen<br />

seiner Fre<strong>und</strong>e angezeigt werden.<br />

Abb. 4: Page Post Sponsored Stories, hier als reine<br />

Textnachricht<br />

Standard-Werbeanzeigen vs.<br />

gesponserte meldungen<br />

Aufgr<strong>und</strong> des hohen persönlichen Bezugs von gesponserten<br />

meldungen für den User haben diese<br />

Werbeformate in den meisten Fällen die besseren<br />

Klickraten. Generell sind zudem wesentlich günstigere<br />

Anfangs-Klickpreise im Vergleich zu den<br />

Standard-Werbeanzeigen zu beobachten. Diese<br />

werden durch die hohen Klickraten in den meisten<br />

Fällen noch weiter gesenkt. mit Kosten per Klick<br />

von teilweise nur 10 bis 20 Cent gehören gesponserte<br />

meldungen damit klar zu den günstigeren<br />

Werbemöglichkeiten auf Facebook. Wie oben bereits<br />

beschrieben, hängt der erfolg von gesponserten<br />

meldungen aber immer von Aktionen der<br />

nutzer ab.<br />

39 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

suchradar Facebook-Anzeigen<br />

Standard-Werbeanzeigen: klickraten-optimierte<br />

anzeigentitel <strong>und</strong> -texte verfassen<br />

Während gesponserte meldungen auf Basis der nutzeraktivitäten von<br />

Facebook generiert bzw. vorgegeben werden, können Werbetreibende<br />

das Layout <strong>und</strong> die inhalte der Standard-Werbeanzeigen selbst bestimmen.<br />

Doch welche Überschriften, Bilder <strong>und</strong> texte animieren die meisten<br />

Facebook-nutzer zum Klicken? Wie bei der Anzeigenschaltung bei<br />

Google Adwords heißt die Devise: testen, testen, testen! es gibt dennoch<br />

einige gr<strong>und</strong>legende tipps bei der Anzeigenerstellung, die vor allem erfahrenen<br />

Suchmaschinen-marketern bekannt vorkommen werden.<br />

Achtung: nur bei Standard-Werbeanzeigen, die auf eine externe Webseite<br />

verlinken, kann der titel einer Anzeige individuell verfasst werden.<br />

Verweist die Werbeanzeige auf eine Fanseite, so ist die Anzeigen-Überschrift<br />

mit dem namen der Fanpage bereits vorgegeben. in diesem Fall<br />

können nur der text sowie das Bild der Anzeige angepasst werden.<br />

Die persönliche Ansprache der Zielgruppe einer Werbeanzeige im Anzeigentitel<br />

erhöht die Klickwahrscheinlichkeit. Wird z. B. eine Anzeige speziell<br />

auf eltern ausgerichtet, sollten Überschriften wie „nur für eltern“ oder<br />

„mamas aufgepasst!“ formuliert werden. Auch Fragen im Anzeigentitel,<br />

z. B. „Du bist Mutter?“ oder „Du liebst dein Kind?“ haben häufig wesentlich<br />

bessere Klickraten als beispielsweise der name des zu bewerbenden<br />

Produktes oder des Unternehmens.<br />

Abb. 5: Konkrete Handlungsaufforderungen oder Alleinstellungsmerkmale in<br />

Anzeigen<br />

Der Anzeigentext sollte konkrete handlungsaufforderungen zum „informieren“<br />

oder „Liken“ enthalten sowie, falls vorhanden, Alleinstellungsmerkmale<br />

wie „50 % billiger“ oder „Alles kostenlos“ hervorheben ( siehe<br />

Abbildung 5 ). Seit kurzem – laut Facebook ab 30.03.2012 – hat Facebook<br />

die textlänge der Anzeigen auf 90 Zeichen verringert. Ob die volle Zeichenanzahl<br />

ausgenutzt werden muss, scheint erfahrungsgemäß je nach<br />

Zielgruppe unterschiedlich zu sein. So gibt es etwa Anzeigen, die mit nur<br />

einem Satz, z. B. „Jetzt Fan werden“, die besten Klickraten erzielen <strong>und</strong> die<br />

meisten Fans generieren. Andere Werbetreibende empfehlen hingegen,<br />

immer den gesamten Platz auszunutzen, um die Sichtbarkeit der Werbeanzeige<br />

für den nutzer zu erhöhen.


Die besten Anzeigentitel <strong>und</strong> texte können aber nur mit A / B-tests für<br />

die jeweilige Zielgruppe ermittelt werden. Wichtig ist es auch hier, dass<br />

jeweils immer nur ein element der Anzeige verändert wird!<br />

das perfekte anzeigenbild: das wichtigste<br />

element einer facebook-anzeige<br />

Tests zeigen, dass das Anzeigenbild wohl das einflussreichste Element<br />

für den erfolg oder misserfolg von Standard-Werbeanzeigen auf Facebook<br />

ist. mit 110 x 80 Pixel ist das Bild in der Anzeige zwar klein, aber<br />

entscheidend, um die Aufmerksamkeit eines Users auf die Anzeige zu<br />

lenken. Daher sollten Werbetreibende in diesem Fall intensiv testen, um<br />

das beste Bild mit den höchsten Klickraten <strong>und</strong> daraus resultierenden<br />

günstigsten Klickkosten zu ermitteln.<br />

in Bezug auf die<br />

einsatzzeit für ein<br />

Anzeigenbild gehen<br />

die meinungen<br />

auseinander.<br />

manche experten<br />

raten, die Bilder<br />

Abb.6: Lustige Anzeigenbilder erregen häufig Aufmerk- für Anzeigen resamkeitgelmäßig<br />

( wenn<br />

nicht sogar wöchentlich<br />

) zu ändern, um dem Phänomen der Bannerblindheit entgegenzuwirken.<br />

Andere erfahrungen hingegen zeigen, dass mit ausgiebigen<br />

tests das Anzeigenbild mit den besten Klickraten ermittelt werden <strong>und</strong><br />

dieses erst dann ausgetauscht werden sollte, wenn die Klickraten signifikant<br />

zurückgehen. Beim wöchentlichen erneuern der Bilder besteht zum<br />

Beispiel immer die Gefahr, dass durch das Ändern die Anzeige die Klickpreise<br />

zunächst wieder steigen. Die Anzeige hat damit nicht die möglichkeit,<br />

dauerhaft durch eine gute Performance die Kosten zu senken.<br />

Welches motiv sich am besten für eine Werbeanzeige eignet, ist unter anderem<br />

vom Produkt, dem Ziel der Werbekampagne sowie der Zielgruppe<br />

abhängig. erfahrungen mit der Facebook-Anzeigenschaltung für verschiedene<br />

Branchen <strong>und</strong> themen lassen aber folgende Generalisierungen zu:<br />

• in den meisten Fällen erreichen Bilder mit Personen oder konkreten<br />

Produkten wesentlich mehr Klicks von nutzern als das Firmenlogo<br />

oder ein Slogan. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass text auf den<br />

Werbemitteln aufgr<strong>und</strong> der geringen Größe sehr schlecht zu lesen ist.<br />

Daher sollten sich die Bildinhalte auch nur auf wenige Bildelemente<br />

beschränken.<br />

• Besonders häufig erregen lustige Anzeigenbilder die Aufmerksamkeit<br />

der nutzer ( siehe Abbildung 6 ). Auch Bilder, die den Facebook User<br />

emotional ansprechen, z. B. süße Babies oder lachende Kinder, haben<br />

gute erfolgschancen. Spezielle in das Anzeigenbild integrierte Gestaltungselemente<br />

wie Schlagschatten oder bunte rahmen können die<br />

Klickraten erhöhen, indem diese die Anzeige optisch von den anderen<br />

abheben.<br />

• Saisonalitäten sollten, wenn möglich, genutzt werden, indem z. B. spezielle<br />

Weihnachts- oder Osterbilder verwendet werden.<br />

40 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

faZiT<br />

suchradar Facebook-Anzeigen<br />

marketer können über verschiedene Werbeformate<br />

wie Standard-Anzeigen oder gesponserte<br />

meldungen Produkte oder Dienstleistungen<br />

bewerben. Facebook baut die zur Verfügung<br />

stehenden Anzeigenformate stetig aus. So kann<br />

davon ausgegangen werden, dass vor allem der<br />

Bereich der sozialen Anzeigen ( Sponsored Stories<br />

) auch zukünftig weiter ausgebaut wird. Die<br />

erst kürzlich erfolgten tests zur integration der<br />

gesponserten meldungen in den newsfeed <strong>und</strong><br />

die einführung der Anzeigen auf der mobilen<br />

Version von Facebook beweisen diesen trend.<br />

Welcher Anzeigentitel, welches Bild oder welcher<br />

text die betreffende Zielgruppe einer<br />

Kampagne anspricht <strong>und</strong> damit zum Klicken<br />

anregt, sollten Werbetreibende durch ausführliche<br />

tests prüfen. Je nach nutzerschaft können<br />

die ergebnisse teilweise recht unterschiedlich<br />

ausfallen. Das Bild einer Anzeige hat hierbei<br />

einen besonders hohen Einfluss auf die Klickraten.<br />

Einfluss der neuen Chronik<br />

hat die Umstellung der Facebook-Fanseiten<br />

auf das neue Chronik-Design einen Einfluss auf<br />

die Konversionsraten von Anzeigen zur Fangewinnung?<br />

Facebook-Ads funktionieren auch nach der Umstellung<br />

auf die timeline unverändert weiter<br />

<strong>und</strong> können für die Fan-Gewinnung verwendet<br />

werden. Facebook-Ads können dabei sowohl<br />

auf die timeline als auch auf jeden beliebigen<br />

anderen tab verlinken. Bislang können keine<br />

signifikanten Unterschiede zwischen dem Senden<br />

der nutzer auf die Chronik oder auf einen<br />

Willkommenstab festgestellt werden. Die Konversionsraten<br />

sind annähernd gleich, teilweise<br />

sind die Kosten pro Fan bei den Anzeigen, die<br />

direkt auf die timeline verlinken, sogar geringer.<br />

Vor der Umstellung konnten mit Willkommenstabs<br />

wesentlich höhere Konversionsraten<br />

für Fan-Anzeigen generiert werden als bei Anzeigen,<br />

die auf die Pinnwand verwiesen.


Wenn eine Seite viele informationen ( z. B. Produkte<br />

in einer rubrik ) trägt, wird sie meistens in Komponentenseiten<br />

( / page / 1 / bis / page / n / ) aufgeteilt.<br />

Dieser „Paginierung“ ( englisch: Pagination )<br />

genannte Vorgang stellt aber oft ein klassisches<br />

SeO-Problem dar – aus verschiedenen Gründen:<br />

1. Wenn es verschiedene Komponentenseiten<br />

gibt, ist nicht sichergestellt, dass Google auch<br />

die „richtige“ Komponentenseite als ergebnis<br />

liefert. Oftmals ist es ja so, dass die erste Komponentenseite<br />

die beste ist, weil dort wohl – je<br />

nach Sortierung – auch die interessantesten<br />

Produkte angezeigt werden. Gr<strong>und</strong>sätzlich will<br />

man also vermeiden, dass ein Besucher in den<br />

Suchergebnissen auf die dritte oder vierte Unterseite<br />

stößt.<br />

2. Die unterschiedlichen Komponentenseiten<br />

sammeln jede für sich Signale ein: interne Verlinkung,<br />

externe Verlinkung, soziale Signale usw.<br />

es wäre besser, diese unterschiedlichen Signale<br />

auf einer einzigen Seite zu konzentrieren, damit<br />

sich diese Seite dann besser in den Suchergebnissen<br />

gegen Wettbewerber durchsetzen kann.<br />

Für beide Probleme hat Google nun optimale Ansätze<br />

vorgestellt ( siehe Kasten „Weitere informationen“<br />

). Diese sollten in jedem Fall implementiert<br />

werden – vor allem von Online-Shops, bei denen<br />

man eigentlich immer auf paginierte Seiten stößt.<br />

ansatz 1: View all<br />

Der erste Ansatz erfordert die existenz einer so<br />

genannten View-All-Seite. es muss also eine Seite<br />

geben, die die informationen aller Komponentenseiten<br />

in sich vereint. Wenn es also zu einer rubrik<br />

fünf Komponentenseiten gibt, auf denen jeweils<br />

zehn Produkte angezeigt werden, muss es eine Seite<br />

geben, die alle 50 Produkte auf einmal anzeigt.<br />

Falls eine solche View-All-Seite existiert, sollten<br />

die einzelnen Komponentenseiten über das Canonical-tag<br />

auf diese View-All-Seite verweisen. So<br />

wird in den Suchergebnissen bevorzugt die View-<br />

All-Seite angezeigt, die zudem die Signale der<br />

Komponentenseiten in sich vereint.<br />

41 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

Die einzelnen Komponentenseiten / page / 1 /<br />

bis / page / n / würden also alle dasselbe Canonical-tag<br />

nutzen, z. B.<br />

<br />

Google weist darauf hin, dass diese View-All-Seite<br />

hochperformant ausgeliefert werden muss. Denn<br />

die Anzeige von vielleicht h<strong>und</strong>erten Produkten<br />

kann eine relativ lange Ladezeit mit sich bringen<br />

<strong>und</strong> somit auch negative effekte hervorrufen.<br />

ansatz 2: rel prev / next<br />

Wer keine View-All-Seite hat oder diese aus Laufzeitgründen<br />

nicht nutzen möchte, kann auch einen<br />

anderen Ansatz wählen. Dann muss jede Komponentenseite<br />

über die „tags“ rel prev / next auf die<br />

Vorgänger- <strong>und</strong> nachfolgerseite verweisen.<br />

Die Seite / page / 3 / ( dritte Komponentenseite )<br />

würde also z. B. die folgenden tags haben:<br />

<br />

<br />

Bei der ersten <strong>und</strong> der letzten Komponentenseite<br />

entfallen dann jeweils das prev- bzw. next-tag.<br />

Auch so kann man übermitteln, dass die unterschiedlichen<br />

Seiten zusammengehören, <strong>und</strong> die<br />

Signale der Komponentenseiten bündeln.<br />

suchradar in aller Kürze<br />

in aller Kürze<br />

neue empfehlungen für die Paginierung<br />

Google hat konkrete empfehlungen für die Paginierung von Seiten vorgestellt. Diese sollten die klassischen Probleme mit<br />

unterteilten Seiten effizient lösen. Von markus hövener.<br />

Weitere informationen<br />

Der Autor<br />

Markus Hövener ist<br />

Chefredakteur des<br />

Magazins suchradar <strong>und</strong><br />

geschäftsführender<br />

Gesellschafter der<br />

SEO-/SEM-Agentur<br />

Bloofusion Germany.<br />

E-Mail:<br />

markus@suchradar.de<br />

Twitter:<br />

@bloonatic<br />

Mehr Informationen zur Paginierung finden Interessierte u. a. in einem Video<br />

von maile Ohye ( Google ) <strong>und</strong> in einem Beitrag von Adam Audette:<br />

„Video about pagination with rel=’next’ and rel=’prev’“<br />

( http: / / googlewebmastercentral.blogspot.de / 2012 / 03 / video-about-paginationwith-relnext-and.html<br />

)<br />

„the Latest & Greatest On SeO Pagination”<br />

( http: / / searchengineland.com / the-latest-greatest-on-seo-pagination-114284 )


Brandbidding <strong>und</strong> recht<br />

neue urteile in deutschland<br />

Geklagt hatte die inhaberin der Wortmarke LeChU-<br />

ZA, die unter anderem für Blumentöpfe <strong>und</strong> Pflanzkübel<br />

eingetragen ist. Beklagt waren die Betreiber<br />

eines Online-Shops, die besagte LECHUZA-Pflanzgefäße<br />

in ihrem Angebot hatten. Die Beklagten<br />

beschaffen sich die Waren jeweils über Großhändler.<br />

Die Online-händler verwendeten den Begriff<br />

LeChUZA nicht nur als Keyword, sondern nutzten<br />

den markennamen auch in der Anzeige selbst sowie<br />

in den angegebenen Sub-Domains.<br />

markenverstoß durch Verwendung<br />

in der anzeige<br />

Das Gericht sieht zunächst einen markenverstoß.<br />

es zieht den vom europäischen Gerichtshof standardmäßig<br />

verwendeten Satz zur Bestimmung<br />

eines eingriffs in die so genannte herkunftshinweisende<br />

Funktion der marke heran. Danach kann die<br />

herkunftsfunktion der marke beeinträchtigt sein,<br />

wenn es „für den normal informierten <strong>und</strong> angemessen<br />

aufmerksamen internetnutzer nicht oder<br />

nur schwer erkennbar ist, ob die mit der Anzeige<br />

beworbenen Produkte von dem markeninhaber<br />

oder vielmehr einem Dritten stammen“.<br />

Zwar sei die Verwendung der fremden marke als<br />

Keyword gr<strong>und</strong>sätzlich unbedenklich, wird die<br />

marke jedoch auch in der Anzeige selbst benutzt,<br />

tritt in der regel die Verwirrung ein, die das markenrecht<br />

gerade verhindern will. ein markenverstoß<br />

liegt damit gr<strong>und</strong>sätzlich vor.<br />

ausnahme: berechtigung zur<br />

markennutzung wegen erschöpfung<br />

Allerdings sei die markennutzung hier ausnahmsweise<br />

gestattet. Die Beklagten können sich nämlich<br />

auf den erschöpfungsgr<strong>und</strong>satz berufen, der in<br />

Deutschland in § 24 Abs. 1 markengesetz geregelt<br />

ist. nach dieser Vorschrift darf der markeninhaber<br />

42 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

suchradar Brandbidding <strong>und</strong> recht<br />

nachdem es im Anschluss an die Urteile des europäischen Gerichtshofes zunächst in Deutschland recht still war um das Buchen<br />

fremder marken als Keyword, werden nun wieder entscheidungen veröffentlicht. ein aktuelles Gerichtsurteil des Landgerichts<br />

nürnberg-Fürth ( Urteil vom 29.02.2012, Az. 3 O 5174 / 11 ) veranschaulicht schön, wie derzeit der Stand der Dinge beim<br />

Brandbidding ist. Von martin Schirmbacher.<br />

einem Dritten nicht untersagen, die marke für Waren<br />

zu benutzen, die unter dieser marke innerhalb<br />

der eU in den Verkehr gebracht worden sind.<br />

Dies bedeutet, dass es einem reseller gestattet<br />

sein muss, auf die Verwendung einer marke hinzuweisen,<br />

die er in zulässiger Weise in seinem Sortiment<br />

hat.<br />

keine irreführung durch die<br />

anzeige<br />

Das Landgericht prüft dann noch weiter einzelne<br />

rückausnahmen, die der europäische Gerichtshof<br />

entwickelt hatte. So darf die Werbeanzeige nicht<br />

geeignet sein, das image der betroffenen marken<br />

zu schädigen. Dafür bestand im konkreten Fall<br />

kein Anlass.<br />

Darüber hinaus darf die Verwendung der marke in<br />

der Werbeanzeige nicht irreführend sein. insbesondere<br />

soll durch die Verwendung der marke in der<br />

Anzeige nicht ein falscher eindruck erweckt werden,<br />

der Werbende sei an ein Vertriebssystem des<br />

markeninhabers angeschlossen. Auch dies verneinte<br />

das Gericht.<br />

in erfrischender Deutlichkeit hält das Gericht auch<br />

fest, dass die Anzeigen bei Google klar gekennzeichnet<br />

sind <strong>und</strong> es keine rolle spiele, ob die Anzeigen<br />

am rechten Bildschirmrand oder oberhalb<br />

der generischen Suchergebnisse eingeblendet<br />

werden. Der internetnutzer erwarte in solchen Anzeigen<br />

nicht ausschließlich Angebote des markeninhabers<br />

oder mit ihm verb<strong>und</strong>ene Unternehmen.<br />

Vielmehr sei ihm klar, dass eine notwendige Bedingung<br />

für das erscheinen der Anzeige vor allem<br />

deren Bezahlung durch den Werbetreibenden ist.<br />

der autor<br />

Dr. martin Schirmbacher<br />

ist Partner bei hÄrtinG<br />

rechtsanwälte, Berlin.<br />

Dr. martin Schirmbacher<br />

hÄrtinG rechtsanwälte<br />

Chausseestr. 13<br />

10115 Berlin<br />

tel.: 030 / 28 30 57 40<br />

Fax: 030 / 28 30 57 44<br />

e-mail:<br />

schirmbacher@haerting.de<br />

Web: www.haerting.de<br />

Sein Buch<br />

„Online-marketing-recht“<br />

ist im handel erhältlich.


faZiT<br />

Die entscheidung des LG nürnberg-Fürth bestätigt damit Folgendes:<br />

• Die Buchung fremder marken als Keyword ist gr<strong>und</strong>sätzlich zulässig.<br />

• markenrechtswidrig wird das Brandbidding, wenn der Durchschnittssuchende<br />

aus den Umständen oder der Gestaltung der<br />

Anzeige auf eine wirtschaftliche Verbindung zwischen Werbendem<br />

<strong>und</strong> markeninhaber schließen muss.<br />

• Soll die marke im Anzeigentext selbst erscheinen, ist dies besonders<br />

rechtfertigungsbedürftig.<br />

• Wer Waren einer bestimmten marke zulässigerweise im Sortiment<br />

führt, darf die marke auch zu Werbezwecken nutzen.<br />

• Unzulässig ist, den ruf der gebuchten marke zu schädigen oder<br />

durch die markenverwendung eine irreführung hervorzurufen.<br />

Das suchradar im Print-Abo<br />

Jetzt Abo unter www.suchradar.de/abo abschließen.<br />

Preis: 58,50 € für 6 Ausgaben pro Jahr<br />

(inkl. MwSt. <strong>und</strong> Versand; Preis für Deutschland)<br />

bei 300<br />

abgeschlossen<br />

Abos bis<br />

30.9.2012<br />

150<br />

sind bereits<br />

dabei!<br />

43 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

suchradar Brandbidding <strong>und</strong> recht<br />

Whitepaper zu rechtlichen aspekten<br />

von Seo <strong>und</strong> Sea<br />

Aus Anlass von SmX <strong>und</strong> SeOCampixx wurde<br />

durch den Autor ein Paper zu rechtlichen<br />

Aspekten bei SeA <strong>und</strong> SeO zusammengestellt,<br />

das hier heruntergeladen werden kann:<br />

http: / / www.haerting.de / de / härting-papers<br />

/ rechtliche-aspekte-von-sea-seo


tool-Vorstellung<br />

SeoTools für excel<br />

Bei vielen SeOs geht ohne excel nicht viel. man<br />

exportiert Daten aus bestimmten tools, verarbeitet<br />

sie weiter, bereitet sie auf <strong>und</strong> exportiert sie<br />

vielleicht auch wieder. mit den in diesem Artikel<br />

vorgestellten „Seotools for excel“ kann man direkt<br />

in excel wichtige Daten erheben, ohne diese erst<br />

aus anderen tools zu holen oder sogar direkt eintippen<br />

zu müssen.<br />

Wer die tools nutzen möchte, kann diese kostenlos<br />

unter der UrL http: / / nielsbosma.se / projects / seotools<br />

/ herunterladen <strong>und</strong> installieren. Bei der installation<br />

( siehe http: / / nielsbosma.se / projects / seo-<br />

tools / download / ) gibt es zwei möglichkeiten: Die<br />

tools können permanent installiert oder aber nur<br />

„on demand“ ( ohne installation ) genutzt werden.<br />

Sobald excel auf die Library zugreifen kann, stehen<br />

dort viele Funktionen zur Verfügung, die in<br />

der regel die eingabe einer UrL oder einer Domain<br />

benötigen: Pagerank ermitteln, Anzahl der<br />

Facebook-Likes bestimmen, Seitentitel runterladen,<br />

Whois-Daten extrahieren, Backlinks prüfen <strong>und</strong><br />

sehr viel mehr. Für einen vollständigen Überblick<br />

sei auf die Seite http: / / nielsbosma.se / projects /<br />

seotools / functions / verwiesen.<br />

Um die Seotools nutzen zu können, muss man nicht<br />

einmal excel-experte sein oder die Liste der Funktionen<br />

auswendig lernen, weil alle in Gruppen sortiert<br />

dargestellt werden ( siehe Abbildung 1 ). nach<br />

dem Auswählen einer Funktion öffnet sich jeweils<br />

ein Dialog, in dem man bequem alle Parameter einstellen<br />

kann.<br />

44 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

Aus der menge der Funktionen ragen vor allem zwei<br />

Blöcke heraus: SeOlytics <strong>und</strong> Analytics. hier werden<br />

Funktionen angeboten, die direkt auf SeOlytics<br />

( z. B. SVr ermitteln oder Backlinks holen ) oder<br />

Google Analytics zuzugreifen. Bei SeOlytics benötigt<br />

man allerdings einen kostenpflichtigen API-<br />

Key, um diese Funktionen nutzen zu können.<br />

Beim kostenlosen Google Analytics kann auf nahezu<br />

beliebige Daten zugegriffen werden, was die<br />

Funktion etwas unhandlich machen würde, wenn es<br />

dafür nicht einen Wizard gäbe ( siehe Abbildung 2 ).<br />

nachdem man die entsprechenden Login-informationen<br />

eingegeben <strong>und</strong> eine Website ausgewählt<br />

hat, kann auf viele metriken zugegriffen <strong>und</strong> so sehr<br />

schnell ein individueller report erstellt werden.<br />

einschätzung<br />

Die Seotools for excel bieten eine gute menge an<br />

relevanten Funktionen, um viele SEO-spezifische<br />

Fragestellungen direkt in excel beantworten zu<br />

können. Das tool richtet sich dabei sowohl an einsteiger<br />

( wg. der Wizards <strong>und</strong> der einfachen Bedienbarkeit<br />

) als auch an Profis, da es viele Funktionen<br />

gibt, für die tieferliegende Kenntnis nötig sind<br />

( Scraping, reguläre Ausdrücke, Kurz-URLs auflösen,<br />

… ).<br />

suchradar tool-Vorstellung<br />

Wer schnell ein paar SeO-Daten benötigt, kann sich diese auch in excel zusammenstellen lassen. mit den kostenlosen Seotools<br />

for excel ist das kein Problem. Von markus hövener.<br />

Abb. 1: Alle Funktionen im Überblick<br />

Der Autor<br />

Markus Hövener ist<br />

Chefredakteur des<br />

Magazins suchradar <strong>und</strong><br />

geschäftsführender<br />

Gesellschafter der<br />

SEO-/SEM-Agentur<br />

Bloofusion Germany.<br />

E-Mail:<br />

markus@suchradar.de<br />

Twitter:<br />

@bloonatic


45 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

suchradar tool-Vorstellung<br />

man darf bei den tools aber nicht übersehen, dass die Berechnung der Daten je nach<br />

Anfrage einige Zeit benötigt. Wer die Facebook-Likes von 1.000 Domains ermittelt, muss<br />

schon prinzipbedingt einiges an Zeit mitbringen, weil die Daten Domain für Domain<br />

ermittelt werden. einige der Anfragen blockieren leider excel, so dass während der erhebung<br />

der Daten nicht weitergearbeitet werden kann. Auch werden die Daten gelegentlich<br />

aktualisiert, ohne dass das nötig wäre ( z. B. wenn man eine Zeile löscht ). Das kann<br />

man aber wohl eher excel anlasten, das ursprünglich für derlei Aufgaben nicht konzipiert<br />

wurde.<br />

Abb. 2: : Der Wizard für Analytics-Abfragen<br />

faZiT<br />

insgesamt bieten die Seotools for excel eine einfache möglichkeit, direkt in excel<br />

SeO-relevante Parameter zu erheben. Dabei lässt sich auch ohne umfangreiche<br />

excel-Kenntnisse meist schnell zum Ziel kommen. in jedem Fall sollte man sich<br />

dabei aber eher auf kleinere Datenmengen beschränken – oder jede menge Zeit<br />

mitbringen.


Kurz getestet<br />

strucr.com<br />

46 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

suchradar Kurz getestet<br />

Große Websites werden schnell unübersichtlich. mit strucr.com gibt es einen Crawler, der die gesamte Website überprüft <strong>und</strong><br />

Fehlerquellen aufzeigt. Bringt das was? Von markus hövener.<br />

Vor allem für Betreiber von großen Websites ist<br />

strucr.com ein sehr gutes tool, um Probleme zu<br />

sehen, die man mit vielen anderen tools nur sehr<br />

schwer erkennen kann. Strucr.com muss nicht installiert<br />

werden, sondern wird als Dienst über das<br />

Web angeboten.<br />

Strucr.com ist kostenpflichtig ( siehe: https: / / strucr.<br />

com / accounts / pricing / ); die Kosten hängen davon<br />

ab, wie viele Seiten einer Website man crawlen<br />

möchte. Die Vertragsdauer ist k<strong>und</strong>enfre<strong>und</strong>lich<br />

<strong>und</strong> beträgt jeweils einen monat, ohne dass der<br />

Vertrag sich danach automatisch verlängert. Wer<br />

allerdings das tools länger nutzen möchte <strong>und</strong> das<br />

im Voraus bezahlt, kann einen rabatt von maximal<br />

20 % erhalten.<br />

Wer einen Account hat, kann diesen übrigens auch<br />

anderen nutzern ( z. B. anderen mitarbeitern im Unternehmen<br />

) zur Verfügung stellen. hierzu gibt es<br />

eine nutzerverwaltung ( „Shares“ ), in der man auswählen<br />

kann, welche Zugriffsrechte die anderen<br />

nutzer haben.<br />

funktionsweise<br />

Wer nun mit dem Crawlen starten möchte, muss<br />

zunächst wissen, dass strucr.com derzeit nur für<br />

Websites genutzt werden kann, auf die man auch<br />

selber Zugriff hat. Das wird damit begründet, dass<br />

das Crawlen durchaus Last auf dem Website-Server<br />

hervorruft. Damit ein Crawl für eine Website gestartet<br />

werden kann, muss dort zunächst eine von<br />

strucr gelieferte Datei hinterlegt werden, um die<br />

Site validieren zu lassen.<br />

Für einen Crawl können verschiedene Parameter<br />

eingestellt werden – vor allem die Dauer zwischen<br />

zwei angefragten Seiten ( siehe Abbildung 1 ). So<br />

kann man dann z. B. noch die Last auf dem Server<br />

einschränken.<br />

Danach heißt es dann: warten. Denn die Daten sind<br />

erst dann verfügbar, wenn der Crawl beendet ist<br />

<strong>und</strong> alle Daten berechnet wurden. Das ist aber in<br />

der Praxis kein Problem.<br />

Wenn der Crawl abgeschlossen ist, erhält man einen<br />

report, der eine Vielzahl so genannter „hints“<br />

aufzeigt ( siehe Abbildung 2 ). Dabei handelt es sich<br />

um hinweise für die eigene Website, die SeO-relevant<br />

sein können.<br />

Diese hints müssen nicht unbedingt auf etwas<br />

hinweisen, das in Bezug auf SeO negativ<br />

wird. So gibt es z. B. meldungen für fehlende<br />

robots-meta-tags oder Fragment-Links ( z. B. unten< / a> ), bei denen es<br />

nichts bewirken würde, diese zu ändern. Gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

ist es aber natürlich richtig, auf solche<br />

Aspekte hinzuweisen, da Fragment-Links in bestimmten<br />

Konstellationen durchaus zu Problemen<br />

führen können. Andere meldungen wie „UrL has<br />

non-ascii elements in path“ ( Umlaute in UrL ) oder<br />

„UrL has query“ ( Fragezeichen kommt in UrLs vor )<br />

sind schon ernster zu nehmen, weil sie z. B. darin<br />

begründet sein können, dass bei der Bildung statischer<br />

UrLs Fehler gemacht werden.<br />

Abb. 1: Eine Website crawlen lassen<br />

Der Autor<br />

Markus Hövener ist<br />

Chefredakteur des<br />

Magazins suchradar <strong>und</strong><br />

geschäftsführender<br />

Gesellschafter der<br />

SEO-/SEM-Agentur<br />

Bloofusion Germany.<br />

E-Mail:<br />

markus@suchradar.de<br />

Twitter:<br />

@bloonatic


einige meldungen beziehen sich auch auf zu lange Seitentitel oder meta<br />

Descriptions. Das mag nicht unbedingt immer ranking-relevant sein,<br />

kann aber durchaus Auswirkungen auf die optische Darstellung in den<br />

Suchergebnissen haben.<br />

Ob <strong>und</strong> in welchem Umfang die gelieferten hints relevant sind, hängt<br />

immer von der konkreten Website ab. im testlauf mit einer touristik-<br />

Website zeigten sich aber durchaus einige Probleme, die korrigiert werden<br />

sollten.<br />

Site-Struktur<br />

Außerhalb dieser hints gibt es noch weitere Analysen. Spannend ist z. B.<br />

die Ausgabe der Seitentiefen ( Anzahl der Klicks von der Startseite aus ).<br />

hier deckt man z. B. typische Paginierungsprobleme auf. So könnte es<br />

eine Bildergalerie geben, bei der jedes Bild nur auf einen nachfolger<br />

verlinkt <strong>und</strong> so eine hohe Klicktiefe entsteht.<br />

Auch das Anzeigen der Seiten nach httP-Code ( 200, 301 / 302, 404, …)<br />

oder nach der Ladegeschwindigkeit können helfen, bestimmte Fehler zu<br />

liefern. So können z. B. schnell <strong>und</strong> übersichtlich Seiten mit hoher Ladegeschwindigkeit<br />

identifiziert werden, um dann entsprechende Optimierung<br />

zu starten.<br />

interessant kann auch die Auswertung „Pages With many Outgoing Links“<br />

sein. hier sieht man Seiten, die eine sehr hohe Anzahl ausgehender Links<br />

haben. Das kann dazu führen, dass bestimmte relevante Seiten intern<br />

zu schlecht werden. Aber auch „Pages With many incoming Links“ ist ein<br />

relevanter Punkt, denn so findet man Seiten, die eine hohe interne Verlinkung<br />

aufweisen, auch wenn sie diese eigentlich nicht haben müssten<br />

( typisch: impressum, Kontakt, … ).<br />

Strucr.com berechnet auch auf Basis der internen Verlinkung eine maßzahl,<br />

die Pagerank genannt wird. Die Zahl basiert auf einem modell, bei<br />

dem dieser Wert die interne relevanz einer Seite angibt. Die Summe<br />

all dieser einzelwerte ist dabei 1 ( oder 100 % ). Dieser Wert wird auch<br />

berechnet, um dann eine Auswertung zu liefern, bei der die Seiten mit<br />

hohem Pagerank, aber wenigen ausgehenden Links angezeigt werden.<br />

hier muss der Website-Betreiber oder ein SeO also darüber nachdenken,<br />

wie die Seiten, die intern sehr gut verlinkt sind, mehr von dieser guten<br />

Linkenergie auf relevante interne Seiten abgeben können<br />

Analog zum Pagerank wird auch der Cheirank ermittelt ( siehe: http: / / en.<br />

wikipedia.org / wiki / CheiRank ), bei denen die Betrachtungsweise umgekehrt<br />

wird: Was sind wichtige interne hub-Seiten, deren relevanz durch<br />

interne Links noch weiter gestärkt werden könnte?<br />

Schlussendlich werden Pagerank <strong>und</strong> Cheirank noch in einem so genannten<br />

2D-rank kombiniert, der die wichtigsten Seiten einer Website<br />

aufzeigt. idealerweise sollte die rangfolge natürlich der realität entsprechen,<br />

d. h. dass eine Website mit hohem 2D-rank auch eine Seite<br />

ist, auf die Besucher gelenkt <strong>und</strong> für die gute rankings erreicht werden<br />

sollen.<br />

47 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

suchradar Kurz getestet<br />

Abb. 2: Übersicht über alle Hints einer Website


einschätzung<br />

Das tool gibt wichtige impulse für die Betreiber großer Websites<br />

– insbesondere solcher, die auch organisch gewachsen<br />

sind. es ist sehr schwierig, einen Überblick über alle möglichen<br />

Problemfelder zu behalten, wenn unterschiedliche<br />

teile der Website von unterschiedlichen Personen zu unterschiedlichen<br />

Zeiten erstellt oder verändert wurden.<br />

Strucr.com hilft hier, typische Probleme zu erkennen. interessant<br />

ist vor allem die interne Linkanalyse mit Berechnungen<br />

von Pagerank, Cheirank <strong>und</strong> 2D-rank, bei denen man motiviert<br />

wird, noch einmal bestimmte Strukturen zu überdenken.<br />

eines ist dabei vor allem zu bedenken: Strucr.com richtet sich<br />

eher an Profis, die Maßnahmen auch sinnvoll bewerten können.<br />

Denn gerade bei großen Websites bedeuten Änderungen<br />

natürlich auch immer einen finanziellen <strong>und</strong> organisatorischen<br />

Aufwand. Ob es sich im einzelfall lohnt, für ein klein<br />

wenig mehr Linkenergie Änderungen vorzunehmen, muss<br />

dann natürlich immer sinnvoll entschieden werden. Wer z. B.<br />

alle Fragment-Links ( siehe oben ) durch absolute Links mit<br />

Fragment-Angabe setzt, wird wohl überhaupt keinen effekt<br />

feststellen können, weil Google & Co. die Links auch so erkennen<br />

können.<br />

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Strucr.com ist ein tool, das übersichtlich <strong>und</strong> bei vertretbaren<br />

Kosten Vorschläge zur Optimierung von Seiten, aber auch <strong>und</strong><br />

vor allem von internen Link-Strukturen bieten kann. Das tool<br />

richtet sich insgesamt eher an Profis, die Empfehlungen für<br />

große Websites ( Portale, Online-Shops, … ) suchen.<br />

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meine meinung<br />

on-Page-kreativität ist king<br />

49 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

suchradar meine meinung<br />

muss man Suchanfragen eigentlich mit einer passenden Antwort bedienen? Oder darf man auch mal kreativ sein <strong>und</strong> die<br />

Suchergebnisse mit einer Liste füllen? Das Letztere. meint markus hövener.<br />

manchmal stolpert man im internet über Beispiele,<br />

die einem zeigen, dass Kreativität von Vorteil sein<br />

kann. Wer z. B. in den USA nach „zappos coupon“<br />

sucht, um für den bekannten Online-Schuhhändler<br />

Zappos eine Vergünstigung zu bekommen, findet<br />

auf dem ersten Platz keinen der üblichen Verdächtigen<br />

( Gutscheinportale <strong>und</strong> andere ähnliche<br />

Sites ) – sondern Zappos selber.<br />

Das an sich ist nicht ungewöhnlich, weil einige<br />

Shops auch selber Coupons anbieten. Bei Zappos<br />

wird man aber auf die Seite http: / / www.zappos.<br />

com / truth-about-zappos-coupons geleitet ( siehe<br />

Abbildung 1 ), auf der man erfährt, dass es für Zappos<br />

gar keine Coupon-Codes gibt, weil Zappos ja<br />

ohnehin schon so günstig ist <strong>und</strong> tollen Service<br />

liefert.<br />

man kann also auch hervorragend rankings erzielen,<br />

ohne die Suchanfrage selber inhaltlich korrekt<br />

bedienen zu können. Ob man allerdings explizit<br />

alle wichtigen Suchphrasen wie in Abbildung 1 zu<br />

sehen im text aufführen sollte, wäre noch zu diskutieren.<br />

Das ist zwar ein kreativer Weg, noch ein<br />

paar Suchbegriffe unterzubringen, aber auch eine<br />

grenzwertige Auslegung der Google-richtlinien.<br />

Beispiele für derlei kreative texte gibt es sicherlich<br />

einige. Und viele davon haben auch eine klare<br />

Schnittmenge zu marketing <strong>und</strong> Pr. Wer z. B. nach<br />

„lernspiele kostenlos“ sucht, stößt in den Suchergebnissen<br />

nicht auf www.mytoys.de. Das mag natürlich<br />

richtig sein, weil es dort keine kostenlosen<br />

Lernspiele gibt. Aber warum schreibt man dort<br />

nicht etwas dazu, warum kostenpflichtige Lernspiele<br />

besser sind als die kostenlosen? Und zieht<br />

Besucher der Website mit bekannten marken wie<br />

ravensburger oder haba in den Shop hinein?<br />

Und wer nach „kreuzfahrten günstig“ sucht, könnte<br />

doch auch auf der Website eines hochpreisigen Anbieters<br />

darauf hingewiesen werden, dass günstig<br />

eben nicht immer auch gut bedeutet. So könnte<br />

man z. B. erklären, dass an Bord bei einigen güns-<br />

tigen Anbietern eben immer noch Kosten entstehen,<br />

die beim hochpreisigen Anbieter bereits inkludiert<br />

sind.<br />

So wird dann auch Wörtern wie „kostenlos“, „billig“<br />

<strong>und</strong> „günstig“ der Schrecken genommen, der<br />

in vielen marketing-Abteilungen immer noch vorherrscht.<br />

Sicherlich werden solche Seiten auf den<br />

Websites von Premium-Anbietern dann nicht ähnlich<br />

viele Conversions erzeugen wie bei der Billig-<br />

Konkurrenz. Aber zumindest hat man dann<br />

a ) das gute Gefühl, das Feld nicht untätig der Konkurrenz<br />

überlassen zu haben <strong>und</strong><br />

b ) die Freude daran, mit Kreativität die Wettbewerber<br />

zu ärgern.<br />

Und das ist doch auch schon was.<br />

Abb. 1: Top-Ranking mit Lerneffekt<br />

Der Autor<br />

Markus Hövener ist<br />

Chefredakteur des<br />

Magazins suchradar <strong>und</strong><br />

geschäftsführender<br />

Gesellschafter der<br />

SEO-/SEM-Agentur<br />

Bloofusion Germany.<br />

E-Mail:<br />

markus@suchradar.de<br />

Twitter:<br />

@bloonatic


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tel. 040 / 88 88 56 40<br />

www.activetraffic.de<br />

addwert | online marketing<br />

Schwachhauser heerstr. 78<br />

28209 Bremen<br />

tel. 0421 / 30 32 79 40<br />

www.addwert.de<br />

akm3 Gmbh<br />

Ohlauer Str. 43<br />

10999 Berlin<br />

tel. 030 / 30 36 43 61<br />

www.akm3.de<br />

argutus Gmbh<br />

Goethestrasse 38a<br />

40237 Düsseldorf<br />

tel. 0211 / 699 366 0<br />

www.argutus.de<br />

51 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

aufgesang<br />

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Braunstraße 6<br />

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ritterstraße 11<br />

10969 Berlin<br />

tel. 030 / 531 622 60<br />

www.barketing.de<br />

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marketing seit 2004.<br />

Die AKm3 Gmbh bietet Online-marketing Beratung mit Schwerpunkt<br />

Suchmaschinenoptimierung ( SeO ) für alle wichtigen internationalen<br />

märkte. neben der ganzheitlichen Onpage-Optimierung bildet die<br />

AKm3 Gmbh das gesamte Spektrum eines natürlichen Linkmarke-<br />

tings ab. Angrenzende themen wie das reputation management oder<br />

die Google Base Optimierung werden ebenso transparent <strong>und</strong> nach-<br />

haltig behandelt wie das Kernthema der kontinuierlichen Verbesserung<br />

der Suchergebnispositionen von K<strong>und</strong>enseiten.<br />

Wir, die argutus Gmbh, sind eine „unmoralische“ Agentur für Suchmaschinenoptimierung<br />

<strong>und</strong> Online-marketing mit zehn Jahren erfahrung.<br />

Unsere K<strong>und</strong>en schätzen überwiegend unsere vertriebsgetriebenen<br />

marketingkonzepte, die nachhaltig zu mehr Umsatz führen. Dabei<br />

bedienen wir uns jeweils der aktuellsten methoden, um mit dem<br />

Leistungsangebot unserer K<strong>und</strong>en der nachfrage im Web zu begegnen.<br />

Die Agentur Aufgesang inbo<strong>und</strong> Online marketing ist Spezialist für<br />

datenbasiertes Online marketing. Zu unseren Kernkompetenzen zählen<br />

performanceorientierte Google-AdWords-Optimierung, Suchmaschinenoptimierung<br />

( SeO ) <strong>und</strong> Google Analytics Dienstleistungen.<br />

Zudem bieten wir Beratungsdienstleis-tungen in den Bereichen Performance<br />

marketing, Usability <strong>und</strong> Social media marketing an. Unsere<br />

K<strong>und</strong>en sind e-Commerce-Unternehmen, mittelständische Dienstleister<br />

<strong>und</strong> industrieunternehmen. Wir wollen durch Leistung überzeugen<br />

<strong>und</strong> wollen zusammen mit zufriedenen K<strong>und</strong>en erfolg haben.<br />

Deswegen bieten wir monatliche Kündigungsfristen <strong>und</strong> kostenlose<br />

Erstberatung. Wir sind eine Google zertifizierte AdWords Agentur <strong>und</strong><br />

haben einen Google Analytics Qualified Individual in den Reihen.<br />

Die Berliner Online-Agentur Barketing verfügt als experte im Bereich<br />

Suchmaschinenoptimierung über das notwendige Know-how, um<br />

Webseiten in den ergebnisseiten der Suchmaschinen prominent zu<br />

platzieren. im Vordergr<strong>und</strong> der Arbeit von Barketing steht dabei der<br />

Aufbau hochwertiger Backlinks. erfahrene mitarbeiter ergreifen die<br />

maßnahmen, die notwendig sind, um K<strong>und</strong>en-Webseiten dauerhaft an<br />

der Spitze zu positionieren.


SeO- / Sem-Agenturen in Deutschland<br />

bloofusion Germany<br />

Pablo-Picasso-Str. 5<br />

48282 emsdetten<br />

tel. 02572 / 960 297 0<br />

www.bloofusion.de<br />

52 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

click effect internet marketing<br />

Gmbh<br />

engelbergerstraße 19<br />

79106 Freiburg<br />

tel. 0761 / 767 87 87<br />

niddastr. 103<br />

60329 Frankfurt / main<br />

tel. 069 / 977 66 933<br />

www.clickeffect.de<br />

conTenTmanufaktur Gmbh<br />

müllerstr. 41<br />

80469 münchen<br />

tel. 089 / 23 00 00 75<br />

www.contentmanufaktur.net<br />

crossoverPoint media Gmbh<br />

Gotenweg 10<br />

38106 Braunschweig<br />

tel. 0531 / 390 420 12<br />

www.crossoverpoint.de<br />

eprofessional Gmbh<br />

Am Sandtorkai 40<br />

20457 hamburg<br />

tel. 040 / 399 278 0<br />

www.eprofessional.de<br />

suchradar Dienstleisterverzeichnis<br />

Bloofusion Germany Gmbh ist eine führende Online-marketing-<br />

Agentur, deren Kernkompetenzen professionelle Suchmaschinen-<br />

Optimierung ( SeO ) <strong>und</strong> zielgerichtetes Suchmaschinen-marketing<br />

( Sem ) sind. mit spezialisierten teams in Deutschland <strong>und</strong> den USA<br />

bietet Bloofusion seinen K<strong>und</strong>en individuell abgestimmte Lösungen<br />

an. Unter den K<strong>und</strong>en befinden sich sowohl kleine innovative Unter-<br />

nehmen als auch Konzerne, insbesondere aus den Bereichen Online-<br />

Shops, Portale, Verlagswesen sowie Pharma / Ges<strong>und</strong>heit. Des Wei-<br />

teren ist Bloofusion herausgeber des SeO- / Sem-Online-magazins<br />

suchradar, welches sechs mal im Jahr erscheint <strong>und</strong> aktuelle tipps<br />

<strong>und</strong> trends r<strong>und</strong> um SeO <strong>und</strong> Sem aufzeigt.<br />

Click effect bedeutet: SeO <strong>und</strong> Sem für den mittelstand. Zwar zählen<br />

auch große Firmen zu den K<strong>und</strong>en, wie Allianz, Océ oder randstad.<br />

Aber der Schwerpunkt sind die „hidden Champions“: international er-<br />

folgreiche Unternehmen im B2B, die oft marktführer sind.<br />

Diese Firmen haben mit Click effect erfolg in Suchmaschinen. mit<br />

Sem-Kampagnen, On- <strong>und</strong> Off-Site Optimierung, Link management,<br />

Statistiken, marktanalysen… in Deutschland, in ganz europa <strong>und</strong> da-<br />

rüber hinaus.<br />

Weißer geht‘s nicht! Die COntentmanufaktur Gmbh ist eine unab-<br />

hängige SeO-Agentur in münchen mit dem Fokus auf Beratung von<br />

Qualitäts-Webseiten <strong>und</strong> redaktionellen inhalten. Unsere K<strong>und</strong>en be-<br />

treiben Unternehmenswebseiten, Webmagazine oder Online–Shops<br />

<strong>und</strong> setzen auf 100 % White hat-SeO. Wir unterstützen Sie mit hoch-<br />

wertigem Content ( auch news ), technischer sowie strategischer Ana-<br />

lyse <strong>und</strong> machen Sie mit unseren Seminaren fit für Google.<br />

Langfristig erfolgreiche marketingstrategien, suchmaschinenfre<strong>und</strong>-<br />

liche Webseitenoptimierung, das macht eine gute Sem Agentur aus.<br />

Die Braunschweiger Online marketing Agentur CrossOverPoint ist<br />

nicht nur in den regionen hamburg <strong>und</strong> Berlin tätig. Zum K<strong>und</strong>en-<br />

kreis gehören Unternehmen aus Deutschland <strong>und</strong> dem Ausland. mit<br />

individuell auf den K<strong>und</strong>en zugeschnittenen maßnahmen trägt die<br />

Agentur unmittelbar zum erfolg eines Unternehmens bei. Zu den Leis-<br />

tungen der Sem Agentur gehören Suchmaschinenoptimierung, ziel-<br />

gerichtetes Online marketing durch Adwords, Performance marketing<br />

<strong>und</strong> nutzerfre<strong>und</strong>liche Webseiten.<br />

eprofessional ist eine der führenden Performance marketing-Agen-<br />

turen <strong>und</strong> realisiert europaweit erfolgsorientierte marketing- <strong>und</strong><br />

Vertriebskampagnen im internet. Unsere Kernkompetenzen sind Per-<br />

formance-orientiertes Suchmachinenmarketing, Suchmaschinenopti-<br />

mierung, Social Media, Affiliate Marketing, Display Marketing, Mobile<br />

<strong>und</strong> Conversion-Optimierung. mehr als 100 Spezialisten setzen täg-<br />

lich ihr Know-how <strong>und</strong> ihre Leidenschaft für technologie, Zahlen <strong>und</strong><br />

marketing ein, um für Sie optimale Werbewirkung <strong>und</strong> den höchst-<br />

möglichen rOi zu erzielen.


SeO- / Sem-Agenturen in Deutschland<br />

Goldbach interactive<br />

( Germany ) aG<br />

Bleicherstraße 20<br />

78467 Konstanz<br />

tel. 07531 / 892 070<br />

www.goldbachinteractive.de<br />

icrossing Gmbh<br />

tal 11 rückgebäude<br />

80331 münchen<br />

tel. 089 / 24 20 53 100<br />

www.i-crossing.de<br />

isa-media Gmbh<br />

Sylbecke Str. 20<br />

32756 Detmold<br />

tel. 05231 / 944 040<br />

www.isa-media.de<br />

komdat.com<br />

elsenheimerstraße 55<br />

80687 münchen<br />

tel. 089 / 55 27 440<br />

www.komdat.com<br />

Lbi Germany aG<br />

Schäfflerstraße 3<br />

80333 münchen<br />

tel. 089 / 242 167 77<br />

www.lbi.de<br />

luna-park Gmbh<br />

Siegburger Str. 231<br />

50679 Köln<br />

tel. 0221 / 467 583 0<br />

www.luna-park.de<br />

53 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

suchradar Dienstleisterverzeichnis<br />

Goldbach interactive ( Germany ) AG ( ex Suchtreffer AG ) bündelt als<br />

Spezial Agentur im Performance marketing die Kompetenzen aus<br />

Suchmaschinen–marketing ( SeA & SeO ), Social media marketing,<br />

mobile marketing sowie alle kreativen, interaktiven Kommunikations-<br />

lösungen aus Web-Design, eCommerce Plattformen <strong>und</strong> Online-mar-<br />

keting. mit über 90 mitarbeitern werden an den Standorten Konstanz,<br />

Biel <strong>und</strong> Zürich K<strong>und</strong>en wie AXA Winterthur, BASF, Beiersdorf, British<br />

American tobacco, Certina, Chiquita, D.A.S., electrolux, FiAt, Fotokas-<br />

ten, Ford, mobile.de, mLP, nestlé, Quoka, ricola, roche, SeAt, SiGmA,<br />

smart, thalia, toyota, tUi, UBS, Unilever, Wacker, Weltbild betreut.<br />

Durch technik & Know-how überzeugt die Online-marketing-Agentur<br />

iCrossing Gmbh seit 1999 internationale Unternehmen bei der ent-<br />

wicklung <strong>und</strong> Umsetzung von umfassenden digitalen Strategien. mit<br />

über 80 mitarbeitern im herzen münchens begleitet die Full-Service-<br />

Agentur effizient <strong>und</strong> kompetent individuelle K<strong>und</strong>enwünsche welt-<br />

weit. Über ein Jahrzehnt erfahrung in den Bereichen SeO, Sem / SeA,<br />

Affiliate Marketing Management, Display Media <strong>und</strong> eCommerce spie-<br />

gelt sich in zahlreichen in-house entwickelten technischen Lösungen<br />

wider. Social media marketing bildet den jüngsten Schwerpunkt des<br />

Dienstleistungsportfolios. iCrossing ist weltweit mit über 700 mitar-<br />

beitern in 13 niederlassungen vertreten <strong>und</strong> teil des US-amerika-<br />

nischen medien-Konzerns hearst.<br />

isa-media ist eine Full-Service-Agentur für Suchmaschinenoptimie-<br />

rung <strong>und</strong> Suchmaschinen-marketing. Seit über zehn Jahren betreut<br />

ein multilinguales team sehr erfolgreich Unternehmen, die das inter-<br />

net in internationalen märkten als Vertriebs- <strong>und</strong> Kommunikationska-<br />

nal nutzen. Als eine der führenden Agenturen betreut isa-media im<br />

Bereich SeO <strong>und</strong> Sem Unternehmen jeder Branche <strong>und</strong> Größe – vom<br />

klassischen mittelstand bis hin zu börsenorientierten Konzernen. Da-<br />

rüber hinaus sind ein ganzheitliches Consulting sowie zielgruppenorientierte<br />

Workshops <strong>und</strong> trainings die Basis für einen nachhaltigen<br />

Know-how-transfer zum K<strong>und</strong>en. individuelle <strong>und</strong> kreative Konzepte<br />

kombiniert mit einer konsequenten implementierung beim K<strong>und</strong>en<br />

sind dabei Garant für eine hohe K<strong>und</strong>enzufriedenheit.<br />

Die Komdat Gmbh mit Sitz in münchen ist ein Dienstleistungsunternehmen<br />

für Suchmaschinen- <strong>und</strong> Online-marketing, das für namhafte<br />

Großunternehmen in den Branchen touristik, telekommunikation,<br />

medien, Versandhandel <strong>und</strong> Banken kennzahlenorientierte Onlinemarketing-Strategien<br />

entwickelt. Komdat verfügt für jedes europäische<br />

Land ( u. a. Österreich, Schweiz, Spanien, italien, UK ) über eigene<br />

Ansprechpartner im Bereich Account management.<br />

LBi ist eine der größten unabhängigen Agenturen für digitales marketing<br />

<strong>und</strong> technologie weltweit <strong>und</strong> in europa die nummer 1, mit 1.700<br />

mitarbeitern an 33 Standorten <strong>und</strong> in 15 Ländern. in Deutschland<br />

arbeiten r<strong>und</strong> 150 experten aus den unterschiedlichen Bereichen der<br />

digitalen Kommunikation an den Standorten Köln, münchen, hamburg<br />

<strong>und</strong> Berlin. im August 2010 hat LBi mit der Online-marketing-<br />

Agentur bigmouthmedia fusioniert <strong>und</strong> vereint seither die erstklassige<br />

Kompetenz in den Bereichen Branding, Design <strong>und</strong> technologie<br />

mit dem führenden Know-how im Online-marketing, der Suchmaschinenoptimierung<br />

( SeO ) <strong>und</strong> im Bereich Social media.<br />

luna-park ist die SeO Agentur mit mehr als 14 Jahren erfahrung. Wir<br />

haben Suchmaschinen-Praxis Know-how aus mehr als 1.000 Optimierungsprojekten.<br />

luna-park ist als seriöser <strong>und</strong> professioneller<br />

Dienstleister vom BVDW <strong>und</strong> Google zertifiziert. Wir bieten Ihnen<br />

unsere SeO <strong>und</strong> Sem-Beraterleistungen für eine erfolgreiche Platzierung<br />

in Google an.


SeO- / Sem-Agenturen in Deutschland<br />

nionex Gmbh<br />

ringstraße 1-20<br />

33378 rheda Wiedenbrück<br />

tel. 05242 / 91 44 44<br />

www.nionex.de<br />

one advertising aG<br />

Lucile–Grahn–Straße 39<br />

81675 münchen<br />

tel. 089 / 419 698 0<br />

www.advertising.de<br />

Paseo marketing Gmbh<br />

54 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

Gebrüder-himmelheber-Straße 7<br />

761<strong>35</strong> Karlsruhe<br />

tel. 0721 / 911 01 -0<br />

www.paseo-marketing.de<br />

QuiSma Gmbh<br />

rosenheimer Straße 145d<br />

81671 münchen<br />

tel. 089 / 442 382 0<br />

www.quisma.de<br />

rankingcheck Gmbh<br />

moltkestraße 123-131<br />

50674 Köln<br />

tel. 0221 / 165 379 60<br />

www.ranking-check.de<br />

Seo-küche<br />

internet marketing Gmbh<br />

Fraunhoferstr. 6<br />

83059 Kolbermoor<br />

tel. 0800 / 473 288 33<br />

www.seo-kueche.de<br />

suchradar Dienstleisterverzeichnis<br />

nionex ist ein internet- <strong>und</strong> it-Dienstleistungsunternehmen. Das Un-<br />

ternehmen liefert it-Lösungen, <strong>Webdesign</strong> <strong>und</strong> Online-marketing für<br />

perfekte Kommunikation <strong>und</strong> interaktion in marketing- <strong>und</strong> Vertrieb-<br />

sprozessen. Das team konzipiert <strong>und</strong> implementiert maßgeschnei-<br />

derte Lösungen <strong>und</strong> verantwortet deren Betrieb <strong>und</strong> Service. eine<br />

der Kernkompetenzen von nionex ist die Suchmaschinenoptimierung,<br />

hier hat nionex erfahrung in unterschiedlichsten Branchen.<br />

Als Spezialist für Suchmaschinen-Optimierung, -marketing <strong>und</strong> -Con-<br />

sulting verfügt die One Advertising AG über das technische <strong>und</strong><br />

redaktionelle Know-how, das Potenzial einer Website optimal aus-<br />

zureizen <strong>und</strong> Kampagnen passgenau zu platzieren. innovative Ver-<br />

triebkonzepte <strong>und</strong> e-Commerce-Lösungen realisiert sie unter einsatz<br />

neuester technologien. Als eine der führenden deutschen Agenturen<br />

bei der entwicklung von Corporate-Portalen setzt die One Adver-<br />

tising AG auf typo3 <strong>und</strong> garantiert ihren K<strong>und</strong>en neben high-end-<br />

Design höchste Usability.<br />

Paseo marketing ist eine Agentur für SeO, Sem, Social media marke-<br />

ting ( Smm ) <strong>und</strong> monitoring Social media ( mSm ).<br />

Paseo hat sich auf die Dienstleistungen spezialisiert, die im direkten<br />

Zusammenhang mit der Verbesserung der Auffindbarkeit <strong>und</strong> Sicht-<br />

barkeit von Websites über die internet-Suchmaschinen Google & Co.<br />

sowie in <strong>und</strong> mit hilfe von Social Communities wie Facebook, Xing,<br />

twitter & Co. stehen.<br />

Die signifikante Erhöhung der Online-Umsätze <strong>und</strong> Online-Erfolge<br />

der K<strong>und</strong>en durch das gesamte Dienstleistungsportfolio ist ein er-<br />

klärtes Paseo-Ziel.<br />

Paseo marketing hat sich weiterhin zur Aufgabe gemacht an einer<br />

Verbesserung der Präsenzlehre im Social media Umfeld zu arbeiten.<br />

Wobei hier die nutzung <strong>und</strong> Weiterentwicklung von monitoringsys-<br />

temen <strong>und</strong> die strategische integration der ergebnisse in die Smm-<br />

Strategie <strong>und</strong> die einbindung in die gesamte marketingstrategie im<br />

Vordergr<strong>und</strong> steht.<br />

Das Leistungsspektrum von QUiSmA umfasst alle Disziplinen des<br />

Performance-marketings – von Suchmaschinenmarketing <strong>und</strong> Such-<br />

maschinenoptimierung über Affiliate-Marketing <strong>und</strong> performancebasierter<br />

Bannerwerbung bis zu Conversion-Optimierung <strong>und</strong><br />

marketing intelligence. QUiSmA bietet die expertise als größter Digital-Dienstleister<br />

mit Vernetzung zu klassischer mediaplanung.<br />

An den Standorten münchen, Düsseldorf, Frankfurt am main, Wien,<br />

Zürich, Amsterdam, Warschau, mailand <strong>und</strong> madrid arbeiten über 130<br />

mitarbeiter für namhafte nationale <strong>und</strong> internationale K<strong>und</strong>en.<br />

Die BVDW- & Google zertifizierte Performance Agentur rankingCHECK<br />

betreut ihre K<strong>und</strong>en in allen Belangen des Suchmaschinen-marketings.<br />

Zu den Kerndienstleistungen zählen das Suchwort-marketing<br />

( SeA ) wie etwa Google AdWords, die Suchmaschinenoptimierung<br />

( SeO ), Social media marketing, Online Video marketing <strong>und</strong> die Usability<br />

Optimierung.<br />

Die SeO Küche, ein aufstrebendes Dienstleistungsunternehmen mit<br />

Schwerpunkt Suchmaschinenoptimierung, verfügt über f<strong>und</strong>iertes<br />

Know-how, mit hilfe dessen bereits zahlreiche K<strong>und</strong>en den Weg zum<br />

nachhaltigen Online-erfolg gef<strong>und</strong>en haben. Als Spezialist für den<br />

deutschsprachigen markt bietet die SeO Küche günstigen Komplettservice<br />

für anspruchsvolle K<strong>und</strong>en, wobei Qualität <strong>und</strong> individuelle<br />

K<strong>und</strong>enbetreuung oberste Priorität haben.


SeO- / Sem-Agenturen in Deutschland<br />

optimal gef<strong>und</strong>en.<br />

SeoPT – optimal gef<strong>und</strong>en.<br />

ina–Seidel–Str. 3<br />

53757 Sankt Augustin<br />

tel. 0241 / 23 44 960<br />

www.seopt.de<br />

spacedealer Gmbh<br />

agentur für online media<br />

& marketing<br />

Schlesische Str. 28<br />

10997 Berlin<br />

tel. 030 / 695 <strong>35</strong>0 0<br />

www.spacedealer.de<br />

sumago<br />

Berliner Str. 28<br />

15831 mahlow<br />

tel. 03379 / 201 192<br />

www.sumago.de<br />

Sumo<br />

Cäcilienkloster 6<br />

50676 Köln<br />

tel. 0221 / 29 29 10<br />

www.sumo.de<br />

trafficmaxx<br />

haferwende 1<br />

28<strong>35</strong>7 Bremen<br />

tel. 0421 / 27 86 7 0<br />

www.trafficmaxx.de<br />

Zieltraffic AG<br />

rosenheimer Straße 145 h<br />

81671 münchen<br />

tel. 089 / 5526070<br />

www.zieltraffic.de<br />

55 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

suchradar Dienstleisterverzeichnis<br />

SeOPt ist ihre kompetente Agentur für Suchmaschinenoptimierung<br />

aus Sankt Augustin. mit uns erhalten Sie die Konzeption, Planung<br />

<strong>und</strong> Durchführung ihrer professionellen Suchmaschinenoptimierung<br />

aus einer hand. Dabei legen wir besonderen Wert auf transparenz.<br />

Über 100 K<strong>und</strong>en vertrauen bereits seit mehreren Jahren auf unsere<br />

Leistungen <strong>und</strong> erfahrungen. Suchmaschinenoptimierung mit SeOPt:<br />

Besser gef<strong>und</strong>en werden – mehr verkaufen!<br />

spacedealer ist eine der top Agenturen für erfolgreiches Perfor-<br />

mance marketing. Als Commerce orientierte Online marketing Agen-<br />

tur entwickeln <strong>und</strong> betreuen wir seit über zehn Jahren ertragreiche<br />

nationale <strong>und</strong> internationale Brand-, Commerce <strong>und</strong> Performance-<br />

marketing etats <strong>und</strong> sind dabei erfahrener Partner unserer B2C- wie<br />

B2B-K<strong>und</strong>en. Ausgezeichnet mit dem european Seal of eexcellence in<br />

Gold <strong>und</strong> Silber für innovative Produkte.<br />

Professionelle Suchmaschinenoptimierung speziell für KmU bietet<br />

SUmAGO seit 2004. neben komplexen SeO-Website-Analysen wer-<br />

den auch SeO-Voll-Betreuung, Linkbuilding, Workshops, spezielle SeO<br />

Consultings <strong>und</strong> strategische Online-marketing-Beratung angeboten.<br />

insbesondere beim Aufbau von SeO inhouse teams steht SUmAGO<br />

beratend, motivierend <strong>und</strong> teambildend zur Seite. An der Spitze von<br />

SUmAGO steht mit marco Janck ein anerkannter SeO-Spezialist, der<br />

mit seiner langjährigen erfahrung schon h<strong>und</strong>erten von K<strong>und</strong>en er-<br />

folgreich helfen konnte.<br />

Die SUmO Gmbh ist experte für Suchmaschinenoptimierung <strong>und</strong><br />

hat sich seit mehr als zehn Jahren dar auf spezialisiert, die Websei-<br />

ten seiner K<strong>und</strong>en mit suchmaschinenfre<strong>und</strong>lichen maßnahmen bei<br />

Google & Co zu positionieren. mit über 30 mitarbeitern <strong>und</strong> mehr<br />

als 200 K<strong>und</strong>en, darunter namhafte Unternehmen wie die Deutsche<br />

Post, Bosch, Siemens oder Vodafone, zählt SUmO zu den marktfüh-<br />

renden Anbietern von Suchmaschinen–Optimierungsmaßnahmen in<br />

Deutschland.<br />

trafficmaxx ist Spezialist für professionelles ( Online- ) Marke-<br />

ting <strong>und</strong> Suchmaschinen-Optimierung mit Büros in Bremen<br />

<strong>und</strong> Berlin. Das K<strong>und</strong>enportfolio umfasst Unternehmen aus<br />

den verschiedensten Branchen: So vertrauen beispielsweise<br />

Sony, BCD travel, Pelikan, Birkel, die hannoversche Leben oder<br />

Mister Wong der über achtjährigen Erfahrung von trafficmaxx.<br />

Zieltraffic AG ist ein international agierender Experte im digitalen<br />

Vertrieb von Produkten <strong>und</strong> Dienstleistungen. Das Leistungsspek-<br />

trum reicht von der Optimierung vorhandener Web-Aktivitäten über<br />

koordiniertes Kampagnenmanagement bis hin zur Schaffung von<br />

effizienten Online-Vertriebsprozessen. Da Zieltraffic über prof<strong>und</strong>e<br />

Kenntnis von User-Verhalten <strong>und</strong> den jeweiligen Zielmärkten verfügt,<br />

kann der Unternehmensk<strong>und</strong>e auf Wunsch auch ein erfolgsabhängi-<br />

ges honorarmodell vereinbaren. 2004 gegründet ist das münchner<br />

Unternehmen heute mit eigenen tochtergesellschaften bzw. nieder-<br />

lassungen in Österreich, Spanien <strong>und</strong> Polen vertreten.


SeO- / Sem-Agenturen in Österreich<br />

cemPer.com<br />

Wagramer Str. 25 / 3 / 17 / 68<br />

1220 Wien<br />

Österreich<br />

tel. +43 ( 0 )123 / 663 85<br />

www.cemper.at<br />

web-crossing Gmbh<br />

eduard-Bodem-Gasse 8<br />

6020 innsbruck<br />

Österreich<br />

tel. +43 ( 0 )512 / 206 567<br />

www.web-crossing.com<br />

Content-Dienstleister ( erstellung von SeO-texten )<br />

content.de aG<br />

nordstraße 14<br />

32051 herford<br />

tel. 05221 / 854 990<br />

www.content.de<br />

conTenTmanufaktur Gmbh<br />

müllerstr. 41<br />

80469 münchen<br />

tel. 089 / 23 00 00 75<br />

www.contentmanufaktur.net<br />

Sario marketing Gmbh<br />

Binger Str. 17<br />

55116 mainz<br />

tel. 06131 / 327 200<br />

www.textbroker.de<br />

56 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

suchradar Dienstleisterverzeichnis<br />

CemPer.COm ist eine auf Linkaufbau spezialisierte internet-marke-<br />

ting-Agentur am Standort Wien, die 2004 vom SeO-experten Chris-<br />

toph C. Cemper gegründet wurde. Aufgr<strong>und</strong> jahrelanger erfahrung<br />

aus vielen SeO-Projekten, der entwicklung des eigenen Link Buil-<br />

ding tools, den Link research tools, sowie einem breiten netzwerk<br />

an Suchmaschinenoptimierern, Partnern <strong>und</strong> experten verhilft die<br />

SeO-Agentur ihren Klienten zu top rankings in den organischen<br />

Suchergebnissen. CemPer.COm unterstützt seit seiner Gründung<br />

über 500 namhafte, internationale K<strong>und</strong>en in allen Branchen dabei,<br />

durch SEO <strong>und</strong> Link Building qualifizierten organischen Traffic durch<br />

Suchmaschinen wie Google, Yahoo <strong>und</strong> Bing aufzubauen.<br />

web-crossing bietet professionelle Dienstleistungen im Bereich<br />

Suchmaschinenoptimierung, Suchmaschinenmarketing, Social media<br />

sowie der Konzeptionierung & realisierung von Webauftritten auf<br />

Basis des Content management Systems typo3, Onlineshops mit dem<br />

Shopsystem magento <strong>und</strong> individuellen Webapplikationen.<br />

Durch unsere Ausrichtung ( auf Wunsch arbeiten wir White label )<br />

sind wir der ideale Partner für <strong>Werbeagentur</strong>en welche verstärkt<br />

new media Leistungen anbieten wollen.<br />

einfach guter inhalt für erfolgreiche Webprojekte! content.de, die<br />

technische Plattform mit persönlicher <strong>und</strong> kompetenter K<strong>und</strong>en-<br />

betreuung, liefert mit seinen mehr als 4.000 Autoren einzigartige,<br />

suchmaschinenoptimierte texte ( unique content ) für Webmaster,<br />

Shopbetreiber, SeOs, Agenturen, <strong>Blog</strong>ger sowie sämtliche Unterneh-<br />

men mit textbedarf.<br />

nie mehr leere Webseiten, verwaiste <strong>Blog</strong>s oder kopierte Artikelbe-<br />

schreibungen!<br />

Die COntentmanufaktur Gmbh ist ein Spezialanbieter für SeO-<br />

Beratung, Content <strong>und</strong> Seminare mit Sitz in münchen. ein Schwer-<br />

punkt liegt auf der entwicklung <strong>und</strong> der Produktion hochwertiger<br />

inhalte für Qualitäts-Webseiten. Das Angebot erstreckt sich über<br />

kurze Produkttexte bis hin zu hochwertigem editorial Content, der<br />

zum natürlichen Linkaufbau eingesetzt wird. Auch im Corporate-<br />

Publishing-Bereich liefert die Agentur maßgeschneiderte inhalte.<br />

Die Content-Strategen der COntentmanufaktur entwickeln nach-<br />

haltig wirksame Konzepte <strong>und</strong> produzieren in Zusammenarbeit mit<br />

erfahrenen Journalisten Qualitäts-Content, der gerne gelesen <strong>und</strong><br />

verlinkt wird.<br />

textbroker ist der renommierte Online-marktplatz für Unique Con-<br />

tent mit eigener redaktion. ein editoren-team liest <strong>und</strong> bewertet<br />

alle texte, sodass eine stetige Qualitätssicherung garantiert ist.<br />

texte aller Art <strong>und</strong> für jeden Anlass schreiben tausende registrierte<br />

Autoren: preiswert, einfach <strong>und</strong> schnell. Ob für einen einzeltext, re-<br />

gelmäßige <strong>Blog</strong>- oder newsbeiträge oder ein ganzes Content-Pro-<br />

jekt für eine neue Website: mit der persönlichen <strong>und</strong> kompetenten<br />

K<strong>und</strong>enbetreuung findet Textbroker die passende Lösung.


tools r<strong>und</strong> um SeO <strong>und</strong> Sem<br />

dc Storm deutschland Gmbh<br />

Fahrgasse 89<br />

60311 Frankfurt am main<br />

tel. 069 / 219 389 79 0<br />

www.dc-storm.de<br />

intelliad media Gmbh<br />

Sendlinger Str. 7<br />

80331 münchen<br />

tel. 089 / 15 90 490 0<br />

www.intelliad.de<br />

Wagramer Str. 25 / 3 / 17 / 68<br />

1220 Wien<br />

Österreich<br />

tel. +43 ( 0 )123 / 66 385<br />

www.linkresearchtools.com<br />

Searchmetics Gmbh<br />

Greifswalder Straße 212<br />

10405 Berlin<br />

tel. 030 / 322 95 <strong>35</strong> 0<br />

www.searchmetrics.com<br />

Seolytics Gmbh<br />

Am neumarkt 30<br />

22041 hamburg<br />

tel. 040 688 73 58 00<br />

www.seolytics.de<br />

57 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

suchradar Dienstleisterverzeichnis<br />

Die DC Storm Deutschland Gmbh, mit Sitz in Frankfurt, ist eine Firma<br />

für weltweit führende digitale marketingtechnologien. Die Software-<br />

Suite StormiQ ist das Flaggschiff des Unternehmens <strong>und</strong> integriert<br />

tracking- <strong>und</strong> reporting-informationen über alle Kanäle <strong>und</strong> bein-<br />

haltet darüber hinaus mit StormOptimiser eine hochleistungsfähige<br />

PPC-Kampagnen Optimierungs-Lösung. Die Cookie-Weiche Pixel<br />

Carrier Pro <strong>und</strong> die mit dem A4U-Award 2010 ausgezeichnete Affili-<br />

ate-Tracking-Lösung Storm for Affiliates als eine Art Cockpit für alle<br />

Affiliate-Netzwerke r<strong>und</strong>en das Gesamtportfolio ab.<br />

Das unabhängige technologieunternehmen intelliAd bietet eine<br />

integrierte Plattform für tracking <strong>und</strong> 360-Grad-Optimierung aller<br />

Online-marketingaktivitäten. mit dem intelliAd multichannel-tra-<br />

cking kann die Leistung der Kanäle SeA, SeO, Social-media, Display,<br />

Direct-Traffic, Preissuchmaschinen, Newsletter, Affiliate-Marketing<br />

<strong>und</strong> telefon gemessen <strong>und</strong> die Customer-Journey kanalübergrei-<br />

fend ausgewertet werden. in Kombination mit dem leistungsstarken<br />

Bid-management können Agenturen <strong>und</strong> Werbungtreibende die Per-<br />

formance ihrer Online-Kampagnen nachhaltig steigern <strong>und</strong> ihr ge-<br />

samtes Werbebudget effizient einsetzen. Namhafte Unternehmen wie<br />

Air Berlin, immonet, O2, weg.de, medion, ad agents, pilot, iProspect,<br />

Zieltraffic, plan.net <strong>und</strong> explido vertrauen auf intelliAd.<br />

Die Link research tools liefern, seit der Veröffentlichung 2010, als<br />

einzigartiges Tool qualifizierte Linkdaten in Echtzeit aus über 22<br />

Quellen. Das tool liefert bis zu 66 einzigartige SeO-metriken, u. a.<br />

von Anbietern wie Google, SeOmoz, Semrush, majesticSeO, Sistrix<br />

<strong>und</strong> vielen mehr. Die Link research tools stehen für ein breites Spek-<br />

trum, welches von schnellen Backlink Checks über eine tiefgehende<br />

Wettbewerbs-Umfeldanalyse bis zur Suche nach Linkzielen alle SeO-<br />

Bereiche abdeckt. Das toolkit erstellt qualitativ hochwertige Berichte,<br />

basierend auf den angegebenen Keywords, themen, der eingestell-<br />

ten Sprache <strong>und</strong> Suchmaschine. Aufgr<strong>und</strong> der hohen Verarbeitungs-<br />

geschwindigkeit <strong>und</strong> der Datenqualität sind die Link research tools<br />

die Werkzeuge, denen marken wie OttO, mtV, Conrad, Yahoo, BWin,<br />

Scout24, Weltbild, Sixt, BILD sowie eine Vielzahl an Top-SEO-Profis<br />

vertrauen.<br />

Die Searchmetrics Gmbh ist der Pionier <strong>und</strong> international führender<br />

Anbieter von Search Analytics Software für Unternehmen <strong>und</strong> Online-<br />

Agenturen. Searchmetrics verfügt über eine einzigartige Server-infra-<br />

struktur <strong>und</strong> Softwarelösung — die Searchmetrics Suite — mit der für<br />

Searchmetrics K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Partner ständig sehr große Datenmengen<br />

über das ranking von Websites, Such-Stichworten <strong>und</strong> der jeweils re-<br />

levanten Wettbewerbergruppen aggregiert <strong>und</strong> auswertbar gemacht<br />

werden. neben diesem Software Service bietet Searchmetrics auch<br />

high-end SeO-Consulting Dienstleistungen, die K<strong>und</strong>en gewährleisten,<br />

dass ihre Webinhalte auf den ersten Plätzen der führenden<br />

Die professionelle SeO-Software SeOlytics bietet eine reihe von<br />

Funktionen, die den täglichen SEO-Workflow um ein Vielfaches erleichtern<br />

<strong>und</strong> helfen den Geschäftserfolg zu steigern. Geschäftsführer<br />

<strong>und</strong> Online-marketer können die Sichtbarkeit ihrer Website bei<br />

Google <strong>und</strong> Bing tagesaktuell analysieren, Potenziale erkennen <strong>und</strong><br />

so das ranking nachhaltig verbessern. Die skalierbare SaaS-Lösung<br />

ist international einsetzbar, individuelle Keywordsets lassen sich<br />

von Brasilien bis norwegen analysieren. Das tool ermöglicht zudem<br />

eine umfangreiche Analyse der Backlink-Struktur – auch von Konkurrenten<br />

– <strong>und</strong> bewertet die resultate anhand von SeO-Kriterien.


tools r<strong>und</strong> um SeO <strong>und</strong> Sem<br />

impressum<br />

suchradar ist eine Publikation der<br />

bloofusion Germany Gmbh<br />

Pablo-Picasso-Str. 5<br />

D-48282 emsdetten<br />

tel. 02572 / 960 297-54<br />

Fax 02572 / 960 297-9<br />

redaktion<br />

markus hövener ( mh )<br />

verantwortlich für den<br />

redaktionellen teil<br />

markus@bloofusion.de<br />

martin röttgerding ( mr )<br />

martin@bloofusion.de<br />

maik Bruns ( mb )<br />

maik.bruns@bloofusion.de<br />

Sistrix Gmbh<br />

Wenzelgasse 28<br />

53111 Bonn<br />

tel. 0228 / 304 140 44<br />

www.sistrix.de<br />

xamine Gmbh<br />

holzstraße 28<br />

80469 münchen<br />

tel. 089 / 720 188 80<br />

www.xamine.com<br />

xoVi – Seo controlling & online<br />

marketing Suite<br />

hansaring 115<br />

50670 Köln<br />

tel. 0221 / 67 78 73 40<br />

www.xovi.de<br />

Fabian haubner ( fh )<br />

fabian.haubner@bloofusion.de<br />

Andreas müller ( am )<br />

andreas@bloofusion.de<br />

Satz & Layout<br />

creaTeOCeAnS<br />

Kristina Ballerstaedt ( kb )<br />

k.ballerstaedt@createoceans.com<br />

anzeigen<br />

Fabian haubner<br />

anzeigen@suchradar.de<br />

tel. 02572 / 960 297-54<br />

Fax 02572 / 960 297-9<br />

58 suchradar . <strong>35</strong> . Das magazin für SeO <strong>und</strong> Sem<br />

Pressemitteilungen<br />

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urheberrecht<br />

Alle im suchradar erschienenen<br />

Beiträge sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Alle rechte, auch<br />

Übersetzungen, sind vorbehalten,<br />

reproduktion jeglicher Art, ob<br />

Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung<br />

in Datenverarbeitungsanlagen, nur<br />

mit schriftlicher Genehmigung des<br />

herausgebers. Aus der Veröffentlichung<br />

kann nicht geschlossen werden,<br />

dass die beschriebene Lösung<br />

oder verwendete Bezeichnung frei<br />

von gewerblichen Schutzrechten<br />

sind.<br />

suchradar impressum<br />

Die SiStriX toolbox zeigt alle wichtigen SeO- <strong>und</strong> Sem-Kennzahlen<br />

auf einen Blick <strong>und</strong> wurde bei den t3n Web Awards 2011 von den<br />

nutzern zum besten SeO tool gewählt. eine riesige Datenbasis dokumentiert<br />

die entwicklung der wichtigsten SeO- <strong>und</strong> Sem-Kennzahlen<br />

zu praktisch jeder Domain seit dem Jahr 2008 <strong>und</strong> ermöglicht somit<br />

tiefgehende Analysen. Die Benutzung ist einfach, schnell <strong>und</strong> übersichtlich.<br />

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mit einer weltweit verfügbaren SaaS-Lösung bietet Xamine Agenturen<br />

<strong>und</strong> Unternehmen ein hochwertiges entscheidungsinstrument<br />

zur reduktion des täglichen Aufwands bei Anlage, Optimierung <strong>und</strong><br />

Kontrolle bezahlter Suchmaschinenwerbung ( SeA-Kampagnen ). Xamine<br />

kooperiert dabei mit international führenden Datenlieferanten<br />

<strong>und</strong> stellt in einem einheitlichen System die wichtigen KPI’s zur professionellen<br />

Steuerung von SeA-Kampagnen zur Verfügung.<br />

Die Xovi Gmbh bietet mit Xovi ein Online marketing & SeO tool für<br />

Online marketing entscheider, Webmaster & Shopbetreiber, SeOs<br />

<strong>und</strong> SEMler, sowie Affiliates <strong>und</strong> Geschäftsführer um Zeit, Kosten <strong>und</strong><br />

Fehler bei sämtlichen Online marketing Kampagnen zu sparen, einen<br />

perfekten Überblick darüber zu haben sowie effizienter zu optimieren.<br />

Optimierungspotenziale können bei Xovi auf Knopfdruck gef<strong>und</strong>en<br />

werden, um mehr <strong>und</strong> bessere rankings in den Suchmaschinen ( organisch<br />

& paid ) zu erzielen. Xovi beinhaltet für 99 euro netto mtl. ein<br />

SEO-, SEM-, Backlink– <strong>und</strong> Affiliate-Tool. Inklusive Keyword-Datenbank,<br />

monitoring <strong>und</strong> reportings für Agenturen & Co.<br />

möchten auch Sie in unserem Verzeichnis für SeO-/Sem-Agenturen <strong>und</strong> -Dienstleister gef<strong>und</strong>en werden?<br />

Die Aufnahme in das Anbieter-Verzeichnis (mit Logo <strong>und</strong> Beschreibung) ist derzeit in zwei Varianten möglich:<br />

Online oder Online + PDF. Wir beraten Sie gerne.<br />

nehmen Sie mit uns Kontakt auf. e-mail: sales@suchradar.de, tel. 02572 / 960 297-54 oder Fax 02572 / 960 297-92.<br />

haftung<br />

Für den Fall, dass im suchradar<br />

unzutreffende informationen oder<br />

in veröffentlichten Programmen<br />

oder Schaltungen Fehler enthalten<br />

sein sollten, kommt eine haftung<br />

nur bei grober Fahrlässigkeit des<br />

herausgebers oder seiner mitarbeiter<br />

in Betracht. Für unaufgefordert<br />

eingesandte manuskripte, Datenträger,<br />

Produkte <strong>und</strong> Fotos wird keine<br />

haftung übernommen.<br />

Titel- <strong>und</strong> headerfotos<br />

maik Bruns<br />

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