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Schulungsunterlagen Erste Hilfe - Jegenstorf

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Therapie:<br />

Weiterbildung <strong>Erste</strong> <strong>Hilfe</strong><br />

• Versuchen, dem Patienten möglichst ein ruhiges Umfeld zu bieten (an einen geschützten<br />

Ort bringen, störende Faktoren wie unbeteiligte Personen, Lärm etc. zu entfernen)<br />

• Ihn zum langsamen Atmen zu animieren und ihn auffordern, den Atemrhythmus des Helfers<br />

zu übernehmen<br />

• Ihn in einen Plastikbeutel Atmen lassen. Ist kein Beutel verfügbar kann man auch in die<br />

hohle Handinnenflächen atmen. Dadurch erfolgt eine Rückatmung des CO2 und die<br />

Muskeln werden wieder geschmeidiger und die oben erwähnten Symptome verschwinden.<br />

Ist die Therapie erfolgreich, muss sich der Patient nicht in ärztliche Behandlung begeben.<br />

Hyperventilieren ist kurzzeitig nicht gefährlich. Hält der Anfall längere Zeit an (> 30 Minuten) ist<br />

der Rettungsdienst oder ein Arzt zu konsultieren.<br />

(Quelle: Morschitzky, H. (2002). Angststörungen. Diagnostik, Konzepte, Therapie, Selbsthilfe. Wien: Springer<br />

Stand Februar 2007 49 von 51

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