Der Jegenstorfer 1/2012
Der Jegenstorfer 1/2012
Der Jegenstorfer 1/2012
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<strong>Der</strong><br />
<strong>Jegenstorfer</strong><br />
1/<strong>2012</strong><br />
Mitteilungsblatt der Gemeinde Jegenstorf,<br />
angeschlossen die Gemeinden, Iffwil, Münchringen und Zuzwil
<strong>Der</strong><br />
<strong>Jegenstorfer</strong><br />
1/<strong>2012</strong><br />
Das Informationsblatt für die Gemeinden Jegenstorf, Iffwil,<br />
Münchringen und Zuzwil wird viertel jährlich an alle Haushaltungen verteilt.<br />
Inhalt Seite<br />
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3<br />
Gemeinderat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3<br />
Bauverwaltung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5<br />
bfu. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6<br />
Feuerwehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6<br />
Zivilschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7<br />
Nachbargemeinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8<br />
Aktuell. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10<br />
Kulturell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13<br />
Historische Bauten - gestern und heute. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15<br />
Jugendarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17<br />
Persönlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21<br />
Chuchi-Egge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22<br />
Die Redaktion besucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23<br />
Kirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24<br />
Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25<br />
Parteien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
Vereine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
Leserbrief. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40<br />
Leserfoto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40<br />
Hohe Geburtstage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41<br />
Kreuzworträtsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />
Veranstaltungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Informationskommission der Gemeinde Jegenstorf<br />
Erscheinungsdatum: 08. März <strong>2012</strong><br />
Aufl age: 3’200 Exemplare, gedruckt auf chlorfreies Papier<br />
Beiträge: Gemeindeverwaltung Jegenstorf<br />
E-Mail: gemeinde@jegenstorf.ch<br />
Druck: Egli Druck AG, Schönbühl<br />
Nächste Ausgabe: 2/<strong>2012</strong>, Donnerstag, 07. Juni <strong>2012</strong><br />
Redaktionsschluss Nr. 2/<strong>2012</strong>: Freitag, 11. Mai <strong>2012</strong><br />
2<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />
Titelbild<br />
Zwei Schlossparkbewohner<br />
warten auf den Frühling<br />
Foto: Franz Knuchel
Editorial<br />
Jegenstorf<br />
Schule und Soziales<br />
Ab August <strong>2012</strong> steht in Jegenstorf das präventive und<br />
familienunterstützende Angebot «Schulsozialarbeit» zur Verfügung.<br />
Ariane Balsiger heisst unsere erste Schulsozialarbeiterin.<br />
Sie beginnt bereits im April bei reduziertem Pensum mit<br />
dem Aufbau der Schulsozialarbeit. Die Vorstellung erfolgt im<br />
nächsten JEGENSTORFER.<br />
Nebst dem verbindenden Element der beiden Bereiche Schule<br />
und Soziales erfährt jeder dieser Bereiche in sich weitere<br />
Veränderungen.<br />
Im Vormundschaftswesen wird es eine Aufgabenverlagerung<br />
von der Gemeinde hin zum Kanton geben, weil der Kanton<br />
die Aufgaben im Bereich Erwachsenen- und Kindesschutzrecht<br />
übernimmt. D.h. wir müssen innerhalb der Gemeinde<br />
die Strukturen neu anpassen. Dies betrifft insbesondere die<br />
Aufgaben und Kompetenzen der Vormundschafts- und Sozialkommission<br />
(VSK) und die spezifi schen Stellenprozente<br />
innerhalb der Gemeindeschreiberei. Oder ist anstelle der<br />
VSK eine Fachkommission erforderlich, damit die Gemeinde<br />
ihre restlichen, sozialen Aufgaben wahrnehmen kann? Wer<br />
hat dann noch welche Aufgaben und Kompetenzen? Solche<br />
Fragen beschäftigen momentan den Gemeinderat und die<br />
involvierten Personen.<br />
Gemeinderat<br />
Jegenstorf<br />
Kommission Erwachsenenbildung<br />
und Kultur<br />
Auf Ende 2011 hat Erika Wyssmann als Mitglied der Kommission<br />
Erwachsenenbildung und Kultur demissioniert. <strong>Der</strong><br />
Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 19. Dezember 2011<br />
Marianne Heimoz, Kirchgasse 4, als neues Mitglied der<br />
EBK gewählt.<br />
Im Bildungswesen steht die Umsetzung der Revision des<br />
Volksschulgesetzes an, nach der die Schulleitung sicher mehr<br />
Kompetenzen erhalten wird. Braucht es dann noch beide bisherigen<br />
Schulkommissionen? Oder genügt eine? Wie gross?<br />
Wie zusammengesetzt? Kompetenzen?...<br />
Die Antworten zu diesen Umstrukturierungen müssen bis<br />
zur Gemeindeversammlung im November <strong>2012</strong> vorliegen,<br />
damit ein Jahr vor den nächsten Gemeindewahlen bestimmt<br />
werden kann, welche Kommissionen an der Urne gewählt<br />
werden müssen. <strong>Der</strong> Gemeinderat wird der Gemeindeversammlung<br />
die entsprechenden Reglementsänderungen<br />
rechtzeitig beantragen.<br />
Die Schule ist ausserdem mit dem Sanierungsprojekt Säget<br />
ein weiteres wichtiges Thema im Gemeinderat. Die Gesamtsanierung<br />
wird auch nach dem Streichen des Wunschbedarfes<br />
teuer. Die entsprechende Urnenabstimmung soll im Juni<br />
erfolgen. <strong>Der</strong> Gemeinderat wird vorgängig zu einer Informationsveranstaltung<br />
einladen.<br />
Bei den anderen zu sanierenden Gemeindeliegenschaften legen<br />
wir los! Mit den Sanierungs-arbeiten an der Iffwilstrasse<br />
2 wurde Mitte Januar begonnen. <strong>Der</strong> Start für die Sanierung<br />
des Gemeindehauses soll dann im Juli folgen.<br />
Ich wünsche Ihnen einen schönen Frühling, wenn die Natur<br />
erwacht!<br />
Ihr Gemeinderatspräsident<br />
Daniel Wyrsch<br />
Wir danken Erika Wyssmann für ihr Engagement und ihr<br />
Mitwirken in der EBK. Marianne Heimoz heissen wir in der<br />
EBK herzlich willkommen und wünschen ihr viel Freude im<br />
neuen Amt.<br />
Schulsozialarbeit<br />
<strong>Der</strong> Gemeinderat hat am 19. Dezember 2011 das Fach- und<br />
Steuerungsorgan Schulsozialarbeit gewählt: Die Kommission<br />
setzt sich wie folgt zusammen:<br />
Graf Norbert, Gemeinderat Ressort Vormundschaft und<br />
Soziales<br />
Mätzener Nicole, Vertreterin der Kindergarten- und Unterstufenkommission<br />
3<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12
Schwarzenbach Peter, Vertreter der Oberstufenkommission<br />
Hünerwadel Regula, Schulleitung Kindergarten und Unterstufe<br />
Rubin Ulrich, Schulleitung Mittel- und Oberstufe<br />
Ryser Jean-Claude, Leiter Sozialdienst Region Fraubrunnen<br />
Schulsozialarbeiterin (mit beratender Stimme)<br />
Auf die Stellenausschreibung für die Schulsozialarbeit sind<br />
36 Bewerbungen eingegangen. <strong>Der</strong> vom Gemeinderat eingesetzte<br />
Ausschuss hat die Bewerbungen geprüft und verschiedene<br />
Vorstellungsgespräche durchgeführt. Als Schulsozialarbeiterin<br />
der Gemeinde Jegenstorf wurde Ariane<br />
Balsiger, 1986, wohnhaft in Bern, gewählt. Ariane Balsiger<br />
besucht zur Zeit die Fachhochschule für Soziale Arbeit in<br />
Bern (Abschluss August <strong>2012</strong>) und hat bis bis Mitte Februar<br />
<strong>2012</strong> das Praktikum als Schulsozialarbeiterin an der Schule<br />
Urtenen absolviert. Sie tritt ihre Stelle in Jegenstorf am<br />
2. April <strong>2012</strong> an.<br />
EDV<br />
Die heute im Einsatz stehende EDV-Hardware (Server/PC-<br />
Notebook/div. Drucker) aus dem Jahr 2007, hat ihre Kapazitätsgrenze<br />
erreicht. Für die anstehende Ersatzbeschaffung<br />
hat der Gemeinderat einen Kredit von Fr. 105'000.– genehmigt.<br />
Regionalkonferenz BernMittelland<br />
Vorankündigung - 2. / 3. Juni <strong>2012</strong> - Erlebnis –<br />
Natur – Bewegung<br />
2. Schnupperwochenende in Bern-Mittelland<br />
Nach dem ersten erfolgreichen Schnupperwochenende im<br />
Mai 2011 präsentieren fast 40 Veranstaltende aus den<br />
Bereichen Kultur, Freizeit und Sport im ländlichen Raum<br />
von Bern-Mittelland am Wochenende vom 2./3. Juni <strong>2012</strong><br />
ihre vielseitigen und attraktiven Angebote und organisieren<br />
einzigartige Erlebnisse.<br />
Gleichzeitig feiert der Naturpark Gantrisch in Rüeggisberg<br />
die Labelvergabe mit einem Volksfest. Die Anbieterinnen<br />
und Anbieter aus dem Gantrischgebiet werden ihre Angebote<br />
dort vorstellen. Die Besucherinnen und Besucher<br />
bestimmen ihr eigenes Tagesprogramm: Sie können mit der<br />
Dampfbahn fahren, nehmen am Lama-Trekking teil, klettern<br />
durch den Seilpark, fahren Schienenvelo oder besuchen<br />
einen Reithof.<br />
Die Teilnahme am Schnupperwochenende ist grundsätzlich<br />
4<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />
gratis. Einige Angebote sind kostenpfl ichtig. <strong>Der</strong> Stand der<br />
Anmeldungen, das Programm und ausführliche Informationen<br />
werden laufend unter www.schnupperwochenende.ch<br />
aktualisiert.<br />
Dienstjubiläen<br />
Beatrice Hostettler hat von 1977 bis 1980 ihre Verwaltungslehre<br />
auf der Gemeindeschreiberei Jegenstorf<br />
absolviert. Nach einem kurzen auswärtigen «Gastspiel»<br />
hat sie per 1. Januar 1987 den Weg zur alten Wirkungsstätte<br />
zurückgefunden und ist nun seit 25 Jahren für<br />
die Gemeinde Jegenstorf im Einsatz. In ihrem vielfältigen<br />
Zuständigkeitsbereich befasst sie sich hauptsächlich mit<br />
der Datenpfl ege in der Einwohnerkontrolle, betreut das<br />
Sekretariat der Informationskommission (Herausgabe <strong>Jegenstorfer</strong>,<br />
Zuzügerbroschüre, usw.) und die EDV. Es ist<br />
auch ihrem Engagement und Einsatz zu verdanken, dass<br />
dieser EDV-Bereich bis heute noch nicht hat ausgelagert<br />
werden müssen.<br />
Die Behörden und das Personal schätzen die pfl ichtbewusste<br />
und exakte Arbeitsweise sowie die Hilfsbereitschaft von<br />
Beatrice Hostettler und wünschen ihr für ihre berufl iche<br />
Zukunft auf der Gemeindeverwaltung weiterhin viel Genugtuung<br />
bei der Arbeit.<br />
Markus Sterchi hat sich zum Spengler und Sanitär-Installateur<br />
ausbilden lassen, bevor er nach einigen Jahren gesammelter<br />
Berufserfahrung am 6. Januar 1992 seine Stelle<br />
als Hauswart in der Schulanlage Gyrisberg angetreten hat.<br />
In seinen 20 Jahren hat er so Vieles erlebt und es werden<br />
wohl einige ehemalige Schüler bereits ihre Kinder in der<br />
von Markus Sterchi betreuten Schulanlage unterrichten<br />
lassen. Markus Sterchi fi ndet sowohl bei der Lehrerschaft<br />
als auch bei seinen direkten «KundInnen» nämlich den<br />
Schulkindern Anerkennung. Seine Hilfsbereitschaft ist gross,<br />
sei es beim unterstützen von Schulanlässen oder auch bei<br />
Veranstaltungen von Vereinen in der bestens gepfl egten<br />
Gyrisberg-Anlage. Es dürfte auch so manchem Schulkind ein<br />
grosser Stein vom Herzen gefallen sein, wenn es Dank ihm<br />
zu Randzeiten noch Zugriff auf die vergessenen Aufgaben<br />
oder Schulbücher bekommen hat.<br />
Markus Sterchi wünschen wir alles Gute und weiterhin viel<br />
Elan und Einsatzbereitschaft bei der Betreuung unserer<br />
Schulanlage Gyrisberg.
Todesfall<br />
Am 16. Februar <strong>2012</strong> ist nach kurzer Krankheit Hanni<br />
Etter-Pauli, wohnhaft gewesen in Urtenen-Schönbühl, ver-<br />
Bauverwaltung<br />
Jegenstorf<br />
Winterzeit - Schneeräumung<br />
Winterzeit heisst Schnee, Glatteis und klirrende Kälte. Den einen<br />
bereitet diese Jahreszeit viel Freude, den anderen etwas<br />
weniger. Für das Werkhofpersonal bedeutet die Winterzeit<br />
viel Arbeit mit der Schneeräumung und dem Salzen. Zu jeder<br />
Erteilte Baubewilligungen<br />
storben. Hanni Etter war als Reinigungskraft im Schulhaus<br />
Gyirsberg tätig. Die Gemeindebehörden und das Personal<br />
der Einwohnergemeinde Jegenstorf sprechen der Trauerfamilie<br />
ihre aufrichtige Anteilnahme aus.<br />
Tages- und Nachtzeit müssen unsere beiden Wegmeister<br />
einsatzbereit sein, damit die Strassen und Trottoirs möglichst<br />
frei von Eis und Schnee sind.<br />
Die meisten Bürgerinnen und Bürger sind dankbar dafür.<br />
Bekanntlich kann man es nie allen recht machen. Einige<br />
stören sich daran, dass frühmorgens der frische Schnee,<br />
welcher in der Nacht gefallen ist, gepfl ügt und danach Salz<br />
gestreut wird.<br />
Aus Umweltschutz- und Kostengründen wird aber nur soviel<br />
Salz wie nötig gestreut. Wir bemühen uns, die Strassen sicher<br />
zu halten, sind jedoch auf Ihr Verständnis angewiesen.<br />
In der Zeit vom 01. November 2011 bis 14. Februar <strong>2012</strong> hat die Kommission Hochbau und Planung folgende kleine Baubewilligungen<br />
erteilt:<br />
Bauherrschaft Standort Bauvorhaben<br />
Winzenried Thomas und Gabriela,<br />
Spitalackerstrasse 11, Jegenstorf<br />
Bürki Hans-Rudolf und Christine,<br />
Blumenweg 10, 3303 Jegenstorf<br />
Spitalackerstrasse 11 Anbau Wintergarten an bestehendes<br />
Einfamilienhaus<br />
Blumenweg 10 Neubau Autounterstand<br />
Müller Ruth, Solecht 3, Jegenstorf Solecht 3 Erstellen Parkplatz für Personenwagen<br />
Tanner Jenny, Oberdorf 5, Zuzwil<br />
Meier Daniel und Kathrin,<br />
Bernstrasse 6 Anbringen Werbeplakat für neuen Coiffeursalon<br />
Ballmoosweg 12, Jegenstorf<br />
Lehmann Marc und Balzli Sarah<br />
Ballmoosweg 12 Abbruch Balkon und anschliessend<br />
Neubau Balkon (Süd-Ost)<br />
Solecht 29, Jegenstorf Solecht 29 Erstellen Autounterstand mit Geräteraum<br />
und einem zusätzlichen Autoabstellplatz<br />
Krähenbühl Annerös,<br />
Bernstrasse 34 Ersatz Heizöltank (Stahltank) durch neue<br />
General-Guisanstrasse 10, Jegenstorf<br />
Kunststofftänke<br />
Blum Ruth, Wiggiswilweg 7, Jegenstorf Römerweg 3 Einbau Gasheizung anstelle bestehender<br />
Schnitzel- und Stückgutheizung<br />
5<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12
6<br />
bfu<br />
Gefährliche Ablenkung am Steuer<br />
Unaufmerksamkeit und Ablenkung beim Fahren sind Faktoren,<br />
die bei 23 % der tödlichen Unfälle im Strassenverkehr<br />
eine Rolle spielten. Die bedeutendsten Ablenkungen sind alle<br />
Formen der elektronischen Kommunikation sowie bei jungen<br />
Lenkenden die Anwesenheit von Passagieren.<br />
Feuerwehr<br />
Tannenbaumverbrennen <strong>2012</strong><br />
Auch in diesem Jahr wurden am 13. Januar die «ausgedienten»<br />
Tannenbäume zur Schulanlage Gyrisberg gebracht,<br />
damit diese ein letztes Mal allen Anwesenden wohlige Wärme<br />
spenden durften. Zahlreiche <strong>Jegenstorfer</strong> und <strong>Jegenstorfer</strong>innen<br />
nutzten diese Gelegenheit, ihren Weihnachtsbaum<br />
entsorgen und gleichzeitig verspätete Neujahrswünsche austauschen<br />
zu können.<br />
Unter der Leitung von Christoph Mühlheim, mit tatkräftiger<br />
Unterstützung von Raphael Dürsch, Marc Freiburghaus und<br />
Christoph Schürch, wurde um 17.30 Uhr das Feuer entzündet.<br />
Nun sollten sie also ein letztes Mal leuchten, die Tannenbäume.<br />
So wie sie am Heiligen Abend viele glückliche Gesichter<br />
gezaubert haben, standen sie erneut im Mittelpunkt und erfreuten<br />
zahlreiche grosse und kleine Besucher des Spektakels.<br />
Bei den tiefen Minusgraden waren die Plätze um die grosszügige<br />
Wärmequelle natürlich sehr begehrt. Insgesamt wurden<br />
in diesem Jahr nicht weniger als 186 Bäume verbrannt, was<br />
eine deutliche Zunahme zum letzten Jahr bedeutet.<br />
Zum Aufwärmen gab es wie gewohnt eine feine Erbsensuppe<br />
aus dem «Feuerwehr-Kochkessi» sowie Wurst und Brot.<br />
Auch der heisse Glühwein und der Glühmost kamen bei den<br />
Besuchern in dieser Kälte sehr gut an. <strong>Der</strong> Anlass war wie-<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />
Tipps:<br />
Unterlassen Sie beim Fahren jede ablenkende Aktivität<br />
und fokussieren Sie Ihren Blick auf das Verkehrsgeschehen.<br />
Verzichten Sie insbesondere auf das Lesen und Schreiben<br />
von SMS sowie aufs Telefonieren am Steuer (weder mit<br />
Handy noch mit Freisprechanlage).<br />
Schalten Sie das Handy beim Fahren am besten aus.<br />
Halten Sie an einem sicheren Ort, wenn Sie etwas erledigen<br />
müssen, das Sie ablenken könnte.<br />
Ihr bfu Sicherheitsdelegierter<br />
Jörg Mülchi<br />
…das Ende der Weihnachtsbäume Foto: Franz Knuchel<br />
derum ein voller Erfolg und ist nicht zuletzt den freiwilligen<br />
und eifrigen Helferinnen und Helfern des Feuerwehrvereins<br />
Region Jegenstorf zu verdanken.
<strong>Der</strong> im Jahr 2008 von aktiven und ehemaligen Angehörigen<br />
der Feuerwehr Regio Jegenstorf gegründete Verein zählt<br />
heute gesamthaft 60 Mitglieder. Er setzt sich aus ehemaligen<br />
und aktiven Angehörigen der Feuerwehr Regio Jegenstorf<br />
zusammen. Selbst nur «in Gedanken mit der Feuerwehr»<br />
verbundene Personen werden gerne als Passivmitglieder<br />
aufgenommen. <strong>Der</strong> Verein fördert die Kameradschaft zwischen<br />
den aktiven und den ehemaligen Feuerwehrangehörigen<br />
durch tatkräftige Unterstützung, wie zum Beispiel<br />
dem Kochen an der grossen Hauptübung. Weiter pfl egt der<br />
Bevölkerungsschutz Grauholz<br />
Die Krisenmanager in der Gemeinde<br />
«Wenn Krise ist, muss man Krise managen.» Diese Aussage<br />
von Gerhard Schröder, deutscher Politiker, tönt einfach und<br />
logisch, ist sie aber nicht. Hierzu sagte Winfried M. Bauer,<br />
deutscher Management-Autor «Wenn alles gut läuft, lässt<br />
sich herrlich entscheiden ... Das Pech in Krisenzeiten ist aber,<br />
dass selbst richtige Entscheidungen falsch sein können.» Und<br />
genau hier liegt die Kernaufgabe des regionalen Führungsorgans<br />
(RFO) Grauholz Nord. Es koordiniert im Krisenfall die Partner des<br />
Bevölkerungsschutzes zu denen die Feuerwehr, der Zivilschutz,<br />
die Polizei, das Gesundheitswesen (mit sanitätsdienstlichem<br />
Rettungswesen) und die technischen Betriebe (Unterhaltsdienst)<br />
der dem Verbund angeschlossenen Gemeinden gehören.<br />
Das RFO Grauholz Nord<br />
unterstützt die Gemeindebehörde<br />
Die Gesamtverantwortung für die Sicherheit der Bevölkerung<br />
und damit für das Verbundsystem Bevölkerungsschutz<br />
liegt bei der zuständigen Exekutive, auf Gemeindeebene<br />
somit beim Gemeinderat. Auf Stufe Kanton und Gemeinde<br />
(oder Gemeindeverband) bezeichnet diese ein Führungsorgan,<br />
in unserer Gemeinde ist dies das RFO Grauholz Nord.<br />
Das RFO ist zuständig für die Beurteilung der Risiken und<br />
Gefährdungen, die Planungen und Vorbereitungen sowie<br />
gegebenenfalls den koordinierten Einsatz der Partner des<br />
Bevölkerungsschutzes. Das RFO Grauholz Nord übernimmt<br />
die Koordination und Führung, wenn mehrere Partnerorganisationen<br />
während längerer Zeit im Einsatz stehen - also im<br />
Fall von Katastrophen und Notlagen. <strong>Der</strong> durch das RFO ge-<br />
Verein erhaltenswertes Feuerwehrmaterial und organisiert<br />
diverse Ausfl üge und Anlässe, wie z.B. das «Tannenbaumverbrennen».<br />
Wer Mitglied werden möchte, kann beim Feuerwehrverein<br />
Region Jegenstorf, 3303 Jegenstorf oder über die E-Mail<br />
Adresse info@frj.ch das Anmeldeformular und die Statuten<br />
anfordern.<br />
Für den Feuerwehrverein Region Jegenstorf<br />
Johanna Bundi Ryser<br />
führte Bevölkerungsschutz erfüllt dann folgende Aufgaben:<br />
Sicherstellung einer zeit- und lagegerechten Beratung der<br />
Gemeindebehörde<br />
Sicherstellung der Information der Bevölkerung über Gefährdungen,<br />
Schutzmöglichkeiten und Schutzmassnahmen<br />
Warnung und Alarmierung sowie Erteilung von Verhaltensanweisungen<br />
an die Bevölkerung<br />
Sicherstellung der Führung, Koordination der Vorbereitungen<br />
und der Einsätze der Partnerorganisationen<br />
Das RFO braucht engagierte Spezialisten<br />
Zur Bewältigung der beschriebenen Aufgaben – unter dem<br />
Druck einer Katastrophe – braucht es in einem Führungsorgan<br />
professionell arbeitende Personen, die ihre Aufgaben<br />
genau kennen und top organisiert sind. Das RFO Grauholz<br />
Nord nimmt seine Verantwortung im Sinne des Bevölkerungsschutzes<br />
Grauholz Nord im Dienste der 14 Gemeinden<br />
Büren zum Hof, Etzelkofen, Fraubrunnen, Grafenried, Iffwil,<br />
Jegenstorf, Limpach, Mattstetten, Moosseedorf, Münchringen,<br />
Schalunen, Urtenen-Schönbühl, Zauggenried und Zuzwil<br />
wahr. Das Organigramm ist in der Abbildung ersichtlich.<br />
Krisen meistert man am besten,<br />
indem man ihnen zuvorkommt<br />
Damit das Team unter grossem Druck, inmitten einem Katastrophengebiet<br />
effi zient, ruhig und verantwortungsvoll arbeiten<br />
kann, muss jedes Mitglied seine Aufgaben genau kennen. Das<br />
Team muss trainiert sein und seine Einsatzmöglichkeiten und<br />
–fähigkeiten genau kennen. Das RFO Grauholz Nord plant den<br />
Noteinsatz an jährlich 4 bis 6 Sitzungen. Es trainiert, zusammen<br />
mit den Vertretern der Gemeindebehörden den Ernstfall alle zwei<br />
Jahre, indem es durch kantonale oder nationale Einsatzspezialisten<br />
beübt wird. Dies geschieht während einer ein- bis zweitägigen<br />
Katastrophen- und Notfallübung. Das oberste Organ, und<br />
somit die Entscheidungsträger im Krisenfall des RFO Grauholz<br />
Nord, formieren die Gemeinderäte für öffentliche Sicherheit<br />
der 14 angeschlossenen Gemeinden. Die für deren Entschei-<br />
7<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12
de unentbehrlichen Grundlagen<br />
und Fakten erarbeitet der Führungsstab<br />
der RFO (siehe Organigramm),<br />
im Speziellen der<br />
Chef RFO, Beat Reber und sein<br />
Stabschef, Jürg Röthlisberger.<br />
Diese wiederum bauen auf die<br />
Konzepte der im Stab vertretenen<br />
Fachspezialisten.<br />
Ein Team von Spezialisten<br />
für Katastrophen<br />
und Notlagen<br />
Die nationalen und kantonalen<br />
Behörden verfügen zwar über<br />
hochprofessionelle Spezialisten<br />
zur Bewältigung von Katastrophen<br />
und Notlagen, welche Organigramm Regionales Führungsorgan Grauholz Nord<br />
allerdings zeitlich rasch überfordert<br />
sind; bedingt durch wenig personelle Ressourcen. Hier<br />
zählen die Behörden auf die professionelle Arbeit des RFO.<br />
Dem RFO Grauholz Nord wurde in den letzten Jahren in den<br />
Übungsberichten immer wieder höchste Professionalität und<br />
Kompetenz attestiert. Das gut trainierte Team ist im Falle einer<br />
Katastrophe als Steuerzentrale der Partner des Bevölkerungs-<br />
8<br />
Nachbargemeinden<br />
Zuzwil<br />
Kulturelles aus Zuzwil<br />
Weiss liegt der Schnee und kalt sind die Temperaturen. In Zuzwil<br />
sind gerade etwas ruhigere Zeiten angebrochen. Oder ist<br />
es etwa nur die Ruhe vor dem Sturm? Wir blicken zurück auf<br />
einen fulminanten Herbst mit der grandiosen «Magic Night»,<br />
welche vom Zauberkünstler Martini und dem Mathemagier<br />
Siderato bestritten wurde. Nur 10 Tage später waren die vier<br />
Zigeunermusiker von Opus4 aus Paris im Kunsthaus zu Gast.<br />
Im Januar <strong>2012</strong> verwandelte sich das Kleintheater in einen<br />
Kleinkino. <strong>Der</strong> rührende Film «Chocolat» mit der umwerfenden<br />
Juliette Binoche und dem noch blutjungen Johnny Depp<br />
vermochte einen Schoggitupfer in den grauen Winteralltag<br />
zu setzen. Ende Februar vertrieb «Lili Sorglos» mit ihrem<br />
Pianisten «Trotz Piano» sämtliche Sorgen. Und zuletzt An-<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />
schutzes rasch und kompetent einsatzfähig. Die dreizehn Spezialisten<br />
können jederzeit per Natel alarmiert werden, für einen<br />
verantwortungsvollen Einsatz im Dienste der Bevölkerung.<br />
René Bucher, Chef Information RFO Grauholz Nord,<br />
Tel. 079 761 40 96, jegimail@bluewin.ch<br />
fang März, öffneten wir erstmals die Türen zu einen Freitags<br />
Bistrot, die Bühne für junge Künstler aus der Region. Unser<br />
erstes Freitags Bistrot bestritt Taraf de Berne. 3 Musiker, welche<br />
sich der Rumänischen Volksmusik verschrieben haben.<br />
Und nun blicken wir voraus und warten auf den Frühling im<br />
KleinenKunsthaus. Zum Beispiel mit:<br />
Fastenwoche: 26.03. bis 31.03 <strong>2012</strong>, jeweils um 19.00 Uhr<br />
Sich zurückziehen vom Alltagstrubel, Einkehr halten, zur Ruhe<br />
kommen, sich auf sich selbst besinnen, einfach aus sich selbst<br />
leben. Ab dem 26. März bis 30. März treffen wir uns jeden<br />
Abend um 19.00 Uhr im KleinenKunsthaus zum Austausch<br />
unserer Erfahrungen. Wir planen gemeinsam unsere Woche.<br />
Die Einen werden ganz normal zur Arbeit gehen. Andere nehmen<br />
sich eine Woche Zeit. Am Nachmittag werden wir Waldläufe<br />
unternehmen oder wer will in der Sauna schwitzen.<br />
Am Samstagmorgen, 31. März um 10.00 Uhr brechen wir<br />
gemeinsam das Fasten.<br />
Infoabend: Montag, 12.03.<strong>2012</strong> um 19.00<br />
Wo: im KleinenKunsthaus, vis à vis Schulhaus. Oberdorf 15,<br />
Zuzwil
Information und Anmeldung: info@kleineskunsthaus.ch<br />
Tel. 031 761 11 45<br />
Urtümlicher Abend: Samstag, 28.04.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />
Bärner Tanzmusig<br />
Fünf Musikerinnen und Musiker, welche seit mehr als<br />
30 Jahren gemeinsam auf der Bühne stehen und da ihren<br />
unverwechselbaren Sound kreiert haben. Ländlermusik aus<br />
alle Teilen der Schweiz ist das, was uns die Bärner Tanzmusig<br />
mitbringt. Diese Ländlermusik ist aber nicht nur durch<br />
die Spielweise der fünf Musikanten einzigartig, sondern vor<br />
allem auch durch die Instrumente. So werden neben den<br />
traditionellen Instrumenten wie Schwyzerörgeli, Klarinette<br />
und Kontrabass auch Geige, Hanottere, Häxeschiit, singende<br />
Säge, Muugiige und Löffeli erklingen. Es sei mir verziehen,<br />
wenn das eine oder andere Instrument in der Aufzählung<br />
fehlt. Mit der Bärner Tanzmusig dürfen wir einmal mehr auf<br />
einen unterhaltsamen, spannenden Abend gespannt sein.<br />
Bärner Tanzmusig<br />
Ab 19.00 Uhr gibt es wie immer Suppe und Brot im Saustall.<br />
Eintritt: 25.–<br />
Reservation: Tel. 031 761 11 45 info@kleineskunsthaus.ch,<br />
Weitere Infos: http://www.kleineskunsthaus.ch<br />
Ausstellung in der Station8<br />
Monique Nydegger<br />
«refl ection – fi gürliche Keramik» - 5.Mai bis 28.Mai <strong>2012</strong><br />
In Zusammenarbeit mit der, über die Landesgrenze hinaus<br />
bekannten Galerie KUNSTFORUM in Solothurn unter der<br />
Leitung von Hanspeter Dähler, zeigen wir in der station8<br />
Werke folgender Künstlerinnen und Künstler:<br />
Zweifl er<br />
Sophie Benz CH, Christyl Boger USA, Daphne Corregan F/<br />
USA, Claire Curneen GB, Gundi Dietz A, Michael Flynn GB,<br />
Krista Grecco USA, Audrius Janusonis LT, Maria Kuczynska<br />
P, Herman Muys B, Sybille Onnen D, Esther Shimazu USA,<br />
Johan Tahon B, Akio Takamori USA/J, Xavier Toubes USA/E<br />
und Hans-Ruedi Wüthrich CH.<br />
Viele der teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler sind<br />
weltweit in öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.<br />
Unser Anliegen ist es:<br />
Die Ausstellung soll zur Förderung und Wertschätzung der<br />
fi gurativen keramischen Plastik in der Schweiz beitragen.<br />
Die Ausstellung soll ein Begegnungsort von Künstlerinnen<br />
und Künstlern aus verschieden Kulturen werden.<br />
Die Ausstellung soll den Besucherinnen und Besuchern die<br />
Vielfalt und die persönlichen Interpretationen zum Thema<br />
zeigen.<br />
Die Ausstellung soll Verbindungen schaffen.<br />
Die Ausstellung soll Schweizer KeramikerInnen in ihrer<br />
Arbeit inspirieren.<br />
Vernissage,Öffnungszeiten und Rahmenprogramm sind ab<br />
April auf unserer Homepage www.station8.ch ersichtlich<br />
Hans-Rudolf Wüthrich<br />
9<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12
10<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />
Münchringen<br />
Informationsveranstaltung<br />
zum Thema «Gemeindefusion»<br />
Im Gemeindesaal von Münchringen konnte am 16. Februar dieses<br />
Jahres Georg Kaufmann, Gemeindepräsident von Münchringen,<br />
74 interessierte Münchringerinnen und Münchringer<br />
begrüssen, welche sich eingefunden hatten, um den informativen<br />
Referaten von fünf Personen, die jeweils verschiedene Zugänge<br />
zum Thema «Fusion» und unterschiedliche Erfahrungen<br />
dazu hatten, zu folgen. Rolf Widmer, der Vorsteher Abteilung<br />
Gemeinden im AGR (Amt für Gemeinden und Raumordnung<br />
des Kt. Bern), berichtete über die Strategie des Kantons bezüglich<br />
Fusionen und die möglichen Fördermassnahmen. Über die<br />
positiven Erfahrungen dreier Gemeinden, die sich zur Gemeinde<br />
Heimenhausen zusammengeschlossen haben, informierte<br />
Verena Schertenleib, die Gemeindepräsidentin von Heimenhausen.<br />
Sie zeigte wichtige Faktoren zum guten Gelingen einer<br />
Fusion auf und betonte die Wichtigkeit einer transparenten<br />
Informationspolitik. Arthur Vifi an, der Gemeindepräsident von<br />
Freimettigen, berichtete demgegenüber von einer gescheiterten<br />
Gemeindefusion und den möglichen Gründen und zeigte auf,<br />
dass u. a. zu wenig tiefgehende Vorabklärungen Stolpersteine<br />
darstellen können. An Vorbereitungen für eine Fusion arbeiten<br />
acht Gemeinden mit und rund um Fraubrunnen, worüber Ivo<br />
Bravin, der Gemeindepräsident von Grafenried, erzählte und die<br />
Aktuell<br />
Porträt von Kurt Bögli<br />
Vom Bleisatz zum Computer<br />
Wirklich aufhören mag er noch nicht. «Ich kann ja nicht nur<br />
dasitzen und Daumen drehen», gibt Kurt Bögli zu verstehen.<br />
Mit seinen eben 70 Lenzen hätte er zwar den Ruhestand<br />
verdient. Einige seiner Jahrgänger seien ja schon seit Jahren<br />
pensioniert. Aufhören oder weitermachen, vor dieser<br />
Weichenstellung hat sich der Drucker an der Iffwilstrasse<br />
schon mehrmals im Leben gesehen. Zum Beispiel als auch<br />
möglichen Vorteile dieser Fusion betonte. Dass Jegenstorf sich<br />
noch kaum Gedanken zu weiteren Fusionen gemacht hat und<br />
keine Prognosen für die Steueranlage wagt – darüber informierte<br />
Daniel Wyrsch, Gemeinderatspräsident von Jegenstorf; doch<br />
ginge es darum, langfristig zu denken und sich über mögliche<br />
Gründe für eine Fusion im Klaren zu sein.<br />
In der anschliessenden Fragerunde erkundigten sich einige<br />
Münchringer u. a. nach einem möglichen Zeitplan – der laut<br />
Moderator Ernst Zürcher (ehemals tätig beim AGR) verschiedene<br />
Zwischenschritte beinhaltet und eine Fusion anfangs<br />
2015 als zeitlich realistische Variante aufzeigt –, nach den<br />
Erfahrungen bei Fusionen zweier oder aber einer grösseren<br />
Anzahl von Gemeinden, den fi nanziellen Auswirkungen und<br />
dem Umgang mit Gemeinde-Vermögenswerten. Ebenso wurde<br />
festgestellt, dass beim Entscheid «Fusion ja oder nein»<br />
eine Urnenabstimmung von Vorteil wäre, dass für eine mögliche<br />
Fusion nicht nur Jegenstorf als Fusionspartnergemeinde<br />
in Frage käme und dass ein offener Dialog zwischen Souverän<br />
und Behörde gewünscht wird.<br />
Eine Stimmungsumfrage am Schluss zeigte, dass eine Mehrheit<br />
der Anwesenden den Dialog zum Thema Fusion weiterverfolgen<br />
möchte. Beim anschliessenden Apéro wurde<br />
informell und rege weiterdiskutiert.<br />
Es wird sich zeigen, ob der Gemeinderat von Münchringen<br />
vom Souverän den Auftrag erhält, mögliche nächste Schritte<br />
in Richtung Fusion einzuleiten, ob die Zeit für einen solchen<br />
Entscheid noch nicht reif ist oder ob die Gemeinde auch in<br />
Zukunft – vielleicht mit gewissen Anpassungen – eigenständig<br />
bleiben möchte.<br />
Anita Kaufmann, Münchringen<br />
im Druckergewerbe die Elektronik Einzug hielt. «Wer da<br />
nicht mitmachte, verschwand früher oder später», erzählt<br />
Kurt Bögli. Ende der 80er Jahre stellte sich die Frage, in<br />
eine Fotosatzanlage zu investieren. 100'000 Franken hätte<br />
diese neu gekostet, konnte als Occasion aber wesentlich<br />
günstiger erworben und somit vom Einmann-Betrieb auch<br />
verkraftet werden. Er habe den Schritt gewagt. Sogleich<br />
erinnert er sich an die Anfänge der EDV: Eine IBM-Schreibmaschine<br />
mit Floppy-Station. Die Disketten fassten 8 KB,<br />
weniger als heute ein einziges schlecht aufgelöstes Foto im<br />
Internet. «Wenn man diese Datenmenge überschritt und<br />
es nicht merkte, war die ganze Datei verloren. Man konnte<br />
nochmals von vorne beginnen. Und man musste zuerst<br />
formatieren, dann schreiben.» Doch damals war es ein<br />
Wunderding. Die Fotosatztechnik verfügte anfänglich noch<br />
über keine bildliche Darstellung am Bildschirm. Da war noch
Dieser Handgriff sitzt. Kurt Bögli hat wohl schon zehntausende Druckplatten in seine «Heidelberg» eingespannt<br />
Wissen und Vorstellungsvermögen gefragt. Doch Kurt Bögli<br />
hat diese Hürden geschafft, hat immer wieder investiert<br />
und dazugelernt und macht schon seit über 15 Jahren die<br />
Druckvorlagen am Mac.<br />
Schritt in die Selbständigkeit<br />
Eigentlich hat die Druckerei Bögli Grund zum Feiern: Sie<br />
blickt heuer auf 40 Jahre Bestehen zurück. Bei der renommierten<br />
Hallwag in Bern begann der junge Kurt seine<br />
Lehre als Schriftsetzer, heute Polygraf genannt und bildete<br />
sich zum Maschinensetzer weiter. Nach einem Exkurs nach<br />
Berlin trat er in den Dienst der Druckerei Egli in Schönbühl.<br />
Dort erweiterte er seine Kenntnisse in der Drucktechnik. Mit<br />
31 erhielt Bögli ein Angebot, in Biel eine kleine Druckerei<br />
zu übernehmen. <strong>Der</strong> «Egli-Miggu» habe ihn nicht gerne<br />
ziehen lassen, er sei der beste Schriftsetzer gewesen, den er<br />
je gehabt habe. Denn damals waren Leistung, Schnelligkeit<br />
und fehlerfreies Setzen Punkte, die zählten. Schon zwei<br />
Jahre später zog es ihn zurück nach Jegenstorf. Bei Frau<br />
Schuler am Holzmühleweg habe er einen Raum gemietet.<br />
<strong>Der</strong> Wunsch nach eigenen Räumlichkeiten wuchs. Nachdem<br />
das geplante Zivilschutzzentrum statt in der <strong>Jegenstorfer</strong><br />
Gruebe in Bätterkinden realisiert wurde, erhielt er die Möglichkeit,<br />
am heutigen Standort an der Iffwilstrasse 30 ein<br />
Wohnhaus mit Druckerei zu erstellen. Im März 1978, am<br />
Geburtstag seiner Frau Marlis, zog die Familie ins neue<br />
Heim ein.<br />
Nie reich – aber zufrieden<br />
Die Gemeinde Jegenstorf zählte zu seinen grössten Kunden.<br />
Als Beispiel: die Abstimmungsunterlagen oder die Infobroschüre<br />
zu den Gemeindeversammlungen kamen aus seiner<br />
Heidelberg-Maschine. Manchmal habe es auch Nachtschichten<br />
oder einen 20-Stunden-Tag gegeben. Seine Frau, oft<br />
als Korrektorin im Hintergrund, und einige Personen, die<br />
er stundenweise beschäftigte, halfen, die Arbeitsspitzen zu<br />
brechen. Kurt Bögli ist ein richtiger Allrounder. «Ich wollte<br />
nie wirklich wachsen. Lieber das machen, was ich selbst<br />
konnte. Und halt auch mal nein sagen können», gibt er zu<br />
verstehen. Was er verdient habe, sei meist wieder investiert<br />
worden. Konkurrenz- und Kostendruck habe man schon vor<br />
20 Jahren gespürt. «Das musste man akzeptieren». Doch<br />
habe er beispielsweise mit der Druckerei Egli gemeinsam<br />
Material eingekauft oder Arbeitsteilung betrieben. So habe<br />
er nie einen eigenen Belichter gehabt. Jetzt ist er daran, sich<br />
von nicht mehr benötigten Geräten zu trennen. Die erwähnte<br />
Fotosatzanlage fand vor Jahren gratis einen Abnehmer in<br />
Osteuropa. Die Dunkelkammer, in der er Filme entwickelte,<br />
ist leer. «1,7 Tonnen Bleischriften habe ich entsorgt», sagt<br />
er mit spürbarer Wehmut. <strong>Der</strong> Kreis schliesst sich wieder:<br />
Die Aufträge der Gemeinde werden bei Egli‘s in Schönbühl<br />
verarbeitet. «Doch für Trauerdrucksachen und Kopieraufträge<br />
sei er immer noch zu haben.» Wie gesagt, zum Aufhören ist<br />
es noch zu früh.<br />
Robert Alder<br />
11<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12
Neuer Online-Auftritt<br />
Die Regionalkonferenz Bern-Mittelland RKBM hat einen<br />
neuen Online-Auftritt: www.bernmittelland.ch. Zum Start ins<br />
dritte Betriebsjahr wurde die Website komplett überarbeitet<br />
und benutzerfreundlicher gestaltet.<br />
Neben ausführlichen Informationen über die Aufgaben, Ziele<br />
und Organisation der RKBM wird klar und anschaulich<br />
über deren Aktivitäten, Projekte und Themen informiert.<br />
Eine Einstiegsseite dient als Begrüssungsportal, auf der die<br />
Kernthemen der Konferenz, nämlich Raumplanung, Verkehr,<br />
Kultur, Regionalpolitik, Wirtschaft, Soziales und Energieberatung<br />
auf einen Blick sichtbar sind und direkt angesteuert<br />
werden können. Das neue Design hilft den Benutzerinnen<br />
und Benutzern, die gewünschten Inhalte leichter aufzufi nden<br />
und wird durch eine attraktive Bildwelt ergänzt. <strong>Der</strong><br />
neue Auftritt bietet dadurch einen Mehrwert. Zugleich will<br />
der neu gestaltete Newsletter die Region besser erlebbar<br />
machen.<br />
Weitere Informationen unter: www.bernmittelland.ch.<br />
Holzikofenweg 22, Postfach 8623, 3001 Bern<br />
info@bernmittelland.ch<br />
Haben Sie Fragen zum Thema Energie?<br />
Energieberatung für wen?<br />
Die öffentliche Energieberatung Bern-Mittelland richtet sich<br />
an Privatpersonen und Unternehmen, die eine bauliche Veränderung<br />
planen oder eine neue Heizung anschaffen wollen.<br />
Die Beratung zeigt das Sanierungs- und Energiesparpotential<br />
eines Objektes auf, priorisiert die Investitionen und unterbreitet<br />
praxisbezogene, ökologische und wirtschaftliche Vorschläge<br />
zur Umsetzung.<br />
Nutzen für den Kunden<br />
Nach der Beratung durch die engagierten und erfahrenen<br />
Spezialisten der Energieberatung Bern-Mittelland wissen<br />
die Kunden, welche weiteren Schritte sie einleiten müssen,<br />
um ihr Vorhaben erfolgreich umzusetzen. Die Planungs-,<br />
Projektierungs- und Umsetzungsarbeiten sind nicht Be-<br />
12<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />
standteil der Energieberatung. Dazu müssen Architektur-<br />
und Ingenieurbüros sowie ausführende Firmen beigezogen<br />
werden.<br />
Energieberatung neu in Bern,<br />
Konolfi ngen und Schwarzenburg<br />
Die öffentliche Energieberatung Bern-Mittelland steht der<br />
Kundschaft nach Voranmeldung zur Verfügung. Das Büro<br />
Bern, Höheweg 17, 3006 Bern, ist täglich geöffnet.<br />
Kontakt<br />
Montag bis Freitag von 08.00 – 12.00<br />
und 13.00 – 17.00 Uhr unter Tel. 031 357 53 50<br />
info@energieberatungbern.ch<br />
www.energieberatungbern.ch<br />
Kosten der Energieberatung<br />
Die Energieberatung Bern-Mittelland wird durch 96 Gemeinden<br />
und den Kanton Bern unterstützt.<br />
Die Erstberatung am Telefon, per Mail und im Büro Bern ist<br />
kostenlos<br />
Für die Beratung vor Ort wird – je nach Objekttyp der<br />
Liegenschaft – eine Kostenpauschale von Fr 100.– bis<br />
250.- erhoben. Über die Beratung wird ein Kurzbericht<br />
erstellt und abgegeben.<br />
Regula Feldmann<br />
Kreuzworträtsel<br />
Auflösung<br />
Waagrecht:<br />
1. Zwiebel 5. Ekstase 9. Ios 11. Tar 12. Atem 13. Pate<br />
15. Lee 16. Fix 17. Eib 18. Achse 20. DGB 22. Eklat 26. Dach<br />
27. Asozial 28. Rohr 29. Oft 30. Dia 31. Leib 32. Taverne<br />
35. Mond 37. Metro 40. Pas 41. Aktie 43. Beg 44. Ami<br />
47. Asa 48. Rund 50. Kurs 52. Hel 53. Ecu 54. Lehmann<br />
55. Tornado<br />
Senkrecht:<br />
2. Wyrsch 3. Bit 4. Lima 5. Espe 6. Set 7. Soleil 8. Steward<br />
10. Reaktor 12. Affe 14. Eibe 19. Schober 20. Duo<br />
21. Bei 23. Keramik 24. Ratte 25. Alder 31. Laminat 33. VIP<br />
34. Rus 36. Doerfl i 38. Tomate 39. Ober 41. Aids 42. Tschad<br />
45. Eden 46. Akut 49. Ufa 51. Rar
Kulturell<br />
Lesen - informieren<br />
Sachbücher sind sehr informativ. In unserer Bibliothek steht<br />
Ihnen eine grosse Auswahl zur Verfügung.<br />
So fi nden Sie bei uns interessante Bücher der Sparten Philosophie,<br />
Sozial- und Naturwissenschaften, Medizin und Sport,<br />
um nur einige zu nennen.<br />
Sehr beliebt sind unsere Kochbücher mit feinen Rezepten,<br />
die Reiseführer zur Planung einer Reise und im Frühjahr<br />
Schloss Jegenstorf<br />
Erlebnisrundgang<br />
Das Schloss, seinen Park, seine Schätze und seine Geschichten<br />
auf spielerische, unterhaltsame und kreative Weise<br />
erleben. Das neue Programm für Kinder und Jugendliche ab<br />
6 Jahren fi ndet an folgenden Mittwochnachmittagen statt:<br />
23. Mai, 20. Juni, 11. Juli, 22. August, 19. September,<br />
10. Oktober <strong>2012</strong><br />
Zeit: 14.30 bis 16.30 Uhr<br />
Kosten: Fr. 5.– pro Kind (inkl. Eintritt)<br />
Spezielle Daten, Uhrzeiten und Tarife für Schulklassen: auf<br />
Anfrage unter Tel. 031 761 01 59<br />
oder info@schloss-jegenstorf.ch<br />
Murielle Schlup<br />
Öffentliche Führungen Schloss Jegenstorf<br />
Mai bis Juli <strong>2012</strong><br />
So, 13. Mai<br />
Wie pfl egt man dieses Denkmal? Aspekte der Denkmalpfl<br />
ege mit Fokus auf die Gebäude mit Michael Gerber,<br />
Denkmalpfl eger<br />
natürlich die Gartenbücher. Die Sachbücher sind nach Wissensgebieten<br />
unterteilt und sind sehr einfach nach den ihnen<br />
zugeordneten Nummern zu fi nden. Bitte beachten Sie unsere<br />
Tafel mit den aufgeführten Sachgebieten.<br />
Unsere Öffnungszeiten<br />
Montag – Freitag 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Dienstagabend 18.30 - 20.30 Uhr<br />
Samstag 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen.<br />
Für das Bibliotheksteam<br />
Monika Zürcher<br />
So, 20. Mai<br />
Das militärische Jegenstorf: Vom Bauernkrieg über die französische<br />
Invasion bis zu General Guisans Kommandoposten<br />
im Schloss mit Dr. Jürg Stüssi-Lauterburg, Historiker<br />
So, 27. Mai<br />
Frauen in Brief und Bild. Die Damenporträts ins Zentrum<br />
gerückt mit Ariane Huber Hernández, Historikerin<br />
So, 3. Juni<br />
Ein Spaziergang durch den Schlosspark mit seinen blühenden<br />
Päonien und dem historischen Apfelbaumbestand mit Dr.<br />
Georges Herzog, Kunsthistoriker<br />
So, 10. Juni<br />
Die Porträtgalerie im Überblick: Geschichten und Beziehungen<br />
hinter der malerischen Fassade mit Dr. Barbara Braun, Historikerin<br />
So, 17. Juni<br />
Wie pfl egt man dieses Denkmal? Aspekte der Denkmalpfl ege<br />
mit Fokus auf den Park mit Michael Gerber, Denkmalpfl eger<br />
So, 24. Juni<br />
«Fonck à Berne»: Möbel und Ausstattungen der Kunsthandwerkerfamilie<br />
Funk im 18. Jahrhundert mit Dr. hc. Hermann<br />
von Fischer, alt Denkmalpfl eger<br />
So, 1. Juli<br />
Von der Burg zum Schloss. Eine baugeschichtliche Entwicklung<br />
über die Jahrhunderte mit Dr. Francine Giese-Vögeli,<br />
Architekturhistorikerin<br />
13<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12
14<br />
Tanzgruppe l’espace<br />
Bald ist es soweit: Inspiriert vom Roman Peter Pan von<br />
James M. Barrie machen sich neunzehn junge, erwachsene<br />
Tänzerinnen und eine Erstklässlerin auf die Reise in eine Welt<br />
fernab des Alltags. Wir laden Sie ganz herzlich ein, mit uns<br />
durchs Nimmerland zu tanzen. Tauchen Sie ein in die Welt der<br />
Fantasie und begegnen Sie dabei Ihren und unseren Träumen.<br />
Es erwarten Sie vielseitige Tänze, spannende Videosequenzen<br />
und eine effektvolle Lichtshow.<br />
Freitag, 11. Mai <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />
Samstag, 12. Mai <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />
Sonntag, 13. Mai <strong>2012</strong>, 14.00 Uhr<br />
Aula Gyrisberg, Jegenstorf<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />
Arsis Chor<br />
20 Jahre Arsis-Chor<br />
Einladung zur öffentlichen Probe<br />
Bereits seit 1992 gibt es den Arsis-Chor. welcher sich aus<br />
Sängerinnen und Sängern aus verschiedenen Gemeinden von<br />
Bern über Burgdorf bis nach Solothurn zusammensetzt. <strong>Der</strong><br />
Chor probt jeden Donnerstag in der Aula des Säget-Schulhauses<br />
Jegenstorf. Um Interessentinnen und Interessenten<br />
Infos aus der Musikschule Jegenstorf<br />
Bereits jetzt gilt es, wieder an das neue Schuljahr zu denken und<br />
dessen Planung in Angriff zu nehmen. So bietet die Musikschule<br />
allen Musikbegeisterten, ganz besonders aber allen noch untätigen<br />
Musikantinnen und Musikanten, auch in diesem Frühjahr<br />
am klassischen Chorgesang die Möglichkeit zu geben, den<br />
Chor und seine Arbeit kennenzulernen, lädt der Chor am<br />
15. März <strong>2012</strong> um 19.30 Uhr im Säget-Schulhaus zu<br />
einer öffentlichen Probe ein. Hören und schauen Sie zu!<br />
Geprobt werden unter der Leitung des Dirigenten Silvan Müller<br />
jene Werke von Mozart und Bach, welche an den Jubiläumskonzerten<br />
vom 11., 12. und 13. Mai <strong>2012</strong> aufgeführt werden. Für<br />
das neue Programm, welches nach diesen Konzerten geprobt<br />
wird, sind Neumitglieder im Chor herzlich willkommen.<br />
Mehr Informationen gibt es auf www.arsis-chor.ch, über<br />
Telefon 079 522 11 23 oder via E-Mail info@arsis-chor.ch.<br />
Rudolf Steiner<br />
Weitere Informationen fi nden Sie unter www.lespace.ch.<br />
Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch der Tanzaufführung<br />
«Traumtanz durchs Nimmerland».<br />
Tanzgruppe l’espace<br />
Karin Bütikofer<br />
wieder die Möglichkeit, alle Instrumente kennenzulernen und<br />
ihr Trauminstrument dabei zu entdecken. Am Samstag, 5. Mai<br />
<strong>2012</strong> stehen unsere Türen zwischen 10.00 und 12.00 Uhr<br />
erneut offen. An diesem Vormittag können alle Instrumente, die<br />
an der Musikschule unterrichtet werden, gehört, bestaunt und<br />
sogar selber ausprobiert werden. Wir freuen uns auf eine grosse<br />
Anzahl von offenen Schülerohren und -herzen und helfen gerne<br />
dabei, das passende Instrument zu fi nden.<br />
An der Musikschule kann auch das Fagottspiel erlernt werden.<br />
Das Fagott ist das tiefste Instrument der Holzbläserfamilie.<br />
Die Röhre ist fast 2 Meter lang, aber in der Mitte
geknickt, damit man alle Klappen und Hebel drücken kann.<br />
Wenn es geblasen wird, sieht das Fagott aus wie ein langer<br />
dünner Ast, an dem ein gebogener Strohstengel herauswächst.<br />
Dieser Stengel ist in Wirklichkeit ein Metallrohr bei<br />
dem man, wie bei der Oboe, das Doppelrohrblatt aufstecken<br />
und hineinblasen kann. Weil es so lustig tönt und aussieht,<br />
ist für viele das Fagott so etwas wie der Clown der Holzblasinstrumente.<br />
Das laufende Semester dauert bis zu den Sommerferien. Abmeldetermin<br />
ist der 25. Mai <strong>2012</strong>. Mit der Organisationswoche,<br />
13 .- 18. August <strong>2012</strong>, beginnt das erste Semester des Schuljahres<br />
<strong>2012</strong>/2013 (Unterrichtsbeginn am 20. August <strong>2012</strong>).<br />
Auskünfte, Unterlagen und Anmeldeformulare sind erhältlich<br />
auf dem Sekretariat der Musikschule Jegenstorf, Iffwilstrasse 4,<br />
3303 Jegenstorf, Tel. 031 762 07 00, info@msjegenstorf.ch<br />
Anmeldungen zum Musikschulunterricht werden laufend<br />
entgegengenommen. Beratung nach telefonischer Vereinbarung<br />
durch den Musikschulleiter<br />
Wir freuen uns über Ihren Besuch - selbstverständlich sind<br />
Sie zu allen unseren Musizierstunden und Konzerten herzlich<br />
eingeladen. Die aktuellen Daten fi nden Sie auf unserer Homepage<br />
www.msjegenstorf.ch<br />
Patrick Bader An der Musikschule kann auch das Fagottspiel erlernt werden<br />
Historische Bauten - gestern und heute<br />
Liegenschaft Bahnhofstrasse 9<br />
In Jegenstorf gibt es viele schöne und historisch wertvolle<br />
Bauten. In der Informationskommission ist daraus die Idee<br />
entstanden, diese Häuser und ihre Bewohner den Leserinnen<br />
und Lesern näher zu bringen.<br />
Heute besuchen wir die Liegenschaft Bahnhofstrasse 9.<br />
Es handelt sich dabei um eine aus dem Jahre 1916 erbaute<br />
Villa, die im kant. Bauinventar als aussergewöhnlich gestaltetes<br />
Heimatstil-Gebäude bezeichnet wird. Im heutigen,<br />
als Mehrgenerationen- und Gewerbehaus genutzten Gebäude<br />
war unter anderem auch eine Arztpraxis untergebracht.<br />
Markant sind das «zeittypische» Teilwalmdach sowie der<br />
zentrale Erker und die auf das Schloss ausgerichtete Lukarne.<br />
Das Gebäude mit Obstgarten wird als stark ortsbildprägend<br />
eingeschätzt.<br />
Herr Wehren, Sie sind Eigentümer der Bahnhofstrasse<br />
9. Seit wann leben Sie in dieser Liegenschaft und<br />
wer lebt mit Ihnen unter einem Dach?<br />
Seit den vierziger Jahren. Ich bin mit meinen zwei Geschwistern<br />
in diesem Haus aufgewachsen. Meine Eltern wohnten<br />
seit 1941 darin. Früher befanden sich im Haus die Wohnung<br />
und die Notariatspraxis des Erbauers der Liegenschaft. Mit<br />
allen Verwandten, Pfl egekindern und Angestellten zusammen<br />
waren es damals meistens 8 bis 10 Personen. Seit 1974<br />
bewohnte ich es mit meiner 5 köpfi gen Familie, seinerzeit<br />
auch noch gemeinsam mit meinen Eltern. Wir im Haus und<br />
die Eltern im ausgebauten Anbau, in dessen Parterre sich die<br />
Praxis meines Vaters befand. Meine Eltern zogen Anfang 90er<br />
Jahre zu meiner Schwester und im Anbau war dann ein paar<br />
Jahre der Sozialdienst des Amtes eingemietet. Heute leben<br />
dort meine Tochter Anne mit ihrem Mann und zwei Kindern<br />
und ich mit meiner Gattin Ursula im Parterre des Wohnhau-<br />
15<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12
ses. Den ersten Stock haben wir kürzlich vollständig renoviert<br />
und an ein Architekturbüro vermietet. In der Liegenschaft<br />
waren also immer mindestens zwei Familien und ein Betrieb<br />
untergebracht.<br />
Können Sie uns ein paar unterhaltsame Begebenheiten<br />
erzählen, welche Ihnen aus Ihrer Kindheit noch<br />
in Erinnerung sind?<br />
Das Dorf sah ziemlich anders aus als heute, auch in der<br />
nächsten Umgebung. <strong>Der</strong> Bach war noch ungedeckt, die<br />
Strasse ungeteert, jedes Jahr wurde mit Altöl der Staub<br />
gebändigt. Die Bahn war noch handbedient, bei jedem Zug<br />
fuhr der Bahnhofvorstand per Velo zu den Weichen, um die<br />
Züge auf die richtigen Geleise zu leiten. Und er grüsste jeden<br />
Morgen mit grossen Gesten meine Mutter, die vom Balkon<br />
aus zuschaute.<br />
Im Haus war die Arztpraxis meines Vaters. Als die Praxis<br />
in den Anbau gezügelt wurde, realisierten das nicht alle<br />
Patienten. Und ein paar Mal gab es für uns Kinder lustige<br />
Begebenheiten, wenn jemand zu unserer schlafenden Tante<br />
ins ehemalige Wartzimmer trat.<br />
Was kommt Ihnen in den Sinn, wenn wir Sie nach<br />
der Entwicklung und der Geschichte des Gebäudes<br />
befragen? Welches waren aus Ihrer Sicht die markantesten<br />
Veränderungen?<br />
Auf dem Grundstück stand früher ein Bauernhaus. Dieses fi el<br />
dem Grossbrand des Dorfes im Jahr 1882 zum Opfer.<br />
Das jetzige Haus wurde 1916 durch die Sägerei/Zimmerei<br />
Kästli aus Münchenbuchsee erbaut. Gezeichnet hat es Otto<br />
1920<br />
16<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />
Kästli, der sich in Burgdorf, München, Stuttgart und Paris zum<br />
Architekten ausbilden liess. Von ihm stammen die originellen<br />
Entwürfe, Fritz betreute die Ausführung, und Alfred leitete die<br />
Sägerei. Otto entwarf seine Bauten nach 1905 im Heimatstil.<br />
Dank seiner Ausbildung im Ausland entwickelte er aber einen<br />
phantasievollen Heimatstil der hierzulande selten ist.<br />
Beeinfl usst wurde dieser Baustil durch Muthesius, einem<br />
einfl ussreichen Theoretiker der«modernen» Architektur und<br />
des «Industrial Designs», Kritiker des Jugendstils und Mitbegründer<br />
des Deutschen Werkbundes. Die Schlepperker auf<br />
der Seite des Bahnhofes, die Fledermausgauben in Dach und<br />
Anbau sowie die achteckigen Erker an der Hausfront und im<br />
Treppenhaus sind typische Details dieses Einfl usses.<br />
Verändert haben wir nicht viel. Im Gegenteil, wir versuchen<br />
das Haus so original wie möglich zu erhalten. Die grösste<br />
Veränderung war der Umbau von Holzschopf und Waschküche<br />
im Anbau in eine Arztpraxis (1954). Dann Anfang<br />
Siebziger Jahre der Einbau einer Wohnung im Dachstock<br />
des Anbaus.<br />
Was für eine Bedeutung hat das Gebäude für Sie?<br />
Ich bin im weitesten Sinn darin zu Hause. Es ist ein Familienhaus.<br />
Ich bin darin aufgewachsen und wohne seit 40 Jahren<br />
mit meiner eigenen Familie darin. <strong>Der</strong> grosse Garten ist ein<br />
wichtiges Refugium für die Familie. Es ist durch die Möglichkeit<br />
einer gewerblichen Nutzung aber auch ein «öffentliches<br />
Haus» geworden, nicht mehr so vollständig abgeschirmt<br />
durch Zaun und Garten.<br />
Haben Sie konkrete Vorstellungen,<br />
wie sich das<br />
Gebäude mit seinem direkten<br />
Umfeld dereinst<br />
entwickeln sollte?<br />
Die Liegenschaft sollte immer<br />
eine Basis für Familien sein.<br />
Zum darin leben. Zum darin<br />
arbeiten.<br />
Für die Zukunft haben wir<br />
schon einiges in die Wege geleitet.<br />
Wir haben drei Stockwerkeinheiten<br />
für die Kinder,<br />
eine Einheit, der Anbau mit<br />
dem halben Garten ist bereits<br />
im Besitz unserer ältesten<br />
Tochter, die mit ihrer Familie<br />
darin wohnt.
Den ersten Stock haben wir momentan an ein Architekturbüro<br />
vermietet. Dort und im Dachstock werden später weitere<br />
Familienmitglieder wohnen. Wir hatten immer eine Mischung<br />
aus eigener Nutzung und Vermietung. Sonst ist eine solche<br />
Liegenschaft nicht zu halten. Ursprünglich war das Haus Sitz<br />
eines Notars. Die Räume der im Parterre eingerichteten Anwaltspraxis<br />
wurden später zur Arztpraxis, dann Büro meiner<br />
1970<br />
Jugendarbeit<br />
Mo: geschlossen<br />
Di: 15.00 -17.00<br />
Mi: 14.00 -17.00<br />
Do: 14.00 -17.00<br />
Fr: 15.00 - 17.00<br />
Telefon: 031 761 04 36<br />
E-Mail: jegenstorf@rekja.ch, www.rekja.ch<br />
Unbezahlter Urlaub Andreas Wyss<br />
In den Monaten März, April und Mai beziehe ich einen unbezahlten<br />
Urlaub und werde mit meiner Familie Australien bereisen.<br />
eigenen Firma. Im Anbau waren für längere Zeit die Sozialdienste<br />
eingemietet. dann war es eine Familie und heute<br />
meine Tochter mit Familie.<br />
Das Haus wird permanent den aktuellen Bedürfnissen angepasst,<br />
das heisst periodische Renovationen innen, Sanierung<br />
der Keller wegen Grundwasser, Erneuerung der gesamten<br />
elektrischen Installationen,<br />
Sanierung der gesamten Wasserversorgung,<br />
Einsetzen von<br />
Isolierfenstern, Isolationsarbeiten.<br />
Ausbau und Isolation<br />
des Dachgeschosses. Das wird<br />
weiterhin ein paar Generationen<br />
beschäftigen.<br />
Richard Holzäpfel<br />
Im Namen der Redaktion der<br />
Informationskommission danken<br />
wir Familie Wehren ganz<br />
herzlich für die ausführlichen<br />
und interessanten Informationen<br />
und wünschen ihnen alles<br />
Gute für die Zukunft in ihrem<br />
Heim in Jegenstorf<br />
Meine Stellvertretung bei der REKJA übernimmt Catherine<br />
Schmid. Die Leitung der REKJA übernimmt für drei Monate<br />
das langjährige Teammitglied Gerando Hugentobler.<br />
Ich sende euch ganz herzliche Grüsse - lasst es euch gut<br />
gehen...<br />
Res<br />
Stellvertretung<br />
Mein Name ist Catherine<br />
Schmid. Ich bin verheiratet,<br />
Mutter von drei erwachsenen<br />
Töchtern, Sozialpädagogin<br />
und Erwachsenenbildnerin.<br />
Ich arbeite seit vielen<br />
Jahren im sozialen Bereich,<br />
zuletzt 10 Jahre als Erziehungsleiterin<br />
in einem Kinderheim<br />
und seit einem Jahr<br />
als Stellvertreterin im Berner<br />
Frauenhaus. Catherine Schmid<br />
17<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12
Nun werde ich in den Monaten März, April und Mai die<br />
Stellvertretung für Res Wyss übernehmen. Ich freue mich auf<br />
den Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen, auf die Zusammenarbeit<br />
mit meiner Tochter Sarah und dem restlichen<br />
Team der Rekja und auf die interessanten Projekte, die in<br />
dieser Zeit geplant sind.<br />
Infoveranstaltung zu «Jugend Mit Wirkung»<br />
- und die Jugend hat das Wort<br />
Am 03. Mai <strong>2012</strong> fi ndet in Jegenstorf eine Informationsveranstaltung<br />
zum Projekt «Jugend Mit Wirkung» statt. Das<br />
Projekt soll Jugendlichen in Jegenstorf die Realisierung von<br />
Projekten ermöglichen und sie vermehrt ins Gemeinwesen<br />
einbeziehen. Eingeladen sind interessierte Jugendliche und<br />
Erwachsene.<br />
Bei «Jugend Mit Wirkung» geht es um einen jährlich stattfi ndenden<br />
Jugendmitwirkungstag, an dem in Arbeitsgruppen aus<br />
Jugendlichen und Erwachsenen gemeinsam konkrete Projekte<br />
ausgearbeitet werden, die auf den Ideen und Wünschen von<br />
Jugendlichen basieren. Durch den Dialog zwischen Jugendlichen<br />
und Erwachsenen werden am Mitwirkungstag keine Luftschlösser<br />
gebaut: Es geht um umsetzbare, realisierbare Projekte.<br />
Mittlerweile hat sich die lokale Initiative zu einem nationalen<br />
Netzwerk entwickelt – der gemeinnützige Verein Infoklick.ch,<br />
Kinder- und Jugendförderung Schweiz, begleitet über 100 Gemeinden<br />
in der ganzen Schweiz bei der Ein- und Durchführung<br />
von Jugend Mit Wirkung. Unzählige Projekte wurden durch<br />
die Zusammenarbeit an Mitwirkungstagen schon umgesetzt:<br />
Von der Gründung einer Schülerzeitung über Kinonächte bis<br />
hin zu Jugendtreffs und weiteren Infrastrukturprojekten wie<br />
Beachvolleyballfeldern und Platzgestaltungen.<br />
Ziel der Informationsveranstaltung ist es, die Bevölkerung von<br />
Jegenstorf über Jugend Mit Wirkung zu informieren, Fragen<br />
zu klären und erste Interessierte für ein Organisationskomitee<br />
zu fi nden, das einen ersten Jugendmitwirkungstag im September<br />
<strong>2012</strong> organisiert. Eingeladen sind alle Jugendlichen<br />
und Erwachsenen, die sich für Jugend Mit Wirkung interessieren<br />
– die Organisatorinnen hoffen auf zahlreiches Erscheinen.<br />
18<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />
Informationsveranstaltung Jugend Mit Wirkung<br />
Ort: Aula Schule Gyrisberg, Jegenstorf<br />
Datum/Zeit: 03.05.<strong>2012</strong>, 18.30 Uhr<br />
Wir freuen uns, möglichst viele <strong>Jegenstorfer</strong>innen und <strong>Jegenstorfer</strong><br />
begrüssen zu dürfen!<br />
Zu Jugend Mit Wirkung in Jegenstorf:<br />
REKJA, Andreas Wyss, Sarah Schmid, Gruebeweg 4, 3303<br />
Jegenstorf, Tel. 031 761 04 36, jegenstorf@rekja.ch<br />
Im Allgemeinen:<br />
Infoklick.ch - Kinder und Jugendförderung Schweiz<br />
David Matthys, Projektleiter Jugend Mit Wirkung, Tel. 079<br />
577 12 14 david.matthys@infoklick.ch<br />
Jahresbericht 2011<br />
<strong>Der</strong> Jahresbericht 2011 kann bei der Rekja Jegenstorf bezogen<br />
oder auf der Homepage www.rekja.ch heruntergeladen<br />
werden<br />
Neue Website<br />
Ein Besuch auf der neuen Website der REKJA lohnt sich allemal!<br />
Unter www.rekja.ch sind kinder- und jugendrelevante<br />
Themen, aktuelle Veranstaltungen und vieles mehr zu fi nden.<br />
Schau rein und überzeuge dich selbst vom moderneren Auftritt<br />
der REKJA im Netz.<br />
Wochenjobbörse<br />
Haben Sie eine regelmässige<br />
oder einmalige Arbeit<br />
zu vergeben?<br />
Einkaufen, mit dem Hund spazieren,<br />
Auto waschen, Gartenarbeiten,<br />
Putzen, Wischen, Kopieraufträge<br />
erledigen etc.<br />
Wir haben viele interessierte Jugendliche, die Ihnen gerne<br />
zur Hand gehen und eine Arbeit übernehmen. Melden Sie<br />
sich bei uns.<br />
REKJA Jegenstorf:<br />
andreas.wyss@rekja.ch, Tel. 031 761 04 36
Weihnachtsgeschenke basteln<br />
Kurz vor Weihnachten hatten Kinder und Jugendliche die<br />
Möglichkeit, in den Räumlichkeiten der REKJA Weihnachtsgeschenke<br />
für ihre Liebsten herzustellen.<br />
Im Bastelfi eber<br />
Die Bastelwerkstatt war beim Eintreffen der Kinder bereits<br />
aufgestellt, und so konnten sie ihrer Kreativität freien Lauf<br />
lassen. Nebst T-Shirt besprayen, Schmuck basteln und Tontöpfchen<br />
bemalen, stand die selbstgemachte Seife hoch im<br />
Kurs. Sowohl die Farbe und der Duft, als auch die Form der<br />
Seife wurden von den Bastelwütigen selbst bestimmt. Nebst<br />
dem grossen Chaos, das am Ende des Tages zurückblieb,<br />
waren viele wunderschöne Weihnachtsgeschenke und glänzende<br />
Kinderaugen zu bestaunen. Es bleibt zu hoffen, dass<br />
die Geschenke auch den Beschenkten Freude bereiteten.<br />
Modi-Weltreise <strong>2012</strong><br />
Sarah Schmid<br />
Die regionalen Modiangebote der REKJA umfassen im Jahr<br />
<strong>2012</strong> das Motto «Weltreise». Dazu sind verschiedenste Angebote<br />
und Ausfl üge geplant.<br />
Unsere Weltreise beginnt am Mittwochnachmittag, 14. März<br />
<strong>2012</strong> mit einem ersten Halt im Käfi gturm Bern. Wir besuchen<br />
gemeinsam die Ausstellung «Weil wir Mädchen sind…».<br />
Dabei geht es uns darum herauszufi nden, wie Mädchen auf<br />
anderen Kontinenten leben und ihren Alltag meistern. Auf<br />
der Führung durch die berauschende Erlebnisausstellung<br />
tauchen wir ein in andere Kulturen, andere Sprachen und<br />
Religionen.<br />
Wie sieht der Schulalltag in Indien aus? Wie lebt eine Grossfamilie<br />
in Mali? Wie sieht der Tagesablauf eines Mädchens in<br />
Ecuador aus? Djenebou aus Mali, Asha aus Indien und Yoselin<br />
aus Ecuador zeigen uns, wie sie leben und arbeiten, welche<br />
Probleme und Träume sie haben. Die drei Mädchen erklären<br />
ihre Welten und lassen die Besucherinnen und Besucher die<br />
unterschiedlichsten Eindrücke aus ihrem Alltag sehen, hören<br />
und fühlen. Die Ausstellung lädt zum Mitmachen ein: An<br />
diversen interaktiven Stationen können z. B. Tattoos gemalt,<br />
kann Hirse gestampft oder ein Wassereimer auf dem Kopf<br />
getragen werden.<br />
Mit der Kampagne "Because I am a Girl" macht das Kinderhilfswerk<br />
Plan seit Jahren auf die Situation von Mädchen in<br />
Entwicklungsländern aufmerksam.<br />
Modi-Themenabend<br />
Unsere Reise wird uns an unzählige Orte hinführen. An Modi-<br />
Themenabenden werden wir gemeinsam in eine Kultur, deren<br />
Essen, Kleidung und Bräuche sowie besondere Merkmale<br />
eintauchen.<br />
Besuch Mädchentreff Bern Punkt 12<br />
Ausserdem werden wir die Möglichkeit haben, auch einen<br />
anderen Mädchentreff in Bern zu besuchen. Wir können<br />
hinter die Kulissen blicken und erfahren, welche Projekte<br />
und Angebote andere Mädchen planen, organisieren und<br />
umsetzen. Ein gemütliches Abendessen für alle zusammen<br />
rundet den Abend ab.<br />
Modilager <strong>2012</strong><br />
Im Zentrum steht bei der regionalen Modiarbeit der REKJA<br />
das Modilager <strong>2012</strong> für Modis der 4. – 8. Klasse. Wir nutzen<br />
die Gelegenheit, um unsere Reise damit vom Dienstag, 9.10.<br />
bis Freitag, 12.10.<strong>2012</strong> fortzusetzen. Wohin das Flugzeug<br />
uns tragen wird, bleibt noch geheim. Wir freuen uns auf<br />
eine weite, abwechslungsreiche und entdeckungsreiche Erlebnisreise<br />
mit den Modis! Flugtickets fürs Modilager sind ab<br />
Sommer <strong>2012</strong> bei der REKJA erhältlich!<br />
Es erwarten uns tolle Modi-Anlässe! Seid dabei!<br />
Daniela & Sarah<br />
Informieren Sie sich aktuell unter:<br />
www.jegenstorf.ch<br />
19<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12
Jugendarbeit<br />
Viele Teenager, Jugendliche und Junge Erwachsene schätzen<br />
die verschiedenen Angebote der Jugendarbeit IMPULS vom<br />
Kirchenkreis Jegenstorf. Hier ein paar Einblicke von vergangenen<br />
Anlässen, Gruppenaktivitäten und Lagern wie auch von<br />
bevorstehenden Projekten.<br />
Rückblick<br />
Lager über Silvester<br />
SnowCamp Jaun<br />
Das beliebte "Jaunlager", wie es der Name sagt, fi ndet jedes<br />
Jahr auf dem Jaunpass statt, und das bereits seit 40 Jahren!<br />
Im vergangenen Lager erlebten 25 Jugendliche mit ihrem Leiterteam<br />
herrliche Wintertage bei viel Schnee, Sonne, Regen<br />
und einer super Lagergemeinschaft. <strong>Der</strong> Ohrwurm "Machs<br />
mit Stil" von Rapper und Musiker Bligg wurde als Leitthema<br />
über die ganze Woche aufgenommen.<br />
Jaunlager<br />
SilvesterCamp Zweisimmen<br />
Diejenigen, die aus dem "Jaunlager" hinausgewachsen sind,<br />
können die Silvester- und Neujahrstage mit anderen Jungen<br />
Erwachsenen erleben. Über 50 TeilnehmerInnen feierten im<br />
gemütlichen Haus an der Oeschseite bei Zweisimmen den<br />
Übergang ins neue Jahr.<br />
20<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />
Beide Lager wird es auch dieses Jahr wieder geben. Vom<br />
26. Dezember <strong>2012</strong> bis 2. Januar 2013 für die 14 bis 17-jährigen<br />
das SnowCamp Jaun und für die 18+ das SilvesterCamp<br />
Zweisimmen.<br />
Teenie-Treff Start up<br />
<strong>Der</strong> alle zwei Wochen stattfi ndende Teenie-Treff für 6. - 8.<br />
Klässler ist bei vielen Teenagern sehr beliebt. Zurzeit treffen<br />
sich jeweils am Freitagabend gegen 50 BesucherInnen<br />
in den Jugendräumen Twinkle vom Kirchgemeindehaus. Ein<br />
abwechslungsreiches Programm, gemischt mit Spiel, Spass<br />
und "ume hange" trifft das Bedürfnis vieler Teenies in diesem<br />
Alter.<br />
Teenie-Treff Start up<br />
Ausblick<br />
Neuer Jugendtreff<br />
Ein gemeinsames Projekt der beiden Jugendarbeiten IMPULS<br />
und REKJA<br />
Nachdem viele Jugendliche das Bedürfnis nach einem Treffpunkt<br />
am Samstagabend geäussert haben, starteten wir Jugendarbeiter<br />
von IMPULS (Andreas Wiedmer) und von REKJA<br />
(Sarah Schmid und Andreas Wyss) Ende Februar dieses Projekt<br />
gemeinsam mit Jugendlichen und Jungen Erwachsenen. Bis<br />
Ende Mai sind jeden zweiten Samstagabend die Jugendräume<br />
im UG des Kirchgemeindehauses offen. Spiel, Spass, Bar,<br />
Musik und ein Thema werden diese Abende prägen. Die<br />
Zielgruppe sind Jugendliche ab der 8. Klasse bis ca. 17 Jahren.<br />
Lager über Ostern und in den Sommerferien<br />
OsterCamp<br />
Auch dieses Jahr können Jugendliche und Junge Erwachsene<br />
im schönen Emmental die Ostertage gemeinsam erleben.
Aktiv sportlich oder chillig, mit viel Spass und wohltuender<br />
Gemeinschaft, für alle Bedürfnisse ist etwas dabei.<br />
TeenieCamp<br />
Dieses Jahr fi ndet das Lager für die jüngeren Teenager in der<br />
letzten Sommerferienwoche in einer Burg statt! Alle jetzigen<br />
5. - 9. Klässler können sich anmelden. Flyer liegen im Schulhaus<br />
Gyrisberg sowie im Kirchgemeindehaus auf.<br />
JOA Juni Open Air<br />
Nach einer Pause letztes Jahr infolge des Dorffestes wird<br />
es dieses Jahr wieder ein JOA Juni Open Air geben. An den<br />
beiden Wochenenden vom 15. - 17. Juni und 22. - 24. Juni<br />
wird auf dem Kirchgemeindehausplatz einiges los sein.<br />
Persönlich<br />
Rosa Witschi<br />
82 Jahre, wohnhaft in der Seniorenresidenz Rotonda<br />
seit 40 Jahren verwitwet<br />
vier Kinder, sechs Grosskinder, 1 Urgrosskind<br />
Frau Witschi, Sie sind Jegenstorf aufgewachsen.<br />
Ja, ich bin hier aufgewachsen (Frau Witschi zeigt mir das Bild<br />
des Hauses). Sehen Sie das ist das Haus. Es ist ein Alemannen-<br />
Haus, ein sogenanntes Hochstudhaus.<br />
Spannenderweise ist es das Stammhaus der Witschis. Mein<br />
Ledigname ist Studer, nicht Witschi, aber der Zufall wollte es,<br />
dass ich im Stammhaus der Witschis aufgewachsen bin und<br />
danach auch noch einen Witschi geheiratet habe.<br />
Wie lange waren Sie verheiratet?<br />
Mein Mann ist bereits mit 40 Jahren gestorben,<br />
also vor etwa 40 Jahren. Wir hatten vier<br />
Kinder, drei Töchter und einen Sohn. Als mein<br />
Mann starb, gingen die beiden älteren Kinder<br />
bereits zur Schule, die beiden Jüngeren noch<br />
nicht.<br />
Danach wollten Sie nie mehr heiraten?<br />
Nein. Was hätte ich da mit einem gewollt?<br />
Fürs Socken waschen und Hemden bügeln<br />
Sowohl ein Alpenvolleyball-Turnier auf Sägemehl wie auch<br />
verschiedene Konzerte von Schülerbands und nationalen<br />
und internationalen Musikern werden für Abwechslung<br />
und gute Unterhaltung sorgen. Natürlich dürfen dabei<br />
die feinen Pizzas und Pommes vom JOA Foodstand nicht<br />
fehlen!<br />
Weitere Auskünfte und Informationen zu den verschiedenen<br />
Angeboten:<br />
Andreas Wiedmer, Sozialdiakon/Jugendarbeiter, Iffwilstrasse 6,<br />
3303 Jegenstorf, Tel. 031 761 24 17,<br />
E-Mail: andreas.wiedmer@kirche-jegenstorf.ch<br />
www.kirche-jegenstorf.ch<br />
brauche ich keinen (lacht). Nein, wissen Sie, so schnell fi ndet<br />
man keinen Mann, der auch vier Kinder akzeptiert. Und dann<br />
war es so, "i ha uf di auti Poscht abe ghürate", und da waren<br />
auch noch die Schwiegermutter und ein lediger Onkel. Früher<br />
hat man alles mitgeheiratet, nicht nur den Mann.<br />
Wir hatten auch kein grosses Heimet. Als mein Mann starb,<br />
hat sich das überhaupt nicht mehr rentiert, weil wir auch<br />
niemanden anstellen konnten. So habe ich 20 Jahre in der<br />
Käserei im Laden gearbeitet.<br />
Was haben Sie gemacht,<br />
als die Kinder erwachsen wurden?<br />
Als dann die Kinder nach und nach weggezogen sind, habe<br />
ich an unserem Haus eine Wohnung angebaut. Ich wollte in<br />
diesem grossen Haus nicht alleine leben. Danach kam eine<br />
meiner Töchter mit ihrer Familie in das Haus. Am Schluss<br />
wohnte mein Sohn mit seiner Frau in der Wohnung. Er wohnt<br />
jetzt immer noch in dem Haus.<br />
Als alle volljährig geworden waren, habe ich das Erbe geteilt.<br />
Ich wollte nicht, dass es später einmal Streitereien gibt,<br />
und so haben wir einen richtigen Erbvertrag<br />
gemacht.<br />
Ich selber habe anschliessend mehrere Reisen<br />
unternommen. Ich war unter anderem in<br />
Amerika und Kenia.<br />
Sie waren auch mehrere Jahre im Gemeinderat.<br />
Ja, ich muss überlegen, wie lange das war. Ich<br />
war von 1970 – 1982 in der Fürsorge und<br />
Vormundschaftskommission. Danach wurde<br />
21<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12
ich in den Gemeinderat gewählt. Dieses Amt habe ich während<br />
acht Jahren ausgeübt. Dann war es aber einmal Zeit,<br />
jemanden anderes in den Gemeinderat zu lassen. Aber ich<br />
war die erste Frau im Gemeinderat.<br />
Gratuliere. Wie war das?<br />
Die Partei brauchte noch jemanden für die Liste. Ich habe nie<br />
mit einer Wahl gerechnet, da Witschi zuunterst auf der Liste<br />
steht. Doch ich wurde gewählt. Mit den anderen Gemeinderäten<br />
kam ich gut zurecht. Bei der Ressortverteilung hat der<br />
Gemeindeschreiber sogar darauf bestanden, dass ich zuerst<br />
auswählen durfte, weil ich die erste Frau war.<br />
Sie hatten als Frau noch Bonus<br />
und mussten sich nicht durchsetzen?<br />
Nein, ich konnte wirklich selber wählen, und ich war froh,<br />
dass ich die Fürsorge- und Vormundschaftskommission behalten<br />
konnte.<br />
Riesencrevetten mit Knoblauch<br />
auf vier-farbigem Nudelsockel<br />
Zutaten für 4 Personen:<br />
2 Suppenlöffel Olivenöl<br />
20 g frische Butter<br />
24 Rohe geschälte Crevettenschwänze (Black Tiger)<br />
22<br />
Chuchi-Egge<br />
E Guete!<br />
<strong>Der</strong> Gasthof Löwen, Jegenstorf, präsentiert Ihnen in dieser<br />
Ausgabe ein exquisites Rezept zum Nachkochen:<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />
Jetzt sind Sie seit einem Jahr in der Rotonda.<br />
Wie war dieser Wechsel?<br />
Also, dazu muss ich sagen, es war mein Wunsch, hierhin<br />
zu kommen. Keines meiner Kinder hat jemals etwas in der<br />
Richtung gesagt. Als vor eineinhalb Jahren eine Wohnung<br />
ausgeschrieben wurde, habe ich mit einer meiner Töchter die<br />
Wohnung besichtigt. Ich hatte immer ein wenig Bedenken,<br />
dass meine Kinder das Gefühl haben könnten, sie müssen<br />
zu mir schauen, das wollte ich nicht. Darum bin ich froh,<br />
hier zu sein.<br />
Dann hat Ihnen die Wohnung sofort gefallen?<br />
Ja, zuerst bekam aber noch jemand anderes die Wohnung.<br />
Aber die Frau kam wahrscheinlich etwas überstürzt und ist<br />
schon noch einem halben Jahr wieder ausgezogen. Da hat<br />
mich meine Schwimmlehrerin gefragt, ob ich mich immer<br />
noch für die Wohnung interessiere, und so konnte ich dann<br />
im April einziehen.<br />
1 rote Peperoncino in Ringe geschnitten und entkernt<br />
2 Knoblauchzehen fein in Scheiben geschnitten<br />
4 Thymiansträusschen<br />
1 Tomate in Würfel geschnitten<br />
320 g vier-farbige gestreckte Nudeln<br />
(Randen-, Spinat-, Karotten- und Pastinaken-Aroma)<br />
ca. 3 L kochendes Wasser<br />
20 g frische Butter<br />
Salz, Pfeffer und Muskatnuss aus der Mühle<br />
Zubereitung:<br />
Öl in der Bratpfanne heiss werden lassen, 20 g Butter dazu<br />
geben und die Crevetten ca. 2 Minuten unter ständigem<br />
Rühren anbraten. Knoblauch, Thymian und die Tomaten beigeben<br />
und nochmals einige Minuten bräteln und würzen.<br />
Wasser zum Kochen bringen, salzen und die vier-farbigen<br />
Nudeln al dente kochen. Danach abschütten und kurz<br />
mit kaltem Wasser abschrecken. Butter fl üssig und heiss<br />
machen und die Nudeln dazugeben. Abschmecken mit Salz<br />
und Muskatnuss aus der Mühle.<br />
Die Nudeln auf den Suppenteller anrichten und die Crevetten<br />
obendrauf verteilen. Mit einem Thymiansträusschen<br />
garnieren und ev. mit restlicher Tomaten-Peperoncino-<br />
Knoblauch-Sauce aus der Pfanne beträufeln.
Wie war die Umstellung?<br />
Im alten Haus hatten Sie ja viel mehr Platz<br />
Ich habe einfach meine ganze Familie kommen lassen und habe<br />
gefragt, wer welche Möbel möchte. Ich konnte nur ein Buffet<br />
nicht verschenken, sonst haben meine Kinder und Grosskinder<br />
alles übernommen. Dass meine schöne eichene Küche mein<br />
Enkel übernommen hat, hat mich sehr glücklich gemacht.<br />
War es eine lange Entscheidung?<br />
Nein, überhaupt nicht. Ich habe die Ausschreibung gesehen,<br />
habe die Wohnung angeschaut und dann habe ich mich<br />
entschieden.<br />
Wissen Sie, entweder will man etwas oder man will nicht.<br />
Wenn man sich für etwas entscheidet, muss man drein beissen.<br />
Ich bin zufrieden hier.<br />
Was geniessen Sie hier in der Rotonda am Meisten?<br />
Das Mittagessen. Ich habe immer selber für mich gekocht,<br />
Die Redaktion besucht<br />
Druckerei Egli in Schönbühl<br />
Berichte im «<strong>Jegenstorfer</strong>» müssen einen Bezug zu Jegenstorf<br />
haben. Die Egli Druck AG in Schönbühl hat einen! Seit<br />
gut 20 Jahren wird unsere Dorfzeitung dort gestaltet und<br />
gedruckt. Ein guter Grund, einmal hinzusehen, wo und wie<br />
das geschieht.<br />
Die Druckerei Egli befi ndet sich in einem älteren Geschäftshaus<br />
mit speziellem Cachet. Ausser Heinz Egli, dem Besitzer,<br />
arbeiten seine Ehefrau und sein Mitarbeiter Martin Blatter<br />
Martin Blatter und Heinz Egli Foto: Franz Knuchel<br />
aber jetzt nicht mehr immer studieren zu müssen, was<br />
ich kochen will, geniesse ich sehr. Hier gibt es jeden Tag<br />
ein Salatbuffet und ein Menu. Vorher war es manchmal<br />
schwierig, nur für eine Person jeden Tag etwas Normales<br />
und Gesundes zu kochen.<br />
Wenn ich meine Ruhe will, kann ich einfach die Türe schliessen,<br />
und bei Bedarf ist trotzdem immer jemand da.<br />
Es wird auch einmal in der Woche geputzt, und die Bettwäsche<br />
und Frottierwäsche wird gewaschen geliefert. Nur<br />
die eigene Wäsche muss ich selber machen. Da hat es<br />
im Keller drei Waschküchen, und das geht sehr gut. Falls<br />
ich einmal etwas separat waschen muss, macht das eine<br />
meiner Töchter.<br />
Frau Witschi, ich danke Ihnen herzlich für das interessante<br />
Gespräch und wünsche Ihnen alles Gute.<br />
Interview: Susanne Iff<br />
hier. Heinz Egli hat die Druckerei 1996 von seinem Vater<br />
übernommen. Die Firma besteht seit 1961 und wurde durch<br />
Emil Egli gegründet.<br />
Gearbeitet wird auf zwei Etagen. Im Obergeschoss befi ndet<br />
sich die Druckvorstufe, wo alles gemacht wird bis zur fertigen<br />
Druckvorlage. Ebenerdig ist die Druckerei mit den schweren<br />
und grossen Druckmaschinen angesiedelt. Die Druckmaschinen,<br />
Marke Heidelberg, wie alle Druckereifans bereits ahnen,<br />
sind der Betriebsgrösse angepasst. Im Raum riecht es nach<br />
Druckfarbe. Papierbogen stapeln sich. Das Papier würde man<br />
gerne aus Schweizer Produktion beziehen, das ist aber leider,<br />
auch seit der Schliessung der Papierfabrik Biberist, nicht<br />
immer möglich.<br />
Um es vorwegzunehmen: Für 48 Seiten unseres "<strong>Jegenstorfer</strong>s"<br />
braucht es ca. 600 kg Papier und 5 kg Farbe! <strong>Der</strong><br />
«Jegens torfer" umfasst momentan bis 64 Seiten. Angefangen<br />
hat unsere Dorfzeitung 1981 mit 12 Seiten. Gedruckt<br />
wurde sie in Jegenstorf bei der Druckerei Bögli. 1991 übernahm<br />
die Egli Druck AG Layout und Druck. Damals war<br />
der «<strong>Jegenstorfer</strong>» schon auf 24 Seiten «gewachsen» und<br />
umfasste 2200 Exemplare. Heute sind es 3200 Exemplare.<br />
Gut, werden diese in unserer Region gedruckt!<br />
Auf der Gemeindeverwaltung sammelt Beatrice Hostettler,<br />
die Sekretärin der Informationskommission die eingegangenen<br />
Berichte. Diese werden gelesen, wo nötig angepasst und<br />
an die Druckerei Egli weitergeleitet. Martin Blatter beginnt<br />
mit dem Layout. Er platziert die Berichte und die gelieferten<br />
Fotos dazu. <strong>Der</strong> fertige Entwurf gelangt zur Kontrolle von<br />
23<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12
Vollständigkeit, Gestaltung etc. erneut an die Sekretärin. Sie<br />
nimmt zusammen mit Martin Blatter vor Ort noch notwendige<br />
Anpassungen in Bezug auf Darstellung, eventuelle Fehler<br />
etc. vor. Nach dem Layout werden die belichteten Druckplatten<br />
hergestellt und der Druck kann beginnen. Dieser Vorgang<br />
fi ndet im Erdgeschoss statt. <strong>Der</strong> Druck beansprucht einen<br />
ganzen Tag, die Trocknungszeiten der Druckfarbe eingerechnet.<br />
Die Druckbogen werden anschliessend gefalzt, verladen<br />
und nach Bern in eine Buchbinderei gefahren. Dort werden<br />
die Bögen zusammengestellt und geheftet. Nun müssen sie<br />
noch auf drei Seiten beschnitten werden. Das fertige Produkt<br />
wird durch die Firma Egli wieder abgeholt und an die<br />
Kirche<br />
«Besonderes Geschirr ist nicht für besondere Gelegenheiten,<br />
sondern für besondere Menschen, für Menschen, die mir<br />
wichtig sind», mit diesen Worten begrüsste Beatrice Geiser<br />
die zahlreich erschienenen Frauen und erwähnte, dass es sich<br />
heute um ein spezielles Frauentreffen handle, stamme doch<br />
das ganze Geschirr samt Tischtücher und Stoffservietten aus<br />
dem Fundus des Theresa-Ladens:<br />
edles Tischgedeck<br />
24<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />
verschiedenen Gemeinden verteilt. Pünktlich fi ndet sich der<br />
"<strong>Jegenstorfer</strong>» in unseren Briefkästen.<br />
In der Druckerei fi nden nun noch die Schlussarbeiten statt:<br />
Für die Homepage der Gemeinde Jegenstorf wird ein PDF<br />
für den Inhalt und ein JPEG für das Titelblatt erstellt. <strong>Der</strong><br />
"<strong>Jegenstorfer</strong>" wird in der Druckerei und selbstverständlich<br />
auch in unserem Gemeindearchiv archiviert.<br />
Den Mitarbeitenden der Druckerei Egli sei an dieser Stelle für<br />
den Einblick in ihre Tätigkeit bestens gedankt.<br />
Ein Teil des Theresa-Ladenteams<br />
Ruth Müller<br />
<strong>Der</strong> Theresa-Laden<br />
feiert sein 20-jähriges Jubiläum<br />
Monika Baumann war auf ihrer ersten Reise 1991 durch<br />
Mindanao auf den Philippinen zutiefst betroffen von der<br />
Armut und dem täglichen Überlebenskampf eines Grossteils<br />
der Bevölkerung und wusste, so kann ich nicht mehr weiter<br />
machen. Nach einem Treffen mit Pater Urban in Solothurn war<br />
die Idee vom Theresa-Laden geboren.<br />
Heute besteht das Team aus 20 freiwilligen, engagierten<br />
Frauen.<br />
Seit der Gründung im Jahr 1992 ist der Theresa-Laden zu einer<br />
wichtigen multikulturellen Begegnungsstätte für Jegenstorf<br />
und Umgebung geworden und funktioniert bis heute nach<br />
folgendem Motto:<br />
«Bring, was Du nicht brauchst,<br />
nimm, was Du nötig hast,<br />
gib, was Dein Herz dir befi ehlt»<br />
Umso erstaunlicher ist es darum, dass Monika Baumann aus<br />
dem Erlös des Theresa-Ladens im letzten Jahr Fr. 115'840.–<br />
verteilen durfte:
Neben bezahlten Löhnen von medizinischem Personal und<br />
Lehrern wurden weitere Projekte in der Hilfe zur Selbsthilfe<br />
und in der Nothilfe bei Flutkatastrophen und Erdbeben auf<br />
den Philippinen unterstützt. Auch in der Schweiz wird Menschen<br />
in fi nanzieller Not geholfen.<br />
«Wir fühlen, dass alles was wir tun, nur ein Tropfen ist im<br />
Ozean. Aber wäre dieser Tropfen nicht, so würde er dem<br />
Ozean fehlen», mit diesen Worten von Mutter Teresa dankte<br />
Frau Geiser dem Theresa-Ladenteam für ihre grosse Arbeit<br />
und wünschte ihnen weiterhin viel Erfolg.<br />
Musikalisch wurde das Referat umrahmt von Kirsti Lätsch,<br />
Klavier und Cornelia Lätsch, Querfl öte.<br />
Nächstes Frauentreffen: 23. Mai <strong>2012</strong><br />
www.kirche-jegenstorf.ch<br />
Schule<br />
Schnabelwetzer<br />
Aussprache üben, den Schnabel wetzen, die Fantasie anregen,<br />
mit der Sprache spielen - damit hat sich die Klasse 4b im Säget<br />
befasst. Entstanden sind Schnabelwetzer und Zungenbrecher.<br />
Haben Sie auch Lust zu üben?<br />
Klitzekleine Kätzchen klettern auf den Korb und kullern<br />
kopfüber in den Klee. (Sophie)<br />
Knackige Karotten knabbern, fi nden Kaninchen köstlich.<br />
(Sophie)<br />
Die schnittige Schlange schlängelt schlau durch den<br />
schlüpfrigen, schleimigen Schlamm. (Elias)<br />
Knallige Knallfrösche können knackige Knäckebrote knacken.<br />
(Jael)<br />
Klaus klaut kleinen Kindern kugelrunde Kirschen. (Ivo)<br />
Wenn sieben Riesen niesen, werden Wiesen nass. ( Mike,<br />
Sven)<br />
Frauen treffen Frauen vom Theresa-Laden<br />
Kontaktadresse Frauentreffen:<br />
Ursula Rufer, 3303 Zuzwil, Tel. 031 761 09 06<br />
Schwarze Schwalben schwitzen, wenn sie Kater Schwabis<br />
schwarzen Schwanz schwanzen sehen. (Anja)<br />
Eine Ratte rattert rasend eine Rattenleiter runter. (Fabienne)<br />
Frische Fische fl utschen über feuchte Tische. Über feuchte<br />
Tische fl utschen frische Fische. (Gianluca)<br />
Kleine Katzen können kleine Kinder am Kopf kratzen. (Sabina)<br />
Eine Schlange schlängelt sich beim Schlitteln schnell durch<br />
den Schlitz der Schnurschlaufe des Schlittens. (Beni)<br />
Hausis Maus hat eine Laus. Eine Laus hat Hausis Maus.<br />
(Leandra)<br />
Ein Strauss zerreisst vor dem Haus eine Maus mit einer<br />
Laus. (Angelina, Sara)<br />
Pferde empfehlen Pfannen mit Pfeffer zu pfeffern, pfeifen in<br />
der gepfefferten Pfanne gepfefferte Pfefferhühner. (Alina)<br />
<strong>Der</strong> dünne Dackel düst daher, doch dummerweise ist da<br />
Teer. (Reoan)<br />
Wenn Katzen an ihren Tatzen kratzen, kratzen Katzen an<br />
ihren Tatzen. ( Joshua)<br />
Ein Schiff fi scht Fische, Fische fi scht ein Schiff. (Morris)<br />
<strong>Der</strong> bleiche Reiche vergleicht leicht mit weich und stellt die<br />
Weiche. (Suami)<br />
Manuela Schori<br />
25<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12
Judo Schulsport<br />
Folgende Judokas vom Schulsport kämpften am Botty Judo<br />
Turnier in Worblaufen mit:<br />
Maxim Fenske und Janis Studer erkämpften sich je den Kategoriensieg.<br />
Die Bronzemedaille konnte sich Isabelle Ammon<br />
umhängen lassen.<br />
Am 20. Jubiläums Chlouse Judo Turnier in Moosseedorf<br />
nahmen vier KämpferInnen erfolgreich teil. Siegerpokal<br />
für Janis Studer, -32.6 kg, je im 2. Rang Maxim Fenske, -27.5<br />
kg, und Caudio Marti, -32.1 kg, Isabelle Ammon, -34.9 kg,<br />
durfte den Pokal auf dem 3. Rang in Empfang nehmen.<br />
Parteien<br />
26<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />
Sozialdemokratische Partei<br />
Jegenstorf und Umgebung<br />
Leben und Wohlfühlen in Jegenstorf -<br />
Langsamverkehr<br />
Um genau zu erfahren, wo die <strong>Jegenstorfer</strong>innen und <strong>Jegenstorfer</strong><br />
der Schuh drückt, hatte die SP im vergangenen Herbst<br />
eine Umfrage bei der Bevölkerung durchgeführt.<br />
Einen ersten Überblick der eingegangenen Antworten wurde<br />
Ihnen im <strong>Jegenstorfer</strong> Nr. 4/2011 vom 8.Dezember 2011<br />
gegeben.<br />
Aufbruch-Stimmung bei der FDP<br />
Sandra Zingg<br />
Unter der Leitung von Pierre-Yves Grivel, Kantonalpräsident<br />
ad interim, fand im Januar in Münsingen eine Klausurtagung<br />
der FDP des Kantons Bern mit über 120 Teilnehmen-<br />
v.l. Isabelle Ammon, Janis Studer, Maxim Fenske<br />
Wir wollen aus den vorliegenden Antworten konkrete Handlungsfelder<br />
ableiten, wo und wie wir die Anregungen aus der<br />
Umfrage umsetzen können.<br />
Dabei hat sich herausgestellt, dass dem Thema Langsamverkehr<br />
(Fussgänger, Velofahrer) besonderes Augenmerk zu<br />
schenken ist.<br />
Eine Arbeitsgruppe soll nun die bestehenden Probleme aufzeigen<br />
und dazu geeignete Lösungen vorschlagen.<br />
Wäre das nicht auch etwas für Sie?<br />
Möchten Sie gerne in der Arbeitsgruppe mitarbeiten oder<br />
einen Input liefern, so melden Sie sich bitte bei Urs Horat<br />
(031 761 00 60) oder horat.urs@bluewin.ch.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
SP Jegenstorf und Umgebung<br />
den statt. Eingeladen waren die Sektionspräsident/innen,<br />
Mitglieder der Grossratfraktion, der Geschäftsleitung, das<br />
kantonale Wahlteam und weitere interessierte Personen. In<br />
Arbeitsgruppen wurden selbstkritische Fragestellungen und<br />
Problemkreise engagiert und lustvoll diskutiert. <strong>Der</strong> Wille<br />
und die Bereitschaft der Basis, zielgerichtet voranzugehen,<br />
waren spürbar.<br />
Lange «funktionierte» es in der Partei, welche eine über hundertjährige<br />
Tradition hat, bestens. So wurde, wie in so manchen<br />
Organisationen und Vereinen, dem weiteren Aufbau
durch Mitglieder zu wenig Rechnung getragen, mit der Folge,<br />
dass in diesem Segment aktive Mitglieder fehlen. Zuversichtlich<br />
stimmte jedoch die grosse Anzahl der anwesenden Jungfreisinnigen.<br />
Diese brachten sich mit jugendlichem Elan ein.<br />
Bei uns Freisinnigen wird, wie schon der Parteiname besagt,<br />
mit breitem Spektrum diskutiert. Man macht sich Gedanken<br />
zu Themen und ist nicht einfach bereit, eine vorgefasste Meinung<br />
zu übernehmen. Das wird so bleiben. Volksnähe wird<br />
ein Zukunftsthema sein. Sieht man sich den Charakter des<br />
Freisinns an, wird jedoch auch in Zukunft nicht polemisiert<br />
werden.<br />
«SVP in der Krise ?»<br />
Gemäss den Medienberichten nach den eidgenössischen<br />
Wahlen im Herbst 2011 befi ndet sich die SVP in der Krise.<br />
Unbestritten ist, auch unsere Partei hat im Vergleich zu den<br />
Wahlen 2007 Wähleranteile verloren (CH -2.3%, Kanton BE<br />
-4.6%). Tatsache jedoch ist, dass wir immer noch mit Abstand<br />
die wählerstärkste Partei sind:<br />
CH: SVP 26,6%, SP 18.7%, BDP 5.4%<br />
BE: SVP 29.0%, SP 19.3%, BDP 14.9%<br />
Jegenstorf: SVP 22.8%, SP 18.9%, BDP 19.5%<br />
Unsere konsequente, gradlinige und ehrliche, bürgerliche<br />
Politik für moderate Steuerbelastungen, für Massnahmen<br />
gegen Sozial- und Asylmissbrauch, für eine nachhaltige aber<br />
konsumenten- und gewerbefreundliche Energiepolitik etc.<br />
wird von einem grossen Teil der Bevölkerung weiterhin getragen<br />
ja geschätzt.<br />
Als kleiner Lokalpolitiker muss ich aber feststellen, dass in<br />
der letzten Zeit der Erfolg unserer bürgerlichen Anliegen und<br />
Ziele stark gefährdet ist.<br />
Das uns anhaftende, durch nationale Exponenten leider immer<br />
wieder bestätigte und durch die Presse aufgebauschte<br />
Image der Machtpartei, die oft in erster Linie Parteipolitik und<br />
erst in zweiter Linie Sachpolitik zum Wohle der Bürgerinnen<br />
und Bürger betreibt, schadet uns.<br />
Es ist frustrierend, wenn man im Dorf Unterschriften zugunsten<br />
der Familieninitiative sammelt und feststellen muss, dass<br />
Nachdem die Ergebnisse der eidgenössischen Wahlen 2011<br />
nachdenklich gemacht haben, ist nun eine Aufbruchstimmung<br />
zu verspüren. Man darf es ruhig so sagen: Die FDP<br />
hat Zukunft.<br />
Bengiamin Wyrsch und Ruth Müller<br />
Co-Präsidium der FDP Jegenstorf und Umgebung<br />
Nächster Anlass:<br />
23. Mai 20 12 19.30 Uhr Parteiversammlung<br />
im Gasthof zum Löwen.<br />
Besuchen Sie unsere Homepage: www.fdp-jegenstorf.ch<br />
der Inhalt der Initiative auf breite Zustimmung stösst, weil<br />
aber die Initiative von der SVP lanciert wurde, die Unterschrift<br />
verweigert wird. Dies hat nichts mehr mit Sachpolitik zu tun!<br />
<strong>Der</strong> Verlust von Wähleranteilen in den vergangen Wahlen<br />
können wir zur Läuterung nutzen.<br />
Die nationale Parteileitung, vor allem auch Christoph Blocher,<br />
hat in der Vergangenheit viel für die SVP geleistet. Er trug<br />
einen grossen Anteil dazu bei, dass die Partei national seit<br />
1991 von einer 12%- zu einer nahezu 30%-Partei herangewachsen<br />
ist.<br />
Jedoch hängt der zukünftige Erfolg eines Unternehmens<br />
und auch einer Partei unter anderem von einer erfolgreichen<br />
Nachfolgeregelung ab. Die «alten Patrons» dürfen ihren Abgang<br />
nicht verpassen, sonst schaden sie der Unternehmung<br />
oder eben der Partei.<br />
Im Sinne aller, die sich an der Basis in den Dörfern, Städten<br />
und im Kanton für bürgerliche Anliegen und Werte engagieren,<br />
ist es daher an der Zeit, dass die «alten Patrons»<br />
anlässlich der Delegiertenversammlung der SVP Schweiz im<br />
April <strong>2012</strong>, hoffentlich freiwillig, abtreten.<br />
Foto: Franz Knuchel<br />
Hans Mätzener<br />
27<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12
Vereine<br />
28<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />
Turnverein Jegenstorf<br />
Gymriege mit frischem Wind<br />
Gross ist die Aufregung, als Barbara Künzli, unsere langjährige<br />
Top-Leiterin, im Frühling 2011 ihren Rücktritt vom Mittwochabendtraining<br />
bekannt gibt. Landauf und landab klagen<br />
die Turnvereine über Leitermangel und Mitgliederschwund.<br />
Dank Barbaras jahrelangem, unermüdlichem Einsatz blieb die<br />
Gymriege bisher davor verschont. Nun aber droht plötzlich<br />
auch uns ein Leiter-Vakuum. Was ist zu tun?<br />
Die Suche nach einer Nachfolgerin gleicht der berühmten<br />
Stecknadelsuche im Heuhaufen. Inserate, Flyer und zahlreiche<br />
persönliche Anfragen – erfolglos! Wo steckt sie nur, unsere<br />
sportlich-dynamische, begeisterungsfähige neue Leiterin,<br />
die uns fi tte Frauen mit Charme und neuen Ideen motivieren<br />
und ganz nebenbei zum Schwitzen bringen kann? Gibt es sie<br />
denn überhaupt?<br />
Kurz vor dem endgültigen Verzweifeln führt uns unsere Suche<br />
dank einem sachdienlichen Hinweis aus der Bevölkerung<br />
(danke, liebe Ruth) ins Solechtquartier. Bereits seit 4 Jahren<br />
wohnt sie hier– quasi inkognito - mitten unter uns, die gesuchte<br />
Person!<br />
Dance-Aerobic am Mittwoch Abend<br />
In eine tanzfreudige Familie hinein geboren und mit Jazztanz<br />
aufgewachsen, leitet sie bereits als junge Erwachsene<br />
zusammen mit ihrer älteren Schwester ein Tanzstudio und<br />
sammelt dort wertvolle Erfahrungen im Group-Fitness-Bereich.<br />
Nach der Aerobic- und Fitness-Grundausbildung bei<br />
der SAFS (Swiss Academy of Fitness & Sports) folgen weitere<br />
Ausbildungen in Dance Aerobic, Bodyforming und dem trendigen<br />
Zumba.<br />
Dass ihr das Flair fürs Tanzen und für die Bewegung in die<br />
Wiege gelegt worden ist, zeigt sie uns eindrücklich anlässlich<br />
des eiligst organisierten Schnuppertrainings. Wir sind<br />
begeistert! Ab sofort weht ein neuer, frischer Wind durch die<br />
Gymriege.<br />
Seit August 2011 leitet und führt uns die wirblige 35-jährige<br />
jeweils Mittwochabends perfekt vorbereitet, routiniert und<br />
mit gewinnendem Thurgauer Charme durch die «Kombi» bis<br />
hin zum Finale, dem krönenden Abschluss jeder Dance-Stunde.<br />
In der folgenden Lektion steht die Muskelkräftigung im<br />
Vordergrund. Auch hier gelingt es ihr meisterhaft, uns mit gut<br />
ausgewählter Musik und einem aufmunternden Lächeln auf<br />
den Lippen zu individuellen Höchstleistungen anzuspornen.<br />
Es gibt sie also doch, die verzweifelt gesuchte, zu uns passende<br />
Leiterin: Nadine Buache!<br />
Wer entdeckt sie auf dem Bild?<br />
Ganz besonders freut es uns, dass wir mit unserem Gymriege-<br />
Wirbelwind «Nadine» neue Turnerinnen ansprechen können.
Insbesondere auch jüngere <strong>Jegenstorfer</strong>innen kommen auf<br />
den Geschmack und haben zusammen mit uns mittelalterlichen<br />
Semestern viel Spass.<br />
Habe ich dein Interesse geweckt? Möchtest auch du eine<br />
Brise frischen Wind in dein Leben einziehen lassen? Unsere<br />
Ornithologischer Verein<br />
Jegenstorf und Umgebung<br />
Kantonale Stämme- und Ziergefl ügelschau<br />
mit Lokalausstellung<br />
Die Kant. Stämme- und Ziergefl ügelschau vom 6. bis 8. Januar<br />
<strong>2012</strong> ist Vergangenheit, und wir wollen Rückschau halten.<br />
Die Besucher konnten sich in der Sporthalle Gyrisberg einmal<br />
mehr überzeugen, dass die Dekoration einer Ausstellung<br />
die Basis zu einem Erlebnis darstellt. Einmal mehr haben<br />
es die Dekorationsverantwortlichen verstanden die Halle so<br />
zu schmücken, dass wir ausnahmslos Lob entgegennehmen<br />
durften. Danke Sabine, du hast mit Deinen Helfern vorzügliche<br />
Arbeit geleistet.<br />
Bis die Schau eröffnet werden konnte, waren jedoch eine<br />
grosse Anzahl Stunden erforderlich. Heinz Messer war für die<br />
Ausstellung ein guter Organisator. In zahlreichen Stunden hat<br />
sich Heinz Gedanken gemacht über Organisation und Struktur<br />
dieser Ausstellung. Das Resultat liess sich sehen und darf mit<br />
dem Prädikat vorzüglich eingestuft werden. Eine Augenweide<br />
war die Sicht auf den Stern und<br />
die Boxenreihen vom Eingang<br />
her oder auch von der Galerie.<br />
Heinz, herzlichen Dank für Dein<br />
Engagement trotz angegriffener<br />
Gesundheit.<br />
<strong>Der</strong> OV Jegenstorf konnte<br />
sich über die vielen Besucher<br />
freuen und mit Genugtuung<br />
feststellen, dass Regierungsrat<br />
Neuhaus unsere Ausstellung<br />
mit seinem Besuch aufwertete.<br />
Wir dürfen aber den Verein<br />
nicht vergessen, dessen 45<br />
Mitglieder sich für die Sache<br />
engagierten und ihre Freizeit<br />
für diese Ausstellung einsetz- Interessierte Besucher<br />
Leiterinnen Nadine, Barbara, Eva und Susi freuen sich, dich<br />
in einer ihrer Lektionen begrüssen zu dürfen. Schnuppern ist<br />
jederzeit möglich. Unser vollständiges Angebot fi ndest du<br />
unter www.tv-jegenstorf.ch/Gymriege/Angebot.<br />
Roswitha Roth<br />
ten. Diese Ausstellung konnten wir ausnahmslos mit eigenen<br />
Mitgliedern auf die Beine stellen und es waren immer genügend<br />
Personen auf dem Platz um die anfallenden Arbeiten<br />
zu erledigen. Dies erleichterte dem Organisator die Arbeit.<br />
Bei dieser Gelegenheit möchte ich den Verantwortlichen der<br />
Gemeinde Jegenstorf danken, dass sie uns die Sporthalle zu<br />
vernünftigen Bedingungen zur Verfügung stellten.<br />
Ein Aussenstehender kann schlecht begreifen, dass die Sporthalle<br />
in gut 90 Minuten wieder für den Schulsport bereit war.<br />
Ohne grosse Worte hat sich jedes Mitglied in den Dienst der<br />
Sache gestellt und sich teammässig für den Abbau eingesetzt.<br />
Hier hat man gesehen, zu was Personen fähig sind, die<br />
Freude und Liebe zum Hobby ausleben dürfen. Ich bin stolz<br />
und dankbar, in einem solchen Verein Mitglied sein zu dürfen.<br />
In der Vorschau habe ich der Dorfbevölkerung unsere gut<br />
organisierte Wirtschaft empfohlen. Das eingespielte Team hat<br />
hervorragendes geleistet. Ich durfte selber erfahren, dass ca.<br />
5 Minuten nachdem ich in der Wirtschaft Platz genommen<br />
hatte, bereits das Menu vor mir stand. Die Küchenmannschaft<br />
hat vorzüglich gekocht, und das Servicepersonal hat rasch<br />
und zuverlässig gearbeitet. Danke Edith und Monika für die<br />
unnachahmliche Organisation der Wirtschaft, sowie allen<br />
Helferinnen und Helfern.<br />
Paul Jakob<br />
29<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12
Das Material-Raum-Kisten-Modell<br />
Einleitung<br />
Seit Sommer 2008 arbeiten wir in der KiwJ mit dem Material-Raum-Kisten-Modell.<br />
Die Kinder können individuell,<br />
ihrem Alter und ihren Bedürfnissen entsprechend, spielen.<br />
Die Kinder erleben intensive, fantasievolle Spielsequenzen, in<br />
denen sie eigenständige Erfahrungen sammeln können und<br />
dadurch selbständig lernen.<br />
Das Freispiel steht in unserer Arbeit im Zentrum. Das zur<br />
Verfügung stehende Material und die Themenkisten ermöglichen<br />
den Kindern ein abwechslungsreiches, kreatives Spiel, in<br />
dem sie viel ausprobieren und lernen können. Das angebotene<br />
Material ist vielfältig verwendbar und spricht alle Sinne an.<br />
Spielmaterial<br />
Wir stellen den Kindern vielfältiges Material zur Verfügung, das<br />
zum Ausprobieren, Entdecken, Experimentieren, Erfi nden und<br />
Entwickeln anregt. (Tücher, Matratzen, Kissen, Kappla, Klebeband,<br />
Holzkisten, Petdeckel, usw.). Das Material ist übersichtlich<br />
in Kisten geordnet und für die Kinder gut zugänglich. Das<br />
Mobiliar dürfen die Kinder im Freispiel gebrauchen, d.h. Tische,<br />
Stühle, Tripptrapp, Matratzen usw. Für einzelne Sachen, wie<br />
Murmeln, Wäscheklammern usw., müssen die Kinder fragen.<br />
Themenkisten<br />
Je nach Interessen der Kinder wird eine Themenkiste zusammengestellt.<br />
Dort werden Materialien und Spielsachen zu<br />
einem bestimmten Thema zusammengestellt - z.B. Kochkiste,<br />
Kleiderkiste, Coiffeurkiste, Polizeikiste, Jahreszeitenkiste, Mittagskiste,<br />
Babykiste, ...<br />
30<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />
Knöpfe für die «Knöpfe»<br />
Zeichnen, Malen, Basteln<br />
Zeichnen und Basteln sind wichtige Elemente in der kindlichen<br />
Entwicklung und stehen den Kindern immer offen. Wir<br />
stellen den Kindern verschiedene Materialien zum Zeichnen<br />
und Basteln zur Verfügung.<br />
Raumgestaltung<br />
Die Räumlichkeiten spielen in diesem Modell eine besondere<br />
Rolle. Die Kinder richten sich ihre Spielorte selber ein,<br />
daher sind die Zimmer im aufgeräumten Zustand praktisch<br />
leer. Das Material und die Themenkisten haben einen festen<br />
Platz. Diese dürfen nach den Ideen der Kinder frei kombiniert<br />
werden. Dekoration setzen wir sparsam ein - der Raum soll<br />
Geborgenheit und Klarheit ausstrahlen.<br />
Pädagogische Haltung der MitarbeiterInnen<br />
Die Erzieherinnen verstehen sich im Freispiel in erster Linie<br />
als Beobachterinnen. Das Beobachten dient dazu, die Kindergruppe,<br />
sowie jedes einzelne Kind möglichst vielseitig zu<br />
erfassen, Veränderungen und Interessen rechtzeitig aufzunehmen<br />
und entsprechende Angebote zu machen.<br />
Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung<br />
Montag, Dienstag, Freitag 08.00 - 11.30 13.30 - 17.00<br />
Mittwoch 07.00 - 11.30 13.30 - 18.00<br />
Donnerstag ganzer Tag geschlossen<br />
Doris Jäggi
Weihnachtsmarkt<br />
vom 26. November 2011<br />
Wieder dürfen wir auf einen erfolgreichen<br />
Weihnachtsmarkt mit<br />
zahlreichen Besuchern und Besucherinnen<br />
zurückblicken. Das<br />
Angebot war auch dieses Jahr in<br />
jeglicher Hinsicht vielfältig und die<br />
Adventsstimmung trotz recht warmer<br />
Temperaturen spürbar.An den<br />
Ständen gab es alles Mögliche zu<br />
erstehen: Adventsgestecke und -dekorationen, Krippenfi guren<br />
und allerlei Kerzen, Hüte, Taschen und Schmuck, kleine<br />
Geschenke und wuchtige Skulpturen aus Holz, dazu verschiedenste<br />
kulinarische Köstlichkeiten. Wen Hunger oder Durst<br />
plagten oder wer sich einfach ein wenig aufwärmen wollte,<br />
fand bestimmt ein Plätzchen im gemütlichen Märitbeizli im<br />
Schlosskeller oder an der Fonduebar.<br />
Für kulturelle Unterhaltung sorgten auch diesmal wieder<br />
das Bläserensemble Quinto Brass sowie eine Bläsergruppe<br />
der Musikschule Jegenstorf, die allesamt mit Weihnachtsmelodien<br />
und allerlei peppiger Musik die gute Stimmung<br />
unterstützten. Natürlich fehlte auch der Samichlaus nicht,<br />
Afrika? A capella? Africapella!<br />
Nach einer überaus erfolgreichen Konzertserie 2011 kann der<br />
Gospelchor Jegenstorf <strong>2012</strong> sein 15-jähriges Jubiläum feiern.<br />
Bereits zum Auftakt wurden wir von Radio DRS überraschend<br />
angefragt, ob wir nicht in Ostermundigen einen Gottesdienst<br />
mit afrikanischen Liedern begleiten würden, welcher live im<br />
Radio übertragen werde. Gerne haben wir zugesagt. Für uns<br />
er nahm sich wieder viel Zeit für die Kinder und bescherte<br />
auch die Standbetreibenden. Nach Einbruch der Dunkelheit<br />
kam der besondere Reiz des <strong>Jegenstorfer</strong> Weihnachtsmarktes,<br />
die Lichterketten durch den Schlosspark, erst so richtig<br />
zur Geltung und bezauberte Besuchende und Verkaufende<br />
gleichermassen.<br />
Und so bleibt noch zu danken: allen, die in irgendeiner Form<br />
mitgewirkt und zum Gelingen dieses schönen Anlasses beigetragen<br />
haben, aber auch all jenen, die mit ihrem Besuch<br />
dafür gesorgt haben, dass es auch nächstes Jahr einen Weihnachtsmarkt<br />
geben wird!<br />
Auf Wiedersehen am 1. Dezember <strong>2012</strong>!<br />
Für das OK Weihnachtsmarkt Damenriege<br />
Verlockendes Angebot am Weihnachtsmarkt<br />
Sarah Vogt Röthlisberger<br />
war dies ein neues, aufregendes Erlebnis, waren wir doch<br />
erstmals mit einer Live-Sendung unserer Lieder konfrontiert.<br />
Afrika war auch das Benefi z-Thema unserer letztjährigen<br />
Konzerte. Mit viel Freude konnten wir den stolzen Betrag von<br />
Fr. 3'000.— an das Kindergarten- und Schulprojekt Hasie<br />
Kalbassie in Südafrika überweisen. Hier sind wir sicher, dass<br />
das Geld ohne Verwaltungskosten den wirklich Bedürftigen<br />
direkt zu Gute kommt. Herzlichen Dank an alle Konzertbesucher,<br />
welche hier mit einem Beitrag an unsere Kollekte<br />
mitgeholfen haben.<br />
Afrikanische Gospel, a capella gesungen, sind auch Inhalt<br />
unseres Sonderkonzerts "Africapella" vom 24. März <strong>2012</strong>.<br />
Zusätzlich zu unserer Konzertreihe im Dezember feiern wir<br />
31<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12
mit diesem Konzert unser 15-jähriges Jubiläum. Mit mehrheitlich<br />
afrikanischen Gospels und Traditionals, teilweise<br />
begleitet von Piano oder Djembe, dargeboten in farbigem<br />
Outfi t, wollen wir Ihnen eine Freude bereiten. Da wir dieses<br />
Konzert in Jegenstorf nur einmal durchführen, haben wir<br />
uns ausnahmsweise zu einem Eintrittspreis mit reservierten<br />
Plätzen entschieden (siehe Kasten). Spüren Sie mit uns die<br />
Wurzeln der afrikanischen Gospelmusik. Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch.<br />
Walter Sterchi<br />
32<br />
Jodlerklub Maiglöggli<br />
Am Gipfu zue<br />
So lautet das Motto unseres Konzerts und Theaters, das in<br />
diesen Tagen - da Sie den «<strong>Jegenstorfer</strong>» in den Händen halten<br />
- stattfi ndet. Um was für einen Gipfel es geht, erfahren Sie beim<br />
Besuch einer der vier Vorstellungen. Und wie versprochen werden<br />
wir das Lied «Flüg uf mis Lied» von Hannes Fuhrer uraufführen.<br />
Sie haben noch nicht reserviert? Auch wenn der Andrang<br />
jeweils gross ist, gibt es sicher für Kurzentschlossene noch freie<br />
Plätze an einem der Vorführungsdaten (mit grössten Gewähr<br />
für die Sonntagsvorstellung): Samstag, 10. März, 20.00 Uhr,<br />
Sonntag, 11. März, 13.30 Uhr, Mittwoch, 14. März und<br />
Samstag, 17. März, jeweils<br />
20.00 Uhr. Telefon 079 414 54<br />
99 von 18.00 bis 20.00 Uhr.<br />
Chor und Theatergruppe haben<br />
fl eissig geprobt, letztere sogar<br />
an einem zusätzlichen Sonntag.<br />
<strong>Der</strong> Aufstieg zum Gipfel ist halt<br />
manchmal steinig und anstrengend.<br />
Geprobt hatten wir auch für<br />
die Veteranenehrung des<br />
Bernisch-Kantonalen Jodlerverbandes<br />
in Tramelan am 11.<br />
Februar. Unsere Kameraden<br />
Ernst Walthert und Fritz Jost<br />
wurden dort als Ehrenveteran<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />
Übrigens: Haben Sie Freude am Gospelgesang? Unser Chor<br />
ist auch offen für jüngere Sängerinnen und Sänger. Infos zum<br />
Chor unter www.gospeljegenstorf.ch.<br />
Africapella Samstag 24. März <strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />
in der Kirche Jegenstorf<br />
Nummerierte Plätze. Eintritt Erwachsene Fr. 20.–, bis Alter<br />
16 Fr. 15.– . Vorverkauf ab 1. März <strong>2012</strong> in der Dorfpapeterie<br />
Jegenstorf. Abendkasse ab 19.00 Uhr. Keine<br />
telefonische Reservation.<br />
(50 Jahre) bzw. Veteran (25 Jahre) geehrt. Wir durften diese<br />
feierliche Veranstaltung mit einem Liedervortrag begleiten.<br />
Zu hören bekommen Sie uns im Frühjahr wieder am 22.<br />
April in der Kirche Jegenstorf, wo wir die Predigt musikalisch<br />
begleiten werden.<br />
Nichts geschenkt wird uns am 5. Mai: an einem ganztägigen<br />
Gesangs-Training wird unser Dirigent zusammen mit einem<br />
Leiterteam die Gelegenheit haben, mit uns verschiedene<br />
Teilbereiche der Gesangstechnik intensiver zu üben. Diese<br />
Tagesprobe führen wir zum ersten Mal durch und versprechen<br />
uns davon Fortschritte in der Technik und im Ausdruck.<br />
Ob sich das wohl am Bernisch-Kantonalen Jodlerfest vom 15.<br />
bis 17. Juni in Schwarzenburg auswirken wird? Mehr dazu<br />
erfahren Sie im nächsten «<strong>Jegenstorfer</strong>». Besuchen Sie uns<br />
auch auf unserer Website www.maigloeggli-jegenstorf.ch!<br />
Toni Leu
Badminton Club<br />
Die Interclub-Saison im Badminton geht langsam aber sicher<br />
dem Ende zu. Auch in der laufenden Saison haben wir zusammen<br />
mit Burgdorf diverse Mannschaften gestellt. Das Team der ersten<br />
Mannschaft in der 1. Liga war schon von Anfang an im oberen<br />
Bereich der Tabelle. Bei Saisonhälfte mussten sie nur gerade<br />
zwei Punkte abgeben. Mittlerweile ist dem Team der Aufstieg<br />
geglückt. Das bedeutet für unseren IC-Chef schon bald wieder<br />
Arbeit mit Verhandlungen und anschliessenden Transfers. Mal<br />
sehen, welchen Transfercoup er uns dieses Jahr präsentiert?!<br />
Die Mannschaft «Burgdorf-Jegenstorf 2» spielt in der laufenden<br />
Saison in der 2. Liga. Eine starke Gruppe und einige Änderungen<br />
im Team machen es den Spielern nicht einfach. Nach etwas<br />
mehr als der Hälfte der Spiele kämpft das Team um einen Platz<br />
im Mittelfeld.<br />
Zwei Mannschaften starten in der 3. Liga. Burgdorf-Jegenstorf<br />
3 liefert sich mit dem Team vom BC T.U.S. 2 einen harten Kampf<br />
um den Gruppensieg. Wir freuen uns, dass unser junges Team so<br />
erfolgreich spielt. Hoffentlich kann das Team die Saison mit dem<br />
Aufstieg in die 2. Liga beenden. Die zweite Mannschaft in der<br />
3. Liga (BC Burgdorf) besteht aus den erfahrenen Spielern aus<br />
beiden Clubs. Es erstaunt nicht, dass diese Menge an Erfahrung<br />
während der ganzen Saison um Platz 1 spielte und der Aufstieg<br />
wohl demnächst realisiert wird.<br />
Am 12. März <strong>2012</strong> starten wir - 5 Platzgerfrauen und 12<br />
Platzgermänner - in die neue Wettkampfsaison <strong>2012</strong>.<br />
Nach einer siebenwöchigen Trainingsphase beginnt die Wettkampfsaison<br />
am 28. April <strong>2012</strong> mit dem Einzelcup in Utzenstorf.<br />
Zwischen Mai und September werden die Wettspielmeisterschaft,<br />
der Verbandscup und die Vierplatzmeisterschaft<br />
ausgetragen. Die Saisonhöhepunkte bilden das Frühlingsfest<br />
vom 09./10. Juni <strong>2012</strong> (Verschiebedatum 16./17. Juni <strong>2012</strong>)<br />
in Tierachern, die Meisterschaft vom 04./05. August <strong>2012</strong><br />
Unsere 4. Liga Mannschaft dient dazu, Junioren aus den Juniorenmannschaften<br />
in den Interclub Spielbetrieb einzubringen.<br />
Deshalb sind bei diesem Team die Resultate und die Platzierung<br />
nicht das Wichtigste. Die neuen Spielerinnen und Spieler sollen<br />
den Spass am Wettkampf fi nden.<br />
Unsere Plausch-Gruppe, welche immer am Freitag trainiert,<br />
spielt mit grossem Erfolg an den Plauschmeisterschaften. Über<br />
Resultate sprechen die Spieler zwar nur selten, aber wenn man<br />
sieht, wieviel Spass und Freude in der Gruppe herrscht, kann das<br />
nur erfolgreich sein.<br />
Und unsere ganz Kleinen spielen mit einer Mannschaft an der<br />
Junioren Mannschafts-Meisterschaft. Nachdem wir einige der<br />
Spielerinnen und Spieler in die 4. Liga «befördert» haben, sind<br />
nun die Jüngeren an der Reihe. Klar, dass die meisten von ihnen<br />
während der ersten Saison noch zu kämpfen haben. Natürlich<br />
hoffen wir, dass unsere Jüngsten den Spielbetrieb kennen lernen<br />
und die Grundbegriffe von diesem rasanten Sport unter<br />
Wettkampfbedingungen lernen. Aber auch hier steht der Spass<br />
im Vordergrund!<br />
Für Zahlenmenschen sind sämtliche Resultate und Tabellen unter<br />
www.swiss-badminton.ch ersichtlich. Alle anderen die weniger<br />
auf Zahlen stehen, können auch gerne einmal in der Halle vorbeikommen<br />
und einer Mannschaft bei einem Match zusehen.<br />
Oder noch besser: Gleich die Turnschuhe schnüren und bei uns<br />
die Sportart versuchen! Wir freuen uns immer über Leute, die das<br />
Training (und noch wichtiger: das Après-Training) mitmachen.<br />
Für weitere Informationen stehen die Leute vom Vorstand gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Mario Nacht<br />
(Verschiebedatum 11./12. August <strong>2012</strong>) in Belp und das Verbandsfest<br />
vom 01./02. September <strong>2012</strong> (Verschiebedatum<br />
08./09. September <strong>2012</strong>) in Utzenstorf.<br />
Weitere Informationen über den Platzger-Sport fi nden Sie auf<br />
www.platzgerverband.ch<br />
Herzlich willkommen!<br />
Die Trainings fi nden jeweils am Montag- und Mittwochabend<br />
ab 18.30 Uhr auf der Platzgeranlage im Hambühl statt.<br />
Interes sierte – egal ob «alt» oder «jung», weiblich oder<br />
männlich - sind zu Schnuppertrainings herzlich eingeladen!<br />
Kontakte: Präsident Rico Martinelli, Tel 079 651 45 14<br />
Sekretär Thomas Christen, Tel. 079 456 53 13<br />
platzgerclub.jegenstorf@sunrise.ch<br />
33<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12
Frühling im Schlosspark Foto: Franz Knuchel<br />
Wir danken!<br />
In der Woche vom 11. bis 19. Februar <strong>2012</strong> konnten wir im<br />
Kirchgemeindehaus unsere Unterhaltungsabende durchführen.<br />
Das Konzert stand unter der bewährten Leitung von<br />
Osvaldo Ovejero. Am Klavier wurden wir von Rosmarie Studer<br />
begleitet. Die mit Begeisterung vorgetragenen Lieder unter<br />
dem Motto «Ohrwürmer» erfreuten das zahlreich anwesende<br />
Publikum. Von der Theatergruppe der »Jegischtorfer Singlüt»<br />
wurde das bekannte Schauspiel «Hansjoggeli der Erbvetter»<br />
von Simon Gfeller nach der gleichnamigen Erzählung<br />
von Jeremias Gotthelf auf die Bühne gezaubert. Es ist der<br />
Theatergruppe unter der Regie von Nicole Berger und der<br />
grossen Unterstützung der Regieassistentin Fanny Eggimann<br />
gelungen, das anwesende Publikum in ihren Bann zu ziehen.<br />
34<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />
Nach einem grossen zeitlichen Aufwand für das Proben ist es<br />
jeweils für alle Beteiligten eine Genugtuung, das Einstudierte<br />
vor einem begeisterten Publikum aufführen zu können. Die<br />
vielen Besucher und die vielen lobenden Worte haben uns<br />
bewiesen, dass sich unser Aufwand gelohnt hat. Wir danken<br />
für den grossen Besucheraufmarsch und den tollen Applaus<br />
an allen fünf Aufführungen. Das motiviert uns, auch für<br />
nächstes Jahr wieder ein spannendes und unterhaltsames<br />
Programm zusammenzustellen. Wir freuen uns schon heute<br />
auf Ihren Besuch. Noch schöner wäre es jedoch, «Sie»<br />
in unseren Reihen als Sängerin oder Sänger begrüssen zu<br />
können. Unser vielseitiges Liedergut lernen und pfl egen wir<br />
jeweils am Mittwochabend um 20.00 Uhr in der Aula des<br />
Sägetschulhauses.<br />
Wagen Sie den ersten Schritt und besuchen Sie ganz unverbindlich<br />
eine Gesangsprobe bei uns. Näheres fi nden Sie unter<br />
www.jegischtorfer-singluet.ch<br />
Im Namen der Jegischtorfer Singlüt<br />
Heidi Wieland
Liebe, Eifersucht<br />
und viele Verwechslungen<br />
Die Remise Bühni widmet sich mit der eigens in Mundart<br />
übersetzten Boulevard-Komödie «Floh im Ohr», einem<br />
schicken, erotisch aufgeladenen Tohuwabohu. Première ist<br />
am 14. April <strong>2012</strong>.<br />
«Lügen haben kurze Beine», so ungefähr könnte das<br />
Fazit zur Handlung des Stücks lauten, wo es um Liebe,<br />
Eifersucht und viele Verwechslungen geht. <strong>Der</strong> französische<br />
Dramatiker Georges Feydeau (1862 - 1921) hat mit<br />
dem Stück "Floh im Ohr" ein Meisterwerk der Boulevard-<br />
Komödie – ursprünglich aus der Zeit der Belle Époque<br />
- geschrieben. Auf der Basis der Doppelmoral entwickelt<br />
sich ein munteres Treiben in Sachen Beziehungen, Betten<br />
und Begegnungen.<br />
Monsieur Chandebise ist ein treu liebender Ehemann. Das<br />
zumindest glaubt seine Frau Raymonde. Bis sie eines Tages<br />
ein paar Hosenträger zugeschickt bekommt, die ihr Mann<br />
in einem zwielichtigen Hotel zurückgelassen haben soll.<br />
Erbost plant die geprellte Ehefrau Rache. Und schon nimmt<br />
eine rasante Komödie ihren Lauf: Denn in dem besagten<br />
Hotel wird nicht nur geliebt und gestritten, sondern ein<br />
Angestellter, Poche, ist Monsieur Chandebise in Stimme<br />
und Aussehen derart ähnlich, dass es zu weiteren Verwirrungen<br />
kommt.<br />
Die 1907 in Paris uraufgeführte schwankhaft-groteske<br />
Komödie wird und wurde auf vielen deutschsprachigen<br />
Bühnen aufgeführt. Die Remise Bühni versteht es, solche<br />
Bühnenklassiker ins Berndeutsch zu übersetzen.<br />
Feydeau setzte den Floh –<br />
Incondi setzt ihn ins Ohr<br />
Seit September letzten Jahres ist der Floh los und treibt es<br />
bunt in unserem Ensemble. Hans Peter Incondi inszeniert<br />
Feydeaus Stück mit Ruhe und Scharfsinn und versteht es<br />
exzellent, jede Darstellerin und jeden Darsteller am Ausgangspunkt<br />
abzuholen. Seine Inszenierung ist ideenreich und<br />
entwickelt eine Abstraktheit – frisch vom Floh weg.<br />
Wir Schauspieler schätzen, wie gekonnt subtil der Regisseur<br />
uns Leitplanken setzt, damit wir unsere Figuren in<br />
unserem individuellen, spielerischen Interpretationsfreiraum<br />
ansiedeln können. Die Proben verlangen von jedem von uns<br />
einiges ab.<br />
Essentiell dabei ist, dass wir uns bewusst sind, dass der<br />
Weg das Ziel bei der Erarbeitung der Rollen ist. Ansonsten<br />
müssten wir unser spannendes Hobby gar nicht erst<br />
ausüben.<br />
Regie und Gastspieler<br />
Hans Peter Incondi ist künstlerischer Leiter beim Tourneetheater<br />
für den Kanton Bern und inszeniert an diversen<br />
Profi - und Amateurbühnen. Nach «Sechs Personen suchen<br />
einen Autor» von L. Pirandello im Jahre 2000, ist «Floh<br />
im Ohr» seine zweite Inszenierung für die Remise-Bühni<br />
Jegenstorf.<br />
Annette Wyssmann, Rolf Bürki und Miriam Lüthi sind die<br />
geschätzten GastspielerInnen in diesem Jahr. Selten können<br />
alle Rollen aus den eigenen Reihen besetzt werden,<br />
und deshalb sind die ‹Gastspieler› eine Bereicherung für<br />
die Inszenierung und das Ensemble. Annette Wyssmann<br />
spielt schon viele Jahre Theater, zuletzt beim Theater Ittigen.<br />
Rolf Bürki hat schon bei den ‹Theaterlüt vom Schache›<br />
in Utzenstorf gespielt und Miriam Lüthi, die Jüngste, war<br />
schon in der Schulzeit fasziniert vom Theaterspielen. Die<br />
drei spielen zum ersten Mal bei der Remise Bühni.<br />
Freuen Sie sich auf unsere Feydeau-Version des Stücks «Floh<br />
im Ohr» – auf ein unterhaltsames, witzig-komisches Stück<br />
mit Pfi ff.<br />
Vorverkauf ab 23. März <strong>2012</strong> auf www.remise.ch oder<br />
telefonisch Mittwoch und Freitag, jeweils 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
unter Tel. 077 456 98 06.<br />
Die Daten fi nden Sie im Veranstaltungskalender – buchen<br />
Sie rasch.<br />
PR Kommission Remise Bühni<br />
i.V. Thomas Käser<br />
Aufl ösung des Bilderrätsel Seite 40:<br />
Bauernhaus Mattstettenstrasse 2<br />
35<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12
1998 haben sich die Schützengesellschaften Jegenstorf<br />
und Münchringen zusammengeschlossen. Die neue Gesellschaft<br />
heisst Schlossschützen. Seither hatten wir keine<br />
Fahne und auch keine Standarte mit korrekter Bezeichnung<br />
Walter Dürig und Ferdinand Spielmann, Sponsoren der neuen Standarte<br />
36<br />
Fotos im «<strong>Jegenstorfer</strong>»<br />
Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Berichte mit Fotos illustrieren.<br />
Damit Ihre Fotos im <strong>Jegenstorfer</strong> auch richtig zur Geltung kommen,<br />
beachten Sie bitte folgende Hinweise:<br />
Speichern Sie die Bilder immer separat als Bilddatei (jpg, tif) ab und<br />
nie im Word-Dokument<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />
mehr. Weil die Kosten für eine Neuanschaffung beträchtlich<br />
gewesen wären, wurde bei der Gründung darauf verzichtet.<br />
Beim Besuch von offi ziellen Anlässen und vor allem an<br />
Schützenfesten fehlte uns jedoch ein Identifi kationssymbol<br />
immer mehr.<br />
Letztes Jahr beschlossen zwei langjährige und treue Mitglieder,<br />
Walter Dürig und Ferdinand Spielmann, den Schlossschützen<br />
eine neue Standarte zu spenden. Die Firma Heimgartner<br />
in Will SG unterbreitete verschiedene Vorschläge.<br />
Die Spender wählten ein passendes Sujet mit Schloss und<br />
Scheibe, abgeleitet aus dem<br />
Logo der Schlossschützen.<br />
An der Vereinsversammlung<br />
vom 3. Februar <strong>2012</strong> durften<br />
wir die neue Standarte offi ziell<br />
in Empfang nehmen. Wir freuen<br />
uns, künftig mit dieser Standarte<br />
auftreten zu können. Als<br />
Dank für diese sehr grosszügige<br />
Spende wurde Walter Dürig<br />
und Ferdinand Spielmann, die<br />
im übrigen seit der Gründung<br />
sehr viel für die Schlossschützen<br />
geleistet haben, die Ehrenmitgliedschaft<br />
verliehen.<br />
Für die Schlossschützen<br />
Paul Schenk<br />
Senden Sie uns die Fotos immer unbearbeitet und verwenden Sie beim Fotografi eren mit Digitalkamera eine möglichst<br />
hohe Aufl ösung<br />
Verwenden Sie keine vom Internet heruntergeladenen Bilder. Diese haben für den Druck eine ungenügende Aufl ösung<br />
Gerne nehmen wir natürlich auch weiterhin Papierbilder an. Die Egli Druck AG stellt sicher, dass die Fotos fachgerecht<br />
eingescannt werden. Selbstverständlich erhalten Sie diese wieder zurück.
www.elternforum-jegi.ch<br />
Dr Samichlous chunnt<br />
Kleine Laternenlichter weisen uns den Weg am Samstag-<br />
und Sonntagabend, 03. und 04. Dezember 2011, Richtung<br />
Neuholzwald zum Samichlaus. Bitterkalt und stürmisch ist<br />
es, als die kleinen und grossen Besucher, aufgeteilt in vier<br />
Gruppen, den Samichlaus und seine Begleiter, den Schmutzli<br />
und Esel Chico aus Vorsichtsmassnahme in der Scheune der<br />
Familie Jost begrüssen. Aufmerksam lauschen sie, was denn<br />
die Vögel und Eichhörnchen dem Samichlaus dieses Jahr<br />
berichtet haben. <strong>Der</strong> Mann im roten Gewand erzählt seinen<br />
Gästen zu Beginn ein Värsli. Mit ruhiger und freundlicher<br />
Stimme spricht er lobende, aber auch mahnende Worte zu<br />
den Kindern. Nun sind die Kinder an der Reihe und erfreuen<br />
den Samichlaus und den Schmutzli mit ihren auswendig gelernten<br />
Värsli und Liedern. Am Samstag ertönten die sanften<br />
Klänge der Trompetenbläser der Musikschule Jegenstorf. Zum<br />
Abschied erzählt der Samichlaus die schöne Geschichte vom<br />
kleinen Weihnachtstannli «Strubeli» und gibt den Kindern ein<br />
schönes Chlousesäckli mit auf den Heimweg.<br />
Babysitter-Kurs<br />
mit Bestätigung vom SRK<br />
für Jugendliche ab 12 Jahren aus<br />
Jegenstorf und Umgebung<br />
Christine Augstburger<br />
Kursdaten: 16. und 23. Juni <strong>2012</strong><br />
Kurszeiten: 09.00 – 12.00 Uhr<br />
und 13.00 – 15.00 Uhr<br />
Kursort: Schulhaus Säget, Iffwilstrasse 1,<br />
3303 Jegenstorf<br />
Anmeldung / Infos: s.lehmann@elternforum-jegi.ch<br />
Tel. 031 762 02 26<br />
Anmeldeschluss: 20. Mai <strong>2012</strong><br />
Chlousesäckli!<br />
Wir bitten Sie, die Chlousesäckli in die Ludothek retour zu<br />
bringen! Ansonsten sehen wir uns gezwungen, für nächstes<br />
Jahr ein Depot zu verlangen.<br />
Kerzenziehen<br />
Vom 5.- 27. November 2011 führte das Elternforum ihr traditionelles<br />
Kerzenziehen durch. Mit viel Kreativität wurden<br />
während den drei Wochen knapp 400 kg Wachs verarbeitet.<br />
Wir staunten über die Vielfalt der Kerzen: grosse, kleine,<br />
gedrehte, gewalzte, bunte Farben oder Unifarben, es gab<br />
keine Grenzen. Immer wieder strahlten uns zufriedene und<br />
glückliche Gesichter entgegen. Was braucht es mehr?<br />
Dank einem eingespielten Team und vielen motivierten Helferinnen<br />
verlief der Anlass reibungslos und ohne Zwischenfälle.<br />
An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei<br />
den Schulen, den Helfern sowie bei allen, die in irgendeiner<br />
Weise zu einem guten Gelingen beigetragen haben! Wir sind<br />
überzeugt, dass sich der Einsatz von jedem Einzelnen gelohnt<br />
hat und freuen uns, wenn es in zwei Jahren wieder heisst:<br />
«Das Elternforum führt vom / bis ein Kerzenziehen durch!»<br />
Töpferworkshop für Kinder<br />
Das Kerzenziehteam<br />
<strong>Der</strong> Töpferworkshop für Kinder, welcher am 18. und 25.<br />
Januar stattfand, ist einer der Klassiker des Elternforums:<br />
seit vielen Jahren bieten Susanne Sterchi und Eva Huber<br />
Kindern die Gelegenheit, an einem Nachmittag ein kleines<br />
Kunstwerk aus Ton herzustellen. Den beiden Kursleiterinnen<br />
gebührt an dieser Stelle wieder einmal ein herzliches<br />
Dankeschön!<br />
Alle Achtung! Was die 20 Kinder von der ersten bis zur<br />
fünften Klasse in drei Stunden aus einem Kilo Ton kreiert<br />
haben, ist ganz erstaunlich. Erst galt es, sich für ein<br />
Sujet zu entscheiden. Wer nicht selber ein Bild oder eine<br />
genaue Vorstellung mitgebracht hatte, konnte sich in den<br />
vorhandenen Büchern etwas aussuchen. Nun musste die<br />
zähe Masse geknetet und geschmeidig gemacht werden.<br />
Das beansprucht viel Kraft, die meisten kamen regelrecht<br />
ins Schwitzen. Dann wurde ausgewallt, gerollt, gestrichen,<br />
geformt und geritzt was das Zeug hielt. Schliesslich mussten<br />
die Figuren noch angemalt werden, bevor sie bereit waren<br />
zum Brennen. Die Kinder waren mit so viel Eifer dabei, dass<br />
kaum Zeit blieb für das Zvieri.<br />
37<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12
Bis all die Schalen, Vasen, Kerzenhalter, Dekorationsgegenstände<br />
und Tiere aller Art gebrannt sind, müssen sich die<br />
Kinder noch ein paar Wochen gedulden, und die Spannung<br />
ist gross. Es hat aber offensichtlich allen riesigen Spass gemacht,<br />
und nicht wenige verabschiedeten sich mit: «danke,<br />
und bis nächstes Jahr!»<br />
Sarah Vogt<br />
Triple P –<br />
das positive Erziehungsprogramm<br />
An vier Donnerstagabenden im Januar und Februar <strong>2012</strong><br />
versammelte sich im Medienraum des Sägetschulhauses<br />
eine motivierte und interessierte Gruppe Eltern, auf der<br />
Suche nach Hilfe im Erziehungsalltag. Anhand von Vid eosequenzen,<br />
Folien, dem Elternbuch und persönlichen Erläuterungen<br />
verstand es die Kursleiterin Mirjam Jost, uns<br />
die Ideen und Methoden der positiven Erziehung näher zu<br />
bringen.<br />
Am ersten Kursabend lernten wir, was positive Erziehung<br />
beinhaltet und welche Gründe kindliche Verhaltensprobleme<br />
haben können (sehr oft hängen sie direkt mit unserem<br />
eigenen Verhalten zusammen…). Wir haben Anregungen<br />
bekommen, welche Fähigkeiten und Verhaltensweisen bei<br />
Kindern zu unterstützen sind und welche Ziele für Veränderungen<br />
wir setzen können. Es wurden Möglichkeiten<br />
vorgestellt, wie wir das Verhalten unserer Kinder beobachten<br />
können. Als Hausaufgabe haben wir dann während<br />
38<br />
Voranzeige<br />
<strong>Der</strong> beliebten Gänggelimärit fi ndet am Mittwoch,<br />
9. Mai von 14.30 - 16.00 Uhr im Kirchgemeindehaus statt<br />
Am Sonntag 26.08.<strong>2012</strong> ist unser beliebtes<br />
Kinderfest!<br />
Weitere detaillierte Informationen werden mit dem<br />
Sommerprogramm verschickt, sind jedoch auch unter<br />
www.elternforum-jegi.ch zu fi nden.<br />
Babysitter gesucht?<br />
Fordern Sie die Babysitterliste des Elternforums Jegenstorf an:<br />
s.lehmann@elternforum-jegi.ch<br />
Tel. 031 762 02 26<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />
der nächsten Woche je ein Verhalten eines unserer Kinder<br />
beobachtet und systematisch notiert.<br />
Am zweiten Abend wurden verschiedene positive Erziehungsstrategien<br />
eingeführt, z.B. beschreibendes Loben,<br />
Lernen am Modell, Aufmerksamkeit schenken, die Methode<br />
Fragen-Sagen-Tun und die Punktekarte. Obwohl einem<br />
vieles als logisch und selbstverständlich erschien, realisierte<br />
man, wie viel mehr man mit der konsequenten Anwendung<br />
dieser Tipps und Tricks im Alltag herausholen kann, um<br />
Konfl ikten und «Gstürm» aus dem Weg zu gehen.<br />
In der dritten Sitzung wurden Strategien zum Umgang mit<br />
kindlichem Problemverhalten aufgezeigt – wohl der Grund<br />
des Kursbesuches für die meisten Anwesenden! Klare Regeln<br />
und Anweisungen, bei Nichtbefolgung logische Konsequenzen.<br />
«Stiller Stuhl» oder Auszeit sind einfache und<br />
effi ziente Werkzeuge für einen möglichst harmonischen<br />
Familienalltag.<br />
Zu Hause sollten wir bereits das Gelernte umsetzen – und<br />
oh Wunder, es klappte in den meisten Fällen auf Anhieb,<br />
die Kids machten fast so enthusiastisch mit wie wir Eltern!<br />
Am vierten Abend wurden «Überlebenstipps für Familien»<br />
vorgestellt, die uns helfen sollen, die Aufgaben der Erziehung<br />
zu vereinfachen. Ausserdem wurde besprochen, wie<br />
Risikosituationen vorhergesehen und durch gezielte Vorbereitung,<br />
sogenannte Aktivitätenpläne, entschärft werden<br />
können.<br />
Es folgten bis zu drei Telefonkontakte jeder Teilnehmerin,<br />
respektive jedes Elternpaares mit der Kursleiterin, in denen<br />
individuell Ziele formuliert, Strategien besprochen und<br />
allgemein, die Umsetzung des Gelernten vertieft werden<br />
konnten. Auf diese Weise wird versichert, dass die Methoden<br />
verinnerlicht werden und der Kurs dementsprechend<br />
nachhaltig wirken kann!<br />
Christine Augstburger<br />
Räbeliechtliumzug<br />
Endlich ist es wieder soweit: die Kinder haben zuhause,<br />
im Kindergarten oder in der Schule ihre Räben wundervoll<br />
verziert und stehen jetzt an diesem 04. November 2011 mit<br />
ihren brennenden Laternli, dick eingepackt gegen die kalte<br />
Bise, erwartungsvoll auf dem Kirchgemeindehausplatz.<br />
Angeleitet von einer Gruppe älterer Mädchen singen wir<br />
gemeinsam die bekannten Räbeliechtli-Lieder.
Die beiden Tambouren setzen sich an der Spitze des langen<br />
Umzuges in Bewegung und langsam, langsam zieht die<br />
Kolonne durchs Dorf. Am Strassenrand warten und winken<br />
Anwohnende, vielerorts sieht man ebenfalls geschnitzte<br />
Räben auf den Fenstersimsen. All die vielen Laternen bringen<br />
etwas Licht, Glanz und Freude in die kalte und dunkle<br />
Jahresszeit!<br />
Nach der Rückkehr zum Sägetschulhaus gibt es grossen<br />
Andrang vor den Essenständen: feine Kürbissuppe, Wie-<br />
nerli und Kuchen sind heiss begehrt. Dazu gibt’s den traditionellen<br />
Räbeliechtli-Tee und für die Grossen würzigen<br />
Glühwein. Trotz recht tiefer Temperaturen bleiben viele<br />
länger sitzen zum Plaudern, die Kinder toben sich auf<br />
dem Schulhausplatz aus. Nach und nach lösen sich kleine<br />
Grüppchen, und man sieht einzelne Laternli fl ackernd<br />
durchs Dorf heimwärts ziehen.<br />
Sarah Vogt<br />
Frühlingsboten Foto: Franz Knuchel<br />
39<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12
Leserbrief<br />
40<br />
Heit sorg zu Jegistorf<br />
Das bauliche Bild vom behäbigen Jegenstorf hat sich in<br />
den letzten Jahren stark verändert. Schade, dass nun auch<br />
die Kernzone davon betroffen ist. Neben währschaften Gebäuden<br />
werden Betonblöcke und Nebengebäude erstellt,<br />
die das Ortsbild beeinträchtigen, dies obwohl gerade der<br />
Dorfkern eigentlich strengen Bauvorschriften unterliegt.<br />
Doch unter verschiedenen Begründungen wie Funktionalität,<br />
Altes und Neues sollen Kontraste schaffen, werden<br />
Ausnahmen gewährt. Beispiele: das neue Coop-Gebäude,<br />
der RBS-Bahnhof, der Anbau des Kindergartens, die «Bim<br />
Schloss» in unterschiedlichster Farbgestaltung neu erstellten<br />
Einfamilienhäuser. Dass die Harmonie der Gebäudegruppen<br />
oder ästhetische Gesichtspunkte darunter leiden, wird hingenommen.<br />
Architektur sei halt Geschmacksache, wird etwa<br />
entgegnet. Einsprache zu erheben, ist ein fast aussichtsloses<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />
Leserfotos<br />
Henri Oehrli hat für Sie einen neuen Bildausschnitt zum Enträtseln<br />
Die Aufl ösung fi nden Sie auf Seite 35<br />
Unterfangen, weil sich die Einspracheberechtigung auf die direkten<br />
Anstösser beschränkt. Wird dennoch davon Gebrauch<br />
gemacht, läuft man Gefahr, als Verhinderer und Verzögerer<br />
bezeichnet zu werden.<br />
Zu Besorgnis Anlass gibt, dass die Gemeinde manchmal<br />
selbst der Gesuchsteller der Ausnahmebewilligungen von der<br />
im Baureglement für die Kernzone festgelegten Vorschriften<br />
ist. Nicht unbedenklich ist auch, dass sich die Kirchgemeinde<br />
scheut, Einsprache zu erheben, weil sie, wie sie selbst erklärt,<br />
an einem guten Verhältnis mit der Gemeinde angewiesen<br />
sei. So geschehen in Bezug auf den sich gegenwärtig im<br />
Bau befi ndenden kubischen Monolith am schützenswerten<br />
Gebäude Iffwilstrasse 2, der das Aussehen des lauschigen<br />
und schmucken Kirchgemeindeplatzes verändern wird.<br />
Die Gemeindeversammlung hat mit grosser Mehrheit letztes<br />
Jahr ein neues Baureglement erlassen. Diesem Willen des<br />
Souveräns ist Nachachtung zu verschaffen und nicht durch<br />
das Gewähren von Ausnahmebewilligungen zu unterhöhlen.<br />
Sonst, ja sonst, wird Jegenstorf zur unpersönlichen, architektonisch<br />
grauen mischmasch Vorortsgemeinde degradiert.<br />
Jean-Daniel Gerber
Hohe Geburtstage –<br />
im nächsten Quartal feiern ihren Geburtstag<br />
Jegenstorf<br />
97 Jahre<br />
1.04.1915 Nägeli Hugo Solothurnstrasse 70<br />
95 Jahre<br />
1.04.1917 Huber-Burri Madeleine WPZ Rotonda, Solothurnstrasse 76<br />
94 Jahre<br />
2.06.1918 Lauper Erwin Bernstrasse 22<br />
93 Jahre<br />
26.04.1919 Müller-Dietrich Marie Solothurnstrasse 70<br />
92 Jahre<br />
14.04.1920 Spescha-Brun Elsa WPZ Rotonda, Solothurnstrasse 76<br />
4.05.1920 Glücki-Studer Frieda Haus Serena, Solothurnstr. 26,<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
90 Jahre<br />
20.03.1922 Zaugg-Wälti Erika Tromgässli 14<br />
2.06.1922 Hitz Walter Alterswohnsitz , Badstrasse 1,<br />
Urtenen-Schönbühl<br />
85 Jahre<br />
13.03.1927 Mümmler-Birbaum Madeleine Buebeleeweg 15<br />
24.03.1927 Bärtschi Jakob WPZ Rotonda, Solothurnstrasse 76<br />
24.05.1927 Bischof-Kölbener Vreni Ringweg 9<br />
29.05.1927 Aebersold Rudolf Gansweidweg 8<br />
80 Jahre<br />
12.03.1932 Meier-Fischer Ursula Solothurnstrasse 70<br />
19.03.1932 Bonafi ni-Delessert Anna Ringweg 3<br />
28.05.1932 Ritter Heinrich Wiesenweg 7<br />
28.05.1932 Steinmann-Krauss Elsa Mönchweg 3<br />
Liebe Jubilarinnen, liebe Jubilare<br />
Wir wünschen Ihnen für die Zukunft viel Glück, gute Gesundheit und Zufriedenheit.<br />
Die Informationskommission<br />
Es werden lediglich die Geburtstage derjenigen Personen veröffentlicht,<br />
die mit der Publikation einverstanden sind.<br />
41<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12
Waagrecht:<br />
1. Gewürzpfl anze 5. Verzückung 9. Griechische Kykladeninsel<br />
11. Iranisches Saiteninstrument 12. Lebenshauch 13. Taufzeuge<br />
15. Seite des Schiffes 16. Umgangssprache für schnell, gewandt<br />
17. See in Oberbayern 18. Wagenteil 20. Abkürzung für deutscher<br />
Gewerkschaftsbund 22. Skandal 26. Oberer Gebäudeabschluss<br />
27. Gesellschaftsfeindlich 28. Hohlzylinder 29. Häufi g<br />
30. Kurz für Diapositiv 31. Körper 32. Weinschenke 35. Himmelskörper<br />
37. Pariser U-Bahn 40. Tanzschritt 41 Wertpapier<br />
43. Ehemaliger türkischer Titel 44. Kurzform für US-Amerikaner<br />
47. Biblischer König 48. Kreisförmig 50. Richtung 52. Germanisches<br />
Totenreich 53. Ehemalige europäische Währung<br />
54. Tierarzt von Jegenstorf 55. Wirbelsturm<br />
42<br />
<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />
Senkrecht:<br />
2. Gemeinderatspräsident Jegenstorf 3. Kleinste elektronische<br />
Informationsmenge 4. Hauptstadt von Peru 5. Zitterpappel<br />
6. Zusammengehörende Gegenstände 7. Coiffeursalon in<br />
Je genstorf 8. Betreuer auf Schiffen 10. Atommeiler 12. Vorfahre<br />
des Menschen 14. Nadelbaum 19. Heuhaufen 20. Gesangsgruppe<br />
mit zwei Personen 21. Ehemaliger türkischer Titel<br />
23. Gebrannter Ton 24. Schädliches Nagetier 25. Gemeinderat<br />
Jegenstorf 31. Mehrschichtiges Gewebe 33. Abkürzung für<br />
bedeutende Person 34. Alter Name für Russland 36. Quartier<br />
in Jegenstorf 38. Gemüsepfl anze 39. Kellner 41. Immunerkrankung<br />
42. Afrikanischer Staat 45. Paradiesgarten 46. Heftig<br />
49. Baskirische Hauptstadt 51. Selten<br />
Aufl ösungen auf Seite 12
Veranstaltungskalender <strong>2012</strong><br />
Aktuelle Version und spätere Daten unter www.jegenstorf.ch<br />
Datum / Zeit Anlass Ort Organisation<br />
März<br />
10./14./17. Konzert und Theater Kirchgemeindehaus Jodlerklub Maiglöggli<br />
jeweils 20.00<br />
11. / 13.30<br />
11. Eidg. Volksabstimmung<br />
04. / 15.00 <strong>Der</strong> kleine Riese Stanislas Aula Gyrisberg Elternforum<br />
24. - 01. 04. Osterausstellung Schloss Jegenstorf Dorfmuseum<br />
Pferdestall und Waschhaus<br />
24. / 20.00 Jubiläumskonzert «Africapella» Kirche Gospelchor Jegenstorf<br />
April<br />
14./20./21./25./ «Floh im Ohr» Remise Bühni Remise Bühni<br />
27./28. Lustspiel von Georges Feydeau<br />
jeweils 20.00<br />
20. / 21. 20.00 Jahreskonzert Kirchgemeindehaus Musikgesellschaft Jegenstorf<br />
Mai<br />
3./4./5./9./10./ «Floh im 0hr» Remise Bühni Remise Bühni<br />
11./16./23./24./ Lustspiel von Georges Feydeau<br />
25./31. jeweils 20.00<br />
13. / 17.00<br />
11. / 12. / 19.30 «Traumtanz durchs Nimmerland» Aula Gyrisberg Tanzstudio l'espace<br />
13. / 14.00 Tanzaufführung<br />
Juni<br />
1./5./6./8./9./15. «Floh im Ohr» Remise Bühni Remise Bühni<br />
jeweils 20.00 Lustspiel von Georges Feydeau<br />
02. Dorfrundgang für Neuzuzüger Kirchgemeindehaus Einwohnergemeinde<br />
Jegenstorf und Kommission<br />
Erwachsenenbildung und<br />
Kultur<br />
03. Kleintierschau Kleintieranlage Bernfeldweg 16 Ornithologischer Verein<br />
06. Seniorenreise Einwohnergemeinde<br />
08. / 20.00 Gemeindeversammlung Kirchgemeindehaus Einwohnergemeinde<br />
16. / 19.30 Ensemblekonzert Kirchgemeindehaus Musikschule<br />
17. Eidg. und Kant. Volksabstimmung<br />
Die Aktivitäten des Seniorenforums fi nden Sie auf der Homepage<br />
seniorenforum-jegenstorf.ch<br />
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<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12
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<strong>Der</strong> Je Jegen Je <strong>Jegenstorfer</strong> gen ge sto storf rf rfe fer r 1 11/12<br />
1/12 /12 /<br />
Frühling in Jegenstorf