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Der Jegenstorfer 1/2012

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<strong>Der</strong><br />

<strong>Jegenstorfer</strong><br />

1/<strong>2012</strong><br />

Mitteilungsblatt der Gemeinde Jegenstorf,<br />

angeschlossen die Gemeinden, Iffwil, Münchringen und Zuzwil


<strong>Der</strong><br />

<strong>Jegenstorfer</strong><br />

1/<strong>2012</strong><br />

Das Informationsblatt für die Gemeinden Jegenstorf, Iffwil,<br />

Münchringen und Zuzwil wird viertel jährlich an alle Haushaltungen verteilt.<br />

Inhalt Seite<br />

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3<br />

Gemeinderat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3<br />

Bauverwaltung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5<br />

bfu. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6<br />

Feuerwehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6<br />

Zivilschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7<br />

Nachbargemeinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8<br />

Aktuell. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10<br />

Kulturell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13<br />

Historische Bauten - gestern und heute. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15<br />

Jugendarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17<br />

Persönlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21<br />

Chuchi-Egge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22<br />

Die Redaktion besucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23<br />

Kirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24<br />

Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25<br />

Parteien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

Vereine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Leserbrief. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40<br />

Leserfoto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40<br />

Hohe Geburtstage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41<br />

Kreuzworträtsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

Veranstaltungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Informationskommission der Gemeinde Jegenstorf<br />

Erscheinungsdatum: 08. März <strong>2012</strong><br />

Aufl age: 3’200 Exemplare, gedruckt auf chlorfreies Papier<br />

Beiträge: Gemeindeverwaltung Jegenstorf<br />

E-Mail: gemeinde@jegenstorf.ch<br />

Druck: Egli Druck AG, Schönbühl<br />

Nächste Ausgabe: 2/<strong>2012</strong>, Donnerstag, 07. Juni <strong>2012</strong><br />

Redaktionsschluss Nr. 2/<strong>2012</strong>: Freitag, 11. Mai <strong>2012</strong><br />

2<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />

Titelbild<br />

Zwei Schlossparkbewohner<br />

warten auf den Frühling<br />

Foto: Franz Knuchel


Editorial<br />

Jegenstorf<br />

Schule und Soziales<br />

Ab August <strong>2012</strong> steht in Jegenstorf das präventive und<br />

familienunterstützende Angebot «Schulsozialarbeit» zur Verfügung.<br />

Ariane Balsiger heisst unsere erste Schulsozialarbeiterin.<br />

Sie beginnt bereits im April bei reduziertem Pensum mit<br />

dem Aufbau der Schulsozialarbeit. Die Vorstellung erfolgt im<br />

nächsten JEGENSTORFER.<br />

Nebst dem verbindenden Element der beiden Bereiche Schule<br />

und Soziales erfährt jeder dieser Bereiche in sich weitere<br />

Veränderungen.<br />

Im Vormundschaftswesen wird es eine Aufgabenverlagerung<br />

von der Gemeinde hin zum Kanton geben, weil der Kanton<br />

die Aufgaben im Bereich Erwachsenen- und Kindesschutzrecht<br />

übernimmt. D.h. wir müssen innerhalb der Gemeinde<br />

die Strukturen neu anpassen. Dies betrifft insbesondere die<br />

Aufgaben und Kompetenzen der Vormundschafts- und Sozialkommission<br />

(VSK) und die spezifi schen Stellenprozente<br />

innerhalb der Gemeindeschreiberei. Oder ist anstelle der<br />

VSK eine Fachkommission erforderlich, damit die Gemeinde<br />

ihre restlichen, sozialen Aufgaben wahrnehmen kann? Wer<br />

hat dann noch welche Aufgaben und Kompetenzen? Solche<br />

Fragen beschäftigen momentan den Gemeinderat und die<br />

involvierten Personen.<br />

Gemeinderat<br />

Jegenstorf<br />

Kommission Erwachsenenbildung<br />

und Kultur<br />

Auf Ende 2011 hat Erika Wyssmann als Mitglied der Kommission<br />

Erwachsenenbildung und Kultur demissioniert. <strong>Der</strong><br />

Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 19. Dezember 2011<br />

Marianne Heimoz, Kirchgasse 4, als neues Mitglied der<br />

EBK gewählt.<br />

Im Bildungswesen steht die Umsetzung der Revision des<br />

Volksschulgesetzes an, nach der die Schulleitung sicher mehr<br />

Kompetenzen erhalten wird. Braucht es dann noch beide bisherigen<br />

Schulkommissionen? Oder genügt eine? Wie gross?<br />

Wie zusammengesetzt? Kompetenzen?...<br />

Die Antworten zu diesen Umstrukturierungen müssen bis<br />

zur Gemeindeversammlung im November <strong>2012</strong> vorliegen,<br />

damit ein Jahr vor den nächsten Gemeindewahlen bestimmt<br />

werden kann, welche Kommissionen an der Urne gewählt<br />

werden müssen. <strong>Der</strong> Gemeinderat wird der Gemeindeversammlung<br />

die entsprechenden Reglementsänderungen<br />

rechtzeitig beantragen.<br />

Die Schule ist ausserdem mit dem Sanierungsprojekt Säget<br />

ein weiteres wichtiges Thema im Gemeinderat. Die Gesamtsanierung<br />

wird auch nach dem Streichen des Wunschbedarfes<br />

teuer. Die entsprechende Urnenabstimmung soll im Juni<br />

erfolgen. <strong>Der</strong> Gemeinderat wird vorgängig zu einer Informationsveranstaltung<br />

einladen.<br />

Bei den anderen zu sanierenden Gemeindeliegenschaften legen<br />

wir los! Mit den Sanierungs-arbeiten an der Iffwilstrasse<br />

2 wurde Mitte Januar begonnen. <strong>Der</strong> Start für die Sanierung<br />

des Gemeindehauses soll dann im Juli folgen.<br />

Ich wünsche Ihnen einen schönen Frühling, wenn die Natur<br />

erwacht!<br />

Ihr Gemeinderatspräsident<br />

Daniel Wyrsch<br />

Wir danken Erika Wyssmann für ihr Engagement und ihr<br />

Mitwirken in der EBK. Marianne Heimoz heissen wir in der<br />

EBK herzlich willkommen und wünschen ihr viel Freude im<br />

neuen Amt.<br />

Schulsozialarbeit<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat hat am 19. Dezember 2011 das Fach- und<br />

Steuerungsorgan Schulsozialarbeit gewählt: Die Kommission<br />

setzt sich wie folgt zusammen:<br />

Graf Norbert, Gemeinderat Ressort Vormundschaft und<br />

Soziales<br />

Mätzener Nicole, Vertreterin der Kindergarten- und Unterstufenkommission<br />

3<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12


Schwarzenbach Peter, Vertreter der Oberstufenkommission<br />

Hünerwadel Regula, Schulleitung Kindergarten und Unterstufe<br />

Rubin Ulrich, Schulleitung Mittel- und Oberstufe<br />

Ryser Jean-Claude, Leiter Sozialdienst Region Fraubrunnen<br />

Schulsozialarbeiterin (mit beratender Stimme)<br />

Auf die Stellenausschreibung für die Schulsozialarbeit sind<br />

36 Bewerbungen eingegangen. <strong>Der</strong> vom Gemeinderat eingesetzte<br />

Ausschuss hat die Bewerbungen geprüft und verschiedene<br />

Vorstellungsgespräche durchgeführt. Als Schulsozialarbeiterin<br />

der Gemeinde Jegenstorf wurde Ariane<br />

Balsiger, 1986, wohnhaft in Bern, gewählt. Ariane Balsiger<br />

besucht zur Zeit die Fachhochschule für Soziale Arbeit in<br />

Bern (Abschluss August <strong>2012</strong>) und hat bis bis Mitte Februar<br />

<strong>2012</strong> das Praktikum als Schulsozialarbeiterin an der Schule<br />

Urtenen absolviert. Sie tritt ihre Stelle in Jegenstorf am<br />

2. April <strong>2012</strong> an.<br />

EDV<br />

Die heute im Einsatz stehende EDV-Hardware (Server/PC-<br />

Notebook/div. Drucker) aus dem Jahr 2007, hat ihre Kapazitätsgrenze<br />

erreicht. Für die anstehende Ersatzbeschaffung<br />

hat der Gemeinderat einen Kredit von Fr. 105'000.– genehmigt.<br />

Regionalkonferenz BernMittelland<br />

Vorankündigung - 2. / 3. Juni <strong>2012</strong> - Erlebnis –<br />

Natur – Bewegung<br />

2. Schnupperwochenende in Bern-Mittelland<br />

Nach dem ersten erfolgreichen Schnupperwochenende im<br />

Mai 2011 präsentieren fast 40 Veranstaltende aus den<br />

Bereichen Kultur, Freizeit und Sport im ländlichen Raum<br />

von Bern-Mittelland am Wochenende vom 2./3. Juni <strong>2012</strong><br />

ihre vielseitigen und attraktiven Angebote und organisieren<br />

einzigartige Erlebnisse.<br />

Gleichzeitig feiert der Naturpark Gantrisch in Rüeggisberg<br />

die Labelvergabe mit einem Volksfest. Die Anbieterinnen<br />

und Anbieter aus dem Gantrischgebiet werden ihre Angebote<br />

dort vorstellen. Die Besucherinnen und Besucher<br />

bestimmen ihr eigenes Tagesprogramm: Sie können mit der<br />

Dampfbahn fahren, nehmen am Lama-Trekking teil, klettern<br />

durch den Seilpark, fahren Schienenvelo oder besuchen<br />

einen Reithof.<br />

Die Teilnahme am Schnupperwochenende ist grundsätzlich<br />

4<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />

gratis. Einige Angebote sind kostenpfl ichtig. <strong>Der</strong> Stand der<br />

Anmeldungen, das Programm und ausführliche Informationen<br />

werden laufend unter www.schnupperwochenende.ch<br />

aktualisiert.<br />

Dienstjubiläen<br />

Beatrice Hostettler hat von 1977 bis 1980 ihre Verwaltungslehre<br />

auf der Gemeindeschreiberei Jegenstorf<br />

absolviert. Nach einem kurzen auswärtigen «Gastspiel»<br />

hat sie per 1. Januar 1987 den Weg zur alten Wirkungsstätte<br />

zurückgefunden und ist nun seit 25 Jahren für<br />

die Gemeinde Jegenstorf im Einsatz. In ihrem vielfältigen<br />

Zuständigkeitsbereich befasst sie sich hauptsächlich mit<br />

der Datenpfl ege in der Einwohnerkontrolle, betreut das<br />

Sekretariat der Informationskommission (Herausgabe <strong>Jegenstorfer</strong>,<br />

Zuzügerbroschüre, usw.) und die EDV. Es ist<br />

auch ihrem Engagement und Einsatz zu verdanken, dass<br />

dieser EDV-Bereich bis heute noch nicht hat ausgelagert<br />

werden müssen.<br />

Die Behörden und das Personal schätzen die pfl ichtbewusste<br />

und exakte Arbeitsweise sowie die Hilfsbereitschaft von<br />

Beatrice Hostettler und wünschen ihr für ihre berufl iche<br />

Zukunft auf der Gemeindeverwaltung weiterhin viel Genugtuung<br />

bei der Arbeit.<br />

Markus Sterchi hat sich zum Spengler und Sanitär-Installateur<br />

ausbilden lassen, bevor er nach einigen Jahren gesammelter<br />

Berufserfahrung am 6. Januar 1992 seine Stelle<br />

als Hauswart in der Schulanlage Gyrisberg angetreten hat.<br />

In seinen 20 Jahren hat er so Vieles erlebt und es werden<br />

wohl einige ehemalige Schüler bereits ihre Kinder in der<br />

von Markus Sterchi betreuten Schulanlage unterrichten<br />

lassen. Markus Sterchi fi ndet sowohl bei der Lehrerschaft<br />

als auch bei seinen direkten «KundInnen» nämlich den<br />

Schulkindern Anerkennung. Seine Hilfsbereitschaft ist gross,<br />

sei es beim unterstützen von Schulanlässen oder auch bei<br />

Veranstaltungen von Vereinen in der bestens gepfl egten<br />

Gyrisberg-Anlage. Es dürfte auch so manchem Schulkind ein<br />

grosser Stein vom Herzen gefallen sein, wenn es Dank ihm<br />

zu Randzeiten noch Zugriff auf die vergessenen Aufgaben<br />

oder Schulbücher bekommen hat.<br />

Markus Sterchi wünschen wir alles Gute und weiterhin viel<br />

Elan und Einsatzbereitschaft bei der Betreuung unserer<br />

Schulanlage Gyrisberg.


Todesfall<br />

Am 16. Februar <strong>2012</strong> ist nach kurzer Krankheit Hanni<br />

Etter-Pauli, wohnhaft gewesen in Urtenen-Schönbühl, ver-<br />

Bauverwaltung<br />

Jegenstorf<br />

Winterzeit - Schneeräumung<br />

Winterzeit heisst Schnee, Glatteis und klirrende Kälte. Den einen<br />

bereitet diese Jahreszeit viel Freude, den anderen etwas<br />

weniger. Für das Werkhofpersonal bedeutet die Winterzeit<br />

viel Arbeit mit der Schneeräumung und dem Salzen. Zu jeder<br />

Erteilte Baubewilligungen<br />

storben. Hanni Etter war als Reinigungskraft im Schulhaus<br />

Gyirsberg tätig. Die Gemeindebehörden und das Personal<br />

der Einwohnergemeinde Jegenstorf sprechen der Trauerfamilie<br />

ihre aufrichtige Anteilnahme aus.<br />

Tages- und Nachtzeit müssen unsere beiden Wegmeister<br />

einsatzbereit sein, damit die Strassen und Trottoirs möglichst<br />

frei von Eis und Schnee sind.<br />

Die meisten Bürgerinnen und Bürger sind dankbar dafür.<br />

Bekanntlich kann man es nie allen recht machen. Einige<br />

stören sich daran, dass frühmorgens der frische Schnee,<br />

welcher in der Nacht gefallen ist, gepfl ügt und danach Salz<br />

gestreut wird.<br />

Aus Umweltschutz- und Kostengründen wird aber nur soviel<br />

Salz wie nötig gestreut. Wir bemühen uns, die Strassen sicher<br />

zu halten, sind jedoch auf Ihr Verständnis angewiesen.<br />

In der Zeit vom 01. November 2011 bis 14. Februar <strong>2012</strong> hat die Kommission Hochbau und Planung folgende kleine Baubewilligungen<br />

erteilt:<br />

Bauherrschaft Standort Bauvorhaben<br />

Winzenried Thomas und Gabriela,<br />

Spitalackerstrasse 11, Jegenstorf<br />

Bürki Hans-Rudolf und Christine,<br />

Blumenweg 10, 3303 Jegenstorf<br />

Spitalackerstrasse 11 Anbau Wintergarten an bestehendes<br />

Einfamilienhaus<br />

Blumenweg 10 Neubau Autounterstand<br />

Müller Ruth, Solecht 3, Jegenstorf Solecht 3 Erstellen Parkplatz für Personenwagen<br />

Tanner Jenny, Oberdorf 5, Zuzwil<br />

Meier Daniel und Kathrin,<br />

Bernstrasse 6 Anbringen Werbeplakat für neuen Coiffeursalon<br />

Ballmoosweg 12, Jegenstorf<br />

Lehmann Marc und Balzli Sarah<br />

Ballmoosweg 12 Abbruch Balkon und anschliessend<br />

Neubau Balkon (Süd-Ost)<br />

Solecht 29, Jegenstorf Solecht 29 Erstellen Autounterstand mit Geräteraum<br />

und einem zusätzlichen Autoabstellplatz<br />

Krähenbühl Annerös,<br />

Bernstrasse 34 Ersatz Heizöltank (Stahltank) durch neue<br />

General-Guisanstrasse 10, Jegenstorf<br />

Kunststofftänke<br />

Blum Ruth, Wiggiswilweg 7, Jegenstorf Römerweg 3 Einbau Gasheizung anstelle bestehender<br />

Schnitzel- und Stückgutheizung<br />

5<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12


6<br />

bfu<br />

Gefährliche Ablenkung am Steuer<br />

Unaufmerksamkeit und Ablenkung beim Fahren sind Faktoren,<br />

die bei 23 % der tödlichen Unfälle im Strassenverkehr<br />

eine Rolle spielten. Die bedeutendsten Ablenkungen sind alle<br />

Formen der elektronischen Kommunikation sowie bei jungen<br />

Lenkenden die Anwesenheit von Passagieren.<br />

Feuerwehr<br />

Tannenbaumverbrennen <strong>2012</strong><br />

Auch in diesem Jahr wurden am 13. Januar die «ausgedienten»<br />

Tannenbäume zur Schulanlage Gyrisberg gebracht,<br />

damit diese ein letztes Mal allen Anwesenden wohlige Wärme<br />

spenden durften. Zahlreiche <strong>Jegenstorfer</strong> und <strong>Jegenstorfer</strong>innen<br />

nutzten diese Gelegenheit, ihren Weihnachtsbaum<br />

entsorgen und gleichzeitig verspätete Neujahrswünsche austauschen<br />

zu können.<br />

Unter der Leitung von Christoph Mühlheim, mit tatkräftiger<br />

Unterstützung von Raphael Dürsch, Marc Freiburghaus und<br />

Christoph Schürch, wurde um 17.30 Uhr das Feuer entzündet.<br />

Nun sollten sie also ein letztes Mal leuchten, die Tannenbäume.<br />

So wie sie am Heiligen Abend viele glückliche Gesichter<br />

gezaubert haben, standen sie erneut im Mittelpunkt und erfreuten<br />

zahlreiche grosse und kleine Besucher des Spektakels.<br />

Bei den tiefen Minusgraden waren die Plätze um die grosszügige<br />

Wärmequelle natürlich sehr begehrt. Insgesamt wurden<br />

in diesem Jahr nicht weniger als 186 Bäume verbrannt, was<br />

eine deutliche Zunahme zum letzten Jahr bedeutet.<br />

Zum Aufwärmen gab es wie gewohnt eine feine Erbsensuppe<br />

aus dem «Feuerwehr-Kochkessi» sowie Wurst und Brot.<br />

Auch der heisse Glühwein und der Glühmost kamen bei den<br />

Besuchern in dieser Kälte sehr gut an. <strong>Der</strong> Anlass war wie-<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />

Tipps:<br />

Unterlassen Sie beim Fahren jede ablenkende Aktivität<br />

und fokussieren Sie Ihren Blick auf das Verkehrsgeschehen.<br />

Verzichten Sie insbesondere auf das Lesen und Schreiben<br />

von SMS sowie aufs Telefonieren am Steuer (weder mit<br />

Handy noch mit Freisprechanlage).<br />

Schalten Sie das Handy beim Fahren am besten aus.<br />

Halten Sie an einem sicheren Ort, wenn Sie etwas erledigen<br />

müssen, das Sie ablenken könnte.<br />

Ihr bfu Sicherheitsdelegierter<br />

Jörg Mülchi<br />

…das Ende der Weihnachtsbäume Foto: Franz Knuchel<br />

derum ein voller Erfolg und ist nicht zuletzt den freiwilligen<br />

und eifrigen Helferinnen und Helfern des Feuerwehrvereins<br />

Region Jegenstorf zu verdanken.


<strong>Der</strong> im Jahr 2008 von aktiven und ehemaligen Angehörigen<br />

der Feuerwehr Regio Jegenstorf gegründete Verein zählt<br />

heute gesamthaft 60 Mitglieder. Er setzt sich aus ehemaligen<br />

und aktiven Angehörigen der Feuerwehr Regio Jegenstorf<br />

zusammen. Selbst nur «in Gedanken mit der Feuerwehr»<br />

verbundene Personen werden gerne als Passivmitglieder<br />

aufgenommen. <strong>Der</strong> Verein fördert die Kameradschaft zwischen<br />

den aktiven und den ehemaligen Feuerwehrangehörigen<br />

durch tatkräftige Unterstützung, wie zum Beispiel<br />

dem Kochen an der grossen Hauptübung. Weiter pfl egt der<br />

Bevölkerungsschutz Grauholz<br />

Die Krisenmanager in der Gemeinde<br />

«Wenn Krise ist, muss man Krise managen.» Diese Aussage<br />

von Gerhard Schröder, deutscher Politiker, tönt einfach und<br />

logisch, ist sie aber nicht. Hierzu sagte Winfried M. Bauer,<br />

deutscher Management-Autor «Wenn alles gut läuft, lässt<br />

sich herrlich entscheiden ... Das Pech in Krisenzeiten ist aber,<br />

dass selbst richtige Entscheidungen falsch sein können.» Und<br />

genau hier liegt die Kernaufgabe des regionalen Führungsorgans<br />

(RFO) Grauholz Nord. Es koordiniert im Krisenfall die Partner des<br />

Bevölkerungsschutzes zu denen die Feuerwehr, der Zivilschutz,<br />

die Polizei, das Gesundheitswesen (mit sanitätsdienstlichem<br />

Rettungswesen) und die technischen Betriebe (Unterhaltsdienst)<br />

der dem Verbund angeschlossenen Gemeinden gehören.<br />

Das RFO Grauholz Nord<br />

unterstützt die Gemeindebehörde<br />

Die Gesamtverantwortung für die Sicherheit der Bevölkerung<br />

und damit für das Verbundsystem Bevölkerungsschutz<br />

liegt bei der zuständigen Exekutive, auf Gemeindeebene<br />

somit beim Gemeinderat. Auf Stufe Kanton und Gemeinde<br />

(oder Gemeindeverband) bezeichnet diese ein Führungsorgan,<br />

in unserer Gemeinde ist dies das RFO Grauholz Nord.<br />

Das RFO ist zuständig für die Beurteilung der Risiken und<br />

Gefährdungen, die Planungen und Vorbereitungen sowie<br />

gegebenenfalls den koordinierten Einsatz der Partner des<br />

Bevölkerungsschutzes. Das RFO Grauholz Nord übernimmt<br />

die Koordination und Führung, wenn mehrere Partnerorganisationen<br />

während längerer Zeit im Einsatz stehen - also im<br />

Fall von Katastrophen und Notlagen. <strong>Der</strong> durch das RFO ge-<br />

Verein erhaltenswertes Feuerwehrmaterial und organisiert<br />

diverse Ausfl üge und Anlässe, wie z.B. das «Tannenbaumverbrennen».<br />

Wer Mitglied werden möchte, kann beim Feuerwehrverein<br />

Region Jegenstorf, 3303 Jegenstorf oder über die E-Mail<br />

Adresse info@frj.ch das Anmeldeformular und die Statuten<br />

anfordern.<br />

Für den Feuerwehrverein Region Jegenstorf<br />

Johanna Bundi Ryser<br />

führte Bevölkerungsschutz erfüllt dann folgende Aufgaben:<br />

Sicherstellung einer zeit- und lagegerechten Beratung der<br />

Gemeindebehörde<br />

Sicherstellung der Information der Bevölkerung über Gefährdungen,<br />

Schutzmöglichkeiten und Schutzmassnahmen<br />

Warnung und Alarmierung sowie Erteilung von Verhaltensanweisungen<br />

an die Bevölkerung<br />

Sicherstellung der Führung, Koordination der Vorbereitungen<br />

und der Einsätze der Partnerorganisationen<br />

Das RFO braucht engagierte Spezialisten<br />

Zur Bewältigung der beschriebenen Aufgaben – unter dem<br />

Druck einer Katastrophe – braucht es in einem Führungsorgan<br />

professionell arbeitende Personen, die ihre Aufgaben<br />

genau kennen und top organisiert sind. Das RFO Grauholz<br />

Nord nimmt seine Verantwortung im Sinne des Bevölkerungsschutzes<br />

Grauholz Nord im Dienste der 14 Gemeinden<br />

Büren zum Hof, Etzelkofen, Fraubrunnen, Grafenried, Iffwil,<br />

Jegenstorf, Limpach, Mattstetten, Moosseedorf, Münchringen,<br />

Schalunen, Urtenen-Schönbühl, Zauggenried und Zuzwil<br />

wahr. Das Organigramm ist in der Abbildung ersichtlich.<br />

Krisen meistert man am besten,<br />

indem man ihnen zuvorkommt<br />

Damit das Team unter grossem Druck, inmitten einem Katastrophengebiet<br />

effi zient, ruhig und verantwortungsvoll arbeiten<br />

kann, muss jedes Mitglied seine Aufgaben genau kennen. Das<br />

Team muss trainiert sein und seine Einsatzmöglichkeiten und<br />

–fähigkeiten genau kennen. Das RFO Grauholz Nord plant den<br />

Noteinsatz an jährlich 4 bis 6 Sitzungen. Es trainiert, zusammen<br />

mit den Vertretern der Gemeindebehörden den Ernstfall alle zwei<br />

Jahre, indem es durch kantonale oder nationale Einsatzspezialisten<br />

beübt wird. Dies geschieht während einer ein- bis zweitägigen<br />

Katastrophen- und Notfallübung. Das oberste Organ, und<br />

somit die Entscheidungsträger im Krisenfall des RFO Grauholz<br />

Nord, formieren die Gemeinderäte für öffentliche Sicherheit<br />

der 14 angeschlossenen Gemeinden. Die für deren Entschei-<br />

7<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12


de unentbehrlichen Grundlagen<br />

und Fakten erarbeitet der Führungsstab<br />

der RFO (siehe Organigramm),<br />

im Speziellen der<br />

Chef RFO, Beat Reber und sein<br />

Stabschef, Jürg Röthlisberger.<br />

Diese wiederum bauen auf die<br />

Konzepte der im Stab vertretenen<br />

Fachspezialisten.<br />

Ein Team von Spezialisten<br />

für Katastrophen<br />

und Notlagen<br />

Die nationalen und kantonalen<br />

Behörden verfügen zwar über<br />

hochprofessionelle Spezialisten<br />

zur Bewältigung von Katastrophen<br />

und Notlagen, welche Organigramm Regionales Führungsorgan Grauholz Nord<br />

allerdings zeitlich rasch überfordert<br />

sind; bedingt durch wenig personelle Ressourcen. Hier<br />

zählen die Behörden auf die professionelle Arbeit des RFO.<br />

Dem RFO Grauholz Nord wurde in den letzten Jahren in den<br />

Übungsberichten immer wieder höchste Professionalität und<br />

Kompetenz attestiert. Das gut trainierte Team ist im Falle einer<br />

Katastrophe als Steuerzentrale der Partner des Bevölkerungs-<br />

8<br />

Nachbargemeinden<br />

Zuzwil<br />

Kulturelles aus Zuzwil<br />

Weiss liegt der Schnee und kalt sind die Temperaturen. In Zuzwil<br />

sind gerade etwas ruhigere Zeiten angebrochen. Oder ist<br />

es etwa nur die Ruhe vor dem Sturm? Wir blicken zurück auf<br />

einen fulminanten Herbst mit der grandiosen «Magic Night»,<br />

welche vom Zauberkünstler Martini und dem Mathemagier<br />

Siderato bestritten wurde. Nur 10 Tage später waren die vier<br />

Zigeunermusiker von Opus4 aus Paris im Kunsthaus zu Gast.<br />

Im Januar <strong>2012</strong> verwandelte sich das Kleintheater in einen<br />

Kleinkino. <strong>Der</strong> rührende Film «Chocolat» mit der umwerfenden<br />

Juliette Binoche und dem noch blutjungen Johnny Depp<br />

vermochte einen Schoggitupfer in den grauen Winteralltag<br />

zu setzen. Ende Februar vertrieb «Lili Sorglos» mit ihrem<br />

Pianisten «Trotz Piano» sämtliche Sorgen. Und zuletzt An-<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />

schutzes rasch und kompetent einsatzfähig. Die dreizehn Spezialisten<br />

können jederzeit per Natel alarmiert werden, für einen<br />

verantwortungsvollen Einsatz im Dienste der Bevölkerung.<br />

René Bucher, Chef Information RFO Grauholz Nord,<br />

Tel. 079 761 40 96, jegimail@bluewin.ch<br />

fang März, öffneten wir erstmals die Türen zu einen Freitags<br />

Bistrot, die Bühne für junge Künstler aus der Region. Unser<br />

erstes Freitags Bistrot bestritt Taraf de Berne. 3 Musiker, welche<br />

sich der Rumänischen Volksmusik verschrieben haben.<br />

Und nun blicken wir voraus und warten auf den Frühling im<br />

KleinenKunsthaus. Zum Beispiel mit:<br />

Fastenwoche: 26.03. bis 31.03 <strong>2012</strong>, jeweils um 19.00 Uhr<br />

Sich zurückziehen vom Alltagstrubel, Einkehr halten, zur Ruhe<br />

kommen, sich auf sich selbst besinnen, einfach aus sich selbst<br />

leben. Ab dem 26. März bis 30. März treffen wir uns jeden<br />

Abend um 19.00 Uhr im KleinenKunsthaus zum Austausch<br />

unserer Erfahrungen. Wir planen gemeinsam unsere Woche.<br />

Die Einen werden ganz normal zur Arbeit gehen. Andere nehmen<br />

sich eine Woche Zeit. Am Nachmittag werden wir Waldläufe<br />

unternehmen oder wer will in der Sauna schwitzen.<br />

Am Samstagmorgen, 31. März um 10.00 Uhr brechen wir<br />

gemeinsam das Fasten.<br />

Infoabend: Montag, 12.03.<strong>2012</strong> um 19.00<br />

Wo: im KleinenKunsthaus, vis à vis Schulhaus. Oberdorf 15,<br />

Zuzwil


Information und Anmeldung: info@kleineskunsthaus.ch<br />

Tel. 031 761 11 45<br />

Urtümlicher Abend: Samstag, 28.04.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Bärner Tanzmusig<br />

Fünf Musikerinnen und Musiker, welche seit mehr als<br />

30 Jahren gemeinsam auf der Bühne stehen und da ihren<br />

unverwechselbaren Sound kreiert haben. Ländlermusik aus<br />

alle Teilen der Schweiz ist das, was uns die Bärner Tanzmusig<br />

mitbringt. Diese Ländlermusik ist aber nicht nur durch<br />

die Spielweise der fünf Musikanten einzigartig, sondern vor<br />

allem auch durch die Instrumente. So werden neben den<br />

traditionellen Instrumenten wie Schwyzerörgeli, Klarinette<br />

und Kontrabass auch Geige, Hanottere, Häxeschiit, singende<br />

Säge, Muugiige und Löffeli erklingen. Es sei mir verziehen,<br />

wenn das eine oder andere Instrument in der Aufzählung<br />

fehlt. Mit der Bärner Tanzmusig dürfen wir einmal mehr auf<br />

einen unterhaltsamen, spannenden Abend gespannt sein.<br />

Bärner Tanzmusig<br />

Ab 19.00 Uhr gibt es wie immer Suppe und Brot im Saustall.<br />

Eintritt: 25.–<br />

Reservation: Tel. 031 761 11 45 info@kleineskunsthaus.ch,<br />

Weitere Infos: http://www.kleineskunsthaus.ch<br />

Ausstellung in der Station8<br />

Monique Nydegger<br />

«refl ection – fi gürliche Keramik» - 5.Mai bis 28.Mai <strong>2012</strong><br />

In Zusammenarbeit mit der, über die Landesgrenze hinaus<br />

bekannten Galerie KUNSTFORUM in Solothurn unter der<br />

Leitung von Hanspeter Dähler, zeigen wir in der station8<br />

Werke folgender Künstlerinnen und Künstler:<br />

Zweifl er<br />

Sophie Benz CH, Christyl Boger USA, Daphne Corregan F/<br />

USA, Claire Curneen GB, Gundi Dietz A, Michael Flynn GB,<br />

Krista Grecco USA, Audrius Janusonis LT, Maria Kuczynska<br />

P, Herman Muys B, Sybille Onnen D, Esther Shimazu USA,<br />

Johan Tahon B, Akio Takamori USA/J, Xavier Toubes USA/E<br />

und Hans-Ruedi Wüthrich CH.<br />

Viele der teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler sind<br />

weltweit in öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.<br />

Unser Anliegen ist es:<br />

Die Ausstellung soll zur Förderung und Wertschätzung der<br />

fi gurativen keramischen Plastik in der Schweiz beitragen.<br />

Die Ausstellung soll ein Begegnungsort von Künstlerinnen<br />

und Künstlern aus verschieden Kulturen werden.<br />

Die Ausstellung soll den Besucherinnen und Besuchern die<br />

Vielfalt und die persönlichen Interpretationen zum Thema<br />

zeigen.<br />

Die Ausstellung soll Verbindungen schaffen.<br />

Die Ausstellung soll Schweizer KeramikerInnen in ihrer<br />

Arbeit inspirieren.<br />

Vernissage,Öffnungszeiten und Rahmenprogramm sind ab<br />

April auf unserer Homepage www.station8.ch ersichtlich<br />

Hans-Rudolf Wüthrich<br />

9<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12


10<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />

Münchringen<br />

Informationsveranstaltung<br />

zum Thema «Gemeindefusion»<br />

Im Gemeindesaal von Münchringen konnte am 16. Februar dieses<br />

Jahres Georg Kaufmann, Gemeindepräsident von Münchringen,<br />

74 interessierte Münchringerinnen und Münchringer<br />

begrüssen, welche sich eingefunden hatten, um den informativen<br />

Referaten von fünf Personen, die jeweils verschiedene Zugänge<br />

zum Thema «Fusion» und unterschiedliche Erfahrungen<br />

dazu hatten, zu folgen. Rolf Widmer, der Vorsteher Abteilung<br />

Gemeinden im AGR (Amt für Gemeinden und Raumordnung<br />

des Kt. Bern), berichtete über die Strategie des Kantons bezüglich<br />

Fusionen und die möglichen Fördermassnahmen. Über die<br />

positiven Erfahrungen dreier Gemeinden, die sich zur Gemeinde<br />

Heimenhausen zusammengeschlossen haben, informierte<br />

Verena Schertenleib, die Gemeindepräsidentin von Heimenhausen.<br />

Sie zeigte wichtige Faktoren zum guten Gelingen einer<br />

Fusion auf und betonte die Wichtigkeit einer transparenten<br />

Informationspolitik. Arthur Vifi an, der Gemeindepräsident von<br />

Freimettigen, berichtete demgegenüber von einer gescheiterten<br />

Gemeindefusion und den möglichen Gründen und zeigte auf,<br />

dass u. a. zu wenig tiefgehende Vorabklärungen Stolpersteine<br />

darstellen können. An Vorbereitungen für eine Fusion arbeiten<br />

acht Gemeinden mit und rund um Fraubrunnen, worüber Ivo<br />

Bravin, der Gemeindepräsident von Grafenried, erzählte und die<br />

Aktuell<br />

Porträt von Kurt Bögli<br />

Vom Bleisatz zum Computer<br />

Wirklich aufhören mag er noch nicht. «Ich kann ja nicht nur<br />

dasitzen und Daumen drehen», gibt Kurt Bögli zu verstehen.<br />

Mit seinen eben 70 Lenzen hätte er zwar den Ruhestand<br />

verdient. Einige seiner Jahrgänger seien ja schon seit Jahren<br />

pensioniert. Aufhören oder weitermachen, vor dieser<br />

Weichenstellung hat sich der Drucker an der Iffwilstrasse<br />

schon mehrmals im Leben gesehen. Zum Beispiel als auch<br />

möglichen Vorteile dieser Fusion betonte. Dass Jegenstorf sich<br />

noch kaum Gedanken zu weiteren Fusionen gemacht hat und<br />

keine Prognosen für die Steueranlage wagt – darüber informierte<br />

Daniel Wyrsch, Gemeinderatspräsident von Jegenstorf; doch<br />

ginge es darum, langfristig zu denken und sich über mögliche<br />

Gründe für eine Fusion im Klaren zu sein.<br />

In der anschliessenden Fragerunde erkundigten sich einige<br />

Münchringer u. a. nach einem möglichen Zeitplan – der laut<br />

Moderator Ernst Zürcher (ehemals tätig beim AGR) verschiedene<br />

Zwischenschritte beinhaltet und eine Fusion anfangs<br />

2015 als zeitlich realistische Variante aufzeigt –, nach den<br />

Erfahrungen bei Fusionen zweier oder aber einer grösseren<br />

Anzahl von Gemeinden, den fi nanziellen Auswirkungen und<br />

dem Umgang mit Gemeinde-Vermögenswerten. Ebenso wurde<br />

festgestellt, dass beim Entscheid «Fusion ja oder nein»<br />

eine Urnenabstimmung von Vorteil wäre, dass für eine mögliche<br />

Fusion nicht nur Jegenstorf als Fusionspartnergemeinde<br />

in Frage käme und dass ein offener Dialog zwischen Souverän<br />

und Behörde gewünscht wird.<br />

Eine Stimmungsumfrage am Schluss zeigte, dass eine Mehrheit<br />

der Anwesenden den Dialog zum Thema Fusion weiterverfolgen<br />

möchte. Beim anschliessenden Apéro wurde<br />

informell und rege weiterdiskutiert.<br />

Es wird sich zeigen, ob der Gemeinderat von Münchringen<br />

vom Souverän den Auftrag erhält, mögliche nächste Schritte<br />

in Richtung Fusion einzuleiten, ob die Zeit für einen solchen<br />

Entscheid noch nicht reif ist oder ob die Gemeinde auch in<br />

Zukunft – vielleicht mit gewissen Anpassungen – eigenständig<br />

bleiben möchte.<br />

Anita Kaufmann, Münchringen<br />

im Druckergewerbe die Elektronik Einzug hielt. «Wer da<br />

nicht mitmachte, verschwand früher oder später», erzählt<br />

Kurt Bögli. Ende der 80er Jahre stellte sich die Frage, in<br />

eine Fotosatzanlage zu investieren. 100'000 Franken hätte<br />

diese neu gekostet, konnte als Occasion aber wesentlich<br />

günstiger erworben und somit vom Einmann-Betrieb auch<br />

verkraftet werden. Er habe den Schritt gewagt. Sogleich<br />

erinnert er sich an die Anfänge der EDV: Eine IBM-Schreibmaschine<br />

mit Floppy-Station. Die Disketten fassten 8 KB,<br />

weniger als heute ein einziges schlecht aufgelöstes Foto im<br />

Internet. «Wenn man diese Datenmenge überschritt und<br />

es nicht merkte, war die ganze Datei verloren. Man konnte<br />

nochmals von vorne beginnen. Und man musste zuerst<br />

formatieren, dann schreiben.» Doch damals war es ein<br />

Wunderding. Die Fotosatztechnik verfügte anfänglich noch<br />

über keine bildliche Darstellung am Bildschirm. Da war noch


Dieser Handgriff sitzt. Kurt Bögli hat wohl schon zehntausende Druckplatten in seine «Heidelberg» eingespannt<br />

Wissen und Vorstellungsvermögen gefragt. Doch Kurt Bögli<br />

hat diese Hürden geschafft, hat immer wieder investiert<br />

und dazugelernt und macht schon seit über 15 Jahren die<br />

Druckvorlagen am Mac.<br />

Schritt in die Selbständigkeit<br />

Eigentlich hat die Druckerei Bögli Grund zum Feiern: Sie<br />

blickt heuer auf 40 Jahre Bestehen zurück. Bei der renommierten<br />

Hallwag in Bern begann der junge Kurt seine<br />

Lehre als Schriftsetzer, heute Polygraf genannt und bildete<br />

sich zum Maschinensetzer weiter. Nach einem Exkurs nach<br />

Berlin trat er in den Dienst der Druckerei Egli in Schönbühl.<br />

Dort erweiterte er seine Kenntnisse in der Drucktechnik. Mit<br />

31 erhielt Bögli ein Angebot, in Biel eine kleine Druckerei<br />

zu übernehmen. <strong>Der</strong> «Egli-Miggu» habe ihn nicht gerne<br />

ziehen lassen, er sei der beste Schriftsetzer gewesen, den er<br />

je gehabt habe. Denn damals waren Leistung, Schnelligkeit<br />

und fehlerfreies Setzen Punkte, die zählten. Schon zwei<br />

Jahre später zog es ihn zurück nach Jegenstorf. Bei Frau<br />

Schuler am Holzmühleweg habe er einen Raum gemietet.<br />

<strong>Der</strong> Wunsch nach eigenen Räumlichkeiten wuchs. Nachdem<br />

das geplante Zivilschutzzentrum statt in der <strong>Jegenstorfer</strong><br />

Gruebe in Bätterkinden realisiert wurde, erhielt er die Möglichkeit,<br />

am heutigen Standort an der Iffwilstrasse 30 ein<br />

Wohnhaus mit Druckerei zu erstellen. Im März 1978, am<br />

Geburtstag seiner Frau Marlis, zog die Familie ins neue<br />

Heim ein.<br />

Nie reich – aber zufrieden<br />

Die Gemeinde Jegenstorf zählte zu seinen grössten Kunden.<br />

Als Beispiel: die Abstimmungsunterlagen oder die Infobroschüre<br />

zu den Gemeindeversammlungen kamen aus seiner<br />

Heidelberg-Maschine. Manchmal habe es auch Nachtschichten<br />

oder einen 20-Stunden-Tag gegeben. Seine Frau, oft<br />

als Korrektorin im Hintergrund, und einige Personen, die<br />

er stundenweise beschäftigte, halfen, die Arbeitsspitzen zu<br />

brechen. Kurt Bögli ist ein richtiger Allrounder. «Ich wollte<br />

nie wirklich wachsen. Lieber das machen, was ich selbst<br />

konnte. Und halt auch mal nein sagen können», gibt er zu<br />

verstehen. Was er verdient habe, sei meist wieder investiert<br />

worden. Konkurrenz- und Kostendruck habe man schon vor<br />

20 Jahren gespürt. «Das musste man akzeptieren». Doch<br />

habe er beispielsweise mit der Druckerei Egli gemeinsam<br />

Material eingekauft oder Arbeitsteilung betrieben. So habe<br />

er nie einen eigenen Belichter gehabt. Jetzt ist er daran, sich<br />

von nicht mehr benötigten Geräten zu trennen. Die erwähnte<br />

Fotosatzanlage fand vor Jahren gratis einen Abnehmer in<br />

Osteuropa. Die Dunkelkammer, in der er Filme entwickelte,<br />

ist leer. «1,7 Tonnen Bleischriften habe ich entsorgt», sagt<br />

er mit spürbarer Wehmut. <strong>Der</strong> Kreis schliesst sich wieder:<br />

Die Aufträge der Gemeinde werden bei Egli‘s in Schönbühl<br />

verarbeitet. «Doch für Trauerdrucksachen und Kopieraufträge<br />

sei er immer noch zu haben.» Wie gesagt, zum Aufhören ist<br />

es noch zu früh.<br />

Robert Alder<br />

11<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12


Neuer Online-Auftritt<br />

Die Regionalkonferenz Bern-Mittelland RKBM hat einen<br />

neuen Online-Auftritt: www.bernmittelland.ch. Zum Start ins<br />

dritte Betriebsjahr wurde die Website komplett überarbeitet<br />

und benutzerfreundlicher gestaltet.<br />

Neben ausführlichen Informationen über die Aufgaben, Ziele<br />

und Organisation der RKBM wird klar und anschaulich<br />

über deren Aktivitäten, Projekte und Themen informiert.<br />

Eine Einstiegsseite dient als Begrüssungsportal, auf der die<br />

Kernthemen der Konferenz, nämlich Raumplanung, Verkehr,<br />

Kultur, Regionalpolitik, Wirtschaft, Soziales und Energieberatung<br />

auf einen Blick sichtbar sind und direkt angesteuert<br />

werden können. Das neue Design hilft den Benutzerinnen<br />

und Benutzern, die gewünschten Inhalte leichter aufzufi nden<br />

und wird durch eine attraktive Bildwelt ergänzt. <strong>Der</strong><br />

neue Auftritt bietet dadurch einen Mehrwert. Zugleich will<br />

der neu gestaltete Newsletter die Region besser erlebbar<br />

machen.<br />

Weitere Informationen unter: www.bernmittelland.ch.<br />

Holzikofenweg 22, Postfach 8623, 3001 Bern<br />

info@bernmittelland.ch<br />

Haben Sie Fragen zum Thema Energie?<br />

Energieberatung für wen?<br />

Die öffentliche Energieberatung Bern-Mittelland richtet sich<br />

an Privatpersonen und Unternehmen, die eine bauliche Veränderung<br />

planen oder eine neue Heizung anschaffen wollen.<br />

Die Beratung zeigt das Sanierungs- und Energiesparpotential<br />

eines Objektes auf, priorisiert die Investitionen und unterbreitet<br />

praxisbezogene, ökologische und wirtschaftliche Vorschläge<br />

zur Umsetzung.<br />

Nutzen für den Kunden<br />

Nach der Beratung durch die engagierten und erfahrenen<br />

Spezialisten der Energieberatung Bern-Mittelland wissen<br />

die Kunden, welche weiteren Schritte sie einleiten müssen,<br />

um ihr Vorhaben erfolgreich umzusetzen. Die Planungs-,<br />

Projektierungs- und Umsetzungsarbeiten sind nicht Be-<br />

12<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />

standteil der Energieberatung. Dazu müssen Architektur-<br />

und Ingenieurbüros sowie ausführende Firmen beigezogen<br />

werden.<br />

Energieberatung neu in Bern,<br />

Konolfi ngen und Schwarzenburg<br />

Die öffentliche Energieberatung Bern-Mittelland steht der<br />

Kundschaft nach Voranmeldung zur Verfügung. Das Büro<br />

Bern, Höheweg 17, 3006 Bern, ist täglich geöffnet.<br />

Kontakt<br />

Montag bis Freitag von 08.00 – 12.00<br />

und 13.00 – 17.00 Uhr unter Tel. 031 357 53 50<br />

info@energieberatungbern.ch<br />

www.energieberatungbern.ch<br />

Kosten der Energieberatung<br />

Die Energieberatung Bern-Mittelland wird durch 96 Gemeinden<br />

und den Kanton Bern unterstützt.<br />

Die Erstberatung am Telefon, per Mail und im Büro Bern ist<br />

kostenlos<br />

Für die Beratung vor Ort wird – je nach Objekttyp der<br />

Liegenschaft – eine Kostenpauschale von Fr 100.– bis<br />

250.- erhoben. Über die Beratung wird ein Kurzbericht<br />

erstellt und abgegeben.<br />

Regula Feldmann<br />

Kreuzworträtsel<br />

Auflösung<br />

Waagrecht:<br />

1. Zwiebel 5. Ekstase 9. Ios 11. Tar 12. Atem 13. Pate<br />

15. Lee 16. Fix 17. Eib 18. Achse 20. DGB 22. Eklat 26. Dach<br />

27. Asozial 28. Rohr 29. Oft 30. Dia 31. Leib 32. Taverne<br />

35. Mond 37. Metro 40. Pas 41. Aktie 43. Beg 44. Ami<br />

47. Asa 48. Rund 50. Kurs 52. Hel 53. Ecu 54. Lehmann<br />

55. Tornado<br />

Senkrecht:<br />

2. Wyrsch 3. Bit 4. Lima 5. Espe 6. Set 7. Soleil 8. Steward<br />

10. Reaktor 12. Affe 14. Eibe 19. Schober 20. Duo<br />

21. Bei 23. Keramik 24. Ratte 25. Alder 31. Laminat 33. VIP<br />

34. Rus 36. Doerfl i 38. Tomate 39. Ober 41. Aids 42. Tschad<br />

45. Eden 46. Akut 49. Ufa 51. Rar


Kulturell<br />

Lesen - informieren<br />

Sachbücher sind sehr informativ. In unserer Bibliothek steht<br />

Ihnen eine grosse Auswahl zur Verfügung.<br />

So fi nden Sie bei uns interessante Bücher der Sparten Philosophie,<br />

Sozial- und Naturwissenschaften, Medizin und Sport,<br />

um nur einige zu nennen.<br />

Sehr beliebt sind unsere Kochbücher mit feinen Rezepten,<br />

die Reiseführer zur Planung einer Reise und im Frühjahr<br />

Schloss Jegenstorf<br />

Erlebnisrundgang<br />

Das Schloss, seinen Park, seine Schätze und seine Geschichten<br />

auf spielerische, unterhaltsame und kreative Weise<br />

erleben. Das neue Programm für Kinder und Jugendliche ab<br />

6 Jahren fi ndet an folgenden Mittwochnachmittagen statt:<br />

23. Mai, 20. Juni, 11. Juli, 22. August, 19. September,<br />

10. Oktober <strong>2012</strong><br />

Zeit: 14.30 bis 16.30 Uhr<br />

Kosten: Fr. 5.– pro Kind (inkl. Eintritt)<br />

Spezielle Daten, Uhrzeiten und Tarife für Schulklassen: auf<br />

Anfrage unter Tel. 031 761 01 59<br />

oder info@schloss-jegenstorf.ch<br />

Murielle Schlup<br />

Öffentliche Führungen Schloss Jegenstorf<br />

Mai bis Juli <strong>2012</strong><br />

So, 13. Mai<br />

Wie pfl egt man dieses Denkmal? Aspekte der Denkmalpfl<br />

ege mit Fokus auf die Gebäude mit Michael Gerber,<br />

Denkmalpfl eger<br />

natürlich die Gartenbücher. Die Sachbücher sind nach Wissensgebieten<br />

unterteilt und sind sehr einfach nach den ihnen<br />

zugeordneten Nummern zu fi nden. Bitte beachten Sie unsere<br />

Tafel mit den aufgeführten Sachgebieten.<br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

Montag – Freitag 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Dienstagabend 18.30 - 20.30 Uhr<br />

Samstag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen.<br />

Für das Bibliotheksteam<br />

Monika Zürcher<br />

So, 20. Mai<br />

Das militärische Jegenstorf: Vom Bauernkrieg über die französische<br />

Invasion bis zu General Guisans Kommandoposten<br />

im Schloss mit Dr. Jürg Stüssi-Lauterburg, Historiker<br />

So, 27. Mai<br />

Frauen in Brief und Bild. Die Damenporträts ins Zentrum<br />

gerückt mit Ariane Huber Hernández, Historikerin<br />

So, 3. Juni<br />

Ein Spaziergang durch den Schlosspark mit seinen blühenden<br />

Päonien und dem historischen Apfelbaumbestand mit Dr.<br />

Georges Herzog, Kunsthistoriker<br />

So, 10. Juni<br />

Die Porträtgalerie im Überblick: Geschichten und Beziehungen<br />

hinter der malerischen Fassade mit Dr. Barbara Braun, Historikerin<br />

So, 17. Juni<br />

Wie pfl egt man dieses Denkmal? Aspekte der Denkmalpfl ege<br />

mit Fokus auf den Park mit Michael Gerber, Denkmalpfl eger<br />

So, 24. Juni<br />

«Fonck à Berne»: Möbel und Ausstattungen der Kunsthandwerkerfamilie<br />

Funk im 18. Jahrhundert mit Dr. hc. Hermann<br />

von Fischer, alt Denkmalpfl eger<br />

So, 1. Juli<br />

Von der Burg zum Schloss. Eine baugeschichtliche Entwicklung<br />

über die Jahrhunderte mit Dr. Francine Giese-Vögeli,<br />

Architekturhistorikerin<br />

13<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12


14<br />

Tanzgruppe l’espace<br />

Bald ist es soweit: Inspiriert vom Roman Peter Pan von<br />

James M. Barrie machen sich neunzehn junge, erwachsene<br />

Tänzerinnen und eine Erstklässlerin auf die Reise in eine Welt<br />

fernab des Alltags. Wir laden Sie ganz herzlich ein, mit uns<br />

durchs Nimmerland zu tanzen. Tauchen Sie ein in die Welt der<br />

Fantasie und begegnen Sie dabei Ihren und unseren Träumen.<br />

Es erwarten Sie vielseitige Tänze, spannende Videosequenzen<br />

und eine effektvolle Lichtshow.<br />

Freitag, 11. Mai <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />

Samstag, 12. Mai <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 13. Mai <strong>2012</strong>, 14.00 Uhr<br />

Aula Gyrisberg, Jegenstorf<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />

Arsis Chor<br />

20 Jahre Arsis-Chor<br />

Einladung zur öffentlichen Probe<br />

Bereits seit 1992 gibt es den Arsis-Chor. welcher sich aus<br />

Sängerinnen und Sängern aus verschiedenen Gemeinden von<br />

Bern über Burgdorf bis nach Solothurn zusammensetzt. <strong>Der</strong><br />

Chor probt jeden Donnerstag in der Aula des Säget-Schulhauses<br />

Jegenstorf. Um Interessentinnen und Interessenten<br />

Infos aus der Musikschule Jegenstorf<br />

Bereits jetzt gilt es, wieder an das neue Schuljahr zu denken und<br />

dessen Planung in Angriff zu nehmen. So bietet die Musikschule<br />

allen Musikbegeisterten, ganz besonders aber allen noch untätigen<br />

Musikantinnen und Musikanten, auch in diesem Frühjahr<br />

am klassischen Chorgesang die Möglichkeit zu geben, den<br />

Chor und seine Arbeit kennenzulernen, lädt der Chor am<br />

15. März <strong>2012</strong> um 19.30 Uhr im Säget-Schulhaus zu<br />

einer öffentlichen Probe ein. Hören und schauen Sie zu!<br />

Geprobt werden unter der Leitung des Dirigenten Silvan Müller<br />

jene Werke von Mozart und Bach, welche an den Jubiläumskonzerten<br />

vom 11., 12. und 13. Mai <strong>2012</strong> aufgeführt werden. Für<br />

das neue Programm, welches nach diesen Konzerten geprobt<br />

wird, sind Neumitglieder im Chor herzlich willkommen.<br />

Mehr Informationen gibt es auf www.arsis-chor.ch, über<br />

Telefon 079 522 11 23 oder via E-Mail info@arsis-chor.ch.<br />

Rudolf Steiner<br />

Weitere Informationen fi nden Sie unter www.lespace.ch.<br />

Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch der Tanzaufführung<br />

«Traumtanz durchs Nimmerland».<br />

Tanzgruppe l’espace<br />

Karin Bütikofer<br />

wieder die Möglichkeit, alle Instrumente kennenzulernen und<br />

ihr Trauminstrument dabei zu entdecken. Am Samstag, 5. Mai<br />

<strong>2012</strong> stehen unsere Türen zwischen 10.00 und 12.00 Uhr<br />

erneut offen. An diesem Vormittag können alle Instrumente, die<br />

an der Musikschule unterrichtet werden, gehört, bestaunt und<br />

sogar selber ausprobiert werden. Wir freuen uns auf eine grosse<br />

Anzahl von offenen Schülerohren und -herzen und helfen gerne<br />

dabei, das passende Instrument zu fi nden.<br />

An der Musikschule kann auch das Fagottspiel erlernt werden.<br />

Das Fagott ist das tiefste Instrument der Holzbläserfamilie.<br />

Die Röhre ist fast 2 Meter lang, aber in der Mitte


geknickt, damit man alle Klappen und Hebel drücken kann.<br />

Wenn es geblasen wird, sieht das Fagott aus wie ein langer<br />

dünner Ast, an dem ein gebogener Strohstengel herauswächst.<br />

Dieser Stengel ist in Wirklichkeit ein Metallrohr bei<br />

dem man, wie bei der Oboe, das Doppelrohrblatt aufstecken<br />

und hineinblasen kann. Weil es so lustig tönt und aussieht,<br />

ist für viele das Fagott so etwas wie der Clown der Holzblasinstrumente.<br />

Das laufende Semester dauert bis zu den Sommerferien. Abmeldetermin<br />

ist der 25. Mai <strong>2012</strong>. Mit der Organisationswoche,<br />

13 .- 18. August <strong>2012</strong>, beginnt das erste Semester des Schuljahres<br />

<strong>2012</strong>/2013 (Unterrichtsbeginn am 20. August <strong>2012</strong>).<br />

Auskünfte, Unterlagen und Anmeldeformulare sind erhältlich<br />

auf dem Sekretariat der Musikschule Jegenstorf, Iffwilstrasse 4,<br />

3303 Jegenstorf, Tel. 031 762 07 00, info@msjegenstorf.ch<br />

Anmeldungen zum Musikschulunterricht werden laufend<br />

entgegengenommen. Beratung nach telefonischer Vereinbarung<br />

durch den Musikschulleiter<br />

Wir freuen uns über Ihren Besuch - selbstverständlich sind<br />

Sie zu allen unseren Musizierstunden und Konzerten herzlich<br />

eingeladen. Die aktuellen Daten fi nden Sie auf unserer Homepage<br />

www.msjegenstorf.ch<br />

Patrick Bader An der Musikschule kann auch das Fagottspiel erlernt werden<br />

Historische Bauten - gestern und heute<br />

Liegenschaft Bahnhofstrasse 9<br />

In Jegenstorf gibt es viele schöne und historisch wertvolle<br />

Bauten. In der Informationskommission ist daraus die Idee<br />

entstanden, diese Häuser und ihre Bewohner den Leserinnen<br />

und Lesern näher zu bringen.<br />

Heute besuchen wir die Liegenschaft Bahnhofstrasse 9.<br />

Es handelt sich dabei um eine aus dem Jahre 1916 erbaute<br />

Villa, die im kant. Bauinventar als aussergewöhnlich gestaltetes<br />

Heimatstil-Gebäude bezeichnet wird. Im heutigen,<br />

als Mehrgenerationen- und Gewerbehaus genutzten Gebäude<br />

war unter anderem auch eine Arztpraxis untergebracht.<br />

Markant sind das «zeittypische» Teilwalmdach sowie der<br />

zentrale Erker und die auf das Schloss ausgerichtete Lukarne.<br />

Das Gebäude mit Obstgarten wird als stark ortsbildprägend<br />

eingeschätzt.<br />

Herr Wehren, Sie sind Eigentümer der Bahnhofstrasse<br />

9. Seit wann leben Sie in dieser Liegenschaft und<br />

wer lebt mit Ihnen unter einem Dach?<br />

Seit den vierziger Jahren. Ich bin mit meinen zwei Geschwistern<br />

in diesem Haus aufgewachsen. Meine Eltern wohnten<br />

seit 1941 darin. Früher befanden sich im Haus die Wohnung<br />

und die Notariatspraxis des Erbauers der Liegenschaft. Mit<br />

allen Verwandten, Pfl egekindern und Angestellten zusammen<br />

waren es damals meistens 8 bis 10 Personen. Seit 1974<br />

bewohnte ich es mit meiner 5 köpfi gen Familie, seinerzeit<br />

auch noch gemeinsam mit meinen Eltern. Wir im Haus und<br />

die Eltern im ausgebauten Anbau, in dessen Parterre sich die<br />

Praxis meines Vaters befand. Meine Eltern zogen Anfang 90er<br />

Jahre zu meiner Schwester und im Anbau war dann ein paar<br />

Jahre der Sozialdienst des Amtes eingemietet. Heute leben<br />

dort meine Tochter Anne mit ihrem Mann und zwei Kindern<br />

und ich mit meiner Gattin Ursula im Parterre des Wohnhau-<br />

15<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12


ses. Den ersten Stock haben wir kürzlich vollständig renoviert<br />

und an ein Architekturbüro vermietet. In der Liegenschaft<br />

waren also immer mindestens zwei Familien und ein Betrieb<br />

untergebracht.<br />

Können Sie uns ein paar unterhaltsame Begebenheiten<br />

erzählen, welche Ihnen aus Ihrer Kindheit noch<br />

in Erinnerung sind?<br />

Das Dorf sah ziemlich anders aus als heute, auch in der<br />

nächsten Umgebung. <strong>Der</strong> Bach war noch ungedeckt, die<br />

Strasse ungeteert, jedes Jahr wurde mit Altöl der Staub<br />

gebändigt. Die Bahn war noch handbedient, bei jedem Zug<br />

fuhr der Bahnhofvorstand per Velo zu den Weichen, um die<br />

Züge auf die richtigen Geleise zu leiten. Und er grüsste jeden<br />

Morgen mit grossen Gesten meine Mutter, die vom Balkon<br />

aus zuschaute.<br />

Im Haus war die Arztpraxis meines Vaters. Als die Praxis<br />

in den Anbau gezügelt wurde, realisierten das nicht alle<br />

Patienten. Und ein paar Mal gab es für uns Kinder lustige<br />

Begebenheiten, wenn jemand zu unserer schlafenden Tante<br />

ins ehemalige Wartzimmer trat.<br />

Was kommt Ihnen in den Sinn, wenn wir Sie nach<br />

der Entwicklung und der Geschichte des Gebäudes<br />

befragen? Welches waren aus Ihrer Sicht die markantesten<br />

Veränderungen?<br />

Auf dem Grundstück stand früher ein Bauernhaus. Dieses fi el<br />

dem Grossbrand des Dorfes im Jahr 1882 zum Opfer.<br />

Das jetzige Haus wurde 1916 durch die Sägerei/Zimmerei<br />

Kästli aus Münchenbuchsee erbaut. Gezeichnet hat es Otto<br />

1920<br />

16<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />

Kästli, der sich in Burgdorf, München, Stuttgart und Paris zum<br />

Architekten ausbilden liess. Von ihm stammen die originellen<br />

Entwürfe, Fritz betreute die Ausführung, und Alfred leitete die<br />

Sägerei. Otto entwarf seine Bauten nach 1905 im Heimatstil.<br />

Dank seiner Ausbildung im Ausland entwickelte er aber einen<br />

phantasievollen Heimatstil der hierzulande selten ist.<br />

Beeinfl usst wurde dieser Baustil durch Muthesius, einem<br />

einfl ussreichen Theoretiker der«modernen» Architektur und<br />

des «Industrial Designs», Kritiker des Jugendstils und Mitbegründer<br />

des Deutschen Werkbundes. Die Schlepperker auf<br />

der Seite des Bahnhofes, die Fledermausgauben in Dach und<br />

Anbau sowie die achteckigen Erker an der Hausfront und im<br />

Treppenhaus sind typische Details dieses Einfl usses.<br />

Verändert haben wir nicht viel. Im Gegenteil, wir versuchen<br />

das Haus so original wie möglich zu erhalten. Die grösste<br />

Veränderung war der Umbau von Holzschopf und Waschküche<br />

im Anbau in eine Arztpraxis (1954). Dann Anfang<br />

Siebziger Jahre der Einbau einer Wohnung im Dachstock<br />

des Anbaus.<br />

Was für eine Bedeutung hat das Gebäude für Sie?<br />

Ich bin im weitesten Sinn darin zu Hause. Es ist ein Familienhaus.<br />

Ich bin darin aufgewachsen und wohne seit 40 Jahren<br />

mit meiner eigenen Familie darin. <strong>Der</strong> grosse Garten ist ein<br />

wichtiges Refugium für die Familie. Es ist durch die Möglichkeit<br />

einer gewerblichen Nutzung aber auch ein «öffentliches<br />

Haus» geworden, nicht mehr so vollständig abgeschirmt<br />

durch Zaun und Garten.<br />

Haben Sie konkrete Vorstellungen,<br />

wie sich das<br />

Gebäude mit seinem direkten<br />

Umfeld dereinst<br />

entwickeln sollte?<br />

Die Liegenschaft sollte immer<br />

eine Basis für Familien sein.<br />

Zum darin leben. Zum darin<br />

arbeiten.<br />

Für die Zukunft haben wir<br />

schon einiges in die Wege geleitet.<br />

Wir haben drei Stockwerkeinheiten<br />

für die Kinder,<br />

eine Einheit, der Anbau mit<br />

dem halben Garten ist bereits<br />

im Besitz unserer ältesten<br />

Tochter, die mit ihrer Familie<br />

darin wohnt.


Den ersten Stock haben wir momentan an ein Architekturbüro<br />

vermietet. Dort und im Dachstock werden später weitere<br />

Familienmitglieder wohnen. Wir hatten immer eine Mischung<br />

aus eigener Nutzung und Vermietung. Sonst ist eine solche<br />

Liegenschaft nicht zu halten. Ursprünglich war das Haus Sitz<br />

eines Notars. Die Räume der im Parterre eingerichteten Anwaltspraxis<br />

wurden später zur Arztpraxis, dann Büro meiner<br />

1970<br />

Jugendarbeit<br />

Mo: geschlossen<br />

Di: 15.00 -17.00<br />

Mi: 14.00 -17.00<br />

Do: 14.00 -17.00<br />

Fr: 15.00 - 17.00<br />

Telefon: 031 761 04 36<br />

E-Mail: jegenstorf@rekja.ch, www.rekja.ch<br />

Unbezahlter Urlaub Andreas Wyss<br />

In den Monaten März, April und Mai beziehe ich einen unbezahlten<br />

Urlaub und werde mit meiner Familie Australien bereisen.<br />

eigenen Firma. Im Anbau waren für längere Zeit die Sozialdienste<br />

eingemietet. dann war es eine Familie und heute<br />

meine Tochter mit Familie.<br />

Das Haus wird permanent den aktuellen Bedürfnissen angepasst,<br />

das heisst periodische Renovationen innen, Sanierung<br />

der Keller wegen Grundwasser, Erneuerung der gesamten<br />

elektrischen Installationen,<br />

Sanierung der gesamten Wasserversorgung,<br />

Einsetzen von<br />

Isolierfenstern, Isolationsarbeiten.<br />

Ausbau und Isolation<br />

des Dachgeschosses. Das wird<br />

weiterhin ein paar Generationen<br />

beschäftigen.<br />

Richard Holzäpfel<br />

Im Namen der Redaktion der<br />

Informationskommission danken<br />

wir Familie Wehren ganz<br />

herzlich für die ausführlichen<br />

und interessanten Informationen<br />

und wünschen ihnen alles<br />

Gute für die Zukunft in ihrem<br />

Heim in Jegenstorf<br />

Meine Stellvertretung bei der REKJA übernimmt Catherine<br />

Schmid. Die Leitung der REKJA übernimmt für drei Monate<br />

das langjährige Teammitglied Gerando Hugentobler.<br />

Ich sende euch ganz herzliche Grüsse - lasst es euch gut<br />

gehen...<br />

Res<br />

Stellvertretung<br />

Mein Name ist Catherine<br />

Schmid. Ich bin verheiratet,<br />

Mutter von drei erwachsenen<br />

Töchtern, Sozialpädagogin<br />

und Erwachsenenbildnerin.<br />

Ich arbeite seit vielen<br />

Jahren im sozialen Bereich,<br />

zuletzt 10 Jahre als Erziehungsleiterin<br />

in einem Kinderheim<br />

und seit einem Jahr<br />

als Stellvertreterin im Berner<br />

Frauenhaus. Catherine Schmid<br />

17<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12


Nun werde ich in den Monaten März, April und Mai die<br />

Stellvertretung für Res Wyss übernehmen. Ich freue mich auf<br />

den Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen, auf die Zusammenarbeit<br />

mit meiner Tochter Sarah und dem restlichen<br />

Team der Rekja und auf die interessanten Projekte, die in<br />

dieser Zeit geplant sind.<br />

Infoveranstaltung zu «Jugend Mit Wirkung»<br />

- und die Jugend hat das Wort<br />

Am 03. Mai <strong>2012</strong> fi ndet in Jegenstorf eine Informationsveranstaltung<br />

zum Projekt «Jugend Mit Wirkung» statt. Das<br />

Projekt soll Jugendlichen in Jegenstorf die Realisierung von<br />

Projekten ermöglichen und sie vermehrt ins Gemeinwesen<br />

einbeziehen. Eingeladen sind interessierte Jugendliche und<br />

Erwachsene.<br />

Bei «Jugend Mit Wirkung» geht es um einen jährlich stattfi ndenden<br />

Jugendmitwirkungstag, an dem in Arbeitsgruppen aus<br />

Jugendlichen und Erwachsenen gemeinsam konkrete Projekte<br />

ausgearbeitet werden, die auf den Ideen und Wünschen von<br />

Jugendlichen basieren. Durch den Dialog zwischen Jugendlichen<br />

und Erwachsenen werden am Mitwirkungstag keine Luftschlösser<br />

gebaut: Es geht um umsetzbare, realisierbare Projekte.<br />

Mittlerweile hat sich die lokale Initiative zu einem nationalen<br />

Netzwerk entwickelt – der gemeinnützige Verein Infoklick.ch,<br />

Kinder- und Jugendförderung Schweiz, begleitet über 100 Gemeinden<br />

in der ganzen Schweiz bei der Ein- und Durchführung<br />

von Jugend Mit Wirkung. Unzählige Projekte wurden durch<br />

die Zusammenarbeit an Mitwirkungstagen schon umgesetzt:<br />

Von der Gründung einer Schülerzeitung über Kinonächte bis<br />

hin zu Jugendtreffs und weiteren Infrastrukturprojekten wie<br />

Beachvolleyballfeldern und Platzgestaltungen.<br />

Ziel der Informationsveranstaltung ist es, die Bevölkerung von<br />

Jegenstorf über Jugend Mit Wirkung zu informieren, Fragen<br />

zu klären und erste Interessierte für ein Organisationskomitee<br />

zu fi nden, das einen ersten Jugendmitwirkungstag im September<br />

<strong>2012</strong> organisiert. Eingeladen sind alle Jugendlichen<br />

und Erwachsenen, die sich für Jugend Mit Wirkung interessieren<br />

– die Organisatorinnen hoffen auf zahlreiches Erscheinen.<br />

18<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />

Informationsveranstaltung Jugend Mit Wirkung<br />

Ort: Aula Schule Gyrisberg, Jegenstorf<br />

Datum/Zeit: 03.05.<strong>2012</strong>, 18.30 Uhr<br />

Wir freuen uns, möglichst viele <strong>Jegenstorfer</strong>innen und <strong>Jegenstorfer</strong><br />

begrüssen zu dürfen!<br />

Zu Jugend Mit Wirkung in Jegenstorf:<br />

REKJA, Andreas Wyss, Sarah Schmid, Gruebeweg 4, 3303<br />

Jegenstorf, Tel. 031 761 04 36, jegenstorf@rekja.ch<br />

Im Allgemeinen:<br />

Infoklick.ch - Kinder und Jugendförderung Schweiz<br />

David Matthys, Projektleiter Jugend Mit Wirkung, Tel. 079<br />

577 12 14 david.matthys@infoklick.ch<br />

Jahresbericht 2011<br />

<strong>Der</strong> Jahresbericht 2011 kann bei der Rekja Jegenstorf bezogen<br />

oder auf der Homepage www.rekja.ch heruntergeladen<br />

werden<br />

Neue Website<br />

Ein Besuch auf der neuen Website der REKJA lohnt sich allemal!<br />

Unter www.rekja.ch sind kinder- und jugendrelevante<br />

Themen, aktuelle Veranstaltungen und vieles mehr zu fi nden.<br />

Schau rein und überzeuge dich selbst vom moderneren Auftritt<br />

der REKJA im Netz.<br />

Wochenjobbörse<br />

Haben Sie eine regelmässige<br />

oder einmalige Arbeit<br />

zu vergeben?<br />

Einkaufen, mit dem Hund spazieren,<br />

Auto waschen, Gartenarbeiten,<br />

Putzen, Wischen, Kopieraufträge<br />

erledigen etc.<br />

Wir haben viele interessierte Jugendliche, die Ihnen gerne<br />

zur Hand gehen und eine Arbeit übernehmen. Melden Sie<br />

sich bei uns.<br />

REKJA Jegenstorf:<br />

andreas.wyss@rekja.ch, Tel. 031 761 04 36


Weihnachtsgeschenke basteln<br />

Kurz vor Weihnachten hatten Kinder und Jugendliche die<br />

Möglichkeit, in den Räumlichkeiten der REKJA Weihnachtsgeschenke<br />

für ihre Liebsten herzustellen.<br />

Im Bastelfi eber<br />

Die Bastelwerkstatt war beim Eintreffen der Kinder bereits<br />

aufgestellt, und so konnten sie ihrer Kreativität freien Lauf<br />

lassen. Nebst T-Shirt besprayen, Schmuck basteln und Tontöpfchen<br />

bemalen, stand die selbstgemachte Seife hoch im<br />

Kurs. Sowohl die Farbe und der Duft, als auch die Form der<br />

Seife wurden von den Bastelwütigen selbst bestimmt. Nebst<br />

dem grossen Chaos, das am Ende des Tages zurückblieb,<br />

waren viele wunderschöne Weihnachtsgeschenke und glänzende<br />

Kinderaugen zu bestaunen. Es bleibt zu hoffen, dass<br />

die Geschenke auch den Beschenkten Freude bereiteten.<br />

Modi-Weltreise <strong>2012</strong><br />

Sarah Schmid<br />

Die regionalen Modiangebote der REKJA umfassen im Jahr<br />

<strong>2012</strong> das Motto «Weltreise». Dazu sind verschiedenste Angebote<br />

und Ausfl üge geplant.<br />

Unsere Weltreise beginnt am Mittwochnachmittag, 14. März<br />

<strong>2012</strong> mit einem ersten Halt im Käfi gturm Bern. Wir besuchen<br />

gemeinsam die Ausstellung «Weil wir Mädchen sind…».<br />

Dabei geht es uns darum herauszufi nden, wie Mädchen auf<br />

anderen Kontinenten leben und ihren Alltag meistern. Auf<br />

der Führung durch die berauschende Erlebnisausstellung<br />

tauchen wir ein in andere Kulturen, andere Sprachen und<br />

Religionen.<br />

Wie sieht der Schulalltag in Indien aus? Wie lebt eine Grossfamilie<br />

in Mali? Wie sieht der Tagesablauf eines Mädchens in<br />

Ecuador aus? Djenebou aus Mali, Asha aus Indien und Yoselin<br />

aus Ecuador zeigen uns, wie sie leben und arbeiten, welche<br />

Probleme und Träume sie haben. Die drei Mädchen erklären<br />

ihre Welten und lassen die Besucherinnen und Besucher die<br />

unterschiedlichsten Eindrücke aus ihrem Alltag sehen, hören<br />

und fühlen. Die Ausstellung lädt zum Mitmachen ein: An<br />

diversen interaktiven Stationen können z. B. Tattoos gemalt,<br />

kann Hirse gestampft oder ein Wassereimer auf dem Kopf<br />

getragen werden.<br />

Mit der Kampagne "Because I am a Girl" macht das Kinderhilfswerk<br />

Plan seit Jahren auf die Situation von Mädchen in<br />

Entwicklungsländern aufmerksam.<br />

Modi-Themenabend<br />

Unsere Reise wird uns an unzählige Orte hinführen. An Modi-<br />

Themenabenden werden wir gemeinsam in eine Kultur, deren<br />

Essen, Kleidung und Bräuche sowie besondere Merkmale<br />

eintauchen.<br />

Besuch Mädchentreff Bern Punkt 12<br />

Ausserdem werden wir die Möglichkeit haben, auch einen<br />

anderen Mädchentreff in Bern zu besuchen. Wir können<br />

hinter die Kulissen blicken und erfahren, welche Projekte<br />

und Angebote andere Mädchen planen, organisieren und<br />

umsetzen. Ein gemütliches Abendessen für alle zusammen<br />

rundet den Abend ab.<br />

Modilager <strong>2012</strong><br />

Im Zentrum steht bei der regionalen Modiarbeit der REKJA<br />

das Modilager <strong>2012</strong> für Modis der 4. – 8. Klasse. Wir nutzen<br />

die Gelegenheit, um unsere Reise damit vom Dienstag, 9.10.<br />

bis Freitag, 12.10.<strong>2012</strong> fortzusetzen. Wohin das Flugzeug<br />

uns tragen wird, bleibt noch geheim. Wir freuen uns auf<br />

eine weite, abwechslungsreiche und entdeckungsreiche Erlebnisreise<br />

mit den Modis! Flugtickets fürs Modilager sind ab<br />

Sommer <strong>2012</strong> bei der REKJA erhältlich!<br />

Es erwarten uns tolle Modi-Anlässe! Seid dabei!<br />

Daniela & Sarah<br />

Informieren Sie sich aktuell unter:<br />

www.jegenstorf.ch<br />

19<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12


Jugendarbeit<br />

Viele Teenager, Jugendliche und Junge Erwachsene schätzen<br />

die verschiedenen Angebote der Jugendarbeit IMPULS vom<br />

Kirchenkreis Jegenstorf. Hier ein paar Einblicke von vergangenen<br />

Anlässen, Gruppenaktivitäten und Lagern wie auch von<br />

bevorstehenden Projekten.<br />

Rückblick<br />

Lager über Silvester<br />

SnowCamp Jaun<br />

Das beliebte "Jaunlager", wie es der Name sagt, fi ndet jedes<br />

Jahr auf dem Jaunpass statt, und das bereits seit 40 Jahren!<br />

Im vergangenen Lager erlebten 25 Jugendliche mit ihrem Leiterteam<br />

herrliche Wintertage bei viel Schnee, Sonne, Regen<br />

und einer super Lagergemeinschaft. <strong>Der</strong> Ohrwurm "Machs<br />

mit Stil" von Rapper und Musiker Bligg wurde als Leitthema<br />

über die ganze Woche aufgenommen.<br />

Jaunlager<br />

SilvesterCamp Zweisimmen<br />

Diejenigen, die aus dem "Jaunlager" hinausgewachsen sind,<br />

können die Silvester- und Neujahrstage mit anderen Jungen<br />

Erwachsenen erleben. Über 50 TeilnehmerInnen feierten im<br />

gemütlichen Haus an der Oeschseite bei Zweisimmen den<br />

Übergang ins neue Jahr.<br />

20<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />

Beide Lager wird es auch dieses Jahr wieder geben. Vom<br />

26. Dezember <strong>2012</strong> bis 2. Januar 2013 für die 14 bis 17-jährigen<br />

das SnowCamp Jaun und für die 18+ das SilvesterCamp<br />

Zweisimmen.<br />

Teenie-Treff Start up<br />

<strong>Der</strong> alle zwei Wochen stattfi ndende Teenie-Treff für 6. - 8.<br />

Klässler ist bei vielen Teenagern sehr beliebt. Zurzeit treffen<br />

sich jeweils am Freitagabend gegen 50 BesucherInnen<br />

in den Jugendräumen Twinkle vom Kirchgemeindehaus. Ein<br />

abwechslungsreiches Programm, gemischt mit Spiel, Spass<br />

und "ume hange" trifft das Bedürfnis vieler Teenies in diesem<br />

Alter.<br />

Teenie-Treff Start up<br />

Ausblick<br />

Neuer Jugendtreff<br />

Ein gemeinsames Projekt der beiden Jugendarbeiten IMPULS<br />

und REKJA<br />

Nachdem viele Jugendliche das Bedürfnis nach einem Treffpunkt<br />

am Samstagabend geäussert haben, starteten wir Jugendarbeiter<br />

von IMPULS (Andreas Wiedmer) und von REKJA<br />

(Sarah Schmid und Andreas Wyss) Ende Februar dieses Projekt<br />

gemeinsam mit Jugendlichen und Jungen Erwachsenen. Bis<br />

Ende Mai sind jeden zweiten Samstagabend die Jugendräume<br />

im UG des Kirchgemeindehauses offen. Spiel, Spass, Bar,<br />

Musik und ein Thema werden diese Abende prägen. Die<br />

Zielgruppe sind Jugendliche ab der 8. Klasse bis ca. 17 Jahren.<br />

Lager über Ostern und in den Sommerferien<br />

OsterCamp<br />

Auch dieses Jahr können Jugendliche und Junge Erwachsene<br />

im schönen Emmental die Ostertage gemeinsam erleben.


Aktiv sportlich oder chillig, mit viel Spass und wohltuender<br />

Gemeinschaft, für alle Bedürfnisse ist etwas dabei.<br />

TeenieCamp<br />

Dieses Jahr fi ndet das Lager für die jüngeren Teenager in der<br />

letzten Sommerferienwoche in einer Burg statt! Alle jetzigen<br />

5. - 9. Klässler können sich anmelden. Flyer liegen im Schulhaus<br />

Gyrisberg sowie im Kirchgemeindehaus auf.<br />

JOA Juni Open Air<br />

Nach einer Pause letztes Jahr infolge des Dorffestes wird<br />

es dieses Jahr wieder ein JOA Juni Open Air geben. An den<br />

beiden Wochenenden vom 15. - 17. Juni und 22. - 24. Juni<br />

wird auf dem Kirchgemeindehausplatz einiges los sein.<br />

Persönlich<br />

Rosa Witschi<br />

82 Jahre, wohnhaft in der Seniorenresidenz Rotonda<br />

seit 40 Jahren verwitwet<br />

vier Kinder, sechs Grosskinder, 1 Urgrosskind<br />

Frau Witschi, Sie sind Jegenstorf aufgewachsen.<br />

Ja, ich bin hier aufgewachsen (Frau Witschi zeigt mir das Bild<br />

des Hauses). Sehen Sie das ist das Haus. Es ist ein Alemannen-<br />

Haus, ein sogenanntes Hochstudhaus.<br />

Spannenderweise ist es das Stammhaus der Witschis. Mein<br />

Ledigname ist Studer, nicht Witschi, aber der Zufall wollte es,<br />

dass ich im Stammhaus der Witschis aufgewachsen bin und<br />

danach auch noch einen Witschi geheiratet habe.<br />

Wie lange waren Sie verheiratet?<br />

Mein Mann ist bereits mit 40 Jahren gestorben,<br />

also vor etwa 40 Jahren. Wir hatten vier<br />

Kinder, drei Töchter und einen Sohn. Als mein<br />

Mann starb, gingen die beiden älteren Kinder<br />

bereits zur Schule, die beiden Jüngeren noch<br />

nicht.<br />

Danach wollten Sie nie mehr heiraten?<br />

Nein. Was hätte ich da mit einem gewollt?<br />

Fürs Socken waschen und Hemden bügeln<br />

Sowohl ein Alpenvolleyball-Turnier auf Sägemehl wie auch<br />

verschiedene Konzerte von Schülerbands und nationalen<br />

und internationalen Musikern werden für Abwechslung<br />

und gute Unterhaltung sorgen. Natürlich dürfen dabei<br />

die feinen Pizzas und Pommes vom JOA Foodstand nicht<br />

fehlen!<br />

Weitere Auskünfte und Informationen zu den verschiedenen<br />

Angeboten:<br />

Andreas Wiedmer, Sozialdiakon/Jugendarbeiter, Iffwilstrasse 6,<br />

3303 Jegenstorf, Tel. 031 761 24 17,<br />

E-Mail: andreas.wiedmer@kirche-jegenstorf.ch<br />

www.kirche-jegenstorf.ch<br />

brauche ich keinen (lacht). Nein, wissen Sie, so schnell fi ndet<br />

man keinen Mann, der auch vier Kinder akzeptiert. Und dann<br />

war es so, "i ha uf di auti Poscht abe ghürate", und da waren<br />

auch noch die Schwiegermutter und ein lediger Onkel. Früher<br />

hat man alles mitgeheiratet, nicht nur den Mann.<br />

Wir hatten auch kein grosses Heimet. Als mein Mann starb,<br />

hat sich das überhaupt nicht mehr rentiert, weil wir auch<br />

niemanden anstellen konnten. So habe ich 20 Jahre in der<br />

Käserei im Laden gearbeitet.<br />

Was haben Sie gemacht,<br />

als die Kinder erwachsen wurden?<br />

Als dann die Kinder nach und nach weggezogen sind, habe<br />

ich an unserem Haus eine Wohnung angebaut. Ich wollte in<br />

diesem grossen Haus nicht alleine leben. Danach kam eine<br />

meiner Töchter mit ihrer Familie in das Haus. Am Schluss<br />

wohnte mein Sohn mit seiner Frau in der Wohnung. Er wohnt<br />

jetzt immer noch in dem Haus.<br />

Als alle volljährig geworden waren, habe ich das Erbe geteilt.<br />

Ich wollte nicht, dass es später einmal Streitereien gibt,<br />

und so haben wir einen richtigen Erbvertrag<br />

gemacht.<br />

Ich selber habe anschliessend mehrere Reisen<br />

unternommen. Ich war unter anderem in<br />

Amerika und Kenia.<br />

Sie waren auch mehrere Jahre im Gemeinderat.<br />

Ja, ich muss überlegen, wie lange das war. Ich<br />

war von 1970 – 1982 in der Fürsorge und<br />

Vormundschaftskommission. Danach wurde<br />

21<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12


ich in den Gemeinderat gewählt. Dieses Amt habe ich während<br />

acht Jahren ausgeübt. Dann war es aber einmal Zeit,<br />

jemanden anderes in den Gemeinderat zu lassen. Aber ich<br />

war die erste Frau im Gemeinderat.<br />

Gratuliere. Wie war das?<br />

Die Partei brauchte noch jemanden für die Liste. Ich habe nie<br />

mit einer Wahl gerechnet, da Witschi zuunterst auf der Liste<br />

steht. Doch ich wurde gewählt. Mit den anderen Gemeinderäten<br />

kam ich gut zurecht. Bei der Ressortverteilung hat der<br />

Gemeindeschreiber sogar darauf bestanden, dass ich zuerst<br />

auswählen durfte, weil ich die erste Frau war.<br />

Sie hatten als Frau noch Bonus<br />

und mussten sich nicht durchsetzen?<br />

Nein, ich konnte wirklich selber wählen, und ich war froh,<br />

dass ich die Fürsorge- und Vormundschaftskommission behalten<br />

konnte.<br />

Riesencrevetten mit Knoblauch<br />

auf vier-farbigem Nudelsockel<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

2 Suppenlöffel Olivenöl<br />

20 g frische Butter<br />

24 Rohe geschälte Crevettenschwänze (Black Tiger)<br />

22<br />

Chuchi-Egge<br />

E Guete!<br />

<strong>Der</strong> Gasthof Löwen, Jegenstorf, präsentiert Ihnen in dieser<br />

Ausgabe ein exquisites Rezept zum Nachkochen:<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />

Jetzt sind Sie seit einem Jahr in der Rotonda.<br />

Wie war dieser Wechsel?<br />

Also, dazu muss ich sagen, es war mein Wunsch, hierhin<br />

zu kommen. Keines meiner Kinder hat jemals etwas in der<br />

Richtung gesagt. Als vor eineinhalb Jahren eine Wohnung<br />

ausgeschrieben wurde, habe ich mit einer meiner Töchter die<br />

Wohnung besichtigt. Ich hatte immer ein wenig Bedenken,<br />

dass meine Kinder das Gefühl haben könnten, sie müssen<br />

zu mir schauen, das wollte ich nicht. Darum bin ich froh,<br />

hier zu sein.<br />

Dann hat Ihnen die Wohnung sofort gefallen?<br />

Ja, zuerst bekam aber noch jemand anderes die Wohnung.<br />

Aber die Frau kam wahrscheinlich etwas überstürzt und ist<br />

schon noch einem halben Jahr wieder ausgezogen. Da hat<br />

mich meine Schwimmlehrerin gefragt, ob ich mich immer<br />

noch für die Wohnung interessiere, und so konnte ich dann<br />

im April einziehen.<br />

1 rote Peperoncino in Ringe geschnitten und entkernt<br />

2 Knoblauchzehen fein in Scheiben geschnitten<br />

4 Thymiansträusschen<br />

1 Tomate in Würfel geschnitten<br />

320 g vier-farbige gestreckte Nudeln<br />

(Randen-, Spinat-, Karotten- und Pastinaken-Aroma)<br />

ca. 3 L kochendes Wasser<br />

20 g frische Butter<br />

Salz, Pfeffer und Muskatnuss aus der Mühle<br />

Zubereitung:<br />

Öl in der Bratpfanne heiss werden lassen, 20 g Butter dazu<br />

geben und die Crevetten ca. 2 Minuten unter ständigem<br />

Rühren anbraten. Knoblauch, Thymian und die Tomaten beigeben<br />

und nochmals einige Minuten bräteln und würzen.<br />

Wasser zum Kochen bringen, salzen und die vier-farbigen<br />

Nudeln al dente kochen. Danach abschütten und kurz<br />

mit kaltem Wasser abschrecken. Butter fl üssig und heiss<br />

machen und die Nudeln dazugeben. Abschmecken mit Salz<br />

und Muskatnuss aus der Mühle.<br />

Die Nudeln auf den Suppenteller anrichten und die Crevetten<br />

obendrauf verteilen. Mit einem Thymiansträusschen<br />

garnieren und ev. mit restlicher Tomaten-Peperoncino-<br />

Knoblauch-Sauce aus der Pfanne beträufeln.


Wie war die Umstellung?<br />

Im alten Haus hatten Sie ja viel mehr Platz<br />

Ich habe einfach meine ganze Familie kommen lassen und habe<br />

gefragt, wer welche Möbel möchte. Ich konnte nur ein Buffet<br />

nicht verschenken, sonst haben meine Kinder und Grosskinder<br />

alles übernommen. Dass meine schöne eichene Küche mein<br />

Enkel übernommen hat, hat mich sehr glücklich gemacht.<br />

War es eine lange Entscheidung?<br />

Nein, überhaupt nicht. Ich habe die Ausschreibung gesehen,<br />

habe die Wohnung angeschaut und dann habe ich mich<br />

entschieden.<br />

Wissen Sie, entweder will man etwas oder man will nicht.<br />

Wenn man sich für etwas entscheidet, muss man drein beissen.<br />

Ich bin zufrieden hier.<br />

Was geniessen Sie hier in der Rotonda am Meisten?<br />

Das Mittagessen. Ich habe immer selber für mich gekocht,<br />

Die Redaktion besucht<br />

Druckerei Egli in Schönbühl<br />

Berichte im «<strong>Jegenstorfer</strong>» müssen einen Bezug zu Jegenstorf<br />

haben. Die Egli Druck AG in Schönbühl hat einen! Seit<br />

gut 20 Jahren wird unsere Dorfzeitung dort gestaltet und<br />

gedruckt. Ein guter Grund, einmal hinzusehen, wo und wie<br />

das geschieht.<br />

Die Druckerei Egli befi ndet sich in einem älteren Geschäftshaus<br />

mit speziellem Cachet. Ausser Heinz Egli, dem Besitzer,<br />

arbeiten seine Ehefrau und sein Mitarbeiter Martin Blatter<br />

Martin Blatter und Heinz Egli Foto: Franz Knuchel<br />

aber jetzt nicht mehr immer studieren zu müssen, was<br />

ich kochen will, geniesse ich sehr. Hier gibt es jeden Tag<br />

ein Salatbuffet und ein Menu. Vorher war es manchmal<br />

schwierig, nur für eine Person jeden Tag etwas Normales<br />

und Gesundes zu kochen.<br />

Wenn ich meine Ruhe will, kann ich einfach die Türe schliessen,<br />

und bei Bedarf ist trotzdem immer jemand da.<br />

Es wird auch einmal in der Woche geputzt, und die Bettwäsche<br />

und Frottierwäsche wird gewaschen geliefert. Nur<br />

die eigene Wäsche muss ich selber machen. Da hat es<br />

im Keller drei Waschküchen, und das geht sehr gut. Falls<br />

ich einmal etwas separat waschen muss, macht das eine<br />

meiner Töchter.<br />

Frau Witschi, ich danke Ihnen herzlich für das interessante<br />

Gespräch und wünsche Ihnen alles Gute.<br />

Interview: Susanne Iff<br />

hier. Heinz Egli hat die Druckerei 1996 von seinem Vater<br />

übernommen. Die Firma besteht seit 1961 und wurde durch<br />

Emil Egli gegründet.<br />

Gearbeitet wird auf zwei Etagen. Im Obergeschoss befi ndet<br />

sich die Druckvorstufe, wo alles gemacht wird bis zur fertigen<br />

Druckvorlage. Ebenerdig ist die Druckerei mit den schweren<br />

und grossen Druckmaschinen angesiedelt. Die Druckmaschinen,<br />

Marke Heidelberg, wie alle Druckereifans bereits ahnen,<br />

sind der Betriebsgrösse angepasst. Im Raum riecht es nach<br />

Druckfarbe. Papierbogen stapeln sich. Das Papier würde man<br />

gerne aus Schweizer Produktion beziehen, das ist aber leider,<br />

auch seit der Schliessung der Papierfabrik Biberist, nicht<br />

immer möglich.<br />

Um es vorwegzunehmen: Für 48 Seiten unseres "<strong>Jegenstorfer</strong>s"<br />

braucht es ca. 600 kg Papier und 5 kg Farbe! <strong>Der</strong><br />

«Jegens torfer" umfasst momentan bis 64 Seiten. Angefangen<br />

hat unsere Dorfzeitung 1981 mit 12 Seiten. Gedruckt<br />

wurde sie in Jegenstorf bei der Druckerei Bögli. 1991 übernahm<br />

die Egli Druck AG Layout und Druck. Damals war<br />

der «<strong>Jegenstorfer</strong>» schon auf 24 Seiten «gewachsen» und<br />

umfasste 2200 Exemplare. Heute sind es 3200 Exemplare.<br />

Gut, werden diese in unserer Region gedruckt!<br />

Auf der Gemeindeverwaltung sammelt Beatrice Hostettler,<br />

die Sekretärin der Informationskommission die eingegangenen<br />

Berichte. Diese werden gelesen, wo nötig angepasst und<br />

an die Druckerei Egli weitergeleitet. Martin Blatter beginnt<br />

mit dem Layout. Er platziert die Berichte und die gelieferten<br />

Fotos dazu. <strong>Der</strong> fertige Entwurf gelangt zur Kontrolle von<br />

23<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12


Vollständigkeit, Gestaltung etc. erneut an die Sekretärin. Sie<br />

nimmt zusammen mit Martin Blatter vor Ort noch notwendige<br />

Anpassungen in Bezug auf Darstellung, eventuelle Fehler<br />

etc. vor. Nach dem Layout werden die belichteten Druckplatten<br />

hergestellt und der Druck kann beginnen. Dieser Vorgang<br />

fi ndet im Erdgeschoss statt. <strong>Der</strong> Druck beansprucht einen<br />

ganzen Tag, die Trocknungszeiten der Druckfarbe eingerechnet.<br />

Die Druckbogen werden anschliessend gefalzt, verladen<br />

und nach Bern in eine Buchbinderei gefahren. Dort werden<br />

die Bögen zusammengestellt und geheftet. Nun müssen sie<br />

noch auf drei Seiten beschnitten werden. Das fertige Produkt<br />

wird durch die Firma Egli wieder abgeholt und an die<br />

Kirche<br />

«Besonderes Geschirr ist nicht für besondere Gelegenheiten,<br />

sondern für besondere Menschen, für Menschen, die mir<br />

wichtig sind», mit diesen Worten begrüsste Beatrice Geiser<br />

die zahlreich erschienenen Frauen und erwähnte, dass es sich<br />

heute um ein spezielles Frauentreffen handle, stamme doch<br />

das ganze Geschirr samt Tischtücher und Stoffservietten aus<br />

dem Fundus des Theresa-Ladens:<br />

edles Tischgedeck<br />

24<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />

verschiedenen Gemeinden verteilt. Pünktlich fi ndet sich der<br />

"<strong>Jegenstorfer</strong>» in unseren Briefkästen.<br />

In der Druckerei fi nden nun noch die Schlussarbeiten statt:<br />

Für die Homepage der Gemeinde Jegenstorf wird ein PDF<br />

für den Inhalt und ein JPEG für das Titelblatt erstellt. <strong>Der</strong><br />

"<strong>Jegenstorfer</strong>" wird in der Druckerei und selbstverständlich<br />

auch in unserem Gemeindearchiv archiviert.<br />

Den Mitarbeitenden der Druckerei Egli sei an dieser Stelle für<br />

den Einblick in ihre Tätigkeit bestens gedankt.<br />

Ein Teil des Theresa-Ladenteams<br />

Ruth Müller<br />

<strong>Der</strong> Theresa-Laden<br />

feiert sein 20-jähriges Jubiläum<br />

Monika Baumann war auf ihrer ersten Reise 1991 durch<br />

Mindanao auf den Philippinen zutiefst betroffen von der<br />

Armut und dem täglichen Überlebenskampf eines Grossteils<br />

der Bevölkerung und wusste, so kann ich nicht mehr weiter<br />

machen. Nach einem Treffen mit Pater Urban in Solothurn war<br />

die Idee vom Theresa-Laden geboren.<br />

Heute besteht das Team aus 20 freiwilligen, engagierten<br />

Frauen.<br />

Seit der Gründung im Jahr 1992 ist der Theresa-Laden zu einer<br />

wichtigen multikulturellen Begegnungsstätte für Jegenstorf<br />

und Umgebung geworden und funktioniert bis heute nach<br />

folgendem Motto:<br />

«Bring, was Du nicht brauchst,<br />

nimm, was Du nötig hast,<br />

gib, was Dein Herz dir befi ehlt»<br />

Umso erstaunlicher ist es darum, dass Monika Baumann aus<br />

dem Erlös des Theresa-Ladens im letzten Jahr Fr. 115'840.–<br />

verteilen durfte:


Neben bezahlten Löhnen von medizinischem Personal und<br />

Lehrern wurden weitere Projekte in der Hilfe zur Selbsthilfe<br />

und in der Nothilfe bei Flutkatastrophen und Erdbeben auf<br />

den Philippinen unterstützt. Auch in der Schweiz wird Menschen<br />

in fi nanzieller Not geholfen.<br />

«Wir fühlen, dass alles was wir tun, nur ein Tropfen ist im<br />

Ozean. Aber wäre dieser Tropfen nicht, so würde er dem<br />

Ozean fehlen», mit diesen Worten von Mutter Teresa dankte<br />

Frau Geiser dem Theresa-Ladenteam für ihre grosse Arbeit<br />

und wünschte ihnen weiterhin viel Erfolg.<br />

Musikalisch wurde das Referat umrahmt von Kirsti Lätsch,<br />

Klavier und Cornelia Lätsch, Querfl öte.<br />

Nächstes Frauentreffen: 23. Mai <strong>2012</strong><br />

www.kirche-jegenstorf.ch<br />

Schule<br />

Schnabelwetzer<br />

Aussprache üben, den Schnabel wetzen, die Fantasie anregen,<br />

mit der Sprache spielen - damit hat sich die Klasse 4b im Säget<br />

befasst. Entstanden sind Schnabelwetzer und Zungenbrecher.<br />

Haben Sie auch Lust zu üben?<br />

Klitzekleine Kätzchen klettern auf den Korb und kullern<br />

kopfüber in den Klee. (Sophie)<br />

Knackige Karotten knabbern, fi nden Kaninchen köstlich.<br />

(Sophie)<br />

Die schnittige Schlange schlängelt schlau durch den<br />

schlüpfrigen, schleimigen Schlamm. (Elias)<br />

Knallige Knallfrösche können knackige Knäckebrote knacken.<br />

(Jael)<br />

Klaus klaut kleinen Kindern kugelrunde Kirschen. (Ivo)<br />

Wenn sieben Riesen niesen, werden Wiesen nass. ( Mike,<br />

Sven)<br />

Frauen treffen Frauen vom Theresa-Laden<br />

Kontaktadresse Frauentreffen:<br />

Ursula Rufer, 3303 Zuzwil, Tel. 031 761 09 06<br />

Schwarze Schwalben schwitzen, wenn sie Kater Schwabis<br />

schwarzen Schwanz schwanzen sehen. (Anja)<br />

Eine Ratte rattert rasend eine Rattenleiter runter. (Fabienne)<br />

Frische Fische fl utschen über feuchte Tische. Über feuchte<br />

Tische fl utschen frische Fische. (Gianluca)<br />

Kleine Katzen können kleine Kinder am Kopf kratzen. (Sabina)<br />

Eine Schlange schlängelt sich beim Schlitteln schnell durch<br />

den Schlitz der Schnurschlaufe des Schlittens. (Beni)<br />

Hausis Maus hat eine Laus. Eine Laus hat Hausis Maus.<br />

(Leandra)<br />

Ein Strauss zerreisst vor dem Haus eine Maus mit einer<br />

Laus. (Angelina, Sara)<br />

Pferde empfehlen Pfannen mit Pfeffer zu pfeffern, pfeifen in<br />

der gepfefferten Pfanne gepfefferte Pfefferhühner. (Alina)<br />

<strong>Der</strong> dünne Dackel düst daher, doch dummerweise ist da<br />

Teer. (Reoan)<br />

Wenn Katzen an ihren Tatzen kratzen, kratzen Katzen an<br />

ihren Tatzen. ( Joshua)<br />

Ein Schiff fi scht Fische, Fische fi scht ein Schiff. (Morris)<br />

<strong>Der</strong> bleiche Reiche vergleicht leicht mit weich und stellt die<br />

Weiche. (Suami)<br />

Manuela Schori<br />

25<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12


Judo Schulsport<br />

Folgende Judokas vom Schulsport kämpften am Botty Judo<br />

Turnier in Worblaufen mit:<br />

Maxim Fenske und Janis Studer erkämpften sich je den Kategoriensieg.<br />

Die Bronzemedaille konnte sich Isabelle Ammon<br />

umhängen lassen.<br />

Am 20. Jubiläums Chlouse Judo Turnier in Moosseedorf<br />

nahmen vier KämpferInnen erfolgreich teil. Siegerpokal<br />

für Janis Studer, -32.6 kg, je im 2. Rang Maxim Fenske, -27.5<br />

kg, und Caudio Marti, -32.1 kg, Isabelle Ammon, -34.9 kg,<br />

durfte den Pokal auf dem 3. Rang in Empfang nehmen.<br />

Parteien<br />

26<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />

Sozialdemokratische Partei<br />

Jegenstorf und Umgebung<br />

Leben und Wohlfühlen in Jegenstorf -<br />

Langsamverkehr<br />

Um genau zu erfahren, wo die <strong>Jegenstorfer</strong>innen und <strong>Jegenstorfer</strong><br />

der Schuh drückt, hatte die SP im vergangenen Herbst<br />

eine Umfrage bei der Bevölkerung durchgeführt.<br />

Einen ersten Überblick der eingegangenen Antworten wurde<br />

Ihnen im <strong>Jegenstorfer</strong> Nr. 4/2011 vom 8.Dezember 2011<br />

gegeben.<br />

Aufbruch-Stimmung bei der FDP<br />

Sandra Zingg<br />

Unter der Leitung von Pierre-Yves Grivel, Kantonalpräsident<br />

ad interim, fand im Januar in Münsingen eine Klausurtagung<br />

der FDP des Kantons Bern mit über 120 Teilnehmen-<br />

v.l. Isabelle Ammon, Janis Studer, Maxim Fenske<br />

Wir wollen aus den vorliegenden Antworten konkrete Handlungsfelder<br />

ableiten, wo und wie wir die Anregungen aus der<br />

Umfrage umsetzen können.<br />

Dabei hat sich herausgestellt, dass dem Thema Langsamverkehr<br />

(Fussgänger, Velofahrer) besonderes Augenmerk zu<br />

schenken ist.<br />

Eine Arbeitsgruppe soll nun die bestehenden Probleme aufzeigen<br />

und dazu geeignete Lösungen vorschlagen.<br />

Wäre das nicht auch etwas für Sie?<br />

Möchten Sie gerne in der Arbeitsgruppe mitarbeiten oder<br />

einen Input liefern, so melden Sie sich bitte bei Urs Horat<br />

(031 761 00 60) oder horat.urs@bluewin.ch.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

SP Jegenstorf und Umgebung<br />

den statt. Eingeladen waren die Sektionspräsident/innen,<br />

Mitglieder der Grossratfraktion, der Geschäftsleitung, das<br />

kantonale Wahlteam und weitere interessierte Personen. In<br />

Arbeitsgruppen wurden selbstkritische Fragestellungen und<br />

Problemkreise engagiert und lustvoll diskutiert. <strong>Der</strong> Wille<br />

und die Bereitschaft der Basis, zielgerichtet voranzugehen,<br />

waren spürbar.<br />

Lange «funktionierte» es in der Partei, welche eine über hundertjährige<br />

Tradition hat, bestens. So wurde, wie in so manchen<br />

Organisationen und Vereinen, dem weiteren Aufbau


durch Mitglieder zu wenig Rechnung getragen, mit der Folge,<br />

dass in diesem Segment aktive Mitglieder fehlen. Zuversichtlich<br />

stimmte jedoch die grosse Anzahl der anwesenden Jungfreisinnigen.<br />

Diese brachten sich mit jugendlichem Elan ein.<br />

Bei uns Freisinnigen wird, wie schon der Parteiname besagt,<br />

mit breitem Spektrum diskutiert. Man macht sich Gedanken<br />

zu Themen und ist nicht einfach bereit, eine vorgefasste Meinung<br />

zu übernehmen. Das wird so bleiben. Volksnähe wird<br />

ein Zukunftsthema sein. Sieht man sich den Charakter des<br />

Freisinns an, wird jedoch auch in Zukunft nicht polemisiert<br />

werden.<br />

«SVP in der Krise ?»<br />

Gemäss den Medienberichten nach den eidgenössischen<br />

Wahlen im Herbst 2011 befi ndet sich die SVP in der Krise.<br />

Unbestritten ist, auch unsere Partei hat im Vergleich zu den<br />

Wahlen 2007 Wähleranteile verloren (CH -2.3%, Kanton BE<br />

-4.6%). Tatsache jedoch ist, dass wir immer noch mit Abstand<br />

die wählerstärkste Partei sind:<br />

CH: SVP 26,6%, SP 18.7%, BDP 5.4%<br />

BE: SVP 29.0%, SP 19.3%, BDP 14.9%<br />

Jegenstorf: SVP 22.8%, SP 18.9%, BDP 19.5%<br />

Unsere konsequente, gradlinige und ehrliche, bürgerliche<br />

Politik für moderate Steuerbelastungen, für Massnahmen<br />

gegen Sozial- und Asylmissbrauch, für eine nachhaltige aber<br />

konsumenten- und gewerbefreundliche Energiepolitik etc.<br />

wird von einem grossen Teil der Bevölkerung weiterhin getragen<br />

ja geschätzt.<br />

Als kleiner Lokalpolitiker muss ich aber feststellen, dass in<br />

der letzten Zeit der Erfolg unserer bürgerlichen Anliegen und<br />

Ziele stark gefährdet ist.<br />

Das uns anhaftende, durch nationale Exponenten leider immer<br />

wieder bestätigte und durch die Presse aufgebauschte<br />

Image der Machtpartei, die oft in erster Linie Parteipolitik und<br />

erst in zweiter Linie Sachpolitik zum Wohle der Bürgerinnen<br />

und Bürger betreibt, schadet uns.<br />

Es ist frustrierend, wenn man im Dorf Unterschriften zugunsten<br />

der Familieninitiative sammelt und feststellen muss, dass<br />

Nachdem die Ergebnisse der eidgenössischen Wahlen 2011<br />

nachdenklich gemacht haben, ist nun eine Aufbruchstimmung<br />

zu verspüren. Man darf es ruhig so sagen: Die FDP<br />

hat Zukunft.<br />

Bengiamin Wyrsch und Ruth Müller<br />

Co-Präsidium der FDP Jegenstorf und Umgebung<br />

Nächster Anlass:<br />

23. Mai 20 12 19.30 Uhr Parteiversammlung<br />

im Gasthof zum Löwen.<br />

Besuchen Sie unsere Homepage: www.fdp-jegenstorf.ch<br />

der Inhalt der Initiative auf breite Zustimmung stösst, weil<br />

aber die Initiative von der SVP lanciert wurde, die Unterschrift<br />

verweigert wird. Dies hat nichts mehr mit Sachpolitik zu tun!<br />

<strong>Der</strong> Verlust von Wähleranteilen in den vergangen Wahlen<br />

können wir zur Läuterung nutzen.<br />

Die nationale Parteileitung, vor allem auch Christoph Blocher,<br />

hat in der Vergangenheit viel für die SVP geleistet. Er trug<br />

einen grossen Anteil dazu bei, dass die Partei national seit<br />

1991 von einer 12%- zu einer nahezu 30%-Partei herangewachsen<br />

ist.<br />

Jedoch hängt der zukünftige Erfolg eines Unternehmens<br />

und auch einer Partei unter anderem von einer erfolgreichen<br />

Nachfolgeregelung ab. Die «alten Patrons» dürfen ihren Abgang<br />

nicht verpassen, sonst schaden sie der Unternehmung<br />

oder eben der Partei.<br />

Im Sinne aller, die sich an der Basis in den Dörfern, Städten<br />

und im Kanton für bürgerliche Anliegen und Werte engagieren,<br />

ist es daher an der Zeit, dass die «alten Patrons»<br />

anlässlich der Delegiertenversammlung der SVP Schweiz im<br />

April <strong>2012</strong>, hoffentlich freiwillig, abtreten.<br />

Foto: Franz Knuchel<br />

Hans Mätzener<br />

27<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12


Vereine<br />

28<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />

Turnverein Jegenstorf<br />

Gymriege mit frischem Wind<br />

Gross ist die Aufregung, als Barbara Künzli, unsere langjährige<br />

Top-Leiterin, im Frühling 2011 ihren Rücktritt vom Mittwochabendtraining<br />

bekannt gibt. Landauf und landab klagen<br />

die Turnvereine über Leitermangel und Mitgliederschwund.<br />

Dank Barbaras jahrelangem, unermüdlichem Einsatz blieb die<br />

Gymriege bisher davor verschont. Nun aber droht plötzlich<br />

auch uns ein Leiter-Vakuum. Was ist zu tun?<br />

Die Suche nach einer Nachfolgerin gleicht der berühmten<br />

Stecknadelsuche im Heuhaufen. Inserate, Flyer und zahlreiche<br />

persönliche Anfragen – erfolglos! Wo steckt sie nur, unsere<br />

sportlich-dynamische, begeisterungsfähige neue Leiterin,<br />

die uns fi tte Frauen mit Charme und neuen Ideen motivieren<br />

und ganz nebenbei zum Schwitzen bringen kann? Gibt es sie<br />

denn überhaupt?<br />

Kurz vor dem endgültigen Verzweifeln führt uns unsere Suche<br />

dank einem sachdienlichen Hinweis aus der Bevölkerung<br />

(danke, liebe Ruth) ins Solechtquartier. Bereits seit 4 Jahren<br />

wohnt sie hier– quasi inkognito - mitten unter uns, die gesuchte<br />

Person!<br />

Dance-Aerobic am Mittwoch Abend<br />

In eine tanzfreudige Familie hinein geboren und mit Jazztanz<br />

aufgewachsen, leitet sie bereits als junge Erwachsene<br />

zusammen mit ihrer älteren Schwester ein Tanzstudio und<br />

sammelt dort wertvolle Erfahrungen im Group-Fitness-Bereich.<br />

Nach der Aerobic- und Fitness-Grundausbildung bei<br />

der SAFS (Swiss Academy of Fitness & Sports) folgen weitere<br />

Ausbildungen in Dance Aerobic, Bodyforming und dem trendigen<br />

Zumba.<br />

Dass ihr das Flair fürs Tanzen und für die Bewegung in die<br />

Wiege gelegt worden ist, zeigt sie uns eindrücklich anlässlich<br />

des eiligst organisierten Schnuppertrainings. Wir sind<br />

begeistert! Ab sofort weht ein neuer, frischer Wind durch die<br />

Gymriege.<br />

Seit August 2011 leitet und führt uns die wirblige 35-jährige<br />

jeweils Mittwochabends perfekt vorbereitet, routiniert und<br />

mit gewinnendem Thurgauer Charme durch die «Kombi» bis<br />

hin zum Finale, dem krönenden Abschluss jeder Dance-Stunde.<br />

In der folgenden Lektion steht die Muskelkräftigung im<br />

Vordergrund. Auch hier gelingt es ihr meisterhaft, uns mit gut<br />

ausgewählter Musik und einem aufmunternden Lächeln auf<br />

den Lippen zu individuellen Höchstleistungen anzuspornen.<br />

Es gibt sie also doch, die verzweifelt gesuchte, zu uns passende<br />

Leiterin: Nadine Buache!<br />

Wer entdeckt sie auf dem Bild?<br />

Ganz besonders freut es uns, dass wir mit unserem Gymriege-<br />

Wirbelwind «Nadine» neue Turnerinnen ansprechen können.


Insbesondere auch jüngere <strong>Jegenstorfer</strong>innen kommen auf<br />

den Geschmack und haben zusammen mit uns mittelalterlichen<br />

Semestern viel Spass.<br />

Habe ich dein Interesse geweckt? Möchtest auch du eine<br />

Brise frischen Wind in dein Leben einziehen lassen? Unsere<br />

Ornithologischer Verein<br />

Jegenstorf und Umgebung<br />

Kantonale Stämme- und Ziergefl ügelschau<br />

mit Lokalausstellung<br />

Die Kant. Stämme- und Ziergefl ügelschau vom 6. bis 8. Januar<br />

<strong>2012</strong> ist Vergangenheit, und wir wollen Rückschau halten.<br />

Die Besucher konnten sich in der Sporthalle Gyrisberg einmal<br />

mehr überzeugen, dass die Dekoration einer Ausstellung<br />

die Basis zu einem Erlebnis darstellt. Einmal mehr haben<br />

es die Dekorationsverantwortlichen verstanden die Halle so<br />

zu schmücken, dass wir ausnahmslos Lob entgegennehmen<br />

durften. Danke Sabine, du hast mit Deinen Helfern vorzügliche<br />

Arbeit geleistet.<br />

Bis die Schau eröffnet werden konnte, waren jedoch eine<br />

grosse Anzahl Stunden erforderlich. Heinz Messer war für die<br />

Ausstellung ein guter Organisator. In zahlreichen Stunden hat<br />

sich Heinz Gedanken gemacht über Organisation und Struktur<br />

dieser Ausstellung. Das Resultat liess sich sehen und darf mit<br />

dem Prädikat vorzüglich eingestuft werden. Eine Augenweide<br />

war die Sicht auf den Stern und<br />

die Boxenreihen vom Eingang<br />

her oder auch von der Galerie.<br />

Heinz, herzlichen Dank für Dein<br />

Engagement trotz angegriffener<br />

Gesundheit.<br />

<strong>Der</strong> OV Jegenstorf konnte<br />

sich über die vielen Besucher<br />

freuen und mit Genugtuung<br />

feststellen, dass Regierungsrat<br />

Neuhaus unsere Ausstellung<br />

mit seinem Besuch aufwertete.<br />

Wir dürfen aber den Verein<br />

nicht vergessen, dessen 45<br />

Mitglieder sich für die Sache<br />

engagierten und ihre Freizeit<br />

für diese Ausstellung einsetz- Interessierte Besucher<br />

Leiterinnen Nadine, Barbara, Eva und Susi freuen sich, dich<br />

in einer ihrer Lektionen begrüssen zu dürfen. Schnuppern ist<br />

jederzeit möglich. Unser vollständiges Angebot fi ndest du<br />

unter www.tv-jegenstorf.ch/Gymriege/Angebot.<br />

Roswitha Roth<br />

ten. Diese Ausstellung konnten wir ausnahmslos mit eigenen<br />

Mitgliedern auf die Beine stellen und es waren immer genügend<br />

Personen auf dem Platz um die anfallenden Arbeiten<br />

zu erledigen. Dies erleichterte dem Organisator die Arbeit.<br />

Bei dieser Gelegenheit möchte ich den Verantwortlichen der<br />

Gemeinde Jegenstorf danken, dass sie uns die Sporthalle zu<br />

vernünftigen Bedingungen zur Verfügung stellten.<br />

Ein Aussenstehender kann schlecht begreifen, dass die Sporthalle<br />

in gut 90 Minuten wieder für den Schulsport bereit war.<br />

Ohne grosse Worte hat sich jedes Mitglied in den Dienst der<br />

Sache gestellt und sich teammässig für den Abbau eingesetzt.<br />

Hier hat man gesehen, zu was Personen fähig sind, die<br />

Freude und Liebe zum Hobby ausleben dürfen. Ich bin stolz<br />

und dankbar, in einem solchen Verein Mitglied sein zu dürfen.<br />

In der Vorschau habe ich der Dorfbevölkerung unsere gut<br />

organisierte Wirtschaft empfohlen. Das eingespielte Team hat<br />

hervorragendes geleistet. Ich durfte selber erfahren, dass ca.<br />

5 Minuten nachdem ich in der Wirtschaft Platz genommen<br />

hatte, bereits das Menu vor mir stand. Die Küchenmannschaft<br />

hat vorzüglich gekocht, und das Servicepersonal hat rasch<br />

und zuverlässig gearbeitet. Danke Edith und Monika für die<br />

unnachahmliche Organisation der Wirtschaft, sowie allen<br />

Helferinnen und Helfern.<br />

Paul Jakob<br />

29<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12


Das Material-Raum-Kisten-Modell<br />

Einleitung<br />

Seit Sommer 2008 arbeiten wir in der KiwJ mit dem Material-Raum-Kisten-Modell.<br />

Die Kinder können individuell,<br />

ihrem Alter und ihren Bedürfnissen entsprechend, spielen.<br />

Die Kinder erleben intensive, fantasievolle Spielsequenzen, in<br />

denen sie eigenständige Erfahrungen sammeln können und<br />

dadurch selbständig lernen.<br />

Das Freispiel steht in unserer Arbeit im Zentrum. Das zur<br />

Verfügung stehende Material und die Themenkisten ermöglichen<br />

den Kindern ein abwechslungsreiches, kreatives Spiel, in<br />

dem sie viel ausprobieren und lernen können. Das angebotene<br />

Material ist vielfältig verwendbar und spricht alle Sinne an.<br />

Spielmaterial<br />

Wir stellen den Kindern vielfältiges Material zur Verfügung, das<br />

zum Ausprobieren, Entdecken, Experimentieren, Erfi nden und<br />

Entwickeln anregt. (Tücher, Matratzen, Kissen, Kappla, Klebeband,<br />

Holzkisten, Petdeckel, usw.). Das Material ist übersichtlich<br />

in Kisten geordnet und für die Kinder gut zugänglich. Das<br />

Mobiliar dürfen die Kinder im Freispiel gebrauchen, d.h. Tische,<br />

Stühle, Tripptrapp, Matratzen usw. Für einzelne Sachen, wie<br />

Murmeln, Wäscheklammern usw., müssen die Kinder fragen.<br />

Themenkisten<br />

Je nach Interessen der Kinder wird eine Themenkiste zusammengestellt.<br />

Dort werden Materialien und Spielsachen zu<br />

einem bestimmten Thema zusammengestellt - z.B. Kochkiste,<br />

Kleiderkiste, Coiffeurkiste, Polizeikiste, Jahreszeitenkiste, Mittagskiste,<br />

Babykiste, ...<br />

30<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />

Knöpfe für die «Knöpfe»<br />

Zeichnen, Malen, Basteln<br />

Zeichnen und Basteln sind wichtige Elemente in der kindlichen<br />

Entwicklung und stehen den Kindern immer offen. Wir<br />

stellen den Kindern verschiedene Materialien zum Zeichnen<br />

und Basteln zur Verfügung.<br />

Raumgestaltung<br />

Die Räumlichkeiten spielen in diesem Modell eine besondere<br />

Rolle. Die Kinder richten sich ihre Spielorte selber ein,<br />

daher sind die Zimmer im aufgeräumten Zustand praktisch<br />

leer. Das Material und die Themenkisten haben einen festen<br />

Platz. Diese dürfen nach den Ideen der Kinder frei kombiniert<br />

werden. Dekoration setzen wir sparsam ein - der Raum soll<br />

Geborgenheit und Klarheit ausstrahlen.<br />

Pädagogische Haltung der MitarbeiterInnen<br />

Die Erzieherinnen verstehen sich im Freispiel in erster Linie<br />

als Beobachterinnen. Das Beobachten dient dazu, die Kindergruppe,<br />

sowie jedes einzelne Kind möglichst vielseitig zu<br />

erfassen, Veränderungen und Interessen rechtzeitig aufzunehmen<br />

und entsprechende Angebote zu machen.<br />

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung<br />

Montag, Dienstag, Freitag 08.00 - 11.30 13.30 - 17.00<br />

Mittwoch 07.00 - 11.30 13.30 - 18.00<br />

Donnerstag ganzer Tag geschlossen<br />

Doris Jäggi


Weihnachtsmarkt<br />

vom 26. November 2011<br />

Wieder dürfen wir auf einen erfolgreichen<br />

Weihnachtsmarkt mit<br />

zahlreichen Besuchern und Besucherinnen<br />

zurückblicken. Das<br />

Angebot war auch dieses Jahr in<br />

jeglicher Hinsicht vielfältig und die<br />

Adventsstimmung trotz recht warmer<br />

Temperaturen spürbar.An den<br />

Ständen gab es alles Mögliche zu<br />

erstehen: Adventsgestecke und -dekorationen, Krippenfi guren<br />

und allerlei Kerzen, Hüte, Taschen und Schmuck, kleine<br />

Geschenke und wuchtige Skulpturen aus Holz, dazu verschiedenste<br />

kulinarische Köstlichkeiten. Wen Hunger oder Durst<br />

plagten oder wer sich einfach ein wenig aufwärmen wollte,<br />

fand bestimmt ein Plätzchen im gemütlichen Märitbeizli im<br />

Schlosskeller oder an der Fonduebar.<br />

Für kulturelle Unterhaltung sorgten auch diesmal wieder<br />

das Bläserensemble Quinto Brass sowie eine Bläsergruppe<br />

der Musikschule Jegenstorf, die allesamt mit Weihnachtsmelodien<br />

und allerlei peppiger Musik die gute Stimmung<br />

unterstützten. Natürlich fehlte auch der Samichlaus nicht,<br />

Afrika? A capella? Africapella!<br />

Nach einer überaus erfolgreichen Konzertserie 2011 kann der<br />

Gospelchor Jegenstorf <strong>2012</strong> sein 15-jähriges Jubiläum feiern.<br />

Bereits zum Auftakt wurden wir von Radio DRS überraschend<br />

angefragt, ob wir nicht in Ostermundigen einen Gottesdienst<br />

mit afrikanischen Liedern begleiten würden, welcher live im<br />

Radio übertragen werde. Gerne haben wir zugesagt. Für uns<br />

er nahm sich wieder viel Zeit für die Kinder und bescherte<br />

auch die Standbetreibenden. Nach Einbruch der Dunkelheit<br />

kam der besondere Reiz des <strong>Jegenstorfer</strong> Weihnachtsmarktes,<br />

die Lichterketten durch den Schlosspark, erst so richtig<br />

zur Geltung und bezauberte Besuchende und Verkaufende<br />

gleichermassen.<br />

Und so bleibt noch zu danken: allen, die in irgendeiner Form<br />

mitgewirkt und zum Gelingen dieses schönen Anlasses beigetragen<br />

haben, aber auch all jenen, die mit ihrem Besuch<br />

dafür gesorgt haben, dass es auch nächstes Jahr einen Weihnachtsmarkt<br />

geben wird!<br />

Auf Wiedersehen am 1. Dezember <strong>2012</strong>!<br />

Für das OK Weihnachtsmarkt Damenriege<br />

Verlockendes Angebot am Weihnachtsmarkt<br />

Sarah Vogt Röthlisberger<br />

war dies ein neues, aufregendes Erlebnis, waren wir doch<br />

erstmals mit einer Live-Sendung unserer Lieder konfrontiert.<br />

Afrika war auch das Benefi z-Thema unserer letztjährigen<br />

Konzerte. Mit viel Freude konnten wir den stolzen Betrag von<br />

Fr. 3'000.— an das Kindergarten- und Schulprojekt Hasie<br />

Kalbassie in Südafrika überweisen. Hier sind wir sicher, dass<br />

das Geld ohne Verwaltungskosten den wirklich Bedürftigen<br />

direkt zu Gute kommt. Herzlichen Dank an alle Konzertbesucher,<br />

welche hier mit einem Beitrag an unsere Kollekte<br />

mitgeholfen haben.<br />

Afrikanische Gospel, a capella gesungen, sind auch Inhalt<br />

unseres Sonderkonzerts "Africapella" vom 24. März <strong>2012</strong>.<br />

Zusätzlich zu unserer Konzertreihe im Dezember feiern wir<br />

31<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12


mit diesem Konzert unser 15-jähriges Jubiläum. Mit mehrheitlich<br />

afrikanischen Gospels und Traditionals, teilweise<br />

begleitet von Piano oder Djembe, dargeboten in farbigem<br />

Outfi t, wollen wir Ihnen eine Freude bereiten. Da wir dieses<br />

Konzert in Jegenstorf nur einmal durchführen, haben wir<br />

uns ausnahmsweise zu einem Eintrittspreis mit reservierten<br />

Plätzen entschieden (siehe Kasten). Spüren Sie mit uns die<br />

Wurzeln der afrikanischen Gospelmusik. Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch.<br />

Walter Sterchi<br />

32<br />

Jodlerklub Maiglöggli<br />

Am Gipfu zue<br />

So lautet das Motto unseres Konzerts und Theaters, das in<br />

diesen Tagen - da Sie den «<strong>Jegenstorfer</strong>» in den Händen halten<br />

- stattfi ndet. Um was für einen Gipfel es geht, erfahren Sie beim<br />

Besuch einer der vier Vorstellungen. Und wie versprochen werden<br />

wir das Lied «Flüg uf mis Lied» von Hannes Fuhrer uraufführen.<br />

Sie haben noch nicht reserviert? Auch wenn der Andrang<br />

jeweils gross ist, gibt es sicher für Kurzentschlossene noch freie<br />

Plätze an einem der Vorführungsdaten (mit grössten Gewähr<br />

für die Sonntagsvorstellung): Samstag, 10. März, 20.00 Uhr,<br />

Sonntag, 11. März, 13.30 Uhr, Mittwoch, 14. März und<br />

Samstag, 17. März, jeweils<br />

20.00 Uhr. Telefon 079 414 54<br />

99 von 18.00 bis 20.00 Uhr.<br />

Chor und Theatergruppe haben<br />

fl eissig geprobt, letztere sogar<br />

an einem zusätzlichen Sonntag.<br />

<strong>Der</strong> Aufstieg zum Gipfel ist halt<br />

manchmal steinig und anstrengend.<br />

Geprobt hatten wir auch für<br />

die Veteranenehrung des<br />

Bernisch-Kantonalen Jodlerverbandes<br />

in Tramelan am 11.<br />

Februar. Unsere Kameraden<br />

Ernst Walthert und Fritz Jost<br />

wurden dort als Ehrenveteran<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />

Übrigens: Haben Sie Freude am Gospelgesang? Unser Chor<br />

ist auch offen für jüngere Sängerinnen und Sänger. Infos zum<br />

Chor unter www.gospeljegenstorf.ch.<br />

Africapella Samstag 24. März <strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

in der Kirche Jegenstorf<br />

Nummerierte Plätze. Eintritt Erwachsene Fr. 20.–, bis Alter<br />

16 Fr. 15.– . Vorverkauf ab 1. März <strong>2012</strong> in der Dorfpapeterie<br />

Jegenstorf. Abendkasse ab 19.00 Uhr. Keine<br />

telefonische Reservation.<br />

(50 Jahre) bzw. Veteran (25 Jahre) geehrt. Wir durften diese<br />

feierliche Veranstaltung mit einem Liedervortrag begleiten.<br />

Zu hören bekommen Sie uns im Frühjahr wieder am 22.<br />

April in der Kirche Jegenstorf, wo wir die Predigt musikalisch<br />

begleiten werden.<br />

Nichts geschenkt wird uns am 5. Mai: an einem ganztägigen<br />

Gesangs-Training wird unser Dirigent zusammen mit einem<br />

Leiterteam die Gelegenheit haben, mit uns verschiedene<br />

Teilbereiche der Gesangstechnik intensiver zu üben. Diese<br />

Tagesprobe führen wir zum ersten Mal durch und versprechen<br />

uns davon Fortschritte in der Technik und im Ausdruck.<br />

Ob sich das wohl am Bernisch-Kantonalen Jodlerfest vom 15.<br />

bis 17. Juni in Schwarzenburg auswirken wird? Mehr dazu<br />

erfahren Sie im nächsten «<strong>Jegenstorfer</strong>». Besuchen Sie uns<br />

auch auf unserer Website www.maigloeggli-jegenstorf.ch!<br />

Toni Leu


Badminton Club<br />

Die Interclub-Saison im Badminton geht langsam aber sicher<br />

dem Ende zu. Auch in der laufenden Saison haben wir zusammen<br />

mit Burgdorf diverse Mannschaften gestellt. Das Team der ersten<br />

Mannschaft in der 1. Liga war schon von Anfang an im oberen<br />

Bereich der Tabelle. Bei Saisonhälfte mussten sie nur gerade<br />

zwei Punkte abgeben. Mittlerweile ist dem Team der Aufstieg<br />

geglückt. Das bedeutet für unseren IC-Chef schon bald wieder<br />

Arbeit mit Verhandlungen und anschliessenden Transfers. Mal<br />

sehen, welchen Transfercoup er uns dieses Jahr präsentiert?!<br />

Die Mannschaft «Burgdorf-Jegenstorf 2» spielt in der laufenden<br />

Saison in der 2. Liga. Eine starke Gruppe und einige Änderungen<br />

im Team machen es den Spielern nicht einfach. Nach etwas<br />

mehr als der Hälfte der Spiele kämpft das Team um einen Platz<br />

im Mittelfeld.<br />

Zwei Mannschaften starten in der 3. Liga. Burgdorf-Jegenstorf<br />

3 liefert sich mit dem Team vom BC T.U.S. 2 einen harten Kampf<br />

um den Gruppensieg. Wir freuen uns, dass unser junges Team so<br />

erfolgreich spielt. Hoffentlich kann das Team die Saison mit dem<br />

Aufstieg in die 2. Liga beenden. Die zweite Mannschaft in der<br />

3. Liga (BC Burgdorf) besteht aus den erfahrenen Spielern aus<br />

beiden Clubs. Es erstaunt nicht, dass diese Menge an Erfahrung<br />

während der ganzen Saison um Platz 1 spielte und der Aufstieg<br />

wohl demnächst realisiert wird.<br />

Am 12. März <strong>2012</strong> starten wir - 5 Platzgerfrauen und 12<br />

Platzgermänner - in die neue Wettkampfsaison <strong>2012</strong>.<br />

Nach einer siebenwöchigen Trainingsphase beginnt die Wettkampfsaison<br />

am 28. April <strong>2012</strong> mit dem Einzelcup in Utzenstorf.<br />

Zwischen Mai und September werden die Wettspielmeisterschaft,<br />

der Verbandscup und die Vierplatzmeisterschaft<br />

ausgetragen. Die Saisonhöhepunkte bilden das Frühlingsfest<br />

vom 09./10. Juni <strong>2012</strong> (Verschiebedatum 16./17. Juni <strong>2012</strong>)<br />

in Tierachern, die Meisterschaft vom 04./05. August <strong>2012</strong><br />

Unsere 4. Liga Mannschaft dient dazu, Junioren aus den Juniorenmannschaften<br />

in den Interclub Spielbetrieb einzubringen.<br />

Deshalb sind bei diesem Team die Resultate und die Platzierung<br />

nicht das Wichtigste. Die neuen Spielerinnen und Spieler sollen<br />

den Spass am Wettkampf fi nden.<br />

Unsere Plausch-Gruppe, welche immer am Freitag trainiert,<br />

spielt mit grossem Erfolg an den Plauschmeisterschaften. Über<br />

Resultate sprechen die Spieler zwar nur selten, aber wenn man<br />

sieht, wieviel Spass und Freude in der Gruppe herrscht, kann das<br />

nur erfolgreich sein.<br />

Und unsere ganz Kleinen spielen mit einer Mannschaft an der<br />

Junioren Mannschafts-Meisterschaft. Nachdem wir einige der<br />

Spielerinnen und Spieler in die 4. Liga «befördert» haben, sind<br />

nun die Jüngeren an der Reihe. Klar, dass die meisten von ihnen<br />

während der ersten Saison noch zu kämpfen haben. Natürlich<br />

hoffen wir, dass unsere Jüngsten den Spielbetrieb kennen lernen<br />

und die Grundbegriffe von diesem rasanten Sport unter<br />

Wettkampfbedingungen lernen. Aber auch hier steht der Spass<br />

im Vordergrund!<br />

Für Zahlenmenschen sind sämtliche Resultate und Tabellen unter<br />

www.swiss-badminton.ch ersichtlich. Alle anderen die weniger<br />

auf Zahlen stehen, können auch gerne einmal in der Halle vorbeikommen<br />

und einer Mannschaft bei einem Match zusehen.<br />

Oder noch besser: Gleich die Turnschuhe schnüren und bei uns<br />

die Sportart versuchen! Wir freuen uns immer über Leute, die das<br />

Training (und noch wichtiger: das Après-Training) mitmachen.<br />

Für weitere Informationen stehen die Leute vom Vorstand gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Mario Nacht<br />

(Verschiebedatum 11./12. August <strong>2012</strong>) in Belp und das Verbandsfest<br />

vom 01./02. September <strong>2012</strong> (Verschiebedatum<br />

08./09. September <strong>2012</strong>) in Utzenstorf.<br />

Weitere Informationen über den Platzger-Sport fi nden Sie auf<br />

www.platzgerverband.ch<br />

Herzlich willkommen!<br />

Die Trainings fi nden jeweils am Montag- und Mittwochabend<br />

ab 18.30 Uhr auf der Platzgeranlage im Hambühl statt.<br />

Interes sierte – egal ob «alt» oder «jung», weiblich oder<br />

männlich - sind zu Schnuppertrainings herzlich eingeladen!<br />

Kontakte: Präsident Rico Martinelli, Tel 079 651 45 14<br />

Sekretär Thomas Christen, Tel. 079 456 53 13<br />

platzgerclub.jegenstorf@sunrise.ch<br />

33<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12


Frühling im Schlosspark Foto: Franz Knuchel<br />

Wir danken!<br />

In der Woche vom 11. bis 19. Februar <strong>2012</strong> konnten wir im<br />

Kirchgemeindehaus unsere Unterhaltungsabende durchführen.<br />

Das Konzert stand unter der bewährten Leitung von<br />

Osvaldo Ovejero. Am Klavier wurden wir von Rosmarie Studer<br />

begleitet. Die mit Begeisterung vorgetragenen Lieder unter<br />

dem Motto «Ohrwürmer» erfreuten das zahlreich anwesende<br />

Publikum. Von der Theatergruppe der »Jegischtorfer Singlüt»<br />

wurde das bekannte Schauspiel «Hansjoggeli der Erbvetter»<br />

von Simon Gfeller nach der gleichnamigen Erzählung<br />

von Jeremias Gotthelf auf die Bühne gezaubert. Es ist der<br />

Theatergruppe unter der Regie von Nicole Berger und der<br />

grossen Unterstützung der Regieassistentin Fanny Eggimann<br />

gelungen, das anwesende Publikum in ihren Bann zu ziehen.<br />

34<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />

Nach einem grossen zeitlichen Aufwand für das Proben ist es<br />

jeweils für alle Beteiligten eine Genugtuung, das Einstudierte<br />

vor einem begeisterten Publikum aufführen zu können. Die<br />

vielen Besucher und die vielen lobenden Worte haben uns<br />

bewiesen, dass sich unser Aufwand gelohnt hat. Wir danken<br />

für den grossen Besucheraufmarsch und den tollen Applaus<br />

an allen fünf Aufführungen. Das motiviert uns, auch für<br />

nächstes Jahr wieder ein spannendes und unterhaltsames<br />

Programm zusammenzustellen. Wir freuen uns schon heute<br />

auf Ihren Besuch. Noch schöner wäre es jedoch, «Sie»<br />

in unseren Reihen als Sängerin oder Sänger begrüssen zu<br />

können. Unser vielseitiges Liedergut lernen und pfl egen wir<br />

jeweils am Mittwochabend um 20.00 Uhr in der Aula des<br />

Sägetschulhauses.<br />

Wagen Sie den ersten Schritt und besuchen Sie ganz unverbindlich<br />

eine Gesangsprobe bei uns. Näheres fi nden Sie unter<br />

www.jegischtorfer-singluet.ch<br />

Im Namen der Jegischtorfer Singlüt<br />

Heidi Wieland


Liebe, Eifersucht<br />

und viele Verwechslungen<br />

Die Remise Bühni widmet sich mit der eigens in Mundart<br />

übersetzten Boulevard-Komödie «Floh im Ohr», einem<br />

schicken, erotisch aufgeladenen Tohuwabohu. Première ist<br />

am 14. April <strong>2012</strong>.<br />

«Lügen haben kurze Beine», so ungefähr könnte das<br />

Fazit zur Handlung des Stücks lauten, wo es um Liebe,<br />

Eifersucht und viele Verwechslungen geht. <strong>Der</strong> französische<br />

Dramatiker Georges Feydeau (1862 - 1921) hat mit<br />

dem Stück "Floh im Ohr" ein Meisterwerk der Boulevard-<br />

Komödie – ursprünglich aus der Zeit der Belle Époque<br />

- geschrieben. Auf der Basis der Doppelmoral entwickelt<br />

sich ein munteres Treiben in Sachen Beziehungen, Betten<br />

und Begegnungen.<br />

Monsieur Chandebise ist ein treu liebender Ehemann. Das<br />

zumindest glaubt seine Frau Raymonde. Bis sie eines Tages<br />

ein paar Hosenträger zugeschickt bekommt, die ihr Mann<br />

in einem zwielichtigen Hotel zurückgelassen haben soll.<br />

Erbost plant die geprellte Ehefrau Rache. Und schon nimmt<br />

eine rasante Komödie ihren Lauf: Denn in dem besagten<br />

Hotel wird nicht nur geliebt und gestritten, sondern ein<br />

Angestellter, Poche, ist Monsieur Chandebise in Stimme<br />

und Aussehen derart ähnlich, dass es zu weiteren Verwirrungen<br />

kommt.<br />

Die 1907 in Paris uraufgeführte schwankhaft-groteske<br />

Komödie wird und wurde auf vielen deutschsprachigen<br />

Bühnen aufgeführt. Die Remise Bühni versteht es, solche<br />

Bühnenklassiker ins Berndeutsch zu übersetzen.<br />

Feydeau setzte den Floh –<br />

Incondi setzt ihn ins Ohr<br />

Seit September letzten Jahres ist der Floh los und treibt es<br />

bunt in unserem Ensemble. Hans Peter Incondi inszeniert<br />

Feydeaus Stück mit Ruhe und Scharfsinn und versteht es<br />

exzellent, jede Darstellerin und jeden Darsteller am Ausgangspunkt<br />

abzuholen. Seine Inszenierung ist ideenreich und<br />

entwickelt eine Abstraktheit – frisch vom Floh weg.<br />

Wir Schauspieler schätzen, wie gekonnt subtil der Regisseur<br />

uns Leitplanken setzt, damit wir unsere Figuren in<br />

unserem individuellen, spielerischen Interpretationsfreiraum<br />

ansiedeln können. Die Proben verlangen von jedem von uns<br />

einiges ab.<br />

Essentiell dabei ist, dass wir uns bewusst sind, dass der<br />

Weg das Ziel bei der Erarbeitung der Rollen ist. Ansonsten<br />

müssten wir unser spannendes Hobby gar nicht erst<br />

ausüben.<br />

Regie und Gastspieler<br />

Hans Peter Incondi ist künstlerischer Leiter beim Tourneetheater<br />

für den Kanton Bern und inszeniert an diversen<br />

Profi - und Amateurbühnen. Nach «Sechs Personen suchen<br />

einen Autor» von L. Pirandello im Jahre 2000, ist «Floh<br />

im Ohr» seine zweite Inszenierung für die Remise-Bühni<br />

Jegenstorf.<br />

Annette Wyssmann, Rolf Bürki und Miriam Lüthi sind die<br />

geschätzten GastspielerInnen in diesem Jahr. Selten können<br />

alle Rollen aus den eigenen Reihen besetzt werden,<br />

und deshalb sind die ‹Gastspieler› eine Bereicherung für<br />

die Inszenierung und das Ensemble. Annette Wyssmann<br />

spielt schon viele Jahre Theater, zuletzt beim Theater Ittigen.<br />

Rolf Bürki hat schon bei den ‹Theaterlüt vom Schache›<br />

in Utzenstorf gespielt und Miriam Lüthi, die Jüngste, war<br />

schon in der Schulzeit fasziniert vom Theaterspielen. Die<br />

drei spielen zum ersten Mal bei der Remise Bühni.<br />

Freuen Sie sich auf unsere Feydeau-Version des Stücks «Floh<br />

im Ohr» – auf ein unterhaltsames, witzig-komisches Stück<br />

mit Pfi ff.<br />

Vorverkauf ab 23. März <strong>2012</strong> auf www.remise.ch oder<br />

telefonisch Mittwoch und Freitag, jeweils 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

unter Tel. 077 456 98 06.<br />

Die Daten fi nden Sie im Veranstaltungskalender – buchen<br />

Sie rasch.<br />

PR Kommission Remise Bühni<br />

i.V. Thomas Käser<br />

Aufl ösung des Bilderrätsel Seite 40:<br />

Bauernhaus Mattstettenstrasse 2<br />

35<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12


1998 haben sich die Schützengesellschaften Jegenstorf<br />

und Münchringen zusammengeschlossen. Die neue Gesellschaft<br />

heisst Schlossschützen. Seither hatten wir keine<br />

Fahne und auch keine Standarte mit korrekter Bezeichnung<br />

Walter Dürig und Ferdinand Spielmann, Sponsoren der neuen Standarte<br />

36<br />

Fotos im «<strong>Jegenstorfer</strong>»<br />

Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Berichte mit Fotos illustrieren.<br />

Damit Ihre Fotos im <strong>Jegenstorfer</strong> auch richtig zur Geltung kommen,<br />

beachten Sie bitte folgende Hinweise:<br />

Speichern Sie die Bilder immer separat als Bilddatei (jpg, tif) ab und<br />

nie im Word-Dokument<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />

mehr. Weil die Kosten für eine Neuanschaffung beträchtlich<br />

gewesen wären, wurde bei der Gründung darauf verzichtet.<br />

Beim Besuch von offi ziellen Anlässen und vor allem an<br />

Schützenfesten fehlte uns jedoch ein Identifi kationssymbol<br />

immer mehr.<br />

Letztes Jahr beschlossen zwei langjährige und treue Mitglieder,<br />

Walter Dürig und Ferdinand Spielmann, den Schlossschützen<br />

eine neue Standarte zu spenden. Die Firma Heimgartner<br />

in Will SG unterbreitete verschiedene Vorschläge.<br />

Die Spender wählten ein passendes Sujet mit Schloss und<br />

Scheibe, abgeleitet aus dem<br />

Logo der Schlossschützen.<br />

An der Vereinsversammlung<br />

vom 3. Februar <strong>2012</strong> durften<br />

wir die neue Standarte offi ziell<br />

in Empfang nehmen. Wir freuen<br />

uns, künftig mit dieser Standarte<br />

auftreten zu können. Als<br />

Dank für diese sehr grosszügige<br />

Spende wurde Walter Dürig<br />

und Ferdinand Spielmann, die<br />

im übrigen seit der Gründung<br />

sehr viel für die Schlossschützen<br />

geleistet haben, die Ehrenmitgliedschaft<br />

verliehen.<br />

Für die Schlossschützen<br />

Paul Schenk<br />

Senden Sie uns die Fotos immer unbearbeitet und verwenden Sie beim Fotografi eren mit Digitalkamera eine möglichst<br />

hohe Aufl ösung<br />

Verwenden Sie keine vom Internet heruntergeladenen Bilder. Diese haben für den Druck eine ungenügende Aufl ösung<br />

Gerne nehmen wir natürlich auch weiterhin Papierbilder an. Die Egli Druck AG stellt sicher, dass die Fotos fachgerecht<br />

eingescannt werden. Selbstverständlich erhalten Sie diese wieder zurück.


www.elternforum-jegi.ch<br />

Dr Samichlous chunnt<br />

Kleine Laternenlichter weisen uns den Weg am Samstag-<br />

und Sonntagabend, 03. und 04. Dezember 2011, Richtung<br />

Neuholzwald zum Samichlaus. Bitterkalt und stürmisch ist<br />

es, als die kleinen und grossen Besucher, aufgeteilt in vier<br />

Gruppen, den Samichlaus und seine Begleiter, den Schmutzli<br />

und Esel Chico aus Vorsichtsmassnahme in der Scheune der<br />

Familie Jost begrüssen. Aufmerksam lauschen sie, was denn<br />

die Vögel und Eichhörnchen dem Samichlaus dieses Jahr<br />

berichtet haben. <strong>Der</strong> Mann im roten Gewand erzählt seinen<br />

Gästen zu Beginn ein Värsli. Mit ruhiger und freundlicher<br />

Stimme spricht er lobende, aber auch mahnende Worte zu<br />

den Kindern. Nun sind die Kinder an der Reihe und erfreuen<br />

den Samichlaus und den Schmutzli mit ihren auswendig gelernten<br />

Värsli und Liedern. Am Samstag ertönten die sanften<br />

Klänge der Trompetenbläser der Musikschule Jegenstorf. Zum<br />

Abschied erzählt der Samichlaus die schöne Geschichte vom<br />

kleinen Weihnachtstannli «Strubeli» und gibt den Kindern ein<br />

schönes Chlousesäckli mit auf den Heimweg.<br />

Babysitter-Kurs<br />

mit Bestätigung vom SRK<br />

für Jugendliche ab 12 Jahren aus<br />

Jegenstorf und Umgebung<br />

Christine Augstburger<br />

Kursdaten: 16. und 23. Juni <strong>2012</strong><br />

Kurszeiten: 09.00 – 12.00 Uhr<br />

und 13.00 – 15.00 Uhr<br />

Kursort: Schulhaus Säget, Iffwilstrasse 1,<br />

3303 Jegenstorf<br />

Anmeldung / Infos: s.lehmann@elternforum-jegi.ch<br />

Tel. 031 762 02 26<br />

Anmeldeschluss: 20. Mai <strong>2012</strong><br />

Chlousesäckli!<br />

Wir bitten Sie, die Chlousesäckli in die Ludothek retour zu<br />

bringen! Ansonsten sehen wir uns gezwungen, für nächstes<br />

Jahr ein Depot zu verlangen.<br />

Kerzenziehen<br />

Vom 5.- 27. November 2011 führte das Elternforum ihr traditionelles<br />

Kerzenziehen durch. Mit viel Kreativität wurden<br />

während den drei Wochen knapp 400 kg Wachs verarbeitet.<br />

Wir staunten über die Vielfalt der Kerzen: grosse, kleine,<br />

gedrehte, gewalzte, bunte Farben oder Unifarben, es gab<br />

keine Grenzen. Immer wieder strahlten uns zufriedene und<br />

glückliche Gesichter entgegen. Was braucht es mehr?<br />

Dank einem eingespielten Team und vielen motivierten Helferinnen<br />

verlief der Anlass reibungslos und ohne Zwischenfälle.<br />

An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei<br />

den Schulen, den Helfern sowie bei allen, die in irgendeiner<br />

Weise zu einem guten Gelingen beigetragen haben! Wir sind<br />

überzeugt, dass sich der Einsatz von jedem Einzelnen gelohnt<br />

hat und freuen uns, wenn es in zwei Jahren wieder heisst:<br />

«Das Elternforum führt vom / bis ein Kerzenziehen durch!»<br />

Töpferworkshop für Kinder<br />

Das Kerzenziehteam<br />

<strong>Der</strong> Töpferworkshop für Kinder, welcher am 18. und 25.<br />

Januar stattfand, ist einer der Klassiker des Elternforums:<br />

seit vielen Jahren bieten Susanne Sterchi und Eva Huber<br />

Kindern die Gelegenheit, an einem Nachmittag ein kleines<br />

Kunstwerk aus Ton herzustellen. Den beiden Kursleiterinnen<br />

gebührt an dieser Stelle wieder einmal ein herzliches<br />

Dankeschön!<br />

Alle Achtung! Was die 20 Kinder von der ersten bis zur<br />

fünften Klasse in drei Stunden aus einem Kilo Ton kreiert<br />

haben, ist ganz erstaunlich. Erst galt es, sich für ein<br />

Sujet zu entscheiden. Wer nicht selber ein Bild oder eine<br />

genaue Vorstellung mitgebracht hatte, konnte sich in den<br />

vorhandenen Büchern etwas aussuchen. Nun musste die<br />

zähe Masse geknetet und geschmeidig gemacht werden.<br />

Das beansprucht viel Kraft, die meisten kamen regelrecht<br />

ins Schwitzen. Dann wurde ausgewallt, gerollt, gestrichen,<br />

geformt und geritzt was das Zeug hielt. Schliesslich mussten<br />

die Figuren noch angemalt werden, bevor sie bereit waren<br />

zum Brennen. Die Kinder waren mit so viel Eifer dabei, dass<br />

kaum Zeit blieb für das Zvieri.<br />

37<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12


Bis all die Schalen, Vasen, Kerzenhalter, Dekorationsgegenstände<br />

und Tiere aller Art gebrannt sind, müssen sich die<br />

Kinder noch ein paar Wochen gedulden, und die Spannung<br />

ist gross. Es hat aber offensichtlich allen riesigen Spass gemacht,<br />

und nicht wenige verabschiedeten sich mit: «danke,<br />

und bis nächstes Jahr!»<br />

Sarah Vogt<br />

Triple P –<br />

das positive Erziehungsprogramm<br />

An vier Donnerstagabenden im Januar und Februar <strong>2012</strong><br />

versammelte sich im Medienraum des Sägetschulhauses<br />

eine motivierte und interessierte Gruppe Eltern, auf der<br />

Suche nach Hilfe im Erziehungsalltag. Anhand von Vid eosequenzen,<br />

Folien, dem Elternbuch und persönlichen Erläuterungen<br />

verstand es die Kursleiterin Mirjam Jost, uns<br />

die Ideen und Methoden der positiven Erziehung näher zu<br />

bringen.<br />

Am ersten Kursabend lernten wir, was positive Erziehung<br />

beinhaltet und welche Gründe kindliche Verhaltensprobleme<br />

haben können (sehr oft hängen sie direkt mit unserem<br />

eigenen Verhalten zusammen…). Wir haben Anregungen<br />

bekommen, welche Fähigkeiten und Verhaltensweisen bei<br />

Kindern zu unterstützen sind und welche Ziele für Veränderungen<br />

wir setzen können. Es wurden Möglichkeiten<br />

vorgestellt, wie wir das Verhalten unserer Kinder beobachten<br />

können. Als Hausaufgabe haben wir dann während<br />

38<br />

Voranzeige<br />

<strong>Der</strong> beliebten Gänggelimärit fi ndet am Mittwoch,<br />

9. Mai von 14.30 - 16.00 Uhr im Kirchgemeindehaus statt<br />

Am Sonntag 26.08.<strong>2012</strong> ist unser beliebtes<br />

Kinderfest!<br />

Weitere detaillierte Informationen werden mit dem<br />

Sommerprogramm verschickt, sind jedoch auch unter<br />

www.elternforum-jegi.ch zu fi nden.<br />

Babysitter gesucht?<br />

Fordern Sie die Babysitterliste des Elternforums Jegenstorf an:<br />

s.lehmann@elternforum-jegi.ch<br />

Tel. 031 762 02 26<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />

der nächsten Woche je ein Verhalten eines unserer Kinder<br />

beobachtet und systematisch notiert.<br />

Am zweiten Abend wurden verschiedene positive Erziehungsstrategien<br />

eingeführt, z.B. beschreibendes Loben,<br />

Lernen am Modell, Aufmerksamkeit schenken, die Methode<br />

Fragen-Sagen-Tun und die Punktekarte. Obwohl einem<br />

vieles als logisch und selbstverständlich erschien, realisierte<br />

man, wie viel mehr man mit der konsequenten Anwendung<br />

dieser Tipps und Tricks im Alltag herausholen kann, um<br />

Konfl ikten und «Gstürm» aus dem Weg zu gehen.<br />

In der dritten Sitzung wurden Strategien zum Umgang mit<br />

kindlichem Problemverhalten aufgezeigt – wohl der Grund<br />

des Kursbesuches für die meisten Anwesenden! Klare Regeln<br />

und Anweisungen, bei Nichtbefolgung logische Konsequenzen.<br />

«Stiller Stuhl» oder Auszeit sind einfache und<br />

effi ziente Werkzeuge für einen möglichst harmonischen<br />

Familienalltag.<br />

Zu Hause sollten wir bereits das Gelernte umsetzen – und<br />

oh Wunder, es klappte in den meisten Fällen auf Anhieb,<br />

die Kids machten fast so enthusiastisch mit wie wir Eltern!<br />

Am vierten Abend wurden «Überlebenstipps für Familien»<br />

vorgestellt, die uns helfen sollen, die Aufgaben der Erziehung<br />

zu vereinfachen. Ausserdem wurde besprochen, wie<br />

Risikosituationen vorhergesehen und durch gezielte Vorbereitung,<br />

sogenannte Aktivitätenpläne, entschärft werden<br />

können.<br />

Es folgten bis zu drei Telefonkontakte jeder Teilnehmerin,<br />

respektive jedes Elternpaares mit der Kursleiterin, in denen<br />

individuell Ziele formuliert, Strategien besprochen und<br />

allgemein, die Umsetzung des Gelernten vertieft werden<br />

konnten. Auf diese Weise wird versichert, dass die Methoden<br />

verinnerlicht werden und der Kurs dementsprechend<br />

nachhaltig wirken kann!<br />

Christine Augstburger<br />

Räbeliechtliumzug<br />

Endlich ist es wieder soweit: die Kinder haben zuhause,<br />

im Kindergarten oder in der Schule ihre Räben wundervoll<br />

verziert und stehen jetzt an diesem 04. November 2011 mit<br />

ihren brennenden Laternli, dick eingepackt gegen die kalte<br />

Bise, erwartungsvoll auf dem Kirchgemeindehausplatz.<br />

Angeleitet von einer Gruppe älterer Mädchen singen wir<br />

gemeinsam die bekannten Räbeliechtli-Lieder.


Die beiden Tambouren setzen sich an der Spitze des langen<br />

Umzuges in Bewegung und langsam, langsam zieht die<br />

Kolonne durchs Dorf. Am Strassenrand warten und winken<br />

Anwohnende, vielerorts sieht man ebenfalls geschnitzte<br />

Räben auf den Fenstersimsen. All die vielen Laternen bringen<br />

etwas Licht, Glanz und Freude in die kalte und dunkle<br />

Jahresszeit!<br />

Nach der Rückkehr zum Sägetschulhaus gibt es grossen<br />

Andrang vor den Essenständen: feine Kürbissuppe, Wie-<br />

nerli und Kuchen sind heiss begehrt. Dazu gibt’s den traditionellen<br />

Räbeliechtli-Tee und für die Grossen würzigen<br />

Glühwein. Trotz recht tiefer Temperaturen bleiben viele<br />

länger sitzen zum Plaudern, die Kinder toben sich auf<br />

dem Schulhausplatz aus. Nach und nach lösen sich kleine<br />

Grüppchen, und man sieht einzelne Laternli fl ackernd<br />

durchs Dorf heimwärts ziehen.<br />

Sarah Vogt<br />

Frühlingsboten Foto: Franz Knuchel<br />

39<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12


Leserbrief<br />

40<br />

Heit sorg zu Jegistorf<br />

Das bauliche Bild vom behäbigen Jegenstorf hat sich in<br />

den letzten Jahren stark verändert. Schade, dass nun auch<br />

die Kernzone davon betroffen ist. Neben währschaften Gebäuden<br />

werden Betonblöcke und Nebengebäude erstellt,<br />

die das Ortsbild beeinträchtigen, dies obwohl gerade der<br />

Dorfkern eigentlich strengen Bauvorschriften unterliegt.<br />

Doch unter verschiedenen Begründungen wie Funktionalität,<br />

Altes und Neues sollen Kontraste schaffen, werden<br />

Ausnahmen gewährt. Beispiele: das neue Coop-Gebäude,<br />

der RBS-Bahnhof, der Anbau des Kindergartens, die «Bim<br />

Schloss» in unterschiedlichster Farbgestaltung neu erstellten<br />

Einfamilienhäuser. Dass die Harmonie der Gebäudegruppen<br />

oder ästhetische Gesichtspunkte darunter leiden, wird hingenommen.<br />

Architektur sei halt Geschmacksache, wird etwa<br />

entgegnet. Einsprache zu erheben, ist ein fast aussichtsloses<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />

Leserfotos<br />

Henri Oehrli hat für Sie einen neuen Bildausschnitt zum Enträtseln<br />

Die Aufl ösung fi nden Sie auf Seite 35<br />

Unterfangen, weil sich die Einspracheberechtigung auf die direkten<br />

Anstösser beschränkt. Wird dennoch davon Gebrauch<br />

gemacht, läuft man Gefahr, als Verhinderer und Verzögerer<br />

bezeichnet zu werden.<br />

Zu Besorgnis Anlass gibt, dass die Gemeinde manchmal<br />

selbst der Gesuchsteller der Ausnahmebewilligungen von der<br />

im Baureglement für die Kernzone festgelegten Vorschriften<br />

ist. Nicht unbedenklich ist auch, dass sich die Kirchgemeinde<br />

scheut, Einsprache zu erheben, weil sie, wie sie selbst erklärt,<br />

an einem guten Verhältnis mit der Gemeinde angewiesen<br />

sei. So geschehen in Bezug auf den sich gegenwärtig im<br />

Bau befi ndenden kubischen Monolith am schützenswerten<br />

Gebäude Iffwilstrasse 2, der das Aussehen des lauschigen<br />

und schmucken Kirchgemeindeplatzes verändern wird.<br />

Die Gemeindeversammlung hat mit grosser Mehrheit letztes<br />

Jahr ein neues Baureglement erlassen. Diesem Willen des<br />

Souveräns ist Nachachtung zu verschaffen und nicht durch<br />

das Gewähren von Ausnahmebewilligungen zu unterhöhlen.<br />

Sonst, ja sonst, wird Jegenstorf zur unpersönlichen, architektonisch<br />

grauen mischmasch Vorortsgemeinde degradiert.<br />

Jean-Daniel Gerber


Hohe Geburtstage –<br />

im nächsten Quartal feiern ihren Geburtstag<br />

Jegenstorf<br />

97 Jahre<br />

1.04.1915 Nägeli Hugo Solothurnstrasse 70<br />

95 Jahre<br />

1.04.1917 Huber-Burri Madeleine WPZ Rotonda, Solothurnstrasse 76<br />

94 Jahre<br />

2.06.1918 Lauper Erwin Bernstrasse 22<br />

93 Jahre<br />

26.04.1919 Müller-Dietrich Marie Solothurnstrasse 70<br />

92 Jahre<br />

14.04.1920 Spescha-Brun Elsa WPZ Rotonda, Solothurnstrasse 76<br />

4.05.1920 Glücki-Studer Frieda Haus Serena, Solothurnstr. 26,<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

90 Jahre<br />

20.03.1922 Zaugg-Wälti Erika Tromgässli 14<br />

2.06.1922 Hitz Walter Alterswohnsitz , Badstrasse 1,<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

85 Jahre<br />

13.03.1927 Mümmler-Birbaum Madeleine Buebeleeweg 15<br />

24.03.1927 Bärtschi Jakob WPZ Rotonda, Solothurnstrasse 76<br />

24.05.1927 Bischof-Kölbener Vreni Ringweg 9<br />

29.05.1927 Aebersold Rudolf Gansweidweg 8<br />

80 Jahre<br />

12.03.1932 Meier-Fischer Ursula Solothurnstrasse 70<br />

19.03.1932 Bonafi ni-Delessert Anna Ringweg 3<br />

28.05.1932 Ritter Heinrich Wiesenweg 7<br />

28.05.1932 Steinmann-Krauss Elsa Mönchweg 3<br />

Liebe Jubilarinnen, liebe Jubilare<br />

Wir wünschen Ihnen für die Zukunft viel Glück, gute Gesundheit und Zufriedenheit.<br />

Die Informationskommission<br />

Es werden lediglich die Geburtstage derjenigen Personen veröffentlicht,<br />

die mit der Publikation einverstanden sind.<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12


Waagrecht:<br />

1. Gewürzpfl anze 5. Verzückung 9. Griechische Kykladeninsel<br />

11. Iranisches Saiteninstrument 12. Lebenshauch 13. Taufzeuge<br />

15. Seite des Schiffes 16. Umgangssprache für schnell, gewandt<br />

17. See in Oberbayern 18. Wagenteil 20. Abkürzung für deutscher<br />

Gewerkschaftsbund 22. Skandal 26. Oberer Gebäudeabschluss<br />

27. Gesellschaftsfeindlich 28. Hohlzylinder 29. Häufi g<br />

30. Kurz für Diapositiv 31. Körper 32. Weinschenke 35. Himmelskörper<br />

37. Pariser U-Bahn 40. Tanzschritt 41 Wertpapier<br />

43. Ehemaliger türkischer Titel 44. Kurzform für US-Amerikaner<br />

47. Biblischer König 48. Kreisförmig 50. Richtung 52. Germanisches<br />

Totenreich 53. Ehemalige europäische Währung<br />

54. Tierarzt von Jegenstorf 55. Wirbelsturm<br />

42<br />

<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12<br />

Senkrecht:<br />

2. Gemeinderatspräsident Jegenstorf 3. Kleinste elektronische<br />

Informationsmenge 4. Hauptstadt von Peru 5. Zitterpappel<br />

6. Zusammengehörende Gegenstände 7. Coiffeursalon in<br />

Je genstorf 8. Betreuer auf Schiffen 10. Atommeiler 12. Vorfahre<br />

des Menschen 14. Nadelbaum 19. Heuhaufen 20. Gesangsgruppe<br />

mit zwei Personen 21. Ehemaliger türkischer Titel<br />

23. Gebrannter Ton 24. Schädliches Nagetier 25. Gemeinderat<br />

Jegenstorf 31. Mehrschichtiges Gewebe 33. Abkürzung für<br />

bedeutende Person 34. Alter Name für Russland 36. Quartier<br />

in Jegenstorf 38. Gemüsepfl anze 39. Kellner 41. Immunerkrankung<br />

42. Afrikanischer Staat 45. Paradiesgarten 46. Heftig<br />

49. Baskirische Hauptstadt 51. Selten<br />

Aufl ösungen auf Seite 12


Veranstaltungskalender <strong>2012</strong><br />

Aktuelle Version und spätere Daten unter www.jegenstorf.ch<br />

Datum / Zeit Anlass Ort Organisation<br />

März<br />

10./14./17. Konzert und Theater Kirchgemeindehaus Jodlerklub Maiglöggli<br />

jeweils 20.00<br />

11. / 13.30<br />

11. Eidg. Volksabstimmung<br />

04. / 15.00 <strong>Der</strong> kleine Riese Stanislas Aula Gyrisberg Elternforum<br />

24. - 01. 04. Osterausstellung Schloss Jegenstorf Dorfmuseum<br />

Pferdestall und Waschhaus<br />

24. / 20.00 Jubiläumskonzert «Africapella» Kirche Gospelchor Jegenstorf<br />

April<br />

14./20./21./25./ «Floh im Ohr» Remise Bühni Remise Bühni<br />

27./28. Lustspiel von Georges Feydeau<br />

jeweils 20.00<br />

20. / 21. 20.00 Jahreskonzert Kirchgemeindehaus Musikgesellschaft Jegenstorf<br />

Mai<br />

3./4./5./9./10./ «Floh im 0hr» Remise Bühni Remise Bühni<br />

11./16./23./24./ Lustspiel von Georges Feydeau<br />

25./31. jeweils 20.00<br />

13. / 17.00<br />

11. / 12. / 19.30 «Traumtanz durchs Nimmerland» Aula Gyrisberg Tanzstudio l'espace<br />

13. / 14.00 Tanzaufführung<br />

Juni<br />

1./5./6./8./9./15. «Floh im Ohr» Remise Bühni Remise Bühni<br />

jeweils 20.00 Lustspiel von Georges Feydeau<br />

02. Dorfrundgang für Neuzuzüger Kirchgemeindehaus Einwohnergemeinde<br />

Jegenstorf und Kommission<br />

Erwachsenenbildung und<br />

Kultur<br />

03. Kleintierschau Kleintieranlage Bernfeldweg 16 Ornithologischer Verein<br />

06. Seniorenreise Einwohnergemeinde<br />

08. / 20.00 Gemeindeversammlung Kirchgemeindehaus Einwohnergemeinde<br />

16. / 19.30 Ensemblekonzert Kirchgemeindehaus Musikschule<br />

17. Eidg. und Kant. Volksabstimmung<br />

Die Aktivitäten des Seniorenforums fi nden Sie auf der Homepage<br />

seniorenforum-jegenstorf.ch<br />

Dort können Sie auch den periodisch erscheinenden NEWSLETTER<br />

mit detaillierten Angaben zu den Anlässen kostenlos abonnieren<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Jegenstorfer</strong> 1/12


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<strong>Der</strong> Je Jegen Je <strong>Jegenstorfer</strong> gen ge sto storf rf rfe fer r 1 11/12<br />

1/12 /12 /<br />

Frühling in Jegenstorf

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