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Erste Schritte - Sonowied GmbH

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130<br />

Gerätenormen<br />

3-V/m-Feldes bei einem bildgebenden 5 MHz-Schallkopf beispielsweise von 2 bis<br />

10 MHz und macht sich wie in Tabelle 6-7 beschrieben bemerkbar.<br />

Der 0,01 V-Wert ist der Bereich, in dem der Störungsgrad für manche klinischen<br />

Spezialisten akzeptabel wird.<br />

HINWEIS<br />

Die Störungsanfälligkeit hängt von der Betriebsart und den Einstellungen der<br />

Bedienelemente ab. Das System wurde mit höchster Verstärkungseinstellung<br />

getestet, bei der es sehr störungsanfällig ist. Das System wird wahrscheinlich nicht<br />

mit dieser Einstellung in Betrieb genommen, dies ist jedoch die<br />

Schlimmstfall-Bedingung.<br />

Eine betriebsartbedingte Störungsanfälligkeit bei Einsatz dieser Einstellungen<br />

nimmt in folgender Reihenfolge zu: 2D-Betrieb, 3D/4D-Betrieb, M-Mode-Betrieb,<br />

Farbdoppler-Betrieb, PW-Doppler-Betrieb und CW-Doppler-Betrieb. Das System<br />

ist im CW-Doppler- oder PW-Doppler-Betrieb störungsanfälliger, die<br />

Wahrscheinlichkeit von Störungen ist jedoch geringer als im 2D- oder<br />

Farbdoppler-Betrieb, da der Frequenzbereich niedriger ist. Daher sind Störungen<br />

im 2D- oder Farbdoppler-Betrieb wahrscheinlicher.<br />

So sollte ein portabler Sender mit einer abgestrahlten maximalen Leistung von<br />

1W und einer Betriebsfrequenz von 156 MHz nur in Entfernungen von über<br />

1,2 m vom System in Betrieb genommen werden. Dementsprechend gilt, dass ein<br />

drahtloses 0,01-W Bluetooth-LAN-Gerät, das mit 2,4 GHz in Betrieb genommen<br />

wird, mindestens 0,24 m von den Komponenten des Systems entfernt aufgestellt<br />

werden sollte.<br />

Vermeiden elektromagnetischer Störungen<br />

Ein medizinisches Gerät kann elektromagnetische Störungen abgeben oder<br />

aufnehmen. Die EMV-Normen schreiben Tests für emittierte und aufgenommene<br />

Störungen vor. Emissionstests befassen sich mit der vom getesteten Gerät<br />

verursachten Störung. Die in den angegebenen Normen vorgeschriebenen Tests<br />

haben gezeigt, dass Philips Ultraschallsysteme keine Störung verursachen.<br />

Ein Ultraschallsystem nimmt Signale auf Funkfrequenz entwurfsgemäß entgegen<br />

und ist daher für Störungen anfällig, die von hochfrequenten Energiequellen<br />

ausgehen. Beispiele für solche Störungsquellen sind medizinische Geräte,<br />

IT-Produkte und Radio- und Fernseh-Sendetürme. Es kann sich als sehr schwierig<br />

HD11 <strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

4535 611 65152

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