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Erste Schritte - Sonowied GmbH

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TEE-Schallköpfe<br />

Die Drehregler können mit einer Reibungsbremse kontrolliert werden, durch die<br />

die Position des distalen Endes gehalten wird, ohne es zu arretieren, damit sich<br />

das distale Ende bei auftretendem Widerstand gerade ausrichten kann.<br />

• Wird das Stellglied der Reibungsbremse ganz gegen den Uhrzeiger gedreht<br />

(siehe Abbildung), sind beide Drehregler gelöst.<br />

• Zeigt das Stellglied der Reibungsbremse zur Mitte, befindet sich der kleinere<br />

Drehregler (mediale/laterale Bewegung) im Arretierungsmodus.<br />

• Wird das Stellglied der Reibungsbremse ganz im Uhrzeiger gedreht, befinden<br />

sich beide Drehregler im Arretierungsmodus.<br />

Um Verletzungen beim Einführen des Schallkopfes zu vermeiden, stellen Sie den<br />

für die mediale/laterale Flexion zuständigen Drehregler fest, um die Bewegung<br />

etwas einzuschränken, 1 oder stellen Sie beide Drehregler auf Leerlauf 2 (keine<br />

Flexion, keine Bremswirkung).<br />

VORSICHT<br />

Bei einer Änderung der Position oder beim Entfernen des TEE-Schallkopfs müssen<br />

die Drehregler der Flexionssteuerung auf Leerlauf stehen. Wird der Schallkopf<br />

über einen längeren Zeitraum hinweg im Körper belassen, so sollte er vom<br />

System getrennt werden (Stecker ziehen), damit die Wahrscheinlichkeit von<br />

Ableitströmen und von Wechselwirkungen mit elektrochirurgischen Geräten<br />

verringert wird. Außerdem müssen die Drehregler der Flexionssteuerung auf<br />

Leerlauf stehen.<br />

Rotieren des OmniPlane-Arrays<br />

Das OmniPlane-Array kann gedreht werden, um eine 360-Grad-Ansicht des<br />

Herzens zu ermöglichen. Zur Array-Rotation werden die am Schallkopfgriff<br />

befindlichen Knöpfe verwendet:<br />

• Drücken Sie zum Vergrößern des Drehwinkels den Knopf distal zum System.<br />

• Drücken Sie zum Verringern des Drehwinkels den Knopf proximal zum<br />

System. Die Rotation endet, sobald der jeweilige Knopf losgelassen wird.<br />

1. Radwin, Martin et al. „Transesophageal Echocardiography: Intubation Techniques“. Philips<br />

Application Note 5091-2804E, 1992.<br />

2. Urbanowitz, John H. et al. „Transesophageal Echocardiography and its Potential for Esophageal<br />

Damage“. Anesthesiology, Vol. 72, No. 1, 1990.<br />

HD11 <strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

4535 611 65152<br />

10<br />

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