1 Niederschrift über die 48. Sitzung der ... - Stadt Strausberg
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Im Anschluss daran erfolgte <strong>die</strong> Abstimmung <strong>der</strong> einzelnen Personen.<br />
Die Abstimmungsergebnisse liegen <strong>der</strong> <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong> als Anlage 2 bei.<br />
Die Vorlage wurde in <strong>der</strong> geän<strong>der</strong>ten Fassung abgestimmt.<br />
Abstimmungsergebnis: Gesetzliche Mitglie<strong>der</strong>: 33<br />
davon anwesend: 24<br />
Dafürstimmen: 24<br />
Gegenstimmen: 0<br />
Stimmenthaltungen: 0<br />
Die Vorlage wurde einstimmig zum Beschluss Nr. 48/567/2008 erhoben.<br />
TOP 09: Verbesserung des ÖPNV-Angebotes in <strong>Strausberg</strong> (623/2008)<br />
Seitens <strong>der</strong> einreichenden Fraktionen gab es keinen weiteren Begründungsbedarf.<br />
Der Redebeitrag von Herrn Schuster liegt <strong>der</strong> <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong> als Anlage 3 bei.<br />
Herr Schuster stellte im Namen <strong>der</strong> Fraktion PRO STRAUSBERG folgenden Än<strong>der</strong>ungsantrag:<br />
Auf <strong>der</strong> Seite 2 <strong>der</strong> Vorlage wird ein Punkt 7.) mit folgendem Wortlaut aufgenommen:<br />
7.) nach Abschluss aller Prüfungen und <strong>der</strong> verbindlichen Zusage des Landkreises zur Finanzierung ist für <strong>die</strong><br />
unter 1.) und 2.) genannten Verkehre zunächst eine Probephase von 6 Monaten vorzusehen. Nach Ablauf <strong>der</strong><br />
Probephase und ihrer Auswertung erfolgt <strong>die</strong> endgültige Beschlussfassung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />
zur Installierung <strong>der</strong> unter 1.) und 2.) genannten Verkehre in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Strausberg</strong>.<br />
Herr Kunath wies den Vorwurf von Aktionismus zurück. Die Einreicher haben sich im Vorfeld eingehend mit<br />
<strong>der</strong> Thematik befasst und hatten auch Gespräche mit dem Landkreis als Aufgabenträger. Der LK MOL ist zwar<br />
für den ÖPNV verantwortlich, kann aber nicht jedes Angebot finanzieren. Die in Aussicht gestellte Beteiligung<br />
des LK MOL sollte daher positiv gesehen werden, da ein erweitertes Angebot auch einen Nutzen für <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong><br />
und <strong>die</strong> Mobilität <strong>der</strong> Bürger mit sich bringt. Letztendlich ist laut Beschlussvorlage <strong>der</strong> tatsächliche Zuschussbedarf<br />
noch zu ermitteln und durch <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung mit dem LK MOL zu verhandeln.<br />
Herr Kunath wies darauf hin, dass <strong>die</strong> Vorlage in allen Fachausschüssen einstimmig mit „dafür“ beschlossen<br />
wurde.<br />
Die Vorlage hebt sich von <strong>der</strong> Rufbus-Initiative <strong>der</strong> Fraktion Pro <strong>Strausberg</strong> vor allem dadurch ab, dass <strong>der</strong><br />
VBB-Tarif angewandt werden soll. Das bringt erhebliche Vorteile für Fahrgäste und für <strong>die</strong> Auslastung <strong>der</strong><br />
Angebote mit sich.<br />
Auch unter sozialen Aspekten ist <strong>die</strong> Anwendung des VBB-Tarifs wichtig, denn so bleiben <strong>die</strong> Fahrpreise<br />
bezahlbar. Ein Rufbus mit Taxi-Tarifen, wie von Pro <strong>Strausberg</strong> vorgeschlagen, verän<strong>der</strong>t das bestehende<br />
Angebot dagegen nicht.<br />
Die aktuellen Entwicklungen im ÖPNV (steigende Fahrgastzahlen infolge <strong>der</strong> höheren Bezinkosten,<br />
Einführung eines Mobilitäts-/Sozialtickets) sind Aspekte, <strong>die</strong> ebenfalls für <strong>die</strong> Vorlage sprechen.<br />
Die Einreicher erwarten auch ohne Terminnennung von <strong>der</strong> Verwaltung eine schnellstmögliche Umsetzung<br />
<strong>der</strong> Beschlussvorlage.<br />
Nach <strong>der</strong> Diskussion wurde <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ungsantrag <strong>der</strong> Fraktion PRO STRAUSBERG abgestimmt und<br />
mit 7 Dafürstimmen, 14 Gegenstimmen und 2 Stimmenthaltungen mehrheitlich abgelehnt.<br />
Die Vorlage wurde in <strong>der</strong> vorliegenden Fassung abgestimmt.<br />
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