Osten - Madagaskar-Lexikon - Dilag-Tours

Geographie - Osten 

Diese besteht aus mit Regenwäldern bedeckten Bergabhängen und einem 

ca. 10 bis 50 Kilometer breiten, flachen und fruchtbaren Landstreifen 

am Meer. Es ist dort sehr feucht und heiss. Die Temperaturen können 

im Sommer bis 40° Celsius am Schatten erreichen. 

Die Küste verläuft praktisch kerzengerade. Ein ca. 400 Kilometer langer 

Kanal mit dem Namen Ampangalana führt im Landesinneren der Küste 

entlang und ist Mitte der 90-er Jahre des 20. Jahrhunderts wieder schiffbar 

gemacht worden. Der Kanal stellt die einzige ganzjährige Verkehrsverbindung 

entlang der Küste dar. Die Ebenen sind äusserst fruchtbar. 

Unter anderem wird in der Gegend von Manakara Kaffee angepflanzt. 

Ebenfalls an der Ostküste liegt der grösste Hafen der Insel, Tamatave, 

und die Vanillegegend (Sambava) sowie die wunderschöne, ehemalige 

Pirateninsel Ste. Marie. Entlang der Strasse von Sambava nach Andapa 

wird der Reis an steilen Hängen ohne eine Terrassierung angepflanzt. 

Die Ostküste wird in der Zeit von Mitte Dezember bis Ende April häufig von Wirbelstürmen heimgesucht, welche 

sich vor allem im Indischen Ozean aufbauen und sich in dieser Gegend Zyklone nennen. Das heiss-feuchte Klima 

ist zudem ideal für die Mücken, welche als Träger des Malaria-Virus dem Menschen viel Leid zufügen. 

Die wichtigsten touristischen Zentren sind: 

Antalaha, ehemalige blühende Vanille-Hauptstadt 

Foulepointe, der Badestrand nördlich von Tamatave 

Kanal Pangalanes, Hotels entlang des Kanals, mit der Möglichkeit von 

Fahrten auf dem Ampangalana 

Manakara, Endstation der Dschungel-Eisenbahnlinie von Fianarantsoa 

Mananjary, eine kleine Stadt, weitab von der Zivilisation mit einem einzigen empfehlenswerten Hotel 

Naturschutzpärke, Marojezy bei Sambava, Masoala bei Maroantsetra, Mananara-Nord (RN 5 auf 

halbem Weg von Tamatave nach Maroantsetra – schlecht zugänglich), Nosy Mangabe bei 

Maroantsetra und Andasibe (Périnet) bei Moramanga. 

Piraten-Insel Sainte Marie, welche über eine gute Hotelinfrastruktur verfügt und sich für einen Erholungsurlaub 

mit Baden, Tauchen und Wandern eignet 

Sambava, inmitten einer tropischen Landschaft und Kokos- und Vanilleplantagen 

Tamatave, mit dem grössten Seehafen von Madagaskar und einem pulsierenden Nachtleben 

Wegen der schlechten Erschliessung mit Strassen entlang der Küste wird das Gebiet der Ostküste von den Touristen 

weniger frequentiert. Zudem lässt sich die Gegend zwischen Antalaha und Vohémar auf dem Landweg 

nur mit dem Umweg über Ambilobe erreichen. 

Hauptstrasse von Antalaha Küste bei Manakara 

Was ist neu NAVIGIEREN Reiseprospekt 

Inhaltsverzeichnis Download Newsletter 

Stichwortverzeichnis Unsere Website Kontakt aufnehmen 

© DILAG-TOURS – Madagaskar Reisen Letzter Update: 17.10.2008 Seite 1 von 16


See im Privatpark „Palminarium“ Lac Ampitabe mit Boot beim Palminarium 

Becherpflanzen und… …Bambus findet man im Osten 

Regenwald auf Nosy Mangabe… …und im Park von Masoala bei Tampolo 






Chamäleon Libelle 

Blüte in Antalaha Bambus als Baumaterial für Hütten 

Schildraben an der RN 5a 

Bergkette an der Bucht von Antongile von Nosy Mangabe aus 






Foto-Impressionen einer Bootsfahrt von Mananjary nach Mahanoro 

Mehrere Anbieter befahren den Kanal des Pangalanes mit Booten. Die folgenden Aufnahmen dokumentieren eine 

Fahrt mit dem Schiff der EUROPE Voyages Ende Juli 2006. 

Wir befuhren die Strecke in folgenden Abschnitten: 

1. Tag: Mananjary nach Ambohitsara 

2. Tag: Aufenthalt in Ambohitsara 

3. Tag: Ambohitsara nach Nosy Varika 

4. Tag: Nosy Varika nach Masomeloka 

5. Tag: Masomeloka nach Mahanoro 

Die Vegetation, der Zustand des Kanals, die Möglichkeiten von Wanderungen und Besichtigungen sind recht unterschiedlich, 

wobei alle Streckenabschnitte ihren Reiz haben. 

Weitere Fotos über die Kanalfahrt sind in den folgenden Kapiteln zu finden: Ortschaften – Ambahy, 

Ambalavontaka , Ampandimanana, Ambohitsara, Mahanoro, Mahela, Masomeloka und Nosy Varika. 

Weisser Elefant in Ambohitsara – ein Wissenschaftler meint es sei ein Schwein aus China 

Völlig verlotterte Schule in Ambahy 






Dichter Waldbestand Kinder am Feuer in Nosy Varika 

Palmiers sans tronc et … …avec tronc (Anilaviany) 

Viele Vogelarten… …besiedeln die Ufer des Kanals 






Elefanten-Ohren Kleiner See auf der Wanderung von Mahela aus 

Frau beim Raffeln von Kokos in Ambohitsara Riesige Bambus-Bestände 






Kinder in Ambahy Rafia-Palme 

Coiffeur im Freien und… …Abendstimmung in Nosy Varika 






Papyrus Pandanus 

Windschiefer Baum Schilf-Bestände 






Fischernetze in Ampandimanana Brunnen in Mahela 

Eigenartige Form eines Eukalyptus Feine gelbe Blütenstände 






Blütenstand Badamier 

Eine der wenigen Brücken über den Kanal bei Nosy Varika 






Nadelbäume an der Strecke von Nosy Varika nach Masomeloka 

Seerosen im Kanal 

Gut beladene Piroge 






Ampandimanana 

Kanal nach Ampandimanana 

Palmen an Kanal von Ambohitsara nach Mahela 






Grosse Lagune bei Mahela 

Öffnung des Kanals gegenüber dem Meer bei Mahela 

Indischer Ozean bei Mahela 






Ufer mit Nadelbäumen auf der Strecke von Masomeloka nach Mahanoro 

Ausgebaggerter Teil des Kanals auf der Strecke von Masomeloka nach Mahanoro 

Düne an See bei Mahela 






Eine der vielen Pandanus - Arten Ravenala oder Baum des Reisenden 

Unser Schiff mit dem Namen „Morgenstern“ 






Wichtige Hinweise 

Erkundigen Sie sich vor der Buchung, für wie viele Personen das Boot Platz bietet und viele Plätze 

davon besetzt sind. Denn: Die viele Stunden dauernden Bootsfahrten in einem voll besetzten Schiff 

werden sonst zur Qual. Wir waren 5 Personen auf einem 16 Personen Platz bietenden Schiff. Bei einer 

solchen Belegung kann man seine sieben Sachen (Film- und Fotoausrüstungen, Raucherwaren, 

Getränke usw.) auf den freien Plätzen ablegen und wenn man müde wird, sich auch einmal auf den 

Bänken hinlegen. 

Beachten Sie, dass Sie nur ein Boot mit einem Sonnen- respektive Regendach chartern, denn die 

Sonne brennt und an der Ostküste sind heftige Regengüsse keine Ausnahme. Zudem sollte das 

Schiff bei Regen allseitig mit Planen geschlossen werden können, damit Koffern und sonstige wasserempfindliche 

Gegenstände vor dem Regen geschätzt sind. 

Pro Personen sind eine Anzahl von mindestens fünf Flaschen „Eau Vive“ an Bord zu nehmen, weil 

unterwegs nur selten die Gelegenheit besteht Trinkwasser zu kaufen. 

Wenn immer möglich – die DILAG-TOURS – verfügt über ein solches, sollte ein Satelliten-Telefon 

mitgeführt werden, um bei Pannen, Erkrankungen oder Unfällen Hilfe angefordert werden kann. 

Weiter ist wichtig, dass neben dem fest installierten Motor auch ein zweiter Hilfsmotor an Bord ist, 

welcher bei einem Ausfall des Motors eingesetzt werden kann. 

Da auf der Strecke von Mananjary bis nach Mahanoro keine Tankstelle vorhanden ist, muss unbedingt 

genügend Treibstoff an Bord sein. Mindestens sollten 250 Liter verfügbar ein. 

Siehe auch unter „Aussichtspunkte“ – Osten, unter „Baden“ – Liste der Badestrände / Ostküste, unter „Baustil 

und Gebäude“, unter „Bekleidung“, unter „Bevölkerung“, unter „Camping“, unter „Denkmäler“, unter „Distanz- und 

Fahrzeit-Tabellen“ – Osten, unter „Eckdaten des Landes“, unter „Entwicklungshilfe“, unter „Flugplätze“, unter 

„Gebirge“, unter „Gewässer“, unter „Hotels“ – Foulepointe, Manakara, Mananjary, Maroantsetra, Pangalanes, 

Sainte Marie, Tamatave, Vatomandry, unter „Infrastruktur“ – Brücken, Fähren, Häfen, unter „Inseln" – Sainte Marie, 

unter „Jahreszeiten“, unter „Kartenmaterial“, unter „Kirchen“, unter „Klima“, unter „Landwirtschaft“, unter 

„Märkte“, unter „Medizinisches" – Malariaanfälle, unter „Nachtleben“, unter „Nationalstrassen“, unter 

„Naturschutzpärke" – Betampona, Ivoloina, Masoala, Nosy Mangabe, Tampolo, unter „Orte-Info-Blätter“ – 

Antalaha, Mananjary, Manakara, Sambava, Tamatave, unter „Ortschaften“ – Ambahy, Ambalavontaka , 

Ambodifotatra, Ampandimanana, Ambohitsara, Andapa, Andasibe, Antalaha, Brickaville, Farafangana, 

Foulepointe, Ifanadiana, Mahanoro, Mahela, Manakara, Mananjary, Masomeloka, Moramanga, Nosy Varika, 

Sambava, Vangaindrano, Vatomandry, Vohémar und Vohipeno, unter „Pflanzen“ – Bambus, Bäume, 

Becherpflanzen, Ravenala, unter „Piraten und Seeräuber”, unter „Reis“, unter „Reiserouten“ – Grosse Nord-Tour, 

Grosse Süd-Tour, Naturschutzpark-Tour, Ost-Tour, Süd-Nord-Tour und Zusatzprogramme Sainte Marie und 

Tamatave, unter „Schreibweise der Ortsnamen“, unter „Sportaktivitäten“ – Baden und Schwimmen, Fischen, 

Tauchen, Trekking, Wassersport, unter „Städte“ – Tamatave, unter „Tiere“ – alle, unter „Totenkult“, unter 

„Trekking“, unter „Touristik-Karten“ – Osten, unter „Vegetationszonen“, unter „Verkehrsmittel“ – Eisenbahnen, 

Fähren, Schiffe, unter „Wahrzeichen und Highlights“ – Eisenbahn-Fahrt, Korallenriffe, Lemuren, Naturschutzpärke 

und Regenwälder und „Wassertemperaturen“.

Osten - Madagaskar-Lexikon - Dilag-Tours

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?