Scherler News 1/2007 - Scherler AG
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Die nachfolgend aufgeführten<br />
Bauprodukte können schwachgebundenen<br />
Asbest enthalten,<br />
wenn sie vor dem 1. März 1990 eingebaut<br />
wurden. Später importierte<br />
oder in der Schweiz hergestellte<br />
Produkte mussten asbestfrei sein.<br />
◗ Verkleidungen für Brandschutztüren,Heizkörpernischen,<br />
Fensterbrett-Untersichten<br />
◗ Abgehängte Deckenflächen<br />
◗ Dämmung und Auskleidung<br />
von Elektrospeicheröfen<br />
Elektroinstallationen,Beleuchtung:<br />
◗ Hinterlagen bzw. Auskleidungen<br />
von Einbauteilen bei Elektroinstallationen<br />
◗ Hinterlage, Unterlage von<br />
Leuchten (Pical)<br />
iNfoi<br />
Spritzasbestbeläge kamen in der<br />
Schweiz fast 40 Jahre lang zur Anwendung<br />
(1936 bis 1975). Spritzbeläge<br />
mussten ab 1975 asbestfrei<br />
erstellt werden.<br />
Bei Verdacht auf schwachgebundenen<br />
Asbest empfiehlt es sich,<br />
das Bauprodukt in erster Linie unversehrt<br />
und dort zu belassen, wo<br />
es ist.<br />
Vor geplanten Handwerksarbeiten<br />
muss in jedem Fall abgeklärt<br />
werden, ob das asbestverdächtige<br />
Material asbesthaltig ist. Nur so<br />
kann sichergestellt werden, dass<br />
die geltenden Vorschriften bezüglich<br />
Arbeitnehmerschutz und Entsorgung<br />
eingehalten werden.<br />
Zur Abklärung der Asbesthaltigkeit<br />
kann die zuständige kantonale Anlaufstelle<br />
für Asbestfragen eingeschaltet<br />
werden.<br />
13<br />
n f o<br />
1/<strong>2007</strong>