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Liebe Mitarbeiterinnen Liebe Mitarbeiter - Scherler AG

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SCHERLER<br />

ELEKTRO UND TELEMATIK BERN<br />

<strong>Liebe</strong> <strong><strong>Mitarbeiter</strong>innen</strong><br />

<strong>Liebe</strong> <strong>Mitarbeiter</strong><br />

«Unsere Kunden sind unsere Zukunft»<br />

Wer von uns würde diesen Satz<br />

nicht unterschreiben? Doch an welche<br />

Kunden denken wir? Die, die<br />

wir haben oder die, die wir haben<br />

möchten oder jene, die wir hatten?<br />

In meinen Ausführungen beschränke<br />

ich mich nun auf die Kunden, die<br />

wir haben! In diese Kunden haben<br />

wir in der Vergangenheit sehr viel<br />

investiert, indem wir den Kundenkontakt<br />

aufgebaut haben und mit<br />

unserer Leistung überzeugten. Der<br />

Kunde muss sich als König fühlen<br />

und wissen, dass wir jederzeit für<br />

ihn da sind und seine Probleme im<br />

elektrischen Bereich lösen. Unsere<br />

Aktivitäten für den Erhalt des Kunden<br />

sind kostengünstig, denn wir<br />

investieren in etwas, dass wir schon<br />

haben.Was könnte das sein? Ein<br />

Besuch beim Eigentumswohnungs-<br />

/Einfamilienhausbesitzer kurz nach<br />

seinem Einzug, fragen ob alles funktioniert:<br />

«Ist Ihnen die Funktion in<br />

Bezug auf die Aufladeautomatik<br />

des Boilers, die Anwendung der elektrischen<br />

Storen, der Einzelraumregulierung,<br />

des Bewegungsmelders,<br />

der Informatik (ISDN, ADSL) bekannt?<br />

Können wir Ihnen noch einenWunsch<br />

erfüllen?»<br />

Ein Kundenbesuch oder Kundenkontakt<br />

wäre in gewissen Fällen,<br />

zum Beispiel bei Ablauf der Garantie<br />

nach 2 Jahren, auch sehr sinn-<br />

voll und könnte evtl. eine Zusatzinstallation<br />

auslösen.<br />

Ähnlich wie bei diesen «Kleinkunden»<br />

sollten wir uns auch bei den<br />

«Grosskunden» einsetzen, sei es bei<br />

Industrie-, Dienstleistungs-, Gewerbe-,<br />

Schul- oder Verwaltungsgebäuden<br />

usw.<br />

Gerne würden wir für diese Kunden<br />

weitere Arbeiten ausführen und so<br />

aus unserer Investition noch etwas<br />

erreichen. Ist doch der Umsatz bei<br />

bestehenden Kunden günstiger und<br />

einfacher als die Akquisition von<br />

neuen Kunden.<br />

O. Bühlmann<br />

i n h a l t<br />

Editorial 1<br />

Rema Projekt 2 – 6<br />

Mutationen /Geburtstage /<br />

1<br />

Jubiläen 7/9<br />

Peter Lanz 10/11<br />

Werner Zigerlig<br />

Chefmonteur<br />

Humor<br />

Robin Hood<br />

Neue Aufträge<br />

ISO 9001<br />

Lichtneuheiten 2<br />

Arbeitssicherheit<br />

1 / 2 0 0 6<br />

12–13<br />

14<br />

15<br />

16/17<br />

18–20<br />

21<br />

22/23<br />

24


Das grösste Projekt der gesamten<br />

Postgeschichte<br />

Wie der Name schon sagt, handelt<br />

es sich hier um ein Reorganisieren<br />

und Modernisieren des gesamten<br />

Brief-Postverkehrs in der Schweiz.<br />

Derzeit gibt es 18 Briefzentren in<br />

der Schweiz.<br />

Künftig werden es noch 3 Hauptzentren<br />

und 6 Subzentren sein.<br />

Das Briefzentrum BZ – Ost (Zürich<br />

Mülligen) ist das Pilotprojekt. Im<br />

Gegensatz zum Neubau der beiden<br />

Briefzentern BZ-Mitte (Härkingen)<br />

und BZ-West (Eclépens), wird in<br />

Mülligen das bestehende Paketsortierzentrum<br />

zum Briefsortierzentrum<br />

umgebaut.<br />

Dazu wurden die Paketsortieranlagen<br />

komplett demontiert und<br />

die ganze Infrastruktur zurückgebaut.<br />

Durch die Lasten der neuen<br />

Sortieranlagen mussten die<br />

Decken über dem Erdgeschoss und<br />

unter den 10 SBB-Gleisgruben/<br />

Perron verstärkt werden. Die Verwendung<br />

von Klebearmierung<br />

stellte sich als die geeignetste<br />

Methode heraus. Ebenso wurden<br />

die Dilatationsfugen zwischen den<br />

einzelnen Betondecken in beiden<br />

Hallen (Länge 246m, Breite 126m,<br />

Höhe 8.5m) zugegossen und die<br />

Übergänge fest miteinander<br />

verbunden.<br />

i n t e r n<br />

REMA – Projekt «Reengineering Mail – Processing»<br />

2<br />

1<br />

2<br />

3<br />

1 > Derzeit gibt es 18 Briefzentren<br />

in der Schweiz<br />

2/3 > Künftig werden esnoch 3 Hauptzentren<br />

und 6 Subzentren sein.


Total wurden 205 t Stahllamellen<br />

mit einer Gesamtlänge von 30'700 m<br />

sowie 4'100 m CFK Lamellen verklebt.<br />

Dazu wurden 45 t Epoxydharzkleber<br />

verbaut. Diese ganze Aktion<br />

dauerte rund ein halbes Jahr und<br />

hat unseren Arbeitsbeginn dauernd<br />

nach hinten verschoben.<br />

Nach einer langen Projekt- und<br />

umfangreichen Offertphase, nach<br />

mehreren Angebots- und Produkteanpassungen<br />

konnte im November<br />

2005 der Werkvertrag unterzeichnet<br />

werden.<br />

Die Firma Symbiotic (GU) wurde<br />

durch «Die Schweizerische Post»,<br />

mit der Realisierung der UKV-<br />

Anlagen in den 3 Briefzentren<br />

beauftragt.<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

CCT-Elektro <strong>AG</strong> sind wir (S<strong>AG</strong>) für<br />

die Ausführung der Installationsarbeiten<br />

zuständig.<br />

Projektkennzahlen:<br />

Auftragssumme : CHF 12 Mio.<br />

Kanaltrasse/Alu-Rohr: 25 km<br />

LWL-Kabel : 85 km<br />

U 72 Stammkabel : 125 km<br />

UKV-Cu-Kabel : 620 km<br />

19“ Rack und<br />

Kabelschränke : 750 Stück<br />

4 ><br />

5 ><br />

Das Paketsortierzentrum Mülligen<br />

Die Redaktion: Marcel Von Gunten<br />

i n t e r n<br />

Rückblick auf ein halbes Jahr Auswärts-Arbeit /-Aufenthalt<br />

Redaktion Marcel Von Gunten: BKS-MMC Anschlüsse<br />

mit freundlicher Unterstützung durch unser REMA-Team :<br />

y Burgener Markus: Bauleiter ,WG-Chef, Chauffeur<br />

y Lüthi Charly :<br />

y<br />

y<br />

y<br />

y<br />

4<br />

5<br />

Ferreri Romano:<br />

Aeschlimann Markus:<br />

Kaufmann Daniel:<br />

Temporäre <strong>Mitarbeiter</strong><br />

und «Mädchen für Alles»<br />

Kanaltrassebau<br />

Allrounder<br />

Kabelzug und Trassebau<br />

Trassebau und Kabelzug<br />

3


Aller Anfang ist schwer.<br />

Seit Beginn dieses Jahres sind wir<br />

in Mülligen am Kabel einziehen,<br />

Hunderte von UKV und LWL-Anschlüssen<br />

erstellen und kilometerweise<br />

Kanalstrassen montieren.<br />

Da dies ein Pilotprojekt ist und<br />

noch niemand die genauen Positionen<br />

von den verschiedenen<br />

Förder-, Sortier- und Lagerelementen<br />

weiss, muss vieles immer wieder<br />

abgeändert und angepasst<br />

werden.<br />

Speziell im Serverraumbereich<br />

(UG) hatten wir Schwierigkeiten<br />

mit dem UKV-Kabel. Insgesamt<br />

mussten 25 km Kabel neu eingezogen<br />

und aufgeschaltet werden,<br />

weil die Messresultate auffehlerhafte<br />

Kabellieferungen hindeuteten.<br />

Die Arbeitsmoral war ziemlich<br />

am Boden, als uns dies mitgeteilt<br />

wurde.<br />

Zudem zeigte sich der Winter von<br />

seiner kalten Seite. Die Heizung<br />

im ganzen Gebäude war nicht in<br />

Betrieb und überall fehlten Türen<br />

und Fassadenelemente.<br />

Innert kurzer Zeit wurde jedoch<br />

Erstaunliches geleistet. Durch die<br />

Firma Simbiotic wurde unser Einsatz<br />

mit einem Bonus von CHF 250.–<br />

und einem Nachtessen gewürdigt.<br />

4<br />

i n t e r n<br />

REMA – Projekt «Reengineering Mail – Processing»<br />

6<br />

7<br />

In unserer <strong>Scherler</strong>-WG in Neuenhof<br />

hat jeder sein «Ämtli». Burgener<br />

Markus – der Häuptling – hat die<br />

ganze Situation voll unter Kontrolle.<br />

Unser «McGyver»<br />

weiss sich immer zu helfen.<br />

Als wir kein Fondue-Rechaud<br />

hatten, wurde kurzerhand<br />

dass Passe-Suite abgeändert.<br />

Geht doch!


8 10<br />

9 11<br />

Charly – unser Trasse-Spezialist –<br />

hat das Kochen unter seiner<br />

Obhut. Er zaubert uns jeden Tag<br />

leckere Menüs auf den Tisch.<br />

i n t e r n<br />

6 > Kabelführung in Rack<br />

7 > Gemeinsames Nachtessen<br />

8 > Unser «McGyver»<br />

9 > Kanaltrasse-Anpassungen<br />

10><br />

11 ><br />

Kurzerhand wurde das Passe-Suite abgeändert<br />

Charly – unser Koch<br />

5


i n t e r n<br />

REMA – Projekt «Reengineering Mail – Processing»<br />

12 14<br />

13 15<br />

12 > «Home-Boy» Markus Aeschlimann<br />

sorgt immer wieder für Unterhaltung ...<br />

13 > ... mit seinem Freund Werner<br />

und dem Schweine-Maskottchen.<br />

6<br />

14 ><br />

15 ><br />

Marcel Von Gunten/ Reto Burren<br />

Brian, unser Auslandschweizer, ist für<br />

die sprachliche Weiterbildung zuständig.<br />

Ich (der Autor) vergnüge mich mit dem Laptop und geniesse jedes Mal<br />

das hervorragende Essen, das uns Charly auf den Tisch zaubert.


Eintritte/Austritte<br />

Andreas Baumgartner<br />

Elektromonteur<br />

Eintritt 1.1.2006<br />

Team Schraner<br />

Thomas Hirter<br />

Telematiker<br />

Eintritt 19.4.2006<br />

Team Habegger<br />

Yves Stalder<br />

Technische Administration<br />

Eintritt 15.3.2006<br />

Antonio de Sousa<br />

Hilfsmonteur<br />

Eintritt 1.7.2006<br />

Team Burren<br />

p e r s o n e l l e s<br />

Austritte<br />

Rainer Boschulte 31.12.2005<br />

Peter Geiger 31.12.2005<br />

Christian Imhof 31.12.2005<br />

Roger Hegg 28.2.2006<br />

Thomas Frutig 31.3.2006<br />

Luciano Rambaldi 30.4.2006<br />

Alain Bangerter 31.5.2006<br />

7


Heirat/Geburten/Geburtstage<br />

Heirat<br />

Patrick + Linda Zaugg 24.2.2006<br />

Besondere<br />

Geburtstage<br />

p e r s o n e l l e s<br />

50 Jahre<br />

Bruno Grossniklaus 21.3.1956<br />

Emanuel Jegerlehner 6.10.1956<br />

8<br />

90Jahre<br />

Hermann Kambly<br />

15.11.1916<br />

Geburten<br />

Kurt Nyffenegger<br />

Natalie 23.12.2005<br />

Nouredin Lazzar<br />

Jasmin 7.5.2006


Jubiläen 2006<br />

<strong>Scherler</strong>-<br />

Dienstjubiläen<br />

2006<br />

25 Jahre<br />

Ulrich Meyer<br />

7.9.1981<br />

20 Jahre<br />

Vlado Jager<br />

1.2.1986<br />

Ralph Methner<br />

14.4.1986<br />

Bruno Pulver<br />

1.6.1986<br />

Urs Wittwer<br />

10.6.1986<br />

15 Jahre<br />

Rudolf Salzmann<br />

1.2.1991<br />

Sandra Patzen – Geissbühler<br />

1.5.1991<br />

Leonard Buzhala<br />

1.8.1991<br />

10 Jahre<br />

Johannes Zwygart<br />

5.8.1996<br />

Francoise Legardinier<br />

1.10.1996<br />

Beat Marti<br />

20.12.1996<br />

8<br />

40Jahre<br />

Willi Habegger<br />

Eintritt: 12.4.1966<br />

30Jahre<br />

Francisco Alonso<br />

Eintritt: 1.4.1976<br />

Sie haben sich – ungeachtet eines<br />

angestrengten Beruflebens –<br />

mit Ihrem unermüdlichen Wirken<br />

über Jahrzehnte für die <strong>Scherler</strong> <strong>AG</strong><br />

eingesetzt und Verdienste<br />

erworben, die aussergewöhnlich<br />

bleiben. Dafür kommt Ihnen allen<br />

an dieser Stelle unser herzlicher<br />

Dank zu!<br />

O. Bühlmann<br />

p e r s o n e l l e s<br />

9


p e r s o n e l l e s<br />

Rückblick<br />

Von der mechanischen Rechenmaschine<br />

zum modernen SAP<br />

Diejenigen, die im Hause tätig<br />

sind wissen es bereits, dass sich<br />

seit dem 15. März 2006 ein neuer<br />

<strong>Mitarbeiter</strong> in meinem Büro<br />

eingefunden hat. Es ist mein<br />

Nachfolger, Yves Stalder. Nach<br />

der Lehre als Elektromonteur hat<br />

er die Ausbildung als Technischer<br />

Kaufmann abgeschlossen und<br />

ist somit bestens qualifiziert.<br />

Er ist auch schon gut eingearbei-<br />

tet, so dass ich nach über 41 Jahren<br />

bei der <strong>Scherler</strong> <strong>AG</strong> beruhigt vom<br />

Erwerbsleben zurücktreten kann.<br />

Ich wünsche ihm viel Freude und<br />

Befriedigung bei seiner Arbeit und<br />

alles Gute. Als ich am 1. März 1965 als Elektromonteur<br />

im jungen Alter von 22 Jahren<br />

die Stelle als Disponent für den<br />

Reparaturservice antrat, hatte die<br />

<strong>Scherler</strong> <strong>AG</strong> gerade den Büroumzug<br />

von der Viktoriastrasse 47 an<br />

die Papiermühlestrasse vollzogen.<br />

Neben verschiedenen administrativen<br />

Arbeiten war es meine Aufgabe,<br />

die anfänglich zwei Service-<br />

10<br />

monteure zu disponieren, wobei<br />

einer nebenbei auch noch für den<br />

Unterhalt unserer Werkzeuge zuständig<br />

war.<br />

Ich erinnere mich, dass bei der<br />

Rechnungsstellung viel Wert auf<br />

einen sehr ausführlichen, für den<br />

Kunden verständlichen und dem<br />

Rechnungsbetrag entsprechenden


Text gelegt wurde. So mussten die<br />

Regierapporte vor der Fakturierung<br />

zusätzlich getextet, wie wir sagten<br />

„gesprüchelt“ werden und als<br />

später der Regiestundenansatz für<br />

einen Servicemonteur von Fr. 9.80<br />

auf über Fr. 10.– anstieg, hatte man<br />

Bedenken, einen so hohen Ansatz<br />

der Kundschaft verrechnen zu<br />

müssen.Wenn Installationen in<br />

Regie zu verrechnen waren, galt<br />

als Richtlinie, dass der Betrag der<br />

Arbeit nicht höher sein durfte als<br />

die Materialkosten.<br />

Die Offerten und Rechnungen wurden<br />

zu dieser Zeit noch mit einer<br />

mechanischen Schreibmaschine<br />

geschrieben. Da es noch keine<br />

Kopierer gab, mussten Kopien mit<br />

Durchschlagspapier erstellt werden.<br />

Wenn eine grössere Anzahl Kopien<br />

nötig war, wie bei Submissionen,<br />

wurde zuerst eine Matrize beschrieben<br />

und mit dem so genannten<br />

Umdrucker Vervielfältigungen gemacht.<br />

Schreibfehler konnten nicht<br />

korrigiert werden, man musste immer<br />

wieder neu beginnen. Schon<br />

damals wurde von grösseren Aufträgen<br />

eine Nachkalkulation gemacht,jedoch<br />

noch ohne Computer.<br />

Es gab auch keine Rechenmaschine<br />

mit der dividiert werden konnte.<br />

Seither hat sich vieles geändert.<br />

Vom ersten mechanischen Schreibautomaten<br />

bis zum heutigen SAP<br />

habe ich einige Systeme erlebt. Die<br />

Entwicklung in diesem Bereich war<br />

für mich herausfordernd, interessant<br />

und lehrreich.<br />

Mit einem tränenden und einem<br />

lachenden Auge gehe ich nun in<br />

den Ruhestand. Es war sehr schön,<br />

in einem hilfsbereiten Team kollegial<br />

zusammen zu arbeiten. Dafür<br />

danke ich allen ganz herzlich. Ein<br />

ganz besonderer Dank gilt auch<br />

der Leitung der <strong>Scherler</strong> <strong>AG</strong>. Das<br />

Wissen um die christliche und ehrliche<br />

Einstellung der Aktionärsfamilie<br />

war für mich ein sicherer<br />

Wert, durfte ich doch immer mit<br />

einer wohlwollenden Begegnung<br />

rechnen.<br />

Ich freue mich, in Zukunft mehr<br />

Zeit für meine Familie zu haben,<br />

ohne Zeitdruck Arbeiten in Haus<br />

und Garten erledigen zu können,<br />

im Liegestuhl ein Buch zu lesen,<br />

zusammen mit meiner Frau Fahrradtouren<br />

zu unternehmen und<br />

dabei die Wunder der Natur zu<br />

geniessen.<br />

Der ganzen <strong>Scherler</strong>-Familie wünsche<br />

ich für die Zukunft alles Gute<br />

und … sorgt weiterhin für Spannung!<br />

Peter Lanz<br />

p e r s o n e l l e s<br />

11


p e r s o n e l l e s<br />

Rückblick<br />

auf 39 Jahre bei der <strong>Scherler</strong> <strong>AG</strong><br />

Am 3. April 1967 bin ich als<br />

Elektro-Monteur in die <strong>Scherler</strong> <strong>AG</strong><br />

eingetreten. Sofort begann ich<br />

an der IBZ die Ausbildung zum<br />

Elektro-Meister. Diese schloss ich<br />

im Sommer 1969 mit Erfolg ab.<br />

12<br />

Meine neue Aufgabe war nun die<br />

Führung eines Installations-Teams<br />

mit Aufträgen im Gebiet Bern-Ost<br />

bis Spiez. Vom Chefmonteur Herr<br />

Grieb durfte ich den damals schon<br />

langjährigen Kunden Refresca <strong>AG</strong><br />

(heute Coca-Cola-Beverages <strong>AG</strong>)<br />

übernehmen. Von den damals bei<br />

der Refresca <strong>AG</strong> tätigen Unterneh-<br />

men sind wir die Einzigen, die<br />

die Coca-Cola Beverages <strong>AG</strong> zu den<br />

Kunden zählen kann.<br />

Durch diverse Aufträge konnten<br />

wir sehr gute und treue Kunden<br />

gewinnen. Der gute Kontakt und<br />

das gegenseitige Vertrauen zu diesen<br />

langjährigen Kunden erleich-


tern die tägliche Arbeit enorm; so<br />

wird die Arbeit zum Spass und das<br />

Loslassen wird schwerer.<br />

Trotz vielen schönen und erfreulichen<br />

Aufgaben gab es natürlich<br />

auch Schwieriges und Unvergessliches<br />

zu lösen.<br />

Das schlimmste Ereignis war der<br />

Elektro-Unfall eines Lehrlings im<br />

4. Lehrjahr.Wir mussten die Zuleitung<br />

für den Werkhof Pulver in<br />

der Trafostation bei der Alupack in<br />

Belp anschliessen. Der Bauleiter<br />

machte Aufnahmen in derselben<br />

Station, als der Lehrling hereinkam.<br />

Bei dieser Gelegenheit erklärte<br />

der Bauleiter dem Lehrling die<br />

Station, und das Verhalten in einer<br />

Hochspannungsanlage unter<br />

Spannung.<br />

Beim verlassen der Station blieben<br />

die Hände des Lehrlings nicht in<br />

den Hosentaschen. Sie wollten die<br />

schön angemalten Hochspannungsleiter<br />

berühren, aber bevor es<br />

soweit war, hat es schon gefeuert.<br />

Der Lehrling sagte noch: «Ich weiss,<br />

dass man diese nicht berühren<br />

darf, ich weiss nicht warum ich sie<br />

trotzdem berühren wollte.» Der<br />

Mensch hat nicht immer alle seine<br />

Tätigkeiten unter Kontrolle.<br />

Die Aerzte mussten ihm das rechte<br />

Bein unter dem Knie und die rechte<br />

Hand vor dem Ellbogen amputieren.<br />

Folge: Schwierige Umschulungen<br />

und eine neue Lehre als Elektrozeichner.<br />

Auch unvergesslich für mich ist<br />

der Einsturz des Perry-Marktes in<br />

Heimberg. Kurz nach der Eröffnung<br />

stürzte der Kassenbereich infolge<br />

eines Unwetters komplett ein.<br />

Gottlob geschah dies nachts, wenn<br />

man bedenkt, dass bei einem solchen<br />

Unwetter im Kassenbereich<br />

der Stau der Kunden am Grössten<br />

ist. Die einen kommen schnell rein,<br />

die andern warten bis es weniger<br />

stark regnet. Verschiedene Kabel –<br />

auch grosse Querschnitte – waren<br />

zerrissen und noch unter Spannung.<br />

Wir mussten diesen Teil stromlos<br />

machen und nachher konnten wir<br />

ihn für die Feuerwehr freigeben.<br />

Trotzdem überwiegen die schönen<br />

Erinnerungen, und ich darf mein<br />

Team und die guten und treuen<br />

Kunden meinem hochmotivierten<br />

Nachfolger Beat Marti übergeben.<br />

Von nun an werde ich hoffentlich<br />

viel Zeit für meine Hobbys haben<br />

und vermehrt auf meiner Alp auf<br />

dem Jaunpass anzutreffen sein.<br />

Meinem Nachfolger Herr Beat<br />

Marti wünsche ich hochmotivierte<br />

<strong>Mitarbeiter</strong> und viel Erfolg in seiner<br />

Tätigkeit.<br />

p e r s o n e l l e s<br />

Werner Zigerlig<br />

13


p e r s o n e l l e s<br />

Chefmonteur Beat Marti<br />

1976 wurde ich in Rüeggisberg<br />

geboren und bin dort mit zwei<br />

jüngeren Geschwistern auf-<br />

gewachsen. Zu meinen Hobbys<br />

zählen Skifahren und Sport<br />

allgemein.<br />

14<br />

Zwischen 1992–1996 absolvierte ich trollen für die Firma und verschiede-<br />

meine Lehre bei der Kurt Krebs <strong>AG</strong> in ne Reparaturarbeiten aus.<br />

Toffen. Es waren vier spannende und<br />

lehrreiche Jahre.Nach der Lehre such- Im Frühling 2004 bestand ich die<br />

te ich eine neue Herausforderung, dieMeisterprüfung.<br />

Seit Anfang 2005<br />

ich bei der <strong>Scherler</strong> <strong>AG</strong> fand. Ich wur- arbeite ich nun im Projektierungsbüro,<br />

de in die Gruppe Kilchenmann einge- wo ichObjekte plane und betreue.<br />

teilt, wo ich im Bereich «Wohnungsund<br />

Gewerbebauten» arbeitete. Im Juni 2006 durfte ich die Gruppe<br />

von Werner Zigerlig übernehmen,<br />

Nach 2 Jahren Weiterbildung an der welcher seinen verdienten Ruhe-<br />

Gewerbeschule in Bern bestand ich stand angetreten hat. Ich freue mich<br />

die Kontrolleurprüfung. Anschlies- über die neue Herausforderung und<br />

send wechselte ich in die Serviceabteiauf<br />

eine gute Zusammenarbeit mit<br />

lung. Dort führte ich die Schlusskon- meinem Team.


Ein Manager ruft einen Kollegen<br />

an: «Du, Heinrich, mein<br />

Sohn sucht einen Job. Kannst<br />

du ihn in deiner Firma unterbringen?»<br />

– «Natürlich, Hans-<br />

Peter, was hat er denn gelernt?»<br />

– «Ehrlich gesagt, überhaupt<br />

nichts.» – «Um so besser!<br />

Dann brauchen wir ihn nicht<br />

umzuschulen!»<br />

Am Mittagstisch stellt der<br />

Sohn dem Vater immer wieder<br />

Fragen: «Papa, warum… – Papa,<br />

warum…» Immer antwortet<br />

der Vater: «Weiss ich nicht,<br />

mein Sohn.» Nach fünf Minuten<br />

sagt die Mutter zum Sohn:<br />

«Frag Papi doch nicht immer<br />

solches Zeug!» Daraufhin der<br />

Vater: «Lass ihn doch, sonst<br />

lernt er ja nichts.»<br />

h u m o r<br />

Meint der Arzt zum Baumeister:<br />

«Sieht aber gar nicht gut aus.<br />

Sie haben Wasser in den Beinen,<br />

Steine in den Nieren und Kalk<br />

in allen Arterien.»<br />

Gelassen nimmt der Patient<br />

die Hiobsbotschaft entgegen:<br />

«Tja, wenn Sie mir jetzt noch<br />

sagen, ich hätte Sand im Gehirn,<br />

fange ich sofort an zu bauen.»<br />

Was unterscheidet einen<br />

englischen, einen französischen<br />

und einen Schweizer Rentner?<br />

Der Engländer trinkt seinen<br />

Whisky und geht zum Pferderennen.<br />

Der Franzose trinkt<br />

Rotwein und geht zur Freundin.<br />

Und der Schweizer? Nimmt<br />

seine Herztropfen und geht<br />

weiter zur Arbeit!<br />

15


i n t e r n<br />

Robin Hood<br />

im Stapfenacker<br />

Anstatt wie im letzten Jahr eine<br />

ruhige Kugel in die Kegel zu schie-<br />

ben, versuchen wir uns an diesem<br />

kalten Dezemberabend – zum Jah-<br />

resabschluss – mit Pfeil und Bogen.<br />

16<br />

Gestärkt durch ein feines Essen<br />

und ausgerüstet mit Federhut und<br />

grünem Wams, bzw. Hallenturnschuhen<br />

und nicht allzu weiten<br />

Kleidern, treffen wir kurz vor acht<br />

Uhr in der Stapfenacker-Turnhalle<br />

ein. Vier Mitglieder des Bogenschützen-Clubs<br />

Forst begrüssen<br />

uns und beginnen gleich zu erklären,<br />

was beim Bogenschiessen<br />

wichtig ist und worauf man unbedingt<br />

Acht geben muss:<br />

y<br />

y<br />

y<br />

Ein Bogen ist eine Waffe, also<br />

ist grösste Vorsicht geboten!<br />

Geschossen wird nur auf Kommando,<br />

wenn sich alle Anwesenden<br />

hinter denSchützen befinden.<br />

Die angespannte Sehne des<br />

Bogens nie leer schnellen lassen,<br />

weil die ganze Energie, die den<br />

Pfeil beschleunigen würde,<br />

vom Bogen aufgenommen und<br />

ihn zerstören würde.<br />

Eine kurze Demonstration rundet<br />

die Einführung ab. Dann ist es soweit<br />

und wir legen uns Unterarmund<br />

Fingerschutz an, ergreifen<br />

einen Bogen, spannen ihn (bis<br />

der Mittelfinger den Mundwinkel<br />

berührt) und entspannen ihn wieder,<br />

um ein erstes Gefühl für Bogen<br />

und Bewegungsablauf zu erhalten.<br />

Zwei-, dreimal üben wir noch<br />

«trocken», dann stellen wir uns in<br />

Position, legen mit etwas zittrigen<br />

Fingern den Pfeil ein (die gekennzeichnete<br />

der drei Federn gegen<br />

uns gerichtet und das Pfeilende in<br />

der Sehne eingeklickt), spannen<br />

den Bogen, zielen und lassen die<br />

Sehne möglichst ruhig los, und<br />

schon schwirren die ersten Pfeile<br />

Richtung Scheibe. Überraschenderweise<br />

fliegen fast alle ins Ziel. Nur<br />

ein paar wenige verirren sich in die<br />

aufgehängten Tücher. Mit jedem<br />

weiteren Schuss verbessern wir<br />

uns und es treffen mehr Pfeile ins<br />

goldgelbe Zentrum der Scheibe.<br />

Währenddem nun die zweite<br />

Gruppe die ersten Versuche unternimmt,<br />

zeigen und erklären uns<br />

zwei der Clubschützen die verschiedenen<br />

Arten von Bögen, die<br />

sie im Verein verwenden:<br />

Vom handgefertigten Langbogen<br />

aus Eibenholz, mit dem schon<br />

Robin Hood Witwen und Waisen<br />

beschützt hat, über einfache<br />

Übungsbogen, wie wir sie hier verwenden,<br />

sowie Wettkampfbogen<br />

mit Visier und Stabilisatoren bis<br />

hin zum Hightech-Produkt Compoundbogen<br />

mit Rollen als Übersetzung.<br />

In der Zwischenzeit hat auch die<br />

zweite Gruppe ihr Übungsprogramm<br />

absolviert. Jetzt gilt es<br />

Ernst! Als Höhepunkt des Abends<br />

erküren wir in einem kleinen Wettkampf<br />

den besten Schützen und<br />

Gewinner des Wanderpokals.<br />

Gruppe eins beginnt und versucht<br />

möglichst jeden Pfeil ins «Gold»<br />

der zehn Meter entfernten Scheibe<br />

zu platzieren. Gespannt wie zuvor<br />

sein Bogen, studiert ein jeder nach<br />

der ersten Serie sein Trefferbild<br />

und die erzielten Punkte. Schon<br />

bald kristallisieren sich die Favori


ten für den Sieg heraus: Mario<br />

«Robin» Streit, Urs «Ivanhoe, der<br />

schwarze Ritter» Gwerder und<br />

«Yves-des-bois-Le Moullec».<br />

In einem spannenden Wettkampf<br />

setzen sich in der zweiten und dritten<br />

Serie schliesslich die beiden<br />

Jüngeren durch.<br />

Noch während die Jury die letzten<br />

Standblätter einsammelt und sich<br />

ans Auswerten macht, ist es Zeit,<br />

uns bei den Mitgliedern des<br />

Bogenschützen-Clubs Forst für<br />

den gelungenen Abend zu bedanken<br />

und uns zu verabschieden.<br />

Zurück im Restaurant Bahnhof<br />

Bümpliz lassen wird den Abend<br />

mit der Siegerehrung und einem<br />

Schlummertrunk ausklingen.<br />

Wie schon beim Grand Prix auf der<br />

Kartbahn von Muntelier, unserem<br />

vorletzten Gruppenanlass, heisst<br />

der Sieger Mario Streit!<br />

Infos übers Bogenschiessen und<br />

den Bogenschützen-Club Forst<br />

sind erhältlich bei:<br />

Fritz Weber, Kirchgasse 4,<br />

3303 Jegenstorf (Tel. 031 761 10 92)<br />

oder im Internet unter:<br />

www.asta-sbv.ch.<br />

Marcel Bertsch<br />

i n t e r n<br />

17


Neue Aufträge<br />

i n t e r n<br />

Alpenzentrum<br />

Lauchernalp<br />

Bauherr:<br />

Konsortium Betriebsgesellschaft<br />

Lauchernalp<br />

Baubeginn:<br />

Mai 2006<br />

Fertigstellung:<br />

Dezember 2006<br />

Bauleitung:<br />

Werlen Matthias Architektur <strong>AG</strong>, Brig<br />

Elektroauftragssumme:<br />

200‘000.–<br />

Elektroingenieure:<br />

<strong>Scherler</strong> <strong>AG</strong> Bern<br />

Ausführung Elektroinst.:<br />

<strong>Scherler</strong> <strong>AG</strong> / Team BuR<br />

Bürogebäude W200,<br />

Worblaufen Bern<br />

Bauherr:<br />

Investor / Eigentümer<br />

Migros Pensionskasse<br />

Totalunternehmer Batigroup <strong>AG</strong><br />

Ausführungsbeginn für UKV:<br />

März 2006<br />

Ausführungsende für UKV:<br />

Mai 2006<br />

Bauleitung:<br />

Batigroup<br />

Auftragssumme:<br />

Fr. 860‘000.–<br />

Architekten:<br />

GWJ Architekten <strong>AG</strong> Bern<br />

Ausführung UKV.:<br />

<strong>Scherler</strong> <strong>AG</strong> / Team Rup/Ha<br />

19


i n t e r n<br />

Neue Aufträge<br />

20<br />

Neubau Bürogebäude<br />

IGE, Bern<br />

Bauherr:<br />

Eidgenössisches Institut<br />

für geistiges Eigentum<br />

Baubeginn:<br />

Oktober 2005<br />

Projektierung:<br />

Bering <strong>AG</strong>, Bern<br />

Fertigstellung:<br />

April 2007<br />

Bauleitung:<br />

Zschokke Generalunternehmung <strong>AG</strong><br />

Elektroauftragssumme:<br />

830'000.– inkl. MWST<br />

Elektroingenieure:<br />

Bering <strong>AG</strong>, Bern<br />

Ausführung Elektroinst.:<br />

<strong>Scherler</strong> <strong>AG</strong> / Team BuR


Managementsystem<br />

ISO 9001 / 2000<br />

Werte <strong>Mitarbeiter</strong>/innen<br />

Das Berichtsjahr schloss deutlich<br />

besser ab als wir es Ende 2004<br />

budgetiert und erwartet hatten.<br />

Im 2005 konnten wir zwei grosse<br />

Referenzaufträge zur erfolgreichen<br />

Vollendung führen. Einerseits<br />

betraf dies das Zentrum Paul Klee,<br />

welches wir zusammen mit der<br />

Gfeller <strong>AG</strong> realisierten und andererseits<br />

wichtige Teile des «Stade<br />

de Suisse». Als weiterer Grossauftrag<br />

über mehrere Jahre, beanspruchte<br />

uns in dieser Zeitspanne<br />

das Verwaltungszentrum in Ittigen<br />

ebenfalls sehr. Die Übergabe<br />

erfolgt jedoch erst im 2006.<br />

Die Teamzufriedenheit<br />

Rückblick 2005<br />

Am 31.08. und 01.09.2005 fand das<br />

Wiederholaudit durch die Firma<br />

SQS statt. Dieses haben wir ohne<br />

Probleme bestanden. Die Firma<br />

SQS hat jedoch einige Empfehlungen<br />

abgegeben:<br />

Dieses Arbeitsvolumen konnte<br />

jedoch nur mit einer beachtlichen<br />

Zahl temporärer <strong>Mitarbeiter</strong><br />

bewältigt werden.<br />

Unsere Erfolge lassen sich nur<br />

auf einem starken personellen<br />

Fundament erreichen.Wir danken<br />

daher all unseren <strong>Mitarbeiter</strong>n<br />

für die ausgezeichnete Leistung.<br />

Hier die wichtigsten Feedbacks<br />

aus den Protokollen:<br />

Verbesserungen CH<br />

y AVOR: Personalorganisation<br />

mit Werkzeug und Material<br />

y<br />

y<br />

y<br />

y<br />

koordinieren.<br />

Die Durchlaufzeit bei der Serviceabteilung<br />

von der Rapportabgabe<br />

bis zur Rechnungsstellung<br />

ist zu lang.<br />

Die <strong>Mitarbeiter</strong>gespräche sollten<br />

wieder aufgenommen werden.<br />

Die Matrix für die Dokumentenlenkung<br />

sollte angepasst werden.<br />

Einheitliches Verfahren bei<br />

Diebstählen einführen.<br />

i n t e r n<br />

y Bessere Koordination beim<br />

Ausleihen eigener <strong>Mitarbeiter</strong><br />

Verbesserung MA<br />

y Rapporte und Lieferscheine<br />

müssen durch die MA pünktlich<br />

und vollständig abgegeben<br />

werden. (Jährliches Thema)<br />

y Nicht gebrauchtes Werkzeug,<br />

Leitern, etc. an Magazin zurückgeben.<br />

y Absenzen immer dem Vorgesetzten<br />

melden.<br />

y Bei Einbrüchen oder Diebstählen<br />

immer sofort den Vorgesetzten<br />

und das Magazin informieren.<br />

Ausblick 2006<br />

Die Geschäftsleitung wird sich mit<br />

den Verbesserungsvorschlägen aus<br />

dem Audit auseinandersetzen und<br />

die entsprechenden Massnahmen<br />

einleiten.<br />

Ihr Qm-Team<br />

21<br />

Bern, Mai 2006


i n f o<br />

Lichtneuheiten 2<br />

OSRAM Neuheiten<br />

Leuchtstofflampen<br />

OSRAM DULUX 120W HO CONSTANT<br />

Die wirtschaftliche Lampe für hohen<br />

Lichtbedarf (Bild 3)<br />

Die innovative Kompaktleuchtstofflampe<br />

bietet einen hohen Lichtstrom<br />

von 9000 lm und eine sehr lange<br />

Lebensdauer von 20’000 Stunden.<br />

Die POWER Kompaktleuchtstoffleuchte<br />

erschliesst neue Anwendungsfelder<br />

in Industrie, Innen- und<br />

Aussenbeleuchtung, und macht die<br />

besonders wirtschaftliche und langlebige<br />

Kompaktlampen-Technik<br />

jetzt auch zur echten Alternative für<br />

Anwendungen im Bereich der HID-<br />

Lampen. Dank der 4 Rohr-Technik<br />

ist diese Lampe mit seinen 225 mm<br />

die kürzeste in diesem Segment.<br />

QUICKTRONIC INTELLIGENT QTi<br />

Intelligentes Vorschaltgerät für T5 /<br />

16mm-Leuchtstoffröhren, das Multiwatt-Talent.<br />

Bislang benötigte man zum Betrieb<br />

nahezu jeder Leuchtstofflampe ein<br />

eigenes, ganz bestimmtes Elektronisches<br />

Vorschaltgerät.Vor der Entwicklung<br />

der T5 Leuchtstofflampen<br />

gab es pro Lampenlänge generell<br />

nur eine Lampenleistung.Mit Einführung<br />

der T5 / 16mm-Leuchtstofflampen<br />

hat sich dies geändert. Mit dem<br />

intelligenten Vorschaltgerät können<br />

sogar High Output- (HO) und High<br />

Efficiency- (HE) Leuchtstofflampen<br />

mit demselben EVG betrieben werden,<br />

also z.B. HE 35W, HO 49W und<br />

HO 80W. Das gleiche gilt auch für<br />

dimmbareVersionen mit DALI- beziehungsweise<br />

1–10V-Schnittstelle.<br />

Die neue revolutionäre EVG-Fami-<br />

22<br />

lie QUICKTRONIC INTELLIGENT mit<br />

Mikroprozessor erkennt selbstständig<br />

unterschiedliche Lampentypen<br />

anhand der elektrischen Parameter<br />

– auch mit unterschiedlichster<br />

Wattzahl.<br />

LED-Module<br />

DIE NEUE DIMENSION DES LICHTS<br />

(Bild 3)<br />

Leuchtdioden basieren auf Halbleiterverbindungen,die<br />

elektrischen Strom<br />

direkt in Licht umwandeln. Sie emittieren<br />

farbiges Licht und leuchten<br />

in Rot, Orange, Gelb, Grün und Blau.<br />

Weisses Licht wird mit einer speziellen<br />

Technologie erzeugt. Die nur wenige<br />

Millimeter grossen LED stellen<br />

in vielen Bereichen der Allgemeinbeleuchtung<br />

bereits eine wertvolle<br />

Problemlösung und Alternative zu<br />

konventionellen Leuchtmittel dar.<br />

Leuchtdioden erlauben viele ausgefallene<br />

Designs für innovative Lichtlösungen.<br />

Durch die Farbenvielfalt,<br />

die kompakten Abmessungen der<br />

einzelnen LED und die Vielseitigkeit<br />

der Module ist die Anwendung<br />

besonders interessant. Neben den<br />

dekorativen Eigenschaften sprechen<br />

auch der niedrige Energieverbrauch<br />

(1–2 W), die lange Lebensdauer<br />

(bis zu 50’0000 Std.) und der damit<br />

verbundene geringe Wartungsaufwand<br />

für die LED.<br />

1 ><br />

3 ><br />

QUICKTRONIC INTELLIGENT<br />

mit 3 T5/16mm Leuchtstofflampen<br />

gleicher Länge: z.B.35W HE<br />

49W HO 80W HO<br />

DULUX 120W HO CONSTANT /<br />

Quicktronic QTi<br />

1<br />

3<br />

7


LED-Module werden in folgenden > In der Lichtwerbung<br />

Bereichen eingesetzt: > In derVerkehrssignalisierung<br />

> Zur Orientierungsbeleuchtung<br />

> Zur Markierung von Fluchtwegen<br />

> Für Design und Einbauleuchten<br />

Die LED-Module sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich<br />

OSRAM LINEAR light Starre Platine mit 32 LED 45cm lang<br />

Konturenbeleuchtung z.B.inVitrinen und Möbeln<br />

OSRAM LINEAR light Flex Flexible Leiterplatte<br />

Lichtwerbung mit 300 / 600 LED 420 / 840 cm lang<br />

OSRAM BACK light Kette bestehend aus<br />

Lichtwerbung 8 Einzelplatinen mit je 4 LED 45 cm lang<br />

OSRAM COIN light Rundes Modul mit 9 LED d=33 mm<br />

Markierungsleuchten,Wand -und Bodeneinbauleuchten<br />

DR<strong>AG</strong>ON High Power LED DR<strong>AG</strong>ON tape mit 6 LED 15 cm lang<br />

DR<strong>AG</strong>ON puck mit 3 LED d=35 mm<br />

Minispots,Leseleuchten,Architekturbeleuchtung<br />

Alle LED erfordern eine Versorgung Die Gerätefamilie OPTOTRONIC be-<br />

mit konstantem Strom. Zum optimalen<br />

Betrieb von LED-Modulen<br />

ist ein exakt auf die gewünschten<br />

Eigenschaften abgestimmtes Betriebsgerät<br />

notwendig. Die elektronischen<br />

Spannungsversorgungen<br />

OPOTRONIC wurden speziell für den<br />

Betrieb der LED-Module entwickelt<br />

und sind für die Nennspannungen<br />

10 Volt und 24 Volt ausgelegt.<br />

7 > LINEAR light<br />

8 > LINEAR light Flex<br />

9 > COIN light<br />

10><br />

11 ><br />

BACK light<br />

DR<strong>AG</strong>ON puck<br />

steht aus Konvertern mit 6 W bis zu<br />

75 W Nennleistung.<br />

Zum dimmen der LED-Module sind<br />

spezielle OPTOTRONIC Steuerkomponenten<br />

mit 1–10V Schnittstelle<br />

erhältlich. Mit dem 3-Kanal Steuergerät<br />

können 3 RGB –Farben gedimmt<br />

werden.<br />

Peter Wyss<br />

10<br />

8<br />

9<br />

11<br />

i n f o<br />

23


S<br />

w.suva.ch<br />

Bestellnummer 55069.d<br />

icher abschalten<br />

vor Instandhalten<br />

Suva, Postfach, 6002 Luzern<br />

Telefon 041 419 51 11

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