So machst Du Karriere
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Helfen Sie Ihrer <strong>Karriere</strong> auf die Sprünge<br />
Erst dann, wenn Sie den Entscheidungsträgern gegenüberstehen, die über Ihre Einstellung<br />
das Urteil fällen und Sie nach den Vorstellungen zum Vergütungspaket bzw.<br />
den vertraglichen Leistungen gefragt werden, können Sie die Verhandlungsrunde<br />
öffnen. Auch an dieser Stelle gilt: Eine gezielte Vorbereitung ist unerlässlich. Wie bereits<br />
bei der Beantwortung der Fragen erörtert, müssen Sie Ihre Strategie im Vorfeld<br />
austüfteln. Setzen Sie sich einen Mindestbetrag, den Sie zu akzeptieren bereit wären,<br />
aber auch einen Maximalbetrag, bei dem Sie sofort zusagen würden. Selbstverständlich<br />
müssen diese Beträge eine realistische Forderung darstellen.<br />
Wie können Sie die plausiblen Größenordnungen einschätzen?<br />
Bevor Sie die Bewerbungsunterlagen einreichen, bringen Sie unbedingt in Erfahrung,<br />
wie hoch der Vergütungsrahmen ist und welche Zusatzleistungen angeboten werden.<br />
Finden Sie den Vergütungstarif für die ausgeschriebene Funktion heraus oder die<br />
Bandbreite einer außertariflichen Stelle. Zahlt das Unternehmen überdurchschnittliche<br />
Gehälter? Welche zusätzlichen Anreize oder sozialen Leistungen bietet das Unternehmen<br />
für die Familienangehörigen, für die eigene Verpflegung oder im Rahmen des<br />
Gesundheitsmanagements? Werden die Kosten für sportliche Aktivitäten übernommen?<br />
Falls die Vergütung mit 35.000 Euro pro Jahr eingeschätzt wird, dann ist es vermutlich<br />
der Median (Zentralwert) aller vergleichbaren Stellen, die größtenteils innerhalb einer<br />
Spanne von 30.000 bis 40.000 Euro pro Jahr vergütet werden.<br />
Stellen Sie sich die Fragen: „Werde ich mit 30.000 Euro glücklich sein?“ und „Sind<br />
meine Fähigkeiten und Erfahrungen 40.000 Euro wert?“ Werfen Sie des Weiteren<br />
Ihre Arbeitsethik und die sozialen Kompetenzen in die Waagschale: Sehen Sie sich<br />
nun eher bei 30.000 oder 40.000 Euro? Ihre Kompetenz soll die Jahresvergütung<br />
bestimmen, die Sie auf keinen Fall unterschreiten möchten.<br />
Vergütungsfrage beantworten<br />
Wenn es endlich an der Zeit ist, Ihre Vergütungsanforderungen zu präsentieren,<br />
preschen Sie nicht sofort mit der Wunschvorstellung vor. Bedenken Sie, dass es ein<br />
Riesenvorteil ist, auf ein Angebot reagieren zu können, statt einen Orientierungswert<br />
in den Raum zu stellen. Bevor Sie die eigenen Forderungen kundtun, versuchen Sie<br />
die konkreten Vorstellungen der Gegenseite zu erfahren. Das erste Angebot ist nahezu<br />
immer verhandelbar, also sorgen Sie dafür, dass Sie es nicht platzieren.<br />
Eine großartige Antwort auf die Frage nach den Vergütungsanforderungen lautet:<br />
„Zum ersten Mal reden wir über die Vergütung. Können Sie mir die Bandbreite des<br />
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