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54 CyberArts 2003 International Compendium Prix Ars Electronica Hrsg. Hannes Leopoldseder, Christine Schöpf, Vorwort von Hannes Leopoldseder, Christine Schöpf Deutsch/Englisch Ca. 248 S., ca. 200 Abb., davon ca. 140 farbig, 17 x 24 cm, gebunden mit Schutzumschlag Mit beigelegter DVD und CD Ca. € 48,50 [D], sFr 81,– ISBN 3-7757-1355-7 (Vertriebstitel) September 2003 Ars Electronica 2003 Code – The Language of Our Time Hrsg. Gerfried Stocker, Christine Schöpf, Texte von Peter J. Bentley, Erkki Huhtamo, Friedrich Kittler, Pierre Lévy, Howard Rheingold, Giaco Schiesser u. a. Deutsch/Englisch Ca. 416 S., ca. 200 farbige Abb., 17 x 24 cm, gebunden mit Schutzumschlag Ca. € 28,– [D], sFr 48,– ISBN 3-7757-1356-5 (Vertriebstitel) September 2003 Der Prix Ars Electronica, veranstaltet vom ORF Oberösterreich, stellt seit 1987 als Wettbewerb für CyberArts ein international beachtetes Trendbarometer der aktuellen Medienkunst dar. Er illustriert die künstlerisch-kulturellen wie auch gesellschaftlichen Implikationen der digitalen Medien ebenso wie den technologischen Stateof-the-Art. Bislang haben Künstler aus aller Welt in Form von rund 20 000 Werken ihre künstlerischen Statements im Bereich aktueller Medien- und Computerkunst abgegeben. Die Qualität der Arbeiten und die rasante Medienent- Wird die Sprache der Computer zur Lingua franca der globalen Informationsgesellschaft? Unter dem Titel Code – The Language of Our Time wird sich die Ars Electronica, das alljährlich in Linz stattfindende Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft, in diesem Jahr mit Software und digitalen Codes beschäftigen. Code ist ein zentraler Begriff unserer modernen Wissensgesellschaft, er steht für die dominante Rolle der Informationstechnologie, für die Übertragung unseres Wissens und unserer Kommunikation in digita- Neue Medien www.hatjecantz.de Das aktuelle Trendbarometer der Medienkunst mit Beispielen auf DVD und CD. wicklung lassen Künstler und Wissenschaftler alljährlich gespannt auf die aktuellen Wettbewerbsergebnisse und die daraus abzuleitenden Trends und Entwicklungen warten. CyberArts 2003 dokumentiert in einem fundierten Querschnitt die von einem Team internationaler Experten ausgewählten besten Arbeiten der Wettbewerbskategorien »Computeranimation/Visual Effects«, »Interaktive Kunst«, »Net Vision/Net Excellence«, »Digital Musics« und »u19 freestyle computing« in Text und Bild. Erstmals wird ein komplettes multimedia- Festival Ars Electronica, Linz 6.–11.9.2003 le Datenbanken und -netze und ist zum Synonym für Kontrolle und Programmierbarkeit geworden. Die Bedeutung von Code als Kodex und Regelwerk sowie als Zeichensystem beschreibt auch die Stellung von Software in Kunst und Gesellschaft: Code ist gleichsam Werkzeug und Ausdruck künstlerischer Arbeit. Code als Befehlssatz, als Programm des Computers sowie als Zeichensystem der globalen digitalen Kommunikationssysteme definiert die Spielregeln und Gesetze unserer Zeit. Der Band dokumentiert die les Nachschlagewerk im Paket angeboten: Das umfangreiche Buch wird von einer DVD mit Auszügen der besten Computeranimationen und Visual Effects sowie einer CD mit Ausschnitten der Kategorie »Digital Musics« begleitet. Festival Ars Electronica, Linz 6.–11.9.2003 Symposien, Ausstellungen, Performances und Interventionen im öffentlichen Raum, mit denen künstlerische, wissenschaftliche und gesellschaftspolitische Beiträge dieses Thema auf der Ars Electronica 2003 bearbeiten. www.hatjecantz.de Neue Medien 55 Ein grundlegendes Handbuch zur zeitgenössischen Videokunst – zu einem äußerst attraktiven Preis. Videokunst ist der Kanal, mit dem die Bilderflut der Gegenwart reißend und gewalttätig die Zitadellen und Trutzburgen der alten Kulturproduktion flutet. Nicht nur das Fernsehen und die Kunst haben vor dem Rausch der bunten Bilder kapituliert, sondern mittlerweile auch der Film, das Theater, die Fotografie: So hat sich die Videoästhetik in den wichtigsten Museen und Ausstellungen einen Premiumplatz erobert. Die Documenta11 war ein Video-Festival. Eine Wahrnehmungsavantgarde Musikclip für All is full of love von Björk, Regie: Chris Cunningham studiert MTV und VIVA wie ein Arte-Programm und blickt auf der Volksbühne bei einer Castorf-Inszenierung lieber auf die Live-Videobilder als auf die Bühne vor dem Screen. Die Bilder können laufen, jetzt rasen – tanzen können bisher nur wenige. Wir stellen diese vor. Die Publikation blickt in die Werkstätten der Video-Avantgarde und präsentiert die wichtigsten Tendenzen – quer durch alle Genres und Kultursparten wie Kunst, Werbung, Film oder Musik. Dabei sind neben den beiden Virtuosen der Videokunst, Chris Cunningham und Matthew Barney, sowie den Ikonen der Bilderstürmer, Andy Warhol, Tony Kaye, Jean-Luc Godard und Nam June Paik, alle stilbildenden Ansätze zeitgenössischer Videokunst vertreten. Video 25 Jahre Kunst, Werbung, Musik Clips Hrsg. NRW-Forum Kultur und Wirtschaft, Düsseldorf, Texte von Diedrich Diederichsen, Neil Feineman, Detlef B. Linke, Werner Lippert, Ulf Poschardt, Klaus Theweleit, Beat Wyss Ca. 236 S., ca. 200 Abb., davon ca. 180 farbig, 22,5 x 21,5 cm, gebunden Ca. € 24,80 [D], sFr 42,– ISBN 3-7757-1342-5 November 2003 Swimmer, TV-Spot für Levi Strauss, Regie: Tarsem Ausstellung: NRW-Forum Kultur und Wirtschaft, Düsseldorf 21.11.2003–14.3.2004
56 pOes1s Ästhetik digitaler Poesie Hrsg. Friedrich W. Block, Christiane Heibach, Karin Wenz, Texte von Mark Amerika, Mark Bernstein, Nika Bertram, Simon Biggs, John Cayley, Florian Cramer, Eduardo Kac, Bill Seaman u. a. Deutsch/Englisch Ca. 432 S., ca. 70 Abb., 18 x 29 cm, Broschur Ca. € 25,– [D], sFr 43,– ISBN 3-7757-1345-X Oktober 2003 Granular-Synthesis Immersive Works 1992–2002 Hrsg. ZKM/Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe, Text von Birgit Richard Reihe ZKM digital arts edition DVD-Video im Schmuckkarton mit ca. 36-seitigem Begleitheft (Deutsch/Englisch), 12,5 x 19,5 cm Ca. *€ 29,80 [D], sFr 49,– ISBN 3-7757-1351-4 Juni 2003 Ausstellung: Kulturforum Berlin 15.10.–23.11.2003 Digitale Poesie ist ein rasant sich entwickelndes Genre zwischen den Künsten, das im Zeichen der jüngsten Medienentwicklung steht. Sie demonstriert und reflektiert den Gebrauch von Sprachen und Zeichensystemen in der Symbolmaschine Computer und in digitalen Netzwerken. Digitale Poesie meint also schöpferische, experimentelle, spielerische oder auch kritische Sprachkunst durch Programmierung, Multimedia, Animation, Interaktivität und Netzkommunikation. Seit 1991 arbeiten die beiden österreichischen Künstler Kurt Hentschläger und Ulf Langheinrich unter dem Pseudonym Granular-Synthesis an raumgreifenden audiovisuellen Inszenierungen und Installationen. Ein zentraler Teil ihrer Arbeiten ist die synästhetische Verbindung von Bild und Ton zu einem Medium: Bild und Ton werden gleichwertig behandelt und entsprechen sich gegenseitig. Kurt Hentschläger und Ulf Langheinrich haben Österreich 2001 bei der Biennale in Venedig vertreten. Neue Medien www.hatjecantz.de Der Band, dessen Beiträge im Rahmen eines internationalen Symposions an der Universität Erfurt entstanden, diskutiert anschaulich den Wandel des Text- und Poesiebegriffs, der Rezeption und der Autorschaft. Essays, Manifeste und Detailanalysen von Wissenschaftlern und Künstlern fügen sich zu einem grundlegenden Handbuch, das in die neue Kunst einführt und zugleich den gegenwärtigen Stand des Diskurses anschaulich macht. Das Buch erscheint anlässlich einer Aus- »Granular-Synthesis sind Pioniere der audiovisuellen Medien.« Elisabeth Schweeger In Zusammenarbeit mit dem ZKM Karlsruhe erscheint nun ein DVD- Video, das erstmals einen Überblick über das Schaffen der Künstler aus den letzten zehn Jahren bietet. Die beiden wesentlichen Arbeitsgruppen, die Stücke über den menschlichen Körper und die abstrakten Landschafts-/Licht-/ Farb-Arbeiten, werden in Ausschnitten und Dokumentationen vorgestellt. stellung, die erstmals umfassend internationale Positionen digitaler Poesie in Installationen sowie Internet- und CD-ROM-Produktionen versammelt. www.hatjecantz.de Architektur 57 Hauptwerke des renommierten Architekturbüros Cesar Pelli & Associates, präsentiert von einem der einflussreichsten Buchdesigner. Wenn Sean Connery und Catherine Zeta-Jones sich in der Gaunerkomödie Entrapment (Verlockende Falle) von der Schwindel erregend hohen Sky Bridge zwischen den beiden Türmen der Petronas Towers abseilen, wirken akrobatisches Kunststück wie Architektur gleichermaßen spektakulär und atemberaubend. Die »Kulisse« für den Auftritt der beiden Stars gestaltete das amerikanische Architekturbüro Cesar Pelli & Associates, das seit den sechziger Jahren mit seinen Bauten von sich reden macht. Die Türme haben einen polygonalen Grundriss, nehmen islamische Architekturtraditionen auf und sind mit 452 Metern derzeit das höchste Gebäude der Detail des NTT Headquarters, Tokio Welt. Doch Cesar Pelli & Associates sind auch jeder anderen Bauaufgabe gewachsen; aus ihren Büros stammen Gebäude wie der Canary Wharf Tower in London oder das World Financial Center in New York. Die vorliegende Publikation bietet eine einzigartige Analyse der Arbeit des Architekturbüros. Nach einer Idee des Grafikbüros Bruce Mau Design gestaltet, werden aus dem Gesamtwerk der Firma eine Reihe von Leitthemen herausgefiltert, ausgesuchte Fotografien zu knapp zweihundert Projekten illustrieren die visuelle Kohärenz und ermöglichen ein wirklichkeitsnahes Verständnis der Praxis des Architekturbüros. Cesar Pelli & Associates Sections through a Practice Hrsg. Raul Barreneche, Essays von Joseph Giovannini, Hiroyuki Suzuki, Buchdesign und Konzept von Bruce Mau Englisch Ca. 288 S., ca. 220 farbige Abb., 19,8 x 24,2 cm, gebunden Ca. € <strong>39</strong>,80 [D], sFr 66,– ISBN 3-7757-1329-8 September 2003 Zum Architekten: Plaza des NTT Headquarters, Tokio Cesar Pelli *1926 in Tucumán, Argentinien. 1<strong>95</strong>4–1964 Partner von Eero Saarinen. Seit 1977 lehrt er an der Yale University, New Haven. 1977 Gründung des Architekturbüros Cesar Pelli & Associates in New Haven, Connecticut. Bauten: Pacific Design Center, Los Angeles, 1971; Erweiterung Museum of Modern Art, New York City, 1977–1984; World Financial Center, New York City, 1981–1987; Canary Wharf Tower, London, 1986; Petronas Towers, Kuala Lumpur, Malaysia, 1998.
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Seite 11 und 12: 16 Klassische Moderne Ernst Ludwig
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Seite 15 und 16: 24 Klassische Moderne/Kunst nach 19
Seite 17 und 18: 28 Vorzugsausgabe 2: C-Print in Map
Seite 19 und 20: 32 Peter Doig Charley’s Space Hrs
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Seite 25 und 26: 44 Beispielseiten aus dem Buch Foto
Seite 27 und 28: 48 Peter Keetman Volkswagenwerk 195
Seite 29: 52 XL Photography 2 Art Collection
Seite 33 und 34: 60 Vito Acconci Courtyard in the Wi
Seite 35 und 36: 64 Architektur Sonderausgabe € 24
Seite 37 und 38: 68 Design/Kunsthandwerk Lötz Böhm
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