Jahresberichte - Pro Senectute Thurgau - bei Pro Senectute Schweiz
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<strong>Jahresberichte</strong><br />
ehrenamtlIche<br />
« sI c h abgrenZen » – eIne her aus -<br />
f o r d erung für freIwIllIge<br />
Freiwilliges Engagement kann schnell überhand nehmen. Aus einer überschaubaren<br />
Aufgabe kann eine Belastung werden, die einem die Freude und den Spass<br />
an der Ar<strong>bei</strong>t nimmt, das gilt auch für unsere Ortsvertretungen. Aus diesem<br />
Grund wurde das Thema «Abgrenzung» als Schwerpunkt der Fortbildung für<br />
unsere Ortsvertretungen im 2009 gewählt. Als Einführung in dieses Thema hielt<br />
Verena Hefti, Amriswil, ein Referat an unserer Frühjahrsversammlung im März.<br />
Vertieft wurde die Thematik dann anlässlich der Regionaltreffen durch unsere<br />
Regionalvertretungen in Form eines Workshops. Wir hoffen, unseren Ortsvertretungen<br />
damit einen guten Ansatz geboten zu haben, um einer Überlastung<br />
durch die Erfüllung ihrer Aufgaben vorzubeugen.<br />
Ein besonderer Höhepunkt des Jahres für den Bereich Ehrenamtliche war die Podiumsdiskussion<br />
zum Thema Freiwilligenar<strong>bei</strong>t, die gemeinsam mit dem Freiwilligenzentrum<br />
<strong>Thurgau</strong> anlässlich unseres 90-Jahre-Jubiläums veranstaltet wurde.<br />
Dem Publikum wurde eine angeregte Diskussion über den aktuellen Stand der<br />
Freiwilligenar<strong>bei</strong>t und die Anforderungen an die Zukunft geboten. Eine gelungene<br />
Veranstaltung, die begleitet von verschiedenen Veröffentlichungen in der<br />
Presse auf aktuelle und zukünftige Entwicklungen, Möglichkeiten und Schwierigkeiten<br />
der Freiwilligenar<strong>bei</strong>t aufmerksam gemacht hat.<br />
Seit dem 1.1.2009 werden Mittagstische in Alters- und Pflegeheimen nicht mehr<br />
mit QLB-Geldern (Bundesgelder) finanziell unterstützt. Dies hat zur Folge, dass<br />
auch <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> den Ortsvertretungen die bisherige finanzielle Unterstützung<br />
der Mittagstische in Alters- und Pflegeheimen von Fr. 3.– pro Person<br />
ab 1.1.2010 streichen musste. Wir bedauern diese Wendung, müssen uns aber<br />
den finanziellen Bedingungen anpassen. Die Entwicklung der von den Ortsvertretungen<br />
an uns gemeldeten Leistungen im Jahr 2009 können Sie der folgenden<br />
Aufstellung entnehmen:<br />
Erbrachte Tätigkeiten der Ortsvertretungen 2009 im Vergleich zu 2008<br />
Tätigkeit Ergebnis Ergebnis Veränderung<br />
2009 2008 in % zu 2008<br />
Kontaktbesuche, Informationsbesuche<br />
und Geburtstagsbesuche 2133 2202 - 3.1 %<br />
Besuchsdienste (regelmässige Besuche) 234 373 - 37.3 %<br />
Seniorentreffen und Altersnachmittage 129 113 + 14.15 %<br />
Mittagstische im Restaurant 122 157 - 22.2 %<br />
Mittagstische im Alters- und Pflegeheim 95 59 + 61.0 %<br />
Dokumentierte Kontakte mit Senioren 11‘720 11’747 + 0.2 %<br />
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Jahresbericht 2009