Jahresberichte - Pro Senectute Thurgau - bei Pro Senectute Schweiz

Besonders erfreulich ist das Ergebnis der Herbstsammlung. Auch im Jahr 2009
wurde das Vorjahresergebnis nochmals übertroffen. Das Sammelergebnis von
Fr. 392‘381.– ist das beste Sammelergebnis der letzten 10 Jahre.
Erstmals wurde die Herbstsammlung in den Gemeinden, in denen keine Herbstsammlung
durchgeführt wurde, durch ein ergänzendes Mailing in Form eines
Spendenbriefes unterstützt. Mit einem Anteil von Fr. 17‘980.– am Gesamtergebnis
der Herbstsammlung haben wir hier ein erfreuliches erstes Ergebnis erreicht.
Dies zeigt uns aber auch, welche Spendenpotentiale mit der Haustürsammlung
abgeschöpft werden, die durch ein Mailing nicht erreicht werden könnten.
Mit dem begleitenden Mailing haben wir zudem begonnen, Förderer für Pro
Senectute Thurgau zu gewinnen. Förderer sind Personen, die sich bereit erklären
regelmässig zu spenden. Im Rahmen der Herbstsammlung konnten wir die Zusage
von 16 Personen verzeichnen, die uns in Zukunft regelmässig mit kleineren
oder grösseren Beträgen unterstützen werden. Wir planen den Kreis der FörderInnen
im Lauf der nächsten Jahre fortwährend auszubauen.
Ab Januar 2010 gilt für unseren Bereich eine neue Sprachregelung. Die Differenzierung
von Ehrenamtlichenarbeit und Freiwilligenarbeit war nach aussen immer
schwer zu erklären und hat bei verschiedenen Anlässen zu Diskussionen geführt.
Letztlich haben wir auf eine Definition zurückgegriffen, die uns eine klare Unterscheidung
erlaubt:
– Ehrenamtliche sind Personen, die in ihr Amt gewählt werden. Sie üben Ihr
Amt wie die Freiwilligen ohne Entschädigung aus. Bei uns sind das z. B. die
Stiftungsversammlung und der Stiftungsrat.
– Freiwillige engagieren sich in ihrer Freizeit unentgeltlich für wichtige Aufgaben
oder andere Menschen. Sie werden im Gegensatz zu den Ehrenamtlichen jedoch
nicht von einem Gremium gewählt.
Wir sprechen in Zukunft von unseren Ortsvertretungen als Freiwilligen. Am
1. Januar ist der Bereich Ehrenamtliche deshalb in den Bereich Freiwilligenarbeit
umbenannt worden. Inhaltlich ändert sich für unsere Ortsvertretungen durch die
Umbenennung nichts, nach aussen werden wir damit jedoch für mehr Klarheit
sorgen.
Bei allen Mitarbeitern unseres Bereichs, die sich auch im vergangenen Jahr wieder
mit grossem Engagement für Pro Senectute Thurgau und die älteren Menschen
im Kanton eingesetzt haben, möchte ich mich herzlichst bedanken.
Christian Griess, Bereichsleitung Ehrenamtliche
Jahresbericht 2009
15