Jahresberichte - Pro Senectute Thurgau - bei Pro Senectute Schweiz

Jahresberichte
s oZ Iales
Im alltag gut ber at en und
unter stüt Z t wer d en
Soziale Einzelhilfe / Beratung und Information
Im Oktober 2009 wurde in Diessenhofen unsere achte Beratungsstelle im Kanton
Thurgau im «Hirschen» (Obertor 30) eröffnet. Der Standort ist der Bevölkerung
gut bekannt und für Ratsuchende leicht zu finden. Die Beratungsstelle wird von
Dipl. Sozialarbeiter (FH) Raimund Disch geleitet und ist am ersten und dritten
Montag im Monat von 16.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
In unseren Beratungsstellen können sich Personen ab dem 60. Lebensjahr und
deren Angehörige unentgeltlich von unseren Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern
zu allen Fragen des Alters beraten lassen. Sie sind Anlaufstelle für alle
Fragen zum Alter. Jede dieser Beratungsstellen ist mit diplomierten Sozialarbeiterinnen
und Sozialarbeitern (FH) besetzt. Zwei kaufmännisch ausgebildete Mitarbeiterinnen
stehen den Beratungsstellenleiterinnen und -leitern unterstützend
zur Seite. Seit Februar 2010 steht dem Bereich Soziales eine Fachperson für Steuer-,
Finanz-, Anlage- und Nachlassfragen als Support zur Verfügung.
Nach elf Jahren bei Pro Senectute Thurgau ist Sozialarbeiterin Annemarie Tuchschmid
in ihren nachberuflichen Lebensabschnitt getreten. Frau Tuchschmid leitete
die Beratungsstelle Frauenfeld. Ihre Nachfolgerin ist die Stellenleiterin der
Beratungsstelle Sirnach, Maria Petersen, welche nun seit August 2009 beide Beratungsstellen
leitet.
Unsere «Anlaufstellen für Altersfragen» bieten individuelle, diskrete und unentgeltliche
Beratung, wobei Ratsuchende Informationen und Unterstützung in
den Bereichen Finanzen, Gesundheit, Wohnen, Recht und Lebensgestaltung erhalten.
Des Weiteren können Sach- und Dienstleistungen, je nach individueller
Lebenssituation und jeweiligem Hilfebedarf, vermittelt werden. Eine der wichtigsten
Aufgaben unserer Beratungsarbeit ist die Unterstützung und Befähigung
der Rat suchenden Personen, das Leben eigenständig und selbstbestimmend zu
bewältigen bzw. zu gestalten.
Auch 2009 konnten wir wieder sehr vielen Seniorinnen und Senioren in finanzieller
Notlage helfen. Unter bestimmten Voraussetzungen konnte den bedürftigen
Personen Individuelle Finanzhilfe gewährt werden. Dabei wird einerseits auf Bundesmittel
und andererseits auf Stiftungsmittel zugegriffen. In Einzelfällen werden
auch Drittgesuche an externe Stiftungen gestellt. 2009 wurden von unseren Sozialarbeiterinnen
und Sozialarbeitern insgesamt 299 Finanzgesuche bearbeitet.
Jahresbericht 2009
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