Einblick 02/2009 - Stiftung Tosam

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

e i n e f r i s c h e b r i s e i n D e r M ö b e l a b t e i l u n G Im Brockenhaus Flawil haben wir die Möbelverkaufsausstellung grundlegend neu ge staltet. Wo früher gleiche Möbelstücke zusammengehäuft beiein ander standen, wie es sich für ein traditionelles Brockenhaus gehört, sind die verschiedenen Möbelstücke heute zu Wohneinheiten zusammengestellt. Wir sind mit dieser Umstellung den Kundenbedürfnissen entgegengekommen, wie sie es sich von AEKI (richtiger Name dem Verfasser bekannt) und anderen Möbelhäusern gewohnt sind. Der Kunde kann im Laden auf Entdeckungsreise gehen. Anders als bei AEKI kann der Kunde unsere Verkaufsausstellung jederzeit verlassen. Er wird nicht durch die Ausstellung gezwängt, sondern durchwandelt sie gemütlich, bis er genug gesehen hat. Wir möchten, dass der Kunde freiwillig im Laden bleibt und die Zeit zum Umsehen und Verweilen geniesst. Der Kunde soll sich bei uns wohlfühlen. Hat er Musse, kann er beim Gehen immer wieder Neues entdecken, was ihn durchaus auch zu Spontankäufen anregt. Für den Kunden ist die Ausstellung abwechslungsreicher, weil die Objekte seiner Begierde aufgelockert in der Ausstellung stehen. Dank dem, dass wir die grossen Schränke der Wand entlang plaziert haben, und dank dem, dass unser Brockenhaus überblickbar ist, kann sich der Kunde bereits orientieren, wenn er die Möbelabteilung betritt. Möbel sind sinngemäss zusammengestellt. Bei den Tischen stehen nun auch möglichst dazu passende Stühle. Auf den Tischen dann, um den positiven Eindruck zu vervollständigen, stehen Blumen oder auch Geschirr aus der Haushaltwarenabteilung. Salontische sind zwischen 22 DiE SOFAGRUPPE STRAHLT GEMüTLiCHKEiT AUS den Polstergruppen positioniert, so wie es zu Hause aussehen könnte. Neben dem, dass sich für uns eine kleine zusätzliche Verkaufsfläche für Haushaltartikel eröffnet, entsteht bei dieser Form der Ausstellung eine drei dimensionale Wirkung. Durch die Gestaltung entsteht Tiefe. Wir verschaffen dem Kunden die Möglichkeit sein Wunschmöbel in Relation zu etwas Anderem zu sehen. Dadurch steigert sich die Wirkung der einzelnen Stücke. Mit dieser Form der Ausstellung hat der Kunde die Möglichkeit, während dem Besuch Ideen zu entwickeln. Passen die Farben? Wie wirkt das Sofa neben einer hellen Wohnwand? Eignet sich der Sessel daneben nicht ausgezeichnet als Fernsehsessel für den Vater? Überlegungen die in einer eintönigen Ausstellungen kaum Platz finden. Grundgedanken dieser Umstellung waren: 1. Die Attraktivität steigern, den Kunden «gluschtig» machen. 2. Die Ausstellungsstücke trotz des günstigen Preises wertschätzen und sie auf einer passenden Plattform bestmöglich präsentieren. Wir hoffen, dass uns dies mit der Umstellung gelungen ist. Zeigen wird es sich letztendlich im Jahresabschluss. Wir müssen uns aber die Zeit zugestehen, diese Attraktivitätssteigerung beim Kunden ankommen zu lassen. Erste Rückmeldungen der Kundschaft sind durchaus positiv. Dies bestätigt uns darin, einen guten Weg eingeschlagen zu haben. huGo strassMann, betriebsleiter y EiN BLiCK iN DiE NEUGESTALTETE MöBEL- AUSSTELLUNG
1 . - a u G u s t - b r u n c h a u f D e M h o f b a l D e n W i l Die ersten Vorbereitungen für den 1.-August-Brunch begannen bereits im Juni, in der letzten Juliwoche. Dann haben wir im grossen Stil eingekauft und gebacken. Die ganzen Vorbereitungen wurden am 1. August selber belohnt durch herrlichstes Wetter. Rund 200 Personen liessen sich an diesem Samstag von uns mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet verwöhnen. Frische Zöpfe, knuspriges Brot, Spiegeleier, brutzelnde Rösti, diverse Käse- und Fleischplatten, Joghurt und Confi luden ein zum Schlemmen. Bis kurz vor 11.00 Uhr riss die Schlage am Buffet nie wirklich ab und wir hatten alle Hände voll zu tun, den nötigen Nachschub bereitstellen zu können. Die Führungen welche Willi Ammann, der Bereichsleiter Garten, und Jacques Cottier, der Bereichsleiter Landwirtschaft durchführten sind auf reges Interesse gestossen. Mit diesen Führungen gelang es uns, den Betrieb näher zu bringen und Fragen vor Ort beantworten zu können. Die Führungen halfen zumindest zum Teil den Besuchern auch dabei, die Wettbewerbsfragen lösen zu können. DER GESCHäFTSLEiTER MARTiN GROB MiT DER HOFKRäHE Für die musikalische Untermalung des Brunchs sorgte die Appenzeller Frauestriichmusig. Mit ihrer lüpfigen Musik gaben sie dem ganzen Anlass eine beschwingte Leichtigkeit. Auch unser Marktstand, an dem wir unsere hofeigenen Produkte verkauften fand bei den Besucherinnen einen regen Zuspruch. Vor allem die Kräutersalze und die aromatisierten Zucker, welche auf dem Buffet probiert werden konnten, fanden reissenden Absatz. Unser 1.-August- Brunch hat sich sogar im Tierreich herumgesprochen. Pünktlich zum Aufbau des Buffets erschien eine Krähe, welche sich bis zum Schluss des Anlasses durch nichts vertreiben liess. Die Kinder genossen es, die Tiere anschauen und zum Teil auch streicheln zu können. Den rundum gelungenen Anlass werden wir auch im nächsten Jahr wieder durchführen. DOMiNiC MiT KANiNCHEN DiE FRAUESTRiiCHMUSiG SPiELT AUF Martin Grob, Geschäftsleiter y 23
Seite 1 und 2: E I N B L I C K A U S G A B E 0 2 -
Seite 3 und 4: D e r n e u e M ö b e l l i f t i
Seite 5 und 6: für ihren engagierten Einsatz zu G
Seite 7 und 8: k r ä u t e r s a l z e u n D a r
Seite 9 und 10: erhältlich, was die Umwelt und den
Seite 11 und 12: M a i - M a a r t i n a r b o n Am
Seite 13 und 14: e c y c l i s t - e i n b e r u f M
Seite 15 und 16: e r n e u e r u n G e i n e r P f l
Seite 17 und 18: LP’s, Videos, DVD’s und Kassett
Seite 19 und 20: a b a t t i M b r o c k e n h a u s
Seite 21: a l s z i v i l D i e n s t l e i s
Seite 25 und 26: über mein Befinden befragt. Es ent
Seite 27 und 28: t r o G e n e r a D v e n t s M a r

Einblick 02/2009 - Stiftung Tosam

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?