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Hattrick Nr. 44 / Dezember 2008 (PDF, 3.5 MB - Zug 94

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Das Juniorenlager in Tenero vom 13. bis 17. Oktober <strong>2008</strong><br />

HATTRICK<br />

Seite 14 Seite 15<br />

HATTRICK<br />

Cooles «Sommercamp»<br />

Das Fazit ist schnell<br />

gezogen: Das Juniorenlager<br />

von ZUG<br />

<strong>94</strong> war ein voller Erfolg.<br />

Im Tessin war<br />

das Wetter im Oktobersommertauglich.<br />

Die Infrastruktur<br />

in Tenero ist<br />

überwältigend. Und<br />

mit Gügi Sermeter<br />

machte uns einer<br />

der besten Super-<br />

League-Fussballer<br />

seine Aufwartung.<br />

Gruppenbild mit Dame:<br />

Alle Lagerteilnehmer <strong>2008</strong><br />

auf einen Blick.<br />

Früh am Morgen um 8 Uhr des<br />

13. Oktobers <strong>2008</strong> besammelte<br />

sich eine ganze Meute von jungen,<br />

talentierten Fussballern und ihre<br />

Trainer zum Start des Lagers<br />

<strong>2008</strong>. Das Reiseziel Tenero wurde<br />

mit dem <strong>Zug</strong> ab <strong>Zug</strong> in Angriff genommen.<br />

Die eine oder andere<br />

Abschiedsträne wurde beim Ade<br />

von den Fans (Eltern) am Gleis<br />

vergossen. Dann gings ab ins Tessin.<br />

Als der <strong>Zug</strong> an Ambri vorbeifuhr,<br />

klebte eine Nase ganz vorn<br />

am Fenster und der Satz «Wow,<br />

was isch denn das für es schöns<br />

Stadion!» konnte nur aus einem<br />

Munde kommen – gäll Ricci! Nach<br />

einer dreistündigen <strong>Zug</strong>fahrt<br />

hiess die Haltestelle endlich Tenero<br />

und wir durften die letzten<br />

10 Minuten in die Sportakademie<br />

zu Fuss in Angriff nehmen. Unsere<br />

beiden Gepäckbusse und<br />

ihre Chauffeure Paolo Gallo und<br />

Zlatko Razumovic empfingen uns<br />

mit unseren Koffern und Taschen,<br />

die wir dann in die uns zugewiesenen<br />

Zelte verpufften. Kaum zu<br />

glauben, liebe Eltern, aber nach<br />

rund 15 Minuten sahen die Innenräume<br />

der Zelte schon sehr bewohnbar<br />

aus!<br />

Sportlermahlzeiten – nicht nach<br />

jedermanns Gusto<br />

Um 13.15 Uhr konnten wir<br />

dann unsere erste Mahlzeit in der<br />

Mensa der Sportanlage einnehmen.<br />

Hatten wir einen Kohldampf<br />

von dieser langen <strong>Zug</strong>fahrt! Als<br />

Vorspeise durften wir uns die<br />

ganze Woche vom Salatbuffet bedienen,<br />

dass immer Gemüsesalate,<br />

verschiedene Kerne und<br />

Blattsalate zur Auswahl hatte. Wie<br />

sagt man so schön, halt richtig gesund…<br />

Zum Hauptgang gabs immer<br />

etwas Sportgerechtes. Dies<br />

war aber leider nicht immer nach<br />

unserem Geschmack. Zum Glück<br />

haben unsere Eltern an einen Lagerbatzen<br />

gedacht, und der Coop<br />

war ja auch nicht sooo weit entfernt!<br />

So, die Regeln für den Speisesaal<br />

waren jetzt auch bekannt<br />

gegeben und wir durften uns am<br />

Nachmittag endlich in voller<br />

Fussballmontur dem ersten Training<br />

bei sonnigem Wetter widmen.<br />

im Tessiner Herbst<br />

Fussball war Hauptbeschäftigung im polysportiven Programm.<br />

Kühl war es, aber trotzdem cool, das Bad im Langensee.<br />

Die Wand wartet:<br />

Weg mit den Fuss-ballstiefeln, rein<br />

in die Kletterschuhe.<br />

Die Angst schnell überwunden:<br />

Martina Bazzani hilft an der Kletterwand.<br />

«Hampi, di choge Füess<br />

sind im Wäg!»<br />

Damit wir uns gegenseitig ein<br />

bisschen besser kennen lernen<br />

konnten, wurde von ganz klein bis<br />

und mit den Trainern alles gemischt<br />

und ein kleines Turnier gespielt.<br />

Glaubt mir, liebe Leser und<br />

Leserinnen, manchmal musste<br />

man ganz schön auf seine Füsse<br />

aufpassen, denn sogar bei den<br />

Trainern weckte dieses Turnier<br />

den Ehrgeiz. Gäll Hampi, di choge<br />

Füess sind eifach im Wäg gsi, du<br />

Schlitzohr!<br />

Der Start zu einem guten Fussballlager<br />

war geglückt. Und das<br />

Wetter verdarb uns die ganze Woche<br />

nicht ein einziges Mal die gute<br />

Laune. Im Gegenteil! Es war so<br />

sonnig und warm wie im Sommer.<br />

Einzig die erste Nacht war ein wenig<br />

kalt, aber mit vielen Wolldecken<br />

um den Körper wurde<br />

auch dieses Problem gelöst.<br />

Eine Abkühlung im<br />

Lago Maggiore im Oktober<br />

Jeden Morgen vom Frühstück<br />

gut gestärkt machten wir uns an<br />

die Trainingseinheiten. Der Vielfalt<br />

wurden keine Grenzen gesetzt,<br />

denn es war einfach wirklich<br />

alles auf dem Areal<br />

vorhanden. Die Trainer konnten<br />

das Material am Vorabend immer<br />

bei unserem Rennfahrer und Tee-<br />

Ausschenker Zlatko bestellen, der<br />

es am Morgen dann bei der Ausgabestelle<br />

fassen konnte. Von Fussballtennis,<br />

Beachsoccer, Inlineskating,<br />

Tennis, bis hin zum<br />

Fussballspielen auf dem bis Ende<br />

Woche sehr berühmten Holzschnitzelplatz<br />

konnten wir alles<br />

machen. Nach dem Nachmittagstraining<br />

durften wir uns sogar<br />

noch eine schöne Abkühlung im<br />

See holen.<br />

Am Mittwoch und Donnerstag<br />

wurden die Kids dann in zwei<br />

Gruppen aufgeteilt. Unter Aufsicht<br />

eines Kletterlehrers, der mit<br />

ihnen die Knoten übte, damit sie<br />

auch gut gesichert waren, durften<br />

sie sich dann in den Künsten an<br />

der Kletterwand mit verschieden<br />

Schwierigkeitsgraden üben. Am<br />

Mittwochabend durften alle, die<br />

wollten, sich das Länderspiel der<br />

Nationalmannschaft gegen Griechenland<br />

anschauen. Nach dem<br />

Sieg unserer Nati schliefen alle<br />

rasch ein. Am Freitag war am<br />

Morgen noch ein letztes Training,<br />

und dann hiess es Kleiderverteilung,<br />

damit auch wieder alle Klamotten<br />

ihren Weg in die richtigen<br />

Koffer oder Taschen und schlussendlich<br />

nach Hause finden. Die<br />

Zelte wurden geputzt und alle<br />

Fenster vervollständigt, gäll Paolo.<br />

Prominenter Überraschungsgast<br />

zum Schluss<br />

Am Nachmittag vor der Heimfahrt<br />

durften wir dann noch einen<br />

ganz besonderen Gast willkommen<br />

heissen. Gürkan Sermeter,<br />

Mittelfeldspieler der AC Bellinzona,<br />

kam uns besuchen. Wir<br />

durften ihn richtig mit Fragen<br />

durchlöchern, und er gab uns gute<br />

Ratschläge und Antworten. Am<br />

Schluss verteilte er allen ein Autogramm<br />

und ging dann wieder.<br />

Dies war ein cooler Abschluss einer<br />

coolen Lagerwoche. Als letzten<br />

offiziellen Akt vor der Heim-

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