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Die Wirtschaft Nr. 43 vom 28. Oktober 2011

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DIE<br />

WIRTSCHAFT<br />

Z E ITU N G D E R WI RTS C HAF TS KAM M E R VO RAR LB E R G<br />

www.facebook.com/<br />

WKVorarlberg<br />

Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>43</strong> / 66. Jahrgang<br />

Industrie:<br />

Zeiten werden<br />

schwieriger<br />

Trotz gegenwärtig guter<br />

Performance unserer Industriebetriebe<br />

zeigen<br />

sich deutliche Signale<br />

einer Abschwächung.<br />

Das zeigt die aktuelle<br />

Konjunkturumfrage.<br />

Seite 4<br />

Budget 2012:<br />

Solide Basis für<br />

schwere Zeiten<br />

Entsprechend der trüben<br />

Konjunkturaussichten<br />

wurde das Budget 2012<br />

auf eine solide Basis gestellt.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong> fordert,<br />

dass die Reformbemühungen<br />

2012 gesteigert<br />

werden. Seite 3<br />

Tirol: Freie<br />

Fahrt für Euro 5-<br />

Lastwagen<br />

Erfolg im langjährigen<br />

Konflikt um die Fahrverbote<br />

auf Tiroler Autobahnen.<br />

Euro 5-Lkw<br />

können auch im nächsten<br />

Jahr ohne Einschränkungen<br />

fahren.<br />

Seite 5<br />

Service rund um die<br />

Uhr: wko.at/vlbg


WIRTSCHAFT<br />

Vorarlberg: Rückgang der Firmeninsolvenzen<br />

um 36 Prozent<br />

Im Jahr <strong>2011</strong> sanken die Firmeninsolvenzen auf gesamt 147. Das entspricht einer Reduktion von<br />

fast 36 % gegenüber dem Vergleichszeitraum 2010, meldet der Kreditschutzverband von 1870.<br />

<strong>Die</strong> Vorarlberger Richter mussten heuer weniger<br />

oft über Konkursanträge entscheiden.<br />

VERGABE-POLITIK<br />

Vorarlberger Bundesräte: Schwellenwerte-Verordnung verlängern!<br />

Entwurf des Bundesvergabegesetzes<br />

für regionale <strong>Wirtschaft</strong> nicht akzeptabel.<br />

„<strong>Die</strong> bisherigen positiven Erfahrungen<br />

haben gezeigt, dass mit der Anhebung<br />

der Schwellenwerte ein wichtiger<br />

Impuls zur Konjunkturbelebung, der vor<br />

allem die regionale <strong>Wirtschaft</strong> angekurbelt<br />

hat, gesetzt werden konnte“ erläutert<br />

Bundesrat Magnus Brunner. „<strong>Die</strong><br />

Pläne von Bundeskanzler Faymann stoßen<br />

angesichts der aktuellen Konjunkturprognosen<br />

nicht nur in der <strong>Wirtschaft</strong> auf<br />

Unverständnis, denn gerade in derart<br />

schwierigen Zeiten wäre es umso wichtiger,<br />

konjunkturbelebende und verwaltungsvereinfachende<br />

Maßnahmen zu forcieren<br />

anstatt diese einzustellen“, so<br />

Brunner weiter. <strong>Die</strong> Vorarlberger Bundesräte<br />

haben deshalb eine parlamentari-<br />

2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

Einen markanten Rückgang<br />

lässt sich bei den mangels<br />

Vermögen abgewiesenen<br />

Konkursanträgen feststellen. Unter<br />

anderem war eines der erklärten<br />

Ziele des Insolvenzrechtsänderungsgesetzes<br />

2010, welches seit<br />

1.7.2010 in Geltung steht, die abgewiesenen<br />

Konkursanträge zu reduzieren,<br />

betont die Leiterin der<br />

KSV-Niederlassung Vorarlberg,<br />

Mag. Sabine Welte.<br />

Ob dieser Rückgang ausschließlich<br />

auf die seit nunmehr über<br />

einem Jahr eingeführte Novelle zurückzuführen<br />

ist, kann derzeit<br />

noch nicht beurteilt werden. <strong>Die</strong><br />

Analyse des Insolvenzgeschehens<br />

in den vergangenen Jahren zeigt,<br />

dass es immer wieder zu solchen<br />

zahlenmäßigen Ausreißern kom-<br />

sche Anfrage an Bundeskanzler Werner<br />

Faymann gestellt.<br />

<strong>Die</strong> Schwellenwerteverordnung, die im<br />

Mai 2009 vor dem Hintergrund der Finanz-<br />

und <strong>Wirtschaft</strong>skrise zur raschen<br />

Realisierung investitions- und beschäftigungswirksamer<br />

Maßnahmen erlassen<br />

wurde, läuft mit Ende des Jahres <strong>2011</strong><br />

aus. Sie ermöglichte eine Direktvergabe<br />

durch Bund, Länder und Gemeinden für<br />

Aufträge im Bau-, Liefer- und <strong>Die</strong>nstleistungsbereich<br />

bis zu einem Wert von<br />

100.000 Euro.<br />

<strong>Die</strong> Regelung habe sich sehr bewährt<br />

und von der Vereinfachung der Vergabevorschriften<br />

hätten sowohl die öffentlichen<br />

Auftraggeber als auch Kleinst- und<br />

Kleinbetriebe profitiert, so Brunner. Vor<br />

dem Hintergrund der Bemühungen der<br />

men kann. Öfters spiegeln die<br />

mangels Vermögen abgewiesenen<br />

Konkursanträge das Antragsverhalten<br />

der öffentlichen Hand wider.<br />

Ob hier die Novelle tatsächlich gegriffen<br />

hat, lässt sich somit in so<br />

kurzer Zeit noch nicht genau<br />

sagen.<br />

Was sich jedoch klar herauskristallisiert,<br />

ist der Trend hin zur Fortführung<br />

der insolvent gewordenen<br />

Unternehmen. In den ersten drei<br />

Quartalen <strong>2011</strong> wurden bereits<br />

fünf Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung<br />

(entspricht dem<br />

alten Ausgleichsverfahren) eröffnet<br />

und sieben Sanierungsverfahren<br />

ohne Eigenverwaltung.<br />

Als Vergleich dazu: im Jahr<br />

2010 wurde kein einziges Ausgleichsverfahren<br />

in Vorarlberg er-<br />

Bundesregierung zum Projekt Verwaltungsreform<br />

sei die Schwellenwerteverordnung<br />

sicherlich ein gelungenes Beispiel<br />

für Deregulierung, denn die Vergabe<br />

<strong>Die</strong> Bauwirtschaft hat von den bisherigen<br />

Schwellenwerten profitiert.<br />

sei nun unkompliziert und könne rasch<br />

und unbürokratisch abgewickelt werden.<br />

öffnet; im Jahr 2009 waren es zwei<br />

Ausgleichsverfahren und im Jahr<br />

2008 war es lediglich ein Ausgleichsverfahren,<br />

welches am Landesgericht<br />

Feldkirch eröffnet<br />

wurde.<br />

Ausblick für das<br />

nächste Quartal<br />

<strong>Die</strong> bisher positive Entwicklung<br />

soll nicht darüber hinwegtäuschen,<br />

dass das kommende <strong>Wirtschaft</strong>sjahr<br />

eine große Herausforderung<br />

für die Unternehmen sein<br />

wird. Es zeichnet sich eine Stagnation<br />

des <strong>Wirtschaft</strong>swachstums<br />

ab, über den konkreten Einfluss der<br />

allgemeinen wirtschaftlichen<br />

Schieflage der Finanzwelt auf die<br />

Realwirtschaft kann derzeit nur<br />

spekuliert werden.<br />

Demgegenüber sehe nun allerdings ein<br />

Entwurf des Bundeskanzleramtes zur<br />

Novellierung des Bundesvergabegesetzes<br />

neue Schwellenwerte vor, die deutlich<br />

unter dem derzeit geltenden Niveau liegen<br />

bzw. sogar noch unter jenem vor Inkrafttreten<br />

der Schwellenwerteverordnung.<br />

Danach wäre z. B. die vereinfachte<br />

Auftragsvergabe im nicht offenen Verfahren<br />

nur mehr bis zu einer Wertgrenze von<br />

60.000 Euro möglich.<br />

Nicht nur die <strong>Wirtschaft</strong> kritisiert das<br />

Vorhaben von Bundeskanzler Faymann,<br />

auch das Ergebnis einer OGM-Umfrage<br />

unter Österreichs Bürgermeistern ist eindeutig:<br />

95% sprechen sich für die Beibehaltung<br />

der vereinfachten Auftragsvergabe<br />

durch die öffentliche Hand nach dem<br />

31. Dezember <strong>2011</strong> aus.


THEMA<br />

Budget 2012 auf solider<br />

Basis, Strukturreformen<br />

schneller vorantreiben<br />

Allerdings ist der weitere<br />

Anstieg des Schuldenstandes<br />

auf 74,6 % und die ausbleibende<br />

Trendumkehr ein Wermutstropfen,<br />

so <strong>Wirtschaft</strong>skammerpräsident<br />

Christoph Leitl nach<br />

der Budgetrede von Finanzministerin<br />

Maria Fekter: „<strong>Die</strong> Bundesregierung<br />

hat mit dem vorliegenden<br />

Budgetentwurf ihre Pflicht erfüllt,<br />

ambitionierte Schritte auf der Ausgabenseite<br />

müssen angesichts der<br />

bevorstehenden <strong>Wirtschaft</strong>sabschwächung<br />

und des hohen Reformpotenzials<br />

in den Bereichen<br />

Pensionen, Gesundheit und Verwaltung<br />

allerdings weiter vorangetrieben<br />

werden.“<br />

Signal an die Finanzmärkte<br />

Das nun vorliegende Budget sei<br />

ein Signal an die Finanzmärkte,<br />

dass sich Österreich an die Vorgaben<br />

des Finanzrahmens hält. Das<br />

Bekenntnis der Finanzministerin<br />

Christoph Leitl, Präsident der WKÖ<br />

„Entscheidend<br />

ist,<br />

dass Österreich<br />

bei<br />

den Abgaben<br />

nicht<br />

weiter zulegt.<br />

zu einer verfassungsrechtlich festgelegten<br />

Schuldenbremse finde in<br />

jedem Fall die Unterstützung der<br />

<strong>Wirtschaft</strong>. Der beschlossene reformierte<br />

Stabilitäts- und Wachstumspakt<br />

verlange auch Österreich in<br />

den kommenden Jahren ehrgeizige<br />

Konsolidierungsschritte ab. Wich-<br />

Budget aus Sicht der <strong>Wirtschaft</strong><br />

tig sei, dass vor allem auch die Länder<br />

und Gemeinden einen Beitrag<br />

zur Sanierung des Staatshaushaltes<br />

leisten.<br />

Reformbemühungen<br />

deutlich steigern<br />

<strong>Die</strong> Bemühungen für Reformen<br />

in der Verwaltung, im Bildungsbereich,<br />

bei der Gesundheit und bei<br />

den Pensionen müssten nun deutlich<br />

gesteigert werden. "<strong>Die</strong> Sozialpartner<br />

haben mit ihrem jüngsten<br />

Vorschlag zur mittelfristigen Entlastung<br />

des Pensionssystems gezeigt,<br />

dass Reformen durch konkrete<br />

Maßnahmen umsetzbar sind.<br />

Jetzt erwarte ich von der Bundesregierung<br />

die notwendigen Umsetzungsschritte."Ausgabeneinsparungen<br />

seien schließlich kein<br />

Selbstzweck, sondern führen zu<br />

Aus Sicht der<br />

<strong>Wirtschaft</strong> ist es<br />

anzuerkennen,<br />

dass der Konsolidierungskurs<br />

im<br />

Bundesbudget<br />

trotz konjunkturellem<br />

Gegenwind<br />

beibehalten werden<br />

kann.<br />

einer Umschichtung der Ausgaben<br />

auf Zukunftsinvestitionen in Ausund<br />

Weiterbildung oder Forschung<br />

und Entwicklung. In diesem Zusammenhang<br />

sei die Fortführung<br />

der Offensivmaßnahmen für thermische<br />

Sanierung, Forschung, Universitäten<br />

und Ganztagsbetreuung<br />

zu begrüßen.<br />

Bei Abgaben nicht<br />

weiter zulegen<br />

Entscheidend sei, dass Österreich<br />

in punkto Abgabenbelastung<br />

im Europavergleich nicht weiter<br />

zulege. Mit Ausnahme einer europaweit<br />

akkordierten Finanztransaktionssteuer<br />

seien Steuererhöhungen<br />

oder Diskussionen über<br />

neue Steuern vollkommen deplatziert,<br />

so Präsident Leitl abschließend.<br />

Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 3


INDUSTRIE<br />

Vorarlberger Industriekonjunktur:<br />

Klare Anzeichen für Abstieg <strong>vom</strong><br />

Konjunkturgipfel 2010<br />

„<strong>Die</strong> Ergebnisse der aktuellen Konjunkturumfrage sind zwar noch auf einem hohem Niveau,<br />

allerdings bewerten die Vorarlberger Industrieunternehmen die Zukunftswerte durchaus<br />

skeptisch“, deuten IV-Geschäftsführer MMag. Mathias Burtscher und Mag. Michael Amann,<br />

Spartengeschäftsführer Industrie in der <strong>Wirtschaft</strong>skammer, die Konjunkturumfrage im dritten<br />

Quartal <strong>2011</strong>. <strong>Die</strong>s zeige sich besonders klar beim Geschäftsklimaindex, dessen Abwärtstrend<br />

seit Beginn des Jahres sich deutlich verstärkt hat.<br />

Der Vorarlberger Industrie<br />

geht es aktuell gut. Trotzdem<br />

werden deutliche Sig -<br />

nale einer Abschwächung sichtbar“,<br />

so IV-Geschäftsführer Burtscher.<br />

Der Geschäftsklimaindex,<br />

der sowohl die derzeitige als auch<br />

die zu erwartende Geschäftslage in<br />

sechs Monaten berücksichtigt,<br />

weist seit Jahresbeginn einen Abwärtstrend<br />

auf, der sich nun noch<br />

verstärkt hat. Er hat sich im dritten<br />

Quartal dieses Jahres um ganze<br />

22,5% auf einen Wert von 16,50<br />

verschlechtert.<br />

Senkung der Lohnnebenkosten<br />

„Es ist daher größte Vorsicht geboten.<br />

Um als Unternehmen nachhaltig<br />

erfolgreich zu sein, muss<br />

immer wieder der Blick in die Zukunft<br />

gerichtet und dann die richtige<br />

Entscheidung getroffen werden.<br />

Wenn nun die Unternehmen<br />

zu einem überzogenen Lohnabschluss<br />

gezwungen werden, verliert<br />

der Betrieb seinen Entscheidungsspielraum,<br />

der Rationalisierungsdruck<br />

steigt und es kommt zu<br />

negativen Auswirkungen für das<br />

Unternehmen und für die Beschäftigung.<br />

Viel wichtiger wäre eine<br />

Senkung der Lohnnebenkosten,<br />

damit dem Mitarbeiter mehr bleibt<br />

und nicht für die Unternehmen<br />

derartig große Bürden entstehen“,<br />

so der IV-Geschäftsführer.<br />

Auch die Verhandlungskultur<br />

sieht Burtscher sehr kritisch: „Bei<br />

allem Verständnis für den Wunsch<br />

nach höheren Löhnen gerade im<br />

unteren Bereich, scheint es doch<br />

sehr unverhältnismäßig und standortschädlich,<br />

wenn man zu Beginn<br />

4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>Die</strong> aktuelle Geschäftslage zeigt sich<br />

noch positiv und wird von 59% der Unternehmen<br />

als gut und nur von 3% als<br />

schlecht bezeichnet. <strong>Die</strong> Geschäftslage in<br />

sechs Monaten wird hingegen von der<br />

Vorarlberger Industrie wesentlich skeptischer<br />

eingeschätzt: Nur 3% erwarten eine<br />

günstigere Geschäftslage im nächsten halben<br />

Jahr, 70% eine etwa gleich bleibende<br />

und 26% eine ungünstigere.<br />

Auf relativ hohem Niveau bewegen sich die<br />

derzeitigen Auftragsbestände sowie die<br />

Auslandsaufträge: Der Auftragsbestand<br />

wird von 61% als gut und nur von 5% als<br />

schlecht bezeichnet. <strong>Die</strong> Auslandsaufträge<br />

werden von 61% als gut und nur von 4%<br />

als schlecht bewertet. Der Saldo aus „gut“<br />

und „schlecht“ hat sich allerdings bei den<br />

Auftragsbeständen gegenüber dem letzten<br />

Quartal von 79 auf 56%, bei den Auslandsaufträgen<br />

von 79 auf 57%, reduziert.<br />

Positiv, allerdings mit absteigender Tendenz,<br />

fällt auch die Beurteilung der derzeitigen<br />

Ertragssituation aus: 42% der Be-<br />

triebe sprechen von einer aktuell guten,<br />

42% von einer durchschnittlichen und 16%<br />

von einer schlechten Ertragssituation (Verschlechterung<br />

des Saldowertes von +55%<br />

auf +27% gegenüber dem Vorquartal). <strong>Die</strong><br />

Ertragssituation in einem halben Jahr wird<br />

von 91% der Betriebe als etwa gleich bleibend<br />

und von nur 3% als besser erwartet.<br />

Erfreulich bleibt, dass ein Drittel der befragten<br />

Unternehmen in den nächsten drei Monaten<br />

ihren Beschäftigtenstand ausbauen<br />

wollen (34%). <strong>Die</strong> aktuellen Entwicklungen<br />

lassen erahnen, dass sie vor allem<br />

nach Fachkräften auf dem Arbeitsmarkt suchen.<br />

Allerdings gehen auch bereits 12%<br />

von geringeren Mitarbeiterzahlen in drei<br />

Monaten aus (im Vorquartal waren es noch<br />

3%).<br />

Quer durch die Branchen wird mit leicht fallenden<br />

Verkaufspreisen in drei Monaten<br />

im Vergleich zum letzten Quartal gerechnet:<br />

30% glauben dennoch, dass sie steigen<br />

werden, 9% rechnen damit, dass sie<br />

schlechtere Verkaufspreise erzielen werden.<br />

der Verhandlungen mutwillig<br />

Streiks <strong>vom</strong> Zaun bricht. Vorarlberg<br />

wurde zwar bei den Streiks relativ<br />

verschont, aber am Ende schlagen<br />

sich die Auswirkungen auf Bundesebene<br />

bei KV-Verhandlungen<br />

auch voll auf Vorarlberg durch und<br />

hier gilt es sich dagegen zu wehren.“<br />

<strong>Die</strong> Politik hat einen Auftrag<br />

Um die negative Tendenz wieder<br />

umzukehren, müssen sich<br />

nicht nur die Industriebetriebe anstrengen,<br />

sondern vor allem muss<br />

auch die Politik ihren Beitrag leis -<br />

ten und die Rahmenbedingungen<br />

entsprechend gestalten. „Der Auftrag<br />

an die Bundespolitik – und an<br />

die Landespolitik sich gegenüber<br />

dem Bund dafür einzusetzen – ist<br />

klar: Durch das Verschieben oder<br />

Unterlassen der notwendigen Reformen<br />

oder durch das Erfinden<br />

neuer Einnahmequellen wird der<br />

<strong>Wirtschaft</strong>s- und Arbeitsstandort<br />

Österreich zunehmend gefährdet.<br />

Was spricht beispielsweise dagegen,<br />

dass sich die Entscheidungsträger<br />

auf eine Bildungsreform mit<br />

mehr Schulautonomie, einem einheitlichen<br />

Lehrerdienstrecht, mehr<br />

Spielraum für Ganztagesbetreuung,<br />

einem Ausbau der Frühförderung<br />

und einer effizienten Schulverwaltung<br />

einigen?“, fragt Burtscher.<br />

An der Konjunkturumfrage der Sparte<br />

Industrie der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />

und der Industriellenvereinigung<br />

Vorarlberg haben sich 45 Unternehmen<br />

mit insgesamt 20.926 Beschäftigten<br />

beteiligt.


BRANCHEN<br />

11 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

Erfolg für <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Kein Tiroler Nachtfahrverbot<br />

für<br />

umweltfreundlichste Lkw<br />

Umweltfreundliche Lastkraftwagen sind weiterhin <strong>vom</strong> Tiroler Nachtfahrverbot<br />

ausgenommen. Erfüllen Fahrzeuge den Abgasstandard EURO 5, der derzeit EU-weit gilt,<br />

dürfen sie weiterhin ganzjährig rund um die Uhr durch Tirol fahren.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong> konnte damit<br />

eine vernünftige Vorgehensweise<br />

erreichen und ein totales<br />

Nachtfahrverbotauf der A12 abwenden,<br />

sind die Vorarlberger Sparte<br />

Verkehr in der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

sowie Verkehrslandesrat Karlheinz<br />

Rüdisser, über das Einlenken des<br />

Landes Tirol bei der Neuregelung<br />

dieser Luftreinhaltemaßnahme erleichtert.<br />

Vermieden werden konn-<br />

te zudem, dass sich Nachtfahrten mit<br />

Lkw in den Tagesverkehr verschieben.<br />

<strong>Die</strong> Ausnahme für EURO 5<br />

Lkw(> 7,5 t hzG) gilt ein weiteres<br />

Jahr bis 31. <strong>Oktober</strong> 2012. Ausgenommen<br />

sind auch Fahrzeuge der<br />

strengeren Abgasstandards EEV und<br />

EURO 6.<br />

Fahrverbote wie das Tiroler<br />

Nachtfahrverbot, das Sektorale Fahrverbot<br />

oder das Tiroler Fahrverbot<br />

für ältere Lkw lieferten bisher bereits<br />

einen wichtigen Grund für Beförderungsunternehmen,<br />

ihre Fahrzeugflotten<br />

zu erneuern. „Finanzielle Anreize<br />

würden die Fuhrparkerneuerung<br />

jedoch weiter beschleunigen“,<br />

verweist der Obmann der Bundessparte,<br />

Alexander Klacska darauf,<br />

dass die Erstzulassung schwerer<br />

Nutzfahrzeuge zur Güterbeförderung<br />

in den ersten drei Quartalen<br />

<strong>2011</strong> noch unter dem Niveau 2008<br />

vor der <strong>Wirtschaft</strong>skrise lag. Der<br />

Bund und mehrere Bundesländer<br />

haben Förderaktionen für moderne<br />

Fahrzeugen auslaufen lassen. Lediglich<br />

das Land Kärnten gewährt derzeit<br />

4000 Euro für die Anschaffung<br />

von Lkw, die zumindest den Abgasstandard<br />

EURO 5 erfüllen. Daran<br />

könnten sich Bund und die anderen<br />

Bundesländer ein Beispiel nehmen.<br />

Ihre Projekte werden gefördert: Sprechtag am 24. 11.<br />

Sie planen ein Investitionsprojekt – oder wollen die Qualität Ihrer Produkte verbessern? Und nun möchten<br />

Sie wissen, welche Förderung für Ihr Projekt in Frage kommt?<br />

Jetzt<br />

an-<br />

melden!<br />

Dann<br />

vereinbaren<br />

Sie einen Termin<br />

für ein individuellesBeratungsgespräch<br />

mit dem Förderexperten der Austria<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sservice GmbH, des<br />

ERP-Fonds, der Kommunalkredit<br />

Public Consulting, der <strong>Wirtschaft</strong>sabteilung<br />

des Landes Vorarlberg<br />

und/oder des Förderservice der<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg.<br />

Termin: Donnerstag, 24. November<br />

<strong>2011</strong>, 09.00 bis 14.00 Uhr<br />

Ort: <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg,<br />

Wichnergasse 9, Feldkirch<br />

Sitzungssaal im 1. Stock<br />

Wir bitten um Anmeldung bis<br />

14. November <strong>2011</strong> beim Förder-<br />

service der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Vorarlberg.<br />

Dr. Heike Müller<br />

T +<strong>43</strong> (05522) 305-1133<br />

F +<strong>43</strong> (05522) 305-119<br />

E Mueller.Heike@wkv.at<br />

Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 5


AUSSENWIRTSCHAFT VORARLBERG<br />

go-international: Attraktiv,<br />

schnell und unbürokratisch<br />

<strong>Die</strong> österreichweite Roadshow „Exportchancen auf Tour“ gastierte in Vorarlberg. Im Mittelpunkt<br />

stand die 3. Runde des Förderprogramms go-international.<br />

Podiumsdiskussion mit Erfahrungsberichten aus Vorarlberger Unternehmen und anschließende individuelle Beratungsgespräche zur dritten Auflage von go-international.<br />

Rund um Vorarlberg leben sieben<br />

Milliarden Menschen,<br />

so lautete der Slogan der Offensive<br />

für Export go-international.<br />

Vergangenen Montag war die österreichweite<br />

Roadshow im WIFI Campus<br />

Dornbirn zu Gast. Mit ihr rund<br />

50 interessierte Exporteure, die sich<br />

über das neue Förderprogramm gointernational<br />

III informierten. „Mit<br />

der Roadshow wollen wir zeigen,<br />

wie künftige und bereits aktive Exporteure<br />

durch verschiedene Produkte<br />

unterstützt werden können“,<br />

erklärt Mag. Christine Marent von<br />

der Außenwirtschaft Vorarlberg. <strong>Die</strong><br />

Direktförderungen reichen von Exportberatungen<br />

über Exportschecks<br />

bis zu Auslandspraktika für Mitarbeiter.<br />

Daneben ermöglicht go-international<br />

aber auch die kostengünstige<br />

Teilnahme an attraktiven AWO-<br />

Serviceleistungen wie <strong>Wirtschaft</strong>smissionen,<br />

Marktsondierungsreisen<br />

und Messen.<br />

Bearbeitung neuer Märkte<br />

„go-international III stellt heimischen<br />

Unternehmen insgesamt 20 attraktive<br />

Direktförderungen zur Verfügung,<br />

die den Schritt in den Export<br />

6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

und die Bearbeitung neuer Märkte<br />

wesentlich erleichtern“, betont<br />

Friedrich Steinecker von der AWO-<br />

Gruppe Marketing. 35 Millionen<br />

Euro stehen bis 2013 dafür zur Verfügung.<br />

Marc Jablonowski, Marketingleiter<br />

und Vertriebsleiter (für Ö,<br />

Lateinamerika, Benelux & Osteuropa)<br />

der Fa. A.M.I Agency for Medical<br />

Innovations, sieht in go-international<br />

eine wertvolle Unterstützung<br />

beim Markteintritt. Ohne großen<br />

Aufwand, schnell und unbürokratisch<br />

beschreibt Jablonowski die Exportoffensive<br />

der <strong>Wirtschaft</strong>skammer.<br />

<strong>Die</strong> Firma A.M.I nutzte die Förderung<br />

für eine Beteiligung an<br />

einem Fachkongress in Spanien.<br />

<strong>Die</strong> Bedeutung wissenschaftlicher<br />

Kongresse und Symposien im<br />

Ausland für Geschäftsanbahnung<br />

und Kundengewinnung steigt. Viele<br />

sind mit Leistungsschauen kombi-<br />

niert und ermöglichen Fachvorträge.<br />

<strong>Die</strong> AWO und go-international bieten<br />

österreichischen Firmen die<br />

Möglichkeit, jährlich auf rund 200<br />

internationalen Messen ihre Produkte<br />

auf repräsentativen Österreich-<br />

Ständen oder –Pavillons einem internationalen<br />

Publikum zu präsentieren.<br />

Christoph Grill von der Fa.<br />

Rhomberg Rail Consult GmbH berichtete<br />

über seine positiven Erfahrungen<br />

mit dem Exportscheck für<br />

Fernmärkte. <strong>Die</strong>se Fernmarktförderung<br />

soll Unternehmen ermutigen,<br />

die ersten Schritte in einen neuen<br />

Markt zu setzen und sie dabei von<br />

direkten Markteintrittskosten entlas -<br />

ten.<br />

Jürgen De Costa (<strong>Wirtschaft</strong>sabteilung<br />

des Landes) präsentiert anschließend<br />

die Internationalisierungsförderung<br />

des Landes Vorarlberg.<br />

Danach nutzten die Veranstaltungsteilnehmer<br />

die Gelegenheit,<br />

zu einer ganz persönlichen Beratung<br />

zum Förderprogramm go-international<br />

III.<br />

Unter go-international II (2009-<br />

<strong>2011</strong>) wurden in Vorarlberg 62 Förderungen<br />

von 45 Firmen genehmigt.<br />

<strong>Die</strong> am häufigsten in Anspruch genommenen<br />

Förderschienen waren<br />

dabei die Exportkooperationen (14),<br />

Beratungsförderungen (9) und der<br />

Personalaustausch (9).<br />

KONTAKT<br />

Außenwirtschaft Vorarlberg<br />

Mag. Christina Marent<br />

T 05522/305-250<br />

E marent.christina@wkv.at<br />

go-international<br />

Pamela Reis<br />

T 05522/305-258<br />

E reis.pamela@wkv.at<br />

wko.at/vlbg/exportservice


Arbeitsmarkt und Vermittlung<br />

Der Konjunkturaufschwung<br />

hat dazu geführt, dass die<br />

unselbstständigen Beschäftigungsverhältnisse<br />

im Jahr <strong>2011</strong><br />

stark zugenommen haben. <strong>Die</strong><br />

aussichtsreichen Beschäftigungschancen<br />

haben in Vorarlberg zu<br />

einem kontinuierlichen Abbau<br />

der Arbeitslosigkeit geführt. Der<br />

Rückgang der Arbeitslosigkeit<br />

kommt jedoch vorrangig Personen<br />

mit Lehrabschluss oder Abschluss<br />

einer berufsbildenden Schule zu<br />

gute. Fachkräftemangel ist die<br />

Folge. Das Angebot an qualifizierten<br />

Arbeitskräften konnte auch<br />

durch den Wegfall der Zugangsbeschränkungen<br />

für Arbeitskräfte<br />

aus den neuen EU-Staaten nicht<br />

merklich verbessert werden.<br />

„Eine realistischeEinschätzung<br />

des Arbeitsmarktes<br />

ist für alle<br />

B e t e i l i g t e n<br />

eine notwendigeVoraussetzung<br />

für<br />

Bernhard Bereuter eine zufriedenstellende<br />

Personalvermittlung“, sagt Bernhard<br />

Bereuter, Leiter des Service<br />

für Unternehmen im AMS Vorarlberg.<br />

Das Arbeitsmarktservice bietet<br />

den Unternehmen Unterstützung<br />

bei der Personalsuche durch<br />

konkrete Angebote, die auf die Anforderungen<br />

des Arbeitsmarktes<br />

zugeschnitten sind.<br />

eAMS-Konto/eJob-Room<br />

Im eJob-Room, Österreichs<br />

größter Online Job- und Personalbörse,<br />

können Unternehmen jederzeit<br />

freie Stellen veröffentlichen,<br />

nach Personal suchen und<br />

BewerberInnen kontaktieren. <strong>Die</strong><br />

Veröffentlichung der Stellenprofile<br />

ist kostenlos und zeitlich nicht<br />

begrenzt.<br />

Vorauswahl<br />

Im Rahmen der Vorauswahl<br />

werden mit den Unternehmen<br />

klare Vereinbarungen bezüglich<br />

des Bewerbungsprozesses getroffen.<br />

Arbeitsuchende Personen bewerben<br />

sich beim AMS und aus<br />

diesem Pool werden nur geeignete<br />

Bewerbungen an das Unterneh-<br />

WERBUNG<br />

Eine erfolgreiche Personalvermittlung hängt vorrangig <strong>vom</strong> Arbeitskräfteangebot ab. Nicht immer können<br />

die Personalwünsche der Unternehmen sofort <strong>vom</strong> aktuellen Arbeitsmarkt befriedigt werden.<br />

Facts:<br />

Arbeitslose nach Ausbildung<br />

(Stand September <strong>2011</strong>)<br />

Maximal Pflichtschule: 3.909 (= 49% aller<br />

Vorgemerkten)<br />

Lehre: 2.609<br />

Mittlere Schule: 526<br />

Höhere Schule: 562<br />

Universität: 176<br />

men weitergeleitet. Betriebe sparen<br />

Zeit und Kosten.<br />

Qualifikation<br />

Mit dem Angebot „Aufstieg“<br />

können beim AMS vorgemerkte<br />

Personen auf die konkreten betrieblichen<br />

Anforderungen qualifiziert<br />

werden. Das duale Ausbildungssystem<br />

führt Arbeitsuchende<br />

und Unternehmen zusammen<br />

und hilft, dem Fachkräftemangel<br />

entgegen zu wirken.<br />

WEITERE INFORMATIONEN erhalten<br />

Sie unter Tel. 05574 691-0 oder per E-Mail:<br />

sfu.vorarlberg@ams.at<br />

Promotion<br />

Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 7


TOURISMUS<br />

Chance des Tourismus liegt in<br />

Regionalisierung und Nachhaltigkeit<br />

Tourismus-Spartenobmann Hans-Peter Metzler sprach in seinem Impulsreferat anlässlich<br />

einer Regionalveranstaltung zum 150-Jahre-Jubiläum des Vorarlberger Landtags über<br />

Maßnahmen zur Sicherung der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit im heimischen Tourismus.<br />

<strong>Die</strong> Vorarlberger Tourismuswirtschaft trägt<br />

einen wesentlichen Anteil zur Wertschöpfung<br />

des Landes bei. Rund 15 Prozent des<br />

Bruttoregionalproduktes lassen sich der Tourismusund<br />

Freizeitwirtschaft zuordnen. Bis zu 12.600 Personen<br />

sind in Hotellerie, Gastronomie und Seilbahnbetrieben<br />

beschäftigt. Der Gastronom und Tourismus-Spartenobmann<br />

in der <strong>Wirtschaft</strong>skammer,<br />

Hans-Peter Metzler, sagte in seinem Impulsreferat:<br />

„<strong>Die</strong> Versuchung ist groß, die Wettbewerbsfähigkeit<br />

kurzfristig durch Investitionen in Infrastruktur,<br />

durch Preisdumping oder durch andere Maßnahmen<br />

zu steigern und damit die Zahl der Gäste zu<br />

erhöhen. <strong>Die</strong> Chance für den Tourismus in Vorarlberg<br />

liegt jedoch in der langfristigen Sicherung der<br />

Wettbewerbsfähigkeit und einer nachhaltigen Entwicklung<br />

seiner Stärken.“<br />

Der Mensch im Mittelpunkt<br />

Entscheidend ist für Metzler „der Faktor<br />

Mensch“. Zur Sicherung der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit<br />

seien nicht nur eine intakte Naturund<br />

Kulturlandschaft, sondern die einzelnen Leistungsträger<br />

entscheidend: „Sie haben den direkten<br />

Kontakt mit den Gästen und können ganz gezielt<br />

durch ihr persönliches Engagement dazu beitragen,<br />

dass der Urlaub zu einem eindrücklichen Erlebnis<br />

VERANSTALTUNG<br />

8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

Hans-Peter Metzler sprach in seinem Impulsreferat zur Chance des Tourismus hinsichtlich Regionalisierung und Nachhaltigkeit.<br />

wird. Das gezielte und aktive Eingehen auf Wünsche<br />

und Bedürfnisse von Gästen sind Qualitäten,<br />

die oft unterschätzt werden.“<br />

Regionalität und Nachhaltigkeit wichtig<br />

<strong>Die</strong> Schonung der Umwelt ist für Metzler Grundlage<br />

für einen qualitätsorientierten Tourismus. Touristische<br />

Projekte seien gesamthaft zu beurteilen,<br />

also auf langfristige und nachhaltige Stärkung der<br />

Wettbewerbsfähigkeit der Region und des Touris-<br />

Kochen, garen und genießen mit Bier<br />

Vorarlberg isst... schaumgekrönt!<br />

Bierspezialitäten gab es bei der achten Vorarlberg<br />

isst... Kochwerkstätte nicht nur im Glas, sondern auch<br />

auf dem Teller: Sieben Kochteams verwöhnten die<br />

rund 300 kulinarischen Besucher in der Flaschenabfüllanlage<br />

der Mohrenbrauerei Dornbirn mit schaumgekrönten<br />

Köstlichkeiten. „<strong>Die</strong> Genussreise rund um’s<br />

Thema Bier ist hervorragend gelungen. Es freut uns<br />

sehr, Teil dieser außergewöhnlichen Veranstaltung zu<br />

sein“, so Heinz Huber, Geschäftsführer der Mohrenbrauerei.<br />

„<strong>Die</strong> Flaschenabfüllanlage der Mohrenbrauerei Dornbirn<br />

ist ein idealer Treffpunkt der unterschiedlichen<br />

Genüsse für unsere achte Kochwerkstätte. Vorarlberg<br />

isst... hat es sich zur Aufgabe gemacht, auf hochwertige<br />

heimische Köstlichkeiten aufmerksam zu machen,<br />

die nicht überall selbstverständlich sind. Und welcher<br />

Ort bietet sich da besser an?“, so Andrew Nussbaumer,<br />

Obmann der Fachgruppe Gastronomie in der<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammer.<br />

<strong>Die</strong> Gäste konnten sich beim Live-Kochauftritt den ein<br />

oder anderen wertvollen Tipp zum Nachmachen holen.<br />

muslandes Vorarlberg. Metzler propagierte einen<br />

Verzicht auf die Errichtung von touristischen Massenanziehungspunkten,<br />

die mit erheblichen Belastungen<br />

für Bevölkerung, Natur und Umwelt verbunden<br />

sind und keine nachhaltige regionale Wertschöpfung<br />

erwarten lassen. Er verwies auf die „Tourismusstrategie<br />

Vorarlberg 2020“, in der Regionalität<br />

und Nachhaltigkeit Vorrang eingeräumt wird.<br />

Metzler bekräftigte: „Im Tourismus wollen wir Vorarlberg<br />

zur Nummer Eins in Europa machen.“<br />

Sieben Kochteams verwöhnten die Gäste mit schaumgekrönten Köstlichkeiten<br />

in der Flaschenabfüllanlage der Mohrenbrauerei.


WERBUNG<br />

ArtDesign Feldkirch: 4. bis 6. November<br />

<strong>Die</strong> ArtDesign Feldkirch ist eines der innovativsten Großevents im<br />

Vierländereck und mit über 7000 Besuchern eine der erfolgreichsten<br />

Verkaufsplattformen für Design, Kunst und Mode. <strong>Die</strong>se Kombination<br />

ist einzigartig und während anderswo Messen gegen Ausstellerrückgänge<br />

zu kämpfen haben, musste die Messeleitung in diesem Jahr achtzig<br />

Ausstellern mangels Platz absagen.<br />

Vom 4. bis 6. November treffen sich zum fünften Mal in Vorarlberg über<br />

einhundert Aussteller aus Europa und Übersee, darunter 27 meist junge Modelabels,<br />

24 Vertreter für Möbel und Wohnaccessoires und weitere 24 aus<br />

der Angewandten und Bildenden Kunst. <strong>Die</strong> 1954 in Rostock geborene und<br />

jetzt in München lebende Keramikerin Christiane Wilhelm zeigt ihre traumschönen<br />

gedrehten Deckelgefäße, Unikate, gebrannt bei 1250 Grad, z. T. mit<br />

auf den Steinzeugkörper aufgesetzten Porzellanplättchen, Blattsilberrand<br />

oder Blütenornamenten aus Porzellanplättchen. Einige sind geschliffen, andere<br />

poliert. <strong>Die</strong> studierte Keramikgestalterin und gelernte Töpferin kann<br />

auf über sechzig internationale Ausstellungen zurückblicken, von Italien,<br />

Frankreich, Holland, England bis zum Grassi Museum Leipzig.<br />

<strong>Die</strong> österreichische Malerin Lucia Feinig-Giesinger entwirft unter dem<br />

Label Bosna Quilt Textilkunstwerke, die sie von Ex-Flüchtlingsfrauen aus<br />

Bosnien-Herzegovina von Hand nähen lässt. Erstmals in diesem Jahr wird<br />

der Werkraum Bregenzerwald nicht nur mit einem Stand, sondern auch mit<br />

einem eigenen kleinen Shop vertreten sein.<br />

ArtDesign Feldkirch, <strong>vom</strong> 04. bis 06. November, täglich 10 – 19 Uhr,<br />

Samstag Nocturne bis 22 Uhr.<br />

Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 9


AUSBILDUNG<br />

Betrieb und Berufsschule für<br />

<strong>Die</strong> Vorarlberger Unternehmen legen Wert auf eine umfassende Ausbildung ihrer Lehrlinge.<br />

Ergänzt wird dieses betriebliche Angebot durch die Berufsschulen. Damit diese ständig auf<br />

dem neuesten Stand sind, investiert das Land beträchtliche Mittel. Gerade werden die Berufsschulen<br />

Bludenz und Feldkirch erweitert und saniert.<br />

NEUE LEHRLINGE<br />

Drei Lehrlinge bei<br />

Metallverarbeitung<br />

Fritz, Riezlern<br />

<strong>Die</strong> Fa. Metallverarbeitung Fritz<br />

in Riezlern ist ein Betrieb mit elf Mitarbeitern,<br />

drei davon sind Lehrlinge<br />

im 1.,2. und 4. Lehrjahr. Bei Fritz ist<br />

man „stolz, dass diese Jungs einen<br />

Beruf erlernen möchten den es leider<br />

nicht mehr so oft gibt.“ Der Betrieb<br />

durfte letzte Woche das 50jährige<br />

Bestehen feiern – in dieser Zeit<br />

wurden 33 Lehrlinge ausgebildet.<br />

Acht neue<br />

Lehrlinge bei KRAL<br />

Im September starteten 5 Burschen<br />

und 3 Mädchen ihre Ausbildung<br />

bei der KRAL AG. <strong>Die</strong> Lehrlingsausbildung<br />

bei KRAL ist mit insgesamt<br />

29 Lehrlingen und zwei<br />

hauptamtlichen Lehrlingsausbildern<br />

flexibel wie in einem Kleinbetrieb<br />

und gleichzeitig so professionell wie<br />

in einem Großbetrieb. Auf die Fachkräfte<br />

von morgen warten spannende<br />

Aufgaben in dem <strong>vom</strong> Land ausgezeichnetenLehrlingsausbildungsbetrieb.<br />

10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

Bei der Erweiterung und Sanierung<br />

der Landesberufsschule<br />

Bludenz ist ein weiteres Etappenziel<br />

erreicht. Vergangene Woche<br />

fand die Firstfeier des neuen Zubaus<br />

statt. „Schritt für Schritt kommen wir<br />

voran, um hier nach dem Abschluss<br />

der Arbeiten – voraussichtlich im<br />

Frühjahr 2013 – eine moderne Landesberufsschule<br />

für Bludenz eröffnen<br />

zu können“, sagte Hochbaureferent<br />

Landesstatthalter Markus Wallner.<br />

Vorarlbergs Berufsschulen präsentieren<br />

sich in Bezug auf Ausstattung,<br />

technisches Niveau und Qualität als<br />

hervorragende Ausbildungsstätten.<br />

„Es sind Vorzeigeeinrichtungen und<br />

sollen das auch in Zukunft sein“, so<br />

Wallner. <strong>Die</strong> Kosten betragen rund elf<br />

Millionen Euro – für LSth. Wallner<br />

„eine Investition in die Qualität der<br />

Ausbildung und zugleich ein Impuls<br />

für die heimische Bauwirtschaft“.<br />

Auch Schullandesrat Siegi Stemer<br />

hob die wichtige Rolle der Berufs-<br />

schulen im Rahmen der dualen<br />

Ausbildung hervor. <strong>Die</strong> partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit aller<br />

Beteiligten sei die Grundlage für den<br />

Erfolg dieses Modells und damit für<br />

die Qualität der Lehrlingsausbildung<br />

in Vorarlberg.<br />

<strong>Die</strong> Neubauhalle der LBS Bludenz<br />

wird nach der Fertigstellung nach<br />

modernsten Standards funktional flexibel<br />

und erweiterbar sein, um auch<br />

auf zukünftige Veränderungen best-<br />

möglich reagieren zu können. Im<br />

neuen Erweiterungsbau werden der<br />

KFZ- und Stahlbau-Ausbildungsbereich<br />

untergebracht werden. <strong>Die</strong> im<br />

Altbau frei werdenden Flächen können<br />

für die Zusammenlegung des Labors<br />

und die Unterbringung von zusätzlichen<br />

Klassen genützt werden.<br />

Das Projekt umfasst darüber hinaus<br />

den Umbau von Teilen des Werkstättentraktes<br />

und die Teilsanierung<br />

des Bestandes.<br />

LSth. Wallner,<br />

LR<br />

Stemer,<br />

Bgm. Katzenmayer<br />

mit Lehrlingen<br />

bei<br />

der Firstfeier<br />

für<br />

die BerufsschuleBludenz.<br />

Lehrlingsausbildung inklusive Jobgarantie<br />

Der 15-jährige Miguel Maier ist der neue Lehrling der Karosserie Akademie in<br />

Alberschwende. Der Lauteracher absolviert in dreieinhalb Jahren die Ausbildung<br />

zum Karosseriebautechniker. Vor wenigen Wochen begann der 15-jährige Miguel<br />

Maier bei der Karosserie Akademie in Alberschwende seine Ausbildung. Der Lauteracher<br />

wollte ursprünglich in Dornbirn eine Lehre als Kfz-Mechaniker absolvieren.<br />

„Mein Vater machte mich auf die Karosserie Akademie in Alberschwende aufmerksam.<br />

Beim Gespräch mit dem Geschäftsführer überzeugten mich die umfangreiche<br />

Fachausbildung und die Aussicht auf eine fixe Anstellung. Ich absolviere nun die dreieinhalb<br />

Jahre dauernde Lehre zum Karosseriebautechniker", erklärt Miguel Maier.


este Ausbildungsqualität<br />

I+R Schertler: Neun Lehrlinge starten Ausbildung<br />

Neun junge Burschen haben<br />

am 1. September bei i+R<br />

Schertler-Alge ihre berufliche<br />

Karriere begonnen. Ausgebildet werden<br />

sie in den Lehrberufen Maurer,<br />

Zimmerer, Tischler, Tischlertechniker<br />

und Tiefbauer. Insgesamt sind derzeit<br />

32 Lehrlinge bei Schertler-Alge in<br />

Lehrlingsstart bei<br />

Lercher Werkzeugbau<br />

Heuer starten vier neue Lehrlinge ihre Ausbildung<br />

bei der Fa. Lercher als Werkzeugbautechnikerin<br />

bzw. Werkzeugbautechniker. In der eigens eingerichteten<br />

Lehrlingswerkstatt lernen die Berufseinsteiger<br />

in den ersten Monaten die Grundlagen handwerklicher<br />

Tätigkeiten für Fräsen, Drehen und allgemeine<br />

Werkbankarbeiten. Bereits nach kurzer Zeit<br />

arbeitet der Lehrling produktiv mit. Seit Firmengründung<br />

1979 bildet Lercher jedes Jahr mehrere Lehrlinge<br />

aus. Für sein Engagement in der dualen Ausbildung<br />

hat Firmengründer Bernhard Lercher letztes<br />

Jahr den renommierten Hans-Huber-Preis erhalten.<br />

Heuer bildet die Firma insgesamt 14 Lehrlinge aus.<br />

Ausbildung. Neben der fachlichen<br />

Ausbildung wird auch auf die persönliche<br />

Entwicklung Wert gelegt:<br />

Persönlichkeitstraining steht daher<br />

genauso im Ausbildungsplan wie der<br />

bereits traditionelle Outdoortag und<br />

ein Abenteuerausflug.<br />

„<strong>Die</strong> Lehrlinge von heute sind un-<br />

sere Fachkräfte von morgen“, sind<br />

sich die Lehrlingsausbildner Harald<br />

Spettl (rechts), Florian Rückenbach<br />

(links) und <strong>Die</strong>tmar Frank von<br />

Schertler-Alge einig. Das zeigt sich<br />

auch in der Praxis: Fast alle Lehrlinge<br />

bleiben nach der Lehre dem Lauteracher<br />

Bauunternehmen treu.<br />

6 Richtige für Offsetdruckerei<br />

Schwarzach<br />

Bei der Offsetdruckerei Schwarzach starteten<br />

sechs Lehrlinge für Büro, Druck- und Verpackungstechnik.<br />

Der Packmittelspezialist ist<br />

unter den größten Kartonverarbeitern Europas<br />

und punktet mit besten Referenzen der Konsum-<br />

und Luxusgüterindustrie. Jährlich verarbeiten<br />

über 300 Mitarbeiter am Vorarlberger<br />

Standort mehr als 22 000 Tonnen Papier und<br />

Karton. Für die jungen Berufsanwärter bedeutet<br />

das beste Voraussetzungen für einen gelungenen<br />

Karrierek(l)ick in eine spannende Zukunft.<br />

v.l.n.r: Günter Pfefferkorn, Lehrlingsausbildner, Dominik Lercher, GF, die Lehrlinge<br />

Philipp, Corinna, Lukas und Dominik.<br />

AUSBILDUNG<br />

KARRIERE MIT LEHRE<br />

Neue Lehrlinge bei<br />

Schoeller<br />

Alexander Matt und Aleksandar<br />

Jovanovic haben mit September<br />

<strong>2011</strong> ihre Lehre bei der Schoeller spinning<br />

group angefangen. Alexander<br />

Alexander Matt (li) und Aleksandar<br />

Jovanovic bei Schoeller.<br />

Matt hat nach fünf Monaten Praktikum<br />

im Färbereilabor in Hard nun die Lehre<br />

als Textilchemiker begonnen. Gleichzeitig<br />

ist Aleksandar Jovanovic in Bregenz<br />

in die Buchhaltungsabteilung als<br />

Bürokaufmann-Lehrling eingestiegen.<br />

Er ist der erste männliche Büro-Lehrling<br />

bei Schoeller seit langer Zeit.<br />

LEHRE IN VORARLBERG<br />

Stellen Sie Ihre<br />

Lehrlinge vor!<br />

Sie wollen Ihre Lehrlinge einem<br />

breiten Publikum vorstellen? Dann<br />

senden Sie uns ein Bild von Ihren<br />

künftigen Fachkräften. Egal, ob Sie<br />

einen Lehrling beschäftigen oder vielen<br />

Jugendlichen die Chance zur Qualifizierung<br />

bieten – wir veröffentlichen<br />

Ihren Beitrag gerne in einer der nächsten<br />

Ausgaben von „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“.<br />

E scalet.andreas@wkv.at<br />

Wenn Sie Fragen zum Thema Lehre<br />

und Berufsausbildung haben, steht<br />

Ihnen unsere Lehrlingsstelle unter der<br />

E-Mail-Adresse lehrlinge@wkv.at bzw.<br />

T 05572/3894 Dw. 266 gerne zur<br />

Verfügung. Weitere Infos unter<br />

wko.at/vlbg/ba<br />

Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 11


AKTIONEN<br />

Säulen der <strong>Wirtschaft</strong><br />

<strong>Die</strong> kleinen und mittleren<br />

Unternehmen sind – alle<br />

Branchen zusammengefasst<br />

– die größten Arbeitgeber in Vorarlberg.<br />

Um diese Leistung zu würdigen,<br />

wurden bereits zum 3. Mal die<br />

Gewinner und Ausgezeichneten<br />

Betriebe des KMU-Wettbewerb<br />

„Säulen der <strong>Wirtschaft</strong>“ geehrt.<br />

Aus rund 100 Einreichungen<br />

wurden in den vier Kategorien<br />

Handel, <strong>Die</strong>nstleistungen, Tourismus<br />

und Gewerbe/ Handwerk - gestaffelt<br />

nach Betriebsgröße - insgesamt<br />

24 Preise und Auszeichnungen<br />

vergeben.<br />

WORLD SKILL <strong>2011</strong><br />

12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>Wirtschaft</strong>sbund Obmann Manfred<br />

Rein betonte bei der Preisverleihung<br />

die große Bedeutung der<br />

heimischen Klein- und Mittelbetriebe<br />

für den <strong>Wirtschaft</strong>sstandort<br />

Vorarlberg: „Während die Großen<br />

sehr strategisch agieren und struktur-<br />

bzw. prozessgetrieben sind, arbeiten<br />

Mittelständler vielfach sehr<br />

viel „hemdsärmeliger“, regional<br />

vernetzt und spezialisierter. Konkret:<br />

Über 95 Prozent der rund<br />

18.000 Unternehmen im Land zählen<br />

zu den KMU, das dokumentiert<br />

den Stellenwert dieser „Säulen der<br />

<strong>Wirtschaft</strong>“ eindrucksvoll.“<br />

Weltmeisterin Renate Lässer und ihre Mitstreiter bei der Berufsolympiade „World<br />

Skills <strong>2011</strong>“, die in London über die Bühne ging („<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ berichtete), wurden<br />

vergangene Woche bei einem Empfang der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg im Palast<br />

Hohenems nochmals für ihre bemerkenswerten Leistungen bedankt. Eingeladen zu<br />

dieser Ehrung waren auch die Ausbilder bzw. die Chefs der Ausbildungsbetriebe und<br />

die Eltern der ausgezeichneten Lehrlinge. Präsident Manfred Rein hob in seiner Gratulation<br />

die Vorbildwirkung der jungen Professionisten hervor und betonte, wie gut die<br />

Perspektiven für qualifizierte Mitarbeiter sind.<br />

Feuerwehrfreundliche<br />

Arbeitgeber ausgezeichnet<br />

Betriebe wie Getzner<br />

(Bildmitte: Joe<br />

Lampert) sind für<br />

die Feuerwehren<br />

wichtige Partner<br />

Ganz wichtige Partner für das<br />

freiwillige Feuerwehrsystem<br />

sind die Arbeitgeber. Sie ermöglichen<br />

den Feuerwehrleuten im<br />

Einsatzfall den Arbeitsplatz zu verlassen.<br />

Alle zwei Jahre nominieren die<br />

Feuerwehren Unternehmen für die<br />

Aktion „Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber“.<br />

<strong>Die</strong>ses Jahr wurden die<br />

Auszeichnungen vergangenen <strong>Die</strong>nstag<br />

in Rankweil, bei der Firma Walser<br />

Fahrzeugbau übergeben. Landes-<br />

FEUERWEHRFREUNDLICH<br />

<strong>Die</strong> ausgezeichneten<br />

Betriebe<br />

Kategorie Kleinbetriebe:<br />

Georg Mündle, Sägewerk Satteins<br />

Kategorie Mittelbetrieb:<br />

Fa. Huppenkothen, Lauterach<br />

Kategorie Großbetriebe:<br />

Fa. Getzner Textil AG<br />

Kategorie Öffentlicher Arbeitgeber:<br />

Stadt Dornbirn<br />

Alle Sieger auf einen Blick:<br />

Herzliche Gratulation<br />

hauptmann Herbert Sausgruber und<br />

Landesfeuerwehrinspektor Hubert<br />

Vetter übergaben die Skulpturen, an<br />

Joe Lampert, Firma Getzner Textil<br />

AG, Martin Hofer Firma Huppenkothen,<br />

Georg Mündle <strong>vom</strong> Sägewerk<br />

in Satteins und Stadtrat Guntram<br />

Mäser, Stadt Dornbirn.<br />

<strong>Die</strong> Feuerwehren im Land leisten<br />

einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit<br />

und das dörfliche Zusammenleben.<br />

Landeshauptmann Sausgruber<br />

richtete seinen Dank an die<br />

Aktiven für ihr „herausragendes ehrenamtliches<br />

Engagement“. Er dankte<br />

auch den Arbeitgebern für das<br />

große Verständnis: „<strong>Die</strong> hohe Einsatzbereitschaft<br />

der Feuerwehren<br />

ist nur möglich, weil sich die Vorarlberger<br />

Unternehmen sehr kooperativ<br />

zeigen und ihre Mitarbeiter für die<br />

Einsätze und Übungen frei stellen.“<br />

Neben dem Land Vorarlberg sind<br />

die <strong>Wirtschaft</strong>skammer mit Präsident<br />

Manfred Rein sowie die Arbeiterkammer<br />

mit ihrem Präsidenten Hubert<br />

Hämmerle, zwei unverzichtbare<br />

Partner bei dieser Aktion.


Handels-KV:<br />

Konstruktiver<br />

Auftakt<br />

„Konstruktiv und in offener Atmosphäre verlief<br />

die erste Runde der Verhandlungen für<br />

den neuen Handels-Kollektivvertrag“, berichten<br />

die beiden Verhandlungsleiter, Peter<br />

Buchmüller und Franz Georg Brantner.<br />

Nach dem Austausch der jeweiligenVerhandlungspositionen<br />

einigten sich die<br />

Verhandlungspartner auf folgende<br />

Schwerpunkte für die nächste<br />

Runde am 9. November <strong>2011</strong>: Anrechnung<br />

der Karenzzeiten, Auszahlungstermin<br />

für Sonderzahlungen<br />

sowie die Anhebung der<br />

Gehälter per 1.1.2012.<br />

Ziel der kommenden Verhandlungsrunde<br />

am 9. November ist es,<br />

trotz derzeit unterschiedlicher<br />

Standpunkte eine für beide Seiten<br />

tragbare Lösung zu finden. Der<br />

HINTERGRUND<br />

<strong>Die</strong> Einzelhandelsbetriebe in Österreich<br />

haben in allen Monaten des ersten<br />

Halbjahres <strong>2011</strong> mehr Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter als im Vorjahr beschäftigt.<br />

<strong>Die</strong> Zahl der Beschäftigten ist um<br />

fast 3 Prozent gestiegen“, zeigt sich Fritz<br />

Aichinger, Obmann der Bundessparte<br />

Handel der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Österreich<br />

erfreut. Im Durchschnitt waren<br />

damit rund 275.200 unselbstständig Beschäftigte<br />

(exkl. geringfügig Beschäftigte)<br />

im Einzelhandel tätig. Insgesamt arbeiten<br />

im gesamten Handel in Österreich rund<br />

520.000 Menschen. Und das trotz teilweise<br />

stagnierender Umsätze: Das zeigt<br />

aber einerseits das große Interesse des<br />

Handels an der Schaffung und Sicherung<br />

von Arbeitsplätzen: Grosso modo konnte<br />

die Anzahl der Beschäftigten nämlich<br />

auch in der jüngsten Vergangenheit stabil<br />

Handels-Kollektivvertrag gilt für<br />

520.000 Beschäftigte, der Handel<br />

„Ein zu hoher<br />

Abschluss<br />

wirkt sich auf<br />

die Preise<br />

aus, was das<br />

Kaufverhaltenbeeinträchtigt.“<br />

Gebhard Sagmeister, Obmann der Sparte Handel<br />

ist einer der größten Arbeitgeber in<br />

Österreich.<br />

Fast 3% Beschäftigte mehr im Einzelhandel<br />

trotz stagnierender Umsätze<br />

gehalten werden. Andererseits dürfen die<br />

Notwendigkeit von qualifizierten Mitarbeitern<br />

für den Handel und die Schwierigkeiten,<br />

die es oftmals gibt, solche zu finden,<br />

nicht unter den Teppich gekehrt werden“,<br />

so der Handelsobmann.<br />

Reale Umsatzstagnation. Das Bild,<br />

das die Erhebungen der KMU Forschung<br />

Austria wiedergibt, zeigt aber auch stagnierende<br />

Umsätze: „Zwar konnte der stationäre<br />

Einzelhandel in Österreich im ersten<br />

Halbjahr ein nominelles Umsatzplus<br />

von 2,8 Prozent erwirtschaften, real kam<br />

es jedoch zu einer Umsatzstagnation“,<br />

führte Handelsforscher Peter Voithofer<br />

aus. Absolut betrug der Halbjahres-Einzelhandelsumsatz<br />

nach vorläufigen Erhebungen<br />

des Institutes 24,5 Milliarden<br />

Euro.<br />

Dort ging der „Junior Sales<br />

Champion International“<br />

über die Bühne: ein Wettbewerb<br />

für Handelslehrlinge und junge<br />

LehrabsolventInnen. In Verkaufsgesprächen<br />

mit Testkunden mussten<br />

die 24 Kandidaten aus Österreich,<br />

Deutschland, der Schweiz und Südtirol<br />

Fachwissen, Redegewandtheit,<br />

Einfühlungsvermögen und Flexibilität<br />

beweisen. Parallel zum eigentlichen<br />

Verkaufsgespräch galt es noch<br />

eine überraschend hinzugetretene,<br />

Englisch sprechende Kundschaft zu<br />

bedienen. Über 400 Interessierte verfolgten<br />

die Auftritte der Verkaufsprofis<br />

mit und sorgten für volles Haus<br />

und beste Stimmung.<br />

Von den beiden Vorarlberger Starterinnen,<br />

die sich zuvor im Landeswettbewerb<br />

für die Teilnahme am internationalen<br />

Wettbewerb qualifiziert<br />

hatten, erreichte Fabienne Mehmedagic<br />

von Sport Eberle in Bregenz<br />

die Finalrunde des internationalen<br />

Wettbewerbs und verpasste dort nur<br />

knapp das Stockerl. Zusätzlich konnte<br />

sie sich aber in der Österreich-Wertung<br />

den Vize-Titel des Junior Sales<br />

Champion <strong>2011</strong> sichern. Dabei gewann<br />

sie Jury und Testkunden mit<br />

HANDEL<br />

Vize-Champion Fabienne Mehmedagic beim Verkaufsgespräch in der Finalrunde<br />

Junior Sales Champion<br />

<strong>2011</strong>: Silber für Fabienne<br />

Mehmedagic<br />

Talentierte junge Verkäuferinnen aus Vorarlberg<br />

behaupteten sich unter 24 Teilnehmern<br />

aus vier Ländern im WIFI Salzburg.<br />

ihrer freundlichen und kompetenten<br />

Beratung, präsentierte ihre Ware professionell<br />

und realitätsnah: Um die<br />

Vorteile ihrer Funktionsshirts erlebbar<br />

zu machen, unterzog sie das Material<br />

einem Extremtest und tauchte<br />

es kurzerhand in Wasser ein.<br />

Sowohl in der Österreich-Wertung<br />

als auch im internationalen Gesamtbewerb<br />

holte ein Oberösterreicher<br />

den Sieg: Dominik Plechinger.<br />

Eine hervorragende Leistung lieferte<br />

auch Sophie Erhard (Intersport<br />

Montafon) als zweite Kandidatin<br />

aus Vorarlberg ab. Im hohen Niveau<br />

des internationalen Teilnehmerfeldes<br />

konnte sie sich zwar nicht auf einen<br />

Stockerlplatz absetzen, durfte sich<br />

aber dennoch über die offizielle<br />

Auszeichnung im Rahmen des Wettbewerbs<br />

freuen. <strong>Die</strong> Teilnehmerurkunde<br />

des Junior Sales Champion international<br />

ist ebenfalls eine wertvolle<br />

Beilage für den Lebenslauf der<br />

Jungverkäuferin.<br />

Begleitet wurden die Starterinnen<br />

von ihren Lehrerinnen der LBS Bregenz<br />

und Bludenz: Christiane Meusburger<br />

und Maria Schwing-Häfele,<br />

die die Teilnehmerinnen intensiv auf<br />

den Wettbewerb vorbereitet hatten.<br />

Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 13


BRANCHEN<br />

Bereits sechs Bundesländer haben das Vorarlberger FiRi-Konzept übernommen.<br />

FiRi: Vorarlberger Modell<br />

macht nun auch in<br />

Oberösterreich Schule<br />

Bereits das 6. Bundesland übernimmt den von<br />

Vorarlberg initiierten HAK-Schwerpunkt.<br />

Oberösterreichs Schüler können<br />

im nächsten Jahr erstmals<br />

einen bank- und versicherungsspezifischen<br />

Schwerpunkt<br />

an den Handelsakademien wählen.<br />

Initiator des österreichweit einzigartigen<br />

Projekts ist die <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Vorarlberg.<br />

Konkret ging die Initiative<br />

von der Vorarlberger Sparte<br />

Bank und Versicherung<br />

aus, entwickelt<br />

wurde sie gemeinsam<br />

von den Handelsakademien<br />

und den Vorarlberger<br />

Banken und<br />

Versicherungen. In Vorarlberg<br />

wird FiRi seit 2005<br />

erfolgreich an allen Handelsakademien<br />

unterrichtet und hat bereits<br />

220 Absolventen mit Zertifikat<br />

hervorgebracht. Bundesweit haben<br />

bereits 411 Absolventinnen und<br />

Absolventen das Zertifikat abgeschlossen.<br />

Nach Tirol, Salzburg,<br />

Niederösterreich und Wien startet<br />

nun auch Oberösterreich als sechstes<br />

Bundesland mit der Einführung von<br />

FiRi.<br />

Praxisorientierter Unterricht<br />

An ausgewählten OÖ Handelsakademien<br />

wird im September 2012<br />

der neue Ausbildungsschwerpunkt<br />

„Finanz- und Risikomanagement“ –<br />

kurz FiRi – eingeführt. Inhalt der praxisorientierten<br />

Spezialisierung sind<br />

14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

bank- und versicherungsspezifische<br />

Themen. Ziel ist es, den Schülerinnen<br />

und Schülern in praxisorientiertem<br />

Unterricht die Grundlagen der<br />

Banken und Versicherungen zu vermitteln.<br />

Da Banken und Versicherungen<br />

für HAK-Absolventen die wichtigsten<br />

Arbeitgeber sind, soll der<br />

neue Ausbildungsschwerpunkt<br />

potenzielle Berufseinsteiger<br />

bestmöglich qualifizieren.<br />

Das durch Fachreferenten,Exkursionen<br />

und Workshops in<br />

den Kooperationsbetrieben<br />

erlernte Finanzwissen<br />

soll den Schülerinnen<br />

und Schülern aber<br />

auch im Privatbereich und in<br />

anderen Branchen einen Vorsprung<br />

verschaffen. Im Rahmen dieser Ausbildung<br />

besteht für die Schüler<br />

zudem die Möglichkeit, ein freiwilliges<br />

Zertifikat mittels einer Fachprüfung<br />

zu erwerben, das als zusätzliche<br />

Qualifikation am Arbeitsmarkt dient.<br />

Österreichweit wird an 25 HAK’s<br />

der Ausbildungsschwerpunkt unterrichtet.<br />

Mit nun fünf weiteren Bundeshandelsakademien<br />

in Oberösterreich<br />

steigt die Zahl auf 30. Insgesamt<br />

haben sich ca. 1.800 Jugendliche<br />

im Schuljahr <strong>2011</strong>/2012 für FiRi<br />

angemeldet. Etwa 1.400 davon sind<br />

zudem bereit, das FiRi-Zertifikat zu<br />

erwerben.<br />

Junge <strong>Wirtschaft</strong> ist durch<br />

Jugendmonitor bestätigt<br />

Wie viele Beweise braucht die Politik noch,<br />

um endlich in die Gänge zu kommen?<br />

<strong>Die</strong> heute im Jugendmonitor<br />

präsentierten Ergebnisse<br />

unterstreichen einmal mehr<br />

den dringenden Handlungsbedarf<br />

beim Thema Pensionen und die<br />

realistische Einschätzung der Jugend“,<br />

kommentiert Markus Roth,<br />

Bundesvorsitzender der Jungen<br />

<strong>Wirtschaft</strong>, die aktuellen Zahlen<br />

aus der BMWFJ-Jugendbefragung.<br />

<strong>Die</strong> Junge <strong>Wirtschaft</strong> fordert<br />

seit Langem tiefgreifende und<br />

nachhaltige Reformen des Pensionssystems,<br />

um auch für die junge<br />

Generation eine Altersversorgung<br />

sicherzustellen.<br />

Ernst der Lage erkennen<br />

„Wie viele Umfragen, Studien<br />

und internationale Rankings<br />

braucht Österreich noch, damit<br />

auch die restlichen Entscheidungsträger<br />

den Ernst der Lage begreifen“,<br />

fragt Roth im Zusammenhang<br />

mit den heute vorgestellten Umfragedaten.<br />

Zum von SJ-Vorsitzenden<br />

Moitzi angesprochenen Genera-<br />

tionenkonflikt stellt Roth klar: „In<br />

Wirklichkeit geht es nicht um eine<br />

Auseinandersetzung zwischen Generationen,<br />

sondern um die Schaffung<br />

eines nachhaltigen Pensionssystems,<br />

in dem die Pensionisten<br />

von heute UND morgen faire und<br />

finanzierbare Pensionen bekommen,<br />

ohne das Staatsbudget zu<br />

sprengen.“<br />

Klare Maßnahmen gefordert<br />

Was notwendig wäre um rasch<br />

erste Erfolge sicherzustellen und<br />

Sicherheit zu geben, ist für die<br />

Junge <strong>Wirtschaft</strong> klar. „Es braucht<br />

endlich klare Maßnahmen, um<br />

das Land vor dem „Pensionsschock“<br />

zu bewahren“, so Roth.<br />

<strong>Die</strong>se Maßnahmen sind die sofortige<br />

Abschaffung der Hacklerregelung,<br />

die Angleichung des faktischen<br />

und gesetzlichen Pensionsantrittsalters<br />

und eine möglichst rasche<br />

Angleichung des Pensionsantrittsalters<br />

bei Männern und<br />

Frauen.


Vertragsinhalt, überprüfbare Werkrechnung und angemessenes Entgelt<br />

<strong>Die</strong> Rechnung<br />

<strong>Die</strong> Rechnung für die Werkleistung eines Unternehmens muss für den Kunden<br />

nachprüfbar sein. Wenn nicht ausdrücklich Unentgeltlichkeit oder ein<br />

konkreter Preis vereinbart wird, dann wird nach dem Gesetz jedenfalls ein<br />

angemessenes Entgelt geschuldet.<br />

Nach dem Recht der Vereinigten<br />

Staaten muss jedes<br />

Detail eines Vertrags ausdrücklich<br />

vereinbart werden, sonst<br />

gilt schlicht nichts. Daher sind dort<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

fast unverzichtbar.<br />

Im Gegensatz dazu ergänzt in<br />

Österreich das Allgemeinen Bürgerliche<br />

Gesetzbuch (ABGB) automatisch<br />

alle für eine Vertragsabwicklung<br />

notwendigen Bestimmungen,<br />

sogar das geschuldete<br />

Entgelt, wenn sich die Vertragsparteien<br />

über die zu erbringende Leistung<br />

geeinigt haben und somit ein<br />

Vertrag zustande gekommen ist.<br />

Natürlich sind konkrete Vertragsvereinbarungen<br />

über viele<br />

Punkte sehr sinnvoll und auch zulässig,<br />

solange sie nicht gegen konkrete<br />

Gesetzesbestimmungen, zB<br />

das Konsumentenschutzgesetz,<br />

verstoßen oder sittenwidrig sind.<br />

Bestehen zu verschiedenen Punkten<br />

keine Vereinbarungen, so gilt<br />

nach dem ABGB zB folgendes automatisch:<br />

• Der Besteller hat ein angemessenes<br />

Entgelt zu bezahlen.<br />

• Der Werklohn ist nach Übergabe<br />

an den Besteller und nach Prüfung<br />

der Leistung durch diesen Zug um<br />

Zug zu bezahlen.<br />

• Wird das Werk in Abschnitten erbracht<br />

oder sind damit Auslagen<br />

verbunden, zB Materialbeschaffungen,<br />

die der Unternehmer nicht<br />

auf sich genommen hat, so kann er<br />

einen verhältnismäßigen Teil des<br />

Entgelts und die Zahlung der notwendigen<br />

Auslagen schon vor der<br />

Vollendung des Werks fordern.<br />

• Steht der Werklohn nicht schon<br />

vorher fest, zB bei einer Pauschalvereinbarung,<br />

so wird er erst durch<br />

„Ohne ausdrücklicheUnentgeltlichkeitkostet<br />

jede Leistung<br />

einen<br />

konkreten<br />

Preis.“<br />

Dr. Werner Fellner, Rechtsservice der WKV<br />

die Rechnung an den Besteller fällig.<br />

• <strong>Die</strong> Verjährungsfrist von drei Jahren<br />

beginnt bereits in dem Zeitpunkt,<br />

in dem die Rechnungslegung<br />

möglich gewesen wäre.<br />

Überprüfbare Rechnung<br />

Eine Rechnung hat alle Angaben<br />

zu enthalten, die eine Überprüfung<br />

der Rechnung ermöglichen. <strong>Die</strong><br />

Rechnung muss so prüf- und nachvollziehbar<br />

sein, dass dies für<br />

einen durchschnittlichen Menschen<br />

ohne besondere Kenntnisse<br />

im Fach des Unternehmers möglich<br />

ist. Der Besteller ist berechtigt,<br />

die gelegte Rechnung auf ihre<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit zu<br />

prüfen, was unverzüglich erfolgen<br />

muss.<br />

Angemessenes Entgelt<br />

Nach der Rechtsprechung wird<br />

diese Bestimmung des ABGB, die<br />

im Abschnitt über <strong>Die</strong>nstverträge<br />

steht, analog auf Werkverträge angewendet.<br />

Somit wird das Entgelt<br />

für einen durchschnittlichen Zeitaufwand<br />

eines entsprechend fachkundigen<br />

Werkunternehmers zu<br />

einem durchschnittlichen Stundensatz<br />

geschuldet. Benötigt der<br />

Werkunternehmer aus Gründen,<br />

die in seinem eigenen Bereich gelegen<br />

sind, längere Zeit für die<br />

Werkerstellung, so hat er keinen<br />

Anspruch auf ein höheres Entgelt.<br />

Praktisch kann der Besteller die<br />

Höhe des Entgelts durch einen<br />

Sachverständigen überprüfen lassen.<br />

Mehr Information:<br />

Dr. Werner Fellner, Rechtsservice der<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg,<br />

T 05522-305-1122,<br />

E fellner.werner@wkv.at,<br />

www.wko.at/vlbg/rechtsservice<br />

SERVICE<br />

05522/305 Dw.<br />

1122<br />

1133<br />

1144<br />

1155<br />

Rechtsservice<br />

Dr. Werner Fellner<br />

Andrea Fend<br />

Mag. Sebastian Knall<br />

Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />

Dr. Markus Kecht<br />

Andrea Monschein<br />

Christl Marte-Sandholzer<br />

Mag. Christian Sailer<br />

Damaris Hann<br />

Recht 05522/305-1122<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Förderservice<br />

Dr. Heike Müller<br />

Förderung 05522/305-1133<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Gründerservice<br />

Mag. Miriam Bitschnau<br />

Mag.(FH) Manuel Zelzer<br />

Peter Flatscher<br />

Nadine Sonderegger<br />

Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />

Melanie Hefel<br />

Telefon 05522/305-1144<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Nachfolgeservice<br />

Mag. Christoph Mathis<br />

Telefon 05522/305-1155<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Service im Internet<br />

wko.at/vlbg<br />

wko.at/vlbg/gruenderservice<br />

wko.at/foerderungen<br />

wko.at/nachfolgeservice<br />

Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 15


<strong>28.</strong> VORARLBERGER WIRTSCHAFTSFORUM, INTERNATIONALE WIRTSCHAFTSTAGUNG<br />

Donnerstag, 10. November <strong>2011</strong>, Festspielhaus Bregenz<br />

Mit Spitzenleistungen<br />

in die Zukunft<br />

Qualität- Emotion- Vorsprung<br />

9.00 bis 09.10 Uhr<br />

BEGRÜSSUNG<br />

Christian Ortner, VN-Chefredakteur<br />

9.10 bis 10.00 Uhr<br />

„VERHANDELN IM GRENZBEREICH“<br />

Wenn verlieren keine Option ist<br />

Matthias Schranner, Verhandlungs-<br />

experte und gelernter Verwaltungsjurist<br />

10.00 bis 10.50 Uhr<br />

„DIE BRÜCKE IST NOCH<br />

NICHT DURCHGEHEND“<br />

IT-Herausforderungen an Business <strong>2011</strong> bis 2021<br />

Moshe Rappoport, Executive Technology<br />

Briefer am IBM-Forschungsinstitut<br />

10.50 bis 11.30 Uhr Kaffeepause<br />

Vorarlberger <strong>Wirtschaft</strong>sforum <strong>2011</strong><br />

Preis: Tagungsteilnahme, Unterlagen sowie die<br />

gesamte Bewirtung: EUR 230,– (zzgl. 20% MwSt.)<br />

11.30 bis 11.35 Uhr<br />

STATEMENT<br />

Helmut Steurer, WKV-Direktor<br />

11.35 bis 12.25 Uhr<br />

„ÖKONOMISCHER SELBSTMORD ODER<br />

RICHTUNGSWEISENDE GESCHÄFTSIDEE?“<br />

<strong>Die</strong> WESTbahn im liberalisierten Bahnmarkt<br />

Stefan Wehinger, Gründer, Miteigentümer<br />

und Geschäftsführer der Westbahn<br />

12.25 bis 13.50 Uhr Mittagsbuffet<br />

13.50 bis 13.55 Uhr<br />

STATEMENT<br />

Mathias Burtscher, IV-Geschäftsführer<br />

13.55 bis 14.45 Uhr<br />

„VORSPRUNG DURCH WISSEN“<br />

In jedem Kopf steckt ein Superhirn<br />

Markus Hofmann, Keynote Speaker<br />

Firmenbonus: Bei einer gemeinsamen Anmeldung<br />

ab drei Personen pro Unternehmen erhält<br />

jeder dieser Mitarbeiter EUR 20,– Firmenrabatt.<br />

JETZT ANMELDEN!<br />

direkt über die Internetseite<br />

www.wirtschaftsforum.vol.at<br />

Kontakt und Information<br />

E-Mail: wirtschaftsforum@vol.at<br />

Telefon +<strong>43</strong> 5574 <strong>43</strong>4<strong>43</strong>-23<br />

Fax +<strong>43</strong> 5574 <strong>43</strong>4<strong>43</strong>-4<br />

14.45 bis 15.35 Uhr<br />

„WARUM FÄLLT DAS<br />

SCHAF VOM BAUM?“<br />

Interaktives Gedächtnistraining<br />

mit der Juniorenweltmeisterin<br />

Christiane Stenger, Gedächtnistrainerin,<br />

Sachbuchautorin und Referentin<br />

15.35 bis 16.10 Uhr Kaffeepause<br />

16.10 bis 17.00 Uhr<br />

„ERFOLG IST KEINE GLÜCKSSACHE“<br />

Performance, die Triebkraft der höheren Mission<br />

Felix Gottwald, Österreichs erfolg-<br />

reichster Olympiasportler aller Zeiten<br />

und Impulsgeber<br />

ab 17.00 Uhr Ausklang mit Weißwurst-Essen<br />

Moderation<br />

Angelika Böhler, boehler-pr.com


Matthias Schranner (Jahrgang<br />

1964) gilt als bester Verhandler im<br />

deutschsprachigen Raum. Er punktet<br />

durch jahrelange Erfahrung und<br />

weiß, in Extremsituationen wie<br />

Banküberfällen, in eine Verhandlung<br />

einzusteigen. Der ehemalige Polizist<br />

überträgt sein Verhandlungsgeschick<br />

aus Situationen wie Geiselnahmen<br />

in die <strong>Wirtschaft</strong>. Und er<br />

weiß, dass es in schwierigen <strong>Wirtschaft</strong>sdebatten nur einen Sieger<br />

geben kann. Dabei vertrauen Unternehmen wie Bayer, Daimler,<br />

Vöslauer, SAP und Ferrero auf sein Geschick. Matthias Schranner<br />

beschreibt in seinem Vortrag geeignete Vorgehensweisen für Einkaufs-,<br />

Verkaufs-, Preis- und Vertragsverhandlungen – denn<br />

schließlich möchte doch jeder selbst der Sieger sein.<br />

Moshe Rappoport (Jahrgang<br />

1952) arbeitet seit 25 Jahren bei IBM,<br />

seit 2001 ist er „Executive Technology<br />

Briefer“ am IBM-Forschungszentrum<br />

in Zürich. Dabei ist es seine Aufgabe,<br />

sozioökonomische und technologische<br />

Trends zu erfassen, die das Geschäftsumfeld<br />

in Zukunft bestimmen.<br />

In diesem Zusammenhang analysiert<br />

er u. a. die Entwicklung der Digital Natives:<br />

„<strong>Die</strong> Kluft zwischen den 1970 und nach 1980 Geborenen hinsichtlich<br />

IT- und Computernutzung ist enorm. Erstere werden immer digitale<br />

Immigranten bleiben.“ Durch seine mehr als 40-jährige Berufserfahrung<br />

entwickelte er die Gabe, hoch komplexe Technologie verständlich<br />

zu erklären und schafft es, Einsichten zu bieten, die helfen, Entscheidungen<br />

für die Zukunft zu treffen.<br />

Stefan Wehinger (Jahrgang<br />

1966) ist Gründer und Miteigen-<br />

tümer der Westbahn, <strong>Die</strong>nstleistungsidealist,<br />

Klassik-Fan und Apple-<br />

Apostel. Der promovierte Physiker<br />

verfügt über Berufserfahrung in<br />

der wissenschaftlichen Spitzenforschung<br />

am Massachusetts Institute<br />

of Technology in Cambridge, sowie<br />

über Erfahrung als Geschäftsführer,<br />

Vorstand und Aufsichtsrat in diversen Gesellschaften. Er scheut kein<br />

Risiko und ist überzeugt <strong>vom</strong> Konzept der Westbahn. Sein gesamtes<br />

privates Vermögen steckte der Vorarlberger in das Unternehmen,<br />

das somit seine Existenz ist, für die er sich einsetzt und kämpft.<br />

Sein Vortragsthema: Ökonomischer Selbstmord oder richtungsweisende<br />

Geschäftsidee? <strong>Die</strong> Westbahn im liberalisierten Bahnmarkt.<br />

EINE INITIATIVE VON SPONSOR<br />

Markus Hofmann (Jahrgang<br />

1975) ist einer von vier deutschsprachigen<br />

Certified Speaking Professionals<br />

weltweit. Er ist Dozent an<br />

der Management-Universität St.<br />

Gallen sowie an der ZfU International<br />

Business School in der Schweiz.<br />

Sein besonderes Gespür für das<br />

Publikum macht jeden Vortrag individuell.<br />

Markus Hofmann verpackt<br />

Wissen in unterhaltsames Infotainment und begeistert die Zuhörer<br />

mit Interaktion, hohem Praxisbezug und beeindruckenden Erfolgserlebnissen.<br />

Markus Hofmann sorgt mit seinen Vorträgen für spontane<br />

Begeisterung und setzt durch wirksame Merktechniken Impulse,<br />

die noch Monate später in den Köpfen der Zuhörer<br />

nachwirken.<br />

Christiane Stenger (Jahrgang<br />

1987) ist Gedächtnisweltmeisterin,<br />

Sachbuchautorin, Referentin und<br />

mit ihren 24 Jahren einer der<br />

klügsten Köpfe Deutschlands. Fast<br />

jeder Mensch nutzt nur ungefähr<br />

10 Prozent seines Gedächtnis-<br />

potenzials. Ihre Vorträge verhelfen<br />

nicht nur zu außergewöhnlichen<br />

Gedächtnisleistungen, sondern zeigen<br />

ihnen, wie sie mit Fantasie und Kreativität ihr persönliches Potenzial<br />

entdecken können. Sie werden u. a. in der Lage sein, auf<br />

Einkaufszettel zu verzichten, sich an den Namen des Gegenübers<br />

zu erinnern oder sich Stichpunkte zu merken, um eine Rede frei zu<br />

halten. Zu den Referenzen von Christiane Stenger zählen Unternehmen<br />

wie Dextro-Energy, Nintendo, Porsche oder die ETH Zürich.<br />

Felix Gottwald (Jahrgang 1976)<br />

ist der erfolgreichste Olympiasportler<br />

Österreichs. Seinen ersten<br />

Weltcupsieg feierte er im Jahr 2000,<br />

darauf folgten drei Olympiasiege,<br />

sieben Olympiamedaillen, drei<br />

Weltmeistertitel, acht WM-Medaillen<br />

und ein Gesamtweltcupsieg. Für<br />

ihn war der Spitzensport eine Lebensuniversität,<br />

auf der er vor allem<br />

sich selbst studierte und dabei viel gelernt hat. All die Einsichten und<br />

Erkenntnisse, die er im Laufe seiner Karriere sammeln konnte,<br />

möchte er nun weitergeben. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt<br />

„Wie gelingt es, Leistungsdenken und persönliches Glück auf den<br />

inneren Nenner von Zufriedenheit und Gelassenheit zu bringen“.<br />

„Alles entsteht aus unseren Gedanken“, sagt Felix Gottwald.


Info-Abend Diplomlehrgang<br />

Logistikmanagement<br />

Inhalt<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

n Internes & externes Rechnungswesen<br />

n Kostenrechnung/Controlling<br />

n Finanzierung & Investitionsrechnung<br />

n Marketinggrundlagen<br />

Volkswirtschaftslehre<br />

n Mikro- und Makroökonomie im Logistikunternehmen<br />

Logistik<br />

n Verkehrspolitik/Verkehrsinfrastruktur<br />

n Beschaffungs-, Produktions- und Distributionslogistik<br />

n Supply-Chain Management<br />

n <strong>Wirtschaft</strong>s-, Unternehmens- und Arbeitsrecht<br />

mit speziellem Schwerpunkt<br />

für Logistikunternehmen<br />

Soft Facts<br />

n Grundlagen der Kommunikation<br />

n Präsentieren & Visualisieren<br />

Management<br />

n Führungsgrundlagen<br />

n Führungsinstrumente<br />

n Projektmanagement Grundlagen<br />

n Englisch im Logistikunternehmen<br />

Abschluss<br />

Bei erfolgreichen Leistungsnachweisen<br />

erhalten Sie das Hochschulzertifikat „Diplom<br />

Logistikmanager/in“. Kooperation<br />

mit der Privatuniversität Schloss Seeburg,<br />

Seekirchen am Wallersee, Salzburg.<br />

Dauer: 3 Semester, berufsbegleitende<br />

virtuelle Phasen und Präsenztermine, geblockt<br />

an Freitagnachmittagen und Samstagen.<br />

Pro Semester ca. 5 Präsenzwochenenden<br />

(10 Module). 60 ECTS Punkte<br />

Beitrag: € 2.900,- pro Semester<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin Info-Abend<br />

24.11.<strong>2011</strong><br />

Do 18:00 – ca. 20:00 Uhr<br />

Kursnummer: 22005.03<br />

Start des Lehrgangs: 15.3.2012<br />

Infos bei<br />

Heike Wiedenhofer<br />

T 05572/3894-473<br />

E wiedenhofer.heike@vlbg.wifi.at<br />

18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

Sie haben es in der Hand.<br />

Wissen Ist Für Immer.<br />

Pyrotechnische<br />

Fachkenntnisse für Händler<br />

Ziel<br />

Aufgrund der Bestimmungen des Pyrotechnikgesetzes<br />

2010, des ADR und des<br />

Gefahrgutgesetzes - Straße, des Bundesgesetzes<br />

über die Lagerung pyrotechnischer<br />

Artikel in Betriebslagen, der Bestimmungen<br />

der Gewerbeordnung und<br />

des Arbeitnehmer/innenschutzgesetzes<br />

ist es erforderlich, dass Arbeitnehmer/innen<br />

in regelmäßigen Zeitabständen hinsichtlich<br />

neuer Rechtsbestimmungen und<br />

der Gefahrenkunde beim Umgang mit<br />

Pyrotechnikgegenständen unterwiesen<br />

werden.<br />

Teilnehmer/innen<br />

Verantwortliche und Arbeitnehmer/innen<br />

für den Verkauf von pyrotechnischen Artikeln<br />

in Handwerksbetrieben.<br />

Inhalt<br />

In diesem Seminar werden auch Fachkenntnisse<br />

vermittelt, die zur Erlangung<br />

einer Bewilligung zum Verkauf pyrotechnischer<br />

Artikel notwendig sind.<br />

Kursleitung: DI Bernd Doppler, gerichtlich<br />

beeideter und zertifizierter Sachverständiger<br />

für den Arbeitsschutz, das<br />

Sprengwesen und die Pyrotechnik<br />

Beitrag: € 120,-<br />

Dauer: 4 Stunden<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

3.11.<strong>2011</strong><br />

Do 18:00 – 22:00 Uhr<br />

Kursnummer: 61018.03<br />

Infos bei<br />

Martina Köb<br />

T 05572/3894-469<br />

E koeb.martina@vlbg.wifi.at<br />

Faszination Bühnenauftritt<br />

Stimm- und Ausdruckstraining mit dem<br />

Bühnenprofi Renate Bauer<br />

Sie sollen sich um die Präsentation eines<br />

Themas oder neuen Produktes kümmern?<br />

Sie möchten im Berufs- oder Freundeskreis<br />

eine Rede halten? Sie werden gebeten,<br />

sich öffentlich zu zeigen, mit Ihrer Person<br />

zu punkten? Mit Techniken aus der<br />

Theaterarbeit eignen Sie sich die Grundlagen<br />

für einen gelungenen Auftritt an.<br />

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

Info-Abend zum/zur<br />

Eventmanager/in<br />

Machen Sie Ihre Veranstaltung zum<br />

Ereignis<br />

Teilnehmer/innen<br />

Mitarbeiter/innen aus Projektorganisationen<br />

aus den Bereichen Kultur, Sport,<br />

Fun-Events, Tourismusorganisationen,<br />

Reisebüros, Incentive-Agenturen, Event-<br />

Agenturen, Freizeitzentren…<br />

Voraussetzungen<br />

n Berufserfahrung<br />

n Mindestalter: 18 Jahre<br />

Ziel<br />

WIFI Zeugnis „Diplomierte/r Eventmanager/in"<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />

Ziel<br />

n Sie verfügen über ein professionelles<br />

Auftreten in Beruf und Alltag.<br />

n Sie verfeinern Ihre Wahrnehmung der<br />

Körpersprache.<br />

n Sie setzen Gestik und Mimik wirkungsvoll<br />

und natürlich ein.<br />

n Sie verbessern Ihre Stimm- und die<br />

Sprechqualität.<br />

n Sie gewinnen Energie und steigern<br />

Ihre Arbeits- und Lebensfreude.<br />

n Sie bringen Ihre Kreativität im Berufsalltag<br />

zum Einsatz.<br />

Inhalt<br />

n Zusammenhänge von Körper, Stimmung<br />

und Stimme erkennen<br />

n Vorbereitungen für öffentlichen Auftritt<br />

n Umgang mit Lampenfieber, Nervosität<br />

n Stimmpower, Ausdauer, Gehör und<br />

Anklang finden<br />

n Individualität, Körpersprache erfahren<br />

Referentin: Renate M. Bauer-Bonaccorso,<br />

Schauspielerin, Regisseurin, Professur<br />

am Konservatorium Feldkirch, Trainerin<br />

für Radio- und Fernsehsprecher/innen<br />

Beitrag: € 295,-<br />

Dauer: 2 Tage<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

14. + 21.11.<strong>2011</strong><br />

Mo 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Kursnummer: 10029.03<br />

Infos bei<br />

Susanne Söllner, B.A.<br />

T 05572/3894-459<br />

E soellner.susanne@vlbg.wifi.at<br />

Inhalt<br />

n Eventmanagement<br />

n Marketing<br />

n Recht<br />

n Dramaturgie, Inszenierung<br />

n Sponsoring<br />

n Finanzen<br />

n Rhetorik<br />

n Freizeitsoziologie<br />

n Medienarbeit<br />

n Zusammenarbeit mit externen <strong>Die</strong>nstleistern<br />

n Evaluierung<br />

n Interkulturelle Aspekte<br />

n Exkursionen<br />

n Projektarbeit<br />

Beitrag: € 4.380,-<br />

Dauer: 3 Semester (ca. 268 Stunden,<br />

inkl. Exkursionen)<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

Kostenloser Info-Abend<br />

10.11.<strong>2011</strong><br />

Do 19:00 – 21:00 Uhr<br />

Kursnummer: 79001.03<br />

Infos bei<br />

Caroline Bitschnau<br />

T 05572/3894-468<br />

E bitschnau.caroline@vlbg.wifi.at


GELBE SEITEN<br />

4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

<strong>Die</strong>se Woche:<br />

Firmenbuch Neueintragungen<br />

Seite 19<br />

FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />

SVS GMBH & CO KG<br />

Geschäftszweig: Handel<br />

Graf Maximilianstraße 18, 6845 Hohenems; GesV <strong>vom</strong><br />

21.07.<strong>2011</strong>; GS: (A) come2music Handels GmbH; vertritt<br />

seit 09.08.<strong>2011</strong> selbstständig; KOMMANDITIST:<br />

(B) Markus Stieneke (10.04.1969); Haftsumme € 375;<br />

(C) Christian Vallaster (23.01.1977); Haftsumme € 375;<br />

(D) Hannes Franz Josef Speckle (23.03.1976);<br />

Haftsumme € 125; (E) Florian Vinzenz Speckle<br />

(14.09.1983); Haftsumme € 125; – LG Feldkirch,<br />

08.08.<strong>2011</strong> – FN 366609g.<br />

VONACH TIEFKÜHLLOGISTIK GMBH & CO KG<br />

Geschäftszweig: Kühl- und Tiefkühllogistik<br />

Inselstraße 11, 6923 Lauterach; GesV <strong>vom</strong> 10.06.<strong>2011</strong>;<br />

GS: (A) Vonach Tiefkühllogistik GmbH; vertritt seit<br />

09.08.<strong>2011</strong> selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Stefan<br />

Vonach (08.11.1969); Haftsumme € 5.000; (C)<br />

„Stubenbach“ Holding GmbH; Haftsumme € 5.000; –<br />

LG Feldkirch, 08.08.<strong>2011</strong> – FN 366487b.<br />

VO GEBÄUDE EINS IMMOBILIEN KG<br />

Geschäftszweig: Immobilien<br />

Holzriedstraße 33, 6960 Wolfurt; GesV <strong>vom</strong><br />

<strong>28.</strong>07.<strong>2011</strong>; GS: (A) Georg Meusburger (31.07.1936);<br />

vertritt seit 04.08.<strong>2011</strong> selbstständig; PR: (D) Mag (FH)<br />

Martin Fussenegger (22.12.1977); vertritt seit<br />

04.08.<strong>2011</strong> selbstständig; KOMMANDITIST: (B) GBM<br />

Verwaltungs GmbH; Haftsumme € 1.000; (C) GCM<br />

Verwaltungs GmbH; Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch,<br />

03.08.<strong>2011</strong> – FN 366551x.<br />

KURT IMMLER GMBH<br />

Geschäftszweig: Halten und Verwalten von Beteiligungen;<br />

Vermögensverwaltung<br />

Brühlstraße 17b, 6960 Wolfurt; Kapital: € 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />

<strong>28.</strong>06.<strong>2011</strong>; GF: (A) Kurt Immler (13.12.1957); vertritt<br />

Terminkalender, Fachgruppentagungen<br />

Seite 22<br />

Firmenbuch Neueintragungen, Löschungen<br />

Seite 23<br />

seit 04.08.<strong>2011</strong> selbstständig; GS: (A) Kurt Immler<br />

(13.12.1957); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; –<br />

LG Feldkirch, 03.08.<strong>2011</strong> – FN 365539h.<br />

VIGL & STROLZ<br />

LIEGENSCHAFTSVERWALTUNG OG<br />

Geschäftszweig: Verwaltung von Liegenschaften; Kauf von<br />

Liegenschaften<br />

Niederau 99, 6886 Schoppernau; GesV <strong>vom</strong><br />

29.07.<strong>2011</strong>; GS: (A) Martin Vigl (02.10.1967); vertritt<br />

seit 05.08.<strong>2011</strong> selbstständig; (B) Christoph Strolz<br />

(23.12.1964); vertritt seit 05.08.<strong>2011</strong> selbstständig; –<br />

LG Feldkirch, 04.08.<strong>2011</strong> – FN 366550w.<br />

VO GEBÄUDE ZWEI IMMOBILIEN KG<br />

Geschäftszweig: Immobilien<br />

Holzriedstraße 33, 6960 Wolfurt; GesV <strong>vom</strong><br />

<strong>28.</strong>07.<strong>2011</strong>; GS: (A) Georg Meusburger (31.07.1936);<br />

vertritt seit 09.08.<strong>2011</strong> selbstständig; PR: (D) Mag (FH)<br />

Martin Fussenegger (22.12.1977); vertritt seit<br />

09.08.<strong>2011</strong> selbstständig; KOMMANDITIST: (B) GCM<br />

Verwaltungs GmbH; Haftsumme € 1.000; (C) GCM<br />

Verwaltungs GmbH; Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch,<br />

08.08.<strong>2011</strong> – FN 366549v.<br />

STEUERWERK HD<br />

AUTOMATISIERUNGSTECHNIK E.U.<br />

Geschäftszweig: Automatisierungs- und Steuerungstechnik<br />

Industriestraße 9, 6841 Mäder; INHABER: (A) Daniel<br />

Heihsel (22.09.1981); eingetragen; – LG Feldkirch,<br />

04.08.<strong>2011</strong> – FN 366656a.<br />

MARKTGEMEINDE HARD<br />

VERMÖGENSVERWALTUNGS GMBH<br />

Geschäftszweig: Vermögensverwaltung<br />

Marktstraße 18, 6971 Hard; Kapital: € 35.000; Erklärung<br />

über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong> 20.05.<strong>2011</strong><br />

samt Nachtrag <strong>vom</strong> 03.08.<strong>2011</strong>; GF: (A) Harald<br />

WIFI-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />

Seite 24<br />

Köhlmeier (11.08.1972); vertritt seit 09.08.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />

GS: (B) Marktgemeinde Hard; Einlage<br />

€ 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch,<br />

08.08.<strong>2011</strong> – FN 364400h.<br />

GÄCHTER-ENGSTLER-BESCH<br />

VERMÖGENSVERWALTUNG OG<br />

Geschäftszweig: Verwaltung von Liegenschaften<br />

Waldfriedgasse 6, 6800 Feldkirch; GS: (A) DI Anton<br />

Gächter (08.04.1967); vertritt seit 10.08.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />

(B) DI Gerhard Engstler (14.01.1959); vertritt<br />

seit 10.08.<strong>2011</strong> selbstständig; (C) DI Martin Besch<br />

(11.11.1947); vertritt seit 10.08.<strong>2011</strong> selbstständig; –<br />

LG Feldkirch, 09.08.<strong>2011</strong> – FN 365184k.<br />

KAUFMANN & CHRISTL OG<br />

Geschäftszweig: Gewerbe der Elektrotechnik<br />

Hardacker 5, 6850 Dornbirn; GesV <strong>vom</strong> <strong>28.</strong>07.<strong>2011</strong>;<br />

GS: (A) Gebhard Kaufmann (26.06.1952); vertritt seit<br />

04.08.<strong>2011</strong> selbstständig; (B) Markus Christl<br />

(13.04.1988); vertritt seit 04.08.<strong>2011</strong> selbstständig; –<br />

LG Feldkirch, 03.08.<strong>2011</strong> – FN 366554a.<br />

RUPP IMMO GMBH<br />

Geschäftszweig: Erwerb und Verwaltung von<br />

Liegenschaften und Liegenschaftsanteilen und<br />

dinglichen Rechten an Liegenschaften<br />

Krüzastraße 8, 6912 Hörbranz; Kapital: € 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />

27.07.<strong>2011</strong>; GF: (A) Mag Dr Josef Jakob Rupp<br />

(13.10.1959); vertritt seit 12.08.<strong>2011</strong> selbstständig; (B)<br />

Mag Ludwig Peter Rupp (<strong>28.</strong>12.1961); vertritt seit<br />

12.08.<strong>2011</strong> selbstständig; (C) Harald Fischli<br />

(05.07.1954); vertritt seit 12.08.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />

GS: (D) Rupp IMMO AG; Einlage € 35.000; geleistet<br />

€ 35.000; – LG Feldkirch, 11.08.<strong>2011</strong> –<br />

FN 3668365p.<br />

Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 19


„Wir sehen in der Marke Zumtobel ein großes Potential<br />

für dynamisches, weltweites Wachstum. Der Standort in<br />

Dornbirn spielt dafür eine zentrale Rolle.“ Dr. Harald Sommerer<br />

VORARLBERGER<br />

UNTERNEHMER<br />

SEHEN MEHR<br />

„Trotz des derzeit unsicheren wirtschaftlichen Umfelds hat sich die Zumtobel<br />

Gruppe entschieden, rechtzeitig in den Aufbau notwendiger Strukturen zu<br />

investieren.“<br />

Manfred Rein, WK-Präsident<br />

<strong>Die</strong> Zumtobel Gruppe investiert am Konzernsitz in Dornbirn rund<br />

20 Millionen Euro in die Erweiterung ihres Leuchtenwerks und<br />

unterstreicht damit eindrucksvoll ihr Bekenntnis zum Standort<br />

Vorarlberg. 2013 soll das neue Produktionsgebäude stehen. Bis<br />

2020 ist eine Steigerung der Produktionsmenge um rund 70 % vorgesehen,<br />

die zunehmend mit innovativen LED-Leuchten erreicht<br />

werden soll. Außerdem will Zumtobel die Effizienz der Materialversorgung<br />

und der Produktionsprozesse deutlich steigern. Auch<br />

mit Blick auf die Arbeitsplätze bedeutet die Investition eine positive<br />

Weichenstellung: Ein Ausbau der Belegschaft um bis zu 200 Stellen<br />

im gleichen Zeitraum ist geplant. In der Vermarktung verfolgt der<br />

Lichtkonzern eine Mehrmarkenstrategie. Im Geschäft mit professionellen<br />

Leuchten und Lichtlösungen tritt das Unternehmen mit<br />

den Marken Zumtobel und Thorn auf. Lichtmanagementsysteme,<br />

Beleuchtungskomponenten und LED-Module werden unter der<br />

Marke Tridonic vertrieben. Seit Anfang 2010 führt der Konzern<br />

mit der Marke Ledon Lamp auch innovative LED-Lampen für<br />

Endverbraucher.<br />

FAKTEN<br />

Zumtobel AG, Dornbirn<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Dr. Harald Sommerer<br />

Gegründet<br />

1950<br />

Segment<br />

Leuchten und Lichtlösungen<br />

bzw. Lichtkomponenten<br />

Vertreten<br />

weltweit<br />

Besonderheit<br />

neues Produktionsgebäude<br />

Mitarbeiter<br />

1.924 (Standort Vorarlberg)<br />

Kontakt<br />

www.zumtobelgroup.com<br />

UNTERNEHMER<br />

DER WOCHE<br />

Dr. Harald Sommerer<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Zumtobel AG,<br />

Dornbirn


GELBE SEITEN<br />

TERMINKALENDER<br />

SVA<br />

Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen <strong>Wirtschaft</strong><br />

l 2. November <strong>2011</strong>, 9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger GKK,<br />

Heldendankstraße 10; 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt,<br />

Rathausstraße 1/Zi. 106<br />

l 3. November <strong>2011</strong>, 9.30 – 11.30 Uhr, in Schruns, Vorarlberger GKK, Veltlinerweg<br />

5; 13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger GKK, Bahnhofstraße 12<br />

l 8. November <strong>2011</strong>, 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstraße<br />

1039; 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B<br />

Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />

sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und<br />

Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die<br />

Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen<br />

zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige<br />

Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer sollten mitgebracht<br />

werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen <strong>Wirtschaft</strong>,<br />

6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 05522/76642-0, F 05522/76642-9919,<br />

E direktion.VBG@svagw.at, W www.svagw.at<br />

INTERNATIONALER SPRECHTAG<br />

8. November <strong>2011</strong>, 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt,<br />

Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6<br />

Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische Alters- und<br />

FACHGRUPPENTAGUNGEN<br />

Sparte Gewerbe und Handwerk<br />

FACHGRUPPE DER RAUCHFANGKEHRER<br />

Freitag, 14. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong>, 14.00 Uhr<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammer, Feldkirch, WK-Saal<br />

Tagesordnung<br />

1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung des Protokolls<br />

der letzten Fachgruppentagung <strong>vom</strong> 03.09.2010<br />

2. Bericht des Innungsmeisters Albert Lässer<br />

3. Einmalige Inspektion von Heizungsanlagen<br />

4. Bruttostundensatz – aktueller Stand der Verhandlungen<br />

5. Beschlussfassung über den Budgetvoranschlag 2012<br />

6. Allfälliges und Mitgliederanfragen<br />

Sparte Information und Consulting<br />

FACHGRUPPE INGENIEURBÜROS<br />

<strong>Die</strong>nstag, 15. November <strong>2011</strong>, 17.00 Uhr<br />

Junker-Jonas-Schlössle & Kulturbühne AmBach, Götzis<br />

Tagesordnung<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Feststellung der Beschlussfähigkeit, Genehmigung der Tagesordnung und des<br />

Protokolls der letzten FG-Tagung <strong>vom</strong> 14.10.2010<br />

3. Vorstellung der neuen Fachgruppenmitglieder<br />

4. Bericht des Fachgruppenobmannes<br />

5. Fachgruppe Ingenieurbüros startet Entwicklungs- und Positionierungsprozess<br />

6. ARGE der Vorarlberger Bad- und Energieexperten<br />

7. Allfälliges<br />

22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte<br />

Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung<br />

unter T +<strong>43</strong> (0) 50303–39105 oder 39106.<br />

GRÜNDER-WORKSHOP<br />

Termine auf Anfrage, <strong>Wirtschaft</strong>skammer Feldkirch – kostenlos<br />

Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die<br />

rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche<br />

Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–1144,<br />

W www.wko.at/vlbg/gruenderservice<br />

PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG<br />

GMBH<br />

17. November <strong>2011</strong>, 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße 1<br />

<strong>Die</strong> Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner, Feldkirch, informieren<br />

Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen unter: T 05572/55252–0,<br />

E wisto@wisto.at, W www.wisto.at<br />

BIOLIFE <strong>2011</strong><br />

18. – 20. November <strong>2011</strong>, Messe Bozen<br />

Fachmesse für Bioprodukte. Informationen: www.biolife.bz<br />

Sparte Transport und Verkehr<br />

FACHGRUPPE DER AUTOBUS-, LUFT- UND<br />

SCHIFFFAHRTUNTERNEHMUNGEN<br />

Donnerstag, 17. November <strong>2011</strong>, 15.00 Uhr<br />

Hofsteigsaal, Kleiner Saal, Bundesstraße 20, Lauterach<br />

Tagesordnung<br />

1. Eröffnung und Begrüßung durch den Obmann, Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

und Genehmigung des Protokolls der Fachgruppentagung <strong>vom</strong> 12.10.2010<br />

2. Finanzielle Angelegenheiten<br />

a) Rechnungsabschluss 2010<br />

b) Haushaltsvoranschlag 2012<br />

c) Weiterbildungsaktionen, Fachgruppentagung und Fachgruppenexkursion der<br />

Berufsgruppe Bus im November <strong>2011</strong><br />

3. Aktuelle Branchenthemen<br />

a) Luftfahrt<br />

b) Schifffahrt<br />

c) Autobus: Reiseverkehr und ÖPNV, Fahrerweiterbildungs-Seminare<br />

d) 2-Tageregelung im Busverkehr<br />

e) Bus-Kalkulationsaktion <strong>2011</strong><br />

4. weitere aktuelle Branchenthemen und freie Aussprache<br />

Hinweis: Ab 14.00 Uhr findet auf dem Platz vor dem Hofsteigsaal Lauterach eine<br />

Omnibus-Präsentation statt. Ab 19.00 Uhr sind die Unternehmerfamilien zur<br />

Abendveranstaltung „Varieté am Bodensee“ eingeladen.


FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />

FECHTIG FRIDOLIN E.U.<br />

Bersbuch 673, 6866 Andelsbuch<br />

FIRMA gelöscht; Einbringungsvertrag <strong>vom</strong> 21.09.<strong>2011</strong>;<br />

Einbringung in die Teamwork Tischlerei Fechtig GmbH<br />

(FN 369073f); Das Einzelunternehmen ist aufgelöst und<br />

gelöscht; – LG Feldkirch, 27.09.<strong>2011</strong> – FN 32786t.<br />

SCHMID-ZUSTELL-EXPRESS KG<br />

St. Loigasse 11, 6824 Schlins<br />

FIRMA gelöscht; <strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht;<br />

– LG Feldkirch, 22.09.<strong>2011</strong> – FN 190782m.<br />

SAILER OG<br />

Oberhaggen 8, 6911 Lochau<br />

FIRMA gelöscht; <strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht;<br />

– LG Feldkirch, 22.09.<strong>2011</strong> – FN 286901p.<br />

ANDREAS WINSAUER INVESTMENTS E.U.<br />

Winsauer Center, Arlbergstraße 7, 6850 Dornbirn<br />

FIRMA gelöscht; – LG Feldkirch, 21.09.<strong>2011</strong> – FN 290231k.<br />

OTTO SPIEGEL GESMBH<br />

Stiglingen, 6850 Dornbirn<br />

FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag <strong>vom</strong> 02.09.<strong>2011</strong>;<br />

GV <strong>vom</strong> 02.09.<strong>2011</strong>; <strong>Die</strong>se Gesellschaft wurde als übertragende<br />

Gesellschaft mit der „Dach und Wand“<br />

Handels GmbH (FN 309632t) als übernehmender<br />

FIRMENBUCH: NEUEINTRAGUNGEN<br />

AUTOHAUS REHM GMBH<br />

Geschäftszweig: Autohaus<br />

Bundesstraße 1038, 6863 Egg; Kapital: € 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />

03.08.<strong>2011</strong>; GF: (A) Michael Rehm (09.06.1952); vertritt<br />

seit 12.08.<strong>2011</strong> selbstständig; GS: (B) Michael<br />

Rehm GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; –<br />

LG Feldkirch, 11.08.<strong>2011</strong> – FN 366718t.<br />

ALPAHOTEL WALSERSTUBA GMBH<br />

Geschäftszweig: Hotelbetrieb<br />

Eggstraße 2, 6991 Riezlern im Kleinwalsertal; Kapital:<br />

€ 35.000; Einbringungsvertrag <strong>vom</strong> 18.07.<strong>2011</strong>;<br />

Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens<br />

Hotel Walserstuba; Erklärung über die Errichtung<br />

der Gesellschaft <strong>vom</strong> 18.07.<strong>2011</strong>; GF: (A) Jeremias<br />

Riezler (24.07.1977); vertritt seit 12.08.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />

GS: (B) Ulrike Riezler (01.02.1948); Einlage € 35.000;<br />

geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 11.08.<strong>2011</strong> – FN<br />

366239m.<br />

FB HOLZBAU OG<br />

Geschäftszweig: ausführende Zimmerer<br />

Hirschau 64, 6882 Schnepfau; GesV <strong>vom</strong> 11.07.<strong>2011</strong>;<br />

GS: (A) Jürgen Bruckschlegl (25.12.1978); vertritt seit<br />

Gesellschaft verschmolzen; Sitz der übernehmenden<br />

Gesellschaft in Vöcklabruck; – LG Feldkirch, 26.09.<strong>2011</strong><br />

– FN 65342t.<br />

GRE ROHSTOFFVERWERTUNGS-, ABBRUCH-<br />

UND ENTSORGUNGS GMBH IN LIQU.<br />

Augasse 47, 6822 Satteins<br />

FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation;<br />

– LG Feldkirch, <strong>28.</strong>09.<strong>2011</strong> – FN 256367k.<br />

D.O.G.E. GMBH<br />

p.A. Dr. Julia Klatil, Rechtsanwältin, Hauptplatz 7 –<br />

Köllpassage, 9500 Villach<br />

FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; –<br />

LG Feldkirch, <strong>28.</strong>09.<strong>2011</strong> – FN 289095s.<br />

WUCHER & WUCHER OG<br />

Raggalerstraße 138b, 6713 Ludesch<br />

FIRMA gelöscht; <strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst und<br />

gelöscht; – LG Feldkirch, 29.09.<strong>2011</strong> – FN 99996d.<br />

ZIMA FINANZMANAGEMENT GMBH<br />

Lustenauerstraße 64, 6850 Dornbirn<br />

FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag <strong>vom</strong><br />

30.08.<strong>2011</strong>; GV <strong>vom</strong> 30.08.<strong>2011</strong>; <strong>Die</strong>se Gesellschaft<br />

wurde als übertragende Gesellschaft mit der ZIMA<br />

Holding AG (FN 187275f) als übernehmender<br />

12.08.<strong>2011</strong> gemeinsam mit einem weiteren unbeschränkt<br />

haftenden Gesellschafter; (B) Gerhard Fechtig<br />

(12.06.1979); vertritt seit 12.08.<strong>2011</strong> gemeinsam mit<br />

einem weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter;<br />

– LG Feldkirch, 11.08.<strong>2011</strong> – FN 365735x.<br />

CUSTOSOLAR GMBH<br />

Geschäftszweig: Photovoltaik und Solarenergie<br />

Feldkreuzweg 13, 6830 Rankweil; Kapital: € 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />

20.07.<strong>2011</strong>; GF: (A) Dr Gerold William Hopp<br />

(21.05.1959); vertritt seit 11.08.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />

GS: (B) custosolar ag; Einlage € 35.000; geleistet<br />

€ 35.000; – LG Feldkirch, 10.08.<strong>2011</strong> – FN 366726d.<br />

MONTAFON NORDIC SPORTZENTRUM GMBH<br />

Geschäftszweig: Errichtung, der Betrieb und die<br />

Instandhaltung eines Nordischen Zentrums im Montafon<br />

Latschaustraße 1, 6774 Tschagguns; Kapital: € 35.000;<br />

GesV <strong>vom</strong> 08.07.<strong>2011</strong>; GF: (A) Elmar Egg (08.12.1962);<br />

vertritt seit 13.08.<strong>2011</strong> selbstständig; GS: (B) Land<br />

Vorarlberg; Einlage € 22.167; geleistet € 22.167; (C)<br />

Stand Montafon; Einlage € 11.083; geleistet € 11.083;<br />

(D) Gemeinde Tschagguns; Einlage € 1.750; geleistet<br />

€ 1.750; AUFSICHTSRAT: (E) Mag Siegmund Stemer<br />

GELBE SEITEN<br />

Gesellschaft verschmolzen; Sitz der übernehmenden<br />

Gesellschaft in Dornbirn; – LG Feldkirch, <strong>28.</strong>09.<strong>2011</strong> –<br />

FN 189<strong>43</strong>2b.<br />

„CASHROY MEDIA“-HANDELSGESELLSCHAFT<br />

M.B.H.<br />

Steinteilweg 15a, 6800 Feldkirch<br />

FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; –<br />

LG Feldkirch, 11.10.<strong>2011</strong> – FN 1730007y.<br />

ZIMMEREI BROTZGE & PARTNER GMBH<br />

Kaiserin-Elisabeth-Straße 15, 6845 Hohenems<br />

FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG<br />

infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 12.10.<strong>2011</strong><br />

– FN 327601t.<br />

HAMMERER GMBH & CO KG<br />

Bundesstraße 78, 6830 Rankweil<br />

FIRMA gelöscht; Einbringungsvertrag <strong>vom</strong> 16.08.<strong>2011</strong>;<br />

Einbringung in die Hammerer Planen GmbH<br />

(FN 64712s); <strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst und<br />

gelöscht; – LG Feldkirch, 04.10.<strong>2011</strong> – FN 137<strong>43</strong>k.<br />

„M“ MAIRITSCH OG<br />

Lustenauerstraße 64, 6850 Dornbirn<br />

FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung; – LG Feldkirch,<br />

06.10.<strong>2011</strong> – FN 235709g.<br />

(05.03.1951); Mitglied; (F) DI Karl-Peter Keckeis<br />

(30.05.1959); Mitglied; (G) Mag Günter Kraft (19.03.1966);<br />

Mitglied; (H) Dr Brigitte Hutter (21.04.1962); Mitglied; (I)<br />

Karl Hueber (22.07.1949); Mitglied; (J) Rudolf Lerch<br />

(01.11.1946); Mitglied; (K) Martin Netzer MSc<br />

(01.03.1970); Mitglied; (L) Herbert Bitschnau (12.07.1960);<br />

Mitglied; – LG Feldkirch, 12.08.<strong>2011</strong> – FN 366727f.<br />

FSH FASZINATION SCHENKEN HANDELS GMBH<br />

Geschäftszweig: Geschenk- und Werbeartikel<br />

Kaiser-Franz-Josef-Straße 61, 6845 Hohenems; Kapital:<br />

€ 50.100; GesV <strong>vom</strong> 04.08.<strong>2011</strong>; GF: (A) Patrick Egle<br />

(04.11.1968); vertritt seit 17.08.<strong>2011</strong> selbstständig; GS:<br />

(B) Daniel Egle (<strong>28.</strong>01.1977); Einlage € 10.000; geleistet<br />

€ 10.000; (C) Gertraud Scheiblauer (21.05.1949);<br />

Einlage € 10.000; geleistet € 10.000; (D) Erich<br />

Scheiblauer (14.07.1948); Einlage € 5.000; geleistet<br />

€ 5.000; (E) Simon Bertsch (07.06.1982); Einlage<br />

€ 5.000; geleistet € 5.000; (F) Ulrich Bischoff<br />

(11.11.1971); Einlage € 5.000; geleistet € 5.000; (G)<br />

Wolfgang Rützler (29.01.1969); Einlage € 5.000; geleistet<br />

€ 5.000; (H) Stephan Farnbacher (15.01.1969);<br />

Einlage € 5.000; geleistet € 5.000; (I) Andreas Nenning<br />

(14.03.1966); Einlage € 5.000; geleistet € 5.000; –<br />

LG Feldkirch, 16.08.<strong>2011</strong> – FN 367087i.<br />

Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 23


Management / Unternehmensführung<br />

Mitarbeiter/innengespräche<br />

Dornbirn, 9. + 10.11.<strong>2011</strong>, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

2 Tage, € 395,-; K.<strong>Nr</strong>. 12026.03<br />

Konfliktmanagement<br />

Dornbirn, 17. + 18.11.<strong>2011</strong>, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

2 Tage, € 385,-; K.<strong>Nr</strong>. 12026.03<br />

HR-Crashkurs für Nicht-HR-Profis<br />

Dornbirn, 21. + 22.11.<strong>2011</strong>, Mo + Di 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

€ 395,-; K.<strong>Nr</strong>. 12072.03<br />

Info-Abend – Unilehrgang Business Manager MAS<br />

Dornbirn, 1.12.<strong>2011</strong>, Do 17:30 – 19:00 Uhr, kostenlos;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 12006.03<br />

Persönlichkeit<br />

Basislehrgang zum/zur Mediator/in<br />

Dornbirn, Start: 3.11.<strong>2011</strong>, 122 Stunden, Termine laut<br />

Stundenplan, € 2.350,-; K.<strong>Nr</strong>. 13007.03<br />

Gedächtnis- und Konzentrationstraining<br />

Dornbirn, 9., 14. + 16.11.<strong>2011</strong>, 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

€ 445,-; K.<strong>Nr</strong>. 11002.03<br />

Mentaltraining<br />

Dornbirn, 10. + 11.11.<strong>2011</strong>, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

€ 385,-; K.<strong>Nr</strong>. 10002.03<br />

Stressmanagement für den Alltag<br />

Dornbirn, 18.11.<strong>2011</strong>, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 225,-;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 10004.03<br />

Illustrationsgrundlagen für Flipcharts<br />

Dornbirn, 22.11.<strong>2011</strong>, Di 13:00 – 17:00 Uhr, € 125,-;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 11003.03<br />

Sprachen<br />

Business Communication<br />

Dornbirn, 2. – 25.11.<strong>2011</strong>, Mi 18:00 – 22:00, Fr 13:30<br />

– 17:30 Uhr, € 362,- + Unterlagen; K.<strong>Nr</strong>. 15048.03<br />

Cambridge English Proficiency Course<br />

Dornbirn, 8.11.<strong>2011</strong> – 15.5.2012, Di 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

€ 780,- + Bücher; K.<strong>Nr</strong>. 15023.03<br />

Business English Intensive<br />

Dornbirn, 17. – 26.11.<strong>2011</strong>, Do 18:00 – 22:00, Fr 8:30<br />

– 17:30, Sa 8:30 – 16:30 Uhr, € 453,- + Buch;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 15050.03<br />

Legal English<br />

Dornbirn, 21.11.<strong>2011</strong> – 21.5.2012, Mo 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

€ 988,- + Buch; K.<strong>Nr</strong>. 15058.03<br />

Affaires à faire<br />

Dornbirn, 21.11.<strong>2011</strong> – 21.5.2012, Mo 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

€ 780,- + Bücher; K.<strong>Nr</strong>. 16020.03<br />

Betriebswirtschaft<br />

Mutterschutz, Karenz und Elternteilzeit im<br />

Arbeitsverhältnis<br />

Dornbirn, 25.11.<strong>2011</strong>, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 190,-;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 27003.03<br />

24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

AKTUELLE WIFI KURSE<br />

Wissen Ist Für Immer.<br />

PR für Einsteiger/innen<br />

Dornbirn, 24., 25. + 26.11.<strong>2011</strong>, Do, Fr + Sa 9:00 –<br />

17:00 Uhr, € 590,-; K.<strong>Nr</strong>. 23007.03<br />

Info-Abend Diplomlehrgang Logistikmanagement<br />

Dornbirn, 24.11.<strong>2011</strong>, Do 18:00 – 20:00 Uhr, kostenlos;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 22005.03<br />

Facebookmarketing für Ihr Unternehmen<br />

Dornbirn, 25.11.<strong>2011</strong>, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 220,-;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 23011.03<br />

Cash-flow<br />

Dornbirn, 1. + 2.12.<strong>2011</strong>, Do 13:00 – 17:00 + Fr 8:30<br />

– 16:30 Uhr, € 340,-; K.<strong>Nr</strong>. 28026.03<br />

Personalverrechner/in – Kongress<br />

Dornbirn, 12.12.<strong>2011</strong>, Mo 8:30 – 17:30 Uhr, € 470,-;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 21046.03<br />

EDV<br />

PowerPoint Einführungskurs (ECDL Modul 6)<br />

Dornbirn, 29.10. – 5.11.<strong>2011</strong>, Sa 8:00 – 12:00, Mi 18:00<br />

– 22:00 Uhr, € 173,-; K.<strong>Nr</strong>. 80067.03<br />

Makros für Word und Excel – Aufbau<br />

Dornbirn, 2. – 16.11.<strong>2011</strong>, Mi 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

€ 193,-; K.<strong>Nr</strong>. 80041.03<br />

Excel – Finanz und Controlling<br />

Dornbirn, 2. – 23.11.<strong>2011</strong>, Mi 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

€ 262,-; K.<strong>Nr</strong>. 80057.03<br />

Excel Einführungskurs (ECDL Modul 4)<br />

Dornbirn, 3. – 17.11.<strong>2011</strong>, Do + Mo 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

€ 269,-; K.<strong>Nr</strong>. 80044.03<br />

Netzwerk Administrator/in<br />

Dornbirn, 8.11. – 23.5.<strong>2011</strong>, Di + Mi 8:00 – 17:00 Uhr,<br />

€ 2.480,-; K.<strong>Nr</strong>. 80002.03<br />

Excel – Formeln und Funktionen<br />

Dornbirn, 9. + 16.11.<strong>2011</strong>, Mi 13:00 – 17:00 Uhr,<br />

€ 167,-; K.<strong>Nr</strong>. 80053.03<br />

Technik<br />

Vorbereitung Blechschweißerprüfung im<br />

Verfahren „MAG“-Schutzgasschweißen<br />

oder „E“-Lichtbogenhandschweißen<br />

Dornbirn, 8.11. – 16.12.<strong>2011</strong>, Di 18:00 – 21:20, Fr 14:00<br />

– 18:45, Sa 7:45 – 12:00 Uhr, Prüfung: 16.12.<strong>2011</strong>,<br />

14:00 – 18:45 Uhr, € 780,- + Prüfungsgebühr;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 39008.03<br />

Drehen I Grundschulung<br />

Dornbirn, 10. – 19.11.<strong>2011</strong>, Do + Fr 18:00 – 22:00,<br />

Sa 8:00 – 16:00 Uhr, € 540,-; K.<strong>Nr</strong>. 38003.03<br />

AutoCAD 2 (Aufbaukurs, 2D-Zeichnen)<br />

Dornbirn, 15.11. – 13.12.<strong>2011</strong>, Di + Do 18:00 –<br />

22:00 Uhr, € 637,-; K.<strong>Nr</strong>. 32021.03<br />

Hohenems, 22.11. – 20.12.<strong>2011</strong>, Di + Do 18:00 –<br />

22:00 Uhr, € 637,-; K.<strong>Nr</strong>. 32022.03<br />

Fräsen I Grundschulung<br />

Dornbirn, 24.11. – 3.12.<strong>2011</strong>, Do + Fr 18:00 – 22:00,<br />

Sa 8:00 – 16:00 Uhr, € 540,-; K.<strong>Nr</strong>. 38004.03<br />

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

Sachkenntnisnachweis: Umgang mit Giften<br />

Dornbirn, 15. – 7.12.<strong>2011</strong>, Di + Fr 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

€ 690,-; K.<strong>Nr</strong>. 63003.03<br />

Prozessoptimierung mit Six Sigma<br />

Dornbirn, 17. – 18.11.<strong>2011</strong> Do + Fr 8:30 – 16:30 Uhr,<br />

€ 810,-; K.<strong>Nr</strong>. 64005.03<br />

„E“-Lichtbogenhandschweißen/“A“-<br />

Gasschmelzschweißen für Lehrlinge<br />

Dornbirn, 21.11. – 15.12.<strong>2011</strong>, Mo, Mi, Do 18:00 –<br />

21:20 Uhr, € 560,-; K.<strong>Nr</strong>. 39009.03<br />

Sicherheitsvertrauensperson für IDH<br />

Dornbirn, 23. – 25.11.<strong>2011</strong> Mi, Do, Fr 8:00 – 17:00 Uhr,<br />

€ 350,-; K.<strong>Nr</strong>. 61012.03<br />

Vorbereitung Rohrschweißerprüfung im<br />

Schweißverfahren „WIG“<br />

Dornbirn, <strong>28.</strong>11. – 2.12.<strong>2011</strong>, Mo – Do 7:45 – 16:45,<br />

Fr 7:45 – 11:45 Uhr, € 710,- + Prüfungsgebühr;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 39012.03<br />

Sicherer Umgang mit AIRBAG-Komponenten<br />

Dornbirn, 29.11.<strong>2011</strong>, Di 17:30 – 21:30 Uhr, € 120,-;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 61013.03<br />

Kostenoptimierung in der Fertigung<br />

Dornbirn, 30.11. – 2.12.<strong>2011</strong>, Mi + Do 8:00 – 17:00,<br />

Sa 8:00 – 12:00 Uhr, € 590,-; K.<strong>Nr</strong>. 38007.03<br />

Gewerbe/Handwerk/Tourismus/Verkehr<br />

Weinexpert/in<br />

Hohenems, 7. – 14.11.<strong>2011</strong>, Mo – Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

52 Stunden, € 600,-; K.<strong>Nr</strong>. 74020.03<br />

Prüfung am <strong>28.</strong>11.<strong>2011</strong>, € 150,-; K.<strong>Nr</strong>. 74021.03<br />

Ernährung und Diätkunde für Köche<br />

Hohenems, 8.11.<strong>2011</strong>, Di 8:00 – 12:00 Uhr, 4 Stunden,<br />

€ 85,-; K.<strong>Nr</strong>. 77040.03<br />

Management & Führung im Tourismus<br />

Dornbirn, 8. + 9.11.<strong>2011</strong>, Di + Mi 8:00 – 17:00 Uhr,<br />

16 Stunden, € 390,-; K.<strong>Nr</strong>. 79051.03<br />

Kostenloser Info-Abend „Ausbildung zum/zur<br />

Eventmanager/in“<br />

Dornbirn, 10.11.<strong>2011</strong>, Do 19:00 – 21:00 Uhr, 3 Stunden;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 79001.03<br />

Aufbaukurs Service & Küche<br />

Hohenems, 16.11. – 7.12.<strong>2011</strong>, Mo – Fr 8:00 – 17:00 Uhr,<br />

120 Stunden; K.<strong>Nr</strong>. 76020.03 und K.<strong>Nr</strong>. 76021.03<br />

Wellness / Gesundheit / Wiedereinstieg<br />

Manuelle Lymphdrainage Basiskurs<br />

Hohenems, 2. – 12.11.<strong>2011</strong>, Mo – Sa 9:00 – 17:30 Uhr,<br />

80 Stunden, € 890,-; K.<strong>Nr</strong>. 76005.03<br />

Fußzonenmassage<br />

Hohenems, 30.11. – 2.12.<strong>2011</strong>, Mi – Fr 8:00 – 17:50 Uhr,<br />

27 Stunden, € 330,-; K.<strong>Nr</strong>. 76006.03<br />

Aromamassage<br />

Hohenems, 5. – 7.12.<strong>2011</strong>, Mo – Mi 8:00 – 17:00 Uhr,<br />

24 Stunden, € 330,-; K.<strong>Nr</strong>. 76008.03<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg


Standort für hohe Ansprüche in idealer Lage<br />

Das Competence Center<br />

RHEINTAL ist ein moderner<br />

Büro-, Gewerbe und<br />

Technologiestandort im innovativen<br />

Arbeits- und Lebensraum<br />

Millennium Park in Lustenau.<br />

Der Standort bietet ein professionelles<br />

Umfeld und umfassende<br />

Infrastruktureinrichtungen sowie<br />

ein breites <strong>Die</strong>nstleistungsspektrum<br />

für Betriebe. Mehr als 15<br />

Unternehmen und Institutionen<br />

wie beispielsweise die AICHER<br />

Architekten, imPlus Unternehmensentwicklung<br />

GmbH, GRAB-<br />

HER Corporate Consulting, KU-<br />

MAvision, Identec Solutions und<br />

die Industriellenvereinigung Vorarlberg<br />

haben das Competence<br />

Center RHEINTAL als Standort<br />

gewählt.<br />

Flexibilität und Individualität<br />

Im Competence Center RHEIN-<br />

TAL bilden eine optimale Verkehrsanbindung,<br />

Seminarraum<br />

und Veranstaltungsfoyer sowie<br />

begleitende Managementleistungen<br />

eine gute Ausgangsbasis für<br />

den unternehmerischen Erfolg<br />

und ergänzen das Angebot an<br />

hochwertigen Büromietflächen.<br />

<strong>Die</strong> ca. 4.000 m² modern ausgestatteten<br />

Büroflächen im Competence<br />

Center RHEINTAL sind flexibel<br />

unterteilbar und können individuell<br />

an die Bedürfnisse der<br />

Mieter adaptiert werden.<br />

KIMI – Kinderbetreuung<br />

im Haus<br />

<strong>Die</strong> KIMI (Kinderbetreuung<br />

Millennium Park) im Competence<br />

Center RHEINTAL bietet seit über<br />

sechs Jahren als überbetriebliche<br />

Kinderbetreuungseinrichtung ein<br />

ganztägiges Betreuungsangebot für<br />

Kinder von einem halben Jahr bis<br />

zu sechs Jahren an. Mit bedarfsgerechten<br />

Öffnungszeiten von Montag<br />

bis Freitag, einem hochwertigen<br />

pädagogischen Konzept und<br />

der zentralen Lage wird für die<br />

WERBUNG<br />

Das Competence Center RHEINTAL bietet moderne Büroflächen mit besonderer Arbeits- und<br />

Lebensqualität im Millennium Park.<br />

Attraktive Büromietflächen ab 40 m 2 .<br />

Vielseitige Infrastruktur.<br />

Mitarbeiter am Standort ein entscheidender<br />

Beitrag zur Verbindung<br />

von Familien- und Berufsleben<br />

geschaffen.<br />

Treffpunkt La Forchetta<br />

Abgerundet wird das Angebot<br />

am Standort durch das Ristorante<br />

La Forchetta. <strong>Die</strong>ses stimmungsvoll<br />

eingerichtete Restaurant bietet ein<br />

umfangreiches italienisches Sortiment<br />

an und hat von <strong>Die</strong>nstag bis<br />

Sonntag (Montag Ruhetag) geöffnet.<br />

Informationen zum Standort<br />

und Mietmöglichkeiten:<br />

PRISMA Zentrum für Standort- und<br />

Regionalentwicklung GmbH<br />

CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße<br />

1, 6850 Dornbirn<br />

T +<strong>43</strong> (0)5572 22 1 22 20<br />

M info@millennium-park.net<br />

I www.millennium-park.net Promotion<br />

Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 25


BRANCHEN/WIFI<br />

FACHGRUPPENTAGUNG<br />

Gewerbl. <strong>Die</strong>nstleister<br />

erfolgreich<br />

GF Mag. Susanna Troy, FGO Susanne<br />

Rauch, Elvira Freuis, Spartengeschäftsführer<br />

Mag. Theo Schreiber.<br />

<strong>Die</strong> Fachgruppe der Gewerblichen<br />

<strong>Die</strong>nstleister lud zur jährlichen Fachgruppentagung<br />

in den Löwensaal nach Hohenems.<br />

Rund 80 Mitglieder folgten der<br />

Einladung und erlebten einen informativen,<br />

unterhaltsamen Abend. Fachgruppenobfrau<br />

Susanne Rauch berichtete<br />

über die Aktivitäten der Berufsgruppen<br />

und die aktuellen Mitgliederstatistiken.<br />

<strong>Die</strong> größte Berufsgruppe sind die Personenbetreuer<br />

mit 1465 aktiven Gewerben,<br />

darauf folgen die Energethiker mit<br />

505 aktiven Gewerbeberechtigungen.<br />

Weitere große Berufsgruppen sind die Lebens-<br />

und Sozialberater, die gewerblichen<br />

Forstunternehmen, Zeichenbüros<br />

und Arbeitskräfteüberlasser.<br />

Seit der letzten Fachgruppentagung im<br />

Juni 2010 kann die Fachgruppe der gewerblichen<br />

<strong>Die</strong>nstleister wieder zahlreiche<br />

Aktivitäten und Erfolge der Berufsgruppen<br />

verzeichnen. <strong>Die</strong> Arbeitskräfteüberlasser<br />

konnten mit der Gewerkschaft<br />

wieder einen fairen Kollektivvertrag<br />

aushandeln und die von der<br />

Gewerkschaft geforderte Zeitarbeitsquote<br />

ablehnen. <strong>Die</strong> Berufsgruppe der Energethiker<br />

hat es erfolgreich geschafft sich<br />

untereinander zu vernetzen und einige<br />

Weiterbildungsveranstaltungen angeboten.<br />

<strong>Die</strong> Berufsgruppe konnte auch einen<br />

Erfolg in der Öffentlichkeitsarbeit erreichen:<br />

der ORF widmete sich am 22. Juli<br />

<strong>2011</strong> mit zahlreichen Radiobeiträgen und<br />

einer spannenden Diskussion dem<br />

Thema „Energethiker“. Für die Berufsgruppe<br />

Lebens- und Sozialberatung bietet<br />

die Fachgruppe zahlreiche Beratungen<br />

und Begutachtungen über die Qualifikation<br />

für den Gewerbeantritt an und<br />

auch heuer wird wieder eine Fachtagung<br />

für Lebens- und Sozialberater stattfinden.<br />

<strong>Die</strong> Farb-, Typ- und StilberaterInnen<br />

haben sich im Rahmen eines Berufsgruppentreffens<br />

vernetzt und eine gemeinsame<br />

Branchenwerbung organisiert.<br />

26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

Lebens- und Sozialberatung<br />

mit Qualitätsstandards<br />

<strong>Die</strong> Berufsgruppensprecherin der Lebens- und<br />

Sozialberater, Susanne Rauch, weist darauf hin,<br />

dass das Gewerbe gewisse Qualitätsstandards<br />

erfüllen muss um ausgeübt werden zu dürfen.<br />

Qualifizierte Berater sind Inhaber des Gewerbescheines „Lebens- und<br />

Sozialberatung“ oder eingetragene Mitglieder des Psychologen- oder<br />

Psychotherapeutenverbandes und haben eine mindes-tens 5-semestrige,<br />

zertifizierte Ausbildung, eine professionell begleitete Selbsterfahrung und<br />

ein Praktikum von 750 Stunden unter Supervision absolviert. Ebenso hat sich<br />

der diplomierte Lebensberater an die geltenden Standes- und Ausübungsregeln<br />

zu halten, in denen unter anderem die gesetzliche Verschwiegenheitspflicht<br />

und die jährliche Weiterbildung festgehalten sind. Das Firmen A-Z der<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammer (www.wko.at/firmen) gibt Auskunft darüber, wer einen<br />

aufrechten Gewerbeschein „Lebens- und Sozialberatung“ besitzt und berechtigt<br />

ist, diese Tätigkeit auszuüben. Susanne Rauch informiert, dass qualifizierte<br />

Beratung auch an folgenden Kriterien erkennbar ist:<br />

• Verschwiegenheitspflicht<br />

• Erstgespräch<br />

• Qualitätssiegel<br />

Derzeit bieten 183 Personen seriöse Angebote für die Beratung und Begleitung<br />

in Problem- und Entscheidungssituationen in Vorarlberg an.<br />

WIFI<br />

Vermögensberaterkurs<br />

gestartet<br />

12 Teilnehmer starteten den Lehrgang.<br />

Mitte <strong>Oktober</strong> startete der diesjährige Vorbereitungskurs<br />

auf die Befähigungsprüfung<br />

für Gewerbliche Vermögensberater. 12 TeilnehmerInnen<br />

werden von <strong>Oktober</strong> bis Januar<br />

2012 Themen wie Vermögensaufbau<br />

und -erhaltung, Investitionen und Veranlagungen,<br />

Lebens- und Unfallversicherungen,<br />

Hypothekarkredite, Berufsrecht und Kenntnisse<br />

der Unternehmensführung schwerpunktmäßig<br />

durchgehen. Der von der Fachgruppe<br />

Finanzdienstleister angebotene<br />

Kurs umfasst 15,5 Ausbildungstage sowie<br />

zwei Übungstage. Neben einer positiven<br />

Absolvierung der Befähigungsprüfung ist<br />

eine mindestens 2jährige fachlich einschlägige<br />

Berufspraxis Voraussetzung.<br />

NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN<br />

AUS DEM WIFI VORARLBERG.<br />

Sprachlevel testen unter: www.wifi.at/sprachentests.<br />

Mehr Infos zu den WIFI-Sprachkursen bei Eva Schönherr: T 05572/3894-472, E schoenherr.eva@vlbg.wifi.at.


MAGAZIN<br />

4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />

Region Bodensee: Imposanter Start<br />

der neuen Regionenmarke<br />

<strong>Die</strong> neue Regionenmarke „Vierländerregion Bodensee" startete vor kurzem gleich mit mehreren<br />

Highlights. Spektakulär enthüllt wurde die neue Regionenmarke gemeinsam von den 14<br />

Projektpartnern mit 300 Ballonen in den Markenfarben orange, rot und violett.<br />

Unser neues Gesicht, die<br />

Regionenmarke „Vierländerregion<br />

Bodensee", passt<br />

zu uns. Sie ist wie wir: dynamisch,<br />

interessant und vielfältig – in<br />

allen Bereichen. Sie vereint mit<br />

den vier Farben die vier Länder unserer<br />

Region – um unser Herzstück,<br />

den See," kommentierte Landrat<br />

Frank Hämmerle (Landkreis Konstanz)<br />

die neue Regionenmarke.<br />

Wölfle hob hervor: „Mit der neuen<br />

Regionenmarke wurde endlich ein<br />

sichtbares Zeichen für eine ganz<br />

spezielle Besonderheit unserer Bodenseeregion<br />

geschaffen, nämlich<br />

die schon traditionelle grenzüberschreitende<br />

Zusammenarbeit über<br />

bestehende Landesgrenzen hinweg."<br />

Alle Redner betonten die<br />

hervorragende Kooperation der<br />

vier Länder im Projekt, vertreten<br />

durch die 14 Projektpartner, die<br />

Vorarlberger Agentur Baschnegger<br />

Ammann Partner Werbeagentur<br />

GmbH (Entwicklung Regionenmarke)<br />

und die Lorth Gessler Mittelstaedt<br />

GmbH (Filmproduktion).<br />

<strong>Die</strong> Regionenmarke wurde von<br />

allen Projektpartnern gemeinsam<br />

enthüllt.<br />

Der neue Film zur Regionenmarke<br />

Vierländerregion Bodensee<br />

zeigt den Entstehungsprozess der<br />

Marke und präsentiert den Zuschauern<br />

die Schmuckstücke unserer<br />

Region: High-Tech-Unternehmen,<br />

Forschungs- und Bildungseinrichtungen,<br />

traumhaft<br />

schöne Landschaft mit Top-Ausflugszielen,<br />

kulturelle Highlights<br />

und natürlich viel See strahlen miteinander<br />

um die Wette. Gemeinsam<br />

mit der neuen Homepage<br />

www.vierlaenderregion.com präsentiert<br />

der Film jetzt die neue Regionenmarke<br />

– bis die neue Regionenmarke<br />

auf den Infomaterialien<br />

in der Region überall abgedruckt<br />

und somit zusätzlich präsent ist.<br />

Mit dem Start der neuen Regionenmarke<br />

hat die Vierländerregion<br />

Bodensee die einmalige Chance,<br />

der Region diejenige Strahlkraft zu<br />

verleihen, die ihr als <strong>Wirtschaft</strong>s-,<br />

Wissenschafts- und Tourismus-<br />

standort zusteht. <strong>Die</strong>s kommt im<br />

Übrigen auch durch die zahlreichen<br />

Top-Platzierungen in allen<br />

zur Verfügung stehenden Rankings<br />

zum Ausdruck," fasste Thorsten<br />

Leupold (Geschäftsführer Bodensee<br />

Standort Marketing GmbH)<br />

die begeisterten Reaktionen der<br />

Gäste bei der Präsentation zusammen.<br />

Als weiteres Highlight zum<br />

Start der neuen Regionenmarke<br />

wurde das größte Bodensee-Panoramabild<br />

aller Zeiten erstmals präsentiert.<br />

Das 21 x 4,5 m große Panoramabild<br />

des bekannten Fotografs<br />

Achim Mende war seitlich am Bodenseeschiff„Tábor"<br />

angebracht<br />

und schon aufgrund der Größe ein<br />

echter Hingucker. Achim Mende<br />

ist eine spektakuläre Aufnahme gelungen,<br />

die ihn genauso begeistert<br />

hat wie die neue Regionenmarke.<br />

Deshalb unterstützte er auch den<br />

Markenstart – durch das Panorama,<br />

die Ballon-Aktion zur Markenenthüllung,<br />

Bildmaterial für die<br />

Homepage und vielen Ideen zum<br />

Projekt.<br />

REGIONENMARKE<br />

Zeigen Sie Marke!<br />

<strong>Die</strong> Bodenseeregion zählt zu den innovativsten<br />

und leistungsstärksten Regionen<br />

in Europa. <strong>Die</strong> neue Regionenmarke<br />

zeigt im Auftritt der Unternehmen,<br />

Verbände und Regierungsstellen<br />

der Euregio das berechtigte Selbstbewusstsein.<br />

Das Bodensee-Logo ist<br />

aber auch ein Qualitätssiegel. Und Sie<br />

als Unternehmer können das Logo für<br />

ihre Produkte nutzen.<br />

Welche Voraussetzungen dafür notwendig<br />

sind, erfahren Sie auf der Homepage<br />

www.vierlaenderregion.com, auf<br />

der auch zahlreiche Downloads warten<br />

oder aber bei einem Gespräch mit den<br />

Mitarbeitern der <strong>Wirtschaft</strong>sabteilung<br />

im Vorarlberger Landhaus in Bregenz,<br />

Kontaktdaten im Internet unter<br />

www.vorarlberg.at, <strong>Wirtschaft</strong> & Verkehr.<br />

Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 27


MAGAZIN<br />

BIFO-NACHMITTAGE<br />

27 Veranstaltungen<br />

unterstützen Berufswahl<br />

SchulabgängerInnen erhalten bei<br />

den „BIFO-Nachmittagen“ von AusbilderInnen<br />

und Lehrlingen Einblicke<br />

in die Berufswelt. Über 3.000 SchülerInnen<br />

nehmen das Angebot diesen<br />

Herbst in Anspruch.<br />

<strong>Die</strong> Veranstaltungsreihe „BIFO-Nachmittage“<br />

soll die Jugendlichen bei<br />

ihrer Schul- oder Berufswahl unterstützen.<br />

Fragen wie „Was soll ich werden?<br />

Welcher Beruf passt zu mir?“<br />

werden in 27 Veranstaltungen in<br />

allen vier Bezirken beantwortet. Zwischen<br />

17. <strong>Oktober</strong> und 7. Dezember<br />

bekommen SchulabgängerInnen aktuelle<br />

Informationen und erste Einblicke<br />

zu verschiedenen Berufen.<br />

Berufe direkt und praxisnah.<br />

<strong>Die</strong> Jugendlichen erfahren praxisnah,<br />

was sie im Beruf erwartet. (Foto:Gmeiner)<br />

Zu Wort kommen AusbilderInnen,<br />

UnternehmerInnen und natürlich<br />

Lehrlinge, die in der Sprache der Jugendlichen<br />

erklären, worauf es bei<br />

den verschiedenen Tätigkeiten ankommt,<br />

auf was in den jeweiligen<br />

Branchen Wert gelegt wird und was<br />

die Jugendlichen erwartet. Was die<br />

Vielfältigkeit der Berufe betrifft, so<br />

wird für jeden Geschmack das Richtige<br />

angeboten. Der Bogen spannt<br />

sich von Büroberufen bis hin zur<br />

Zimmereilehre. <strong>Die</strong> Berufe werden<br />

teilweise in den Landesberufsschulen,<br />

im WIFI und natürlich praxisnah<br />

in den Betrieben vorgestellt. „Alle Eltern,<br />

die ihre Kindern bei dieser wichtigen<br />

Entscheidung unterstützen wollen,<br />

sind natürlich bei jeder Veranstaltung<br />

herzlich eingeladen“, so Projektleiterin<br />

Nicole Bösch.<br />

<strong>Die</strong> BIFO-Nachmittage finden in Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Vorarlberg, dem Landesschulrat<br />

und dem Arbeitsmarktservice<br />

(AMS) statt. Weitere Informationen<br />

im Internet unter www.bifo.at<br />

28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 7. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

Austria’s Leading Companies:<br />

<strong>Die</strong> Vorarlberg-Sieger stehen fest<br />

Vorarlberger Kategoriesieger: Bachmann electronic GmbH (Big Player),<br />

Amann Girrbach AG (Goldener Mittelbau) und Enjo International<br />

GmbH (Solide Kleinbetriebe).<br />

Sieger in der Kategorie „Big Player“:<br />

Bachmann electronic GmbH<br />

Im Festspielhaus Bregenz fand<br />

vor kurzem das „Fest der Vorarlberger<br />

<strong>Wirtschaft</strong>“ statt: Bereits<br />

zum dreizehnten Mal prämierten das<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sBlatt, PwC Österreich und<br />

der KSV1870 die erfolgreichsten Unternehmen<br />

Vorarlbergs.<br />

<strong>Die</strong> Festrede des Abends wurde<br />

von Landesrat Mag. Karlheinz Rüdisser<br />

gehalten, der die ausgezeichneten<br />

Leistungen der Vorarlberger Unternehmen<br />

besonders würdigte. Zusammen<br />

mit Landtagspräsidentin Dr. Bernadette<br />

Mennel und IV-Vizepräsident<br />

Dr. <strong>Die</strong>ter Gruber – überreichte er den<br />

NEWS<br />

<strong>Die</strong> Feldkircher Geldinstitute Bank Austria, Bawag,<br />

Hypo, Raiffeisen, Sparkasse und Volksbank spenden<br />

auch <strong>2011</strong> wieder anstelle von Erwachsenengeschenken<br />

gemeinsam einen namhaften Betrag zugunsten einer sozialen<br />

Einrichtung. <strong>Die</strong>se Weltspartagsspende geht diesmal<br />

an den Mobilen Hilfsdienst Feldkirch, der heuer seinen<br />

bereits 20. Geburtstag feiert.<br />

Der Mobile Hilfsdienst ( www.mohi-feldkirch.at ) will Betagten,<br />

Alleinstehenden, Hilfsbedürftigen, Behinderten und<br />

Kranken die Möglichkeit bieten, ihr Leben so lange wie<br />

möglich in der gewohnten Umgebung verbringen zu können.<br />

Neben der mitmenschlichen Begleitung geben die<br />

Helferinnen und Helfer des Mohi Unterstützung bei hauswirtschaftlichen<br />

Tätigkeiten. Im Bedarfsfall werden die<br />

<strong>Die</strong>nste auch an Sonn- und Feiertagen oder in der Nacht<br />

angeboten. Weiters kann auch das Angebot einer Tagesbetreuung<br />

im Haus Nofels genutzt werden.<br />

Sieger in der Kategorie „Goldener Mittelbau“:<br />

Amann Girrbach AG<br />

stolzen Vorarlberg- Siegern die Auszeichnungen<br />

sowie eine exklusiv für<br />

den Wettbewerb angefertigte Skulptur.<br />

Vorarlbergs Leading Companies<br />

sind nachhaltig erfolgreich<br />

<strong>Die</strong> Kriterien für den Sieg bei<br />

Österreichs größtem Business-Wettbewerb<br />

für Unternehmen sind qualitativ<br />

und anspruchsvoll. <strong>Die</strong> Unternehmen<br />

wurden nicht nur anhand<br />

von Ertrags- bzw. Rentabilitätskennzahlen<br />

bewertet, sondern verstärkt<br />

nach Liquiditätskennzahlen. Das ei-<br />

Weltspartagsspende <strong>2011</strong> der Feldkircher Geldinstitute<br />

an den Mobilen Hilfsdienst<br />

Sieger Kategorie „Solider Kleinbetriebe“:<br />

Enjo International GmbH<br />

gens von PwC entwickelte Bewertungssystem<br />

ermöglichte so die Verknüpfung<br />

von Top-Performance mit<br />

finanzieller Stabilität und Bonität.<br />

Außerdem konnten Austria’s Leading<br />

Companies Bonuspunkte für nachhaltiges<br />

<strong>Wirtschaft</strong>en erringen und<br />

damit ihren Ergebnisrang verbessern.<br />

<strong>Die</strong> Vorarlberger Landessieger<br />

sind:<br />

l Bachmann electronic GmbH<br />

(Feldkirch)<br />

l Amann Girrbach AG (Koblach)<br />

l Enjo International GmbH (Altach)<br />

v. l. Wolfgang Breuss (Geschäftsführer Mohi), Margarete Rothmund<br />

(Leiterin Tagesbetreuung), Peter Peham (Volksbank), Tina<br />

Xander (Verwaltung Mohi), Jochen Egger (Hypo), Ruth Allgäuer<br />

(Einsatzleiterin Mohi), Richard Erne (Raiffeisen), Ronald Schrei<br />

(Sparkasse), Edgar Mayer (Obmann Mohi), Ingomar Wetzlinger<br />

(Bawag), nicht im Bild: Gerhard Schöch (Bank Austria).


Dornbirner Sparkasse<br />

Gewinne investieren und<br />

doppelt profi tieren<br />

Als Unternehmer oder Freiberufler können Sie mithilfe des KMU-Förderungsgesetzes<br />

einen Teil Ihres Unternehmensgewinnes steuerfrei stellen<br />

– sofern Sie ihn entsprechend investieren.<br />

<strong>Die</strong> lukrative Förderung<br />

wurde Anfang 2010 neu gestaltet,<br />

und zwar zu Ihren<br />

Gunsten. <strong>Die</strong> wichtigsten Neuerungen<br />

auf einen Blick:<br />

Wer ist bezugsberechtigt?<br />

Ab 2010 steht der Gewinnfreibetrag<br />

allen natürlichen Personen mit<br />

betrieblichen Einkünften aus<br />

selbstständiger Arbeit, Gewerbebetrieben<br />

sowie Land- und Forstwirtschaft<br />

zu. Ausgenommen sind Einkünfte<br />

aus Vermietung und Verpachtung.<br />

Wie hoch ist der Freibetrag?<br />

Der Gewinnfreibetrag beläuft sich<br />

auf 13 % der Bemessungsgrundlage<br />

Für seine Weihnachtskarten ist das<br />

Vorarlberger Kinderdorf bekannt<br />

– und das weit über die Landesgrenzen<br />

hinaus. Entscheiden auch Sie<br />

sich für einen ganz besonderen Weihnachtsgruß.<br />

Mit jeder Karte unterstützt<br />

Ihr Unternehmen die Kinder und Jugendlichen<br />

des Vorarlberger Kinderdorfs!<br />

Vor allem die Liebe zum Detail<br />

zeichnet die Weihnachtskarten des<br />

Vorarlberger Kinderdorfs aus. <strong>Die</strong> außergewöhnlichen<br />

Karten bestechen zudem<br />

durch höchste Qualität und ein einzigartiges<br />

Preis-Leistungsverhältnis. Dass<br />

Ihr Unternehmen mit jeder Karte benachteiligte<br />

Kinder und Jugendliche in<br />

Vorarlberg unterstützt, macht Ihre Bestellung<br />

zu einem sozialen Engagement,<br />

das wirkt. Lassen Sie sich von den positiven<br />

Reaktionen auf einen Weihnachtskartengruß<br />

à la Vorarlberger Kinderdorf<br />

überraschen.<br />

(d.h. Ihres Gewinns) und ist auf maximal<br />

100.000 Euro pro Veranlagungsjahr<br />

begrenzt.<br />

Was ist der Grundfreibetrag?<br />

Für Gewinne bis maximal 30.000<br />

Euro wird bei der Einkommensteuerveranlagung<br />

ein Grundfreibetrag<br />

in Höhe von maximal 3.900 Euro<br />

(13% von 30.000 Euro) automatisch<br />

berücksichtigt – dafür müssen Sie<br />

keine Investitionen nachweisen.<br />

Welche Investitionen sind<br />

erforderlich?<br />

Liegt Ihr Gewinn über 30.000<br />

Euro, so können Sie den investitionsbedingten<br />

Gewinnfreibetrag nur<br />

dann geltend machen, wenn Sie ent-<br />

Weihnachtskarten des Vorarlberger<br />

Kinderdorfs: Soziales<br />

Engagement, das wirkt<br />

Mit schönen Weihnachtsgrüßen<br />

Gutes tun<br />

Über 130.000 der edlen Weihnachtskarten<br />

– allesamt in Vorarlberg produziert<br />

– werden jedes Jahr in alle Welt<br />

verschickt. Tragen Sie dazu bei, diese<br />

Menge zu erhöhen und damit Gutes zu<br />

tun: für sich selbst, ihr Unternehmen<br />

und die Kinder des Vorarlberger Kinderdorfs.<br />

Bei entsprechender Auflage ist es<br />

zudem möglich, individuelle Wünsche<br />

zu erfüllen. Wer mit einer besonderen<br />

Idee für Freude sorgen will, wählt<br />

die Edition mit fünf Karten im schönen<br />

Geschenkspaket.<br />

Besuchen Sie unseren Online-Shop<br />

unter www.kinderdorf.cc. Gerne schicken<br />

wir Ihnen auch Musterkarten nach<br />

Wunsch oder besuchen Sie uns persönlich.<br />

Nähere Infos gibt’s bei Sylvia Steinhauser<br />

unter T 05574-4992-11 oder<br />

s.steinhauser@voki.at.<br />

sprechende Investitionen nachweisen<br />

– entweder in begünstigte Wertpapiere<br />

oder in geförderte <strong>Wirtschaft</strong>sgüter<br />

(mindestens vier Jahre<br />

Nutzungsdauer).<br />

Unsere Firmenkunden-Spezialisten<br />

stehen gerne<br />

zur Verfügung,<br />

wenn es gilt, die<br />

geeignete Veranlagungsform<br />

zu<br />

Werner Böhler,<br />

Vorstand<br />

Informationen:<br />

www.sparkasse.at/Dornbirn<br />

finden. Wir freuen<br />

uns auf Sie!<br />

Weihnachtskarten<br />

Freude schenken und helfen<br />

<strong>Die</strong> schönsten Motive<br />

WERBUNG<br />

20.09.<strong>2011</strong> 12:26 Seite<br />

www.kinderdorf.cc T 05574/4992-0<br />

Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 29


MAGAZIN<br />

Erfolgreicher Auftakt der Veranstaltungsreihe „bewandert“<br />

Zwei Dutzend Berater und Führungskräfte trafen sich in Götzis<br />

zu einer ersten Themenwanderung der Vorarlberger Fachgruppe<br />

Unternehmensberatung und Informationstechnologie.<br />

Fortführen als unternehmerische Herausforderung<br />

<strong>Die</strong> vier Unternehmensberater von infolge, Gaby Eller-Hugger,<br />

BMJ, Dr. Herbert Loos, CTE, Mag. Gebhard Moser, CMC<br />

und Herbert Steiner, CMC, luden zum zweiten infolge-Symposium<br />

in die Kulturbühne Ambach.<br />

Im Mittelpunkt der Vorträge stand das<br />

Thema „erfolgreich fortführen als unternehmerische<br />

Herausforderung“ – dies sowohl<br />

vor dem Hintergrund einer Nachfolgesituation,<br />

als auch im Zuge von strategischen Anpassungen.<br />

Hans Heyny <strong>vom</strong> Institut für relationale Beratung<br />

und Weiterbildung (IRBW) präsentierte<br />

den zahlreich erschienenen Gästen die Ergebnisse<br />

der von ihm durchgeführten Studie.<br />

30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

Das erfolgreiche Ski-Paar Anita Wachter und<br />

Rainer Salzgeber gewährten persönliche Einblicke<br />

in ihr Leben nach dem Ski-Zirkus.<br />

Ado Vogt sprach über seine Erfahrungen aus<br />

dem eigenen Familienunternehmen. Gemeinsam<br />

mit den Symposium-Teilnehmer fassten<br />

die infolge-Berater am Schluss die Erkenntnisse<br />

aus der Studie und den Beiträgen der Gäste<br />

zusammen und präsentierten ihre Schlüsse für<br />

die praktische Umsetzung in der Beratung.<br />

Unter dem provokanten Titel „Wer macht morgen die ganze Arbeit?“ diskutierten sie<br />

Ideen und Lösungsansätze zum Fachkräftemangel. Das Themenspektrum reichte<br />

<strong>vom</strong> Wissensmanagement über Employer Branding bis zum Diversity Management.<br />

Fachgruppenobmann Christian Bickel zeigte sich mit dem Start der neuen Veranstaltungsreihe<br />

sehr zufrieden: „Wir wollen nicht nur die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

in Bewegung bringen, sondern vor allem ihre Gedanken und Diskussionen. Wir wollen<br />

den Erfahrungsaustausch ermöglichen, aber auch das gegenseitige Kennenlernen.<br />

Genau das ist zum Auftakt von 'bewandert' hervorragend gelungen.“<br />

<strong>Die</strong> Veranstaltungsreihe wird im Frühjahr fortgesetzt. Informationen unter<br />

www.bewandert.at.<br />

Foto: Markus Gmeiner<br />

v.l.: Herbert Steiner, Anita Wachter, Rainer Salzgeber, Gaby Eller-<br />

Hugger, Herbert Loos und Gebhard Moser. Foto: Arno Meusburger


EXTRA<br />

<strong>Die</strong> Arbeitswelt von heute unterzieht<br />

sich einem fundamentalen Wandel.<br />

<strong>Die</strong> Antriebskräfte sind moderne<br />

Technologien, ökonomische Entwicklungen<br />

und die neue Generation<br />

der «Digital Natives».<br />

Zu diesem Ergebnis kommt die<br />

Trend-Studie «<strong>Die</strong> Zukunft<br />

des Arbeitens», die Microsoft<br />

zusammen mit dem Gottlieb Duttweiler<br />

Institute (GDI) in Auftrag gegeben<br />

hat. Das Arbeitsumfeld verändert<br />

sich fundamental und eröffnet<br />

neue Chancen und Perspektiven für<br />

Unternehmen und Mitarbeitende.<br />

Neue Arbeitsmodelle entstehen und<br />

beeinflussen das Wie und Wo wir arbeiten.<br />

Der Mensch bleibt dabei die<br />

wichtigste Ressource als Wissensträger<br />

und treibende Kraft für Innovation.<br />

<strong>Die</strong> Studie zeigt die wesentlichen<br />

Trends auf, die die Arbeitswelt<br />

von heute und morgen prägen und<br />

ist Inspiration und Anleitung neue<br />

Arbeitswelten zu gestalten.<br />

Von Work-Life Balance zu<br />

Work-Life Integration<br />

Immer mehr Menschen sind «always<br />

on» und damit jederzeit und<br />

überall bereit zu arbeiten. Veränderungen<br />

in der Informations- und<br />

Kommunikationstechnologie, die globale<br />

Vernetzung der Märkte und<br />

Wettbewerbsdruck führen dazu, dass<br />

flexible, individualisierte Arbeitsund<br />

Lebensmodelle für immer breitere<br />

Gruppen zur Realität werden. An<br />

die Stelle der klassischen, räumlich<br />

und zeitlich abgegrenzten Biografie<br />

tritt eine Vielzahl von Teilzeit- und<br />

Auszeit-Modellen. <strong>Die</strong>se neuen Modelle<br />

ermöglichen es zum Beispiel,<br />

die Kinder- und Elternpflege flexibel<br />

einzuteilen und als integrierten Be-<br />

standteil der persönlichen Entwicklung<br />

zu nutzen. Gemäß der Studie<br />

wird die Erwerbsarbeit zu einem integralen<br />

Lebensbestandteil der Lebensqualität.<br />

<strong>Die</strong> einst harte Grenze<br />

zwischen Arbeitszeit und Freizeit<br />

verschwimmt zusehends.<br />

Projektisierung und<br />

«fluid offices»<br />

«<strong>Die</strong> Segeljacht, die einsame<br />

Bucht, das belebte Straßencafé – so<br />

sehen die Büros der Zukunft aus»,<br />

prophezeit die Kölner Design-Professorin<br />

Birgit Mager. Gemäß der Studie<br />

ist das Büro immer weniger ein<br />

Ort für individuelles Arbeiten, stattdessen<br />

haben Kommunikation und<br />

Kooperation Priorität. Arbeit wird<br />

OFFICE IT<br />

6 SEITEN ZUM THEMA TRENDS IM BÜRO UND IN DER IT<br />

Leben und<br />

Arbeiten in<br />

der Zukunft<br />

Büro: Joachim Schirrmacher für Vitra<br />

weniger in Prozessen und immer<br />

häufiger in Projekten strukturiert:<br />

<strong>Die</strong> Projektisierung von Arbeit wird<br />

zum Organisationsprinzip. Neue<br />

Technologien und Kommunikationsmittel<br />

ermöglichen, dass der<br />

traditionelle Arbeitsplatz nur noch<br />

einer von vielen denkbaren Arbeitsorten<br />

ist.<br />

Networking und Coworking<br />

Individuelle, persönliche Netzwerke<br />

nehmen für den Arbeitsprozess<br />

an Bedeutung zu und führen zu<br />

einer Loyalitätsverschiebung. In der<br />

Folge ergibt sich eine Machtverschiebung<br />

von Unternehmen und<br />

Institutionen hin zu den Individuen<br />

und deren Netzwerken.<br />

Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 31


OFFICE IT<br />

Erfolgreich ist, wer Informationen nutzt<br />

Informationsflut und ständige<br />

Erreichbarkeit prägen Ihren<br />

Alltag<br />

Information entsteht durch<br />

Kommunikation. Ständige Erreichbarkeit<br />

und lnformationsflut<br />

prägen den modernen Alltag.<br />

Viele Anrufe, E-Mails und Rückfragen<br />

haben ihren Ursprung in<br />

der fehlenden Verfügbarkeit von<br />

Information.<br />

Wenn Informationen fehlen,<br />

geht der Stress meistens erst los.<br />

Fehlentscheidungen werden getroffen,<br />

Kosten überschritten und<br />

wichtige Zeit geht verloren.<br />

32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>Die</strong> Lösung – Informationen<br />

vernetzen<br />

Consolidate setzt genau an dieser<br />

Stelle an. Verbindet Informationen<br />

und schafft Übersicht. Consolidate<br />

ist eine ganzheitliche Softwarelösung,<br />

die CRM, DMS, Workflow<br />

und Groupware in sich vereint.<br />

Es stehen Ihnen alle nötigen<br />

Informationen auf Abruf bereit und<br />

das praktisch ohne Suchaufwand.<br />

Sie und Ihre Mitarbeiter kommunizieren<br />

und nutzen die gleiche<br />

Informationsplattform, womit<br />

Abstimmungs- und Suchaufwand<br />

vermieden werden kann. <strong>Die</strong><br />

ganzheitliche Vernetzung schenkt<br />

Ihnen Sicherheit und vermeidet<br />

Fehler. Alle Mitarbeiter sind aktuell<br />

auf dem gleichen Informationsstand.<br />

Optimieren Sie Ihre Prozesse<br />

Mit Consolidate optimieren<br />

Sie Ihre Geschäftsprozesse. Sie<br />

profitieren bei Marketing, Vertrieb<br />

und Service von einer Lösung,<br />

die schnell einsetzbar, flexibel<br />

anzupassen und leicht zu<br />

pflegen ist. Schaffen auch Sie in<br />

Ihrem Unternehmen die Basis für<br />

Höchstleistungen. Sie werden<br />

staunen, was Menschen mit den<br />

richtigen Informationen zur rechten<br />

Zeit leisten können.<br />

Consolidate – seit 15 Jahren<br />

eine innovative Partnerschaft<br />

Seit der Gründung im Jahre<br />

1996 entwickeln wir Consolidate<br />

stetig weiter. <strong>Die</strong> innovative Idee<br />

zeigt bei mittlerweile über 450<br />

Unternehmen ihre Stärke. <strong>Die</strong> Begeisterung<br />

von mehreren tausend<br />

Anwendern bestätigt und<br />

motiviert uns tagtäglich. Wann<br />

dürfen wir mit Ihnen zusammenarbeiten?<br />

www.consolidate.eu


Zweite Auflage der Messe für IT-Lösungen,<br />

Kommunikation und Organisation verzeichnet<br />

Zuwächse<br />

<strong>Die</strong> IT&Büro offenbart<br />

bereits heute die<br />

Arbeitswelt von morgen<br />

Immer mehr Unternehmen setzen<br />

im digitalen Zeitalter auf<br />

moderne Kommunikation. Den<br />

Durchblick im vernetzten und mobilen<br />

Berufsalltag verschafft die<br />

IT&BÜRO <strong>vom</strong> 17. bis 19. November<br />

<strong>2011</strong> in Friedrichshafen. <strong>Die</strong><br />

zweite Auflage der Messe für IT-<br />

Lösungen, Kommunikation und<br />

Organisation beantwortet Fragen<br />

zur Arbeitswelt der Zukunft. Mehr<br />

als 100 Aussteller bieten Vertretern<br />

kleiner und mittelständischer Unternehmen<br />

wie auch den Entscheidern<br />

großer Firmen eine kompetente<br />

Beratungs- und Beschaffungs-Plattform.<br />

Schon die Premiere im vergangenen<br />

Jahr hat gezeigt, dass die<br />

IT&BÜRO maßgeschneiderte und<br />

professionelle IT-Lösungen für<br />

mehr Effizienz und schnellere Arbeitsabläufe<br />

bietet. Auch <strong>2011</strong><br />

richtet sich die Messe mit praxisnahen<br />

Lösungen an Vertreter der<br />

Industrie, des Handels, der Hotellerie,<br />

aus der <strong>Die</strong>nstleistung, aus<br />

dem Gesundheitswesen und dem<br />

Handwerk. Kompetente Partner<br />

aus dem IT- sowie Büromöbel-Bereich<br />

bieten ein umfassendes Angebot<br />

für das Büro der Zukunft.<br />

Wie sich ein expandierendes<br />

Unternehmen auf gleicher Raumfläche<br />

trotzdem vergrößern kann,<br />

können Besucher in der Sonderschau<br />

„Büro heute“ erkunden. <strong>Die</strong><br />

Experten des Fachmagazins<br />

„Mensch&Büro“ zeigen auf 400<br />

Quadratmetern Büroprojekte mit<br />

anspruchsvoll gestalteten Arbeitsräumen.<br />

Vertreter der Informationsund<br />

Kommunikationstechnologie-<br />

Branche sehen bei Cloud Computing<br />

einen Zukunftsmarkt, der in<br />

Deutschland im kommenden Jahr<br />

bereits über zwei Milliarden Euro<br />

einbringen wird. Mit der Sonderschau<br />

„Cloud Computing am Bo-<br />

densee“ gibt die IT&BÜRO einen<br />

Überblick über die Anwendungsmöglichkeiten.<br />

Besucher erhalten<br />

Tipps zur Nutzung der Cloud-Services<br />

– also IT-Leistungen, wie beispielsweise<br />

Software oder virtuelle<br />

Festplatten, die in Echtzeit über<br />

Datennetze bereit gestellt werden.<br />

Der „Büro-Doktor“ bietet auch<br />

in diesem Jahr die Möglichkeit,<br />

konkrete und individuelle Raumprobleme<br />

anzusprechen und Planungen<br />

zu optimieren. <strong>Die</strong> geprüfte<br />

Büroberaterin Cornelia Huth-<br />

Neumann bietet kostenlose Beratungsgespräche<br />

an.<br />

Unter dem Titel „Das Büro der<br />

Zukunft“ können sich Kongressteilnehmer<br />

täglich über Bürostrukturen<br />

der Zukunft informieren. Referent<br />

Mac Waehlert, geprüfter<br />

Büroeinrichter und zertifizierter<br />

Fachberater für Büroakustik, informiert<br />

über alle Chancen und Probleme.<br />

<strong>Die</strong> Bürotechnik wird zunehmend<br />

digitaler, Unternehmen vernetzen<br />

sich immer mehr. In mehr<br />

als 80 Fachvorträgen finden die Besucher<br />

die passende Antwort auf<br />

aktuelle Fragen.<br />

<strong>Die</strong> IT&BÜRO ist am Donnerstag,<br />

17. und Freitag, 18. November<br />

<strong>2011</strong> von 10 bis 18 Uhr und am<br />

Samstag, 19. November von 10 bis<br />

17 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt<br />

12 Euro, im Vorverkauf 10 Euro.<br />

Weitere Informationen im Internet<br />

unter: www.itundbuero.de.<br />

OFFICE IT<br />

Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 33


OFFICE IT<br />

BARRAKUDA<br />

Liebt Sie Google?<br />

Ihre Homepage hat täglich tausende<br />

Besucher und Sie bearbeiten monatlich<br />

hunderte Geschäftsanfragen, die via Internet<br />

auf Ihren Tisch kommen? Sie werden<br />

<strong>vom</strong> Interesse Ihrer künftigen Kunden<br />

fast erdrückt?<br />

Na, dann ist eines fix: Google liebt Sie!<br />

Aber warum eigentlich?<br />

Weil Ihre Website so hübsch aussieht?<br />

Sicher nicht! Denn die „Mitarbeiter“ von<br />

Google, die Ihre Website beurteilen,<br />

sehen nichts! Sind nämlich Software-<br />

Roboter und heißen Google-Bots!<br />

Was ist es dann? Vielleicht sind es die<br />

wirklich innovativen Produkte, die Sie auf<br />

Ihrer Website beschreiben?<br />

Wieder nein! Den Google-Bots ist es<br />

nämlich egal, ob Ihre Produkte innovativ<br />

und qualitativ hochwertig sind. <strong>Die</strong><br />

wollen ja nichts bei Ihnen kaufen.<br />

Nein, dass Google in Sie verliebt ist,<br />

hat zwei Hauptgründe: Einerseits ist<br />

Ihre Website so strukturiert, dass sich die<br />

Google-Bots darauf zurechtfinden! Das<br />

zeigt, dass Sie sich bei der Erstellung<br />

Ihrer Website ganz einfach an die Regeln<br />

gehalten haben, die Google vorgibt!<br />

Andererseits gibt es viele andere Website-Betreiber,<br />

die Ihre Homepage toll<br />

finden und die daher Ihre Website durch<br />

einen Link empfehlen! Herzliche Gratulation:<br />

alles richtig gemacht!<br />

Oder sind Sie im Zweifel, ob Google<br />

Sie tatsächlich liebt?<br />

Eine SEO-Analyse kann Ihnen helfen. Sie<br />

zeigt, wie gut Ihre Website wirklich ist und<br />

was Sie tun können, um sie noch weiter<br />

zu verbessern!<br />

Aktion: Bis zum 18.11.<strong>2011</strong> eine SEO-<br />

Analyse in Auftrag geben und dafür<br />

einen Rabatt von € 500 kassieren!<br />

BARRAKUDA Onlinemarketing<br />

Dipl.-Ing.(FH) Stefan Oberhauser, MSc<br />

Römerweg 42, 6833 Klaus<br />

T 05523 / 642 33<br />

M stefan.oberhauser@barrakuda.at<br />

I www.barrakuda.at Promotion<br />

34 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

Einfache und intelligente<br />

Gesamtlösungen für Kleinund<br />

Mittelbetriebe<br />

Der Softwareanbieter Blank<br />

EDV weiß, wie innovative<br />

Systeme zum Erfolg einer<br />

Firma beitragen können. Als langjähriger,<br />

zertifizierter Partner für<br />

das leistungsstarke Auftragsbearbeitungssystem<br />

blue office ® bietet<br />

das Unternehmen seinen Kunden<br />

maßgeschneiderte EDV-Lösungen.<br />

Geschäftsführer Gebhard Blank:<br />

„Der Kunde mit seinen Bedürfnissen<br />

steht von Anfang an im Mittelpunkt.<br />

So können wir schnell und<br />

kompetent die optimale Lösung für<br />

jeden einzelnen finden und umsetzen.“<br />

Auftragsbearbeitung leicht<br />

gemacht<br />

blue office ® ist ein flexibles, in<br />

Modulen aufgebautes System. Ob<br />

Adress- oder Lagerverwaltung,<br />

Fakturierung, Zeiterfassung, Kassa-<br />

system oder E-Shop – nur, was<br />

man für den eigenen Betriebsablauf<br />

braucht, wird implementiert<br />

und angepasst. <strong>Die</strong> Pakete können<br />

jederzeit mit geringem Aufwand<br />

erweitert werden.<br />

Ein besonderes Plus ist die einfache<br />

Bedienung, wie auch Verena<br />

Geist von der Fa. Geist Transporte<br />

bestätigt: „blue office ® überzeugt<br />

durch die leicht verständliche<br />

Handhabung. Für die Implementierung<br />

ist wenig Zeit notwendig<br />

und das Preis-/Leistungsverhältnis<br />

ist sehr gut.“<br />

Neuheit – Mobile Echtzeitdatenerfassung<br />

mit iPhone oder iPod<br />

Ideal für Lagerverwaltung, Wareneingang,<br />

Inventur, Kommissionierung,<br />

Zeiterfassung.<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

Gebhard Blank (links) findet für jeden Kunden die optimale, individuelle Lösung.<br />

IT-TIPP<br />

Zehn Tipps für erfolgreiche<br />

IT-Projekte<br />

<strong>Die</strong> folgenden zehn Regeln bieten<br />

eine pragmatische und praxiserprobte<br />

Orientierung, wie Sie IT-Projekte zum<br />

Erfolg führen können. Unterschiedliche<br />

Interessensgruppen müssen unterschiedlich<br />

"abgeholt" werden, damit<br />

das IT-Projekt Erfolg hat.<br />

1. Projektauftrag klar definieren<br />

Ein Projektauftrag dokumentiert die<br />

Projektziele und die zeitlichen sowie finanziellen<br />

Rahmenbedingungen.<br />

2. Betroffene zu Beteiligten machen.<br />

Binden Sie die zukünftigen Anwender<br />

des IT-Systems frühzeitig und<br />

regelmäßig in das Projekt ein.<br />

3. Projekt-sinnvolle Arbeitspakete<br />

unterteilen Egal ob ein IT-Projekt klassisch<br />

oder agil vorgeht, reduzieren Sie<br />

die Komplexität und lassen Sie wenn<br />

möglich recht schnell vorzeigbare Ergebnisse<br />

für die Anwender entstehen.<br />

4. Projekt(kern)team klein halten<br />

Ein kleines Projektteam reduziert die<br />

Abstimmungsaufwände. Entscheidungen<br />

lassen sich schneller treffen.<br />

5. Umgang mit Change Requests<br />

definieren. <strong>Die</strong> einzige Konstante ist der<br />

Wandel. Hinterfragen Sie Änderungswünsche<br />

während der Projektdurchführung<br />

kritisch.<br />

6. Abnahme-Prozess formalisieren<br />

Legen Sie direkt zu Projektbeginn den<br />

Abnahmeprozess für die Spezifikation<br />

und den User Acceptance Test fest.<br />

7. Projektmanagement leben. 90<br />

Prozent des Projektmanagements sind<br />

Kommunikation! Der Rest lebt von der<br />

Erfahrung und dem Fingerspitzengefühl<br />

des Projektleiters und des gesamten<br />

Projektteams.<br />

8. Management of Change: <strong>Die</strong> Anwender<br />

abholen, wo sie stehen.<br />

Ohne zufriedene Anwender kein Projekterfolg.<br />

9. Übergabe in den Betrieb sicherstellen.<br />

Indem Sie als Projektleiter die<br />

Übergabe in den Betrieb begleiten und<br />

dokumentieren, schaffen Sie die Voraussetzung<br />

dafür, dass Sie sich mit<br />

dem Projektende neuen Aufgaben zuwenden<br />

können.<br />

10. Lessons Learnt. Schaffen Sie die<br />

Voraussetzung für eine lernende Organisation.<br />

Quelle: Computerwelt


NextiraOne Vorarlberg setzt<br />

auf Unified Communications<br />

und Mobility Lösungen<br />

Der herstellerunabhängige<br />

Lösungsintegrator unterstützt<br />

Unternehmen dabei,<br />

ihre Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

effizienter zu gestalten.<br />

Günther Kerer, Unified<br />

Communications (UC) und Mobility<br />

Experte von NextiraOne Vorarlberg,<br />

erklärt im Interview,<br />

warum Unternehmen nicht mehr<br />

auf diese Technologien verzichten<br />

können.<br />

Warum setzt NextiraOne auf<br />

Unified Communications und Mobility<br />

Lösungen für Unternehmen?<br />

Welche Trends sind für Sie<br />

im Bereich der Telekommunikation<br />

erkennbar und wohin entwickelt<br />

sich dieser Markt?<br />

Unternehmen wünschen sich<br />

Kommunikationslösungen, die<br />

eine effizientere Kommunikation<br />

und Zusammenarbeit von Mitarbeitern,<br />

Führungskräften, Partnern<br />

und Kunden gewährleisten. <strong>Die</strong>se<br />

soll den Arbeitsalltag vereinfachen<br />

und die Kosten reduzieren. Dabei<br />

liegt die Zielsetzung darin, dass<br />

verschiedene Kommunikationskanäle<br />

und -medien zusammengeführt<br />

werden und die Nutzung dieser<br />

vereinfacht wird. Zudem soll<br />

eine neue Kommunikationslösung<br />

Unternehmensprozesse und die<br />

Vernetzung der Mitarbeiter standortunabhängig<br />

über Smartphones<br />

und Tablet PCs unterstützen.<br />

Wie sehen diese Lösungsmöglichkeiten<br />

konkret aus?<br />

Unified Communications und<br />

Mobilitäts-Lösungen schaffen<br />

flexible Arbeitsplätze bzw. -umgebungen.<br />

Das Arbeiten <strong>vom</strong> Home-<br />

Office aus oder von unterwegs<br />

wird erleichtert, gleichzeitig wird<br />

eine optimale Erreichbarkeit der<br />

Mitarbeiter gewährleistet. Mit Hilfe<br />

von einheitlichen Clients, welche<br />

Telefonie, Instant Messaging<br />

(Chat), Desktopsharing (gemeinsames<br />

bearbeiten von Dokumenten),<br />

Videokonferenz und Presence-Anzeige<br />

unterstützen, kann orts- und<br />

Günther Kerer, Spezialist im Bereich Unified<br />

Communications & Mobility<br />

mailto: guenther.kerer@nextiraone.eu<br />

zeitunabhängig kommuniziert werden,<br />

Informationen sind jederzeit<br />

abrufbar.<br />

Wo liegen die Herausforderungen<br />

in diesem Bereich?<br />

<strong>Die</strong> Herausforderung liegt darin,<br />

die Abläufe und Prozesse eines<br />

Unternehmens kennenzulernen<br />

und aus dem erarbeiteten Anforder -<br />

ungsprofil die individuelle Kommunikationslösung<br />

für das jeweilige<br />

Unternehmen zu erstellen. Das<br />

bringt den Vorteil mit sich, dass<br />

diese Lösung nachhaltig die Funktionen<br />

bietet, die sich das Unternehmen<br />

als auch die Benutzer<br />

wünschen.<br />

Über welche Kompetenzen verfügt<br />

NextiraOne auf diesem Gebiet?<br />

NextiraOne in Röthis ist der<br />

herstellerunabhängige Lösungsintegrator<br />

mit den führenden Technologieherstellern<br />

im Portfolio,<br />

der die Anforderung eines Unternehmens<br />

von der Prozessvisualisierung,<br />

Beratung und konzeptionellen<br />

Ausarbeitung bis hin zur<br />

Umsetzung der Lösung mit den<br />

Spezialisten vor Ort erfüllen kann.<br />

Unsere Kunden wie z.B. Omicron,<br />

Bachmann electronic, Offset -<br />

druckerei Schwarzach, Wolfvision,<br />

Künz Krane uvm. profitieren bereits<br />

von unserer nationalen und internationalen<br />

Erfahrung. Promotion<br />

OFFICE IT<br />

Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 35


OFFICE IT<br />

Eine Erfolgsgeschichte: BOG IT und Superespresso AG<br />

Italienische Verführung...<br />

...und dies per Knopfdruck. <strong>Die</strong><br />

2007 gegründete Firma Superespresso<br />

AG mit ihrem Sitz in Mauren/FL<br />

steht für feinsten Kaffeegenuss.<br />

Kapsel für Kapsel genießt<br />

man den unverwechselbaren, intensiven<br />

und trotzdem aromatischen<br />

„Martello“ Kaffee zu Hause. <strong>Die</strong><br />

Top-Espressomaschinen von „Martello“,<br />

welche in Design und Qualität<br />

für sich sprechen, lassen das<br />

Dolce Vita im eigenen Heim einziehen.<br />

„Wir wollten eine clevere Alternative<br />

zu den vielen anderen Kapsel-Kaffeemaschinen<br />

auf dem Markt<br />

sein“, so die beiden CEO Hartwig<br />

Hämmerle und Ewald Struggl.<br />

„Und das haben wir geschafft – wir<br />

sind einzigartig in Preis und Leistung,<br />

das ist und bleibt unsere Philosophie!“<br />

Und nachdem der Detailriese<br />

COOP auf „Martello“ aufmerksam<br />

wurde, war der Markteintritt in der<br />

Schweiz mit COOP ein erster großer<br />

Erfolg. Kurze Zeit später gelang<br />

den beiden der nächste Coup: Der<br />

HOFER Discounter nahm die „Martello“<br />

Produkte ins Österreich Sortiment<br />

auf! „Das ist echt genial und<br />

der Startschuss für uns, nun weltweit<br />

zu exportieren. Über 100.000<br />

Stück Maschinen gingen bei Hofer<br />

36 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

Österreich in kürzester Zeit über die<br />

Ladentische“, so Hartwig Hämmerle.<br />

„<strong>Die</strong>se Dynamik verlangt nach<br />

einem professionellen IT Partner,<br />

der alle unsere Wünsche unter<br />

einen Hut bringt – und den haben<br />

wir in der BOG IT Dornbirn gefunden“,<br />

ergänzt Herr Hämmerle weiter.<br />

Eine neue Serverlandschaft auf<br />

Basis Microsoft Server 2008 mit<br />

einem professionellen ERP-System<br />

von MESONIC deckt nun die Bereiche<br />

Buchhaltung, Controlling und<br />

die komplette Warenwirtschaft ab.<br />

CEO Ewald Struggl fügt an: „Mesonic<br />

WINLine hat den entscheidenden<br />

Vorteil, dass sich das Programm<br />

den Anforderungen und der Arbeitsweise<br />

unseres Unternehmens<br />

anpasst und nicht umgekehrt. <strong>Die</strong><br />

Arbeitsprozesse im Einkauf und<br />

Verkauf werden durch den Einsatz<br />

der Software beschleunigt und vereinfacht."<br />

Aber auch für das komplette Dokumentenmanagement<br />

wurde die<br />

passende Lösung mit den OLIVET-<br />

TI MF Systemen und Druckern gefunden:<br />

Ein einfacher Druckauftrag,<br />

eine Kopie einer Einzelseite,<br />

mehrere wichtige 100-Seiten-Broschüren,<br />

die farbig gedruckt, gefaxt<br />

oder gescannt und per E-Mail um<br />

die halbe Welt geschickt werden<br />

müssen und das mit höherer<br />

Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit<br />

und Leistung<br />

als bisher! Durch das ALL IN<br />

Miet-Konzept, dem maßgeschneidertenBeratungskonzept<br />

von BOG IT, werden vorhandene<br />

Sparpotenziale voll<br />

und ganz ausgeschöpft und<br />

neben deutlichen Kostensenkungen<br />

noch weitere Vorteile<br />

aufgezeigt!<br />

„Wir bieten unseren Kunden<br />

Top-Qualität zum besten Preis. Partnerfirmen<br />

wie die BOG IT Dornbirn<br />

mit ihrem fachlichen Know-how<br />

und dem ausgezeichneten Vor-Ort<br />

Service sind ein wichtiger Teil unserer<br />

Erfolgsgeschichte“, so Hartwig<br />

Hämmerle abschließend.<br />

Informationen:<br />

BOG Informationstechnologie<br />

Kehlerstraße 10<br />

6850 Dornbirn<br />

T 05572 23068<br />

M bog@bog.at


EXTRA<br />

Das Pre-Opening des FachverbandesUnternehmensberatung<br />

und IT (UBIT) der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Österreich gab Anfang<br />

der Woche einen ersten Vorgeschmack<br />

auf den 9. Österreichischen<br />

IT- und Beratertag, der am 1. Dezember<br />

zum Thema „Weltmarktführer<br />

aus Österreich“ in Wien stattfinden<br />

wird. „In der österreichischen<br />

Unternehmenslandschaft gibt es<br />

zahlreiche Welt- und Europamarktführer,<br />

die der breiten Öffentlichkeit<br />

nicht bekannt sind“, erklärt UBIT-<br />

Obmann Alfred Harl den Hintergrund<br />

des diesjährigen Schwerpunkts.<br />

Laut einer Studie von Prof.<br />

(FH) Georg Jungwirth zu österreichischen<br />

mittelständischen Weltmarktführern<br />

gibt es mehr als 128 Hidden<br />

Champions aus Österreich - allein 85<br />

% der befragten Unternehmen sind<br />

weitgehend unbekannte Weltmarktführer.<br />

Spezialisierung im<br />

Nischenmarkt<br />

„Für kontinuierliches Wachstum<br />

und unternehmerischen Erfolg<br />

spielen Kreativität und Ausdauer<br />

gerade zu Beginn eine große Rolle“,<br />

beschreibt Peter Petrich, Geschäftsführer<br />

Biotop Landschaftsgestaltung<br />

und Weltmarktführer bei<br />

Schwimmteichen, seine unternehmerischen<br />

Anfänge. Ebenso würde<br />

ein spezialisiertes Produkt die Positionierung<br />

am in- und ausländischen<br />

Markt erleichtern.<br />

Innovation dank<br />

hervorragender Mitarbeiter<br />

„Dass österreichische Unternehmen<br />

sich als Weltmarktführer positionieren<br />

können, hängt auch sehr<br />

stark von ihrer Innovationskraft<br />

ab“, führt Peter Weigand, Vorstandsmitglied<br />

bei TTTech, dem<br />

Weltmarktführer für zuverlässige<br />

Netzwerklösungen basierend auf<br />

zeitgesteuerten Technologien und<br />

Spin-off der TU Wien, die Erfolgsfaktoren<br />

am Weg an die Weltspitze<br />

weiter aus.<br />

Schritt in Auslandsmärkte<br />

Der Blick über die Grenze, so<br />

der Tenor der Pre-Opening-Veran-<br />

OFFICE<br />

DIENSTLEISTUNGEN<br />

staltung, ist für Unternehmen mit<br />

Wachstumsambitionen erfolgsentscheidend.<br />

„Frequentis hat in<br />

den 90er-Jahren den Schritt auf<br />

den Weltmarkt gewagt und wir<br />

sind in der Zeit von 1990 bis<br />

heute von 60 Mitarbeitern auf<br />

1000 Mitarbeiter gewachsen“, veranschaulicht<br />

Hermann Mattanovich,<br />

Vorstandsmitglied der Fre-<br />

Büroservice a la carte<br />

2 SEITEN ÜBER TRENDS BEI BÜRODIENSTLEISTUNGEN<br />

Erfolgsfaktoren am Weg zur Weltspitze<br />

FACHVERBAND UBIT<br />

Österreichischer IT- und Beratertag<br />

Der 9. Österreichische IT- und Beratertag<br />

ist der Treffpunkt für Österreichs<br />

Entscheidungsträger und das<br />

“Who is Who” der heimischen <strong>Wirtschaft</strong>sszene.<br />

Der ganztägige<br />

Branchen event des Fachverbandes Unternehmensberatung<br />

und IT der Wirt-<br />

schaftskammer Österreich findet am 1.<br />

Dezember in der Wiener Hofburg statt<br />

und ist glanzvolle Abschlussveranstaltung<br />

der Austrian Consultants’ Days.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.beratertag.at<br />

quentis AG, die Entwicklungsmöglichkeiten<br />

durch eine erfolgreiche<br />

Exportstrategie.<br />

Das Erfolgsrezept der drei Weltmarktführer<br />

beinhalte, so Alfred<br />

Harl, folgende Zutaten: Kreativität,<br />

Ausdauer, Innovation, Mut, den<br />

Schritt nach außen und natürlich<br />

den Spaß an der Tätigkeit.<br />

Bürodienste und Fachübersetzungen S.M.S. Rüf OG in Dornbirn<br />

Nicht nur die Startphase birgt für Unternehmer viele Risiken. <strong>Die</strong> Kosten für Büroräume,<br />

Personal uvm. beinhalten viele Unsicherheiten und sind nur schwer kalkulierbar.<br />

Eine „schlüsselfertige Lösung“ bietet das Dornbirner Unternehmen S.M.S. Rüf. Das<br />

professionell agierende Team bietet „Domizilservice“, Telefondienste, Sekretariatsdienste<br />

und Sachbearbeitung – individuell abgestimmt auf die Anforderung des Kunden.<br />

Wir sind sehr flexible und zudem unkomplizierte Partner. Unseren Kunden stellen<br />

wir gerne unsere 18-jährige Erfahrung zur Verfügung.<br />

Keine langfristigen Bindungen, kein Problem bei Urlauben und Krankenständen, klare<br />

Kostenstruktur – so erleichtert S.M.S. Rüf nicht nur jungen, Klein- und Mittelbetrieben<br />

das Durchstarten.<br />

Das erweiterte Serviceangebot umfasst auch das Thema Fremdsprachen. S.M.S. Rüf<br />

bietet Fachübersetzungen zu fairen Preisen von und in fast alle Sprachen und Fachgebiete.<br />

Nähere Informationen unter www.smsruef.com oder +<strong>43</strong>/5572/26748<br />

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umfassend und kompetent und wird durch ständige Aus und Weiterbildung gewährleistet.<br />

Buchhaltungsbüro Eva Maria Waldner<br />

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M 0676/5288579, T 05574/78305, F 05574/83094, E eva@buchhaltung-waldner.at<br />

Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 37


OFFICE DIENSTLEISTUNGEN<br />

38 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

Zahlungsmoral<br />

weiter top<br />

Ob es den heimischen Unternehmen<br />

gut oder<br />

schlecht geht, ist vor<br />

allem seit der Krise nicht immer<br />

klar zu beantworten. Daher hat<br />

der KSV1870 im Rahmen der<br />

jährlich erscheinenden Trendstudie<br />

auch heuer wieder bei den<br />

Firmen nachgefragt und bekam<br />

eindeutige Rückmeldungen. Für<br />

62 Prozent der befragten<br />

KSV1870 Mitglieder und Kunden<br />

ist die derzeitige Geschäftslage<br />

sehr gut bzw. gut und noch 31<br />

Prozent sprechen von einer befriedigenden<br />

wirtschaftlichen Situation.<br />

Besonders positiv: Auch<br />

die Zahlungsmoral ist solide,<br />

denn die Unternehmen begleichen<br />

ihre Rechnungen abermals<br />

schneller als im Vorjahr und<br />

zwar nach 30 Tagen. Im europäischen<br />

Vergleich liegt Österreich<br />

damit auf dem sensationellen<br />

zweiten Platz – einzig von Finnland<br />

überholt mit 27 Tagen.<br />

„Eine wesentliche Voraussetzung<br />

für diese Entwicklung ist<br />

eine zeitnahe Rechnungslegung<br />

durch die Unternehmer, denn so<br />

„Vorsätzliches Nichtzahlen ist im Geschäftsleben<br />

leider keine Seltenheit. <strong>Die</strong>sem Phänomen<br />

sollte konsequent entgegen getreten<br />

werden“, so Mag. Johannes Eibl, Geschäftsführer<br />

der KSV1870 Forderungsmanagement<br />

GmbH.<br />

Foto: Martin Vukovits<br />

bleibt noch Zeit für Maßnahmen,<br />

wenn nicht bezahlt wird. Im<br />

Falle von Zahlungsverzögerungen<br />

ist allerdings schnelles Handeln<br />

geboten, denn mit jedem<br />

Tag, den Unternehmen ungenutzt<br />

verstreichen lassen, steigt<br />

die Gefahr, die Forderung gänzlich<br />

zu verlieren“, gibt Mag. Johannes<br />

Eibl, Geschäftsführer der<br />

KSV1870 Forderungsmanagement<br />

GmbH, zu bedenken. Hinzu<br />

kommt, dass jede offene Forderung<br />

die Liquidität des Unternehmens<br />

selbst schwächt und somit<br />

kann auch die eigene Bonität in<br />

Mitleidenschaft gezogen werden.<br />

„Ein schnelles und straffes Debitorenmanagement<br />

ist die Antwort<br />

auf die Frage nach dem richtigen<br />

Umgang mit Außenständen. Tagtäglich<br />

beraten und unterstützen<br />

wir unsere Kunden dabei,<br />

scheinbar verlorene Liquidität<br />

zurück ins Unternehmen zu<br />

holen“, so der Geschäftsführer.<br />

Nicht selten finden sich in<br />

Österreich auch Unternehmen,<br />

die Rechnungen absichtlich nicht<br />

bezahlen. „Vorsätzliches Nichtzahlen<br />

ist im Geschäftsleben leider<br />

keine Seltenheit. <strong>Die</strong>sem<br />

Phänomen sollte konsequent entgegengetreten<br />

werden“, so Mag.<br />

Johannes Eibl. „Auch hier lohnt<br />

es, den KSV1870 einzusetzen.<br />

Ein Unternehmen, das von uns<br />

gemahnt wird, weiß, dass der<br />

Gläubiger Ausfälle nicht auf sich<br />

beruhen lässt. Wir betreiben<br />

die übergebenen Forderungen<br />

schnell und freundlich – aber<br />

auch energisch. In der Praxis beobachten<br />

wir, dass Unternehmen<br />

ihre Liquidität durch die<br />

Übergabe der offenen Forderungen<br />

an einen professionellen<br />

<strong>Die</strong>nstleister wie uns stark verbessern<br />

können“, so der Experte.<br />

Der KSV1870 unterstützt Sie<br />

gerne und hilft Ihnen dabei, offene<br />

Forderungen einbringlich zu<br />

machen. Nähere Informationen<br />

unter www.ksv.at.


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<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong> online<br />

auf wko.at/vlbg<br />

www.facebook.com/<br />

WKVorarlberg<br />

Impressum<br />

Herausgeber, Medieninhaber (Verleger)<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg, Herstellung:<br />

„<strong>Die</strong> Wirt schaft“ Betrieb gewerblicher Art,<br />

beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9,<br />

Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. –<br />

Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet<br />

(email: scalet.andreas@wkv.at), Redaktion:<br />

Mag. Herbert Motter, Mag. Hanna Reiner,<br />

Mag. Julia Schmid.<br />

Drucker: Eugen Ruß Vor arl berger Zeitungsverlag<br />

und Druckerei Ge sellschaft mbH,<br />

Gutenberg straße 1, 6858 Schwarzach. –<br />

An zei gen verwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft<br />

mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis,<br />

Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw.<br />

9. Dz. Anzeigenpreisliste <strong>Nr</strong>. 37 gültig.<br />

Aufl age 19.400. – Entgeltliche Anzeigen im<br />

Textteil sind mit „Wer bung“, „Promotion“<br />

oder „Firmen portrait“ gekennzeichnet. Zl.<br />

<strong>Nr</strong>.: 01Z020406 I – <strong>Die</strong> in „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ -<br />

Zeitung der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />

verwendeten personen bezogenen Bezeichnungen<br />

gelten jeweils auch in ihrer weiblichen<br />

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Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 39


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4. Lehrlingsball der Vorarlberger Industrie <strong>2011</strong><br />

Sa. 19. November <strong>2011</strong> . Festspielhaus Bregenz<br />

Einlass 19 Uhr . Beginn 20 Uhr . ab 16 Jahren . festliche Abendkleidung . Joe-Williams-Band<br />

Clubbing Floor mit dem Schweizer Star-DJ Mr. Da Nos feat. MC Roby Rob, DJ Tom Nevil<br />

DJ Jerome, DJ Sony M . Showacts mit Lehrlingen und Ausbildern . Wazz-up . Ehrung ausgezeichneter<br />

Lehrabsolventen . Gratis Fahrt mit Bus und Bahn . Lehrlingsball-Sonderzug . u.v.m.<br />

Präsentiert von<br />

Karten in allen Filialen der<br />

Hypo Landesbank Vorarlberg<br />

Eintritt: 19 €, Sitzplatz: 25 €<br />

Hyperworld Ermäßigung: 2 €<br />

Mit freundlicher Unterstützung von<br />

www.woelfler.com<br />

P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.<strong>Nr</strong>.: GZ 02Z031953 M

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