Die Wirtschaft Nr. 43 vom 28. Oktober 2011
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DIE<br />
WIRTSCHAFT<br />
Z E ITU N G D E R WI RTS C HAF TS KAM M E R VO RAR LB E R G<br />
www.facebook.com/<br />
WKVorarlberg<br />
Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>43</strong> / 66. Jahrgang<br />
Industrie:<br />
Zeiten werden<br />
schwieriger<br />
Trotz gegenwärtig guter<br />
Performance unserer Industriebetriebe<br />
zeigen<br />
sich deutliche Signale<br />
einer Abschwächung.<br />
Das zeigt die aktuelle<br />
Konjunkturumfrage.<br />
Seite 4<br />
Budget 2012:<br />
Solide Basis für<br />
schwere Zeiten<br />
Entsprechend der trüben<br />
Konjunkturaussichten<br />
wurde das Budget 2012<br />
auf eine solide Basis gestellt.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong> fordert,<br />
dass die Reformbemühungen<br />
2012 gesteigert<br />
werden. Seite 3<br />
Tirol: Freie<br />
Fahrt für Euro 5-<br />
Lastwagen<br />
Erfolg im langjährigen<br />
Konflikt um die Fahrverbote<br />
auf Tiroler Autobahnen.<br />
Euro 5-Lkw<br />
können auch im nächsten<br />
Jahr ohne Einschränkungen<br />
fahren.<br />
Seite 5<br />
Service rund um die<br />
Uhr: wko.at/vlbg
WIRTSCHAFT<br />
Vorarlberg: Rückgang der Firmeninsolvenzen<br />
um 36 Prozent<br />
Im Jahr <strong>2011</strong> sanken die Firmeninsolvenzen auf gesamt 147. Das entspricht einer Reduktion von<br />
fast 36 % gegenüber dem Vergleichszeitraum 2010, meldet der Kreditschutzverband von 1870.<br />
<strong>Die</strong> Vorarlberger Richter mussten heuer weniger<br />
oft über Konkursanträge entscheiden.<br />
VERGABE-POLITIK<br />
Vorarlberger Bundesräte: Schwellenwerte-Verordnung verlängern!<br />
Entwurf des Bundesvergabegesetzes<br />
für regionale <strong>Wirtschaft</strong> nicht akzeptabel.<br />
„<strong>Die</strong> bisherigen positiven Erfahrungen<br />
haben gezeigt, dass mit der Anhebung<br />
der Schwellenwerte ein wichtiger<br />
Impuls zur Konjunkturbelebung, der vor<br />
allem die regionale <strong>Wirtschaft</strong> angekurbelt<br />
hat, gesetzt werden konnte“ erläutert<br />
Bundesrat Magnus Brunner. „<strong>Die</strong><br />
Pläne von Bundeskanzler Faymann stoßen<br />
angesichts der aktuellen Konjunkturprognosen<br />
nicht nur in der <strong>Wirtschaft</strong> auf<br />
Unverständnis, denn gerade in derart<br />
schwierigen Zeiten wäre es umso wichtiger,<br />
konjunkturbelebende und verwaltungsvereinfachende<br />
Maßnahmen zu forcieren<br />
anstatt diese einzustellen“, so<br />
Brunner weiter. <strong>Die</strong> Vorarlberger Bundesräte<br />
haben deshalb eine parlamentari-<br />
2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
Einen markanten Rückgang<br />
lässt sich bei den mangels<br />
Vermögen abgewiesenen<br />
Konkursanträgen feststellen. Unter<br />
anderem war eines der erklärten<br />
Ziele des Insolvenzrechtsänderungsgesetzes<br />
2010, welches seit<br />
1.7.2010 in Geltung steht, die abgewiesenen<br />
Konkursanträge zu reduzieren,<br />
betont die Leiterin der<br />
KSV-Niederlassung Vorarlberg,<br />
Mag. Sabine Welte.<br />
Ob dieser Rückgang ausschließlich<br />
auf die seit nunmehr über<br />
einem Jahr eingeführte Novelle zurückzuführen<br />
ist, kann derzeit<br />
noch nicht beurteilt werden. <strong>Die</strong><br />
Analyse des Insolvenzgeschehens<br />
in den vergangenen Jahren zeigt,<br />
dass es immer wieder zu solchen<br />
zahlenmäßigen Ausreißern kom-<br />
sche Anfrage an Bundeskanzler Werner<br />
Faymann gestellt.<br />
<strong>Die</strong> Schwellenwerteverordnung, die im<br />
Mai 2009 vor dem Hintergrund der Finanz-<br />
und <strong>Wirtschaft</strong>skrise zur raschen<br />
Realisierung investitions- und beschäftigungswirksamer<br />
Maßnahmen erlassen<br />
wurde, läuft mit Ende des Jahres <strong>2011</strong><br />
aus. Sie ermöglichte eine Direktvergabe<br />
durch Bund, Länder und Gemeinden für<br />
Aufträge im Bau-, Liefer- und <strong>Die</strong>nstleistungsbereich<br />
bis zu einem Wert von<br />
100.000 Euro.<br />
<strong>Die</strong> Regelung habe sich sehr bewährt<br />
und von der Vereinfachung der Vergabevorschriften<br />
hätten sowohl die öffentlichen<br />
Auftraggeber als auch Kleinst- und<br />
Kleinbetriebe profitiert, so Brunner. Vor<br />
dem Hintergrund der Bemühungen der<br />
men kann. Öfters spiegeln die<br />
mangels Vermögen abgewiesenen<br />
Konkursanträge das Antragsverhalten<br />
der öffentlichen Hand wider.<br />
Ob hier die Novelle tatsächlich gegriffen<br />
hat, lässt sich somit in so<br />
kurzer Zeit noch nicht genau<br />
sagen.<br />
Was sich jedoch klar herauskristallisiert,<br />
ist der Trend hin zur Fortführung<br />
der insolvent gewordenen<br />
Unternehmen. In den ersten drei<br />
Quartalen <strong>2011</strong> wurden bereits<br />
fünf Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung<br />
(entspricht dem<br />
alten Ausgleichsverfahren) eröffnet<br />
und sieben Sanierungsverfahren<br />
ohne Eigenverwaltung.<br />
Als Vergleich dazu: im Jahr<br />
2010 wurde kein einziges Ausgleichsverfahren<br />
in Vorarlberg er-<br />
Bundesregierung zum Projekt Verwaltungsreform<br />
sei die Schwellenwerteverordnung<br />
sicherlich ein gelungenes Beispiel<br />
für Deregulierung, denn die Vergabe<br />
<strong>Die</strong> Bauwirtschaft hat von den bisherigen<br />
Schwellenwerten profitiert.<br />
sei nun unkompliziert und könne rasch<br />
und unbürokratisch abgewickelt werden.<br />
öffnet; im Jahr 2009 waren es zwei<br />
Ausgleichsverfahren und im Jahr<br />
2008 war es lediglich ein Ausgleichsverfahren,<br />
welches am Landesgericht<br />
Feldkirch eröffnet<br />
wurde.<br />
Ausblick für das<br />
nächste Quartal<br />
<strong>Die</strong> bisher positive Entwicklung<br />
soll nicht darüber hinwegtäuschen,<br />
dass das kommende <strong>Wirtschaft</strong>sjahr<br />
eine große Herausforderung<br />
für die Unternehmen sein<br />
wird. Es zeichnet sich eine Stagnation<br />
des <strong>Wirtschaft</strong>swachstums<br />
ab, über den konkreten Einfluss der<br />
allgemeinen wirtschaftlichen<br />
Schieflage der Finanzwelt auf die<br />
Realwirtschaft kann derzeit nur<br />
spekuliert werden.<br />
Demgegenüber sehe nun allerdings ein<br />
Entwurf des Bundeskanzleramtes zur<br />
Novellierung des Bundesvergabegesetzes<br />
neue Schwellenwerte vor, die deutlich<br />
unter dem derzeit geltenden Niveau liegen<br />
bzw. sogar noch unter jenem vor Inkrafttreten<br />
der Schwellenwerteverordnung.<br />
Danach wäre z. B. die vereinfachte<br />
Auftragsvergabe im nicht offenen Verfahren<br />
nur mehr bis zu einer Wertgrenze von<br />
60.000 Euro möglich.<br />
Nicht nur die <strong>Wirtschaft</strong> kritisiert das<br />
Vorhaben von Bundeskanzler Faymann,<br />
auch das Ergebnis einer OGM-Umfrage<br />
unter Österreichs Bürgermeistern ist eindeutig:<br />
95% sprechen sich für die Beibehaltung<br />
der vereinfachten Auftragsvergabe<br />
durch die öffentliche Hand nach dem<br />
31. Dezember <strong>2011</strong> aus.
THEMA<br />
Budget 2012 auf solider<br />
Basis, Strukturreformen<br />
schneller vorantreiben<br />
Allerdings ist der weitere<br />
Anstieg des Schuldenstandes<br />
auf 74,6 % und die ausbleibende<br />
Trendumkehr ein Wermutstropfen,<br />
so <strong>Wirtschaft</strong>skammerpräsident<br />
Christoph Leitl nach<br />
der Budgetrede von Finanzministerin<br />
Maria Fekter: „<strong>Die</strong> Bundesregierung<br />
hat mit dem vorliegenden<br />
Budgetentwurf ihre Pflicht erfüllt,<br />
ambitionierte Schritte auf der Ausgabenseite<br />
müssen angesichts der<br />
bevorstehenden <strong>Wirtschaft</strong>sabschwächung<br />
und des hohen Reformpotenzials<br />
in den Bereichen<br />
Pensionen, Gesundheit und Verwaltung<br />
allerdings weiter vorangetrieben<br />
werden.“<br />
Signal an die Finanzmärkte<br />
Das nun vorliegende Budget sei<br />
ein Signal an die Finanzmärkte,<br />
dass sich Österreich an die Vorgaben<br />
des Finanzrahmens hält. Das<br />
Bekenntnis der Finanzministerin<br />
Christoph Leitl, Präsident der WKÖ<br />
„Entscheidend<br />
ist,<br />
dass Österreich<br />
bei<br />
den Abgaben<br />
nicht<br />
weiter zulegt.<br />
zu einer verfassungsrechtlich festgelegten<br />
Schuldenbremse finde in<br />
jedem Fall die Unterstützung der<br />
<strong>Wirtschaft</strong>. Der beschlossene reformierte<br />
Stabilitäts- und Wachstumspakt<br />
verlange auch Österreich in<br />
den kommenden Jahren ehrgeizige<br />
Konsolidierungsschritte ab. Wich-<br />
Budget aus Sicht der <strong>Wirtschaft</strong><br />
tig sei, dass vor allem auch die Länder<br />
und Gemeinden einen Beitrag<br />
zur Sanierung des Staatshaushaltes<br />
leisten.<br />
Reformbemühungen<br />
deutlich steigern<br />
<strong>Die</strong> Bemühungen für Reformen<br />
in der Verwaltung, im Bildungsbereich,<br />
bei der Gesundheit und bei<br />
den Pensionen müssten nun deutlich<br />
gesteigert werden. "<strong>Die</strong> Sozialpartner<br />
haben mit ihrem jüngsten<br />
Vorschlag zur mittelfristigen Entlastung<br />
des Pensionssystems gezeigt,<br />
dass Reformen durch konkrete<br />
Maßnahmen umsetzbar sind.<br />
Jetzt erwarte ich von der Bundesregierung<br />
die notwendigen Umsetzungsschritte."Ausgabeneinsparungen<br />
seien schließlich kein<br />
Selbstzweck, sondern führen zu<br />
Aus Sicht der<br />
<strong>Wirtschaft</strong> ist es<br />
anzuerkennen,<br />
dass der Konsolidierungskurs<br />
im<br />
Bundesbudget<br />
trotz konjunkturellem<br />
Gegenwind<br />
beibehalten werden<br />
kann.<br />
einer Umschichtung der Ausgaben<br />
auf Zukunftsinvestitionen in Ausund<br />
Weiterbildung oder Forschung<br />
und Entwicklung. In diesem Zusammenhang<br />
sei die Fortführung<br />
der Offensivmaßnahmen für thermische<br />
Sanierung, Forschung, Universitäten<br />
und Ganztagsbetreuung<br />
zu begrüßen.<br />
Bei Abgaben nicht<br />
weiter zulegen<br />
Entscheidend sei, dass Österreich<br />
in punkto Abgabenbelastung<br />
im Europavergleich nicht weiter<br />
zulege. Mit Ausnahme einer europaweit<br />
akkordierten Finanztransaktionssteuer<br />
seien Steuererhöhungen<br />
oder Diskussionen über<br />
neue Steuern vollkommen deplatziert,<br />
so Präsident Leitl abschließend.<br />
Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 3
INDUSTRIE<br />
Vorarlberger Industriekonjunktur:<br />
Klare Anzeichen für Abstieg <strong>vom</strong><br />
Konjunkturgipfel 2010<br />
„<strong>Die</strong> Ergebnisse der aktuellen Konjunkturumfrage sind zwar noch auf einem hohem Niveau,<br />
allerdings bewerten die Vorarlberger Industrieunternehmen die Zukunftswerte durchaus<br />
skeptisch“, deuten IV-Geschäftsführer MMag. Mathias Burtscher und Mag. Michael Amann,<br />
Spartengeschäftsführer Industrie in der <strong>Wirtschaft</strong>skammer, die Konjunkturumfrage im dritten<br />
Quartal <strong>2011</strong>. <strong>Die</strong>s zeige sich besonders klar beim Geschäftsklimaindex, dessen Abwärtstrend<br />
seit Beginn des Jahres sich deutlich verstärkt hat.<br />
Der Vorarlberger Industrie<br />
geht es aktuell gut. Trotzdem<br />
werden deutliche Sig -<br />
nale einer Abschwächung sichtbar“,<br />
so IV-Geschäftsführer Burtscher.<br />
Der Geschäftsklimaindex,<br />
der sowohl die derzeitige als auch<br />
die zu erwartende Geschäftslage in<br />
sechs Monaten berücksichtigt,<br />
weist seit Jahresbeginn einen Abwärtstrend<br />
auf, der sich nun noch<br />
verstärkt hat. Er hat sich im dritten<br />
Quartal dieses Jahres um ganze<br />
22,5% auf einen Wert von 16,50<br />
verschlechtert.<br />
Senkung der Lohnnebenkosten<br />
„Es ist daher größte Vorsicht geboten.<br />
Um als Unternehmen nachhaltig<br />
erfolgreich zu sein, muss<br />
immer wieder der Blick in die Zukunft<br />
gerichtet und dann die richtige<br />
Entscheidung getroffen werden.<br />
Wenn nun die Unternehmen<br />
zu einem überzogenen Lohnabschluss<br />
gezwungen werden, verliert<br />
der Betrieb seinen Entscheidungsspielraum,<br />
der Rationalisierungsdruck<br />
steigt und es kommt zu<br />
negativen Auswirkungen für das<br />
Unternehmen und für die Beschäftigung.<br />
Viel wichtiger wäre eine<br />
Senkung der Lohnnebenkosten,<br />
damit dem Mitarbeiter mehr bleibt<br />
und nicht für die Unternehmen<br />
derartig große Bürden entstehen“,<br />
so der IV-Geschäftsführer.<br />
Auch die Verhandlungskultur<br />
sieht Burtscher sehr kritisch: „Bei<br />
allem Verständnis für den Wunsch<br />
nach höheren Löhnen gerade im<br />
unteren Bereich, scheint es doch<br />
sehr unverhältnismäßig und standortschädlich,<br />
wenn man zu Beginn<br />
4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
<strong>Die</strong> aktuelle Geschäftslage zeigt sich<br />
noch positiv und wird von 59% der Unternehmen<br />
als gut und nur von 3% als<br />
schlecht bezeichnet. <strong>Die</strong> Geschäftslage in<br />
sechs Monaten wird hingegen von der<br />
Vorarlberger Industrie wesentlich skeptischer<br />
eingeschätzt: Nur 3% erwarten eine<br />
günstigere Geschäftslage im nächsten halben<br />
Jahr, 70% eine etwa gleich bleibende<br />
und 26% eine ungünstigere.<br />
Auf relativ hohem Niveau bewegen sich die<br />
derzeitigen Auftragsbestände sowie die<br />
Auslandsaufträge: Der Auftragsbestand<br />
wird von 61% als gut und nur von 5% als<br />
schlecht bezeichnet. <strong>Die</strong> Auslandsaufträge<br />
werden von 61% als gut und nur von 4%<br />
als schlecht bewertet. Der Saldo aus „gut“<br />
und „schlecht“ hat sich allerdings bei den<br />
Auftragsbeständen gegenüber dem letzten<br />
Quartal von 79 auf 56%, bei den Auslandsaufträgen<br />
von 79 auf 57%, reduziert.<br />
Positiv, allerdings mit absteigender Tendenz,<br />
fällt auch die Beurteilung der derzeitigen<br />
Ertragssituation aus: 42% der Be-<br />
triebe sprechen von einer aktuell guten,<br />
42% von einer durchschnittlichen und 16%<br />
von einer schlechten Ertragssituation (Verschlechterung<br />
des Saldowertes von +55%<br />
auf +27% gegenüber dem Vorquartal). <strong>Die</strong><br />
Ertragssituation in einem halben Jahr wird<br />
von 91% der Betriebe als etwa gleich bleibend<br />
und von nur 3% als besser erwartet.<br />
Erfreulich bleibt, dass ein Drittel der befragten<br />
Unternehmen in den nächsten drei Monaten<br />
ihren Beschäftigtenstand ausbauen<br />
wollen (34%). <strong>Die</strong> aktuellen Entwicklungen<br />
lassen erahnen, dass sie vor allem<br />
nach Fachkräften auf dem Arbeitsmarkt suchen.<br />
Allerdings gehen auch bereits 12%<br />
von geringeren Mitarbeiterzahlen in drei<br />
Monaten aus (im Vorquartal waren es noch<br />
3%).<br />
Quer durch die Branchen wird mit leicht fallenden<br />
Verkaufspreisen in drei Monaten<br />
im Vergleich zum letzten Quartal gerechnet:<br />
30% glauben dennoch, dass sie steigen<br />
werden, 9% rechnen damit, dass sie<br />
schlechtere Verkaufspreise erzielen werden.<br />
der Verhandlungen mutwillig<br />
Streiks <strong>vom</strong> Zaun bricht. Vorarlberg<br />
wurde zwar bei den Streiks relativ<br />
verschont, aber am Ende schlagen<br />
sich die Auswirkungen auf Bundesebene<br />
bei KV-Verhandlungen<br />
auch voll auf Vorarlberg durch und<br />
hier gilt es sich dagegen zu wehren.“<br />
<strong>Die</strong> Politik hat einen Auftrag<br />
Um die negative Tendenz wieder<br />
umzukehren, müssen sich<br />
nicht nur die Industriebetriebe anstrengen,<br />
sondern vor allem muss<br />
auch die Politik ihren Beitrag leis -<br />
ten und die Rahmenbedingungen<br />
entsprechend gestalten. „Der Auftrag<br />
an die Bundespolitik – und an<br />
die Landespolitik sich gegenüber<br />
dem Bund dafür einzusetzen – ist<br />
klar: Durch das Verschieben oder<br />
Unterlassen der notwendigen Reformen<br />
oder durch das Erfinden<br />
neuer Einnahmequellen wird der<br />
<strong>Wirtschaft</strong>s- und Arbeitsstandort<br />
Österreich zunehmend gefährdet.<br />
Was spricht beispielsweise dagegen,<br />
dass sich die Entscheidungsträger<br />
auf eine Bildungsreform mit<br />
mehr Schulautonomie, einem einheitlichen<br />
Lehrerdienstrecht, mehr<br />
Spielraum für Ganztagesbetreuung,<br />
einem Ausbau der Frühförderung<br />
und einer effizienten Schulverwaltung<br />
einigen?“, fragt Burtscher.<br />
An der Konjunkturumfrage der Sparte<br />
Industrie der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />
und der Industriellenvereinigung<br />
Vorarlberg haben sich 45 Unternehmen<br />
mit insgesamt 20.926 Beschäftigten<br />
beteiligt.
BRANCHEN<br />
11 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
Erfolg für <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Kein Tiroler Nachtfahrverbot<br />
für<br />
umweltfreundlichste Lkw<br />
Umweltfreundliche Lastkraftwagen sind weiterhin <strong>vom</strong> Tiroler Nachtfahrverbot<br />
ausgenommen. Erfüllen Fahrzeuge den Abgasstandard EURO 5, der derzeit EU-weit gilt,<br />
dürfen sie weiterhin ganzjährig rund um die Uhr durch Tirol fahren.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong> konnte damit<br />
eine vernünftige Vorgehensweise<br />
erreichen und ein totales<br />
Nachtfahrverbotauf der A12 abwenden,<br />
sind die Vorarlberger Sparte<br />
Verkehr in der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
sowie Verkehrslandesrat Karlheinz<br />
Rüdisser, über das Einlenken des<br />
Landes Tirol bei der Neuregelung<br />
dieser Luftreinhaltemaßnahme erleichtert.<br />
Vermieden werden konn-<br />
te zudem, dass sich Nachtfahrten mit<br />
Lkw in den Tagesverkehr verschieben.<br />
<strong>Die</strong> Ausnahme für EURO 5<br />
Lkw(> 7,5 t hzG) gilt ein weiteres<br />
Jahr bis 31. <strong>Oktober</strong> 2012. Ausgenommen<br />
sind auch Fahrzeuge der<br />
strengeren Abgasstandards EEV und<br />
EURO 6.<br />
Fahrverbote wie das Tiroler<br />
Nachtfahrverbot, das Sektorale Fahrverbot<br />
oder das Tiroler Fahrverbot<br />
für ältere Lkw lieferten bisher bereits<br />
einen wichtigen Grund für Beförderungsunternehmen,<br />
ihre Fahrzeugflotten<br />
zu erneuern. „Finanzielle Anreize<br />
würden die Fuhrparkerneuerung<br />
jedoch weiter beschleunigen“,<br />
verweist der Obmann der Bundessparte,<br />
Alexander Klacska darauf,<br />
dass die Erstzulassung schwerer<br />
Nutzfahrzeuge zur Güterbeförderung<br />
in den ersten drei Quartalen<br />
<strong>2011</strong> noch unter dem Niveau 2008<br />
vor der <strong>Wirtschaft</strong>skrise lag. Der<br />
Bund und mehrere Bundesländer<br />
haben Förderaktionen für moderne<br />
Fahrzeugen auslaufen lassen. Lediglich<br />
das Land Kärnten gewährt derzeit<br />
4000 Euro für die Anschaffung<br />
von Lkw, die zumindest den Abgasstandard<br />
EURO 5 erfüllen. Daran<br />
könnten sich Bund und die anderen<br />
Bundesländer ein Beispiel nehmen.<br />
Ihre Projekte werden gefördert: Sprechtag am 24. 11.<br />
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<strong>Wirtschaft</strong>sservice GmbH, des<br />
ERP-Fonds, der Kommunalkredit<br />
Public Consulting, der <strong>Wirtschaft</strong>sabteilung<br />
des Landes Vorarlberg<br />
und/oder des Förderservice der<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg.<br />
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<strong>2011</strong>, 09.00 bis 14.00 Uhr<br />
Ort: <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg,<br />
Wichnergasse 9, Feldkirch<br />
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Vorarlberg.<br />
Dr. Heike Müller<br />
T +<strong>43</strong> (05522) 305-1133<br />
F +<strong>43</strong> (05522) 305-119<br />
E Mueller.Heike@wkv.at<br />
Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 5
AUSSENWIRTSCHAFT VORARLBERG<br />
go-international: Attraktiv,<br />
schnell und unbürokratisch<br />
<strong>Die</strong> österreichweite Roadshow „Exportchancen auf Tour“ gastierte in Vorarlberg. Im Mittelpunkt<br />
stand die 3. Runde des Förderprogramms go-international.<br />
Podiumsdiskussion mit Erfahrungsberichten aus Vorarlberger Unternehmen und anschließende individuelle Beratungsgespräche zur dritten Auflage von go-international.<br />
Rund um Vorarlberg leben sieben<br />
Milliarden Menschen,<br />
so lautete der Slogan der Offensive<br />
für Export go-international.<br />
Vergangenen Montag war die österreichweite<br />
Roadshow im WIFI Campus<br />
Dornbirn zu Gast. Mit ihr rund<br />
50 interessierte Exporteure, die sich<br />
über das neue Förderprogramm gointernational<br />
III informierten. „Mit<br />
der Roadshow wollen wir zeigen,<br />
wie künftige und bereits aktive Exporteure<br />
durch verschiedene Produkte<br />
unterstützt werden können“,<br />
erklärt Mag. Christine Marent von<br />
der Außenwirtschaft Vorarlberg. <strong>Die</strong><br />
Direktförderungen reichen von Exportberatungen<br />
über Exportschecks<br />
bis zu Auslandspraktika für Mitarbeiter.<br />
Daneben ermöglicht go-international<br />
aber auch die kostengünstige<br />
Teilnahme an attraktiven AWO-<br />
Serviceleistungen wie <strong>Wirtschaft</strong>smissionen,<br />
Marktsondierungsreisen<br />
und Messen.<br />
Bearbeitung neuer Märkte<br />
„go-international III stellt heimischen<br />
Unternehmen insgesamt 20 attraktive<br />
Direktförderungen zur Verfügung,<br />
die den Schritt in den Export<br />
6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
und die Bearbeitung neuer Märkte<br />
wesentlich erleichtern“, betont<br />
Friedrich Steinecker von der AWO-<br />
Gruppe Marketing. 35 Millionen<br />
Euro stehen bis 2013 dafür zur Verfügung.<br />
Marc Jablonowski, Marketingleiter<br />
und Vertriebsleiter (für Ö,<br />
Lateinamerika, Benelux & Osteuropa)<br />
der Fa. A.M.I Agency for Medical<br />
Innovations, sieht in go-international<br />
eine wertvolle Unterstützung<br />
beim Markteintritt. Ohne großen<br />
Aufwand, schnell und unbürokratisch<br />
beschreibt Jablonowski die Exportoffensive<br />
der <strong>Wirtschaft</strong>skammer.<br />
<strong>Die</strong> Firma A.M.I nutzte die Förderung<br />
für eine Beteiligung an<br />
einem Fachkongress in Spanien.<br />
<strong>Die</strong> Bedeutung wissenschaftlicher<br />
Kongresse und Symposien im<br />
Ausland für Geschäftsanbahnung<br />
und Kundengewinnung steigt. Viele<br />
sind mit Leistungsschauen kombi-<br />
niert und ermöglichen Fachvorträge.<br />
<strong>Die</strong> AWO und go-international bieten<br />
österreichischen Firmen die<br />
Möglichkeit, jährlich auf rund 200<br />
internationalen Messen ihre Produkte<br />
auf repräsentativen Österreich-<br />
Ständen oder –Pavillons einem internationalen<br />
Publikum zu präsentieren.<br />
Christoph Grill von der Fa.<br />
Rhomberg Rail Consult GmbH berichtete<br />
über seine positiven Erfahrungen<br />
mit dem Exportscheck für<br />
Fernmärkte. <strong>Die</strong>se Fernmarktförderung<br />
soll Unternehmen ermutigen,<br />
die ersten Schritte in einen neuen<br />
Markt zu setzen und sie dabei von<br />
direkten Markteintrittskosten entlas -<br />
ten.<br />
Jürgen De Costa (<strong>Wirtschaft</strong>sabteilung<br />
des Landes) präsentiert anschließend<br />
die Internationalisierungsförderung<br />
des Landes Vorarlberg.<br />
Danach nutzten die Veranstaltungsteilnehmer<br />
die Gelegenheit,<br />
zu einer ganz persönlichen Beratung<br />
zum Förderprogramm go-international<br />
III.<br />
Unter go-international II (2009-<br />
<strong>2011</strong>) wurden in Vorarlberg 62 Förderungen<br />
von 45 Firmen genehmigt.<br />
<strong>Die</strong> am häufigsten in Anspruch genommenen<br />
Förderschienen waren<br />
dabei die Exportkooperationen (14),<br />
Beratungsförderungen (9) und der<br />
Personalaustausch (9).<br />
KONTAKT<br />
Außenwirtschaft Vorarlberg<br />
Mag. Christina Marent<br />
T 05522/305-250<br />
E marent.christina@wkv.at<br />
go-international<br />
Pamela Reis<br />
T 05522/305-258<br />
E reis.pamela@wkv.at<br />
wko.at/vlbg/exportservice
Arbeitsmarkt und Vermittlung<br />
Der Konjunkturaufschwung<br />
hat dazu geführt, dass die<br />
unselbstständigen Beschäftigungsverhältnisse<br />
im Jahr <strong>2011</strong><br />
stark zugenommen haben. <strong>Die</strong><br />
aussichtsreichen Beschäftigungschancen<br />
haben in Vorarlberg zu<br />
einem kontinuierlichen Abbau<br />
der Arbeitslosigkeit geführt. Der<br />
Rückgang der Arbeitslosigkeit<br />
kommt jedoch vorrangig Personen<br />
mit Lehrabschluss oder Abschluss<br />
einer berufsbildenden Schule zu<br />
gute. Fachkräftemangel ist die<br />
Folge. Das Angebot an qualifizierten<br />
Arbeitskräften konnte auch<br />
durch den Wegfall der Zugangsbeschränkungen<br />
für Arbeitskräfte<br />
aus den neuen EU-Staaten nicht<br />
merklich verbessert werden.<br />
„Eine realistischeEinschätzung<br />
des Arbeitsmarktes<br />
ist für alle<br />
B e t e i l i g t e n<br />
eine notwendigeVoraussetzung<br />
für<br />
Bernhard Bereuter eine zufriedenstellende<br />
Personalvermittlung“, sagt Bernhard<br />
Bereuter, Leiter des Service<br />
für Unternehmen im AMS Vorarlberg.<br />
Das Arbeitsmarktservice bietet<br />
den Unternehmen Unterstützung<br />
bei der Personalsuche durch<br />
konkrete Angebote, die auf die Anforderungen<br />
des Arbeitsmarktes<br />
zugeschnitten sind.<br />
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BewerberInnen kontaktieren. <strong>Die</strong><br />
Veröffentlichung der Stellenprofile<br />
ist kostenlos und zeitlich nicht<br />
begrenzt.<br />
Vorauswahl<br />
Im Rahmen der Vorauswahl<br />
werden mit den Unternehmen<br />
klare Vereinbarungen bezüglich<br />
des Bewerbungsprozesses getroffen.<br />
Arbeitsuchende Personen bewerben<br />
sich beim AMS und aus<br />
diesem Pool werden nur geeignete<br />
Bewerbungen an das Unterneh-<br />
WERBUNG<br />
Eine erfolgreiche Personalvermittlung hängt vorrangig <strong>vom</strong> Arbeitskräfteangebot ab. Nicht immer können<br />
die Personalwünsche der Unternehmen sofort <strong>vom</strong> aktuellen Arbeitsmarkt befriedigt werden.<br />
Facts:<br />
Arbeitslose nach Ausbildung<br />
(Stand September <strong>2011</strong>)<br />
Maximal Pflichtschule: 3.909 (= 49% aller<br />
Vorgemerkten)<br />
Lehre: 2.609<br />
Mittlere Schule: 526<br />
Höhere Schule: 562<br />
Universität: 176<br />
men weitergeleitet. Betriebe sparen<br />
Zeit und Kosten.<br />
Qualifikation<br />
Mit dem Angebot „Aufstieg“<br />
können beim AMS vorgemerkte<br />
Personen auf die konkreten betrieblichen<br />
Anforderungen qualifiziert<br />
werden. Das duale Ausbildungssystem<br />
führt Arbeitsuchende<br />
und Unternehmen zusammen<br />
und hilft, dem Fachkräftemangel<br />
entgegen zu wirken.<br />
WEITERE INFORMATIONEN erhalten<br />
Sie unter Tel. 05574 691-0 oder per E-Mail:<br />
sfu.vorarlberg@ams.at<br />
Promotion<br />
Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 7
TOURISMUS<br />
Chance des Tourismus liegt in<br />
Regionalisierung und Nachhaltigkeit<br />
Tourismus-Spartenobmann Hans-Peter Metzler sprach in seinem Impulsreferat anlässlich<br />
einer Regionalveranstaltung zum 150-Jahre-Jubiläum des Vorarlberger Landtags über<br />
Maßnahmen zur Sicherung der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit im heimischen Tourismus.<br />
<strong>Die</strong> Vorarlberger Tourismuswirtschaft trägt<br />
einen wesentlichen Anteil zur Wertschöpfung<br />
des Landes bei. Rund 15 Prozent des<br />
Bruttoregionalproduktes lassen sich der Tourismusund<br />
Freizeitwirtschaft zuordnen. Bis zu 12.600 Personen<br />
sind in Hotellerie, Gastronomie und Seilbahnbetrieben<br />
beschäftigt. Der Gastronom und Tourismus-Spartenobmann<br />
in der <strong>Wirtschaft</strong>skammer,<br />
Hans-Peter Metzler, sagte in seinem Impulsreferat:<br />
„<strong>Die</strong> Versuchung ist groß, die Wettbewerbsfähigkeit<br />
kurzfristig durch Investitionen in Infrastruktur,<br />
durch Preisdumping oder durch andere Maßnahmen<br />
zu steigern und damit die Zahl der Gäste zu<br />
erhöhen. <strong>Die</strong> Chance für den Tourismus in Vorarlberg<br />
liegt jedoch in der langfristigen Sicherung der<br />
Wettbewerbsfähigkeit und einer nachhaltigen Entwicklung<br />
seiner Stärken.“<br />
Der Mensch im Mittelpunkt<br />
Entscheidend ist für Metzler „der Faktor<br />
Mensch“. Zur Sicherung der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit<br />
seien nicht nur eine intakte Naturund<br />
Kulturlandschaft, sondern die einzelnen Leistungsträger<br />
entscheidend: „Sie haben den direkten<br />
Kontakt mit den Gästen und können ganz gezielt<br />
durch ihr persönliches Engagement dazu beitragen,<br />
dass der Urlaub zu einem eindrücklichen Erlebnis<br />
VERANSTALTUNG<br />
8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
Hans-Peter Metzler sprach in seinem Impulsreferat zur Chance des Tourismus hinsichtlich Regionalisierung und Nachhaltigkeit.<br />
wird. Das gezielte und aktive Eingehen auf Wünsche<br />
und Bedürfnisse von Gästen sind Qualitäten,<br />
die oft unterschätzt werden.“<br />
Regionalität und Nachhaltigkeit wichtig<br />
<strong>Die</strong> Schonung der Umwelt ist für Metzler Grundlage<br />
für einen qualitätsorientierten Tourismus. Touristische<br />
Projekte seien gesamthaft zu beurteilen,<br />
also auf langfristige und nachhaltige Stärkung der<br />
Wettbewerbsfähigkeit der Region und des Touris-<br />
Kochen, garen und genießen mit Bier<br />
Vorarlberg isst... schaumgekrönt!<br />
Bierspezialitäten gab es bei der achten Vorarlberg<br />
isst... Kochwerkstätte nicht nur im Glas, sondern auch<br />
auf dem Teller: Sieben Kochteams verwöhnten die<br />
rund 300 kulinarischen Besucher in der Flaschenabfüllanlage<br />
der Mohrenbrauerei Dornbirn mit schaumgekrönten<br />
Köstlichkeiten. „<strong>Die</strong> Genussreise rund um’s<br />
Thema Bier ist hervorragend gelungen. Es freut uns<br />
sehr, Teil dieser außergewöhnlichen Veranstaltung zu<br />
sein“, so Heinz Huber, Geschäftsführer der Mohrenbrauerei.<br />
„<strong>Die</strong> Flaschenabfüllanlage der Mohrenbrauerei Dornbirn<br />
ist ein idealer Treffpunkt der unterschiedlichen<br />
Genüsse für unsere achte Kochwerkstätte. Vorarlberg<br />
isst... hat es sich zur Aufgabe gemacht, auf hochwertige<br />
heimische Köstlichkeiten aufmerksam zu machen,<br />
die nicht überall selbstverständlich sind. Und welcher<br />
Ort bietet sich da besser an?“, so Andrew Nussbaumer,<br />
Obmann der Fachgruppe Gastronomie in der<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer.<br />
<strong>Die</strong> Gäste konnten sich beim Live-Kochauftritt den ein<br />
oder anderen wertvollen Tipp zum Nachmachen holen.<br />
muslandes Vorarlberg. Metzler propagierte einen<br />
Verzicht auf die Errichtung von touristischen Massenanziehungspunkten,<br />
die mit erheblichen Belastungen<br />
für Bevölkerung, Natur und Umwelt verbunden<br />
sind und keine nachhaltige regionale Wertschöpfung<br />
erwarten lassen. Er verwies auf die „Tourismusstrategie<br />
Vorarlberg 2020“, in der Regionalität<br />
und Nachhaltigkeit Vorrang eingeräumt wird.<br />
Metzler bekräftigte: „Im Tourismus wollen wir Vorarlberg<br />
zur Nummer Eins in Europa machen.“<br />
Sieben Kochteams verwöhnten die Gäste mit schaumgekrönten Köstlichkeiten<br />
in der Flaschenabfüllanlage der Mohrenbrauerei.
WERBUNG<br />
ArtDesign Feldkirch: 4. bis 6. November<br />
<strong>Die</strong> ArtDesign Feldkirch ist eines der innovativsten Großevents im<br />
Vierländereck und mit über 7000 Besuchern eine der erfolgreichsten<br />
Verkaufsplattformen für Design, Kunst und Mode. <strong>Die</strong>se Kombination<br />
ist einzigartig und während anderswo Messen gegen Ausstellerrückgänge<br />
zu kämpfen haben, musste die Messeleitung in diesem Jahr achtzig<br />
Ausstellern mangels Platz absagen.<br />
Vom 4. bis 6. November treffen sich zum fünften Mal in Vorarlberg über<br />
einhundert Aussteller aus Europa und Übersee, darunter 27 meist junge Modelabels,<br />
24 Vertreter für Möbel und Wohnaccessoires und weitere 24 aus<br />
der Angewandten und Bildenden Kunst. <strong>Die</strong> 1954 in Rostock geborene und<br />
jetzt in München lebende Keramikerin Christiane Wilhelm zeigt ihre traumschönen<br />
gedrehten Deckelgefäße, Unikate, gebrannt bei 1250 Grad, z. T. mit<br />
auf den Steinzeugkörper aufgesetzten Porzellanplättchen, Blattsilberrand<br />
oder Blütenornamenten aus Porzellanplättchen. Einige sind geschliffen, andere<br />
poliert. <strong>Die</strong> studierte Keramikgestalterin und gelernte Töpferin kann<br />
auf über sechzig internationale Ausstellungen zurückblicken, von Italien,<br />
Frankreich, Holland, England bis zum Grassi Museum Leipzig.<br />
<strong>Die</strong> österreichische Malerin Lucia Feinig-Giesinger entwirft unter dem<br />
Label Bosna Quilt Textilkunstwerke, die sie von Ex-Flüchtlingsfrauen aus<br />
Bosnien-Herzegovina von Hand nähen lässt. Erstmals in diesem Jahr wird<br />
der Werkraum Bregenzerwald nicht nur mit einem Stand, sondern auch mit<br />
einem eigenen kleinen Shop vertreten sein.<br />
ArtDesign Feldkirch, <strong>vom</strong> 04. bis 06. November, täglich 10 – 19 Uhr,<br />
Samstag Nocturne bis 22 Uhr.<br />
Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 9
AUSBILDUNG<br />
Betrieb und Berufsschule für<br />
<strong>Die</strong> Vorarlberger Unternehmen legen Wert auf eine umfassende Ausbildung ihrer Lehrlinge.<br />
Ergänzt wird dieses betriebliche Angebot durch die Berufsschulen. Damit diese ständig auf<br />
dem neuesten Stand sind, investiert das Land beträchtliche Mittel. Gerade werden die Berufsschulen<br />
Bludenz und Feldkirch erweitert und saniert.<br />
NEUE LEHRLINGE<br />
Drei Lehrlinge bei<br />
Metallverarbeitung<br />
Fritz, Riezlern<br />
<strong>Die</strong> Fa. Metallverarbeitung Fritz<br />
in Riezlern ist ein Betrieb mit elf Mitarbeitern,<br />
drei davon sind Lehrlinge<br />
im 1.,2. und 4. Lehrjahr. Bei Fritz ist<br />
man „stolz, dass diese Jungs einen<br />
Beruf erlernen möchten den es leider<br />
nicht mehr so oft gibt.“ Der Betrieb<br />
durfte letzte Woche das 50jährige<br />
Bestehen feiern – in dieser Zeit<br />
wurden 33 Lehrlinge ausgebildet.<br />
Acht neue<br />
Lehrlinge bei KRAL<br />
Im September starteten 5 Burschen<br />
und 3 Mädchen ihre Ausbildung<br />
bei der KRAL AG. <strong>Die</strong> Lehrlingsausbildung<br />
bei KRAL ist mit insgesamt<br />
29 Lehrlingen und zwei<br />
hauptamtlichen Lehrlingsausbildern<br />
flexibel wie in einem Kleinbetrieb<br />
und gleichzeitig so professionell wie<br />
in einem Großbetrieb. Auf die Fachkräfte<br />
von morgen warten spannende<br />
Aufgaben in dem <strong>vom</strong> Land ausgezeichnetenLehrlingsausbildungsbetrieb.<br />
10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
Bei der Erweiterung und Sanierung<br />
der Landesberufsschule<br />
Bludenz ist ein weiteres Etappenziel<br />
erreicht. Vergangene Woche<br />
fand die Firstfeier des neuen Zubaus<br />
statt. „Schritt für Schritt kommen wir<br />
voran, um hier nach dem Abschluss<br />
der Arbeiten – voraussichtlich im<br />
Frühjahr 2013 – eine moderne Landesberufsschule<br />
für Bludenz eröffnen<br />
zu können“, sagte Hochbaureferent<br />
Landesstatthalter Markus Wallner.<br />
Vorarlbergs Berufsschulen präsentieren<br />
sich in Bezug auf Ausstattung,<br />
technisches Niveau und Qualität als<br />
hervorragende Ausbildungsstätten.<br />
„Es sind Vorzeigeeinrichtungen und<br />
sollen das auch in Zukunft sein“, so<br />
Wallner. <strong>Die</strong> Kosten betragen rund elf<br />
Millionen Euro – für LSth. Wallner<br />
„eine Investition in die Qualität der<br />
Ausbildung und zugleich ein Impuls<br />
für die heimische Bauwirtschaft“.<br />
Auch Schullandesrat Siegi Stemer<br />
hob die wichtige Rolle der Berufs-<br />
schulen im Rahmen der dualen<br />
Ausbildung hervor. <strong>Die</strong> partnerschaftliche<br />
Zusammenarbeit aller<br />
Beteiligten sei die Grundlage für den<br />
Erfolg dieses Modells und damit für<br />
die Qualität der Lehrlingsausbildung<br />
in Vorarlberg.<br />
<strong>Die</strong> Neubauhalle der LBS Bludenz<br />
wird nach der Fertigstellung nach<br />
modernsten Standards funktional flexibel<br />
und erweiterbar sein, um auch<br />
auf zukünftige Veränderungen best-<br />
möglich reagieren zu können. Im<br />
neuen Erweiterungsbau werden der<br />
KFZ- und Stahlbau-Ausbildungsbereich<br />
untergebracht werden. <strong>Die</strong> im<br />
Altbau frei werdenden Flächen können<br />
für die Zusammenlegung des Labors<br />
und die Unterbringung von zusätzlichen<br />
Klassen genützt werden.<br />
Das Projekt umfasst darüber hinaus<br />
den Umbau von Teilen des Werkstättentraktes<br />
und die Teilsanierung<br />
des Bestandes.<br />
LSth. Wallner,<br />
LR<br />
Stemer,<br />
Bgm. Katzenmayer<br />
mit Lehrlingen<br />
bei<br />
der Firstfeier<br />
für<br />
die BerufsschuleBludenz.<br />
Lehrlingsausbildung inklusive Jobgarantie<br />
Der 15-jährige Miguel Maier ist der neue Lehrling der Karosserie Akademie in<br />
Alberschwende. Der Lauteracher absolviert in dreieinhalb Jahren die Ausbildung<br />
zum Karosseriebautechniker. Vor wenigen Wochen begann der 15-jährige Miguel<br />
Maier bei der Karosserie Akademie in Alberschwende seine Ausbildung. Der Lauteracher<br />
wollte ursprünglich in Dornbirn eine Lehre als Kfz-Mechaniker absolvieren.<br />
„Mein Vater machte mich auf die Karosserie Akademie in Alberschwende aufmerksam.<br />
Beim Gespräch mit dem Geschäftsführer überzeugten mich die umfangreiche<br />
Fachausbildung und die Aussicht auf eine fixe Anstellung. Ich absolviere nun die dreieinhalb<br />
Jahre dauernde Lehre zum Karosseriebautechniker", erklärt Miguel Maier.
este Ausbildungsqualität<br />
I+R Schertler: Neun Lehrlinge starten Ausbildung<br />
Neun junge Burschen haben<br />
am 1. September bei i+R<br />
Schertler-Alge ihre berufliche<br />
Karriere begonnen. Ausgebildet werden<br />
sie in den Lehrberufen Maurer,<br />
Zimmerer, Tischler, Tischlertechniker<br />
und Tiefbauer. Insgesamt sind derzeit<br />
32 Lehrlinge bei Schertler-Alge in<br />
Lehrlingsstart bei<br />
Lercher Werkzeugbau<br />
Heuer starten vier neue Lehrlinge ihre Ausbildung<br />
bei der Fa. Lercher als Werkzeugbautechnikerin<br />
bzw. Werkzeugbautechniker. In der eigens eingerichteten<br />
Lehrlingswerkstatt lernen die Berufseinsteiger<br />
in den ersten Monaten die Grundlagen handwerklicher<br />
Tätigkeiten für Fräsen, Drehen und allgemeine<br />
Werkbankarbeiten. Bereits nach kurzer Zeit<br />
arbeitet der Lehrling produktiv mit. Seit Firmengründung<br />
1979 bildet Lercher jedes Jahr mehrere Lehrlinge<br />
aus. Für sein Engagement in der dualen Ausbildung<br />
hat Firmengründer Bernhard Lercher letztes<br />
Jahr den renommierten Hans-Huber-Preis erhalten.<br />
Heuer bildet die Firma insgesamt 14 Lehrlinge aus.<br />
Ausbildung. Neben der fachlichen<br />
Ausbildung wird auch auf die persönliche<br />
Entwicklung Wert gelegt:<br />
Persönlichkeitstraining steht daher<br />
genauso im Ausbildungsplan wie der<br />
bereits traditionelle Outdoortag und<br />
ein Abenteuerausflug.<br />
„<strong>Die</strong> Lehrlinge von heute sind un-<br />
sere Fachkräfte von morgen“, sind<br />
sich die Lehrlingsausbildner Harald<br />
Spettl (rechts), Florian Rückenbach<br />
(links) und <strong>Die</strong>tmar Frank von<br />
Schertler-Alge einig. Das zeigt sich<br />
auch in der Praxis: Fast alle Lehrlinge<br />
bleiben nach der Lehre dem Lauteracher<br />
Bauunternehmen treu.<br />
6 Richtige für Offsetdruckerei<br />
Schwarzach<br />
Bei der Offsetdruckerei Schwarzach starteten<br />
sechs Lehrlinge für Büro, Druck- und Verpackungstechnik.<br />
Der Packmittelspezialist ist<br />
unter den größten Kartonverarbeitern Europas<br />
und punktet mit besten Referenzen der Konsum-<br />
und Luxusgüterindustrie. Jährlich verarbeiten<br />
über 300 Mitarbeiter am Vorarlberger<br />
Standort mehr als 22 000 Tonnen Papier und<br />
Karton. Für die jungen Berufsanwärter bedeutet<br />
das beste Voraussetzungen für einen gelungenen<br />
Karrierek(l)ick in eine spannende Zukunft.<br />
v.l.n.r: Günter Pfefferkorn, Lehrlingsausbildner, Dominik Lercher, GF, die Lehrlinge<br />
Philipp, Corinna, Lukas und Dominik.<br />
AUSBILDUNG<br />
KARRIERE MIT LEHRE<br />
Neue Lehrlinge bei<br />
Schoeller<br />
Alexander Matt und Aleksandar<br />
Jovanovic haben mit September<br />
<strong>2011</strong> ihre Lehre bei der Schoeller spinning<br />
group angefangen. Alexander<br />
Alexander Matt (li) und Aleksandar<br />
Jovanovic bei Schoeller.<br />
Matt hat nach fünf Monaten Praktikum<br />
im Färbereilabor in Hard nun die Lehre<br />
als Textilchemiker begonnen. Gleichzeitig<br />
ist Aleksandar Jovanovic in Bregenz<br />
in die Buchhaltungsabteilung als<br />
Bürokaufmann-Lehrling eingestiegen.<br />
Er ist der erste männliche Büro-Lehrling<br />
bei Schoeller seit langer Zeit.<br />
LEHRE IN VORARLBERG<br />
Stellen Sie Ihre<br />
Lehrlinge vor!<br />
Sie wollen Ihre Lehrlinge einem<br />
breiten Publikum vorstellen? Dann<br />
senden Sie uns ein Bild von Ihren<br />
künftigen Fachkräften. Egal, ob Sie<br />
einen Lehrling beschäftigen oder vielen<br />
Jugendlichen die Chance zur Qualifizierung<br />
bieten – wir veröffentlichen<br />
Ihren Beitrag gerne in einer der nächsten<br />
Ausgaben von „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“.<br />
E scalet.andreas@wkv.at<br />
Wenn Sie Fragen zum Thema Lehre<br />
und Berufsausbildung haben, steht<br />
Ihnen unsere Lehrlingsstelle unter der<br />
E-Mail-Adresse lehrlinge@wkv.at bzw.<br />
T 05572/3894 Dw. 266 gerne zur<br />
Verfügung. Weitere Infos unter<br />
wko.at/vlbg/ba<br />
Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 11
AKTIONEN<br />
Säulen der <strong>Wirtschaft</strong><br />
<strong>Die</strong> kleinen und mittleren<br />
Unternehmen sind – alle<br />
Branchen zusammengefasst<br />
– die größten Arbeitgeber in Vorarlberg.<br />
Um diese Leistung zu würdigen,<br />
wurden bereits zum 3. Mal die<br />
Gewinner und Ausgezeichneten<br />
Betriebe des KMU-Wettbewerb<br />
„Säulen der <strong>Wirtschaft</strong>“ geehrt.<br />
Aus rund 100 Einreichungen<br />
wurden in den vier Kategorien<br />
Handel, <strong>Die</strong>nstleistungen, Tourismus<br />
und Gewerbe/ Handwerk - gestaffelt<br />
nach Betriebsgröße - insgesamt<br />
24 Preise und Auszeichnungen<br />
vergeben.<br />
WORLD SKILL <strong>2011</strong><br />
12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
<strong>Wirtschaft</strong>sbund Obmann Manfred<br />
Rein betonte bei der Preisverleihung<br />
die große Bedeutung der<br />
heimischen Klein- und Mittelbetriebe<br />
für den <strong>Wirtschaft</strong>sstandort<br />
Vorarlberg: „Während die Großen<br />
sehr strategisch agieren und struktur-<br />
bzw. prozessgetrieben sind, arbeiten<br />
Mittelständler vielfach sehr<br />
viel „hemdsärmeliger“, regional<br />
vernetzt und spezialisierter. Konkret:<br />
Über 95 Prozent der rund<br />
18.000 Unternehmen im Land zählen<br />
zu den KMU, das dokumentiert<br />
den Stellenwert dieser „Säulen der<br />
<strong>Wirtschaft</strong>“ eindrucksvoll.“<br />
Weltmeisterin Renate Lässer und ihre Mitstreiter bei der Berufsolympiade „World<br />
Skills <strong>2011</strong>“, die in London über die Bühne ging („<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ berichtete), wurden<br />
vergangene Woche bei einem Empfang der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg im Palast<br />
Hohenems nochmals für ihre bemerkenswerten Leistungen bedankt. Eingeladen zu<br />
dieser Ehrung waren auch die Ausbilder bzw. die Chefs der Ausbildungsbetriebe und<br />
die Eltern der ausgezeichneten Lehrlinge. Präsident Manfred Rein hob in seiner Gratulation<br />
die Vorbildwirkung der jungen Professionisten hervor und betonte, wie gut die<br />
Perspektiven für qualifizierte Mitarbeiter sind.<br />
Feuerwehrfreundliche<br />
Arbeitgeber ausgezeichnet<br />
Betriebe wie Getzner<br />
(Bildmitte: Joe<br />
Lampert) sind für<br />
die Feuerwehren<br />
wichtige Partner<br />
Ganz wichtige Partner für das<br />
freiwillige Feuerwehrsystem<br />
sind die Arbeitgeber. Sie ermöglichen<br />
den Feuerwehrleuten im<br />
Einsatzfall den Arbeitsplatz zu verlassen.<br />
Alle zwei Jahre nominieren die<br />
Feuerwehren Unternehmen für die<br />
Aktion „Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber“.<br />
<strong>Die</strong>ses Jahr wurden die<br />
Auszeichnungen vergangenen <strong>Die</strong>nstag<br />
in Rankweil, bei der Firma Walser<br />
Fahrzeugbau übergeben. Landes-<br />
FEUERWEHRFREUNDLICH<br />
<strong>Die</strong> ausgezeichneten<br />
Betriebe<br />
Kategorie Kleinbetriebe:<br />
Georg Mündle, Sägewerk Satteins<br />
Kategorie Mittelbetrieb:<br />
Fa. Huppenkothen, Lauterach<br />
Kategorie Großbetriebe:<br />
Fa. Getzner Textil AG<br />
Kategorie Öffentlicher Arbeitgeber:<br />
Stadt Dornbirn<br />
Alle Sieger auf einen Blick:<br />
Herzliche Gratulation<br />
hauptmann Herbert Sausgruber und<br />
Landesfeuerwehrinspektor Hubert<br />
Vetter übergaben die Skulpturen, an<br />
Joe Lampert, Firma Getzner Textil<br />
AG, Martin Hofer Firma Huppenkothen,<br />
Georg Mündle <strong>vom</strong> Sägewerk<br />
in Satteins und Stadtrat Guntram<br />
Mäser, Stadt Dornbirn.<br />
<strong>Die</strong> Feuerwehren im Land leisten<br />
einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit<br />
und das dörfliche Zusammenleben.<br />
Landeshauptmann Sausgruber<br />
richtete seinen Dank an die<br />
Aktiven für ihr „herausragendes ehrenamtliches<br />
Engagement“. Er dankte<br />
auch den Arbeitgebern für das<br />
große Verständnis: „<strong>Die</strong> hohe Einsatzbereitschaft<br />
der Feuerwehren<br />
ist nur möglich, weil sich die Vorarlberger<br />
Unternehmen sehr kooperativ<br />
zeigen und ihre Mitarbeiter für die<br />
Einsätze und Übungen frei stellen.“<br />
Neben dem Land Vorarlberg sind<br />
die <strong>Wirtschaft</strong>skammer mit Präsident<br />
Manfred Rein sowie die Arbeiterkammer<br />
mit ihrem Präsidenten Hubert<br />
Hämmerle, zwei unverzichtbare<br />
Partner bei dieser Aktion.
Handels-KV:<br />
Konstruktiver<br />
Auftakt<br />
„Konstruktiv und in offener Atmosphäre verlief<br />
die erste Runde der Verhandlungen für<br />
den neuen Handels-Kollektivvertrag“, berichten<br />
die beiden Verhandlungsleiter, Peter<br />
Buchmüller und Franz Georg Brantner.<br />
Nach dem Austausch der jeweiligenVerhandlungspositionen<br />
einigten sich die<br />
Verhandlungspartner auf folgende<br />
Schwerpunkte für die nächste<br />
Runde am 9. November <strong>2011</strong>: Anrechnung<br />
der Karenzzeiten, Auszahlungstermin<br />
für Sonderzahlungen<br />
sowie die Anhebung der<br />
Gehälter per 1.1.2012.<br />
Ziel der kommenden Verhandlungsrunde<br />
am 9. November ist es,<br />
trotz derzeit unterschiedlicher<br />
Standpunkte eine für beide Seiten<br />
tragbare Lösung zu finden. Der<br />
HINTERGRUND<br />
<strong>Die</strong> Einzelhandelsbetriebe in Österreich<br />
haben in allen Monaten des ersten<br />
Halbjahres <strong>2011</strong> mehr Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter als im Vorjahr beschäftigt.<br />
<strong>Die</strong> Zahl der Beschäftigten ist um<br />
fast 3 Prozent gestiegen“, zeigt sich Fritz<br />
Aichinger, Obmann der Bundessparte<br />
Handel der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Österreich<br />
erfreut. Im Durchschnitt waren<br />
damit rund 275.200 unselbstständig Beschäftigte<br />
(exkl. geringfügig Beschäftigte)<br />
im Einzelhandel tätig. Insgesamt arbeiten<br />
im gesamten Handel in Österreich rund<br />
520.000 Menschen. Und das trotz teilweise<br />
stagnierender Umsätze: Das zeigt<br />
aber einerseits das große Interesse des<br />
Handels an der Schaffung und Sicherung<br />
von Arbeitsplätzen: Grosso modo konnte<br />
die Anzahl der Beschäftigten nämlich<br />
auch in der jüngsten Vergangenheit stabil<br />
Handels-Kollektivvertrag gilt für<br />
520.000 Beschäftigte, der Handel<br />
„Ein zu hoher<br />
Abschluss<br />
wirkt sich auf<br />
die Preise<br />
aus, was das<br />
Kaufverhaltenbeeinträchtigt.“<br />
Gebhard Sagmeister, Obmann der Sparte Handel<br />
ist einer der größten Arbeitgeber in<br />
Österreich.<br />
Fast 3% Beschäftigte mehr im Einzelhandel<br />
trotz stagnierender Umsätze<br />
gehalten werden. Andererseits dürfen die<br />
Notwendigkeit von qualifizierten Mitarbeitern<br />
für den Handel und die Schwierigkeiten,<br />
die es oftmals gibt, solche zu finden,<br />
nicht unter den Teppich gekehrt werden“,<br />
so der Handelsobmann.<br />
Reale Umsatzstagnation. Das Bild,<br />
das die Erhebungen der KMU Forschung<br />
Austria wiedergibt, zeigt aber auch stagnierende<br />
Umsätze: „Zwar konnte der stationäre<br />
Einzelhandel in Österreich im ersten<br />
Halbjahr ein nominelles Umsatzplus<br />
von 2,8 Prozent erwirtschaften, real kam<br />
es jedoch zu einer Umsatzstagnation“,<br />
führte Handelsforscher Peter Voithofer<br />
aus. Absolut betrug der Halbjahres-Einzelhandelsumsatz<br />
nach vorläufigen Erhebungen<br />
des Institutes 24,5 Milliarden<br />
Euro.<br />
Dort ging der „Junior Sales<br />
Champion International“<br />
über die Bühne: ein Wettbewerb<br />
für Handelslehrlinge und junge<br />
LehrabsolventInnen. In Verkaufsgesprächen<br />
mit Testkunden mussten<br />
die 24 Kandidaten aus Österreich,<br />
Deutschland, der Schweiz und Südtirol<br />
Fachwissen, Redegewandtheit,<br />
Einfühlungsvermögen und Flexibilität<br />
beweisen. Parallel zum eigentlichen<br />
Verkaufsgespräch galt es noch<br />
eine überraschend hinzugetretene,<br />
Englisch sprechende Kundschaft zu<br />
bedienen. Über 400 Interessierte verfolgten<br />
die Auftritte der Verkaufsprofis<br />
mit und sorgten für volles Haus<br />
und beste Stimmung.<br />
Von den beiden Vorarlberger Starterinnen,<br />
die sich zuvor im Landeswettbewerb<br />
für die Teilnahme am internationalen<br />
Wettbewerb qualifiziert<br />
hatten, erreichte Fabienne Mehmedagic<br />
von Sport Eberle in Bregenz<br />
die Finalrunde des internationalen<br />
Wettbewerbs und verpasste dort nur<br />
knapp das Stockerl. Zusätzlich konnte<br />
sie sich aber in der Österreich-Wertung<br />
den Vize-Titel des Junior Sales<br />
Champion <strong>2011</strong> sichern. Dabei gewann<br />
sie Jury und Testkunden mit<br />
HANDEL<br />
Vize-Champion Fabienne Mehmedagic beim Verkaufsgespräch in der Finalrunde<br />
Junior Sales Champion<br />
<strong>2011</strong>: Silber für Fabienne<br />
Mehmedagic<br />
Talentierte junge Verkäuferinnen aus Vorarlberg<br />
behaupteten sich unter 24 Teilnehmern<br />
aus vier Ländern im WIFI Salzburg.<br />
ihrer freundlichen und kompetenten<br />
Beratung, präsentierte ihre Ware professionell<br />
und realitätsnah: Um die<br />
Vorteile ihrer Funktionsshirts erlebbar<br />
zu machen, unterzog sie das Material<br />
einem Extremtest und tauchte<br />
es kurzerhand in Wasser ein.<br />
Sowohl in der Österreich-Wertung<br />
als auch im internationalen Gesamtbewerb<br />
holte ein Oberösterreicher<br />
den Sieg: Dominik Plechinger.<br />
Eine hervorragende Leistung lieferte<br />
auch Sophie Erhard (Intersport<br />
Montafon) als zweite Kandidatin<br />
aus Vorarlberg ab. Im hohen Niveau<br />
des internationalen Teilnehmerfeldes<br />
konnte sie sich zwar nicht auf einen<br />
Stockerlplatz absetzen, durfte sich<br />
aber dennoch über die offizielle<br />
Auszeichnung im Rahmen des Wettbewerbs<br />
freuen. <strong>Die</strong> Teilnehmerurkunde<br />
des Junior Sales Champion international<br />
ist ebenfalls eine wertvolle<br />
Beilage für den Lebenslauf der<br />
Jungverkäuferin.<br />
Begleitet wurden die Starterinnen<br />
von ihren Lehrerinnen der LBS Bregenz<br />
und Bludenz: Christiane Meusburger<br />
und Maria Schwing-Häfele,<br />
die die Teilnehmerinnen intensiv auf<br />
den Wettbewerb vorbereitet hatten.<br />
Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 13
BRANCHEN<br />
Bereits sechs Bundesländer haben das Vorarlberger FiRi-Konzept übernommen.<br />
FiRi: Vorarlberger Modell<br />
macht nun auch in<br />
Oberösterreich Schule<br />
Bereits das 6. Bundesland übernimmt den von<br />
Vorarlberg initiierten HAK-Schwerpunkt.<br />
Oberösterreichs Schüler können<br />
im nächsten Jahr erstmals<br />
einen bank- und versicherungsspezifischen<br />
Schwerpunkt<br />
an den Handelsakademien wählen.<br />
Initiator des österreichweit einzigartigen<br />
Projekts ist die <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Vorarlberg.<br />
Konkret ging die Initiative<br />
von der Vorarlberger Sparte<br />
Bank und Versicherung<br />
aus, entwickelt<br />
wurde sie gemeinsam<br />
von den Handelsakademien<br />
und den Vorarlberger<br />
Banken und<br />
Versicherungen. In Vorarlberg<br />
wird FiRi seit 2005<br />
erfolgreich an allen Handelsakademien<br />
unterrichtet und hat bereits<br />
220 Absolventen mit Zertifikat<br />
hervorgebracht. Bundesweit haben<br />
bereits 411 Absolventinnen und<br />
Absolventen das Zertifikat abgeschlossen.<br />
Nach Tirol, Salzburg,<br />
Niederösterreich und Wien startet<br />
nun auch Oberösterreich als sechstes<br />
Bundesland mit der Einführung von<br />
FiRi.<br />
Praxisorientierter Unterricht<br />
An ausgewählten OÖ Handelsakademien<br />
wird im September 2012<br />
der neue Ausbildungsschwerpunkt<br />
„Finanz- und Risikomanagement“ –<br />
kurz FiRi – eingeführt. Inhalt der praxisorientierten<br />
Spezialisierung sind<br />
14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
bank- und versicherungsspezifische<br />
Themen. Ziel ist es, den Schülerinnen<br />
und Schülern in praxisorientiertem<br />
Unterricht die Grundlagen der<br />
Banken und Versicherungen zu vermitteln.<br />
Da Banken und Versicherungen<br />
für HAK-Absolventen die wichtigsten<br />
Arbeitgeber sind, soll der<br />
neue Ausbildungsschwerpunkt<br />
potenzielle Berufseinsteiger<br />
bestmöglich qualifizieren.<br />
Das durch Fachreferenten,Exkursionen<br />
und Workshops in<br />
den Kooperationsbetrieben<br />
erlernte Finanzwissen<br />
soll den Schülerinnen<br />
und Schülern aber<br />
auch im Privatbereich und in<br />
anderen Branchen einen Vorsprung<br />
verschaffen. Im Rahmen dieser Ausbildung<br />
besteht für die Schüler<br />
zudem die Möglichkeit, ein freiwilliges<br />
Zertifikat mittels einer Fachprüfung<br />
zu erwerben, das als zusätzliche<br />
Qualifikation am Arbeitsmarkt dient.<br />
Österreichweit wird an 25 HAK’s<br />
der Ausbildungsschwerpunkt unterrichtet.<br />
Mit nun fünf weiteren Bundeshandelsakademien<br />
in Oberösterreich<br />
steigt die Zahl auf 30. Insgesamt<br />
haben sich ca. 1.800 Jugendliche<br />
im Schuljahr <strong>2011</strong>/2012 für FiRi<br />
angemeldet. Etwa 1.400 davon sind<br />
zudem bereit, das FiRi-Zertifikat zu<br />
erwerben.<br />
Junge <strong>Wirtschaft</strong> ist durch<br />
Jugendmonitor bestätigt<br />
Wie viele Beweise braucht die Politik noch,<br />
um endlich in die Gänge zu kommen?<br />
<strong>Die</strong> heute im Jugendmonitor<br />
präsentierten Ergebnisse<br />
unterstreichen einmal mehr<br />
den dringenden Handlungsbedarf<br />
beim Thema Pensionen und die<br />
realistische Einschätzung der Jugend“,<br />
kommentiert Markus Roth,<br />
Bundesvorsitzender der Jungen<br />
<strong>Wirtschaft</strong>, die aktuellen Zahlen<br />
aus der BMWFJ-Jugendbefragung.<br />
<strong>Die</strong> Junge <strong>Wirtschaft</strong> fordert<br />
seit Langem tiefgreifende und<br />
nachhaltige Reformen des Pensionssystems,<br />
um auch für die junge<br />
Generation eine Altersversorgung<br />
sicherzustellen.<br />
Ernst der Lage erkennen<br />
„Wie viele Umfragen, Studien<br />
und internationale Rankings<br />
braucht Österreich noch, damit<br />
auch die restlichen Entscheidungsträger<br />
den Ernst der Lage begreifen“,<br />
fragt Roth im Zusammenhang<br />
mit den heute vorgestellten Umfragedaten.<br />
Zum von SJ-Vorsitzenden<br />
Moitzi angesprochenen Genera-<br />
tionenkonflikt stellt Roth klar: „In<br />
Wirklichkeit geht es nicht um eine<br />
Auseinandersetzung zwischen Generationen,<br />
sondern um die Schaffung<br />
eines nachhaltigen Pensionssystems,<br />
in dem die Pensionisten<br />
von heute UND morgen faire und<br />
finanzierbare Pensionen bekommen,<br />
ohne das Staatsbudget zu<br />
sprengen.“<br />
Klare Maßnahmen gefordert<br />
Was notwendig wäre um rasch<br />
erste Erfolge sicherzustellen und<br />
Sicherheit zu geben, ist für die<br />
Junge <strong>Wirtschaft</strong> klar. „Es braucht<br />
endlich klare Maßnahmen, um<br />
das Land vor dem „Pensionsschock“<br />
zu bewahren“, so Roth.<br />
<strong>Die</strong>se Maßnahmen sind die sofortige<br />
Abschaffung der Hacklerregelung,<br />
die Angleichung des faktischen<br />
und gesetzlichen Pensionsantrittsalters<br />
und eine möglichst rasche<br />
Angleichung des Pensionsantrittsalters<br />
bei Männern und<br />
Frauen.
Vertragsinhalt, überprüfbare Werkrechnung und angemessenes Entgelt<br />
<strong>Die</strong> Rechnung<br />
<strong>Die</strong> Rechnung für die Werkleistung eines Unternehmens muss für den Kunden<br />
nachprüfbar sein. Wenn nicht ausdrücklich Unentgeltlichkeit oder ein<br />
konkreter Preis vereinbart wird, dann wird nach dem Gesetz jedenfalls ein<br />
angemessenes Entgelt geschuldet.<br />
Nach dem Recht der Vereinigten<br />
Staaten muss jedes<br />
Detail eines Vertrags ausdrücklich<br />
vereinbart werden, sonst<br />
gilt schlicht nichts. Daher sind dort<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
fast unverzichtbar.<br />
Im Gegensatz dazu ergänzt in<br />
Österreich das Allgemeinen Bürgerliche<br />
Gesetzbuch (ABGB) automatisch<br />
alle für eine Vertragsabwicklung<br />
notwendigen Bestimmungen,<br />
sogar das geschuldete<br />
Entgelt, wenn sich die Vertragsparteien<br />
über die zu erbringende Leistung<br />
geeinigt haben und somit ein<br />
Vertrag zustande gekommen ist.<br />
Natürlich sind konkrete Vertragsvereinbarungen<br />
über viele<br />
Punkte sehr sinnvoll und auch zulässig,<br />
solange sie nicht gegen konkrete<br />
Gesetzesbestimmungen, zB<br />
das Konsumentenschutzgesetz,<br />
verstoßen oder sittenwidrig sind.<br />
Bestehen zu verschiedenen Punkten<br />
keine Vereinbarungen, so gilt<br />
nach dem ABGB zB folgendes automatisch:<br />
• Der Besteller hat ein angemessenes<br />
Entgelt zu bezahlen.<br />
• Der Werklohn ist nach Übergabe<br />
an den Besteller und nach Prüfung<br />
der Leistung durch diesen Zug um<br />
Zug zu bezahlen.<br />
• Wird das Werk in Abschnitten erbracht<br />
oder sind damit Auslagen<br />
verbunden, zB Materialbeschaffungen,<br />
die der Unternehmer nicht<br />
auf sich genommen hat, so kann er<br />
einen verhältnismäßigen Teil des<br />
Entgelts und die Zahlung der notwendigen<br />
Auslagen schon vor der<br />
Vollendung des Werks fordern.<br />
• Steht der Werklohn nicht schon<br />
vorher fest, zB bei einer Pauschalvereinbarung,<br />
so wird er erst durch<br />
„Ohne ausdrücklicheUnentgeltlichkeitkostet<br />
jede Leistung<br />
einen<br />
konkreten<br />
Preis.“<br />
Dr. Werner Fellner, Rechtsservice der WKV<br />
die Rechnung an den Besteller fällig.<br />
• <strong>Die</strong> Verjährungsfrist von drei Jahren<br />
beginnt bereits in dem Zeitpunkt,<br />
in dem die Rechnungslegung<br />
möglich gewesen wäre.<br />
Überprüfbare Rechnung<br />
Eine Rechnung hat alle Angaben<br />
zu enthalten, die eine Überprüfung<br />
der Rechnung ermöglichen. <strong>Die</strong><br />
Rechnung muss so prüf- und nachvollziehbar<br />
sein, dass dies für<br />
einen durchschnittlichen Menschen<br />
ohne besondere Kenntnisse<br />
im Fach des Unternehmers möglich<br />
ist. Der Besteller ist berechtigt,<br />
die gelegte Rechnung auf ihre<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit zu<br />
prüfen, was unverzüglich erfolgen<br />
muss.<br />
Angemessenes Entgelt<br />
Nach der Rechtsprechung wird<br />
diese Bestimmung des ABGB, die<br />
im Abschnitt über <strong>Die</strong>nstverträge<br />
steht, analog auf Werkverträge angewendet.<br />
Somit wird das Entgelt<br />
für einen durchschnittlichen Zeitaufwand<br />
eines entsprechend fachkundigen<br />
Werkunternehmers zu<br />
einem durchschnittlichen Stundensatz<br />
geschuldet. Benötigt der<br />
Werkunternehmer aus Gründen,<br />
die in seinem eigenen Bereich gelegen<br />
sind, längere Zeit für die<br />
Werkerstellung, so hat er keinen<br />
Anspruch auf ein höheres Entgelt.<br />
Praktisch kann der Besteller die<br />
Höhe des Entgelts durch einen<br />
Sachverständigen überprüfen lassen.<br />
Mehr Information:<br />
Dr. Werner Fellner, Rechtsservice der<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg,<br />
T 05522-305-1122,<br />
E fellner.werner@wkv.at,<br />
www.wko.at/vlbg/rechtsservice<br />
SERVICE<br />
05522/305 Dw.<br />
1122<br />
1133<br />
1144<br />
1155<br />
Rechtsservice<br />
Dr. Werner Fellner<br />
Andrea Fend<br />
Mag. Sebastian Knall<br />
Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />
Dr. Markus Kecht<br />
Andrea Monschein<br />
Christl Marte-Sandholzer<br />
Mag. Christian Sailer<br />
Damaris Hann<br />
Recht 05522/305-1122<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Förderservice<br />
Dr. Heike Müller<br />
Förderung 05522/305-1133<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Gründerservice<br />
Mag. Miriam Bitschnau<br />
Mag.(FH) Manuel Zelzer<br />
Peter Flatscher<br />
Nadine Sonderegger<br />
Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />
Melanie Hefel<br />
Telefon 05522/305-1144<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Nachfolgeservice<br />
Mag. Christoph Mathis<br />
Telefon 05522/305-1155<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Service im Internet<br />
wko.at/vlbg<br />
wko.at/vlbg/gruenderservice<br />
wko.at/foerderungen<br />
wko.at/nachfolgeservice<br />
Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 15
<strong>28.</strong> VORARLBERGER WIRTSCHAFTSFORUM, INTERNATIONALE WIRTSCHAFTSTAGUNG<br />
Donnerstag, 10. November <strong>2011</strong>, Festspielhaus Bregenz<br />
Mit Spitzenleistungen<br />
in die Zukunft<br />
Qualität- Emotion- Vorsprung<br />
9.00 bis 09.10 Uhr<br />
BEGRÜSSUNG<br />
Christian Ortner, VN-Chefredakteur<br />
9.10 bis 10.00 Uhr<br />
„VERHANDELN IM GRENZBEREICH“<br />
Wenn verlieren keine Option ist<br />
Matthias Schranner, Verhandlungs-<br />
experte und gelernter Verwaltungsjurist<br />
10.00 bis 10.50 Uhr<br />
„DIE BRÜCKE IST NOCH<br />
NICHT DURCHGEHEND“<br />
IT-Herausforderungen an Business <strong>2011</strong> bis 2021<br />
Moshe Rappoport, Executive Technology<br />
Briefer am IBM-Forschungsinstitut<br />
10.50 bis 11.30 Uhr Kaffeepause<br />
Vorarlberger <strong>Wirtschaft</strong>sforum <strong>2011</strong><br />
Preis: Tagungsteilnahme, Unterlagen sowie die<br />
gesamte Bewirtung: EUR 230,– (zzgl. 20% MwSt.)<br />
11.30 bis 11.35 Uhr<br />
STATEMENT<br />
Helmut Steurer, WKV-Direktor<br />
11.35 bis 12.25 Uhr<br />
„ÖKONOMISCHER SELBSTMORD ODER<br />
RICHTUNGSWEISENDE GESCHÄFTSIDEE?“<br />
<strong>Die</strong> WESTbahn im liberalisierten Bahnmarkt<br />
Stefan Wehinger, Gründer, Miteigentümer<br />
und Geschäftsführer der Westbahn<br />
12.25 bis 13.50 Uhr Mittagsbuffet<br />
13.50 bis 13.55 Uhr<br />
STATEMENT<br />
Mathias Burtscher, IV-Geschäftsführer<br />
13.55 bis 14.45 Uhr<br />
„VORSPRUNG DURCH WISSEN“<br />
In jedem Kopf steckt ein Superhirn<br />
Markus Hofmann, Keynote Speaker<br />
Firmenbonus: Bei einer gemeinsamen Anmeldung<br />
ab drei Personen pro Unternehmen erhält<br />
jeder dieser Mitarbeiter EUR 20,– Firmenrabatt.<br />
JETZT ANMELDEN!<br />
direkt über die Internetseite<br />
www.wirtschaftsforum.vol.at<br />
Kontakt und Information<br />
E-Mail: wirtschaftsforum@vol.at<br />
Telefon +<strong>43</strong> 5574 <strong>43</strong>4<strong>43</strong>-23<br />
Fax +<strong>43</strong> 5574 <strong>43</strong>4<strong>43</strong>-4<br />
14.45 bis 15.35 Uhr<br />
„WARUM FÄLLT DAS<br />
SCHAF VOM BAUM?“<br />
Interaktives Gedächtnistraining<br />
mit der Juniorenweltmeisterin<br />
Christiane Stenger, Gedächtnistrainerin,<br />
Sachbuchautorin und Referentin<br />
15.35 bis 16.10 Uhr Kaffeepause<br />
16.10 bis 17.00 Uhr<br />
„ERFOLG IST KEINE GLÜCKSSACHE“<br />
Performance, die Triebkraft der höheren Mission<br />
Felix Gottwald, Österreichs erfolg-<br />
reichster Olympiasportler aller Zeiten<br />
und Impulsgeber<br />
ab 17.00 Uhr Ausklang mit Weißwurst-Essen<br />
Moderation<br />
Angelika Böhler, boehler-pr.com
Matthias Schranner (Jahrgang<br />
1964) gilt als bester Verhandler im<br />
deutschsprachigen Raum. Er punktet<br />
durch jahrelange Erfahrung und<br />
weiß, in Extremsituationen wie<br />
Banküberfällen, in eine Verhandlung<br />
einzusteigen. Der ehemalige Polizist<br />
überträgt sein Verhandlungsgeschick<br />
aus Situationen wie Geiselnahmen<br />
in die <strong>Wirtschaft</strong>. Und er<br />
weiß, dass es in schwierigen <strong>Wirtschaft</strong>sdebatten nur einen Sieger<br />
geben kann. Dabei vertrauen Unternehmen wie Bayer, Daimler,<br />
Vöslauer, SAP und Ferrero auf sein Geschick. Matthias Schranner<br />
beschreibt in seinem Vortrag geeignete Vorgehensweisen für Einkaufs-,<br />
Verkaufs-, Preis- und Vertragsverhandlungen – denn<br />
schließlich möchte doch jeder selbst der Sieger sein.<br />
Moshe Rappoport (Jahrgang<br />
1952) arbeitet seit 25 Jahren bei IBM,<br />
seit 2001 ist er „Executive Technology<br />
Briefer“ am IBM-Forschungszentrum<br />
in Zürich. Dabei ist es seine Aufgabe,<br />
sozioökonomische und technologische<br />
Trends zu erfassen, die das Geschäftsumfeld<br />
in Zukunft bestimmen.<br />
In diesem Zusammenhang analysiert<br />
er u. a. die Entwicklung der Digital Natives:<br />
„<strong>Die</strong> Kluft zwischen den 1970 und nach 1980 Geborenen hinsichtlich<br />
IT- und Computernutzung ist enorm. Erstere werden immer digitale<br />
Immigranten bleiben.“ Durch seine mehr als 40-jährige Berufserfahrung<br />
entwickelte er die Gabe, hoch komplexe Technologie verständlich<br />
zu erklären und schafft es, Einsichten zu bieten, die helfen, Entscheidungen<br />
für die Zukunft zu treffen.<br />
Stefan Wehinger (Jahrgang<br />
1966) ist Gründer und Miteigen-<br />
tümer der Westbahn, <strong>Die</strong>nstleistungsidealist,<br />
Klassik-Fan und Apple-<br />
Apostel. Der promovierte Physiker<br />
verfügt über Berufserfahrung in<br />
der wissenschaftlichen Spitzenforschung<br />
am Massachusetts Institute<br />
of Technology in Cambridge, sowie<br />
über Erfahrung als Geschäftsführer,<br />
Vorstand und Aufsichtsrat in diversen Gesellschaften. Er scheut kein<br />
Risiko und ist überzeugt <strong>vom</strong> Konzept der Westbahn. Sein gesamtes<br />
privates Vermögen steckte der Vorarlberger in das Unternehmen,<br />
das somit seine Existenz ist, für die er sich einsetzt und kämpft.<br />
Sein Vortragsthema: Ökonomischer Selbstmord oder richtungsweisende<br />
Geschäftsidee? <strong>Die</strong> Westbahn im liberalisierten Bahnmarkt.<br />
EINE INITIATIVE VON SPONSOR<br />
Markus Hofmann (Jahrgang<br />
1975) ist einer von vier deutschsprachigen<br />
Certified Speaking Professionals<br />
weltweit. Er ist Dozent an<br />
der Management-Universität St.<br />
Gallen sowie an der ZfU International<br />
Business School in der Schweiz.<br />
Sein besonderes Gespür für das<br />
Publikum macht jeden Vortrag individuell.<br />
Markus Hofmann verpackt<br />
Wissen in unterhaltsames Infotainment und begeistert die Zuhörer<br />
mit Interaktion, hohem Praxisbezug und beeindruckenden Erfolgserlebnissen.<br />
Markus Hofmann sorgt mit seinen Vorträgen für spontane<br />
Begeisterung und setzt durch wirksame Merktechniken Impulse,<br />
die noch Monate später in den Köpfen der Zuhörer<br />
nachwirken.<br />
Christiane Stenger (Jahrgang<br />
1987) ist Gedächtnisweltmeisterin,<br />
Sachbuchautorin, Referentin und<br />
mit ihren 24 Jahren einer der<br />
klügsten Köpfe Deutschlands. Fast<br />
jeder Mensch nutzt nur ungefähr<br />
10 Prozent seines Gedächtnis-<br />
potenzials. Ihre Vorträge verhelfen<br />
nicht nur zu außergewöhnlichen<br />
Gedächtnisleistungen, sondern zeigen<br />
ihnen, wie sie mit Fantasie und Kreativität ihr persönliches Potenzial<br />
entdecken können. Sie werden u. a. in der Lage sein, auf<br />
Einkaufszettel zu verzichten, sich an den Namen des Gegenübers<br />
zu erinnern oder sich Stichpunkte zu merken, um eine Rede frei zu<br />
halten. Zu den Referenzen von Christiane Stenger zählen Unternehmen<br />
wie Dextro-Energy, Nintendo, Porsche oder die ETH Zürich.<br />
Felix Gottwald (Jahrgang 1976)<br />
ist der erfolgreichste Olympiasportler<br />
Österreichs. Seinen ersten<br />
Weltcupsieg feierte er im Jahr 2000,<br />
darauf folgten drei Olympiasiege,<br />
sieben Olympiamedaillen, drei<br />
Weltmeistertitel, acht WM-Medaillen<br />
und ein Gesamtweltcupsieg. Für<br />
ihn war der Spitzensport eine Lebensuniversität,<br />
auf der er vor allem<br />
sich selbst studierte und dabei viel gelernt hat. All die Einsichten und<br />
Erkenntnisse, die er im Laufe seiner Karriere sammeln konnte,<br />
möchte er nun weitergeben. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt<br />
„Wie gelingt es, Leistungsdenken und persönliches Glück auf den<br />
inneren Nenner von Zufriedenheit und Gelassenheit zu bringen“.<br />
„Alles entsteht aus unseren Gedanken“, sagt Felix Gottwald.
Info-Abend Diplomlehrgang<br />
Logistikmanagement<br />
Inhalt<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
n Internes & externes Rechnungswesen<br />
n Kostenrechnung/Controlling<br />
n Finanzierung & Investitionsrechnung<br />
n Marketinggrundlagen<br />
Volkswirtschaftslehre<br />
n Mikro- und Makroökonomie im Logistikunternehmen<br />
Logistik<br />
n Verkehrspolitik/Verkehrsinfrastruktur<br />
n Beschaffungs-, Produktions- und Distributionslogistik<br />
n Supply-Chain Management<br />
n <strong>Wirtschaft</strong>s-, Unternehmens- und Arbeitsrecht<br />
mit speziellem Schwerpunkt<br />
für Logistikunternehmen<br />
Soft Facts<br />
n Grundlagen der Kommunikation<br />
n Präsentieren & Visualisieren<br />
Management<br />
n Führungsgrundlagen<br />
n Führungsinstrumente<br />
n Projektmanagement Grundlagen<br />
n Englisch im Logistikunternehmen<br />
Abschluss<br />
Bei erfolgreichen Leistungsnachweisen<br />
erhalten Sie das Hochschulzertifikat „Diplom<br />
Logistikmanager/in“. Kooperation<br />
mit der Privatuniversität Schloss Seeburg,<br />
Seekirchen am Wallersee, Salzburg.<br />
Dauer: 3 Semester, berufsbegleitende<br />
virtuelle Phasen und Präsenztermine, geblockt<br />
an Freitagnachmittagen und Samstagen.<br />
Pro Semester ca. 5 Präsenzwochenenden<br />
(10 Module). 60 ECTS Punkte<br />
Beitrag: € 2.900,- pro Semester<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin Info-Abend<br />
24.11.<strong>2011</strong><br />
Do 18:00 – ca. 20:00 Uhr<br />
Kursnummer: 22005.03<br />
Start des Lehrgangs: 15.3.2012<br />
Infos bei<br />
Heike Wiedenhofer<br />
T 05572/3894-473<br />
E wiedenhofer.heike@vlbg.wifi.at<br />
18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
Sie haben es in der Hand.<br />
Wissen Ist Für Immer.<br />
Pyrotechnische<br />
Fachkenntnisse für Händler<br />
Ziel<br />
Aufgrund der Bestimmungen des Pyrotechnikgesetzes<br />
2010, des ADR und des<br />
Gefahrgutgesetzes - Straße, des Bundesgesetzes<br />
über die Lagerung pyrotechnischer<br />
Artikel in Betriebslagen, der Bestimmungen<br />
der Gewerbeordnung und<br />
des Arbeitnehmer/innenschutzgesetzes<br />
ist es erforderlich, dass Arbeitnehmer/innen<br />
in regelmäßigen Zeitabständen hinsichtlich<br />
neuer Rechtsbestimmungen und<br />
der Gefahrenkunde beim Umgang mit<br />
Pyrotechnikgegenständen unterwiesen<br />
werden.<br />
Teilnehmer/innen<br />
Verantwortliche und Arbeitnehmer/innen<br />
für den Verkauf von pyrotechnischen Artikeln<br />
in Handwerksbetrieben.<br />
Inhalt<br />
In diesem Seminar werden auch Fachkenntnisse<br />
vermittelt, die zur Erlangung<br />
einer Bewilligung zum Verkauf pyrotechnischer<br />
Artikel notwendig sind.<br />
Kursleitung: DI Bernd Doppler, gerichtlich<br />
beeideter und zertifizierter Sachverständiger<br />
für den Arbeitsschutz, das<br />
Sprengwesen und die Pyrotechnik<br />
Beitrag: € 120,-<br />
Dauer: 4 Stunden<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
3.11.<strong>2011</strong><br />
Do 18:00 – 22:00 Uhr<br />
Kursnummer: 61018.03<br />
Infos bei<br />
Martina Köb<br />
T 05572/3894-469<br />
E koeb.martina@vlbg.wifi.at<br />
Faszination Bühnenauftritt<br />
Stimm- und Ausdruckstraining mit dem<br />
Bühnenprofi Renate Bauer<br />
Sie sollen sich um die Präsentation eines<br />
Themas oder neuen Produktes kümmern?<br />
Sie möchten im Berufs- oder Freundeskreis<br />
eine Rede halten? Sie werden gebeten,<br />
sich öffentlich zu zeigen, mit Ihrer Person<br />
zu punkten? Mit Techniken aus der<br />
Theaterarbeit eignen Sie sich die Grundlagen<br />
für einen gelungenen Auftritt an.<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
Info-Abend zum/zur<br />
Eventmanager/in<br />
Machen Sie Ihre Veranstaltung zum<br />
Ereignis<br />
Teilnehmer/innen<br />
Mitarbeiter/innen aus Projektorganisationen<br />
aus den Bereichen Kultur, Sport,<br />
Fun-Events, Tourismusorganisationen,<br />
Reisebüros, Incentive-Agenturen, Event-<br />
Agenturen, Freizeitzentren…<br />
Voraussetzungen<br />
n Berufserfahrung<br />
n Mindestalter: 18 Jahre<br />
Ziel<br />
WIFI Zeugnis „Diplomierte/r Eventmanager/in"<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />
Ziel<br />
n Sie verfügen über ein professionelles<br />
Auftreten in Beruf und Alltag.<br />
n Sie verfeinern Ihre Wahrnehmung der<br />
Körpersprache.<br />
n Sie setzen Gestik und Mimik wirkungsvoll<br />
und natürlich ein.<br />
n Sie verbessern Ihre Stimm- und die<br />
Sprechqualität.<br />
n Sie gewinnen Energie und steigern<br />
Ihre Arbeits- und Lebensfreude.<br />
n Sie bringen Ihre Kreativität im Berufsalltag<br />
zum Einsatz.<br />
Inhalt<br />
n Zusammenhänge von Körper, Stimmung<br />
und Stimme erkennen<br />
n Vorbereitungen für öffentlichen Auftritt<br />
n Umgang mit Lampenfieber, Nervosität<br />
n Stimmpower, Ausdauer, Gehör und<br />
Anklang finden<br />
n Individualität, Körpersprache erfahren<br />
Referentin: Renate M. Bauer-Bonaccorso,<br />
Schauspielerin, Regisseurin, Professur<br />
am Konservatorium Feldkirch, Trainerin<br />
für Radio- und Fernsehsprecher/innen<br />
Beitrag: € 295,-<br />
Dauer: 2 Tage<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
14. + 21.11.<strong>2011</strong><br />
Mo 9:00 – 17:00 Uhr<br />
Kursnummer: 10029.03<br />
Infos bei<br />
Susanne Söllner, B.A.<br />
T 05572/3894-459<br />
E soellner.susanne@vlbg.wifi.at<br />
Inhalt<br />
n Eventmanagement<br />
n Marketing<br />
n Recht<br />
n Dramaturgie, Inszenierung<br />
n Sponsoring<br />
n Finanzen<br />
n Rhetorik<br />
n Freizeitsoziologie<br />
n Medienarbeit<br />
n Zusammenarbeit mit externen <strong>Die</strong>nstleistern<br />
n Evaluierung<br />
n Interkulturelle Aspekte<br />
n Exkursionen<br />
n Projektarbeit<br />
Beitrag: € 4.380,-<br />
Dauer: 3 Semester (ca. 268 Stunden,<br />
inkl. Exkursionen)<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
Kostenloser Info-Abend<br />
10.11.<strong>2011</strong><br />
Do 19:00 – 21:00 Uhr<br />
Kursnummer: 79001.03<br />
Infos bei<br />
Caroline Bitschnau<br />
T 05572/3894-468<br />
E bitschnau.caroline@vlbg.wifi.at
GELBE SEITEN<br />
4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
<strong>Die</strong>se Woche:<br />
Firmenbuch Neueintragungen<br />
Seite 19<br />
FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />
SVS GMBH & CO KG<br />
Geschäftszweig: Handel<br />
Graf Maximilianstraße 18, 6845 Hohenems; GesV <strong>vom</strong><br />
21.07.<strong>2011</strong>; GS: (A) come2music Handels GmbH; vertritt<br />
seit 09.08.<strong>2011</strong> selbstständig; KOMMANDITIST:<br />
(B) Markus Stieneke (10.04.1969); Haftsumme € 375;<br />
(C) Christian Vallaster (23.01.1977); Haftsumme € 375;<br />
(D) Hannes Franz Josef Speckle (23.03.1976);<br />
Haftsumme € 125; (E) Florian Vinzenz Speckle<br />
(14.09.1983); Haftsumme € 125; – LG Feldkirch,<br />
08.08.<strong>2011</strong> – FN 366609g.<br />
VONACH TIEFKÜHLLOGISTIK GMBH & CO KG<br />
Geschäftszweig: Kühl- und Tiefkühllogistik<br />
Inselstraße 11, 6923 Lauterach; GesV <strong>vom</strong> 10.06.<strong>2011</strong>;<br />
GS: (A) Vonach Tiefkühllogistik GmbH; vertritt seit<br />
09.08.<strong>2011</strong> selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Stefan<br />
Vonach (08.11.1969); Haftsumme € 5.000; (C)<br />
„Stubenbach“ Holding GmbH; Haftsumme € 5.000; –<br />
LG Feldkirch, 08.08.<strong>2011</strong> – FN 366487b.<br />
VO GEBÄUDE EINS IMMOBILIEN KG<br />
Geschäftszweig: Immobilien<br />
Holzriedstraße 33, 6960 Wolfurt; GesV <strong>vom</strong><br />
<strong>28.</strong>07.<strong>2011</strong>; GS: (A) Georg Meusburger (31.07.1936);<br />
vertritt seit 04.08.<strong>2011</strong> selbstständig; PR: (D) Mag (FH)<br />
Martin Fussenegger (22.12.1977); vertritt seit<br />
04.08.<strong>2011</strong> selbstständig; KOMMANDITIST: (B) GBM<br />
Verwaltungs GmbH; Haftsumme € 1.000; (C) GCM<br />
Verwaltungs GmbH; Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch,<br />
03.08.<strong>2011</strong> – FN 366551x.<br />
KURT IMMLER GMBH<br />
Geschäftszweig: Halten und Verwalten von Beteiligungen;<br />
Vermögensverwaltung<br />
Brühlstraße 17b, 6960 Wolfurt; Kapital: € 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />
<strong>28.</strong>06.<strong>2011</strong>; GF: (A) Kurt Immler (13.12.1957); vertritt<br />
Terminkalender, Fachgruppentagungen<br />
Seite 22<br />
Firmenbuch Neueintragungen, Löschungen<br />
Seite 23<br />
seit 04.08.<strong>2011</strong> selbstständig; GS: (A) Kurt Immler<br />
(13.12.1957); Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; –<br />
LG Feldkirch, 03.08.<strong>2011</strong> – FN 365539h.<br />
VIGL & STROLZ<br />
LIEGENSCHAFTSVERWALTUNG OG<br />
Geschäftszweig: Verwaltung von Liegenschaften; Kauf von<br />
Liegenschaften<br />
Niederau 99, 6886 Schoppernau; GesV <strong>vom</strong><br />
29.07.<strong>2011</strong>; GS: (A) Martin Vigl (02.10.1967); vertritt<br />
seit 05.08.<strong>2011</strong> selbstständig; (B) Christoph Strolz<br />
(23.12.1964); vertritt seit 05.08.<strong>2011</strong> selbstständig; –<br />
LG Feldkirch, 04.08.<strong>2011</strong> – FN 366550w.<br />
VO GEBÄUDE ZWEI IMMOBILIEN KG<br />
Geschäftszweig: Immobilien<br />
Holzriedstraße 33, 6960 Wolfurt; GesV <strong>vom</strong><br />
<strong>28.</strong>07.<strong>2011</strong>; GS: (A) Georg Meusburger (31.07.1936);<br />
vertritt seit 09.08.<strong>2011</strong> selbstständig; PR: (D) Mag (FH)<br />
Martin Fussenegger (22.12.1977); vertritt seit<br />
09.08.<strong>2011</strong> selbstständig; KOMMANDITIST: (B) GCM<br />
Verwaltungs GmbH; Haftsumme € 1.000; (C) GCM<br />
Verwaltungs GmbH; Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch,<br />
08.08.<strong>2011</strong> – FN 366549v.<br />
STEUERWERK HD<br />
AUTOMATISIERUNGSTECHNIK E.U.<br />
Geschäftszweig: Automatisierungs- und Steuerungstechnik<br />
Industriestraße 9, 6841 Mäder; INHABER: (A) Daniel<br />
Heihsel (22.09.1981); eingetragen; – LG Feldkirch,<br />
04.08.<strong>2011</strong> – FN 366656a.<br />
MARKTGEMEINDE HARD<br />
VERMÖGENSVERWALTUNGS GMBH<br />
Geschäftszweig: Vermögensverwaltung<br />
Marktstraße 18, 6971 Hard; Kapital: € 35.000; Erklärung<br />
über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong> 20.05.<strong>2011</strong><br />
samt Nachtrag <strong>vom</strong> 03.08.<strong>2011</strong>; GF: (A) Harald<br />
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Seite 24<br />
Köhlmeier (11.08.1972); vertritt seit 09.08.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />
GS: (B) Marktgemeinde Hard; Einlage<br />
€ 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch,<br />
08.08.<strong>2011</strong> – FN 364400h.<br />
GÄCHTER-ENGSTLER-BESCH<br />
VERMÖGENSVERWALTUNG OG<br />
Geschäftszweig: Verwaltung von Liegenschaften<br />
Waldfriedgasse 6, 6800 Feldkirch; GS: (A) DI Anton<br />
Gächter (08.04.1967); vertritt seit 10.08.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />
(B) DI Gerhard Engstler (14.01.1959); vertritt<br />
seit 10.08.<strong>2011</strong> selbstständig; (C) DI Martin Besch<br />
(11.11.1947); vertritt seit 10.08.<strong>2011</strong> selbstständig; –<br />
LG Feldkirch, 09.08.<strong>2011</strong> – FN 365184k.<br />
KAUFMANN & CHRISTL OG<br />
Geschäftszweig: Gewerbe der Elektrotechnik<br />
Hardacker 5, 6850 Dornbirn; GesV <strong>vom</strong> <strong>28.</strong>07.<strong>2011</strong>;<br />
GS: (A) Gebhard Kaufmann (26.06.1952); vertritt seit<br />
04.08.<strong>2011</strong> selbstständig; (B) Markus Christl<br />
(13.04.1988); vertritt seit 04.08.<strong>2011</strong> selbstständig; –<br />
LG Feldkirch, 03.08.<strong>2011</strong> – FN 366554a.<br />
RUPP IMMO GMBH<br />
Geschäftszweig: Erwerb und Verwaltung von<br />
Liegenschaften und Liegenschaftsanteilen und<br />
dinglichen Rechten an Liegenschaften<br />
Krüzastraße 8, 6912 Hörbranz; Kapital: € 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />
27.07.<strong>2011</strong>; GF: (A) Mag Dr Josef Jakob Rupp<br />
(13.10.1959); vertritt seit 12.08.<strong>2011</strong> selbstständig; (B)<br />
Mag Ludwig Peter Rupp (<strong>28.</strong>12.1961); vertritt seit<br />
12.08.<strong>2011</strong> selbstständig; (C) Harald Fischli<br />
(05.07.1954); vertritt seit 12.08.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />
GS: (D) Rupp IMMO AG; Einlage € 35.000; geleistet<br />
€ 35.000; – LG Feldkirch, 11.08.<strong>2011</strong> –<br />
FN 3668365p.<br />
Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 19
„Wir sehen in der Marke Zumtobel ein großes Potential<br />
für dynamisches, weltweites Wachstum. Der Standort in<br />
Dornbirn spielt dafür eine zentrale Rolle.“ Dr. Harald Sommerer<br />
VORARLBERGER<br />
UNTERNEHMER<br />
SEHEN MEHR<br />
„Trotz des derzeit unsicheren wirtschaftlichen Umfelds hat sich die Zumtobel<br />
Gruppe entschieden, rechtzeitig in den Aufbau notwendiger Strukturen zu<br />
investieren.“<br />
Manfred Rein, WK-Präsident<br />
<strong>Die</strong> Zumtobel Gruppe investiert am Konzernsitz in Dornbirn rund<br />
20 Millionen Euro in die Erweiterung ihres Leuchtenwerks und<br />
unterstreicht damit eindrucksvoll ihr Bekenntnis zum Standort<br />
Vorarlberg. 2013 soll das neue Produktionsgebäude stehen. Bis<br />
2020 ist eine Steigerung der Produktionsmenge um rund 70 % vorgesehen,<br />
die zunehmend mit innovativen LED-Leuchten erreicht<br />
werden soll. Außerdem will Zumtobel die Effizienz der Materialversorgung<br />
und der Produktionsprozesse deutlich steigern. Auch<br />
mit Blick auf die Arbeitsplätze bedeutet die Investition eine positive<br />
Weichenstellung: Ein Ausbau der Belegschaft um bis zu 200 Stellen<br />
im gleichen Zeitraum ist geplant. In der Vermarktung verfolgt der<br />
Lichtkonzern eine Mehrmarkenstrategie. Im Geschäft mit professionellen<br />
Leuchten und Lichtlösungen tritt das Unternehmen mit<br />
den Marken Zumtobel und Thorn auf. Lichtmanagementsysteme,<br />
Beleuchtungskomponenten und LED-Module werden unter der<br />
Marke Tridonic vertrieben. Seit Anfang 2010 führt der Konzern<br />
mit der Marke Ledon Lamp auch innovative LED-Lampen für<br />
Endverbraucher.<br />
FAKTEN<br />
Zumtobel AG, Dornbirn<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
Dr. Harald Sommerer<br />
Gegründet<br />
1950<br />
Segment<br />
Leuchten und Lichtlösungen<br />
bzw. Lichtkomponenten<br />
Vertreten<br />
weltweit<br />
Besonderheit<br />
neues Produktionsgebäude<br />
Mitarbeiter<br />
1.924 (Standort Vorarlberg)<br />
Kontakt<br />
www.zumtobelgroup.com<br />
UNTERNEHMER<br />
DER WOCHE<br />
Dr. Harald Sommerer<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
Zumtobel AG,<br />
Dornbirn
GELBE SEITEN<br />
TERMINKALENDER<br />
SVA<br />
Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen <strong>Wirtschaft</strong><br />
l 2. November <strong>2011</strong>, 9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger GKK,<br />
Heldendankstraße 10; 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt,<br />
Rathausstraße 1/Zi. 106<br />
l 3. November <strong>2011</strong>, 9.30 – 11.30 Uhr, in Schruns, Vorarlberger GKK, Veltlinerweg<br />
5; 13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger GKK, Bahnhofstraße 12<br />
l 8. November <strong>2011</strong>, 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstraße<br />
1039; 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B<br />
Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />
sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und<br />
Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die<br />
Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen<br />
zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige<br />
Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer sollten mitgebracht<br />
werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen <strong>Wirtschaft</strong>,<br />
6800 Feldkirch, Schloßgraben 14, T 05522/76642-0, F 05522/76642-9919,<br />
E direktion.VBG@svagw.at, W www.svagw.at<br />
INTERNATIONALER SPRECHTAG<br />
8. November <strong>2011</strong>, 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt,<br />
Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6<br />
Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische Alters- und<br />
FACHGRUPPENTAGUNGEN<br />
Sparte Gewerbe und Handwerk<br />
FACHGRUPPE DER RAUCHFANGKEHRER<br />
Freitag, 14. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong>, 14.00 Uhr<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer, Feldkirch, WK-Saal<br />
Tagesordnung<br />
1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung des Protokolls<br />
der letzten Fachgruppentagung <strong>vom</strong> 03.09.2010<br />
2. Bericht des Innungsmeisters Albert Lässer<br />
3. Einmalige Inspektion von Heizungsanlagen<br />
4. Bruttostundensatz – aktueller Stand der Verhandlungen<br />
5. Beschlussfassung über den Budgetvoranschlag 2012<br />
6. Allfälliges und Mitgliederanfragen<br />
Sparte Information und Consulting<br />
FACHGRUPPE INGENIEURBÜROS<br />
<strong>Die</strong>nstag, 15. November <strong>2011</strong>, 17.00 Uhr<br />
Junker-Jonas-Schlössle & Kulturbühne AmBach, Götzis<br />
Tagesordnung<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit, Genehmigung der Tagesordnung und des<br />
Protokolls der letzten FG-Tagung <strong>vom</strong> 14.10.2010<br />
3. Vorstellung der neuen Fachgruppenmitglieder<br />
4. Bericht des Fachgruppenobmannes<br />
5. Fachgruppe Ingenieurbüros startet Entwicklungs- und Positionierungsprozess<br />
6. ARGE der Vorarlberger Bad- und Energieexperten<br />
7. Allfälliges<br />
22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte<br />
Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung<br />
unter T +<strong>43</strong> (0) 50303–39105 oder 39106.<br />
GRÜNDER-WORKSHOP<br />
Termine auf Anfrage, <strong>Wirtschaft</strong>skammer Feldkirch – kostenlos<br />
Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die<br />
rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche<br />
Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–1144,<br />
W www.wko.at/vlbg/gruenderservice<br />
PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG<br />
GMBH<br />
17. November <strong>2011</strong>, 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße 1<br />
<strong>Die</strong> Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner, Feldkirch, informieren<br />
Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen unter: T 05572/55252–0,<br />
E wisto@wisto.at, W www.wisto.at<br />
BIOLIFE <strong>2011</strong><br />
18. – 20. November <strong>2011</strong>, Messe Bozen<br />
Fachmesse für Bioprodukte. Informationen: www.biolife.bz<br />
Sparte Transport und Verkehr<br />
FACHGRUPPE DER AUTOBUS-, LUFT- UND<br />
SCHIFFFAHRTUNTERNEHMUNGEN<br />
Donnerstag, 17. November <strong>2011</strong>, 15.00 Uhr<br />
Hofsteigsaal, Kleiner Saal, Bundesstraße 20, Lauterach<br />
Tagesordnung<br />
1. Eröffnung und Begrüßung durch den Obmann, Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
und Genehmigung des Protokolls der Fachgruppentagung <strong>vom</strong> 12.10.2010<br />
2. Finanzielle Angelegenheiten<br />
a) Rechnungsabschluss 2010<br />
b) Haushaltsvoranschlag 2012<br />
c) Weiterbildungsaktionen, Fachgruppentagung und Fachgruppenexkursion der<br />
Berufsgruppe Bus im November <strong>2011</strong><br />
3. Aktuelle Branchenthemen<br />
a) Luftfahrt<br />
b) Schifffahrt<br />
c) Autobus: Reiseverkehr und ÖPNV, Fahrerweiterbildungs-Seminare<br />
d) 2-Tageregelung im Busverkehr<br />
e) Bus-Kalkulationsaktion <strong>2011</strong><br />
4. weitere aktuelle Branchenthemen und freie Aussprache<br />
Hinweis: Ab 14.00 Uhr findet auf dem Platz vor dem Hofsteigsaal Lauterach eine<br />
Omnibus-Präsentation statt. Ab 19.00 Uhr sind die Unternehmerfamilien zur<br />
Abendveranstaltung „Varieté am Bodensee“ eingeladen.
FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />
FECHTIG FRIDOLIN E.U.<br />
Bersbuch 673, 6866 Andelsbuch<br />
FIRMA gelöscht; Einbringungsvertrag <strong>vom</strong> 21.09.<strong>2011</strong>;<br />
Einbringung in die Teamwork Tischlerei Fechtig GmbH<br />
(FN 369073f); Das Einzelunternehmen ist aufgelöst und<br />
gelöscht; – LG Feldkirch, 27.09.<strong>2011</strong> – FN 32786t.<br />
SCHMID-ZUSTELL-EXPRESS KG<br />
St. Loigasse 11, 6824 Schlins<br />
FIRMA gelöscht; <strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht;<br />
– LG Feldkirch, 22.09.<strong>2011</strong> – FN 190782m.<br />
SAILER OG<br />
Oberhaggen 8, 6911 Lochau<br />
FIRMA gelöscht; <strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht;<br />
– LG Feldkirch, 22.09.<strong>2011</strong> – FN 286901p.<br />
ANDREAS WINSAUER INVESTMENTS E.U.<br />
Winsauer Center, Arlbergstraße 7, 6850 Dornbirn<br />
FIRMA gelöscht; – LG Feldkirch, 21.09.<strong>2011</strong> – FN 290231k.<br />
OTTO SPIEGEL GESMBH<br />
Stiglingen, 6850 Dornbirn<br />
FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag <strong>vom</strong> 02.09.<strong>2011</strong>;<br />
GV <strong>vom</strong> 02.09.<strong>2011</strong>; <strong>Die</strong>se Gesellschaft wurde als übertragende<br />
Gesellschaft mit der „Dach und Wand“<br />
Handels GmbH (FN 309632t) als übernehmender<br />
FIRMENBUCH: NEUEINTRAGUNGEN<br />
AUTOHAUS REHM GMBH<br />
Geschäftszweig: Autohaus<br />
Bundesstraße 1038, 6863 Egg; Kapital: € 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />
03.08.<strong>2011</strong>; GF: (A) Michael Rehm (09.06.1952); vertritt<br />
seit 12.08.<strong>2011</strong> selbstständig; GS: (B) Michael<br />
Rehm GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; –<br />
LG Feldkirch, 11.08.<strong>2011</strong> – FN 366718t.<br />
ALPAHOTEL WALSERSTUBA GMBH<br />
Geschäftszweig: Hotelbetrieb<br />
Eggstraße 2, 6991 Riezlern im Kleinwalsertal; Kapital:<br />
€ 35.000; Einbringungsvertrag <strong>vom</strong> 18.07.<strong>2011</strong>;<br />
Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens<br />
Hotel Walserstuba; Erklärung über die Errichtung<br />
der Gesellschaft <strong>vom</strong> 18.07.<strong>2011</strong>; GF: (A) Jeremias<br />
Riezler (24.07.1977); vertritt seit 12.08.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />
GS: (B) Ulrike Riezler (01.02.1948); Einlage € 35.000;<br />
geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 11.08.<strong>2011</strong> – FN<br />
366239m.<br />
FB HOLZBAU OG<br />
Geschäftszweig: ausführende Zimmerer<br />
Hirschau 64, 6882 Schnepfau; GesV <strong>vom</strong> 11.07.<strong>2011</strong>;<br />
GS: (A) Jürgen Bruckschlegl (25.12.1978); vertritt seit<br />
Gesellschaft verschmolzen; Sitz der übernehmenden<br />
Gesellschaft in Vöcklabruck; – LG Feldkirch, 26.09.<strong>2011</strong><br />
– FN 65342t.<br />
GRE ROHSTOFFVERWERTUNGS-, ABBRUCH-<br />
UND ENTSORGUNGS GMBH IN LIQU.<br />
Augasse 47, 6822 Satteins<br />
FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation;<br />
– LG Feldkirch, <strong>28.</strong>09.<strong>2011</strong> – FN 256367k.<br />
D.O.G.E. GMBH<br />
p.A. Dr. Julia Klatil, Rechtsanwältin, Hauptplatz 7 –<br />
Köllpassage, 9500 Villach<br />
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; –<br />
LG Feldkirch, <strong>28.</strong>09.<strong>2011</strong> – FN 289095s.<br />
WUCHER & WUCHER OG<br />
Raggalerstraße 138b, 6713 Ludesch<br />
FIRMA gelöscht; <strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst und<br />
gelöscht; – LG Feldkirch, 29.09.<strong>2011</strong> – FN 99996d.<br />
ZIMA FINANZMANAGEMENT GMBH<br />
Lustenauerstraße 64, 6850 Dornbirn<br />
FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag <strong>vom</strong><br />
30.08.<strong>2011</strong>; GV <strong>vom</strong> 30.08.<strong>2011</strong>; <strong>Die</strong>se Gesellschaft<br />
wurde als übertragende Gesellschaft mit der ZIMA<br />
Holding AG (FN 187275f) als übernehmender<br />
12.08.<strong>2011</strong> gemeinsam mit einem weiteren unbeschränkt<br />
haftenden Gesellschafter; (B) Gerhard Fechtig<br />
(12.06.1979); vertritt seit 12.08.<strong>2011</strong> gemeinsam mit<br />
einem weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter;<br />
– LG Feldkirch, 11.08.<strong>2011</strong> – FN 365735x.<br />
CUSTOSOLAR GMBH<br />
Geschäftszweig: Photovoltaik und Solarenergie<br />
Feldkreuzweg 13, 6830 Rankweil; Kapital: € 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong><br />
20.07.<strong>2011</strong>; GF: (A) Dr Gerold William Hopp<br />
(21.05.1959); vertritt seit 11.08.<strong>2011</strong> selbstständig;<br />
GS: (B) custosolar ag; Einlage € 35.000; geleistet<br />
€ 35.000; – LG Feldkirch, 10.08.<strong>2011</strong> – FN 366726d.<br />
MONTAFON NORDIC SPORTZENTRUM GMBH<br />
Geschäftszweig: Errichtung, der Betrieb und die<br />
Instandhaltung eines Nordischen Zentrums im Montafon<br />
Latschaustraße 1, 6774 Tschagguns; Kapital: € 35.000;<br />
GesV <strong>vom</strong> 08.07.<strong>2011</strong>; GF: (A) Elmar Egg (08.12.1962);<br />
vertritt seit 13.08.<strong>2011</strong> selbstständig; GS: (B) Land<br />
Vorarlberg; Einlage € 22.167; geleistet € 22.167; (C)<br />
Stand Montafon; Einlage € 11.083; geleistet € 11.083;<br />
(D) Gemeinde Tschagguns; Einlage € 1.750; geleistet<br />
€ 1.750; AUFSICHTSRAT: (E) Mag Siegmund Stemer<br />
GELBE SEITEN<br />
Gesellschaft verschmolzen; Sitz der übernehmenden<br />
Gesellschaft in Dornbirn; – LG Feldkirch, <strong>28.</strong>09.<strong>2011</strong> –<br />
FN 189<strong>43</strong>2b.<br />
„CASHROY MEDIA“-HANDELSGESELLSCHAFT<br />
M.B.H.<br />
Steinteilweg 15a, 6800 Feldkirch<br />
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; –<br />
LG Feldkirch, 11.10.<strong>2011</strong> – FN 1730007y.<br />
ZIMMEREI BROTZGE & PARTNER GMBH<br />
Kaiserin-Elisabeth-Straße 15, 6845 Hohenems<br />
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG<br />
infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 12.10.<strong>2011</strong><br />
– FN 327601t.<br />
HAMMERER GMBH & CO KG<br />
Bundesstraße 78, 6830 Rankweil<br />
FIRMA gelöscht; Einbringungsvertrag <strong>vom</strong> 16.08.<strong>2011</strong>;<br />
Einbringung in die Hammerer Planen GmbH<br />
(FN 64712s); <strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst und<br />
gelöscht; – LG Feldkirch, 04.10.<strong>2011</strong> – FN 137<strong>43</strong>k.<br />
„M“ MAIRITSCH OG<br />
Lustenauerstraße 64, 6850 Dornbirn<br />
FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung; – LG Feldkirch,<br />
06.10.<strong>2011</strong> – FN 235709g.<br />
(05.03.1951); Mitglied; (F) DI Karl-Peter Keckeis<br />
(30.05.1959); Mitglied; (G) Mag Günter Kraft (19.03.1966);<br />
Mitglied; (H) Dr Brigitte Hutter (21.04.1962); Mitglied; (I)<br />
Karl Hueber (22.07.1949); Mitglied; (J) Rudolf Lerch<br />
(01.11.1946); Mitglied; (K) Martin Netzer MSc<br />
(01.03.1970); Mitglied; (L) Herbert Bitschnau (12.07.1960);<br />
Mitglied; – LG Feldkirch, 12.08.<strong>2011</strong> – FN 366727f.<br />
FSH FASZINATION SCHENKEN HANDELS GMBH<br />
Geschäftszweig: Geschenk- und Werbeartikel<br />
Kaiser-Franz-Josef-Straße 61, 6845 Hohenems; Kapital:<br />
€ 50.100; GesV <strong>vom</strong> 04.08.<strong>2011</strong>; GF: (A) Patrick Egle<br />
(04.11.1968); vertritt seit 17.08.<strong>2011</strong> selbstständig; GS:<br />
(B) Daniel Egle (<strong>28.</strong>01.1977); Einlage € 10.000; geleistet<br />
€ 10.000; (C) Gertraud Scheiblauer (21.05.1949);<br />
Einlage € 10.000; geleistet € 10.000; (D) Erich<br />
Scheiblauer (14.07.1948); Einlage € 5.000; geleistet<br />
€ 5.000; (E) Simon Bertsch (07.06.1982); Einlage<br />
€ 5.000; geleistet € 5.000; (F) Ulrich Bischoff<br />
(11.11.1971); Einlage € 5.000; geleistet € 5.000; (G)<br />
Wolfgang Rützler (29.01.1969); Einlage € 5.000; geleistet<br />
€ 5.000; (H) Stephan Farnbacher (15.01.1969);<br />
Einlage € 5.000; geleistet € 5.000; (I) Andreas Nenning<br />
(14.03.1966); Einlage € 5.000; geleistet € 5.000; –<br />
LG Feldkirch, 16.08.<strong>2011</strong> – FN 367087i.<br />
Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 23
Management / Unternehmensführung<br />
Mitarbeiter/innengespräche<br />
Dornbirn, 9. + 10.11.<strong>2011</strong>, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
2 Tage, € 395,-; K.<strong>Nr</strong>. 12026.03<br />
Konfliktmanagement<br />
Dornbirn, 17. + 18.11.<strong>2011</strong>, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
2 Tage, € 385,-; K.<strong>Nr</strong>. 12026.03<br />
HR-Crashkurs für Nicht-HR-Profis<br />
Dornbirn, 21. + 22.11.<strong>2011</strong>, Mo + Di 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 395,-; K.<strong>Nr</strong>. 12072.03<br />
Info-Abend – Unilehrgang Business Manager MAS<br />
Dornbirn, 1.12.<strong>2011</strong>, Do 17:30 – 19:00 Uhr, kostenlos;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 12006.03<br />
Persönlichkeit<br />
Basislehrgang zum/zur Mediator/in<br />
Dornbirn, Start: 3.11.<strong>2011</strong>, 122 Stunden, Termine laut<br />
Stundenplan, € 2.350,-; K.<strong>Nr</strong>. 13007.03<br />
Gedächtnis- und Konzentrationstraining<br />
Dornbirn, 9., 14. + 16.11.<strong>2011</strong>, 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 445,-; K.<strong>Nr</strong>. 11002.03<br />
Mentaltraining<br />
Dornbirn, 10. + 11.11.<strong>2011</strong>, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 385,-; K.<strong>Nr</strong>. 10002.03<br />
Stressmanagement für den Alltag<br />
Dornbirn, 18.11.<strong>2011</strong>, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 225,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 10004.03<br />
Illustrationsgrundlagen für Flipcharts<br />
Dornbirn, 22.11.<strong>2011</strong>, Di 13:00 – 17:00 Uhr, € 125,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 11003.03<br />
Sprachen<br />
Business Communication<br />
Dornbirn, 2. – 25.11.<strong>2011</strong>, Mi 18:00 – 22:00, Fr 13:30<br />
– 17:30 Uhr, € 362,- + Unterlagen; K.<strong>Nr</strong>. 15048.03<br />
Cambridge English Proficiency Course<br />
Dornbirn, 8.11.<strong>2011</strong> – 15.5.2012, Di 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
€ 780,- + Bücher; K.<strong>Nr</strong>. 15023.03<br />
Business English Intensive<br />
Dornbirn, 17. – 26.11.<strong>2011</strong>, Do 18:00 – 22:00, Fr 8:30<br />
– 17:30, Sa 8:30 – 16:30 Uhr, € 453,- + Buch;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 15050.03<br />
Legal English<br />
Dornbirn, 21.11.<strong>2011</strong> – 21.5.2012, Mo 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
€ 988,- + Buch; K.<strong>Nr</strong>. 15058.03<br />
Affaires à faire<br />
Dornbirn, 21.11.<strong>2011</strong> – 21.5.2012, Mo 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
€ 780,- + Bücher; K.<strong>Nr</strong>. 16020.03<br />
Betriebswirtschaft<br />
Mutterschutz, Karenz und Elternteilzeit im<br />
Arbeitsverhältnis<br />
Dornbirn, 25.11.<strong>2011</strong>, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 190,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 27003.03<br />
24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
AKTUELLE WIFI KURSE<br />
Wissen Ist Für Immer.<br />
PR für Einsteiger/innen<br />
Dornbirn, 24., 25. + 26.11.<strong>2011</strong>, Do, Fr + Sa 9:00 –<br />
17:00 Uhr, € 590,-; K.<strong>Nr</strong>. 23007.03<br />
Info-Abend Diplomlehrgang Logistikmanagement<br />
Dornbirn, 24.11.<strong>2011</strong>, Do 18:00 – 20:00 Uhr, kostenlos;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 22005.03<br />
Facebookmarketing für Ihr Unternehmen<br />
Dornbirn, 25.11.<strong>2011</strong>, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 220,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 23011.03<br />
Cash-flow<br />
Dornbirn, 1. + 2.12.<strong>2011</strong>, Do 13:00 – 17:00 + Fr 8:30<br />
– 16:30 Uhr, € 340,-; K.<strong>Nr</strong>. 28026.03<br />
Personalverrechner/in – Kongress<br />
Dornbirn, 12.12.<strong>2011</strong>, Mo 8:30 – 17:30 Uhr, € 470,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 21046.03<br />
EDV<br />
PowerPoint Einführungskurs (ECDL Modul 6)<br />
Dornbirn, 29.10. – 5.11.<strong>2011</strong>, Sa 8:00 – 12:00, Mi 18:00<br />
– 22:00 Uhr, € 173,-; K.<strong>Nr</strong>. 80067.03<br />
Makros für Word und Excel – Aufbau<br />
Dornbirn, 2. – 16.11.<strong>2011</strong>, Mi 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
€ 193,-; K.<strong>Nr</strong>. 80041.03<br />
Excel – Finanz und Controlling<br />
Dornbirn, 2. – 23.11.<strong>2011</strong>, Mi 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
€ 262,-; K.<strong>Nr</strong>. 80057.03<br />
Excel Einführungskurs (ECDL Modul 4)<br />
Dornbirn, 3. – 17.11.<strong>2011</strong>, Do + Mo 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
€ 269,-; K.<strong>Nr</strong>. 80044.03<br />
Netzwerk Administrator/in<br />
Dornbirn, 8.11. – 23.5.<strong>2011</strong>, Di + Mi 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 2.480,-; K.<strong>Nr</strong>. 80002.03<br />
Excel – Formeln und Funktionen<br />
Dornbirn, 9. + 16.11.<strong>2011</strong>, Mi 13:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 167,-; K.<strong>Nr</strong>. 80053.03<br />
Technik<br />
Vorbereitung Blechschweißerprüfung im<br />
Verfahren „MAG“-Schutzgasschweißen<br />
oder „E“-Lichtbogenhandschweißen<br />
Dornbirn, 8.11. – 16.12.<strong>2011</strong>, Di 18:00 – 21:20, Fr 14:00<br />
– 18:45, Sa 7:45 – 12:00 Uhr, Prüfung: 16.12.<strong>2011</strong>,<br />
14:00 – 18:45 Uhr, € 780,- + Prüfungsgebühr;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 39008.03<br />
Drehen I Grundschulung<br />
Dornbirn, 10. – 19.11.<strong>2011</strong>, Do + Fr 18:00 – 22:00,<br />
Sa 8:00 – 16:00 Uhr, € 540,-; K.<strong>Nr</strong>. 38003.03<br />
AutoCAD 2 (Aufbaukurs, 2D-Zeichnen)<br />
Dornbirn, 15.11. – 13.12.<strong>2011</strong>, Di + Do 18:00 –<br />
22:00 Uhr, € 637,-; K.<strong>Nr</strong>. 32021.03<br />
Hohenems, 22.11. – 20.12.<strong>2011</strong>, Di + Do 18:00 –<br />
22:00 Uhr, € 637,-; K.<strong>Nr</strong>. 32022.03<br />
Fräsen I Grundschulung<br />
Dornbirn, 24.11. – 3.12.<strong>2011</strong>, Do + Fr 18:00 – 22:00,<br />
Sa 8:00 – 16:00 Uhr, € 540,-; K.<strong>Nr</strong>. 38004.03<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
Sachkenntnisnachweis: Umgang mit Giften<br />
Dornbirn, 15. – 7.12.<strong>2011</strong>, Di + Fr 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
€ 690,-; K.<strong>Nr</strong>. 63003.03<br />
Prozessoptimierung mit Six Sigma<br />
Dornbirn, 17. – 18.11.<strong>2011</strong> Do + Fr 8:30 – 16:30 Uhr,<br />
€ 810,-; K.<strong>Nr</strong>. 64005.03<br />
„E“-Lichtbogenhandschweißen/“A“-<br />
Gasschmelzschweißen für Lehrlinge<br />
Dornbirn, 21.11. – 15.12.<strong>2011</strong>, Mo, Mi, Do 18:00 –<br />
21:20 Uhr, € 560,-; K.<strong>Nr</strong>. 39009.03<br />
Sicherheitsvertrauensperson für IDH<br />
Dornbirn, 23. – 25.11.<strong>2011</strong> Mi, Do, Fr 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
€ 350,-; K.<strong>Nr</strong>. 61012.03<br />
Vorbereitung Rohrschweißerprüfung im<br />
Schweißverfahren „WIG“<br />
Dornbirn, <strong>28.</strong>11. – 2.12.<strong>2011</strong>, Mo – Do 7:45 – 16:45,<br />
Fr 7:45 – 11:45 Uhr, € 710,- + Prüfungsgebühr;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 39012.03<br />
Sicherer Umgang mit AIRBAG-Komponenten<br />
Dornbirn, 29.11.<strong>2011</strong>, Di 17:30 – 21:30 Uhr, € 120,-;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 61013.03<br />
Kostenoptimierung in der Fertigung<br />
Dornbirn, 30.11. – 2.12.<strong>2011</strong>, Mi + Do 8:00 – 17:00,<br />
Sa 8:00 – 12:00 Uhr, € 590,-; K.<strong>Nr</strong>. 38007.03<br />
Gewerbe/Handwerk/Tourismus/Verkehr<br />
Weinexpert/in<br />
Hohenems, 7. – 14.11.<strong>2011</strong>, Mo – Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
52 Stunden, € 600,-; K.<strong>Nr</strong>. 74020.03<br />
Prüfung am <strong>28.</strong>11.<strong>2011</strong>, € 150,-; K.<strong>Nr</strong>. 74021.03<br />
Ernährung und Diätkunde für Köche<br />
Hohenems, 8.11.<strong>2011</strong>, Di 8:00 – 12:00 Uhr, 4 Stunden,<br />
€ 85,-; K.<strong>Nr</strong>. 77040.03<br />
Management & Führung im Tourismus<br />
Dornbirn, 8. + 9.11.<strong>2011</strong>, Di + Mi 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
16 Stunden, € 390,-; K.<strong>Nr</strong>. 79051.03<br />
Kostenloser Info-Abend „Ausbildung zum/zur<br />
Eventmanager/in“<br />
Dornbirn, 10.11.<strong>2011</strong>, Do 19:00 – 21:00 Uhr, 3 Stunden;<br />
K.<strong>Nr</strong>. 79001.03<br />
Aufbaukurs Service & Küche<br />
Hohenems, 16.11. – 7.12.<strong>2011</strong>, Mo – Fr 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
120 Stunden; K.<strong>Nr</strong>. 76020.03 und K.<strong>Nr</strong>. 76021.03<br />
Wellness / Gesundheit / Wiedereinstieg<br />
Manuelle Lymphdrainage Basiskurs<br />
Hohenems, 2. – 12.11.<strong>2011</strong>, Mo – Sa 9:00 – 17:30 Uhr,<br />
80 Stunden, € 890,-; K.<strong>Nr</strong>. 76005.03<br />
Fußzonenmassage<br />
Hohenems, 30.11. – 2.12.<strong>2011</strong>, Mi – Fr 8:00 – 17:50 Uhr,<br />
27 Stunden, € 330,-; K.<strong>Nr</strong>. 76006.03<br />
Aromamassage<br />
Hohenems, 5. – 7.12.<strong>2011</strong>, Mo – Mi 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
24 Stunden, € 330,-; K.<strong>Nr</strong>. 76008.03<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg
Standort für hohe Ansprüche in idealer Lage<br />
Das Competence Center<br />
RHEINTAL ist ein moderner<br />
Büro-, Gewerbe und<br />
Technologiestandort im innovativen<br />
Arbeits- und Lebensraum<br />
Millennium Park in Lustenau.<br />
Der Standort bietet ein professionelles<br />
Umfeld und umfassende<br />
Infrastruktureinrichtungen sowie<br />
ein breites <strong>Die</strong>nstleistungsspektrum<br />
für Betriebe. Mehr als 15<br />
Unternehmen und Institutionen<br />
wie beispielsweise die AICHER<br />
Architekten, imPlus Unternehmensentwicklung<br />
GmbH, GRAB-<br />
HER Corporate Consulting, KU-<br />
MAvision, Identec Solutions und<br />
die Industriellenvereinigung Vorarlberg<br />
haben das Competence<br />
Center RHEINTAL als Standort<br />
gewählt.<br />
Flexibilität und Individualität<br />
Im Competence Center RHEIN-<br />
TAL bilden eine optimale Verkehrsanbindung,<br />
Seminarraum<br />
und Veranstaltungsfoyer sowie<br />
begleitende Managementleistungen<br />
eine gute Ausgangsbasis für<br />
den unternehmerischen Erfolg<br />
und ergänzen das Angebot an<br />
hochwertigen Büromietflächen.<br />
<strong>Die</strong> ca. 4.000 m² modern ausgestatteten<br />
Büroflächen im Competence<br />
Center RHEINTAL sind flexibel<br />
unterteilbar und können individuell<br />
an die Bedürfnisse der<br />
Mieter adaptiert werden.<br />
KIMI – Kinderbetreuung<br />
im Haus<br />
<strong>Die</strong> KIMI (Kinderbetreuung<br />
Millennium Park) im Competence<br />
Center RHEINTAL bietet seit über<br />
sechs Jahren als überbetriebliche<br />
Kinderbetreuungseinrichtung ein<br />
ganztägiges Betreuungsangebot für<br />
Kinder von einem halben Jahr bis<br />
zu sechs Jahren an. Mit bedarfsgerechten<br />
Öffnungszeiten von Montag<br />
bis Freitag, einem hochwertigen<br />
pädagogischen Konzept und<br />
der zentralen Lage wird für die<br />
WERBUNG<br />
Das Competence Center RHEINTAL bietet moderne Büroflächen mit besonderer Arbeits- und<br />
Lebensqualität im Millennium Park.<br />
Attraktive Büromietflächen ab 40 m 2 .<br />
Vielseitige Infrastruktur.<br />
Mitarbeiter am Standort ein entscheidender<br />
Beitrag zur Verbindung<br />
von Familien- und Berufsleben<br />
geschaffen.<br />
Treffpunkt La Forchetta<br />
Abgerundet wird das Angebot<br />
am Standort durch das Ristorante<br />
La Forchetta. <strong>Die</strong>ses stimmungsvoll<br />
eingerichtete Restaurant bietet ein<br />
umfangreiches italienisches Sortiment<br />
an und hat von <strong>Die</strong>nstag bis<br />
Sonntag (Montag Ruhetag) geöffnet.<br />
Informationen zum Standort<br />
und Mietmöglichkeiten:<br />
PRISMA Zentrum für Standort- und<br />
Regionalentwicklung GmbH<br />
CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße<br />
1, 6850 Dornbirn<br />
T +<strong>43</strong> (0)5572 22 1 22 20<br />
M info@millennium-park.net<br />
I www.millennium-park.net Promotion<br />
Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 25
BRANCHEN/WIFI<br />
FACHGRUPPENTAGUNG<br />
Gewerbl. <strong>Die</strong>nstleister<br />
erfolgreich<br />
GF Mag. Susanna Troy, FGO Susanne<br />
Rauch, Elvira Freuis, Spartengeschäftsführer<br />
Mag. Theo Schreiber.<br />
<strong>Die</strong> Fachgruppe der Gewerblichen<br />
<strong>Die</strong>nstleister lud zur jährlichen Fachgruppentagung<br />
in den Löwensaal nach Hohenems.<br />
Rund 80 Mitglieder folgten der<br />
Einladung und erlebten einen informativen,<br />
unterhaltsamen Abend. Fachgruppenobfrau<br />
Susanne Rauch berichtete<br />
über die Aktivitäten der Berufsgruppen<br />
und die aktuellen Mitgliederstatistiken.<br />
<strong>Die</strong> größte Berufsgruppe sind die Personenbetreuer<br />
mit 1465 aktiven Gewerben,<br />
darauf folgen die Energethiker mit<br />
505 aktiven Gewerbeberechtigungen.<br />
Weitere große Berufsgruppen sind die Lebens-<br />
und Sozialberater, die gewerblichen<br />
Forstunternehmen, Zeichenbüros<br />
und Arbeitskräfteüberlasser.<br />
Seit der letzten Fachgruppentagung im<br />
Juni 2010 kann die Fachgruppe der gewerblichen<br />
<strong>Die</strong>nstleister wieder zahlreiche<br />
Aktivitäten und Erfolge der Berufsgruppen<br />
verzeichnen. <strong>Die</strong> Arbeitskräfteüberlasser<br />
konnten mit der Gewerkschaft<br />
wieder einen fairen Kollektivvertrag<br />
aushandeln und die von der<br />
Gewerkschaft geforderte Zeitarbeitsquote<br />
ablehnen. <strong>Die</strong> Berufsgruppe der Energethiker<br />
hat es erfolgreich geschafft sich<br />
untereinander zu vernetzen und einige<br />
Weiterbildungsveranstaltungen angeboten.<br />
<strong>Die</strong> Berufsgruppe konnte auch einen<br />
Erfolg in der Öffentlichkeitsarbeit erreichen:<br />
der ORF widmete sich am 22. Juli<br />
<strong>2011</strong> mit zahlreichen Radiobeiträgen und<br />
einer spannenden Diskussion dem<br />
Thema „Energethiker“. Für die Berufsgruppe<br />
Lebens- und Sozialberatung bietet<br />
die Fachgruppe zahlreiche Beratungen<br />
und Begutachtungen über die Qualifikation<br />
für den Gewerbeantritt an und<br />
auch heuer wird wieder eine Fachtagung<br />
für Lebens- und Sozialberater stattfinden.<br />
<strong>Die</strong> Farb-, Typ- und StilberaterInnen<br />
haben sich im Rahmen eines Berufsgruppentreffens<br />
vernetzt und eine gemeinsame<br />
Branchenwerbung organisiert.<br />
26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
Lebens- und Sozialberatung<br />
mit Qualitätsstandards<br />
<strong>Die</strong> Berufsgruppensprecherin der Lebens- und<br />
Sozialberater, Susanne Rauch, weist darauf hin,<br />
dass das Gewerbe gewisse Qualitätsstandards<br />
erfüllen muss um ausgeübt werden zu dürfen.<br />
Qualifizierte Berater sind Inhaber des Gewerbescheines „Lebens- und<br />
Sozialberatung“ oder eingetragene Mitglieder des Psychologen- oder<br />
Psychotherapeutenverbandes und haben eine mindes-tens 5-semestrige,<br />
zertifizierte Ausbildung, eine professionell begleitete Selbsterfahrung und<br />
ein Praktikum von 750 Stunden unter Supervision absolviert. Ebenso hat sich<br />
der diplomierte Lebensberater an die geltenden Standes- und Ausübungsregeln<br />
zu halten, in denen unter anderem die gesetzliche Verschwiegenheitspflicht<br />
und die jährliche Weiterbildung festgehalten sind. Das Firmen A-Z der<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer (www.wko.at/firmen) gibt Auskunft darüber, wer einen<br />
aufrechten Gewerbeschein „Lebens- und Sozialberatung“ besitzt und berechtigt<br />
ist, diese Tätigkeit auszuüben. Susanne Rauch informiert, dass qualifizierte<br />
Beratung auch an folgenden Kriterien erkennbar ist:<br />
• Verschwiegenheitspflicht<br />
• Erstgespräch<br />
• Qualitätssiegel<br />
Derzeit bieten 183 Personen seriöse Angebote für die Beratung und Begleitung<br />
in Problem- und Entscheidungssituationen in Vorarlberg an.<br />
WIFI<br />
Vermögensberaterkurs<br />
gestartet<br />
12 Teilnehmer starteten den Lehrgang.<br />
Mitte <strong>Oktober</strong> startete der diesjährige Vorbereitungskurs<br />
auf die Befähigungsprüfung<br />
für Gewerbliche Vermögensberater. 12 TeilnehmerInnen<br />
werden von <strong>Oktober</strong> bis Januar<br />
2012 Themen wie Vermögensaufbau<br />
und -erhaltung, Investitionen und Veranlagungen,<br />
Lebens- und Unfallversicherungen,<br />
Hypothekarkredite, Berufsrecht und Kenntnisse<br />
der Unternehmensführung schwerpunktmäßig<br />
durchgehen. Der von der Fachgruppe<br />
Finanzdienstleister angebotene<br />
Kurs umfasst 15,5 Ausbildungstage sowie<br />
zwei Übungstage. Neben einer positiven<br />
Absolvierung der Befähigungsprüfung ist<br />
eine mindestens 2jährige fachlich einschlägige<br />
Berufspraxis Voraussetzung.<br />
NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN<br />
AUS DEM WIFI VORARLBERG.<br />
Sprachlevel testen unter: www.wifi.at/sprachentests.<br />
Mehr Infos zu den WIFI-Sprachkursen bei Eva Schönherr: T 05572/3894-472, E schoenherr.eva@vlbg.wifi.at.
MAGAZIN<br />
4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />
Region Bodensee: Imposanter Start<br />
der neuen Regionenmarke<br />
<strong>Die</strong> neue Regionenmarke „Vierländerregion Bodensee" startete vor kurzem gleich mit mehreren<br />
Highlights. Spektakulär enthüllt wurde die neue Regionenmarke gemeinsam von den 14<br />
Projektpartnern mit 300 Ballonen in den Markenfarben orange, rot und violett.<br />
Unser neues Gesicht, die<br />
Regionenmarke „Vierländerregion<br />
Bodensee", passt<br />
zu uns. Sie ist wie wir: dynamisch,<br />
interessant und vielfältig – in<br />
allen Bereichen. Sie vereint mit<br />
den vier Farben die vier Länder unserer<br />
Region – um unser Herzstück,<br />
den See," kommentierte Landrat<br />
Frank Hämmerle (Landkreis Konstanz)<br />
die neue Regionenmarke.<br />
Wölfle hob hervor: „Mit der neuen<br />
Regionenmarke wurde endlich ein<br />
sichtbares Zeichen für eine ganz<br />
spezielle Besonderheit unserer Bodenseeregion<br />
geschaffen, nämlich<br />
die schon traditionelle grenzüberschreitende<br />
Zusammenarbeit über<br />
bestehende Landesgrenzen hinweg."<br />
Alle Redner betonten die<br />
hervorragende Kooperation der<br />
vier Länder im Projekt, vertreten<br />
durch die 14 Projektpartner, die<br />
Vorarlberger Agentur Baschnegger<br />
Ammann Partner Werbeagentur<br />
GmbH (Entwicklung Regionenmarke)<br />
und die Lorth Gessler Mittelstaedt<br />
GmbH (Filmproduktion).<br />
<strong>Die</strong> Regionenmarke wurde von<br />
allen Projektpartnern gemeinsam<br />
enthüllt.<br />
Der neue Film zur Regionenmarke<br />
Vierländerregion Bodensee<br />
zeigt den Entstehungsprozess der<br />
Marke und präsentiert den Zuschauern<br />
die Schmuckstücke unserer<br />
Region: High-Tech-Unternehmen,<br />
Forschungs- und Bildungseinrichtungen,<br />
traumhaft<br />
schöne Landschaft mit Top-Ausflugszielen,<br />
kulturelle Highlights<br />
und natürlich viel See strahlen miteinander<br />
um die Wette. Gemeinsam<br />
mit der neuen Homepage<br />
www.vierlaenderregion.com präsentiert<br />
der Film jetzt die neue Regionenmarke<br />
– bis die neue Regionenmarke<br />
auf den Infomaterialien<br />
in der Region überall abgedruckt<br />
und somit zusätzlich präsent ist.<br />
Mit dem Start der neuen Regionenmarke<br />
hat die Vierländerregion<br />
Bodensee die einmalige Chance,<br />
der Region diejenige Strahlkraft zu<br />
verleihen, die ihr als <strong>Wirtschaft</strong>s-,<br />
Wissenschafts- und Tourismus-<br />
standort zusteht. <strong>Die</strong>s kommt im<br />
Übrigen auch durch die zahlreichen<br />
Top-Platzierungen in allen<br />
zur Verfügung stehenden Rankings<br />
zum Ausdruck," fasste Thorsten<br />
Leupold (Geschäftsführer Bodensee<br />
Standort Marketing GmbH)<br />
die begeisterten Reaktionen der<br />
Gäste bei der Präsentation zusammen.<br />
Als weiteres Highlight zum<br />
Start der neuen Regionenmarke<br />
wurde das größte Bodensee-Panoramabild<br />
aller Zeiten erstmals präsentiert.<br />
Das 21 x 4,5 m große Panoramabild<br />
des bekannten Fotografs<br />
Achim Mende war seitlich am Bodenseeschiff„Tábor"<br />
angebracht<br />
und schon aufgrund der Größe ein<br />
echter Hingucker. Achim Mende<br />
ist eine spektakuläre Aufnahme gelungen,<br />
die ihn genauso begeistert<br />
hat wie die neue Regionenmarke.<br />
Deshalb unterstützte er auch den<br />
Markenstart – durch das Panorama,<br />
die Ballon-Aktion zur Markenenthüllung,<br />
Bildmaterial für die<br />
Homepage und vielen Ideen zum<br />
Projekt.<br />
REGIONENMARKE<br />
Zeigen Sie Marke!<br />
<strong>Die</strong> Bodenseeregion zählt zu den innovativsten<br />
und leistungsstärksten Regionen<br />
in Europa. <strong>Die</strong> neue Regionenmarke<br />
zeigt im Auftritt der Unternehmen,<br />
Verbände und Regierungsstellen<br />
der Euregio das berechtigte Selbstbewusstsein.<br />
Das Bodensee-Logo ist<br />
aber auch ein Qualitätssiegel. Und Sie<br />
als Unternehmer können das Logo für<br />
ihre Produkte nutzen.<br />
Welche Voraussetzungen dafür notwendig<br />
sind, erfahren Sie auf der Homepage<br />
www.vierlaenderregion.com, auf<br />
der auch zahlreiche Downloads warten<br />
oder aber bei einem Gespräch mit den<br />
Mitarbeitern der <strong>Wirtschaft</strong>sabteilung<br />
im Vorarlberger Landhaus in Bregenz,<br />
Kontaktdaten im Internet unter<br />
www.vorarlberg.at, <strong>Wirtschaft</strong> & Verkehr.<br />
Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 27
MAGAZIN<br />
BIFO-NACHMITTAGE<br />
27 Veranstaltungen<br />
unterstützen Berufswahl<br />
SchulabgängerInnen erhalten bei<br />
den „BIFO-Nachmittagen“ von AusbilderInnen<br />
und Lehrlingen Einblicke<br />
in die Berufswelt. Über 3.000 SchülerInnen<br />
nehmen das Angebot diesen<br />
Herbst in Anspruch.<br />
<strong>Die</strong> Veranstaltungsreihe „BIFO-Nachmittage“<br />
soll die Jugendlichen bei<br />
ihrer Schul- oder Berufswahl unterstützen.<br />
Fragen wie „Was soll ich werden?<br />
Welcher Beruf passt zu mir?“<br />
werden in 27 Veranstaltungen in<br />
allen vier Bezirken beantwortet. Zwischen<br />
17. <strong>Oktober</strong> und 7. Dezember<br />
bekommen SchulabgängerInnen aktuelle<br />
Informationen und erste Einblicke<br />
zu verschiedenen Berufen.<br />
Berufe direkt und praxisnah.<br />
<strong>Die</strong> Jugendlichen erfahren praxisnah,<br />
was sie im Beruf erwartet. (Foto:Gmeiner)<br />
Zu Wort kommen AusbilderInnen,<br />
UnternehmerInnen und natürlich<br />
Lehrlinge, die in der Sprache der Jugendlichen<br />
erklären, worauf es bei<br />
den verschiedenen Tätigkeiten ankommt,<br />
auf was in den jeweiligen<br />
Branchen Wert gelegt wird und was<br />
die Jugendlichen erwartet. Was die<br />
Vielfältigkeit der Berufe betrifft, so<br />
wird für jeden Geschmack das Richtige<br />
angeboten. Der Bogen spannt<br />
sich von Büroberufen bis hin zur<br />
Zimmereilehre. <strong>Die</strong> Berufe werden<br />
teilweise in den Landesberufsschulen,<br />
im WIFI und natürlich praxisnah<br />
in den Betrieben vorgestellt. „Alle Eltern,<br />
die ihre Kindern bei dieser wichtigen<br />
Entscheidung unterstützen wollen,<br />
sind natürlich bei jeder Veranstaltung<br />
herzlich eingeladen“, so Projektleiterin<br />
Nicole Bösch.<br />
<strong>Die</strong> BIFO-Nachmittage finden in Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Vorarlberg, dem Landesschulrat<br />
und dem Arbeitsmarktservice<br />
(AMS) statt. Weitere Informationen<br />
im Internet unter www.bifo.at<br />
28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 7. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
Austria’s Leading Companies:<br />
<strong>Die</strong> Vorarlberg-Sieger stehen fest<br />
Vorarlberger Kategoriesieger: Bachmann electronic GmbH (Big Player),<br />
Amann Girrbach AG (Goldener Mittelbau) und Enjo International<br />
GmbH (Solide Kleinbetriebe).<br />
Sieger in der Kategorie „Big Player“:<br />
Bachmann electronic GmbH<br />
Im Festspielhaus Bregenz fand<br />
vor kurzem das „Fest der Vorarlberger<br />
<strong>Wirtschaft</strong>“ statt: Bereits<br />
zum dreizehnten Mal prämierten das<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sBlatt, PwC Österreich und<br />
der KSV1870 die erfolgreichsten Unternehmen<br />
Vorarlbergs.<br />
<strong>Die</strong> Festrede des Abends wurde<br />
von Landesrat Mag. Karlheinz Rüdisser<br />
gehalten, der die ausgezeichneten<br />
Leistungen der Vorarlberger Unternehmen<br />
besonders würdigte. Zusammen<br />
mit Landtagspräsidentin Dr. Bernadette<br />
Mennel und IV-Vizepräsident<br />
Dr. <strong>Die</strong>ter Gruber – überreichte er den<br />
NEWS<br />
<strong>Die</strong> Feldkircher Geldinstitute Bank Austria, Bawag,<br />
Hypo, Raiffeisen, Sparkasse und Volksbank spenden<br />
auch <strong>2011</strong> wieder anstelle von Erwachsenengeschenken<br />
gemeinsam einen namhaften Betrag zugunsten einer sozialen<br />
Einrichtung. <strong>Die</strong>se Weltspartagsspende geht diesmal<br />
an den Mobilen Hilfsdienst Feldkirch, der heuer seinen<br />
bereits 20. Geburtstag feiert.<br />
Der Mobile Hilfsdienst ( www.mohi-feldkirch.at ) will Betagten,<br />
Alleinstehenden, Hilfsbedürftigen, Behinderten und<br />
Kranken die Möglichkeit bieten, ihr Leben so lange wie<br />
möglich in der gewohnten Umgebung verbringen zu können.<br />
Neben der mitmenschlichen Begleitung geben die<br />
Helferinnen und Helfer des Mohi Unterstützung bei hauswirtschaftlichen<br />
Tätigkeiten. Im Bedarfsfall werden die<br />
<strong>Die</strong>nste auch an Sonn- und Feiertagen oder in der Nacht<br />
angeboten. Weiters kann auch das Angebot einer Tagesbetreuung<br />
im Haus Nofels genutzt werden.<br />
Sieger in der Kategorie „Goldener Mittelbau“:<br />
Amann Girrbach AG<br />
stolzen Vorarlberg- Siegern die Auszeichnungen<br />
sowie eine exklusiv für<br />
den Wettbewerb angefertigte Skulptur.<br />
Vorarlbergs Leading Companies<br />
sind nachhaltig erfolgreich<br />
<strong>Die</strong> Kriterien für den Sieg bei<br />
Österreichs größtem Business-Wettbewerb<br />
für Unternehmen sind qualitativ<br />
und anspruchsvoll. <strong>Die</strong> Unternehmen<br />
wurden nicht nur anhand<br />
von Ertrags- bzw. Rentabilitätskennzahlen<br />
bewertet, sondern verstärkt<br />
nach Liquiditätskennzahlen. Das ei-<br />
Weltspartagsspende <strong>2011</strong> der Feldkircher Geldinstitute<br />
an den Mobilen Hilfsdienst<br />
Sieger Kategorie „Solider Kleinbetriebe“:<br />
Enjo International GmbH<br />
gens von PwC entwickelte Bewertungssystem<br />
ermöglichte so die Verknüpfung<br />
von Top-Performance mit<br />
finanzieller Stabilität und Bonität.<br />
Außerdem konnten Austria’s Leading<br />
Companies Bonuspunkte für nachhaltiges<br />
<strong>Wirtschaft</strong>en erringen und<br />
damit ihren Ergebnisrang verbessern.<br />
<strong>Die</strong> Vorarlberger Landessieger<br />
sind:<br />
l Bachmann electronic GmbH<br />
(Feldkirch)<br />
l Amann Girrbach AG (Koblach)<br />
l Enjo International GmbH (Altach)<br />
v. l. Wolfgang Breuss (Geschäftsführer Mohi), Margarete Rothmund<br />
(Leiterin Tagesbetreuung), Peter Peham (Volksbank), Tina<br />
Xander (Verwaltung Mohi), Jochen Egger (Hypo), Ruth Allgäuer<br />
(Einsatzleiterin Mohi), Richard Erne (Raiffeisen), Ronald Schrei<br />
(Sparkasse), Edgar Mayer (Obmann Mohi), Ingomar Wetzlinger<br />
(Bawag), nicht im Bild: Gerhard Schöch (Bank Austria).
Dornbirner Sparkasse<br />
Gewinne investieren und<br />
doppelt profi tieren<br />
Als Unternehmer oder Freiberufler können Sie mithilfe des KMU-Förderungsgesetzes<br />
einen Teil Ihres Unternehmensgewinnes steuerfrei stellen<br />
– sofern Sie ihn entsprechend investieren.<br />
<strong>Die</strong> lukrative Förderung<br />
wurde Anfang 2010 neu gestaltet,<br />
und zwar zu Ihren<br />
Gunsten. <strong>Die</strong> wichtigsten Neuerungen<br />
auf einen Blick:<br />
Wer ist bezugsberechtigt?<br />
Ab 2010 steht der Gewinnfreibetrag<br />
allen natürlichen Personen mit<br />
betrieblichen Einkünften aus<br />
selbstständiger Arbeit, Gewerbebetrieben<br />
sowie Land- und Forstwirtschaft<br />
zu. Ausgenommen sind Einkünfte<br />
aus Vermietung und Verpachtung.<br />
Wie hoch ist der Freibetrag?<br />
Der Gewinnfreibetrag beläuft sich<br />
auf 13 % der Bemessungsgrundlage<br />
Für seine Weihnachtskarten ist das<br />
Vorarlberger Kinderdorf bekannt<br />
– und das weit über die Landesgrenzen<br />
hinaus. Entscheiden auch Sie<br />
sich für einen ganz besonderen Weihnachtsgruß.<br />
Mit jeder Karte unterstützt<br />
Ihr Unternehmen die Kinder und Jugendlichen<br />
des Vorarlberger Kinderdorfs!<br />
Vor allem die Liebe zum Detail<br />
zeichnet die Weihnachtskarten des<br />
Vorarlberger Kinderdorfs aus. <strong>Die</strong> außergewöhnlichen<br />
Karten bestechen zudem<br />
durch höchste Qualität und ein einzigartiges<br />
Preis-Leistungsverhältnis. Dass<br />
Ihr Unternehmen mit jeder Karte benachteiligte<br />
Kinder und Jugendliche in<br />
Vorarlberg unterstützt, macht Ihre Bestellung<br />
zu einem sozialen Engagement,<br />
das wirkt. Lassen Sie sich von den positiven<br />
Reaktionen auf einen Weihnachtskartengruß<br />
à la Vorarlberger Kinderdorf<br />
überraschen.<br />
(d.h. Ihres Gewinns) und ist auf maximal<br />
100.000 Euro pro Veranlagungsjahr<br />
begrenzt.<br />
Was ist der Grundfreibetrag?<br />
Für Gewinne bis maximal 30.000<br />
Euro wird bei der Einkommensteuerveranlagung<br />
ein Grundfreibetrag<br />
in Höhe von maximal 3.900 Euro<br />
(13% von 30.000 Euro) automatisch<br />
berücksichtigt – dafür müssen Sie<br />
keine Investitionen nachweisen.<br />
Welche Investitionen sind<br />
erforderlich?<br />
Liegt Ihr Gewinn über 30.000<br />
Euro, so können Sie den investitionsbedingten<br />
Gewinnfreibetrag nur<br />
dann geltend machen, wenn Sie ent-<br />
Weihnachtskarten des Vorarlberger<br />
Kinderdorfs: Soziales<br />
Engagement, das wirkt<br />
Mit schönen Weihnachtsgrüßen<br />
Gutes tun<br />
Über 130.000 der edlen Weihnachtskarten<br />
– allesamt in Vorarlberg produziert<br />
– werden jedes Jahr in alle Welt<br />
verschickt. Tragen Sie dazu bei, diese<br />
Menge zu erhöhen und damit Gutes zu<br />
tun: für sich selbst, ihr Unternehmen<br />
und die Kinder des Vorarlberger Kinderdorfs.<br />
Bei entsprechender Auflage ist es<br />
zudem möglich, individuelle Wünsche<br />
zu erfüllen. Wer mit einer besonderen<br />
Idee für Freude sorgen will, wählt<br />
die Edition mit fünf Karten im schönen<br />
Geschenkspaket.<br />
Besuchen Sie unseren Online-Shop<br />
unter www.kinderdorf.cc. Gerne schicken<br />
wir Ihnen auch Musterkarten nach<br />
Wunsch oder besuchen Sie uns persönlich.<br />
Nähere Infos gibt’s bei Sylvia Steinhauser<br />
unter T 05574-4992-11 oder<br />
s.steinhauser@voki.at.<br />
sprechende Investitionen nachweisen<br />
– entweder in begünstigte Wertpapiere<br />
oder in geförderte <strong>Wirtschaft</strong>sgüter<br />
(mindestens vier Jahre<br />
Nutzungsdauer).<br />
Unsere Firmenkunden-Spezialisten<br />
stehen gerne<br />
zur Verfügung,<br />
wenn es gilt, die<br />
geeignete Veranlagungsform<br />
zu<br />
Werner Böhler,<br />
Vorstand<br />
Informationen:<br />
www.sparkasse.at/Dornbirn<br />
finden. Wir freuen<br />
uns auf Sie!<br />
Weihnachtskarten<br />
Freude schenken und helfen<br />
<strong>Die</strong> schönsten Motive<br />
WERBUNG<br />
20.09.<strong>2011</strong> 12:26 Seite<br />
www.kinderdorf.cc T 05574/4992-0<br />
Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 29
MAGAZIN<br />
Erfolgreicher Auftakt der Veranstaltungsreihe „bewandert“<br />
Zwei Dutzend Berater und Führungskräfte trafen sich in Götzis<br />
zu einer ersten Themenwanderung der Vorarlberger Fachgruppe<br />
Unternehmensberatung und Informationstechnologie.<br />
Fortführen als unternehmerische Herausforderung<br />
<strong>Die</strong> vier Unternehmensberater von infolge, Gaby Eller-Hugger,<br />
BMJ, Dr. Herbert Loos, CTE, Mag. Gebhard Moser, CMC<br />
und Herbert Steiner, CMC, luden zum zweiten infolge-Symposium<br />
in die Kulturbühne Ambach.<br />
Im Mittelpunkt der Vorträge stand das<br />
Thema „erfolgreich fortführen als unternehmerische<br />
Herausforderung“ – dies sowohl<br />
vor dem Hintergrund einer Nachfolgesituation,<br />
als auch im Zuge von strategischen Anpassungen.<br />
Hans Heyny <strong>vom</strong> Institut für relationale Beratung<br />
und Weiterbildung (IRBW) präsentierte<br />
den zahlreich erschienenen Gästen die Ergebnisse<br />
der von ihm durchgeführten Studie.<br />
30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
Das erfolgreiche Ski-Paar Anita Wachter und<br />
Rainer Salzgeber gewährten persönliche Einblicke<br />
in ihr Leben nach dem Ski-Zirkus.<br />
Ado Vogt sprach über seine Erfahrungen aus<br />
dem eigenen Familienunternehmen. Gemeinsam<br />
mit den Symposium-Teilnehmer fassten<br />
die infolge-Berater am Schluss die Erkenntnisse<br />
aus der Studie und den Beiträgen der Gäste<br />
zusammen und präsentierten ihre Schlüsse für<br />
die praktische Umsetzung in der Beratung.<br />
Unter dem provokanten Titel „Wer macht morgen die ganze Arbeit?“ diskutierten sie<br />
Ideen und Lösungsansätze zum Fachkräftemangel. Das Themenspektrum reichte<br />
<strong>vom</strong> Wissensmanagement über Employer Branding bis zum Diversity Management.<br />
Fachgruppenobmann Christian Bickel zeigte sich mit dem Start der neuen Veranstaltungsreihe<br />
sehr zufrieden: „Wir wollen nicht nur die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
in Bewegung bringen, sondern vor allem ihre Gedanken und Diskussionen. Wir wollen<br />
den Erfahrungsaustausch ermöglichen, aber auch das gegenseitige Kennenlernen.<br />
Genau das ist zum Auftakt von 'bewandert' hervorragend gelungen.“<br />
<strong>Die</strong> Veranstaltungsreihe wird im Frühjahr fortgesetzt. Informationen unter<br />
www.bewandert.at.<br />
Foto: Markus Gmeiner<br />
v.l.: Herbert Steiner, Anita Wachter, Rainer Salzgeber, Gaby Eller-<br />
Hugger, Herbert Loos und Gebhard Moser. Foto: Arno Meusburger
EXTRA<br />
<strong>Die</strong> Arbeitswelt von heute unterzieht<br />
sich einem fundamentalen Wandel.<br />
<strong>Die</strong> Antriebskräfte sind moderne<br />
Technologien, ökonomische Entwicklungen<br />
und die neue Generation<br />
der «Digital Natives».<br />
Zu diesem Ergebnis kommt die<br />
Trend-Studie «<strong>Die</strong> Zukunft<br />
des Arbeitens», die Microsoft<br />
zusammen mit dem Gottlieb Duttweiler<br />
Institute (GDI) in Auftrag gegeben<br />
hat. Das Arbeitsumfeld verändert<br />
sich fundamental und eröffnet<br />
neue Chancen und Perspektiven für<br />
Unternehmen und Mitarbeitende.<br />
Neue Arbeitsmodelle entstehen und<br />
beeinflussen das Wie und Wo wir arbeiten.<br />
Der Mensch bleibt dabei die<br />
wichtigste Ressource als Wissensträger<br />
und treibende Kraft für Innovation.<br />
<strong>Die</strong> Studie zeigt die wesentlichen<br />
Trends auf, die die Arbeitswelt<br />
von heute und morgen prägen und<br />
ist Inspiration und Anleitung neue<br />
Arbeitswelten zu gestalten.<br />
Von Work-Life Balance zu<br />
Work-Life Integration<br />
Immer mehr Menschen sind «always<br />
on» und damit jederzeit und<br />
überall bereit zu arbeiten. Veränderungen<br />
in der Informations- und<br />
Kommunikationstechnologie, die globale<br />
Vernetzung der Märkte und<br />
Wettbewerbsdruck führen dazu, dass<br />
flexible, individualisierte Arbeitsund<br />
Lebensmodelle für immer breitere<br />
Gruppen zur Realität werden. An<br />
die Stelle der klassischen, räumlich<br />
und zeitlich abgegrenzten Biografie<br />
tritt eine Vielzahl von Teilzeit- und<br />
Auszeit-Modellen. <strong>Die</strong>se neuen Modelle<br />
ermöglichen es zum Beispiel,<br />
die Kinder- und Elternpflege flexibel<br />
einzuteilen und als integrierten Be-<br />
standteil der persönlichen Entwicklung<br />
zu nutzen. Gemäß der Studie<br />
wird die Erwerbsarbeit zu einem integralen<br />
Lebensbestandteil der Lebensqualität.<br />
<strong>Die</strong> einst harte Grenze<br />
zwischen Arbeitszeit und Freizeit<br />
verschwimmt zusehends.<br />
Projektisierung und<br />
«fluid offices»<br />
«<strong>Die</strong> Segeljacht, die einsame<br />
Bucht, das belebte Straßencafé – so<br />
sehen die Büros der Zukunft aus»,<br />
prophezeit die Kölner Design-Professorin<br />
Birgit Mager. Gemäß der Studie<br />
ist das Büro immer weniger ein<br />
Ort für individuelles Arbeiten, stattdessen<br />
haben Kommunikation und<br />
Kooperation Priorität. Arbeit wird<br />
OFFICE IT<br />
6 SEITEN ZUM THEMA TRENDS IM BÜRO UND IN DER IT<br />
Leben und<br />
Arbeiten in<br />
der Zukunft<br />
Büro: Joachim Schirrmacher für Vitra<br />
weniger in Prozessen und immer<br />
häufiger in Projekten strukturiert:<br />
<strong>Die</strong> Projektisierung von Arbeit wird<br />
zum Organisationsprinzip. Neue<br />
Technologien und Kommunikationsmittel<br />
ermöglichen, dass der<br />
traditionelle Arbeitsplatz nur noch<br />
einer von vielen denkbaren Arbeitsorten<br />
ist.<br />
Networking und Coworking<br />
Individuelle, persönliche Netzwerke<br />
nehmen für den Arbeitsprozess<br />
an Bedeutung zu und führen zu<br />
einer Loyalitätsverschiebung. In der<br />
Folge ergibt sich eine Machtverschiebung<br />
von Unternehmen und<br />
Institutionen hin zu den Individuen<br />
und deren Netzwerken.<br />
Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 31
OFFICE IT<br />
Erfolgreich ist, wer Informationen nutzt<br />
Informationsflut und ständige<br />
Erreichbarkeit prägen Ihren<br />
Alltag<br />
Information entsteht durch<br />
Kommunikation. Ständige Erreichbarkeit<br />
und lnformationsflut<br />
prägen den modernen Alltag.<br />
Viele Anrufe, E-Mails und Rückfragen<br />
haben ihren Ursprung in<br />
der fehlenden Verfügbarkeit von<br />
Information.<br />
Wenn Informationen fehlen,<br />
geht der Stress meistens erst los.<br />
Fehlentscheidungen werden getroffen,<br />
Kosten überschritten und<br />
wichtige Zeit geht verloren.<br />
32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
<strong>Die</strong> Lösung – Informationen<br />
vernetzen<br />
Consolidate setzt genau an dieser<br />
Stelle an. Verbindet Informationen<br />
und schafft Übersicht. Consolidate<br />
ist eine ganzheitliche Softwarelösung,<br />
die CRM, DMS, Workflow<br />
und Groupware in sich vereint.<br />
Es stehen Ihnen alle nötigen<br />
Informationen auf Abruf bereit und<br />
das praktisch ohne Suchaufwand.<br />
Sie und Ihre Mitarbeiter kommunizieren<br />
und nutzen die gleiche<br />
Informationsplattform, womit<br />
Abstimmungs- und Suchaufwand<br />
vermieden werden kann. <strong>Die</strong><br />
ganzheitliche Vernetzung schenkt<br />
Ihnen Sicherheit und vermeidet<br />
Fehler. Alle Mitarbeiter sind aktuell<br />
auf dem gleichen Informationsstand.<br />
Optimieren Sie Ihre Prozesse<br />
Mit Consolidate optimieren<br />
Sie Ihre Geschäftsprozesse. Sie<br />
profitieren bei Marketing, Vertrieb<br />
und Service von einer Lösung,<br />
die schnell einsetzbar, flexibel<br />
anzupassen und leicht zu<br />
pflegen ist. Schaffen auch Sie in<br />
Ihrem Unternehmen die Basis für<br />
Höchstleistungen. Sie werden<br />
staunen, was Menschen mit den<br />
richtigen Informationen zur rechten<br />
Zeit leisten können.<br />
Consolidate – seit 15 Jahren<br />
eine innovative Partnerschaft<br />
Seit der Gründung im Jahre<br />
1996 entwickeln wir Consolidate<br />
stetig weiter. <strong>Die</strong> innovative Idee<br />
zeigt bei mittlerweile über 450<br />
Unternehmen ihre Stärke. <strong>Die</strong> Begeisterung<br />
von mehreren tausend<br />
Anwendern bestätigt und<br />
motiviert uns tagtäglich. Wann<br />
dürfen wir mit Ihnen zusammenarbeiten?<br />
www.consolidate.eu
Zweite Auflage der Messe für IT-Lösungen,<br />
Kommunikation und Organisation verzeichnet<br />
Zuwächse<br />
<strong>Die</strong> IT&Büro offenbart<br />
bereits heute die<br />
Arbeitswelt von morgen<br />
Immer mehr Unternehmen setzen<br />
im digitalen Zeitalter auf<br />
moderne Kommunikation. Den<br />
Durchblick im vernetzten und mobilen<br />
Berufsalltag verschafft die<br />
IT&BÜRO <strong>vom</strong> 17. bis 19. November<br />
<strong>2011</strong> in Friedrichshafen. <strong>Die</strong><br />
zweite Auflage der Messe für IT-<br />
Lösungen, Kommunikation und<br />
Organisation beantwortet Fragen<br />
zur Arbeitswelt der Zukunft. Mehr<br />
als 100 Aussteller bieten Vertretern<br />
kleiner und mittelständischer Unternehmen<br />
wie auch den Entscheidern<br />
großer Firmen eine kompetente<br />
Beratungs- und Beschaffungs-Plattform.<br />
Schon die Premiere im vergangenen<br />
Jahr hat gezeigt, dass die<br />
IT&BÜRO maßgeschneiderte und<br />
professionelle IT-Lösungen für<br />
mehr Effizienz und schnellere Arbeitsabläufe<br />
bietet. Auch <strong>2011</strong><br />
richtet sich die Messe mit praxisnahen<br />
Lösungen an Vertreter der<br />
Industrie, des Handels, der Hotellerie,<br />
aus der <strong>Die</strong>nstleistung, aus<br />
dem Gesundheitswesen und dem<br />
Handwerk. Kompetente Partner<br />
aus dem IT- sowie Büromöbel-Bereich<br />
bieten ein umfassendes Angebot<br />
für das Büro der Zukunft.<br />
Wie sich ein expandierendes<br />
Unternehmen auf gleicher Raumfläche<br />
trotzdem vergrößern kann,<br />
können Besucher in der Sonderschau<br />
„Büro heute“ erkunden. <strong>Die</strong><br />
Experten des Fachmagazins<br />
„Mensch&Büro“ zeigen auf 400<br />
Quadratmetern Büroprojekte mit<br />
anspruchsvoll gestalteten Arbeitsräumen.<br />
Vertreter der Informationsund<br />
Kommunikationstechnologie-<br />
Branche sehen bei Cloud Computing<br />
einen Zukunftsmarkt, der in<br />
Deutschland im kommenden Jahr<br />
bereits über zwei Milliarden Euro<br />
einbringen wird. Mit der Sonderschau<br />
„Cloud Computing am Bo-<br />
densee“ gibt die IT&BÜRO einen<br />
Überblick über die Anwendungsmöglichkeiten.<br />
Besucher erhalten<br />
Tipps zur Nutzung der Cloud-Services<br />
– also IT-Leistungen, wie beispielsweise<br />
Software oder virtuelle<br />
Festplatten, die in Echtzeit über<br />
Datennetze bereit gestellt werden.<br />
Der „Büro-Doktor“ bietet auch<br />
in diesem Jahr die Möglichkeit,<br />
konkrete und individuelle Raumprobleme<br />
anzusprechen und Planungen<br />
zu optimieren. <strong>Die</strong> geprüfte<br />
Büroberaterin Cornelia Huth-<br />
Neumann bietet kostenlose Beratungsgespräche<br />
an.<br />
Unter dem Titel „Das Büro der<br />
Zukunft“ können sich Kongressteilnehmer<br />
täglich über Bürostrukturen<br />
der Zukunft informieren. Referent<br />
Mac Waehlert, geprüfter<br />
Büroeinrichter und zertifizierter<br />
Fachberater für Büroakustik, informiert<br />
über alle Chancen und Probleme.<br />
<strong>Die</strong> Bürotechnik wird zunehmend<br />
digitaler, Unternehmen vernetzen<br />
sich immer mehr. In mehr<br />
als 80 Fachvorträgen finden die Besucher<br />
die passende Antwort auf<br />
aktuelle Fragen.<br />
<strong>Die</strong> IT&BÜRO ist am Donnerstag,<br />
17. und Freitag, 18. November<br />
<strong>2011</strong> von 10 bis 18 Uhr und am<br />
Samstag, 19. November von 10 bis<br />
17 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt<br />
12 Euro, im Vorverkauf 10 Euro.<br />
Weitere Informationen im Internet<br />
unter: www.itundbuero.de.<br />
OFFICE IT<br />
Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 33
OFFICE IT<br />
BARRAKUDA<br />
Liebt Sie Google?<br />
Ihre Homepage hat täglich tausende<br />
Besucher und Sie bearbeiten monatlich<br />
hunderte Geschäftsanfragen, die via Internet<br />
auf Ihren Tisch kommen? Sie werden<br />
<strong>vom</strong> Interesse Ihrer künftigen Kunden<br />
fast erdrückt?<br />
Na, dann ist eines fix: Google liebt Sie!<br />
Aber warum eigentlich?<br />
Weil Ihre Website so hübsch aussieht?<br />
Sicher nicht! Denn die „Mitarbeiter“ von<br />
Google, die Ihre Website beurteilen,<br />
sehen nichts! Sind nämlich Software-<br />
Roboter und heißen Google-Bots!<br />
Was ist es dann? Vielleicht sind es die<br />
wirklich innovativen Produkte, die Sie auf<br />
Ihrer Website beschreiben?<br />
Wieder nein! Den Google-Bots ist es<br />
nämlich egal, ob Ihre Produkte innovativ<br />
und qualitativ hochwertig sind. <strong>Die</strong><br />
wollen ja nichts bei Ihnen kaufen.<br />
Nein, dass Google in Sie verliebt ist,<br />
hat zwei Hauptgründe: Einerseits ist<br />
Ihre Website so strukturiert, dass sich die<br />
Google-Bots darauf zurechtfinden! Das<br />
zeigt, dass Sie sich bei der Erstellung<br />
Ihrer Website ganz einfach an die Regeln<br />
gehalten haben, die Google vorgibt!<br />
Andererseits gibt es viele andere Website-Betreiber,<br />
die Ihre Homepage toll<br />
finden und die daher Ihre Website durch<br />
einen Link empfehlen! Herzliche Gratulation:<br />
alles richtig gemacht!<br />
Oder sind Sie im Zweifel, ob Google<br />
Sie tatsächlich liebt?<br />
Eine SEO-Analyse kann Ihnen helfen. Sie<br />
zeigt, wie gut Ihre Website wirklich ist und<br />
was Sie tun können, um sie noch weiter<br />
zu verbessern!<br />
Aktion: Bis zum 18.11.<strong>2011</strong> eine SEO-<br />
Analyse in Auftrag geben und dafür<br />
einen Rabatt von € 500 kassieren!<br />
BARRAKUDA Onlinemarketing<br />
Dipl.-Ing.(FH) Stefan Oberhauser, MSc<br />
Römerweg 42, 6833 Klaus<br />
T 05523 / 642 33<br />
M stefan.oberhauser@barrakuda.at<br />
I www.barrakuda.at Promotion<br />
34 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
Einfache und intelligente<br />
Gesamtlösungen für Kleinund<br />
Mittelbetriebe<br />
Der Softwareanbieter Blank<br />
EDV weiß, wie innovative<br />
Systeme zum Erfolg einer<br />
Firma beitragen können. Als langjähriger,<br />
zertifizierter Partner für<br />
das leistungsstarke Auftragsbearbeitungssystem<br />
blue office ® bietet<br />
das Unternehmen seinen Kunden<br />
maßgeschneiderte EDV-Lösungen.<br />
Geschäftsführer Gebhard Blank:<br />
„Der Kunde mit seinen Bedürfnissen<br />
steht von Anfang an im Mittelpunkt.<br />
So können wir schnell und<br />
kompetent die optimale Lösung für<br />
jeden einzelnen finden und umsetzen.“<br />
Auftragsbearbeitung leicht<br />
gemacht<br />
blue office ® ist ein flexibles, in<br />
Modulen aufgebautes System. Ob<br />
Adress- oder Lagerverwaltung,<br />
Fakturierung, Zeiterfassung, Kassa-<br />
system oder E-Shop – nur, was<br />
man für den eigenen Betriebsablauf<br />
braucht, wird implementiert<br />
und angepasst. <strong>Die</strong> Pakete können<br />
jederzeit mit geringem Aufwand<br />
erweitert werden.<br />
Ein besonderes Plus ist die einfache<br />
Bedienung, wie auch Verena<br />
Geist von der Fa. Geist Transporte<br />
bestätigt: „blue office ® überzeugt<br />
durch die leicht verständliche<br />
Handhabung. Für die Implementierung<br />
ist wenig Zeit notwendig<br />
und das Preis-/Leistungsverhältnis<br />
ist sehr gut.“<br />
Neuheit – Mobile Echtzeitdatenerfassung<br />
mit iPhone oder iPod<br />
Ideal für Lagerverwaltung, Wareneingang,<br />
Inventur, Kommissionierung,<br />
Zeiterfassung.<br />
Wir beraten Sie gerne!<br />
Gebhard Blank (links) findet für jeden Kunden die optimale, individuelle Lösung.<br />
IT-TIPP<br />
Zehn Tipps für erfolgreiche<br />
IT-Projekte<br />
<strong>Die</strong> folgenden zehn Regeln bieten<br />
eine pragmatische und praxiserprobte<br />
Orientierung, wie Sie IT-Projekte zum<br />
Erfolg führen können. Unterschiedliche<br />
Interessensgruppen müssen unterschiedlich<br />
"abgeholt" werden, damit<br />
das IT-Projekt Erfolg hat.<br />
1. Projektauftrag klar definieren<br />
Ein Projektauftrag dokumentiert die<br />
Projektziele und die zeitlichen sowie finanziellen<br />
Rahmenbedingungen.<br />
2. Betroffene zu Beteiligten machen.<br />
Binden Sie die zukünftigen Anwender<br />
des IT-Systems frühzeitig und<br />
regelmäßig in das Projekt ein.<br />
3. Projekt-sinnvolle Arbeitspakete<br />
unterteilen Egal ob ein IT-Projekt klassisch<br />
oder agil vorgeht, reduzieren Sie<br />
die Komplexität und lassen Sie wenn<br />
möglich recht schnell vorzeigbare Ergebnisse<br />
für die Anwender entstehen.<br />
4. Projekt(kern)team klein halten<br />
Ein kleines Projektteam reduziert die<br />
Abstimmungsaufwände. Entscheidungen<br />
lassen sich schneller treffen.<br />
5. Umgang mit Change Requests<br />
definieren. <strong>Die</strong> einzige Konstante ist der<br />
Wandel. Hinterfragen Sie Änderungswünsche<br />
während der Projektdurchführung<br />
kritisch.<br />
6. Abnahme-Prozess formalisieren<br />
Legen Sie direkt zu Projektbeginn den<br />
Abnahmeprozess für die Spezifikation<br />
und den User Acceptance Test fest.<br />
7. Projektmanagement leben. 90<br />
Prozent des Projektmanagements sind<br />
Kommunikation! Der Rest lebt von der<br />
Erfahrung und dem Fingerspitzengefühl<br />
des Projektleiters und des gesamten<br />
Projektteams.<br />
8. Management of Change: <strong>Die</strong> Anwender<br />
abholen, wo sie stehen.<br />
Ohne zufriedene Anwender kein Projekterfolg.<br />
9. Übergabe in den Betrieb sicherstellen.<br />
Indem Sie als Projektleiter die<br />
Übergabe in den Betrieb begleiten und<br />
dokumentieren, schaffen Sie die Voraussetzung<br />
dafür, dass Sie sich mit<br />
dem Projektende neuen Aufgaben zuwenden<br />
können.<br />
10. Lessons Learnt. Schaffen Sie die<br />
Voraussetzung für eine lernende Organisation.<br />
Quelle: Computerwelt
NextiraOne Vorarlberg setzt<br />
auf Unified Communications<br />
und Mobility Lösungen<br />
Der herstellerunabhängige<br />
Lösungsintegrator unterstützt<br />
Unternehmen dabei,<br />
ihre Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
effizienter zu gestalten.<br />
Günther Kerer, Unified<br />
Communications (UC) und Mobility<br />
Experte von NextiraOne Vorarlberg,<br />
erklärt im Interview,<br />
warum Unternehmen nicht mehr<br />
auf diese Technologien verzichten<br />
können.<br />
Warum setzt NextiraOne auf<br />
Unified Communications und Mobility<br />
Lösungen für Unternehmen?<br />
Welche Trends sind für Sie<br />
im Bereich der Telekommunikation<br />
erkennbar und wohin entwickelt<br />
sich dieser Markt?<br />
Unternehmen wünschen sich<br />
Kommunikationslösungen, die<br />
eine effizientere Kommunikation<br />
und Zusammenarbeit von Mitarbeitern,<br />
Führungskräften, Partnern<br />
und Kunden gewährleisten. <strong>Die</strong>se<br />
soll den Arbeitsalltag vereinfachen<br />
und die Kosten reduzieren. Dabei<br />
liegt die Zielsetzung darin, dass<br />
verschiedene Kommunikationskanäle<br />
und -medien zusammengeführt<br />
werden und die Nutzung dieser<br />
vereinfacht wird. Zudem soll<br />
eine neue Kommunikationslösung<br />
Unternehmensprozesse und die<br />
Vernetzung der Mitarbeiter standortunabhängig<br />
über Smartphones<br />
und Tablet PCs unterstützen.<br />
Wie sehen diese Lösungsmöglichkeiten<br />
konkret aus?<br />
Unified Communications und<br />
Mobilitäts-Lösungen schaffen<br />
flexible Arbeitsplätze bzw. -umgebungen.<br />
Das Arbeiten <strong>vom</strong> Home-<br />
Office aus oder von unterwegs<br />
wird erleichtert, gleichzeitig wird<br />
eine optimale Erreichbarkeit der<br />
Mitarbeiter gewährleistet. Mit Hilfe<br />
von einheitlichen Clients, welche<br />
Telefonie, Instant Messaging<br />
(Chat), Desktopsharing (gemeinsames<br />
bearbeiten von Dokumenten),<br />
Videokonferenz und Presence-Anzeige<br />
unterstützen, kann orts- und<br />
Günther Kerer, Spezialist im Bereich Unified<br />
Communications & Mobility<br />
mailto: guenther.kerer@nextiraone.eu<br />
zeitunabhängig kommuniziert werden,<br />
Informationen sind jederzeit<br />
abrufbar.<br />
Wo liegen die Herausforderungen<br />
in diesem Bereich?<br />
<strong>Die</strong> Herausforderung liegt darin,<br />
die Abläufe und Prozesse eines<br />
Unternehmens kennenzulernen<br />
und aus dem erarbeiteten Anforder -<br />
ungsprofil die individuelle Kommunikationslösung<br />
für das jeweilige<br />
Unternehmen zu erstellen. Das<br />
bringt den Vorteil mit sich, dass<br />
diese Lösung nachhaltig die Funktionen<br />
bietet, die sich das Unternehmen<br />
als auch die Benutzer<br />
wünschen.<br />
Über welche Kompetenzen verfügt<br />
NextiraOne auf diesem Gebiet?<br />
NextiraOne in Röthis ist der<br />
herstellerunabhängige Lösungsintegrator<br />
mit den führenden Technologieherstellern<br />
im Portfolio,<br />
der die Anforderung eines Unternehmens<br />
von der Prozessvisualisierung,<br />
Beratung und konzeptionellen<br />
Ausarbeitung bis hin zur<br />
Umsetzung der Lösung mit den<br />
Spezialisten vor Ort erfüllen kann.<br />
Unsere Kunden wie z.B. Omicron,<br />
Bachmann electronic, Offset -<br />
druckerei Schwarzach, Wolfvision,<br />
Künz Krane uvm. profitieren bereits<br />
von unserer nationalen und internationalen<br />
Erfahrung. Promotion<br />
OFFICE IT<br />
Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 35
OFFICE IT<br />
Eine Erfolgsgeschichte: BOG IT und Superespresso AG<br />
Italienische Verführung...<br />
...und dies per Knopfdruck. <strong>Die</strong><br />
2007 gegründete Firma Superespresso<br />
AG mit ihrem Sitz in Mauren/FL<br />
steht für feinsten Kaffeegenuss.<br />
Kapsel für Kapsel genießt<br />
man den unverwechselbaren, intensiven<br />
und trotzdem aromatischen<br />
„Martello“ Kaffee zu Hause. <strong>Die</strong><br />
Top-Espressomaschinen von „Martello“,<br />
welche in Design und Qualität<br />
für sich sprechen, lassen das<br />
Dolce Vita im eigenen Heim einziehen.<br />
„Wir wollten eine clevere Alternative<br />
zu den vielen anderen Kapsel-Kaffeemaschinen<br />
auf dem Markt<br />
sein“, so die beiden CEO Hartwig<br />
Hämmerle und Ewald Struggl.<br />
„Und das haben wir geschafft – wir<br />
sind einzigartig in Preis und Leistung,<br />
das ist und bleibt unsere Philosophie!“<br />
Und nachdem der Detailriese<br />
COOP auf „Martello“ aufmerksam<br />
wurde, war der Markteintritt in der<br />
Schweiz mit COOP ein erster großer<br />
Erfolg. Kurze Zeit später gelang<br />
den beiden der nächste Coup: Der<br />
HOFER Discounter nahm die „Martello“<br />
Produkte ins Österreich Sortiment<br />
auf! „Das ist echt genial und<br />
der Startschuss für uns, nun weltweit<br />
zu exportieren. Über 100.000<br />
Stück Maschinen gingen bei Hofer<br />
36 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
Österreich in kürzester Zeit über die<br />
Ladentische“, so Hartwig Hämmerle.<br />
„<strong>Die</strong>se Dynamik verlangt nach<br />
einem professionellen IT Partner,<br />
der alle unsere Wünsche unter<br />
einen Hut bringt – und den haben<br />
wir in der BOG IT Dornbirn gefunden“,<br />
ergänzt Herr Hämmerle weiter.<br />
Eine neue Serverlandschaft auf<br />
Basis Microsoft Server 2008 mit<br />
einem professionellen ERP-System<br />
von MESONIC deckt nun die Bereiche<br />
Buchhaltung, Controlling und<br />
die komplette Warenwirtschaft ab.<br />
CEO Ewald Struggl fügt an: „Mesonic<br />
WINLine hat den entscheidenden<br />
Vorteil, dass sich das Programm<br />
den Anforderungen und der Arbeitsweise<br />
unseres Unternehmens<br />
anpasst und nicht umgekehrt. <strong>Die</strong><br />
Arbeitsprozesse im Einkauf und<br />
Verkauf werden durch den Einsatz<br />
der Software beschleunigt und vereinfacht."<br />
Aber auch für das komplette Dokumentenmanagement<br />
wurde die<br />
passende Lösung mit den OLIVET-<br />
TI MF Systemen und Druckern gefunden:<br />
Ein einfacher Druckauftrag,<br />
eine Kopie einer Einzelseite,<br />
mehrere wichtige 100-Seiten-Broschüren,<br />
die farbig gedruckt, gefaxt<br />
oder gescannt und per E-Mail um<br />
die halbe Welt geschickt werden<br />
müssen und das mit höherer<br />
Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit<br />
und Leistung<br />
als bisher! Durch das ALL IN<br />
Miet-Konzept, dem maßgeschneidertenBeratungskonzept<br />
von BOG IT, werden vorhandene<br />
Sparpotenziale voll<br />
und ganz ausgeschöpft und<br />
neben deutlichen Kostensenkungen<br />
noch weitere Vorteile<br />
aufgezeigt!<br />
„Wir bieten unseren Kunden<br />
Top-Qualität zum besten Preis. Partnerfirmen<br />
wie die BOG IT Dornbirn<br />
mit ihrem fachlichen Know-how<br />
und dem ausgezeichneten Vor-Ort<br />
Service sind ein wichtiger Teil unserer<br />
Erfolgsgeschichte“, so Hartwig<br />
Hämmerle abschließend.<br />
Informationen:<br />
BOG Informationstechnologie<br />
Kehlerstraße 10<br />
6850 Dornbirn<br />
T 05572 23068<br />
M bog@bog.at
EXTRA<br />
Das Pre-Opening des FachverbandesUnternehmensberatung<br />
und IT (UBIT) der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Österreich gab Anfang<br />
der Woche einen ersten Vorgeschmack<br />
auf den 9. Österreichischen<br />
IT- und Beratertag, der am 1. Dezember<br />
zum Thema „Weltmarktführer<br />
aus Österreich“ in Wien stattfinden<br />
wird. „In der österreichischen<br />
Unternehmenslandschaft gibt es<br />
zahlreiche Welt- und Europamarktführer,<br />
die der breiten Öffentlichkeit<br />
nicht bekannt sind“, erklärt UBIT-<br />
Obmann Alfred Harl den Hintergrund<br />
des diesjährigen Schwerpunkts.<br />
Laut einer Studie von Prof.<br />
(FH) Georg Jungwirth zu österreichischen<br />
mittelständischen Weltmarktführern<br />
gibt es mehr als 128 Hidden<br />
Champions aus Österreich - allein 85<br />
% der befragten Unternehmen sind<br />
weitgehend unbekannte Weltmarktführer.<br />
Spezialisierung im<br />
Nischenmarkt<br />
„Für kontinuierliches Wachstum<br />
und unternehmerischen Erfolg<br />
spielen Kreativität und Ausdauer<br />
gerade zu Beginn eine große Rolle“,<br />
beschreibt Peter Petrich, Geschäftsführer<br />
Biotop Landschaftsgestaltung<br />
und Weltmarktführer bei<br />
Schwimmteichen, seine unternehmerischen<br />
Anfänge. Ebenso würde<br />
ein spezialisiertes Produkt die Positionierung<br />
am in- und ausländischen<br />
Markt erleichtern.<br />
Innovation dank<br />
hervorragender Mitarbeiter<br />
„Dass österreichische Unternehmen<br />
sich als Weltmarktführer positionieren<br />
können, hängt auch sehr<br />
stark von ihrer Innovationskraft<br />
ab“, führt Peter Weigand, Vorstandsmitglied<br />
bei TTTech, dem<br />
Weltmarktführer für zuverlässige<br />
Netzwerklösungen basierend auf<br />
zeitgesteuerten Technologien und<br />
Spin-off der TU Wien, die Erfolgsfaktoren<br />
am Weg an die Weltspitze<br />
weiter aus.<br />
Schritt in Auslandsmärkte<br />
Der Blick über die Grenze, so<br />
der Tenor der Pre-Opening-Veran-<br />
OFFICE<br />
DIENSTLEISTUNGEN<br />
staltung, ist für Unternehmen mit<br />
Wachstumsambitionen erfolgsentscheidend.<br />
„Frequentis hat in<br />
den 90er-Jahren den Schritt auf<br />
den Weltmarkt gewagt und wir<br />
sind in der Zeit von 1990 bis<br />
heute von 60 Mitarbeitern auf<br />
1000 Mitarbeiter gewachsen“, veranschaulicht<br />
Hermann Mattanovich,<br />
Vorstandsmitglied der Fre-<br />
Büroservice a la carte<br />
2 SEITEN ÜBER TRENDS BEI BÜRODIENSTLEISTUNGEN<br />
Erfolgsfaktoren am Weg zur Weltspitze<br />
FACHVERBAND UBIT<br />
Österreichischer IT- und Beratertag<br />
Der 9. Österreichische IT- und Beratertag<br />
ist der Treffpunkt für Österreichs<br />
Entscheidungsträger und das<br />
“Who is Who” der heimischen <strong>Wirtschaft</strong>sszene.<br />
Der ganztägige<br />
Branchen event des Fachverbandes Unternehmensberatung<br />
und IT der Wirt-<br />
schaftskammer Österreich findet am 1.<br />
Dezember in der Wiener Hofburg statt<br />
und ist glanzvolle Abschlussveranstaltung<br />
der Austrian Consultants’ Days.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter:<br />
www.beratertag.at<br />
quentis AG, die Entwicklungsmöglichkeiten<br />
durch eine erfolgreiche<br />
Exportstrategie.<br />
Das Erfolgsrezept der drei Weltmarktführer<br />
beinhalte, so Alfred<br />
Harl, folgende Zutaten: Kreativität,<br />
Ausdauer, Innovation, Mut, den<br />
Schritt nach außen und natürlich<br />
den Spaß an der Tätigkeit.<br />
Bürodienste und Fachübersetzungen S.M.S. Rüf OG in Dornbirn<br />
Nicht nur die Startphase birgt für Unternehmer viele Risiken. <strong>Die</strong> Kosten für Büroräume,<br />
Personal uvm. beinhalten viele Unsicherheiten und sind nur schwer kalkulierbar.<br />
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Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 37
OFFICE DIENSTLEISTUNGEN<br />
38 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>28.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
Zahlungsmoral<br />
weiter top<br />
Ob es den heimischen Unternehmen<br />
gut oder<br />
schlecht geht, ist vor<br />
allem seit der Krise nicht immer<br />
klar zu beantworten. Daher hat<br />
der KSV1870 im Rahmen der<br />
jährlich erscheinenden Trendstudie<br />
auch heuer wieder bei den<br />
Firmen nachgefragt und bekam<br />
eindeutige Rückmeldungen. Für<br />
62 Prozent der befragten<br />
KSV1870 Mitglieder und Kunden<br />
ist die derzeitige Geschäftslage<br />
sehr gut bzw. gut und noch 31<br />
Prozent sprechen von einer befriedigenden<br />
wirtschaftlichen Situation.<br />
Besonders positiv: Auch<br />
die Zahlungsmoral ist solide,<br />
denn die Unternehmen begleichen<br />
ihre Rechnungen abermals<br />
schneller als im Vorjahr und<br />
zwar nach 30 Tagen. Im europäischen<br />
Vergleich liegt Österreich<br />
damit auf dem sensationellen<br />
zweiten Platz – einzig von Finnland<br />
überholt mit 27 Tagen.<br />
„Eine wesentliche Voraussetzung<br />
für diese Entwicklung ist<br />
eine zeitnahe Rechnungslegung<br />
durch die Unternehmer, denn so<br />
„Vorsätzliches Nichtzahlen ist im Geschäftsleben<br />
leider keine Seltenheit. <strong>Die</strong>sem Phänomen<br />
sollte konsequent entgegen getreten<br />
werden“, so Mag. Johannes Eibl, Geschäftsführer<br />
der KSV1870 Forderungsmanagement<br />
GmbH.<br />
Foto: Martin Vukovits<br />
bleibt noch Zeit für Maßnahmen,<br />
wenn nicht bezahlt wird. Im<br />
Falle von Zahlungsverzögerungen<br />
ist allerdings schnelles Handeln<br />
geboten, denn mit jedem<br />
Tag, den Unternehmen ungenutzt<br />
verstreichen lassen, steigt<br />
die Gefahr, die Forderung gänzlich<br />
zu verlieren“, gibt Mag. Johannes<br />
Eibl, Geschäftsführer der<br />
KSV1870 Forderungsmanagement<br />
GmbH, zu bedenken. Hinzu<br />
kommt, dass jede offene Forderung<br />
die Liquidität des Unternehmens<br />
selbst schwächt und somit<br />
kann auch die eigene Bonität in<br />
Mitleidenschaft gezogen werden.<br />
„Ein schnelles und straffes Debitorenmanagement<br />
ist die Antwort<br />
auf die Frage nach dem richtigen<br />
Umgang mit Außenständen. Tagtäglich<br />
beraten und unterstützen<br />
wir unsere Kunden dabei,<br />
scheinbar verlorene Liquidität<br />
zurück ins Unternehmen zu<br />
holen“, so der Geschäftsführer.<br />
Nicht selten finden sich in<br />
Österreich auch Unternehmen,<br />
die Rechnungen absichtlich nicht<br />
bezahlen. „Vorsätzliches Nichtzahlen<br />
ist im Geschäftsleben leider<br />
keine Seltenheit. <strong>Die</strong>sem<br />
Phänomen sollte konsequent entgegengetreten<br />
werden“, so Mag.<br />
Johannes Eibl. „Auch hier lohnt<br />
es, den KSV1870 einzusetzen.<br />
Ein Unternehmen, das von uns<br />
gemahnt wird, weiß, dass der<br />
Gläubiger Ausfälle nicht auf sich<br />
beruhen lässt. Wir betreiben<br />
die übergebenen Forderungen<br />
schnell und freundlich – aber<br />
auch energisch. In der Praxis beobachten<br />
wir, dass Unternehmen<br />
ihre Liquidität durch die<br />
Übergabe der offenen Forderungen<br />
an einen professionellen<br />
<strong>Die</strong>nstleister wie uns stark verbessern<br />
können“, so der Experte.<br />
Der KSV1870 unterstützt Sie<br />
gerne und hilft Ihnen dabei, offene<br />
Forderungen einbringlich zu<br />
machen. Nähere Informationen<br />
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(email: scalet.andreas@wkv.at), Redaktion:<br />
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Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw.<br />
9. Dz. Anzeigenpreisliste <strong>Nr</strong>. 37 gültig.<br />
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<strong>Nr</strong>.: 01Z020406 I – <strong>Die</strong> in „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ -<br />
Zeitung der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />
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gelten jeweils auch in ihrer weiblichen<br />
Form.<br />
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Sa. 19. November <strong>2011</strong> . Festspielhaus Bregenz<br />
Einlass 19 Uhr . Beginn 20 Uhr . ab 16 Jahren . festliche Abendkleidung . Joe-Williams-Band<br />
Clubbing Floor mit dem Schweizer Star-DJ Mr. Da Nos feat. MC Roby Rob, DJ Tom Nevil<br />
DJ Jerome, DJ Sony M . Showacts mit Lehrlingen und Ausbildern . Wazz-up . Ehrung ausgezeichneter<br />
Lehrabsolventen . Gratis Fahrt mit Bus und Bahn . Lehrlingsball-Sonderzug . u.v.m.<br />
Präsentiert von<br />
Karten in allen Filialen der<br />
Hypo Landesbank Vorarlberg<br />
Eintritt: 19 €, Sitzplatz: 25 €<br />
Hyperworld Ermäßigung: 2 €<br />
Mit freundlicher Unterstützung von<br />
www.woelfler.com<br />
P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.<strong>Nr</strong>.: GZ 02Z031953 M