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In der Sitzung am 17. Januar 2013 hat der Gemeinderat nach langer und intensiver
Diskussion beschlossen, den Neubau einer eigenen Kinderkrippe anzupacken.
In der Folge waren in relativ kurzer Zeit viele Entscheidungen zu treffen. Mit
dem Architekten Müller aus Marktoberdorf wurde ein Planer beauftragt, der Erfahrung
aus mehreren Krippenprojekten aufweisen kann. Zwischenzeitlich wurde
beschlossen, die Krippe im Passivhausstandard als separates Gebäude neben
dem Kindergarten zu errichten. Parallel zum Krippenbau wird auch die Sanierung
des Kindergartens geplant, weil es hier zwangsläufig zu Überschneidungen und
Eingriffen kommen wird. Eine gemeinsame Heizungsanlage für beide Gebäude
wurde ebenfalls beschlossen, diese soll als Gasheizung im bestehenden Kindergartengebäude
untergebracht werden. Die Krippe und die entsprechenden Außenanlagen
sollen größtenteils im Jahr 2013 fertig gestellt werden, die Sanierung
des Kindergartens ist ab 2014 geplant.
In nächster Zukunft wird der Gemeinderat entscheiden, wann die Krippe eröffnet
werden soll, damit sich sowohl die Eltern als auch die Baisweiler Krippe, die auch
von Friesenrieder Kindern besucht wird, auf die neue Situation vorbereiten können.
Auch die Öffnungszeiten werden zu diskutieren sein, wobei hier sicher nicht
jeder Elternwunsch zu 100 Prozent erfüllt werden kann.
Der Neubau der Kinderkrippe und die Sanierung des Kindergartens dürften nach
Kostenschätzung um die 750.000 Euro kosten, von denen gut die Hälfte durch
Fördermittel abgedeckt wird. Es bleibt trotzdem noch ein dicker Batzen bei der
Gemeinde hängen, der aber meines Erachtens eine sinnvolle Investition in die
Zukunft unserer Gemeinde darstellt. Ihr/Euer Bürgermeister Bernhard Huber
Windkraftanlagen Allersberg –
Änderung Flächennutzungsplan
Die Änderung des Flächennutzungsplanes ist inzwischen abgeschlossen, der Genehmigungsbescheid
des Landratsamtes ist vor kurzem bei der Gemeinde eingegangen.
Die Verfahrensunterlagen liegen während der regulären Öffnungszeiten
zur öffentlichen Einsichtnahme aus.
Mit Genehmigung der Flächennutzungsplanänderung besteht nun prinzipiell
Baurecht im überplanten Gebiet. Die Bauanträge für die beiden Windräder liegen
zwischenzeitlich auch bei der Gemeinde mit der Bitte um Stellungnahme zu den
geplanten Bauvorhaben.
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