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Geschäftsbericht der Volksbank Mainspitze eG (PDF/ca. 4

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„Nur am Wi<strong>der</strong>spruch zwischen dem, was etwas zu sein<br />

beansprucht, und dem, was es wirklich ist, läßt sich das Wesen<br />

einer Sache erkennen.“<br />

Theodor W. Adorno (1903 - 1969),<br />

deutscher Philosoph, Soziologe, Musiktheoretiker und Komponist<br />

Mit freundlicher Empfehlung überreichen wir Ihnen<br />

unseren Bericht für das Geschäftsjahr 2011.


4<br />

6<br />

9<br />

10<br />

11<br />

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13<br />

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27<br />

Vorwort<br />

Geschäftsentwicklung<br />

Bericht des Aufsichtsrates<br />

VR-Banking App & Ihre PIN zum Selbstwählen<br />

easyCredit. Einfach. Fair.<br />

Unsere Mitglie<strong>der</strong>: Jürgen Klopp<br />

Gemeinsam in <strong>der</strong> Region aktiv!<br />

Ulrich Wickert zum Thema Mitgliedschaft<br />

Hinter den Kulissen: Multikanalvertrieb<br />

Bilanz zum 31. Dezember 2011<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Union Investment: Garantiefonds - Chancen und Sicherheit<br />

Unser Geschäftsgebiet<br />

Geschäftsstellen<br />

Verwaltung<br />

Impressum<br />

Inhalt<br />

3


Vorwort<br />

Das Jahr 2011 wird mit<br />

seinen turbulenten Entwicklungen<br />

sicher noch lange in<br />

Erinnerung bleiben. An den Finanzmärkten<br />

sorgten die Staatsschuldenkrise,<br />

die Angst vor Inflation<br />

und einer Rezession sowie die<br />

Sorge um die Zukunft des Euro für<br />

viel Unruhe.<br />

Deutschland war dabei noch ein relativ<br />

ruhiger Hafen und die heimische<br />

Wirtschaft konnte sich weiter von <strong>der</strong><br />

globalen Rezession <strong>der</strong> Jahre 2008 und<br />

2009 erholen. Das Bruttoinlandsprodukt<br />

Deutschlands expandierte um<br />

kräftige 3,0 Prozent, nachdem es<br />

bereits 2010 um 3,7 Prozent gestiegen<br />

war. Das vor Ausbruch <strong>der</strong> Rezession<br />

vorhandene gesamtwirtschaftliche<br />

Produktionsniveau konnte infolge eines<br />

witterungsbedingt überaus dynamischen<br />

Jahresauftaktes bereits im zweiten<br />

Quartal 2011 wie<strong>der</strong> erreicht werden.<br />

Zum Jahresende haben die konjunkturellen<br />

Auftriebskräfte dann aber,<br />

angesichts <strong>der</strong> zunehmenden Unsicherheit<br />

über den Fortgang <strong>der</strong> Staatsschuldenkrisen<br />

in einigen Euro-Län<strong>der</strong>n<br />

und den USA sowie eines geringeren<br />

Expansionstempos <strong>der</strong> Weltwirtschaft,<br />

merklich nachgelassen.<br />

Stärker noch als in 2010 war das<br />

Wirtschaftswachstum in 2011 durch<br />

die hohe inländische Nachfrage nach<br />

Konsum- und Investitionsgütern getrieben.<br />

Allein die Konsumausgaben <strong>der</strong><br />

privaten Haushalte haben preisbereinigt<br />

um 1,5 Prozent zugenommen und<br />

sind damit so stark gewachsen wie seit<br />

2006 nicht mehr. Für den Anstieg<br />

waren vor allem die aufgrund <strong>der</strong> günstigen<br />

Arbeitsmarktentwicklung und<br />

<strong>der</strong> guten Konjunktur insgesamt verbesserten<br />

Einkommensperspektiven,<br />

die gestiegenen Nettoverdienste sowie<br />

die höheren Selbständigen- und<br />

Vermögenseinkommen verantwortlich.<br />

Nachfrageimpulse kamen zudem von<br />

den gesetzlichen Altersrenten, die zur<br />

Jahresmitte mo<strong>der</strong>at angehoben wurden.<br />

Die Konsumausgaben des Staates<br />

wurden ebenfalls spürbar erhöht.<br />

Darüber hinaus haben die Unternehmen<br />

ihre Investitionen in Ausrüstungen<br />

und Bauten im Jahr 2011 deutlich ausgeweitet.<br />

In <strong>der</strong> Folge haben die<br />

Bruttoanlageinvestitionen mit einem<br />

4<br />

Beitrag von 1,1 Prozentpunkten ähnlich<br />

stark zum Wirtschaftswachstum beigetragen<br />

wie die Konsumausgaben. Die<br />

Investitionsaktivitäten waren insbeson<strong>der</strong>e<br />

im ersten Quartal, begünstigt<br />

durch Nachholeffekte nach dem strengen<br />

Winter, sehr lebhaft. Die öffentlichen<br />

Bauaktivitäten wurden 2011<br />

nochmals durch die staatlichen Konjunkturpakete<br />

und zudem durch eine<br />

etwas bessere Finanzausstattung <strong>der</strong><br />

Kommunen angeregt.<br />

Im Wohnungsbau wurde die Entwicklung<br />

durch die stabile Beschäftigungssituation,<br />

den anhaltenden Trend zur<br />

energetischen Gebäudesanierung, das<br />

nach wie vor niedrige Zinsniveau und<br />

die durch die wirtschaftliche Unsicherheit<br />

geför<strong>der</strong>te Vorliebe für „Betongold“<br />

gestützt.<br />

Der Außenhandel zeigte weniger<br />

Schwung wie in den Vorjahren. Die<br />

deutsche Wirtschaft hat ihren grenzüberschreitenden<br />

Handel in 2011 zwar<br />

abermals ausweiten können, die Zuwächse<br />

im Export- und Importgeschäft<br />

fielen durch die schwächere Gangart<br />

<strong>der</strong> Weltwirtschaft aber deutlich geringer<br />

aus als im Vorjahr. Das Exportgeschäft<br />

wurde dabei insbeson<strong>der</strong>e<br />

durch eine rege Nachfrage aus den osteuropäischen<br />

Län<strong>der</strong>n, <strong>der</strong> Türkei,<br />

Russland und China stimuliert. In den<br />

von Staatschuldenkrisen betroffenen<br />

Län<strong>der</strong>n Griechenland und Portugal<br />

nahm hingegen die Nachfrage nach<br />

deutschen Exportgütern merklich ab.<br />

Insgesamt trug <strong>der</strong> Außenhandel mit<br />

0,8 Prozentpunkten zum Wirtschaftswachstum<br />

bei. Der Wachstumsbeitrag<br />

hat sich damit im Vergleich zum<br />

Vorjahr nahezu halbiert.<br />

Der Privatkonsum hätte noch stärker<br />

als Konjunkturmotor fungieren können,<br />

wenn die Kaufkraft <strong>der</strong> Haushalte<br />

nicht durch den vergleichsweise hohen<br />

Anstieg <strong>der</strong> Verbraucherpreise vermin<strong>der</strong>t<br />

worden wäre. Die Inflationsrate<br />

hatte ausgehend von 2,0 Prozent im<br />

Januar 2011 im weiteren Jahresverlauf<br />

deutlich zugenommen und erreichte im<br />

September mit 2,6 Prozent einen<br />

Höhepunkt, bevor sie zum Jahresende<br />

wie<strong>der</strong> sichtlich zurückging. Im Jahresdurchschnitt<br />

sind die Verbraucherpreise<br />

um 2,3 Prozent gestiegen. Damit fiel<br />

<strong>der</strong> Anstieg etwa doppelt so hoch aus<br />

wie im Vorjahr. Maßgeblich für die<br />

Teuerung waren vor allem die Energiepreise,<br />

die um 10 Prozent zunahmen.<br />

Die Lage <strong>der</strong> öffentlichen Haushalte hat<br />

sich im Jahr 2011 etwas entspannt. Die<br />

Staatseinnahmen sind infolge des<br />

Wirtschaftswachstums und aufgrund<br />

gesetzlicher Än<strong>der</strong>ungen wie <strong>der</strong><br />

Einführung <strong>der</strong> Luftverkehrsabgabe<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Anhebung <strong>der</strong> Beitragssätze<br />

zur Arbeitslosen- und Krankenversicherung<br />

kräftig gestiegen. Bei den staatlichen<br />

Ausgaben war dagegen ein<br />

leichter Rückgang zu verzeichnen. Die<br />

Neuverschuldungsquote lag erstmals<br />

seit 2008 wie<strong>der</strong> unter <strong>der</strong> Maastricht-<br />

Grenze von 3 Prozent.<br />

Begünstigt durch die gute Konjunktur<br />

hat sich die Arbeitsmarktlage in 2011<br />

weiter verbessert. Die Erwerbstätigkeit<br />

und die sozialversicherungspflichtige<br />

Beschäftigung sind deutlich gestiegen,<br />

während die Arbeitslosigkeit erheblich<br />

zurückging. Die Anzahl <strong>der</strong> Erwerbstätigen<br />

ist nach den Berechnungen des<br />

Statistischen Bundesamtes im Jahresdurchschnitt<br />

um 547.000 Personen auf<br />

einen neuen Höchststand von 41,1<br />

Millionen gestiegen. Die Erwerbstätigkeit<br />

nahm in fast allen Wirtschaftsbereichen<br />

zu. Die Arbeitslosenzahl ist<br />

nach den letzten Angaben <strong>der</strong><br />

Bundesagentur für Arbeit im Durchschnitt<br />

des Jahres 2011 gegenüber<br />

dem Vorjahr auf 2,98 Millionen gesunken.<br />

Die Arbeitslosenquote nahm im<br />

Vorjahresvergleich um 0,6 Prozentpunkte<br />

auf 7,1 Prozent ab.<br />

Obwohl Europa unter den realwirtschaftlichen<br />

Auswirkungen <strong>der</strong> Staatsschuldenkrise<br />

leidet, sieht sich die deutsche<br />

Wirtschaft gut gerüstet für das<br />

Jahr 2012 und die Unternehmen wie<br />

auch <strong>der</strong> Mittelstand zeigen sich in<br />

ihren Erwartungen optimistisch. Die<br />

Konjunkturprognosen erwarten dementsprechend<br />

im Jahresdurchschnitt<br />

ein Wachstum des Bruttoinlandsproduktes<br />

zwischen 1,0 und 1,5 Prozent.<br />

Dieses Ergebnis liegt zwar deutlich hinter<br />

<strong>der</strong> Wachstumsdynamik des Jahres<br />

2011 zurück, verglichen mit dem<br />

Euroraum wird die deutsche Wirtschaft<br />

2012 damit aber spürbar überdurchschnittlich<br />

wachsen.


Geschäftsentwicklung


Geschäftsentwicklung<br />

Unsere <strong>Volksbank</strong> konnte<br />

im vergangenen Jahr an<br />

die positive Entwicklung des<br />

Vorjahres anknüpfen.<br />

Dies ist das Ergebnis des erfolgreichen<br />

Zusammenwirkens mehrerer Faktoren.<br />

Zum einen ist dies das Geschäftsmodell<br />

einer genossenschaftlichen Bank, dem<br />

die Kunden insbeson<strong>der</strong>e in krisengeschüttelten<br />

Zeiten verstärkt ihr Vertrauen<br />

schenken.<br />

Ebenso bedeutsam ist die Nähe zu<br />

unseren Mitglie<strong>der</strong>n und Kunden.<br />

Das beson<strong>der</strong>e Wissen über die örtlichen<br />

Gegebenheiten lassen wir nutzbringend<br />

in die Geschäftsbeziehungen<br />

einfließen. Dabei ist es unser Ziel,<br />

vertrauensvolle und langfristige Kundenbeziehungen<br />

zu erreichen.<br />

Die gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />

mit unseren Mitglie<strong>der</strong>n<br />

und Kunden spiegelt sich in den<br />

nachfolgend dargestellten Bilanzzahlen<br />

wie<strong>der</strong>.<br />

Bilanzsumme und Umsatz<br />

Die Bilanzsumme haben wir im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr weiter konsolidiert<br />

und weisen zum Bilanzstichtag<br />

692,6 Millionen Euro aus. Damit lag sie<br />

um 3,7 Prozent unter dem Vorjahresausweis.<br />

Das abgewickelte Umsatzvolumen<br />

bewegte sich unverän<strong>der</strong>t bei knapp 6<br />

Mrd. Euro.<br />

6<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Bilanzsumme<br />

(in Mio. Euro)<br />

760<br />

740<br />

720<br />

700<br />

680<br />

660<br />

720,9<br />

719,2<br />

692,6<br />

2009 2010 2011<br />

Kundenfor<strong>der</strong>ungen<br />

Das Vertrauen <strong>der</strong> mittelständischen<br />

Unternehmen und <strong>der</strong> Privatkunden<br />

auf eine zuverlässige Kreditversorgung<br />

durch unsere <strong>Volksbank</strong> wurde auch<br />

2011 bestätigt und spiegelt sich in<br />

einem guten Wachstum des Kreditgeschäftes<br />

wie<strong>der</strong>.<br />

Dieses hat sich insbeson<strong>der</strong>e durch<br />

Steigerungen bei den Kontokorrentkrediten<br />

erhöht. Aber auch die Nachfrage<br />

nach langfristigen Wohnungsbaukrediten<br />

blieb ungebrochen.<br />

Insgesamt betrug <strong>der</strong> Anstieg bei den<br />

Kundenfor<strong>der</strong>ungen 10,6 Millionen<br />

Euro bzw. 2,4 Prozent. Dadurch konnten<br />

wie<strong>der</strong> viele Kreditwünsche unserer<br />

Kunden, soweit sie vertretbar waren,<br />

erfüllt werden.<br />

Der Anteil an <strong>der</strong> Bilanzsumme lag mit<br />

65 Prozent über dem Niveau des<br />

Vorjahres.<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Gesamtkredite<br />

(in Mio. Euro)<br />

480<br />

460<br />

440<br />

420<br />

400<br />

380<br />

437,0<br />

441,1<br />

451,7<br />

2009 2010 2011<br />

Die Ausleihungen sind unter Risikogesichtspunkten<br />

größen- als auch<br />

branchenmäßig gut gestreut und<br />

nach kaufmännischen Grundsätzen<br />

vorsichtig bewertet. Die gute Liquiditätslage<br />

unserer <strong>Volksbank</strong> hat es<br />

wie<strong>der</strong>um ermöglicht, alle vertretbaren<br />

Kreditwünsche aus eigenen Mitteln<br />

zu erfüllen.<br />

Eigenanlagen<br />

Bei den Eigenanlagen handelt es sich<br />

um liquide Mittel, die wir nicht im<br />

Kreditgeschäft einsetzen. Diese unterhalten<br />

wir als Wertpapier- o<strong>der</strong><br />

Geldanlagen vorrangig bei unserer<br />

Zentralbank.<br />

Die Wertpapieranlagen haben sich im<br />

abgelaufenen Geschäftsjahr um 17,3<br />

Millionen Euro auf 72,5 Millionen Euro<br />

reduziert, was daraus resultiert, dass<br />

die Verkäufe und Fälligkeiten höher<br />

waren als die Zugänge.<br />

Weiterhin haben wir freie Liquidität in<br />

kurzfristigen Termingel<strong>der</strong>n bei unserer<br />

Zentralbank angelegt. Dies dokumentiert<br />

sich bei den For<strong>der</strong>ungen an<br />

Kreditinstitute, die zum Bilanzstichtag<br />

mit 124,3 Millionen Euro ausgewiesen<br />

werden.<br />

Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Kreditinstituten<br />

Die Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Kreditinstituten stellen neben den<br />

Kundeneinlagen eine weitere Finanzierungsquelle<br />

für uns dar. Zum<br />

31.12.2011 weisen wir bei dieser<br />

Bilanzposition einen Betrag von 75,5<br />

Millionen EURO aus. Hierin enthalten<br />

sind globale Refinanzierungen, um entsprechende<br />

Zinsän<strong>der</strong>ungsrisiken bei<br />

langfristigen Immobilienfinanzierungen<br />

abzumil<strong>der</strong>n. Weiterhin sind hier<br />

langfristige Refinanzierungsmittel<br />

bilanziert, die für Kunden aus öffentlichen<br />

Kreditprogrammen in Anspruch<br />

genommen wurden.<br />

Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Kunden<br />

Die Möglichkeiten, Vermögen aufzubauen,<br />

Geld anzulegen o<strong>der</strong> für das<br />

Alter vorzusorgen sind in <strong>der</strong> heutigen<br />

Zeit sehr vielfältig und nicht selten von<br />

Komplexität begleitet. Zudem gibt es<br />

für Wünsche o<strong>der</strong> Anlageziele häufig<br />

nicht nur eine, son<strong>der</strong>n mehrere mögliche<br />

Produkte. Deshalb pflegen wir die<br />

Anlageberatung mit beson<strong>der</strong>er Sorgfalt<br />

und unter ganzheitlicher Betrachtung<br />

<strong>der</strong> Bedürfnisse unserer Mitglie<strong>der</strong><br />

und Kunden.


Geschäftsentwicklung<br />

Unter Berücksichtigung dieser Aspekte<br />

gestaltete sich die Entwicklung innerhalb<br />

<strong>der</strong> Kundeneinlagen wie<strong>der</strong> sehr<br />

differenziert.<br />

Während sich die Guthaben auf<br />

Kontokorrentkonten leicht erhöht<br />

haben, verzeichneten die Tagesgeldund<br />

Termineinlagen, insbeson<strong>der</strong>e<br />

durch den gezielten Abbau von<br />

Großeinlagen, eine Reduzierung um<br />

rund 21 Millionen Euro. Die Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Spareinlagen, die wir zum<br />

31.12.2011 mit einem Volumen von<br />

152,3 Millionen Euro ausweisen, war<br />

gekennzeichnet von Umschichtungen<br />

in an<strong>der</strong>e Anlageprodukte aus dem<br />

genossenschaftlichen Finanzverbund.<br />

Insgesamt belaufen sich unsere bilanzwirksamen<br />

Kundeneinlagen zum Ende<br />

des Geschäftsjahres auf 551,6 Millionen<br />

Euro.<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Einlagen<br />

(in Mio. Euro)<br />

580<br />

560<br />

540<br />

520<br />

500<br />

528,2<br />

579,1<br />

551,6<br />

2009 2010 2011<br />

Den Einlegern und Gläubigern unserer<br />

<strong>Volksbank</strong> haben wir im Geschäftsjahr<br />

2011 insgesamt 7,6 Mio. Euro an<br />

Zinsen vergütet.<br />

Verbriefte Verbindlichkeiten<br />

Diese Bilanzposition umfasst den<br />

Restbestand <strong>der</strong> von unserer <strong>Volksbank</strong><br />

ausgegebenen eigenen Inhaberschuldverschreibungen.<br />

Durch verschiedene<br />

Fälligkeiten haben sie sich gegenüber<br />

dem Vorjahr weiter verringert.<br />

Am 31.12.2011 weisen wir einen<br />

Bestand in Höhe von knapp 0,8<br />

Millionen EURO aus.<br />

Eigenkapital<br />

Ein angemessenes haftendes Eigenkapital,<br />

auch als Grundlage und<br />

Bezugsgröße für eine Reihe von<br />

Aufsichtsvorschriften, bildet neben<br />

einer stets ausreichenden Liquidität, die<br />

unverzichtbare Grundlage einer soliden<br />

Geschäftspolitik.<br />

Da ein ausreichendes Eigenkapital<br />

Voraussetzung für die Kreditvergabemöglichkeiten<br />

unserer <strong>Volksbank</strong><br />

ist, widmen wir <strong>der</strong> Eigenkapitalausstattung<br />

beson<strong>der</strong>e Aufmerksamkeit.<br />

Insoweit wurde <strong>der</strong> von <strong>der</strong><br />

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

nach den Bestimmungen<br />

des Kreditwesengesetzes aufgestellte<br />

Grundsatz über die Eigenmittelausstattung<br />

im Geschäftsjahr 2011<br />

stets gut eingehalten. Alle Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Solvabilitätsrichtlinie wurden<br />

je<strong>der</strong>zeit erfüllt. Auch bei den künftig<br />

geltenden Eigenkapitalvorschriften, die<br />

unter <strong>der</strong> Überschrift Basel III stehen,<br />

verfügen wir über das erfor<strong>der</strong>liche<br />

Eigenkapital. Die anstehenden Regelungen<br />

sind jedoch auch Anlass, das<br />

Eigenkapital unserer <strong>Volksbank</strong> durch<br />

kontinuierliche Dotierungen weiter zu<br />

stärken. Ein wesentlicher Bestandteil<br />

unseres Eigenkapitals sind die<br />

Rücklagen, die wir in unserer Bilanz<br />

mit 34.500.000,00 Euro ausweisen.<br />

Die Geschäftsguthaben betragen zum<br />

Bilanzstichtag 7.875.880,08 Euro und<br />

haben sich bedingt durch die Zeichnung<br />

neuer Anteile unserer Mitglie<strong>der</strong><br />

um rund TEURO 30 erhöht.<br />

Im vergangenen Jahr war es wie<strong>der</strong><br />

eine beson<strong>der</strong>e Freude für uns, 257<br />

Mitglie<strong>der</strong> für 25-jährige und 51 für<br />

50-jährige Mitgliedschaft zu ehren.<br />

Wir bedanken uns nochmals bei allen<br />

für die langjährige Treue zu unserer<br />

<strong>Volksbank</strong>.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong>zahlen im Überblick:<br />

Stand am 01.01.2011: 11.718<br />

Zugang 2011: 565<br />

Abgang durch Tod<br />

o<strong>der</strong> Kündigung: 358<br />

_____________________________<br />

Stand am 31.12.2011: 11.925<br />

Ertragslage<br />

Die Erträge aus den Kredit- und<br />

Geldmarktgeschäften bilden unverän<strong>der</strong>t<br />

die wichtigsten Ertragspositionen.<br />

Es konnte wie<strong>der</strong> eine angemessene<br />

Zinsspanne erzielt werden, die im<br />

Verhältnis zur durchschnittlichen<br />

Bilanzsumme 2,07 Prozent beträgt.<br />

Sie ist im Vergleich mit an<strong>der</strong>en Volksund<br />

Raiffeisenbanken unterdurchschnittlich<br />

ausgeprägt.<br />

Das Ergebnis aus dem Dienstleistungsund<br />

Vermittlungsgeschäft beträgt zum<br />

Bilanzstichtag 0,66 Prozent <strong>der</strong> durchschnittlichen<br />

Bilanzsumme und liegt<br />

nahezu auf Vorjahresniveau. Damit<br />

erreichen wir annährend den Wert vergleichbarer<br />

Genossenschaftsbanken.<br />

Die Verwaltungsaufwendungen konnten<br />

aufgrund unserer anhaltenden<br />

Kostendisziplin und eines effizienten<br />

Kostenmanagements wie<strong>der</strong> in einem<br />

angemessenen Rahmen gehalten werden.<br />

Im Vergleich mit allen Volks- und<br />

Raiffeisenbanken sind sie deutlich<br />

unterdurchschnittlich ausgeprägt.<br />

Unter Berücksichtigung <strong>der</strong> übrigen<br />

Aufwendungen und Erträge, <strong>der</strong><br />

außerordentlichen Faktoren und Steuern<br />

verbleibt mit Einbeziehung des<br />

Gewinnvortrages aus dem Vorjahr<br />

ein Bilanzgewinn in Höhe von<br />

1.099.084,27 EURO.<br />

Im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat<br />

schlägt <strong>der</strong> Vorstand vor, den Bilanzgewinn<br />

wie folgt zu verteilen:<br />

6 % Dividende<br />

auf die Geschäftsguthaben:<br />

448.498,95 Euro<br />

Zuweisung zu den<br />

gesetzlichen<br />

Rücklagen: 300.000,00 Euro<br />

Zuweisung zu den<br />

an<strong>der</strong>en Ergebnisrücklagen:<br />

300.000,00 Euro<br />

Vortrag auf neue<br />

Rechnung: 50.585,32 Euro<br />

_________________<br />

_________________<br />

1.099.084,27 Euro<br />

_________________<br />

7


Geschäftsentwicklung<br />

Voraussichtliche Entwicklung<br />

Zu Beginn des Jahres 2012 haben sich<br />

die Erwartungen an die Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Weltkonjunktur eingetrübt. So prognostiziert<br />

die Weltbank nur noch ein<br />

mo<strong>der</strong>ates globales Wirtschaftswachstum.<br />

Für den Euroraum wird aufgrund<br />

<strong>der</strong> Auswirkungen <strong>der</strong> Staatsschuldenkrise<br />

und <strong>der</strong> schlechten Verfassung<br />

vieler europäischer Volkswirtschaften<br />

für 2012 eine Rezession mit einem<br />

Wachstumsrückgang zwischen 0,3<br />

und 0,5 Prozent erwartet.<br />

Für Deutschland gehen wir nach dem<br />

kräftigen Wirtschaftswachstum <strong>der</strong><br />

vergangenen beiden Jahre von einer<br />

weiterhin positiven Konjunkturentwicklung<br />

aus, jedoch mit deutlich nachlassen<strong>der</strong><br />

Dynamik.<br />

Vor diesem Hintergrund erwarten wir<br />

für unsere <strong>Volksbank</strong> wie im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr ein weiteres mo<strong>der</strong>ates<br />

Kreditwachstum. Unsere Bemühungen<br />

werden außerdem darauf<br />

ausgerichtet sein, den Einlagenbestand<br />

konstant zu halten und unsere<br />

Marktanteile zu sichern.<br />

Unsere nahezu 12.000 Mitglie<strong>der</strong> sind<br />

ein sichtbarer Beweis dafür, dass das<br />

genossenschaftliche Geschäftsmodell<br />

seinen wichtigen Stellenwert erhalten<br />

hat. Die Nähe zur Region, die<br />

Geschäftstellen vor Ort mit qualifiziert<br />

ausgebildeten Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern schaffen das Vertrauen,<br />

das gerade in <strong>der</strong> heutigen Zeit <strong>der</strong><br />

Staatschulden- und Finanzmarktkrise<br />

von den Mitglie<strong>der</strong>n und Kunden<br />

erwartet und geschätzt wird.<br />

Dies ist Ansporn für uns, uns noch<br />

stärker auf unsere genossenschaftlichen<br />

Wurzeln zu besinnen und den<br />

Mitglie<strong>der</strong>gedanken zu beleben. Wir<br />

werden uns im Jahr 2012 und auch in<br />

den kommenden Jahren nachhaltig<br />

damit beschäftigen.<br />

Darüber hinaus richten wir unsere<br />

Bemühungen weiterhin darauf aus,<br />

unseren Mitglie<strong>der</strong>n und Kunden einen<br />

erstklassigen Service, kompetente Beratung<br />

und eine umfassende Betreuung<br />

zu bieten.<br />

8<br />

Danken für das Vertrauen: Uwe Kliemand und Jürgen Köhler<br />

(v.l.n.r.) Vorstand <strong>der</strong> <strong>Volksbank</strong> <strong>Mainspitze</strong> <strong>eG</strong><br />

Dieser Anspruch verlangt hoch motivierte<br />

und qualifizierte sowie entscheidungsfreudige<br />

Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter. Wir werden deshalb konsequent<br />

weiter daran arbeiten, sie durch<br />

entsprechende Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen<br />

auf die Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Zukunft einzustellen.<br />

Für das im Jahr 2011 gezeigte Engagement,<br />

das zum Erreichen unseres<br />

Jahresergebnisses wesentlich beigetragen<br />

hat, danken wir allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern sehr herzlich.<br />

Jürgen Köhler<br />

(Vorsitzen<strong>der</strong>)<br />

Ein beson<strong>der</strong>er Dank gilt unseren<br />

Mitglie<strong>der</strong>n, Kunden und Geschäftspartnern<br />

für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen sowie die gute und partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit.<br />

Auch den Herren des Aufsichtsrates<br />

danken wir für die fachkundige<br />

Unterstützung und die vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit.<br />

Ginsheim-Gustavsburg, im April 2012<br />

Uwe Kliemand


Bericht des Aufsichsrates<br />

Der Aufsichtsrat hat im<br />

Geschäftsjahr 2011 die ihm<br />

nach Gesetz, Satzung und<br />

Geschäftsordnung obliegenden<br />

Aufgaben erfüllt. Er nahm seine<br />

Überwachungsfunktion wahr und<br />

fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich<br />

fallenden Beschlüsse.<br />

Der Vorstand hat dem Aufsichtsrat<br />

über die Lage <strong>der</strong> Bank sowie den allgemeinen<br />

Geschäftsverlauf in regelmäßigen<br />

Sitzungen zeitnah und umfassend<br />

berichtet.<br />

Den vorliegenden Jahresabschluss, den<br />

Lagebericht und den Vorschlag für die<br />

Verwendung des Jahresüberschusses<br />

hat <strong>der</strong> Aufsichtsrat geprüft und für in<br />

Ordnung befunden. Der Vorschlag für<br />

die Verwendung des Jahresüberschusses<br />

entspricht den Vorschriften <strong>der</strong><br />

Satzung.<br />

Den vorliegenden Jahresabschluss<br />

2011 mit Lagebericht hat <strong>der</strong> Genossenschaftsverband<br />

e.V. geprüft und<br />

den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk<br />

erteilt. Über das Prüfungsergebnis<br />

wird in <strong>der</strong> Generalversammlung<br />

berichtet.<br />

Der Aufsichtsrat empfiehlt <strong>der</strong><br />

Generalversammlung, den vom<br />

Vorstand vorgelegten Jahresabschluss<br />

zum 31.12.2011 festzustellen und die<br />

vorgeschlagene Verwendung des<br />

Jahresüberschusses zu beschließen.<br />

Für die im Jahr 2011 geleistete Arbeit<br />

dankt <strong>der</strong> Aufsichtsrat dem Vorstand<br />

sowie allen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern unserer <strong>Volksbank</strong>.<br />

Ginsheim-Gustavsburg, im April 2012<br />

Richard von Neumann<br />

Vorsitzen<strong>der</strong><br />

9


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Android o<strong>der</strong> Windows Phone 7.<br />

Denn damit haben Sie Ihre <strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Mainspitze</strong> immer griffbereit in <strong>der</strong><br />

Westentasche.<br />

Überzeugen Sie sich gleich selbst von<br />

unserer Banking-App!<br />

Einfach den entsprechenden QR-Code mit<br />

Ihrem Smartphone fotografieren und die<br />

VR-Banking-App installieren.<br />

Weitere Informationen zu diesem Service<br />

finden Sie auch im Internet unter:<br />

www.voba-mainspitze.de/<br />

banking-app<br />

10<br />

Alle Möglichkeiten auf einen Blick (iPhone und Android-Geräte)<br />

• Bundesweite Filial- o<strong>der</strong> Geldautomatensuche<br />

• Persönliche Konto- bzw. Finanzübersicht<br />

• Umsatzanzeige inklusive Umsatzdetails<br />

• Kreditkarten – Anzeigen <strong>der</strong> noch nicht<br />

abgerechneten Umsätze<br />

• Kreditkarten – Telefonische Weiterleitung<br />

zur Sperrhotline<br />

• Überweisungen tätigen (Inland und SEPA)<br />

Funktionen mit Windows Phone 7<br />

• Kunden-/ Kontenübersicht<br />

• Anzeige von Umsätzen<br />

sowie von Umsatzdetails<br />

• Filial-/ Geldautomatenfin<strong>der</strong><br />

Ihre PIN zum Selbstwählen - So individuell wie Sie<br />

Den neuen Service bieten die<br />

Volks- und Raiffeisenbanken<br />

seit Februar 2012 als erste <strong>der</strong> drei<br />

Bankensäulen ihren Kunden in<br />

Deutschland an:<br />

Alle Mitglie<strong>der</strong> und Kunden <strong>der</strong> <strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Mainspitze</strong> <strong>eG</strong> können ihre persönliche<br />

Geheimzahl (PIN) zu ihrer Bank- und<br />

Kreditkarte ab sofort selbst wählen und<br />

je<strong>der</strong>zeit an den rund 19.000 Geldautomaten<br />

<strong>der</strong> Genossenschaftsbanken kostenlos<br />

än<strong>der</strong>n.<br />

Mit dem neuen Service unterstützen<br />

wir unsere Kunden in <strong>der</strong><br />

nötigen Geheimhaltung ihrer PIN.<br />

Auf Kartenseite erfolgt die Umstellung<br />

schrittweise: Kunden, <strong>der</strong>en VR-BankCard<br />

heute schon mindestens bis 2013 gültig ist,<br />

können sofort an dem neuen Verfahren<br />

teilnehmen; spätestens ab dem 31.12.2012<br />

werden alle Kunden <strong>der</strong> <strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Mainspitze</strong> für die PIN-Selbstwahl geeignete<br />

VR-BankCards bekommen. Auch die<br />

Kreditkarten werden schrittweise für die<br />

neue Funktion vorbereitet und gestatten<br />

dann, die PIN selbst zu wählen.<br />

Das Verfahren ist denkbar einfach: Sie<br />

erhalten wie bisher für Ihre neue Bankund<br />

Kreditkarte eine PIN von <strong>der</strong> Bank.<br />

Diese Geheimzahl können Sie an unseren<br />

Geldautomaten beliebig und kostenlos<br />

än<strong>der</strong>n. Geldautomaten, an denen die PIN<br />

gewählt werden kann, zeigen dazu automatisch<br />

den neuen Auswahlpunkt „PIN<br />

verwalten“ an. Bei <strong>der</strong> Wahl <strong>der</strong> neuen PIN<br />

sollten Sie natürlich einfache und naheliegende<br />

Nummern, wie ihr Geburtsdatum<br />

o<strong>der</strong> Folgen gleicher Ziffern vermeiden.<br />

Die neu eingestellte PIN gilt dann ab<br />

sofort – anstatt <strong>der</strong> bisherigen<br />

Geheimzahl. Sollten Sie Ihre PIN zur VR-<br />

BankCard einmal vergessen, können Sie<br />

bei uns nun einfach und schnell eine neue<br />

Geheimzahl zu ihrer vorhandenen Karte<br />

bestellen.<br />

Info: Neue PIN<br />

Für die neu gewählte PIN gelten<br />

dieselben Sorgfaltsregeln<br />

wie für jede PIN. Die eigene<br />

PIN sollte immer geheim gehalten<br />

und nie aufgeschrieben<br />

werden. Bei <strong>der</strong> PIN-Eingabe<br />

sollte die Tastatur immer mit<br />

<strong>der</strong> freien Hand o<strong>der</strong> einem<br />

Gegenstand verdeckt werden.<br />

Falls doch ein Unbefugter von<br />

<strong>der</strong> PIN Kenntnis erlangt, gilt<br />

es, die Karte sofort bei uns<br />

o<strong>der</strong> beim zentralen Sperrdienst<br />

(Telefon 116116) sperren<br />

zu lassen. Damit sind Ihre<br />

Bankkarte und Kreditkarte<br />

sicher und vor eventuellen<br />

Schäden geschützt.


Vermittlung des fairen easyCredit ausschließlich für die TeamBank AG.<br />

Können meine Finanzen<br />

genauso exibel sein<br />

wie ich?<br />

Einfach fair<br />

beraten<br />

lassen.<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Mainspitze</strong> <strong>eG</strong><br />

Tel. 06144-407-0<br />

www.voba-mainspitze.de<br />

Empfohlen durch:<br />

Klar. Mit dem Kredit,<br />

<strong>der</strong> sich Ihrem Leben<br />

anpassen lässt:<br />

easyCredit.<br />

11


Unsere Mitglie<strong>der</strong>: Jürgen Klopp<br />

Verehrte, liebe Mitglie<strong>der</strong>,<br />

vielleicht haben Sie’s schon gehört: Ich bin einer von Ihnen.<br />

Ja, auch ich bin Mitglied einer Genossenschaftsbank.<br />

Und das nicht erst seit Start <strong>der</strong> aktuellen Werbung für die<br />

<strong>Volksbank</strong>en Raiffeisenbanken, son<strong>der</strong>n schon seit 2005.<br />

Aus Überzeugung.<br />

Denn auch ich stehe zu genossenschaftlichen Werten wie<br />

Fairness, Nachhaltigkeit und Solidarität. O<strong>der</strong> auf Fair Play,<br />

Nachwuchsarbeit und Teamwork, wie man im Fußball sagen<br />

würde.<br />

Mitglied zu sein heißt aber auch, das große Ganze im Blick zu<br />

behalten und die Zukunft seines Vereins – in diesem Fall seiner<br />

Genossenschaftsbank – aktiv mitzugestalten. In vielen<br />

Belangen funktioniert die Finanzwelt wie <strong>der</strong> Fußball: Man<br />

braucht eine starke Bank im Rücken, um langfristig erfolgreich<br />

zu sein.<br />

Man braucht Kommunikation auf Augenhöhe. Denn im Umgang mit an<strong>der</strong>en Menschen kommt es nicht<br />

nur darauf an, dass man miteinan<strong>der</strong> spricht, son<strong>der</strong>n auch wie. Und man braucht eine<br />

Nachwuchsför<strong>der</strong>ung, die darauf bedacht ist, junge Menschen dort einzusetzen, wo sie sich am besten<br />

auskennen: in ihrer eigenen Region.<br />

Wer aus <strong>der</strong> Gegend stammt, weiß ganz<br />

genau, was die Menschen in <strong>der</strong> Region<br />

bewegt und was sie brauchen.<br />

Diese vielen gemeinsamen Überzeugungen machen<br />

mich stolz, für die <strong>Volksbank</strong>en Raiffeisenbanken<br />

auf dem Platz zu stehen. Ich hoffe, dass es nächste<br />

Saison bei Ihnen und bei mir genau so weitergeht,<br />

wie in <strong>der</strong> vergangenen: meisterlich.<br />

Herzliche Grüße,<br />

Jürgen Klopp<br />

12


Gemeinsam in <strong>der</strong> Region aktiv!<br />

Die Verbundenheit <strong>der</strong> <strong>Volksbank</strong> <strong>Mainspitze</strong> zu ihren<br />

Mitglie<strong>der</strong>n, den vielen Kunden sowie zu Vereinen und<br />

zahlreichen Institutionen haben eine lange Tradition.<br />

Einige beispielhafte Aktivitäten in <strong>der</strong> Region haben wir<br />

wie<strong>der</strong> in unserem Fotoalbum 2011 festgehalten.<br />

13<br />

Gewinner Gewinnsparen<br />

Girlsday - Maria Ward Schule<br />

Fahrradübergabe VR Delkenheim<br />

Georg-Mangold-Schule Bischofsheim


14<br />

Gruppenfoto<br />

GolfCup 2011<br />

Spendenübergabe anlässlich des Weltspartages<br />

Spendenübergabe Grundschulen<br />

Kin<strong>der</strong>gartenbesuche in <strong>der</strong> <strong>Volksbank</strong><br />

Preisübergabe an die Gewinner vom SparwochenQuiz


1. Reise Südfrankreich Provence Oktober 2011<br />

Azoren-Vulkaninsel im Atlantik April 2011<br />

Scheckübergabe Freiwillige Feuerwehr Bauschheim<br />

Mitglie<strong>der</strong>-Jubilare 2011<br />

15


Sternsinger in <strong>der</strong> Gerhard-Hauptmann-Filiale<br />

Ginsheim<br />

Radsportgemeinschaft 1898 Ginsheim<br />

Business-Cup Fußball<br />

Malwettbewerb in den Grundschulen<br />

Gewinner Albert-Schweitzer-Schule Ginsheim<br />

Gustav-Brunner-Schule Gustavsburg<br />

16


Werte schaffen Werte. Ich freue mich, dass sich die genossenschaftliche<br />

FinanzGruppe <strong>Volksbank</strong>en Raiffeisenbanken zur<br />

genossenschaftlichen Idee und zu ihren Werten wie zum Beispiel<br />

Fairness, Vertrauen, Verantwortung, Partnerschaftlichkeit, Hilfe<br />

zur Selbsthilfe, Respekt und Solidarität bekennt.<br />

Diese Orientierung an klaren Werten ist kein bloßes<br />

Lippenbekenntnis, son<strong>der</strong>n sie wird gelebt: Das beweist das tägliche<br />

Engagement <strong>der</strong> über 180.000 Mitarbeiter <strong>der</strong> Genossenschaftlichen FinanzGruppe<br />

<strong>Volksbank</strong>en Raiffeisenbanken. Und das beweist Ihr persönliches Engagement für Ihre<br />

Genossenschaftsbank.<br />

Ich freue mich, dass Menschen hinter den Werten <strong>der</strong> genossenschaftlichen Idee stehen und<br />

sich für sie einsetzen. Menschen, die Solidarität nicht nur predigen, son<strong>der</strong>n praktizieren.<br />

Menschen, die ihre Verantwortung als Bürgerinnen und Bürger unserer Gesellschaft ernst neh-<br />

Werte<br />

men<br />

schaffen<br />

und verantwortlich<br />

Werte. Ich freue<br />

handeln.<br />

mich, dass sich die genossenschaftliche<br />

FinanzGruppe <strong>Volksbank</strong>en Raiffeisenbanken zur genossenschaftlichen Idee<br />

und<br />

Die<br />

zu ihren<br />

Orientierung<br />

Werten wie<br />

an Werten<br />

zum Beispiel<br />

und an<br />

Fairness,<br />

den Bedürfnissen<br />

Vertrauen,<br />

<strong>der</strong><br />

Verantwortung,<br />

Mitglie<strong>der</strong> und Kunden macht die<br />

Partnerschaftlichkeit,<br />

<strong>Volksbank</strong>en Raiffeisenbanken<br />

Hilfe zur Selbsthilfe,<br />

seit über<br />

Respekt<br />

160 Jahren<br />

und Solidarität<br />

einzigartig.<br />

bekennt.<br />

Und einzigartig erfolgreich.<br />

Dazu tragen Sie als engagiertes Mitglied entscheidend bei.<br />

Diese Orientierung an klaren Werten ist kein bloßes Lippenbekenntnis, son<strong>der</strong>n<br />

sie wird<br />

Ich freue<br />

gelebt:<br />

mich,<br />

Das<br />

dass<br />

beweist<br />

Sie,<br />

das<br />

als aktives<br />

tägliche<br />

Mitglied<br />

Engagement<br />

Ihrer Genossenschaftsbank,<br />

<strong>der</strong> über 180.000 Mitarbeiter<br />

die Werte <strong>der</strong> genos-<br />

<strong>der</strong> Genossenschaftlichen<br />

senschaftlichen Idee leben.<br />

FinanzGruppe<br />

Der Erfolg<br />

<strong>Volksbank</strong>en<br />

<strong>der</strong> Genossenschaftsbanken,<br />

Raiffeisenbanken.<br />

<strong>der</strong> Erfolg Ihrer<br />

Und<br />

Genossenschaftsbank<br />

das beweist Ihr persönliches<br />

beweist,<br />

Engagement<br />

dass Werte<br />

für<br />

wie<br />

Ihre<br />

Fairness,<br />

Genossenschaftsbank.<br />

Vertrauen, Verantwortung,<br />

Partnerschaftlichkeit, Hilfe zur Selbsthilfe, Respekt und Solidarität mehr als mo<strong>der</strong>n sind: Sie<br />

Ich freue<br />

sind mo<strong>der</strong>ner<br />

mich, dass<br />

denn<br />

Menschen<br />

je.<br />

hinter den Werten <strong>der</strong> genossenschaftlichen Idee<br />

stehen und sich für sie einsetzen. Menschen, die Solidarität nicht nur predigen,<br />

son<strong>der</strong>n praktizieren. Menschen, die ihre Verantwortung als Bürgerinnen und Bürger<br />

unserer Gesellschaft ernst nehmen und verantwortlich handeln.<br />

Die Orientierung an Werten und an den Bedürfnissen <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> und Kunden<br />

macht die <strong>Volksbank</strong>en Raiffeisenbanken seit über 160 Jahren einzigartig. Und einzigartig<br />

erfolgreich. Dazu tragen Sie als engagiertes Mitglied entscheidend bei.<br />

Ich freue mich, dass Sie, als aktives Mitglied Ihrer Genossenschaftsbank,<br />

die Werte <strong>der</strong> genossenschaftlichen Idee leben. Der Erfolg <strong>der</strong><br />

Genossenschaftsbanken, <strong>der</strong> Erfolg Ihrer Genossenschaftsbank beweist,<br />

dass Werte wie Fairness, Vertrauen, Verantwortung, Partnerschaftlichkeit,<br />

Hilfe zur Selbsthilfe, Respekt und Solidarität mehr als mo<strong>der</strong>n sind:<br />

Sie sind mo<strong>der</strong>ner denn je.<br />

17


Hinter den Kulissen: Multikanalvertrieb<br />

Das Internet hat das Bankgeschäft<br />

in den letzten<br />

Jahren revolutioniert. Es ist immer<br />

und nahezu überall verfügbar –<br />

weltweit. Da liegt es nahe, auch<br />

seine persönlichen Bankgeschäfte<br />

online zu erledigen.<br />

Diesem Trend konnte und wollte sich<br />

auch die <strong>Volksbank</strong> <strong>Mainspitze</strong> nicht<br />

verschließen. Als eine <strong>der</strong> ersten<br />

Genossenschaftsbank in Deutschland<br />

konnten Kunden <strong>der</strong> damaligen<br />

<strong>Volksbank</strong> Gustavsburg bereits im<br />

Jahre 1989 ihre Konten via BTX von zu<br />

Hause aus verwalten. Wurde anfangs<br />

<strong>der</strong> Bereich Online-Banking noch<br />

nebenbei durch einen Mitarbeiter aus<br />

<strong>der</strong> EDV-Abteilung mit betreut, kümmert<br />

sich heute unser dreiköpfiges<br />

Team „Multikanalmanagement“ um<br />

alle Themenstellungen im elektronischen<br />

Zahlungsverkehr.<br />

Mit unserer Leistungspalette für elektronischen<br />

Zahlungsverkehr bieten wir<br />

unseren Privat- und Firmenkunden<br />

maßgeschnei<strong>der</strong>te Lösungen für eine<br />

EDV-gestützte Abwicklung ihrer<br />

Bankgeschäfte.<br />

Für unsere Privatkunden bieten wir<br />

vom Internet-Banking am PC bis zum<br />

Mobile-Banking via Smartphone o<strong>der</strong><br />

Tablet-PC über unsere Banking-App<br />

„vr.de“ flexible Lösungen zur<br />

Kontoverwaltung. Hierbei setzen wir<br />

mit Sm@rt-TAN plus und mobileTAN<br />

auf aktuellste Sicherheitsverfahren.<br />

Unseren Firmenkunden steht eine<br />

breite Produktpalette an Zahlungsverkehrslösungen<br />

zur Verfügung. Unsere<br />

Zahlungsverkehrssoftware Profi <strong>ca</strong>sh<br />

optimiert den Inlands- und Auslandszahlungsverkehr<br />

durch kundenindividuelle<br />

Anwendungsmöglichkeiten.<br />

Die komfortable Bedienerführung und<br />

<strong>der</strong> logische Programmaufbau, sowie<br />

<strong>der</strong> Einsatz des HBCI- o<strong>der</strong> EBICS-<br />

Verfahren, unterstützen effizient die<br />

sichere Abwicklung des nationalen und<br />

internationalen Zahlungsverkehrs.<br />

18<br />

Auch für die Abwicklung von kartengestützten<br />

Transaktionen am Point of Sale<br />

stellen die Mitarbeiter des Multikanalvertriebes<br />

aus einem breiten Leistungsangebot<br />

eine individuell passende<br />

Lösung für unsere Mitglie<strong>der</strong> und<br />

Kunden zur Verfügung. Angefangen<br />

vom stationären o<strong>der</strong> mobilen Händlerterminal<br />

bis hin zur fertigen Online-<br />

Shop-Lösung samt Kreditkartenakzeptanz<br />

für VISA, Master<strong>ca</strong>rd und Ameri<strong>ca</strong>n<br />

Express-Kreditkarten.<br />

Matthias Sutter, seit 11 Jahren in <strong>der</strong> <strong>Volksbank</strong><br />

beschäftigt. Als Teamleiter Multikanalvertrieb<br />

ist er zudem für den Internetauftritt und die<br />

Telefonfiliale <strong>der</strong> Bank verantwortlich.<br />

Eine unserer wichtigsten Informationsund<br />

Kommunikationsplattform ist <strong>der</strong><br />

Internetauftritt <strong>der</strong> Bank, den Sie unter<br />

www.voba-mainspitze.de rund um die<br />

Uhr erreichen können. Die Pflege <strong>der</strong><br />

Internetseite gehört ebenfalls zu den<br />

Aufgaben des Multikanalvertriebes.<br />

Neben dem Zugang zum Internet-<br />

Banking finden Sie hier zahlreiche<br />

Informationen rund um die <strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Mainspitze</strong>:<br />

Jens Weber, seit 22 Jahren in <strong>der</strong> Bank.<br />

Er ist <strong>der</strong> Experte rund um die Kartenlösungen<br />

<strong>der</strong> <strong>Volksbank</strong> <strong>Mainspitze</strong> und Ansprechpartner<br />

für unsere Kunden zu allen Fragen rund um das<br />

Thema Online-Banking.<br />

- Öffnungszeiten und Anschriften<br />

unserer Geschäftsstellen<br />

- Kontakt- und Terminvereinbarungsformulare<br />

- Produktinformationen<br />

- Aktuelle Kundenveranstaltungen<br />

- Ausbildungs- und Stellenangebote<br />

Seit April steht unseren Kunden auch<br />

das neue Direktbankangebot in<br />

unserer Online-Filiale zur Verfügung.<br />

Hierüber können Sie beispielsweise<br />

bequem von zu Hause ein Konto<br />

eröffnen, eine Auslandsreisekrankenversicherung<br />

abschließen o<strong>der</strong> Ihre<br />

Adresse än<strong>der</strong>n.<br />

Bettina Glotzbach, seit 23 Jahren in <strong>der</strong> Bank.<br />

Sie betreut die Vereinskunden unseres Hauses<br />

bei <strong>der</strong> Verwaltung ihrer Mitglie<strong>der</strong>daten und<br />

<strong>der</strong> Abwicklung <strong>der</strong> Mitgliedsbeiträgen und steht<br />

ebenfalls mit Rat und Tat bei allen Fragen zum<br />

Online-Banking zur Verfügung.<br />

Über unsere EBL-Hotline (06144) 407-<br />

200 steht Ihnen unser Team<br />

Multikanalvertrieb gerne zu allen<br />

Fragen rund um den elektronischen<br />

Zahlungsverkehr zur Verfügung.


Bilanz 2011


Bilanz zum 31. Dezember 2011 (gekürzte Fassung)<br />

Aktiv<br />

20<br />

Euro Euro<br />

1. Barreserve<br />

a) Kassenbestand 4.748.831,40<br />

b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 10.574.977,75<br />

c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 15.323.809,15<br />

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel,<br />

die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken<br />

zugelassen sind<br />

a) Schatzwechsel und unverzinsliche<br />

Schatzanweisungen sowie ähnliche<br />

Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00<br />

b) Wechsel 0,00 0,00<br />

3. For<strong>der</strong>ungen an Kreditinstitute<br />

a) täglich fällig 65.677.940,39<br />

b) an<strong>der</strong>e For<strong>der</strong>ungen 58.660.932,31 124.338.872,70<br />

4. For<strong>der</strong>ungen an Kunden 451.711.304,66<br />

5. Schuldverschreibungen und an<strong>der</strong>e<br />

festverzinsliche Wertpapiere<br />

a) Geldmarktpapiere<br />

aa) von öffentlichen Emittenten 0,00<br />

ab) von an<strong>der</strong>en Emittenten 0,00<br />

b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />

ba) von öffentlichen Emittenten 3.032.751,50<br />

bb) von an<strong>der</strong>en Emittenten 67.207.362,38<br />

c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 70.240.113,88<br />

6. Aktien und an<strong>der</strong>e nicht festverzinsliche<br />

Wertpapiere 2.301.518,80<br />

7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben<br />

bei Genossenschaften<br />

a) Beteiligungen 13.486.521,34<br />

b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 37.800,00 13.524.321,34<br />

8. Anteile an verbundenen Unternehmen 102.258,38<br />

9. Treuhandvermögen 13.749,43<br />

10. Ausgleichsfor<strong>der</strong>ungen gegen die öffentliche<br />

Hand einschließlich Schuldverschreibungen<br />

aus <strong>der</strong>en Umtausch 0,00<br />

11. Immaterielle Anlagewerte 3.532,51<br />

12. Sachanlagen 10.785.953,60<br />

13. Sonstige Vermögensgegenstände 4.295.275,11<br />

14. Rechnungsabgrenzungsposten 6.172,46<br />

Summe <strong>der</strong> Aktiva 692.646.882,02


Passiv<br />

Euro Euro<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

a) täglich fällig 30.000.000,00<br />

b) mit vereinbarter Laufzeit o<strong>der</strong> Kündigungsfrist 45.488.776,23 75.488.776,23<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />

a) Spareinlagen<br />

aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von drei Monaten 124.390.450,28<br />

ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von mehr als drei Monaten 27.941.188,77<br />

b) an<strong>der</strong>e Verbindlichkeiten<br />

ba) täglich fällig 233.239.767,99<br />

bb) mit vereinbarter Laufzeit o<strong>der</strong><br />

Kündigungsfrist 166.052.167,15 551.623.574,19<br />

3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />

a) begebene Schuldverschreibungen 775.916,90<br />

b) an<strong>der</strong>e verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 775.916,90<br />

4. Treuhandverbindlichkeiten 13.749,43<br />

5. Sonstige Verbindlichkeiten 773.983,71<br />

6. Rechnungsabgrenzungsposten 206.327,95<br />

7. Rückstellungen 10.289.589,26<br />

8. Son<strong>der</strong>posten mit Rücklageanteil 0,00<br />

9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00<br />

10. Genussrechtskapital<br />

darunter: vor Ablauf von<br />

zwei Jahren fällig 0,00<br />

11. Rücklagen gem. § 340g HGB 10.000.000,00<br />

12. Eigenkapital<br />

a) gezeichnetes Kapital 7.875.880,08<br />

b) Kapitalrücklage 0,00<br />

c) Ergebnisrücklagen<br />

<strong>ca</strong>) gesetzliche Rücklage 10.000.000,00<br />

cb) an<strong>der</strong>e Ergebnisrücklagen 24.500.000,00<br />

d) Bilanzgewinn 1.099.084,27 43.474.964,35<br />

Summe <strong>der</strong> Passiva 692.646.882,02<br />

1. Eventualverbindlichkeiten<br />

a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergeg. abgerechneten Wechseln 0,00<br />

b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 44.982.649,21<br />

2. An<strong>der</strong>e Verbindlichkeiten<br />

a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00<br />

b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen 0,00<br />

c) unwi<strong>der</strong>rufliche Kreditzusagen 15.085.767,09<br />

21


Gewinn- und Verlustrechnung<br />

für die Zeit vom 1.1.2011 bis 31.12.2011<br />

22<br />

Euro Euro<br />

Zinserträge aus<br />

a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 23.153.177,44<br />

b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchfor<strong>der</strong>ungen 1.636.576,15 24.789.753,59<br />

Zinsaufwendungen 11.357.534,48<br />

Laufende Erträge aus<br />

a) Aktien und an<strong>der</strong>en nicht festverzinslichen Wertpapieren 187.830,83<br />

b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 239.181,07 427.011,90<br />

Provisionserträge 4.660.498,29<br />

Provisionsaufwendungen 242.041,54<br />

Nettoertrag aus Finanzgeschäften 0,00<br />

Sonstige betriebliche Erträge 676.720,23<br />

Erträge aus <strong>der</strong> Auflösung von Son<strong>der</strong>posten mit Rücklageanteil 0,00<br />

Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />

a) Personalaufwand 8.125.282,15<br />

b) an<strong>der</strong>e Verwaltungsaufwendungen 4.179.408,83 12.304.690,98<br />

Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />

immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 626.704,16<br />

Sonstige betriebliche Aufwendungen 722.475,02<br />

Bewertungsergebnis <strong>der</strong> For<strong>der</strong>ungen, Wertpapiere und Beteiligungen 3.629.381,94<br />

und sonstige außerordentliche Faktoren<br />

Steuern 603.610,87<br />

Jahresüberschuss 1.067.545,02<br />

Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 31.539,25<br />

Bilanzgewinn 1.099.084,27<br />

Der vollständige Jahresabschluss trägt den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Genossenschaftsverbandes e.V.<br />

In <strong>der</strong> gesetzlich vorgeschriebenen Form liegt er im Sekretariat unserer Geschäfts-stelle in Gustavsburg zur Einsichtnahme<br />

aus. Die Offenlegung erfolgt unter <strong>der</strong> Registernummer 50228 des Genossenschaftsregisters Groß-Gerau<br />

beim Amtsgericht Darmstadt sowie im Bundesanzeiger.<br />

Unsere Bank ist <strong>der</strong> Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes <strong>der</strong> Deutschen <strong>Volksbank</strong>en und Raiffeisenbanken e.V.<br />

(BVR) angeschlossen, die aus dem Garantiefonds und dem Garantieverbund besteht. Mit <strong>der</strong> Zugehörigkeit zum<br />

Garantieverbund haben wir eine Garantieverpflichtung gegenüber dem BVR übernommen.


Union Investment: Garantiefonds – Chancen und Sicherheit<br />

Garantiefonds bieten vielfältige<br />

Chancen für Ihre<br />

Geldanlage und können dabei eine<br />

wirksame Sicherheitskomponente<br />

in Ihrem Depot darstellen. Lesen<br />

Sie mehr zur Erfolgsstory von<br />

Garantiefonds.<br />

Chancen und Sicherheit<br />

Garantiert ist garantiert!<br />

Auch wenn es zunächst unvereinbar<br />

klingt: Sicherheit und Ertragschancen<br />

schließen sich bei <strong>der</strong> Geldanlage nicht<br />

aus. Wer in Garantiefonds investiert,<br />

kann beides bekommen. Kein Wun<strong>der</strong><br />

also, dass sich diese zu den „wertgesicherten<br />

Fonds“ zählenden Produkte<br />

steigen<strong>der</strong> Beliebtheit erfreuen. Die<br />

Absatzstatistik des Bundesverbandes<br />

Investment und Asset Management<br />

(BVI) dokumentiert dies. Anleger hatten<br />

per Ende Dezember 2011 rund<br />

33,14 Milliarden Euro in wertgesicherten<br />

Fonds angelegt – und von Jahr zu<br />

Jahr werden es mehr.<br />

Marktführer im Bereich <strong>der</strong> wertgesicherten<br />

Fonds ist die Fondsgesellschaft<br />

Union Investment, die wie die<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Mainspitze</strong> zur genossenschaftlichen<br />

FinanzGruppe gehört.<br />

Bei ihr ist mit rund 16,4 Milliarden Euro<br />

fast die Hälfte dieses Vermögens investiert.<br />

Dies macht Union Investment<br />

mit einem Anteil von 49,4 Prozent laut<br />

BVI zum Marktführer bei wertgesicherten<br />

Fonds. Keiner an<strong>der</strong>en Fondsgesellschaft<br />

in Deutschland bringen<br />

Anleger diesbezüglich mehr Vertrauen<br />

entgegen.<br />

Sicherheit steht hoch im Kurs<br />

Gerechtfertigtes Vertrauen, denn<br />

Union Investment stimmt ihre Produktpalette<br />

zielgerichtet auf die Wünsche<br />

<strong>der</strong> Anleger ab. Neben zahlreichen<br />

an<strong>der</strong>en Maßnahmen zur Ermittlung<br />

<strong>der</strong> Kundenbedürfnisse lässt die<br />

Fondsgesellschaft dazu von Forsa<br />

jedes Quartal eine Studie durchführen.<br />

Das renommierte Marktforschungsinstitut<br />

befragt eine repräsentative<br />

Auswahl an Studienteilnehmern zu<br />

ihren Prioritäten im Hinblick auf die<br />

Geldanlage.<br />

Wie in vielen Quartalen vorher zeigt<br />

sich auch im 1. Quartal 2012, dass für<br />

die Mehrheit <strong>der</strong> Befragten die<br />

Sicherheit ihrer Geldanlage an oberster<br />

Stelle steht. Und das mit weitem<br />

Abstand vor Aspekten wie <strong>der</strong> „freien<br />

Verfügbarkeit“ sowie dem „Gewinn“.<br />

Gleichzeitig wollen die Menschen<br />

jedoch auch Chancen in <strong>der</strong> Geldanlage<br />

wahrnehmen.<br />

Garantiefonds – auch 2012 eine<br />

interessante Alternative<br />

Garantiefonds nutzen im Rahmen<br />

ihres Konzepts aktuelle Marktchancen<br />

<strong>der</strong> Marktlage und garantieren<br />

gleichzeitig einen Mindestanteilwert<br />

zu einem festgelegten Zeitpunkt.<br />

Garantiefonds können daher gerade<br />

jetzt eine Alternative für Sie sein.<br />

Denn die Sicherheit steht hier ganz<br />

oben. Und diese Sicherheit wird<br />

gleichzeitig mit attraktiven Anlagechancen<br />

kombiniert. Denn schließlich<br />

möchten Sie die Risiken begrenzen<br />

und trotzdem Chancen nutzen.<br />

Viele Garantiefonds von unserem<br />

Partner Union Investment eignen sich<br />

vor allem für Menschen, die ihr<br />

Vermögen mittelfristig, also für etwa<br />

fünf bis sieben Jahre anlegen wollen.<br />

Auch können Anleger unterschiedliche<br />

Modelle wählen, die sich zum<br />

Beispiel je nach Höhe <strong>der</strong> garantierten<br />

Summe o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Länge <strong>der</strong><br />

Laufzeit unterscheiden. Regelmäßig<br />

und passend zum aktuellen Marktumfeld<br />

legt Union Investment neue<br />

wertgesicherte Fonds auf und<br />

plant, über das gesamte Jahr 2012<br />

weitere Garantiefonds auf den Markt<br />

zu bringen.<br />

Info: Garantiefonds<br />

Seit Jahren ungebrochen ist<br />

die Erfolgsgeschichte von<br />

Garantiefonds. Die ersten<br />

Garantiefonds kamen zunächst<br />

Mitte <strong>der</strong> 1980er<br />

Jahre in den USA auf. Seit<br />

etwa dem Jahr 2000 erfreuen<br />

sie sich dann auch in<br />

Deutschland wachsen<strong>der</strong><br />

Beliebtheit. Per Ende Dezember<br />

2011 werden laut<br />

BVI allein in Deutschland<br />

315 verschiedene wertgesicherte<br />

Fonds angeboten.<br />

Wie die Grafik zeigt, setzt<br />

sich die genossenschaftliche<br />

Fondsgesellschaft mit einem<br />

Marktanteil von 49,4 Prozent<br />

deutlich vom Wettbewerb<br />

ab.<br />

23


Unser Geschäftsgebiet<br />

24


Teilmarktleiter<br />

Jens Kirsch<br />

Peter Kohlmann<br />

Stephan Treusch<br />

Gustavsburg<br />

Wiesbaden-<br />

Delkenheim<br />

Rudolf-Diesel-Str. 13<br />

Wiesbaden-Delkenheim, Münchener Str. / EKZ<br />

Bischofsheim Darmstädter Str. 8<br />

Birkenweg 2 / Böcklersiedlung<br />

Römerstr. / EKZ (SB-Center)<br />

Rund um die Uhr für Sie geöffnet<br />

Nauheim Nauheim, Bahnhofstr. 15 - 17<br />

Ginsheim Gartenstr. 1-3<br />

Gerhart-Hauptmann-Str. 33<br />

Bouguenais Allee 12 (SB-Center)<br />

Rund um die Uhr für Sie geöffnet<br />

Rüsselsheim-<br />

Bauschheim<br />

Rüsselsheim-Bauschheim, Brunnenstr. 41<br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

für alle Geschäftsstellen:<br />

Mo. 8.00 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Di. 8.00 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Mi. 8.00 bis 13.30 Uhr<br />

Do. 8.00 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Fr. 8.00 bis 13.30 Uhr<br />

Geschäftsstellen<br />

25


Verwaltung<br />

26<br />

Vorstand<br />

Jürgen Köhler<br />

(Vorsitzen<strong>der</strong>)<br />

Uwe Kliemand<br />

Prokuristen<br />

Rainer Beck<br />

Bereichsleiter Finanzen<br />

Kai Keller<br />

Bereichsleiter<br />

Unternehmensservice<br />

Marktfolge Aktiv<br />

Peter Kohlmann<br />

Teilmarktleiter<br />

Thomas Reinig<br />

Leiter Firmenkundenbank<br />

Marcus Ries<br />

Vertriebsleiter<br />

Walfried Schmitt<br />

Firmenkundenbetreuung<br />

Aufsichtsrat<br />

Bürgermeister<br />

Richard von Neumann (Vorsitzen<strong>der</strong>)<br />

Norbert Haus<br />

Malermeister (stellv. Vorsitzen<strong>der</strong>)<br />

Rainer Gallon * , Steuerberater<br />

Karl Gläs * , Unternehmensberater<br />

Udo Münch,<br />

Landespolizeipräsident<br />

Michael Adam,<br />

Geschäftsführer<br />

* Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verwaltung, die turnusgemäß<br />

ausscheiden


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Mainspitze</strong> <strong>eG</strong><br />

Rudolf-Diesel-Straße 13<br />

65462 Ginsheim-Gustavsburg<br />

Telefon (06144) 40 70<br />

Telefax (0 6144) 40 71 45<br />

E-Mail: info@voba-mainspitze.de<br />

SWIFT-Code: GENODE51GIN<br />

BIC-Code: GENODE51GIN<br />

Redaktion:<br />

Tanja Jungbluth<br />

Bil<strong>der</strong>:<br />

MEV Verlag, eigenes Archiv<br />

Gestaltung und Layout:<br />

advenience Werbung, Rüsselsheim<br />

Druck:<br />

Michael Bode Offsetdruck,<br />

Wiesbaden<br />

Auflage: 1.500 Exemplare<br />

Diesen <strong>Geschäftsbericht</strong> finden<br />

Sie auch als <strong>PDF</strong>-Datei in<br />

unserer Website unter:<br />

www.voba-mainspitze.de

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