21.05.2012 Aufrufe

Frankeinternational

Frankeinternational

Frankeinternational

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Die Zeitung für Kunden, Partner und Geschäftsfreunde der Franke Gruppe Mai 2008<br />

Franke international<br />

Franke Foodservice Systems und das ambitionierte «D 10»-Projekt<br />

Voller Einsatz für das McDonald’s-Restaurant der Zukunft<br />

Das McDonald’s Restaurant im deutschen Kirchheim ist einzigartig in Europa: Dort werden unter realen<br />

Bedingungen neue Produkte, Ausstattungen und das Design der Zukunft getestet. Mit von der Partie<br />

in diesem in jeder Beziehung anspruchsvollen Projekt ist Franke Foodservice Systems.<br />

Der innerbetriebliche Name für dieses Projekt bei<br />

McDonald’s lautet «D 10», womit «Destination 2010»<br />

gemeint ist. Diese zukunftsweisende Bezeichnung beschreibt<br />

das besondere Restaurant: der Blick von<br />

McDonald’s reicht hierbei über aktuelle Design- und<br />

Ausrüstungsstandards hinaus – dies sowohl vom<br />

Innendesign- als auch vom Produktionsstandpunkt<br />

aus. Das einzige vergleichbare Konzept existiert derzeit<br />

in Romeoville in den USA. Das «Restaurant der Zukunft»<br />

in der Stadt Kirchheim ausserhalb von München verfügt<br />

über ein McCafe, farbiges Dekor und Sitzgruppen für<br />

über 100 Gäste. Dieses Restaurant ist einmalig und<br />

bietet McDonald’s in Europa die Möglichkeit, neue<br />

Produkte, neue Ausstattungen, neue IT-Konzepte und<br />

andere innovative Ideen unter realen Bedingungen zu<br />

testen. Somit trägt es zum Entscheidungsprozess bei,<br />

wie die McDonald’s-Restaurants in Zukunft aussehen<br />

und funktionieren sollen.<br />

Das «D 10»-Projekt wurde sowohl von der McDonald’s<br />

Innovation Group in den USA als auch von McDonald’s<br />

Europe, mit McDonald’s Deutschland als Projektleitung,<br />

vorangetragen. Nach dem Kick-off-Meeting Ende April<br />

2007 hat sich das McDonald’s «D 10»-Team zugunsten<br />

von Franke Foodservice Systems Europe als Vertragspartner<br />

für das Design, die Herstellung und die Installation<br />

der Küchen sowie die Lieferung vieler Prototyp-<br />

Geräte entschieden.<br />

Das neue Konzept der Küchenausstattung beinhaltet<br />

auch Design-Aspekte, wofür Franke Foodservice Systems<br />

Europe kundenspezifische Lösungen entwickelte.<br />

Zum Beispiel verlaufen nun die Geräteanschlüsse in<br />

den Tischen statt an der Decke, und es wurden beheizbare<br />

Arbeitsflächen installiert. Umfangreiche Veränderungsarbeiten<br />

wurden an bestehenden Produkten vorgenommen,<br />

um Prototyp-Geräte wie neue Grills zu<br />

integrieren.<br />

In der Produktionsstätte von Franke Foodservice Systems<br />

Europe in Gdynia (Polen) wurden nach der Bestätigung<br />

des endgültigen Designs die Stückliste und die<br />

technischen Zeichnungen erstellt, um dann die Produktion<br />

dieser kundenspezifischen Geräte zu starten.<br />

120 Tage nach dem ersten Meeting und nach einer<br />

Überprüfung der fertigen Produkte durch McDonald’s<br />

wurden die Anlagen zusammengestellt und vor Ort angeliefert.<br />

Nach dem Aufbau, dem Installieren der Geräte<br />

und der Integration der neuen IT-Systeme und nach<br />

einer intensiven Ausbildung des Personals wurde das<br />

Restaurant am 25. Oktober 2007 offiziell eröffnet.<br />

Das «D 10»-Restaurant soll ein Live-Test-Restaurant<br />

sein – deshalb sind Veränderungen an der Tagesordnung.<br />

Nach dem ersten Vertrautwerden mit den<br />

neuen Geräten wurde schnell klar, dass die Produktions-<br />

und Arbeitsprozesse angepasst werden mussten,<br />

um dem grossen Umfang an Bestellungen und<br />

der Produktqualität gerecht zu werden.<br />

Bereits einen Monat nach der<br />

Editorial<br />

Geschätzte Kundinnen und Kunden<br />

Das Geschäftsjahr 2007 war für Franke umsatzmässig<br />

erfolgreich (+23.8%). Ertragsmässig lagen wir aber<br />

prozentual unter dem Vorjahr. Die starken Edelstahlpreis-Erhöhungen<br />

belasteten uns sehr und wir haben<br />

diese nur teilweise im Markt weitergegeben. Wir<br />

spürten aber auch die beginnende rückläufige Wirtschaftsentwicklung<br />

– ausgelöst durch die US-Immobilienkrise<br />

– besonders bei Franke Kitchen Systems.<br />

Im laufenden Jahr konzentrieren wir uns wieder<br />

besonders auf Innovationen in allen Bereichen und<br />

investieren stark in Produkterweiterungen und in<br />

neue Entwicklungen. Auch unsere Informatik- und<br />

Logistik-Systeme werden ausgebaut.<br />

Wir sind sicher, dass diese Massnahmen auch Ihnen,<br />

geschätzte Kundinnen und Kunden, zugute kommen<br />

werden.<br />

Herzlich Ihr<br />

Michael Pieper<br />

President & CEO Franke Gruppe<br />

offiziellen Eröffnung begann die Planung der «Küche<br />

Phase II» mit der Herausforderung, innerhalb von<br />

60 Tagen die Küche an ein völlig neues Konzept anzupassen,<br />

das erstmalig in ganz Europa eingeführt<br />

werden soll: «Made for You». Statt der bisherigen Fertigprodukte,<br />

die auf den Kunden warten, werden, bis<br />

auf wenige Ausnahmen, die Produkte erst dann hergestellt,<br />

wenn der Kunde seine Bestellung im Restaurant<br />

aufgibt. Diese Bestellung kann entweder elektronisch<br />

oder persönlich an die Mitarbeitenden erfolgen. Franke<br />

Foodservice Systems Europe hat es geschafft, dem<br />

McDonald’s «D 10»-Team das neue Produktionslinien-<br />

Konzept pünktlich zur Überprüfung zu präsentieren.<br />

Franke lieferte und installierte die neue Küchenausrüstung<br />

erfolgreich wie vereinbart, und ermöglichte so<br />

einen sanften Übergang zum neuen Produktionssystem<br />

im «D 10»-Restaurant in Kirchheim.


Franke Kitchen Systems<br />

Atlantis G und Diana G für optimierte Arbeitsabläufe<br />

Einfach clever: die perfekten Spülen fürs Dampfgaren<br />

Der Wellness-Trend erobert auch die Küchen. Denn das Garen mit aufsteigendem Dampf ist die aromatischste,<br />

schonendste und gesündeste Art der Speisenzubereitung. Die Vitamine und Mineralstoffe bleiben erhalten<br />

und gleichzeitig werden Kalorien gespart. Das Vor- und Zubereiten der Lebensmittel fürs Dampfgaren wird jetzt<br />

wesentlich einfacher – dank eines neuen, cleveren Spülensystems von Franke.<br />

Mit der Atlantis G und der Diana G stellt Franke jetzt<br />

zwei neue Modelle vor, die speziell die Arbeitsabläufe<br />

zwischen Spüle und Dampfgarer optimieren und vereinfachen.<br />

Der Grund: Die Abtropf-Schalen der neuen Spülen,<br />

erhältlich in flacher und tiefer Ausführung, haben<br />

«Gastronorm-Mass» und passen damit exakt in das<br />

Abtropfbecken der Spüle und auch in alle handelsüblichen<br />

Dampf- und Multigargeräte.<br />

Ohne zusätzliche Schüsseln zu benötigen, werden die<br />

zu garenden Speisen, ob Kartoffeln, Gemüse, Fisch<br />

Neues modulares Abfalltrennsystem:<br />

Cube sorgt für Ordnung<br />

Fast jeder kennt das Problem aus dem eigenen Küchenalltag:<br />

wohin mit Putzmitteln, leeren Flaschen, alten<br />

Zeitungen oder dem Kehrschaufel-Set? Franke hat<br />

dafür die Antwort. Sie heisst Cube – ein neues modulares<br />

Abfalltrenn- und Ordnungssystem, das einfach<br />

«mitwächst» und auf diese Weise für Ordnung im<br />

Spülenunterschrank sorgt.<br />

Cube besteht aus einem 40 cm breiten Basis-Abfalltrennsystem<br />

(Cube 40), das wahlweise mit zwei oder<br />

drei Abfallcontainern bestückt ist und durch praktische<br />

Seitenmodule (Cube 10) mehrfach erweitert werden<br />

kann. Diese Module sind nur rund10 cm schmal, lassen<br />

sich separat herausfahren und auch nachträglich<br />

problemlos mit nur wenigen Handgriffen am Boden<br />

des Unterschrankes montieren. Übersichtlich und<br />

jederzeit griffbereit, steht alles, was sonst die Arbeitsflächen<br />

belegt oder in der Küche im Weg herumsteht<br />

in angenehmer Reichweite.<br />

oder Fleisch, direkt in die Schalen hineingegeben, abgebraust,<br />

an der Wandschiene zwischengelagert und<br />

dann gemeinsam in den Dampfgarer geschoben. Anschliessend<br />

wandern die dampfenden Schalen zum<br />

Abtropfen erneut an das Wandprofil oder in das Tropfbecken<br />

der Spüle.<br />

Zusammen mit dem flexibel einsetzbaren Glas-Schiebebrett<br />

und dem neuen, sehr praktischen – weil rutschfest<br />

über dem kleinen Becken fixierbaren – 3-teiligen<br />

Reiben-Set wird das Arbeiten an den neuen Franke<br />

G-Spülen höchst effizient. Damit bleibt einfach mehr<br />

Zeit für die schönen Dinge des Lebens.<br />

Die flachen und tiefen Edelstahl-Abtropfschalen der<br />

neuen Atlantis-G-Spüle haben «Gastronorm-Mass»,<br />

d.h., sie passen nicht nur in das Abtropfbecken der<br />

Spüle, sondern auch in alle handelsüblichen<br />

Dampf- und Multigargeräte – und umgekehrt.<br />

Das Culinary-Work-Center ist eine massgeschneiderte Lösung<br />

Neues Highlight für anspruchsvolle Hobbyköche<br />

Keiner ist anspruchsvoller als Hobbyköche. Raffinierte Lösungen, die das Arbeiten an der Spüle erleichtern,<br />

sind für diese Zielgruppe besonders wichtig. Vor diesem Hintergrund hat das Franke Innovationscenter jetzt<br />

gemeinsam mit den Produktverantwortlichen in den USA das neue Culinary-Work-Center entwickelt. Dieser<br />

modular aufgebaute Küchenarbeitsplatz erfüllt bezüglich funktionaler Ausstattung und Design die hohen<br />

Ansprüche dieser Kunden.<br />

Vor gut einem Jahr wurde das neue «Prep-Center» im<br />

Rahmen der Küchenfachmesse KBIS in Las Vegas, USA,<br />

zum ersten Mal mit grossem Erfolg vorgestellt. Dieser<br />

modulare Küchenarbeitsplatz bietet auf kompakter<br />

Fläche mehrere Arbeitszonen – und das nicht nur auf<br />

der Spüle selbst, sondern auch entlang der «active<br />

kitchen»-Profilleiste an der Wand.<br />

So kann man beispielsweise den grossflächigen Ablagerost,<br />

der über patentierte Auflageschultern verfügt,<br />

im extratiefen Becken (230 mm) mit XXL-Mass (550 x<br />

400 mm) auf halber Tiefe fixieren. Der Vorteil: In ergonomisch<br />

entspannter Haltung lassen sich Pfannen,<br />

Töpfe, Backbleche oder Geschirr bequem auf dem Rost<br />

liegend abwaschen und anschliessend dort zum Abtropfen<br />

ablegen.<br />

Das neue Modell mit bewährtem Beach-Arbeits- und<br />

Massbecken gibt es in unterschiedlichen Ausstattungs-<br />

Varianten, z.B. mit integriertem Abfall-Einwurfschacht<br />

oder mit einem in die Arbeitsfläche eingelassenen<br />

Messerblock. So kann sich jeder Kunde einen auf<br />

seine individuellen Wünsche und Gewohnheiten<br />

abgestimmten, massgeschneiderten Arbeitsplatz<br />

zusammenstellen.<br />

Für anspruchvolle Hobbyköche entwickelt –<br />

das modular aufgebaute neue «Culinary Work Center»<br />

mit XXL-Becken und mehreren Arbeitsebenen.<br />

Elegant und pflegeleicht zugleich: SlimTop – der neue, ultraflache Einbaurand,<br />

der fast nahtlos in die Arbeitsfläche übergeht und auch für die neuen<br />

G-Modelle Atlantis und Diana angeboten wird.<br />

Extrem praktisch: das 3-teilige Reiben-Set. Es lässt sich mit einem Handgriff<br />

rutschfest über dem Abtropfbecken fixieren.<br />

Und wer zum Arbeiten noch mehr Platz benötigt,<br />

für den bietet sich die praktische «active kitchen»-<br />

Wandprofilleiste als perfekte Lösung an. Das gesamte<br />

Spülenzubehör – Abtropfsieb, Schneidebrett, Schüsseln<br />

usw. – kann hier mit einem Handgriff waagrecht<br />

eingesteckt werden. Somit entsteht eine zusätzliche<br />

Ebene, die als Arbeits- und Ablagefläche genutzt und<br />

mit bis zu 15 kg belastet werden kann. Eine pfiffige,<br />

überzeugende Idee – nicht nur für kleine Küchen,<br />

sondern für alle, die gerne komfortabel und übersichtlich<br />

arbeiten.


Produkte von Franke Washroom Systems in sechs Fussballstadien<br />

Fussball-EM EURO 08: Expect Emotions – Expect Franke<br />

Franke Washroom Systems konnte erneut einen wichtigen Treffer erzielen: Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit<br />

mit dem Berliner Olympiastadion im Zuge der Fussball-WM 2006 wurden nun auch 6 Stadien für die EM 2008 auf<br />

den höchsten sanitären Standard getrimmt.<br />

2006 war «die Welt zu Gast bei Freunden» und somit auch zu Gast bei Franke Washroom Systems. Die Sanitäranlagen<br />

des Berliner Olympiastadions, in dem das Finale der Fussballweltmeisterschaft stattfand, wurden mit Franke Produkten<br />

ausgestattet. Besonders die Wasser sparenden Selbstschlussarmaturen sorgten für Begeisterung und garantieren eine<br />

optimale Nutzung der Sanitärräume auch zu Spitzenzeiten.<br />

Die Lösungen von Franke Washroom Systems überzeugen durch edles Design und hohe Belastbarkeit – und der nächste<br />

Härtetest liess nicht lange auf sich warten. Denn Franke ist auch Ausstatter von sechs Fussballstadien, die Austragungsorte der<br />

diesjährigen Europameisterschaft sein werden. Eines davon ist das im Jahr 2005 neu errichtete Stade de Suisse in Bern,<br />

in dem drei Spiele der EM-Endrunde ausgetragen werden. In den Sanitäranlagen überzeugt die beliebte Ausstattungslinie Stratos<br />

die 32 000 Stadionbesucher mit technologischer Kompetenz und moderner Optik. Nach den Spielen erfrischen sich die Sportler in den von<br />

Franke ausgestatteten Duschräumen. Ein Grossereignis wie ein EM-Spiel stellt auch die Betreiber vor enorme Herausforderungen. Denn in Spitzenzeiten wie z.B.<br />

Spielpausen muss die Sicherheit gewahrt bleiben. Dafür bietet Franke Washroom Systems mit den robusten und vandalensicheren «All-in-One»-Modulen eine<br />

passende Lösung an. Die gesamte Technik ist von aussen nicht sichtbar und kann lediglich vom Betreiber mit Hilfe eines zentralen Serviceanschlusses<br />

gesteuert und überwacht werden.<br />

Olympiastadion Berlin (D)<br />

Nach dem Motto «nach dem Spiel ist vor dem Spiel» können sich die Fans nach dem EM-Finalspiel im Wiener Ernst Happel Stadion, das ebenfalls über<br />

Franke Sanitäranlagen verfügt, schon bald auf das nächste Fussball-Grossereignis freuen. Denn für die Fussballweltmeisterschaft 2010<br />

in Südafrika laufen schon jetzt die Vorbereitungen. Auch für Franke hat die WM bereits begonnen. Für zehn Stadien in Südafrika wurden vor<br />

Kurzem die ersten Produkte für die Ausstattung der Sanitärbereiche geliefert.<br />

Interessantes Franke Projekt in italienischem Gefängnis<br />

Speziallösungen für Anti-Mafia-Bereich<br />

Nach einer Reihe von erfolgreichen Projekten für italienische Gefängnisse unterstützte Franke Washroom<br />

Systems auch den Umbau von 85 Zellen im Anti-Mafia-Bereich im Casa di Reclusione in Milano-Opera mit<br />

überzeugenden Sanitärlösungen, die den besonderen Anforderungen gerecht werden.<br />

Die Zusammenarbeit zwischen Franke Washroom Systems<br />

und der technischen Abteilung des italienischen<br />

Justizministeriums begann im Jahr 2000 mit der Lieferung<br />

von verschiedenen Edelstahlbecken<br />

für ein Gefängnis in Rom. Seither<br />

wird die speziell für diesen Einsatzort entwickelte<br />

Produktlinie «Heavy Duty» von<br />

Franke Washroom Systems bei anstehenden<br />

Bau- und Umbauprojekten der italienischen<br />

Justiz berücksichtigt.<br />

Ein beachtliches Projekt ist das Gefängnis<br />

in Opera, einem Vorort von Mailand, mit<br />

einer Kapazität von 883 Insassen. Die<br />

Anlage besteht aus einem Anti-Mafia-<br />

Bereich, einer medizinischen Einrichtung<br />

mit einer Quarantänestation, einer Isolationsstation<br />

und einer Abteilung für den<br />

offenen Vollzug. Für all diese Einsatzbereiche<br />

sind die Produkte aus Edelstahl<br />

von Franke Washroom Systems prädestiniert.<br />

Vor vier Jahren wurde mit dem Umbau des<br />

Anti-Mafia-Bereiches mit 85 Einzelzellen<br />

begonnen. Die nur 1,7 m² grossen Sanitärräume bestehen<br />

aus vorgefertigten Betonelementen und haben eine<br />

sechseckige Form. Die knappe Grundfläche und die<br />

aussergewöhnliche Form erschwerten den Einbau von<br />

klassischen Sanitärprodukten.<br />

Franke Washroom Systems unterstützte den Umbau der<br />

Gefängniseinrichtung aktiv durch die Entwicklung von<br />

Speziallösungen im Nass- und WC-Bereich. Die Duschtassen<br />

wurden den eckigen Zellen exakt<br />

angepasst. Auch die Spiegel wurden aus<br />

Sicherheitsgründen aus reflektierendem<br />

Edelstahl mit einer speziellen Befestigung<br />

inkl. Ablagefläche geliefert. Die<br />

Herausforderung für einen platzsparenden<br />

Einbau des WCs und des Waschbeckens<br />

wurde durch die Adaption der<br />

von Franke entwickelten, kompakten WC-<br />

/Waschkombination (Combi Unit) gelöst.<br />

Die komplette Machbarkeitsstudie inkl.<br />

Planung wurde von Franke Washroom<br />

Systems Mitarbeitenden von Franke<br />

Peschiera (Italien) mit der Unterstützung<br />

des technischen Büros bei Franke Hard<br />

(Österreich) entwickelt und in der Produktion<br />

in Hard umgesetzt.<br />

Ein Jahr nach Fertigstellung sind die<br />

Rückmeldungen sehr positiv und die Fehlermeldungen<br />

gleich null. Dank dieses<br />

Erfolges werden bei einem ähnlichen Neubauprojekt<br />

in Italien wiederum Franke Washroom Systems Ausstattungen<br />

eingeplant.<br />

Franke Washroom Systems<br />

Stade de Suisse,<br />

Bern (CH)<br />

Investitionen<br />

Franke verstärkt Präsenz<br />

im Mittleren Osten<br />

Ende 2006 fasste Franke<br />

den strategischen Beschluss,<br />

in den Vereinigten<br />

Arabischen Emiraten<br />

eine Fabrikation für Franke<br />

Washroom Systems zu<br />

eröffnen. Dadurch kann<br />

das Unternehmen besser<br />

und schneller auf lokale<br />

Kundenwünsche eingehen.<br />

Der Sitz der neuen<br />

Produktionsstätte liegt in<br />

Ras al Khaimah, dem<br />

nördlichsten Emirat. Von<br />

dort aus kann der gesamte<br />

Mittlere Osten abgedeckt<br />

werden. Ab Juli<br />

2008 wird Franke dort<br />

vorrangig Speziallösungen<br />

im Sanitär- und Cateringbereich<br />

herstellen. Ein klares Marktbekenntnis stellt<br />

auch das angehängte Zentrallager dar.<br />

Durch den Bau des Lagers und der eigenen Produktion<br />

leistet Franke wiederum Pionierarbeit in der Branche.<br />

Diese Schritte werden von Kunden in der gesamten Golfregion<br />

als sehr positiv aufgenommen.<br />

Die Leitmesse «BIG 5» im November 2008 in Dubai wird<br />

einen geeigneten Rahmen zur Präsentation der neuen<br />

Fabrikation für die breite Öffentlichkeit bieten.


Franke Coffee Systems<br />

the coffee connoisseur (tcc)<br />

Wie tcc Singapurs Kaffeeliebhaber verwöhnt<br />

the coffee connoisseur (tcc) ist der führende Anbieter von Gourmet-Kaffees in Singapur und bald in der<br />

gesamten Region. tcc ist stolz darauf, eine grosse Palette an exklusiven Spitzenkaffees anbieten zu<br />

können – perfekt aufgebrüht mit verschiedenen Methoden wie Syphon, Eiskaffee-Dripper, Espressotechniken<br />

– und mit Kaffeemaschinen von Franke Coffee Systems.<br />

Espresso, gekrönt von einem Häubchen aus<br />

Milchschaum und mit Honig gesüsst. Köstlich!<br />

Einer der Erfolgsfaktoren von tcc ist eine gemütliche,<br />

einladende Atmosphäre, in der die Kunden den vollen<br />

Genuss einer aromatischen Tasse Spitzenkaffee auskosten<br />

können. Jede der kunstvoll gestalteten Boutiquen<br />

hat ihr eigenes Design und eine besondere, auf die<br />

Sommerzeit –Frozen-Coffee-Zeit<br />

Impressum<br />

Flavoured Coffee<br />

Die Zutatenfür höchsten Genuss<br />

Flavoured Macchiato<br />

kalte Milch, Espresso,<br />

Flavour (Vanille, Cocos, Hazelnuss…)<br />

warme Milch / Milchschaum<br />

Auch auf Eis als Frozen Drink!<br />

Espehito<br />

Limetten, Rohzucker, Crushed Ice<br />

Espresso<br />

Wenig Mineralwasser<br />

Iced Coffee mit Rum<br />

Eiswürfel, Espresso<br />

Flavoured Rum (Cocos, Schoko, Vanille…)<br />

Sahne<br />

Herausgeber<br />

Franke Holding AG, CH-4663 Aarburg,<br />

Tel. +41 (0)62 787 31 31, Fax +41 (0)62 787 30 37<br />

www.franke.com<br />

Gäste abgestimmte Atmosphäre. Eine vielfältige<br />

Speisekarte mit leckeren Vorspeisen,<br />

Hauptgerichten und Desserts rundet das Angebot<br />

ab.<br />

Das Konzept ist jung und frisch. Es wurde während des<br />

Jahres 2003 entwickelt und am 18. Dezember 2003 auf<br />

den Markt gebracht. An diesem Tag wurden die ersten<br />

beiden Kunstboutique-Cafés am Millenia Walk und im<br />

Beach Centre eröffnet. Einen Monat später öffnete tcc<br />

Cineleisure, ein Café im Shop-Konzept. In weniger als<br />

vier Jahren hat tcc sein Netzwerk in Singapur auf eine<br />

beeindruckende Kette von über 30 tcc Kunstboutique-<br />

Cafés ausgeweitet. Unter der Verwaltung von Sarika<br />

Connoisseur Café Pte Ltd (eine Filialfirma von Frankes<br />

Singapur-Vertriebspartner, Sarika Gourmet Coffee Pte<br />

Ltd) beschäftigt tcc gegenwärtig mehr als 400 Mitarbeitende<br />

und expandiert weiter in Singapur. Ausserdem ist<br />

die Eroberung der ganzen Region im Gange.<br />

tcc setzte von Anfang an die Franke Kaffeemaschine<br />

Mambo ein und testete im November 2007 die Franke<br />

Eine Innovation für trendige Kaffeespezialitäten mit Aroma<br />

Die Franke Sinfonia FSA mit Sirupkonzept<br />

In den USA seit Jahrzehnten beliebt, erfreut sich feinster Kaffee mit aromatischem Zusatz mittlerweile auch in<br />

vielen Ländern einer immer grösseren Beliebtheit. Mit einem Konzept, basierend auf der Kaffeemaschine Sinfonia<br />

FSA, stellt Franke der Gastronomie nun eine Innovation vor, die dem Kaffee das entsprechende Aroma automatisch<br />

beifügt.<br />

Cappuccino, Latte Macchiato & Co. gehören längst zum<br />

Standard-Getränkeangebot jeder Kette im Food-Bereich<br />

und eines jeden Individual-Gastronomen. Wer aber<br />

die anspruchsvolle Kundschaft, vor allem in der Altersklasse<br />

von 20 bis Mitte 50, begeistern möchte, hat das<br />

Angebot entsprechend erweitert: «Flavoured Coffee»<br />

ist angesagt, und zwar als Heissgetränk oder mit Eis.<br />

Moderne Kaffeespezialitäten heissen heute «Caramel<br />

Macchiato» oder «Iced Hazelnut Coffee Latte».<br />

«Flavoured Coffee», also Kaffee mit dem Zusatz eines<br />

speziellen Aromas wie Vanille, Cocos oder Haselnuss,<br />

erobert die ganze Welt. Entstanden ist der Trend in den<br />

80er-Jahren in den USA. Der Sirup aus Schokolade,<br />

Karamell oder einem anderen Geschmack wird dem<br />

Kaffee separat beigefügt – noch! Das könnte sich bald<br />

ändern, denn an der diesjährigen Internorga, der wichtigsten<br />

deutschen Gastronomiemesse, stellte Franke<br />

Coffee Systems ein Konzept vor, bei dem Sirupe automatisch<br />

in den Zubereitungsprozess von Getränkespezialitäten<br />

integriert werden können. Auf Knopfdruck<br />

und ohne Zeitverzögerung läuft der Sirup zusammen<br />

mit dem Kaffee und der frischen Milch in die Tasse bzw.<br />

in den Becher. Das Basisgerät dieses Konzeptes ist die<br />

Sinfonia FSA mit einer optimierten Bedienungseinheit,<br />

die z.B. eine Vorwahl der erwähnten Aromen oder der<br />

Getränkegrösse ermöglicht.<br />

Glauben Profis an den Trend von Flavoured Coffees und<br />

sind sie interessiert an der vollautomatischen<br />

Herstellung von Getränken mit Sirup? Ja! Dies bestätigt<br />

eine Befragung von rund 300 Gastro-Profis, die Franke<br />

Coffee Systems im Frühjahr während zweier deutscher<br />

Gastro-Fachmessen durchführte:<br />

Redaktion Natascha Widmer, Elke Oelkuch<br />

Franke Kitchen Systems Peter Gnehm, Angelika Schmidle<br />

Franke Foodservice Systems Dirk Friedlein<br />

Franke Washroom Systems Waltraud Rüf<br />

Franke Coffee Systems Jeannine Zumstein<br />

Sinfonia. Für eine Kaffee-Kette wie tcc sind Standards<br />

sehr wichtig. Aus diesem Grund hat man sich für gleichbleibend<br />

hochwertigen Kaffee und für die Zuverlässigkeit<br />

von Franke Kaffeemaschinen entschieden. Das<br />

tcc-«young and fresh»-Konzept soll garantieren, dass<br />

der Gast nur mit dem feinsten Gourmet-Kaffee bedient<br />

wird. tcc wird im Frühjahr 2008 weitere Franke Sinfonia-Maschinen<br />

in Betrieb nehmen.<br />

– 39% der Befragten<br />

bieten bereits Flavoured-<br />

(Coffee)-Getränke an.<br />

– Durchschnittlich werden<br />

pro Betrieb drei verschiedene<br />

Aromen angeboten.<br />

– 91% der Gastro-Profis<br />

sehen den Trend als andauernd<br />

und zunehmend.<br />

– 55% der Befragten<br />

würden in die vollautomatische<br />

Herstellung von<br />

Getränken mit Flavours<br />

investieren.<br />

Bild oben: Eine Spezialität von tcc, Singapur. Heisse Mischung aus Espresso,<br />

Bailey's Irish Cream, Brandy und einem Spritzer Cocoa.<br />

Bild unten: Bei Kaffeespezialitäten mit aromatischem Zusatz zeigt sich<br />

die Virtuosität der Franke Kaffeemaschine Sinfonia FSA mit Sirupkonzept.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!