14.04.2013 Aufrufe

Niederschrift über die Stadtratsssitzung vom - Stadt Wörth

Niederschrift über die Stadtratsssitzung vom - Stadt Wörth

Niederschrift über die Stadtratsssitzung vom - Stadt Wörth

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Stadt</strong> <strong>Wörth</strong> a.d. Donau<br />

<strong>Niederschrift</strong><br />

<strong>über</strong> <strong>die</strong> Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates <strong>vom</strong> 12.05.2011<br />

Ort: Sitzungssaal des Rathauses<br />

Vorsitzender:<br />

Anwesend:<br />

Entschuldigt:<br />

Unentschuldigt:<br />

Schriftführer<br />

Sonstige Verhandlungsteilnehmer:<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

1. Bürgermeister Anton Rothfischer<br />

Franz Beil, Franz Beutl, Dieter Delp, Harald<br />

Dietlmeier, Josef Eidenschink, Johann Festner,<br />

Alfred Fichtl, , Ekkehard Hollschwandner, Beate<br />

Ostermeier, Hildegard Schindler, Gerhard<br />

Schmautz, Richard Schönberger, Josef Schütz,<br />

Josef Stadler, Johannes Weig,<br />

Josef Heitzer, Rudolf Biederer (Ortssprecher)<br />

--<br />

Siegfried Stadler<br />

Jugendpfleger Weigl und<br />

Leiter des Jugendamtes Mooser zu TOP 2<br />

Nach Eröffnung der Verhandlung stellt der Vorsitzende fest, dass<br />

1. zu der Verhandlung durch Ladung <strong>vom</strong> 04.05.11 ordnungsgemäß eingeladen worden ist;<br />

2. <strong>die</strong> Tagesordnung für den öffentlichen Teil der Verhandlung am 04.05.11 ortsüblich bekannt<br />

gemacht worden ist;<br />

3. das Kollegium beschlussfähig ist, weil mindestens 9 Mitglieder anwesend sind.<br />

Hierauf wird in <strong>die</strong> Beratung eingetreten und folgendes beschlossen:


Lfd.<br />

Nr.<br />

1<br />

2<br />

Öffentlicher Sitzungsteil<br />

Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates<br />

Vortrag – Beratung - Beschluss<br />

Mit der <strong>Niederschrift</strong> zur öffentlichen Sitzung <strong>vom</strong> 14.04.2011 besteht Einverständnis.<br />

Vollzug der Bayerischen Gemeindeordnung - Vereidigung von Herrn Harald<br />

Dietlmeier als neuem Mitglied des <strong>Stadt</strong>rates (Listennachfolger des aus dem<br />

Ehrenamt entlassenen <strong>Stadt</strong>ratsmitglieds Raimund Seidl)<br />

In <strong>die</strong>sem Zusammenhang:<br />

Beratung und Beschlussfassung zur Nachbesetzung in den Ausschüssen<br />

Vereidigung des neuen <strong>Stadt</strong>ratsmitglieds durch den 1. Bürgermeister nach Maßgabe<br />

der Bayerischen Gemeindeordnung, Art. 32 Abs. 4,5:<br />

„Ich schwöre Treue dem Grundgesetz für <strong>die</strong> Bundesrepublik Deutschland und der<br />

Verfassung des Freistaates Bayern. Ich schwöre, den Gesetzen gehorsam zu sein<br />

und meine Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen. Ich schwöre, <strong>die</strong> Rechte der<br />

Selbstverwaltung zu wahren und ihren Pflichten nachzukommen, so wahr mir Gott<br />

helfe.“<br />

Im Zusammenhang mit der Vereidigung des neuen <strong>Stadt</strong>ratsmitglieds Dietlmeier ist<br />

auch <strong>die</strong> Nach- bzw. Neubesetzung der Ausschüsse erforderlich.<br />

Von Seiten der Verwaltung wird aus pragmatischen Gründen vorgeschlagen, alle<br />

durch das Ausscheiden des <strong>Stadt</strong>ratsmitglieds Seidl vakant gewordenen Ausschusssitze<br />

durch den Listennachfolger zu besetzen, wie folgt:<br />

1. Bauausschuss<br />

2. Badbeirat – als Vertreter für <strong>Stadt</strong>ratsmitglied Beil<br />

3. Kulturausschuss – als Vertreter für <strong>Stadt</strong>ratsmitglied Heitzer<br />

4. Rechnungsprüfungsausschuss – als Vertreter für <strong>Stadt</strong>ratsmitglied Heitzer<br />

5. Zweckverband Kläranlage – als Vertreter für <strong>Stadt</strong>ratsmitglied Beil<br />

6. Seniorenausschuss – als Vertreter für <strong>Stadt</strong>ratsmitglied Heitzer<br />

Über <strong>die</strong>sen Vorschlag wird abgestimmt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

16 : 0 Stimmen<br />

Jugendarbeit in Zusammenarbeit mit dem „Verein für Jugendarbeit im Landkreis<br />

Regensburg e.V.“ – Tätigkeitsbericht<br />

Eingeladen: Hr. Mooser, Leiter des Kreisjugendamts/ Hr. Weigl, zuständiger<br />

Jugendpfleger<br />

PP-Präsentation wird als Anlage zur <strong>Niederschrift</strong> genommen.<br />

2


Lfd.<br />

Nr.<br />

3<br />

Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates<br />

Vortrag – Beratung - Beschluss<br />

Herr Mooser betont <strong>die</strong> Bedeutung der Jugendarbeit für <strong>die</strong> aktuelle Reduzierung<br />

der Jugendkriminalität um ein Drittel (lt. Polizeistatistik).<br />

Er appelliert an <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong>ratsmitglieder bei der Entscheidung <strong>über</strong> den neuen Jugendtreff<br />

eine großzügige, moderne und langfristige Lösung zu wählen und versichert,<br />

dass alle übrigen Gemeinden im Landkreis mit solchen Entscheidungen nur<br />

gute Erfahrungen gemacht haben.<br />

Antrag auf „Erlass eines Parkverbots am Anwesen Petersplatz 6 sowie deutliche<br />

Kennzeichnung Straße-Parkplatz“ - Antragssteller: Neumann Oliver und<br />

Martina - Beratung und Beschlussfassung<br />

3


Lfd.<br />

Nr.<br />

Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates<br />

Vortrag – Beratung - Beschluss<br />

Nach Ortseinsicht wurde festgestellt, dass eine Beparkung direkt vor dem Anwesen<br />

Petersplatz 8 für <strong>die</strong> Zufahrt zu den Anwesen 2, 3, 4, 4a tatsächlich problematisch<br />

ist. Zwar ist für <strong>die</strong> Verkehrsteilnehmer durch <strong>die</strong> unterschiedliche Pflasterung von<br />

Aufstellflächen und Straße deutlich erkennbar, dass ein Parken im betreffenden<br />

Bereich nicht vorgesehen ist, zahlreiche Rückmeldungen von Anwohnern zeigen<br />

jedoch, dass sich in <strong>die</strong>sem Bereich bereits seit längerer Zeit immer wieder Konflikte<br />

ergeben.<br />

Von Seiten der Verwaltung wird vorgeschlagen, in der Problemzone vor dem Anwesen<br />

Petersplatz 8 durch <strong>die</strong> Festsetzung eines eingeschränkten Halteverbots<br />

Klarheit und vor allem Rechtssicherheit zu schaffen (Beschilderung 286-50).<br />

In <strong>die</strong>sem Zusammenhang:<br />

Gleichgelagerte Probleme ergeben sich dar<strong>über</strong> hinaus an der Zuwegung zu den<br />

Anwesen Petersplatz 11, 12, 13 ff. Auch hier ergeben sich durch unsachgemäße<br />

und unkontrollierte Beparkung Probleme bzgl. Zufahrt der Anwohner und auch hinsichtlich<br />

Brandschutz. Für den nachgelagerten Bereich kann im Brandfall oder Rettungsfall<br />

eine Zufahrt nur <strong>über</strong> das Nadelöhr im Bereich des Anwesens Petersplatz<br />

11 erfolgen.<br />

Von Seiten der Verwaltung wird vorgeschlagen, in der Problemzone vor dem Anwesen<br />

Petersplatz 11 durch <strong>die</strong> Festsetzung eines absoluten Halteverbots Klarheit<br />

und vor allem Rechtssicherheit zu schaffen (Beschilderung 283-10 und 283-20). Die<br />

Festsetzung des Halteverbots ist durch das Hinweisschild „Feuerwehranfahrtszone“<br />

zu ergänzen. Dies eröffnet bei Missachtung des Halteverbots auch <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

im Bedarfsfall <strong>die</strong> kostenpflichtige Entfernung des betreffenden Fahrzeugs zu veranlassen.<br />

Zusätzlich soll ein Hinweisschild Parkplatz erfolgen.<br />

4


Lfd.<br />

Nr.<br />

4<br />

Beschluss:<br />

Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates<br />

Vortrag – Beratung - Beschluss<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat genehmigt <strong>die</strong> Festsetzung von Halteverboten und Hinweisbeschilderung<br />

im Bereich Petersplatz, gemäß Vorschlag der Verwaltung.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

13 : 3 Stimmen<br />

Bereich Regensburger Straße ab Kirche, Marktplatz und Rathausplatz,<br />

Straubinger Straße - Sanierung der Staatsstraße sowie Sanierung von Gehwegen<br />

und Randbereichen - Informationen zum aktuellen Sachstand sowie<br />

Beratung und ggf. Beschlussfassung<br />

Ergebnis der Beratung und Beschlussfassung in der <strong>Stadt</strong>ratssitzung <strong>vom</strong><br />

14.04.2011: Beschluss: Der <strong>Stadt</strong>rat stimmt <strong>über</strong> <strong>die</strong> Variante Nr. 2 a, vorbehaltlich<br />

der Förderung aus Städtebauförderungsmitteln, ab. Diese Variante beinhaltet eine<br />

Verengung der Fahrbahn im Bereich der Bushaltestellen auf 7,50m Breite. Dies soll<br />

bei haltenden Bussen zumindest theoretisch <strong>die</strong> Begegnung von vorbeifahrenden<br />

PKW’s im Schritttempo ermöglichen. Der <strong>Stadt</strong>rat ist sich dar<strong>über</strong> im Klaren, das<br />

<strong>die</strong> Vorgaben des technischen Regelwerks damit zugunsten des Verkehrsflusses<br />

abgeändert werden. Auf explizite Anregung des <strong>Stadt</strong>rates soll versucht werden,<br />

das Einverständnis der Städtebauförderung zu einer Asphaltbreite von 750 cm zu<br />

erwirken – dann wäre <strong>die</strong> Breite der Wasserführungen (2x36cm) zusätzlich für den<br />

Straßenverkehr nutzbar. Abstimmungsergebnis: 14 : 0 Stimmen<br />

Bürgermeister Rothfischer berichtet <strong>vom</strong> Besprechungstermin in der Regierung der<br />

Oberpfalz/Städtebauförderung <strong>vom</strong> 12. Mai 2011:<br />

Die Regierung ist bereit den vorgeschlagenen Kompromiss bis zu einer maximalen<br />

Straßenbreite von 7,50 m zwischen den Bordsteinkanten mitzutragen. Eine weitere<br />

Ausweitung des asphaltierten Bereichs wird definitiv als nicht förderfähig bezeichnet.<br />

Erwünscht ist auch <strong>die</strong> Anlage eines Dreizeiler als Wasserrinne um <strong>die</strong> effektive<br />

Asphaltbreite möglichst zu reduzieren.<br />

In einer längeren Diskussion werden nochmals <strong>die</strong> Vor- und Nachteile einer Einengung<br />

beziehungsweise Verbreiterung des Bereichs erörtert. <strong>Stadt</strong>rat Festner gibt zu<br />

bedenken, dass von den Bushaltestellen sicher eine geringere Störung des Verkehrsflusses<br />

ausgehe als von der Fußgängerampel; aber auch <strong>die</strong> Ampel habe den<br />

Verkehrsfluss bisher nicht nachhaltig behindert.<br />

In Anbetracht der Notwendigkeit einer Förderung aus Mitteln des Städtebauförderungsprogramms<br />

wird der Kompromiss 7,50 m zwischen den Bordsteinkannten<br />

akzeptiert.<br />

Siegfried Stadler berichtet <strong>über</strong> den derzeitigen Planungsstand und den zeitlichen<br />

Ablauf der Baustelle:<br />

Die Zustandsuntersuchung der Kanäle hat ergeben, dass im Bereich der Regensburger<br />

Straße und des Marktplatzes <strong>die</strong> Hauptleitung noch in Ordnung ist, Hausanschlüsse<br />

sind teilweise zu erneuern, Revisionsschächte fehlen weitgehend. Im Bereich<br />

des Rathausplatzes wird eine Sanierung der Hauptleitung durch “Inliner“ mit<br />

kompletter Erneuerung aller Hausanschlüsse notwendig.<br />

5


Lfd.<br />

Nr.<br />

5<br />

Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates<br />

Vortrag – Beratung - Beschluss<br />

Der von der Lerchenhaube kommende Bach verläuft in einem alten, aus Klinkern<br />

gepflastertem Bett und wurde relativ seicht (circa 30 cm) eingedeckelt. Es ist geplant,<br />

<strong>die</strong> Eindeckelung zu entfernen, damit sie sich nicht im neuen Asphalt abzeichnen<br />

kann, und im alten Bett eine neue Verrohrung für den Bach zu erstellen.<br />

Die seitliche Begrenzung des Baches <strong>die</strong>nt dabei zugleich als Teiler der jeweils<br />

halbseitigen Erneuerung des Straßenkoffers.<br />

Durch das Einrücken der Wasserführung zur Häuserzeile nach Süden käme <strong>die</strong> alte<br />

Wasserleitung genau unter der Entwässerung zu liegen. Nachdem alle Hausanschlüsse<br />

ohnehin erneuert werden müssten, wird nun geplant, <strong>die</strong> Wasserleitung im<br />

neuen Gehwegbereich komplett zu erneuern.<br />

Nachdem ein Abstimmungstermin mit dem staatlichen Bauamt in der 20. Kalenderwoche<br />

geplant ist, könnte, wenn keine weiteren Behinderungen in der Planung auftreten,<br />

<strong>die</strong> Ausschreibung etwa Mitte Juni fertig werden. Eine Vergabe erfolgt dann<br />

frühestens in der zweiten Julihälfte, dann könnte im August Baubeginn sein.<br />

Sitzung des Ausschusses für Jugend, Soziales & Familie <strong>vom</strong> 29.04.2011<br />

- Nachbereitung<br />

Vortrag durch Ausschussvorsitzenden, <strong>Stadt</strong>ratsmitglied Stadler<br />

Er unterstreicht <strong>die</strong> Bedeutung des Jugendtreffs.<br />

Betreffend Tagesordnungspunkt 1<br />

Neuer Jugendtreff – Planungen und Perspektiven<br />

Fragestellung: Ist mit der Entscheidung für einen Architekten auch dessen Vorschlag<br />

für den Standort des Jugendtreffs zwingend zu <strong>über</strong>nehmen?<br />

Den Auslobungstext zum Wettbewerb betreffend wurde <strong>die</strong> Teilaufgabe Jugendtreff<br />

wie folgt formuliert:<br />

6


Lfd.<br />

Nr.<br />

6<br />

Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates<br />

Vortrag – Beratung - Beschluss<br />

Nach Rückfrage bei Herrn Pfab/ Büro Pfab&Rothmeier kann auch nach Abschluss<br />

des Wettbewerbs/ Vergabe der Planungsleistungen eine Veränderung der Planung<br />

Jugendtreff vorgenommen werden, ohne vergaberechtliche Probleme.<br />

Zielführend erscheint, in <strong>die</strong> laufende Auslobung des Wettbewerbs nicht mehr einzugreifen,<br />

das Wettbewerbsergebnis abzuwarten und <strong>die</strong> Auftragsvergabe der Planungsleistungen<br />

gerade auch unter Wertung der Wettbewerbsaufgabe Jugendtreff<br />

vorzunehmen und den Siegervorschlag entsprechend umzusetzen.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Stadler betont, unter Verweis auf Tagesordnungspunkt eins, noch einmal<br />

<strong>die</strong> Richtigkeit eines neuen, modernen Jugendtreffs für <strong>die</strong> Jugendarbeit und bittet<br />

den <strong>Stadt</strong>rat um Unterstützung bei der Entscheidung für einen neuen Jugendtreff im<br />

Bereich Sporthalle/Schule.<br />

Sitzung des Umweltausschusses <strong>vom</strong> 08.04.2011 –<br />

Nachbereitung öffentlicher Sitzungsteil<br />

Vortrag durch Ausschussvorsitzenden, <strong>Stadt</strong>ratsmitglied Schütz<br />

Tagesordnungspunkt 1<br />

Gewässerunterhalt Gschwelltal – Maßnahmen im Bereich Waldbad<br />

a) Verjüngung Gewässerbegleitgehölz<br />

Entlang des Bachlaufs der den <strong>Stadt</strong>bach mit Wasser versorgt, stehen große<br />

alte Erlen, <strong>die</strong> im Rahmen der Gewässerunterhaltung nach und nach beseitigt<br />

werden sollen. Josef Schütz schlägt vor, <strong>die</strong>se Bäume durch einzelne<br />

Entnahmen im kommenden Winter zu etwa einem Drittel und jeweils nach<br />

und nach endgültig in ein verjüngtes Gewässerbegleitgehölz umzubauen.<br />

Diese Maßnahme wird mit den aktiven der Gruppe „Waldbad“ abgestimmt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

16 : 0 Stimmen<br />

b) Errichtung einer Fischtreppe im Hauptwasserlauf des Perlbaches<br />

In Hauptwasserlauf des Perlbaches befindet sich nach der Ableitung in den<br />

<strong>Stadt</strong>bach und ins Waldbad ein Betongerinne von etwa 7 m Länge, das <strong>die</strong><br />

Durchgängigkeit des Gewässers unterbricht. Hier sollte unter Inanspruchnahme<br />

staatlicher Fördermittel eine Fischtreppe eingerichtet werden. Die<br />

Kosten hierfür betragen ca. 1500,-€ und sind in den nächsten Haushalt mit<br />

aufzunehmen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

16 : 0 Stimmen<br />

Tagesordnungspunkt 2<br />

Biberanstauung im Gschwelltal<br />

Der <strong>vom</strong> Biber okkupierte Lebensraum im Bereich oberhalb des Tennisplat-<br />

7


Lfd.<br />

Nr.<br />

7<br />

Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates<br />

Vortrag – Beratung - Beschluss<br />

zes wird <strong>vom</strong> Gremium besichtigt. Momentan geht für <strong>die</strong> Sportanlagen davon<br />

keine Bedrohung aus. Der Tennisverein wird genau beobachten, ob<br />

durch Grabarbeiten der Biber <strong>die</strong> Anlage unterminieren könnte. Der Bereich<br />

unmittelbar oberhalb des Tennisplatzes soll mithilfe eines Baggers modelliert,<br />

planiert und danach wieder angesät werden. Der Bereich soll <strong>vom</strong> Bauhof<br />

nicht mehr als Lagerplatz genutzt werden. Die Tätigkeiten der Biber werden<br />

so lange geduldet, wie für <strong>die</strong> Sportanlagen kein Schaden zu erwarten<br />

ist.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

16 : 0 Stimmen<br />

Erdarbeiten und Ansaat im Bereich des Tennisplatzes sind bereits erledigt.<br />

Tagesordnungspunkt 3<br />

Spielplatz Falkensteiner Siedlung<br />

Durch <strong>die</strong> rege Bautätigkeit in den neuen Baugebieten, wird der Spielplatz in<br />

der Grünanlage Falkensteiner Siedlung in den kommenden Jahren immer<br />

mehr an Bedeutung gewinnen.<br />

Der Umweltausschuss schlägt deshalb dem <strong>Stadt</strong>rat vor, im kommenden<br />

Haushalt Mittel vorzusehen, um <strong>die</strong> Anlage mit einigen Spielgeräten zu erweitern<br />

und attraktiver zu gestalten. Dies soll im Rahmen eines Anliegertermins<br />

in enger Abstimmung mit den Eltern aus den Siedlungen geschehen.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat stimmt <strong>über</strong> <strong>die</strong> Veranschlagung von Ausgaben zur Erweiterung<br />

des Spielplatzes im Haushaltsplan 2012 ab:<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

16 : 0 Stimmen<br />

In <strong>die</strong>sem Zusammenhang wird <strong>die</strong> Errichtung eines weiteren Spielplatzes<br />

im Umfeld der neuen Halle angeregt. Dies ist eine mögliche Aufgabe bei<br />

Vergabe der Planungsleistungen nach Abschluss des Wettbewerbs und<br />

nach Auswahl eines Wettbewerbers<br />

Tagesordnungspunkt 4<br />

Straßenbeleuchtung<br />

Umrüstung bestehender Anlagen für eine Leuchtkraftreduzierung im Zeitraum<br />

von 01.00 Uhr bis 5.00 Uhr nachts<br />

Wird sukzessive umgesetzt<br />

Weihnachtsmarkt in <strong>Wörth</strong> 2011 – Informationen zum aktuellen Sachstand<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat hat sich bereits in mehreren Sitzungen mit der Thematik befasst und in<br />

der Sitzung <strong>vom</strong> 17.02.2011 folgenden Beschluss gefasst: „Der <strong>Stadt</strong>rat unterstützt<br />

das Projekt Weihnachtsmarkt am Petersplatz 2011“.<br />

8


Lfd.<br />

Nr.<br />

Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates<br />

Vortrag – Beratung - Beschluss<br />

Mit den Veranstaltern des jährlichen Brunnenfestes am Petersplatz wurde Kontakt<br />

aufgenommen. Es besteht weiterhin Interesse, den Weihnachtsmarkt 2011 im Bereich<br />

Petersplatz auszurichten.<br />

Bei einer Zusammenkunft vor Ort wurden erste Detailfragen besprochen, mit folgenden<br />

Ergebnissen:<br />

- Der bisherige Weihnachtsmarkttermin in <strong>Wörth</strong> sollte beibehalten werden,<br />

Letztes Wochenende vor 1. Advent, betreffend in 2011 den 19./ 20.11. fällt<br />

zusammen mit Totensonntag (evangelisch) / Christkönigsfest 2011 (kathollisch)<br />

Gesetz zum Schutz von Sonn- und Feiertagen Art. 3<br />

Stille Tage<br />

(1) Stille Tage sind<br />

Aschermittwoch,<br />

Gründonnerstag,<br />

Karfreitag,<br />

Karsamstag,<br />

Allerheiligen,<br />

der zweite Sonntag vor dem ersten Advent als Volkstrauertag,<br />

Totensonntag,<br />

Buß- und Bettag,<br />

Heiliger Abend (ab 14.00 Uhr).<br />

(2) 1 An den stillen Tagen sind öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen nur dann erlaubt, wenn der <strong>die</strong>sen Tagen<br />

entsprechende ernste Charakter gewahrt ist. 2 Sportveranstaltungen sind jedoch erlaubt, ausgenommen am Karfreitag<br />

und am Buß- und Bettag. 3 Am Karfreitag sind außerdem in Räumen mit Schankbetrieb musikalische Darbietungen<br />

jeder Art verboten.<br />

(3) 1 Das Staatsministerium des Innern kann aus besonderem Anlaß, der eine Staatstrauer gebietet, weitere Tage<br />

durch Verordnung einmalig zu stillen Tagen erklären. 2 In <strong>die</strong> Verordnung können auch <strong>die</strong> in Absatz 2 Sätze 2 und<br />

3 vorgesehenen Beschränkungen für Karfreitag aufgenommen werden.<br />

Bürgermeister Rothfischer vertritt <strong>die</strong> Auffassung, dass auch adventliche Musik im<br />

Rahmen des Weihnachtsmarkts den ernsten Charakter des Totensonntags wahrt,<br />

und deshalb <strong>die</strong>ser Termin beibehalten werden sollte, weil <strong>die</strong> eigentlichen Adventtermine<br />

bereits durch jeweils mindestens zwei Weihnachtsmärkte in unmittelbarer<br />

Umgebung belegt sind.<br />

- Der Weihnachtsmarkt soll zwei Tage umfassen, wie folgt:<br />

Samstag, 19.11.2011 von 16.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

Sonntag, 20.11.2011 von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

- Standort Weihnachtsmarkt identisch mit Brunnenfest: Petersplatz selbst<br />

bleibt frei als Bereitstellungsraum für Einsatzkräfte Feuerwehr und Rettungs<strong>die</strong>nst<br />

im Brandfall Schloss – Einbindung Feuerwehr und Polizei ist erfolgt<br />

– keine Einwände<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat ist mit <strong>die</strong>ser Regelung einverstanden.<br />

9


Lfd.<br />

Nr.<br />

8<br />

9<br />

Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates<br />

Vortrag – Beratung - Beschluss<br />

Aktuelle Informationen zu den bevorstehenden Großveranstaltungen –<br />

a) Gewerbeschau im Gewerbegebiet Im Haslet <strong>vom</strong> 27. bis 29.05.2011<br />

Viele Informationen unter www.gewerbeschau-woerth.de<br />

Kurze Besprechung des aktuellen Ausstellungsplans<br />

Über 110 Teilnehmer aus Handel, Handwerk und Dienstleistung<br />

Vorstellung der Gewerbeschaubroschüre 2011<br />

Hinweis auf Veranstaltung am 27.05.2011<br />

Eröffnung Gewerbeschau durch MdB Peter Aumer am 28.05.2011, 11.30<br />

Uhr, Festhalle Fa. Rieder<br />

Bewirtung in der Festhalle durch Festwirt Reiterst<strong>über</strong>l Wiesent<br />

b) MZ Kinderbürgerfest am Sportgelände Gschwelltal am 05.06.2011<br />

Viele interessante Informationen unter<br />

http://www.mittelbayerische.de/spezial/kinderbuergerfeste/<br />

Kurze Besprechung des aktuellen Veranstaltungsplans – Flyer!<br />

Hinweis auf Parkleitsystem und Buspendelverkehr<br />

Hinweis auf RVV<br />

Hinweis auf Vorschlag Anfahrt <strong>über</strong> Autobahnausfahrt <strong>Wörth</strong>-Ost<br />

Bitte an einheimische Besucher zu Fuß zum Fest zu kommen<br />

Informationen / Anfragen und Bekanntgaben<br />

1. Sicherheitsbericht PI <strong>Wörth</strong> für das Jahr 2010<br />

2. Hinweis auf Notfallmappe, Herausgeber Landkreis Regensburg<br />

3. Jahresbericht der Feuerwehr <strong>Wörth</strong> 2010<br />

4. Dank der Musikschule <strong>Wörth</strong> für <strong>die</strong> finanzielle Unterstützung durch <strong>die</strong><br />

<strong>Stadt</strong><br />

5. Der Kanalschacht vor dem Anwesen Fichtl in Hofdorf soll saniert werden<br />

10


Lfd.<br />

Nr.<br />

Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates<br />

Vortrag – Beratung - Beschluss<br />

6. Es wird angeregt den LKW-Baustellenverkehr in der Osserstraße zu vermeiden<br />

– jedoch findet sich keine brauchbare Alternative mit Wendemöglichkeit.<br />

Nach einiger Diskussion kommt man <strong>über</strong>ein, dass ein Schild<br />

„rechts vor links“ an der Abzweigung Herrngasse-Im Blindfenster anzubringen<br />

ist.<br />

Anschließend Nichtöffentlicher Sitzungsteil<br />

Anton Rothfischer Siegfried Stadler<br />

1. Bürgermeister Schriftführer<br />

11

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!