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Fantasiewesen retten die Welt - AWO Bezirksverband Weser-Ems

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Samantha, 9 Jahre.<br />

Samantha möchte in einem Tierheim<br />

arbeiten. Tiere stehen bei ihr hoch im<br />

Kurs, denn sie dreht im Bild <strong>die</strong> Realitäten<br />

einfach um und nicht Menschen<br />

halten sich Tiere, sondern Bären halten<br />

sich im Jahr 2070 Menschen als „Haustiere“.<br />

Allerdings scheint das auch nicht<br />

so problemlos zu funtkionieren, denn<br />

ein Gewitter steht über dem Bär mit<br />

einem Kind an der Hand. Sie möchte<br />

natürlich ein Haustier haben, eine Babykatze.<br />

Ernähren will sie sich von Kuchen<br />

und Spaghetti und gemeinsam mit<br />

Daniel leben. Eigene Kinder stehen nicht<br />

in ihrem Zukunftsplan. Optimistisch ist<br />

sie der Meinung, dass es keine Kriege<br />

mehr geben wird, wenn sie mal alt ist.<br />

Elisa, 9 Jahre alt.<br />

Nicht rosarot, aber doch sehr idyllisch sieht<br />

Elisa <strong>die</strong> <strong>Welt</strong> im Jahr 2030. Wichtig ist ihr<br />

vor allem, dass es keine Autos mehr gibt.<br />

Sie setzt mehr auf das Fahrradfahren.<br />

Gemeinsam an einem Strand mit dem<br />

rauschendem Meer im Blick sitzen ohne<br />

Autos - das schwebt ihr vor. Genauso<br />

harmonsich wie ihr Bild hofft sie auf eine<br />

friedliche Zukunft ohne Kriege. Sie möchte<br />

eine Katzenschule eröffnen; logisch ist, dass<br />

sie sich Katzenbabys und Katzen als Haustiere<br />

wünscht. Ihre Heimat soll Belzig sein, das in<br />

idyllischer Umgebung gelegene Sole- und<br />

Thermalbad in Brandenburg. Ihre Eltern<br />

bleiben in ihrem jetzigen Haus wohnen, liegen<br />

in einer Hollywood-Schaukel und schlafen.<br />

<strong>Fantasiewesen</strong> <strong>retten</strong> <strong>die</strong> <strong>Welt</strong><br />

Thomas, 7 Jahre.<br />

Thomas stellt sich vor, dass schon im<br />

Jahr 2030 Computer mit menschenähnlichen<br />

Gesichtern <strong>die</strong> <strong>Welt</strong><br />

dominieren. Da sein Berufswunsch<br />

Polizist ist, dürfen bei seinem Bild <strong>die</strong><br />

roten Warnlampen natürlich nicht<br />

fehlen. Mittels einer Treppe gelangt man<br />

in ein Raumschiff. Die computerisierten<br />

Wesen mögen sich anscheinend,<br />

zumindest fassen sie sich an den<br />

Händen. Auf <strong>die</strong> Frage, ob es noch<br />

Kriege geben wird, antwortet er allerdings:<br />

„Ich glaube schon“.<br />

Wie bei fast allen befragten Kindern<br />

sieht er zukünftig an seiner Seite einen<br />

tierischen Freund, einen Hund. Thomas<br />

denkt, dass wenn seine Eltern alt sind,<br />

sie oft zu Hause bleiben und in dem<br />

Haus, wo er jetzt lebt, weiterhin wohnen<br />

werden.<br />

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