Back-Factory: Macht mehr Umsatz mit Gastro

Back-Factory: Macht mehr Umsatz mit Gastro
Back-Factory steigert Umsatz vor allem mit Backgastronomie.
Neuer Ladenbau ermöglicht flexible Standortbesetzung. Bis Ende
2010 Wachstum mit zehn neuen Franchise-Eröffnungen geplant.
Absatz und Preise bleiben stabil – Hitzeperiode hatte kaum
Auswirkungen.
Hamburg. Back-Factory, eine der größten Selbstbedienungsbäckereien
in Deutschland, verzeichnet für das erste Halbjahr 2010 ein
zweistelliges Umsatzplus von über 10 Prozent im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum. „Vor allem an den Standorten mit unserem neuen
gastronomischen Kaffeewelten realisieren wir nach wie vor
Umsatzzuwächse von bis zu 40 Prozent“, so Peter Gabler,
Geschäftsführer von Back-Factory. „Vor dem Hintergrund des
Strukturwandels am Backwarenmarkt war die Entwicklung der
Kaffeewelten in Verbindung mit einem Trading-Up die richtige Strategie,
um neue Umsatzchancen zu nutzen und Wettbewerbsvorteile für
unsere Franchise-Partner zu sichern“. Im Oktober 2009 war die erste
Back-Factory mit Kaffeewelten in Mainz an den Start gegangen. Bereits
der insgesamt 24. Shop mit neuem Konzept wird demnächst von einem
Franchise-Partner eröffnet. „Im Gegensatz zur klassischen
Selbstbedienungsbäckerei, die auch ein paar Sitzplätze bietet, steigt mit
dem backgastronomischen Konzept der Anteil derjenigen, die gezielt für
den Kaffeeverzehr kommen. Hier wird ein großer Teil des
Umsatzzuwachses durch Neukunden erzielt“, so Gabler.
Trading-Up transportiert Qualitätsanspruch
Mit der Markteinführung des Kaffeewelten-Konzepts einher ging auch
ein Relaunch des Back-Factory Marktauftritts. Dazu wurden modulare
Ladenbauelemente im neuen Shop-Design entwickelt, die seit Anfang
2010 die flexible Besetzung unterschiedlicher Standortgrößen erlauben.
„Sicherlich eine Ausnahme ist unsere kleinste Fläche mit 25 m² im
Würzburger Hauptbahnhof. Unsere größte Fläche mit 400 m²
Gesamtfläche hat derzeit der Back-Factory Shop in Düsseldorf“, so
Gabler. „Während Back-Factory früher eine reine Verkaufsstätte war,
kombiniert das Konzept heute das traditionelle Backwarenprodukt mit
modernem Lifestyle“. Alle Neueröffnungen erfolgen seit Anfang des
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Harderweg 3, 22549 Hamburg
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Jahres im neuen Shop-Design – an bestehenden Standorten wird der
neue Marktauftritt sukzessive umgesetzt. „Kundenbefragungen haben
gezeigt, dass der Marktauftritt im modernen Lounge-Charakter neue
Zielgruppen an spricht, die über alle Altersgruppen hinweg aus besser
situierten Verhältnissen und hier insbesondere aus dem
Angestelltenverhältnis kommen“, erklärt Gabler.
Absatz und Preise bleiben weiter stabil
Im Gegensatz zur großen Hitzeperiode 2003 hatten die sommerlichen
Temperaturen von meist über 30 Grad keinen nennenswerten Einfluss
auf das Backwarengeschäft. „Damals ließ der heiße Sommer die
Innenstädte auf Monate verwaisen und führte zu einem verheerenden
Umsatzeinbruch in der gesamten Einzelhandelslandschaft“, so Gabler.
„Da half auch unser kurzzeitige Verkauf von Eis nicht. Bei 35 Grad ging
niemand in die Fußgängerzone, wenn er nicht unbedingt musste“. Auch
die Preise bleiben bei Back-Factory stabil: Ein Kilo Brot kostet im
Schnitt 1,50 Euro – ein normales Brötchen 0,15 Euro. „Trotz der neuen
gastronomischen Ausrichtung bieten wir unseren Kunden ein
konstantes und günstiges Preisniveau. Übergreifende Preiserhöhungen
hat es in den letzten 12 Monaten nicht gegeben. Aber mit der
steigenden Kundennachfrage nach Snack und Convenience-Produkten
ändert sich unser Sortiment“, erklärt Gabler. So sei der Snack-Anteil seit
2008 um etwa 25 % gestiegen. „Das Thema Frische z. B. in Form von
Salaten oder Wraps spielt im Angebot zunehmend eine Rolle“.
Derzeit ist Back-Factory mit über 120 Standorten bundesweit vertreten,
die überwiegend von Franchise-Partnern geführt werden. Knapp 1.500
Voll- und Teilzeitkräfte sind in den Back-Factory Shops beschäftigt.
Systeminformation:
Seit 2002 am Markt ist Back-Factory mit Sitz in Hamburg heute einer
der Marktführer unter den Selbstbedienungsbäckereien (SB-
Bäckereien). Im Gegensatz zur herkömmlichen Bäckerei steht bei Back-
Factory der Verkauf von zeitnah gebackenen Backwaren im Mittelpunkt.
So wird durch das mehrmals tägliche Backen nach Bedarf vor Ort
gewährleistet, dass der Kunde auch noch am Abend ofenfrische
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Backwaren mit „Frischegarantie“ erhält. In Ergänzung dazu werden
Snacks, Kaffeespezialitäten und Getränke angeboten. Back-Factory ist
bundesweit der einzige Anbieter in der Branche, der hier auch
Backwaren aus eigener Herstellung anbietet. Back-Factory Produkte
wurden mehrmals von der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft
(DLG) prämiert.
Back-Factory ist eine Tochtergesellschaft der Großbäckerei Harry-Brot
GmbH und derzeit mit 100 Franchise-Betrieben und 22 eigenen Filialen
am deutschen Markt vertreten (Stand Januar 2010). Je nach Standort
bieten die Shops neben dem Selbstbedienungs- auch einen Café-
Bereich zum Direktverzehr. Mit 640.000 Euro
Durchschnittsbruttoumsatz pro Standort erzielt Back-Factory 2009 die
höchsten Durchschnittsumsätze der Branche. Insgesamt erwirtschaftete
das Unternehmen in 2009 einen Systemumsatz von 70 Mio. Euro und
beschäftigte über 1.500 Voll- und Teilzeitkräfte.
Weitere Informationen unter www.back-factory.de.
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