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Fr. 25'000.– (Waffenplatz) respektive Fr. 23'000.– (Neugut) geäufnet. Dies aufgrund einer im Jahre 2002 in Auftrag gegebenen Analyse über den Rückstellungsbedarf im Hinblick auf die in den kommenden 35 Jahren zu tätigenden Unterhaltsund Sanierungsarbeiten. Die Erneuerungsfonds sind per 31.12.04 mit rund Fr. 140'000.– dotiert. Rückstellungen Nachstehend sind nur die vom Betrag her grössten Rückstellungen erwähnt: Knapp die Hälfte (Fr. 260'000.–) ist zur Deckung von Schadenersatzforderungen von dritter Seite an die zsge infolge eines allfälligen fahrlässigen Handelns von zsge- Mitarbeitenden reserviert. Rund 113'000 Franken sind für für den weiteren Auf- und Ausbau des Vertriebs der recycling@rt-Produkte vorgesehen, und knapp 119'000 Franken befinden sich in den Rückstellungen als Ausgleichsbeiträge, um defizitäre Betriebsergebnisse aufgrund ungenügender Auslastung auffangen zu können. E) Fondskapital Projektfonds Für den zweckgebundenen «Fonds für Frauen» besteht ein Fondsreglement. Im Rechnungsjahr wurden weder Zuweisungen noch Entnahmen getätigt. F) Organisationskapital Das Jahresergebnis 2004 von Fr. 6'212.37 wird dem Stiftungsvermögen zugewiesen, welches damit per Ende Jahr eine Höhe von Fr. 1'573'093.40 erreicht. Die Buchverluste der Wertschriften in der Höhe von rund 11'500 Franken werden den Bewertungsreserven belastet, sie nehmen somit per 31.12.04 auf 7'069 Franken ab. Gemäss Art. 11 der Stiftungsurkunde vom 3. Juli 1975 kann der Stiftungsrat im Rahmen des Stiftungszweckes frei über das Stiftungskapital verfügen. Betriebsrechnung B1) Direkter Projektaufwand Unter der Rubrik Personalaufwand sind die Bruttolöhne, die Lohnnebenkosten (Sozialversicherungen) wie auch der Aufwand für Weiterbildung und Supervision zusammengefasst. Ebenfalls darin enthalten ist der direkte personelle Projektaufwand der Geschäftstelle für die einzelnen Betriebe. Die Umlageberechnungen sind Teil der Jahresrechnung. Im Sachaufwand werden die Betriebskosten (Miete, Energie, Kommunikation, Versicherungen) und anteilsmässig – gemessen am Aufwand der einzelnen Betriebe – der Sachaufwand der Geschäftsstelle subsumiert. Die Umlageberechnung ist Teil der Jahresrechnung. Ein bedeutender Teil des Aufwandes in den Wohnhäuern ist auf die Verpflegungskosten (Neugut) und auf die Kosten der Freizeitveranstaltungen (Kulturausgang, Hausznacht, Sport) zu Gunsten der Bewohnerinnen und Bewohner zurückzuführen. B2) Administrativer Aufwand Sachaufwand Die drei Mitglieder des Stiftungsausschusses erhalten als Anerkennung für die von ihnen geleistete Arbeit und im Sinne einer Umtriebsentschädigung bzw. eines Sitzungsgeldes pauschal Fr. 800.– pro Jahr. Der Gesamtbetrag ist in der Position Sachaufwand unter lit. B 2 enthalten. Die übrigen Mitglieder des Stiftungsrates erhalten keine Entschädigungen. Sammelaufwand Im Sammelaufwand wurden berücksichtigt: ■ Aufwand Druck und Grafik von zwei zsge- Reports (je 5000 Expl.) und einem Jahresbericht (2000 Expl.). ■ Spezialbriefpapier mit Einzahlungsscheinen sowie Druck von Informationsbroschüren und Unterlagen für alle Betriebe und die Stiftung insgesamt. Bei letzterem handelt es sich um einen einmaligen Aufwand. ■ zsge-Report, Spezialbriefpapier, Informationsbroschüren und Unterlagen für alle Betriebe 98'244.90 Franken... ■ Versandkosten für die zwei Spendenaufrufe zusammen 5'912.55 Franken... ■ Spenden- und Sammlungsaufwand (Kleingeschenke als Verdankung von Spenden ab Fr. 200.–) 3'176.90 Franken... Total 107'334.35 Franken... Für das Fundraising/Öffentlichkeitsarbeit wurden gemäss Zeiterfassung 14,5 (Vorjahr 20.05) Stellenprozente benötigt. Daraus resultiert ein Personalaufwand von rund 19'600 (Vorjahr: 27'000) Franken. Dieser Betrag ist im Personalaufwand unter lit. B 2 enthalten. D1) Finanzergebnis Wertschriftenertrag / Buchgewinne Realisierter Wertschriftenertrag und Buchgewinne werden gesondert ausgewiesen. Die Buchverluste werden den Bewertungsreserven (siehe Bilanz lit F) belastet. Debitorenverluste Zwei Drittel des Betrages betreffen die vorsorgliche Abschreibung einer Forderung gegenüber einem ehemaligen Bewohner des Neugut (Rückzahlung eines von der zsge geleisteten Mietzinsdepots). D2) Übriges Ergebnis Auf die ausserordentlichen Erträge und Aufwendungen wurde im Wesentlichen bereits unter lit. B 1, Anlagevermögen, Liegenschaften eingegangen. Jahresbericht 2004 der Zürcher Stiftung für Gefangenen-und Entlassenenfürsorge 25
26 Der ausserordentliche Ertrag von rund 12'000 Franken ist auf den Eingang von Versicherungsleistungen zurückzuführen, welche im Jahr 2003 hätten eintreffen sollen. F) Fondsergebnis Aus den Erneuerungsfonds für die beiden Liegenschaften wurde nichts entnommen; insgesamt wurden stattdessen Fr. 48'000.– zugewiesen. Den Rückstellungen Betriebsausgleich wurden Fr. 75'000.– zugewiesen, den Rückstellungen Schadenfälle Fr. 20'000.– und den Rückstellungen recycling@rt für den Ausbau des Produktvertriebs Fr. 60'000.–. Demselben Fonds wurden rund Fr. 13'000.– für die nicht im Stellenplan - im Rahmen des Leistungsvertrages mit dem Justizvollzug des Kantons Zürich – vorgesehene 20 Prozent-Stelle für den Vertrieb der recycling@rt-Produkte entnommen. Die Rückstellungen Öffentlichkeitsarbeit in der Höhe von rund Fr. 17'000.– wurden für die Finanzierung der Produktion der neuen Informationsunterlagen vollständig aufgelöst. Insgesamt resultiert im Berichtsjahr eine Nettofondszuweisung von Fr. 172'921.25. H) Zuweisungen Das Jahresergebnis 1 (lit. G) in der Höhe von 6'212.37 wird dem Stiftungskapital zugewiesen. Leistungsbericht a) Zweck der Stiftung Artikel 2 der Stiftungsurkunde definiert den Zweck wie folgt: Die Stiftung hat zum Zwecke, Personen, die in einem Strafverfahren stehen oder verurteilt wurden, durch Beratung und Führung, durch Gewähren von Obdach und finanziellen Zuwendungen sowie in anderer Weise beizustehen. Insbesondere will die Stiftung beitragen, ■ dass die Familien von Strafgefangenen Rat und tätige Hilfe erhalten, ■ dass nach der Entlassung der Gefangenen aus einer Anstalt deren Wiedereingliederung in die Gesellschaft gefördert wird, und ■ dass in der Öffentlichkeit eine aufgeschlossene Einstellung zu den Verurteilten Platz greift. Sie kann im übrigen geeignete Massnahmen zur Verhütung von Straffälligkeit fördern. Der Stiftungsrat kann den Stiftungszweck und die Mittel zu dessen Erreichung in einem Reglement näher umschreiben. b) Leitende Organe Dem Stiftungsrat gehören im Berichtsjahr 11 Personen an. Präsidentin seit 1998 ist Esther Holm, Horgen. Ihre zweite, dreijährige Amtszeit lief Ende 2004 ab. Sie wurde für eine weitere Amtszeit gewählt. Vizepräsident ist Peter Aisslinger, Zürich. Auch er wurde im Amt für weitere drei Jahre bestätigt. Weitere Mitglieder des Stiftungsrates: Remo Bornatico, Zürich, Austritt per Ende 04 Hans Cantoni, Zürich José Elber, Zürich Thomas Erb, Zürich, als Mitglied des Ausschusses für drei Jahre wieder gewählt Klaus Kneller, Nürensdorf Katharina Prelicz Huber, Zürich Walter Vogt, Zürich Ernst Weilenmann, Zürich, Vertreter des Kantons Zürich, Austritt per Ende 04, Neubesetzung vakant Andreas Werren, Zürich, Vertreter des Kantons Zürich, Austritt per Ende 04, keine Neubesetzung. Der Stiftungsrat hielt zwei Sitzungen ab, an denen er insbesondere die Rechnung 2003 genehmigte beziehungsweise das Budget 2005 verabschiedete. Darüber hinaus genehmigte der Stiftungsrat die Produktion der neuen Informationsunterlagen die im Dezember 2004 vorlagen. Ebenso setzte der Stiftungsrat ein von der Geschäftsleitung, dem Stiftungsratsausschuss und den Mitarbeitenden der zsge ausgearbeitetes Leitbild definitiv in Kraft. Esther Holm, Peter Aisslinger und Thomas Erb besitzen Kollektivunterschrift zu zweien. Die drei zeichnungsberechtigten Personen bilden zusammen den Ausschuss des Stiftungsrates. Der Ausschuss beaufsichtigt und begleitet den Geschäftsführer und die Geschäftleitung. Über die operative Geschäftstätigkeit wurde er direkt vom Geschäftsführer an den insgesamt 7 Ausschuss-Sitzungen informiert. Zudem erhält der Ausschuss sämtliche Geschäftsleitungsprotokolle zugestellt. Der Ausschuss des Stiftungsrates entscheidet im Rahmen des Funktionsdiagramms in finanziellen, operativen und strategischen Belangen. Dazu gehörten u.a. die Überprüfung des Funktionsdiagramms, das Prüfen der Jahresrechnung und des Budgets, die Vorbereitung der Stiftungsratssitzung, die Beförderung von Mitgliedern der Geschäftsleitung. c) für die Geschäftsführung verantwortliche Personen ■ Thomas Wüthrich, Uster, mit Kollektivunterschrift zu zweien, Geschäftsführer, ■ Roger Hofer, Pfaffhausen, Betriebsleiter, Mitglied der Geschäftsleitung ■ Regine Hoffmann, Zürich, Betriebsleiterin, Mitglied der Geschäftsleitung ■ Theresia Waser Zwicky, Zürich, Betriebsleiterin, Mitglied der Geschäftsleitung
Seite 1 und 2: Jahresbericht 2 0 0 4 zsge Zürcher
Seite 4 und 5: Das Jahr 2004 verlief für die Zür
Seite 6 und 7: ORGANISATIONSENTWICKLUNG Anlässlic
Seite 8 und 9: Stiftungsrat Thomas Erb im Gespräc
Seite 10 und 11: Anlässe: Die abendliche Zürichsee
Seite 12 und 13: schaft zeigt, an seiner/ihrer Situa
Seite 14 und 15: Lehrmeister Martin Spiess unterrich
Seite 16 und 17: Der Verkaufsstand von recycling@rt
Seite 18 und 19: Ertrag Betriebsrechnung Jahresrechn
Seite 20 und 21: Mittel aus Eigenfinanzierung Rechnu
Seite 23: 24 ERLÄUTERUNGEN ZU BILANZ UND ERF

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