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ORGANISATIONSENTWICKLUNG
Anlässlich der zweiten Retraite der Geschäftsleitung wurden die Entwicklungsperspektiven
der Stiftung als Ganzes eingehend diskutiert und analysiert, aber konkrete Umsetzungsprojekte
wurden nicht in Angriff genommen. In Teilbereichen entwickelte sich
die zsge jedoch zielstrebig weiter. Das neue Betreuungskonzept im Neugut und die
Optimierung der Arbeitsabläufe im Waffenplatz zeugen davon.
Im Arbeitsbetrieb wurde im Frühsommer neu die Funktion von Teamdelegierten eingeführt
mit dem Ziel, die Betriebsleitung zu entlasten. Die Evaluation im Dezember zeigte
jedoch, dass dieses Ziel nicht im gewünschten Ausmass erreicht wurde. Folglich peilt die
Stiftung eine weitergehende Reorganisation des Arbeitsbetriebs an: Dank der Einführung
von Teamleitungen, welche die Teammitglieder und die Arbeitsorganisation in ihrer Abteilung
relativ autonom führen beziehungsweise bestimmen, soll die Betriebsleitung mehr
Kapazität erhalten, sich den Bereichen Organisationsentwicklung, Akquisition von
Aufträgen und Vermarktung der recycling@rt-Produkte widmen zu können.
Nachdem Ende 2003 das neue Logo definitiv eingeführt worden ist, ging die «Arbeitsgruppe
Corporate Identity» daran, sämtliche Drucksachen und Informationsmittel
der Stiftung zu überarbeiten, neu zu konzipieren oder sogar neu zu erarbeiten.
Diese Arbeiten konnten Ende des Jahres abgeschlossen werden. Die neuen Informationsmappen
sind modular aufgebaut und können je nach Adressat individuell zusammengestellt
werden. Druck und Gestaltung waren nicht ganz billig, und die von der
Arbeitsgruppe investierte Zeit beträchtlich, doch das Ergebnis sorgt rundum für Beachtung
und kommt sehr professionell daher.
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
Der zsge-report gelangte im Juni und im November in jeweils 4'500 Exemplaren an
Spenderinnen und Spender sowie interessierte Stellen und Institutionen.
Jahresbericht 2004 der Zürcher Stiftung für Gefangenen-und Entlassenenfürsorge
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