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Altersleitbild Gemeinde Zumikon

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<strong>Altersleitbild</strong> der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Zumikon</strong><br />

Mittel/Massnahmen<br />

Die bestehenden Angebote fördern die Lebensqualität, weil sie der Erhaltung der<br />

geistigen und körperlichen Beweglichkeit dienen sowie soziale Kontakte<br />

ermöglichen. Diese Palette soll erhalten und erweitert werden.<br />

Es ist ein persönlicher Entscheid, das breite Angebot organisierter Aktivitäten zu<br />

nutzen oder nicht. Gut besuchte Veranstaltungen unterstützen das Angebot und<br />

ermutigen die Verantwortlichen zu neuen Ideen. Die vorhandenen<br />

Informationsgefässe genügen nicht, deshalb sollen neue Wege der<br />

Öffentlichkeitsarbeit geprüft und erprobt werden, um möglichst viele Menschen zu<br />

erreichen.<br />

Ziel<br />

Die alten Menschen verfügen über viel Wissen und Erfahrung. Diese Ressourcen<br />

nutzen sie für ihre persönliche Lebensgestaltung und bringen sie bei gemeinsamen<br />

Aktivitäten mit anderen ein.<br />

Lebensgestaltung im Alter beinhaltet neben Fortsetzung der bisherigen Beschäftigungen<br />

und manchmal Aufbruch zu Neuem auch zu lernen,<br />

loszulassen und mit Verlusten zu leben.<br />

Mittel/Massnahmen<br />

Arbeitsgruppen wie die ökumenische Altersbildung <strong>Zumikon</strong> oder der Verein<br />

«Senioren für Senioren» sind gute Beispiele für den Einsatz von Kompetenzen und<br />

Eigenkräfte älterer Menschen. Sich in einer Gruppe über Fragen des Alterns<br />

auseinander setzen, über eine Lektüre zu diskutieren oder Theater zu spielen, regt<br />

geistig an und bietet soziale Kontakte. Weitere Gruppen oder Formen des<br />

Engagements sind erwünscht. Dank der Stelle «Seniorenarbeit» der reformierten<br />

Kirche ist sichergestellt, dass Ideen und Anstösse aus der Mitte der alten<br />

Menschen in der Umsetzung bei Bedarf professionell begleitet werden.<br />

Ziel<br />

Das Alter ist ein vollwertiger und von allen Altersgruppen akzeptierter<br />

Lebensabschnitt.<br />

Mittel/Massnahmen<br />

Das Verständnis zwischen den Generationen wächst über Kommunikation und gemeinsames<br />

Tun.<br />

Begegnungen zwischen Jung und Alt, wie sie beim Werken im Freizeitzentrum<br />

stattfinden, sind zu fördern. Ebenso das bereits erwähnte altersdurchmischte<br />

Wohnen, das ein alltägliches Zusammenleben von Menschen aller Schattierungen<br />

ermöglicht.<br />

Die Auseinandersetzung mit dem Alter soll bereits in der Schule beginnen,<br />

beispielsweise können alte Menschen Erlebnisse von früher weitergeben oder<br />

Junge besuchen Betagte, befragen sie und verfassen Berichte.<br />

Die Bildung einer Arbeitsgruppe «Jung und Alt» ist wünschbar zur Sicherung<br />

weiterer gemeinsamer Vorhaben und zur Koordination der Aktivitäten.<br />

N/Sek_Gr/Dok/GDRDV-A2 <strong>Altersleitbild</strong> 1999.doc 14

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