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Altersleitbild Gemeinde Zumikon

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<strong>Altersleitbild</strong> der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Zumikon</strong><br />

Bewirtschaftung des Inventars sowie die Koordination von Angebot und Nachfrage<br />

könnten Senioren in Eigenverantwortung übernehmen.<br />

Der alters- und behindertengerechte Bau, Umbau oder Ausbau von Häusern und<br />

Wohnungen erleichtert das Leben in privaten Wohnungen und muss dementsprechend<br />

gefördert werden. Informationen über die Anforderungen an alters- und<br />

behindertengerechtes Bauen oder über die Möglichkeiten und Wirkungen von<br />

Wohnanpassungen durch Fachleute und bestehende Beratungsstellen schärfen<br />

das Bewusstsein der Bevölkerung und der Bauherrschaften. Administrative<br />

Erleichterungen durch die <strong>Gemeinde</strong> bei Bewilligungsverfahren und bei<br />

Ausnahmeregelungen sind weitere Massnahmen, um barrierefreies Bauen zu<br />

fördern.<br />

Ziel<br />

Dem veränderten Raumbedarf der älteren Menschen wird mit 2- bis 3-<br />

Zimmer-Wohnungen in unterschiedlichen Preislagen im Zentrum wie auch in<br />

den Quartieren entsprochen.<br />

Mittel/Massnahmen<br />

Immer mehr ältere Menschen empfinden eine 1-Zimmer-Wohnung als zu klein, deshalb<br />

ist es nicht sinnvoll, dieses Angebot zu erweitern. Wegen der Nachfrage in der<br />

Alterssiedlung jedoch – es besteht eine Warteliste – ist ein Abbau nicht angezeigt.<br />

Weitere Möglichkeiten zur Umnutzung von bestehenden Bauten für altersgerechte<br />

Wohnungen wie z.B. Liegenschaften in öffentlicher Hand werden geprüft.<br />

In der Alterssiedlung erhalten überlebende Partner eine Karenzfrist, nach der sie in<br />

eine kleinere Wohnung wechseln müssen.<br />

Geeignete 2-Zimmer-Wohnungen der WGZ könnten für Senioren reserviert<br />

werden.<br />

Ziel<br />

Wahlmöglichkeit setzt ein vielfältiges Angebot voraus, deshalb zeigt sich die<br />

<strong>Gemeinde</strong> gegenüber neuen Wohnformen offen und unterstützt die<br />

Realisierung solcher Projekte.<br />

Mittel/Massnahmen<br />

Alternative Wohnformen wie Alterswohngemeinschaften, altersmässig<br />

durchmischte Wohngemeinschaften oder Hausgemeinschaften sind zwar heute<br />

zahlenmässig noch von marginaler Bedeutung, aber sie werden vor allem von<br />

jüngeren Menschen als geeignete Wohnform im Alter genannt. Die <strong>Gemeinde</strong> kann<br />

die gesellschaftliche Anerkennung durch Informationen, positive Berichterstattung<br />

und Ermunterung, z.B. zur gemeinsamen Nutzung von Einfamilienhäusern oder<br />

grosser Wohnungen, fördern.<br />

N/Sek_Gr/Dok/GDRDV-A2 <strong>Altersleitbild</strong> 1999.doc 9

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