0. Handout. Deckblatt Musik im Seminar. mit Bild - DGSL

„Kreativer Umgang mit Musik im Seminar““
Es war wieder mal ein lebendiger und bunter DGSL-Kongresstag. Nach einem
ereignisreichen Tag mit vielen interessanten Workshops sitzen einige Teilnehmer noch
gemütlich am Kaminfeuer. Annett, die zum ersten Mal einen suggestopädischen
Kongress besucht hat, genießt ein Glas Rotwein, der samten in einem großen, bauchigen
Glas schimmert, während Hartmut einen Schluck von seinem köstlich duftenden Espresso
nimmt. Sie schauen eine Weile auf die knisternden Holzscheite und lauschen auf die
Musik im Hintergrund.
Annett:
„Du Hartmut, ich habe in den letzten Tagen
echt viel über Suggestopädie gelernt: wie wichtig der
multisensorische Ansatz ist und wie man Lernprozesse geschickt
rhythmisieren kann. Interessant und hilfreich fand ich auch den
Blick auf die Gruppenprozesse und die Frage, wie sich negative
Suggestionen aufbrechen lassen, damit das Lernen Spaß macht und
erfolgreich ist.
Aber was hältst du von der Idee, Musik im Seminar einzusetzen?
Ist das nicht eher störend?“
Hartmut: (schüttelt den Kopf)
Annett:
„Nein, ganz und gar nicht! Ich setze Musik schon lange in meinen
Seminaren ein und habe damit nur die besten Erfahrungen
gemacht.“
„Echt? Erzähl mal!“
Hartmut: (nippt noch mal an seinem Espresso)
„Na, zuallererst ist Musik das perfekte Mittel die Lernatmosphäre
positiv zu gestalten. Meine Seminarteil-nehmer freuen sich in der
Regel, wenn sie mit ruhiger, heiterer Musik empfangen werden,
besonders wenn sie eine anstrengende Anreise hatten. Die Musik hilft
ihnen abzuschalten und sich auf etwas Neues einzulassen.“
Annett:
„Das verstehe ich. Das geht mir im Moment mit der Musik hier im
Hintergrund genauso!“