AK Rundbrief 01 - Juni 2012 - DGSL

Inhalt:
Die neue Ausbildungs‐
kommission 1
Bitt unterschreiben! 3
Selbstverpflichtung 4
Telekonferenz 5
Kontaktinfo 6
Nr. 1 | Juni 2012
Standards für Qualität
Die Ausbildungskommission informiert
Die neue Ausbildungskommission
Eine kurze (persönliche) Vorstellung
“Alles neu macht der Mai.” Aber dieses Mal
ist es schon im April passiert. Es gibt nicht
nur einen neuen Vorstand, sondern auch
eine neue Ausbildungskommission. Und
diese arbeitet auf einer neuen Grundlage.
Die Satzung wurde auf dem letzten Kongress
verändert, um die übermächtige AK wieder
in Balance zu bringen: die Aufgabe, der
Beobachtung und Weiterentwicklung ist zu
einer Aufgabe des Vorstandes geworden.
Wir haben bereits begonnen, unsere Arbeit
für die kommenden zwei Jahre zu planen
und können jetzt schon vier wichtige
Themen benennen:
Die Ausbildungsrichtlinien müssen
grundsätzlich überarbeitet werden.
Deshalb ist der Innovationsprozess der
Projektgruppe “Suggo 3.0” von sehr
großer Bedeutung für uns. Wir erhoffen
uns davon die Neuorientierung, die wir
dann in neue Richtlinien einarbeiten.
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, in
hohem Maße kundenorientiert mit allen
Anfragen und Anträgen umzugehen und
diese schnell und zuverlässig zu beant‐
worten.
Wir wollen die Zusammenarbeit mit
allen AusbildungstrainerInnen inten‐
sivieren, mehr von unserer Seite aus
informieren (wie durch den Rundbrief,
den du gerade liest) und nicht nur beim
Trainertreffen einen Austausch pflegen.
Desweiteren haben wir uns vorgenom‐
men, das Anerkennungverfahren noch
klarer, verständlicher und kunden‐
freundlicher zu kommunizieren.
Das sind unsere ersten Planungen. Wir
freuen uns auf jede Anregung und Idee von
dir. Nimm einfach Kontakt mit uns auf.
Wer ist jetzt “wir”? Hier eine kurze Vorstel‐
lung in alphabetischer Reihenfolge:
Roland Böttcher
Auf dem diesjährigen DGSL‐Kongress wurde
ich in die Ausbildungskommission gewählt.
Das ist eine gute Herausforderung für mich,
weil ich sehr an der Innovation und Quali‐
tätssicherung des Lehrens und Lernens
interessiert bin.
Nach dem Studium der Sozialpädagogik und
Psychologie und einer mehr als zehnjährigen
Tätigkeit als Musiktherapeut, habe ich mich
im Jahre 1990 selbständig gemacht und die
Suggestopädie entdeckt. Sie hat mein Leben
in jeder Hinsicht verändert. Seitdem suche
ich noch intensiver Antworten auf die Frage,
was Lernen ist und was es behindert oder
möglich macht. Weitere Ausbildungen in
Entspannungsverfahren, NLP (Master‐
Practitioner), Ausbildungstrainer für Sug‐

gestopädie (DGSL/IAL), Dialog‐Facilitator,
GIM Stufe 1 & 2 etc. haben mir dabei sehr
geholfen. Aber ich bin immer noch unter‐
wegs...
Seit 1997 lebe ich in den USA in der Nähe
von Atlanta, arbeite aber weltweit im Rah‐
men unserer Trainings‐ und Beratungsfirma
Delphin, Inc. in der Aus‐ und Weiterbildung
von SuggestopädInnen und designe und leite
Seminare in den Bereichen „Personal Mas‐
tery“, Führungskräftetraining, interkulturelle
Kommunikation und produktive Kommunika‐
tion in der Hauptsache für Unternehmen.
Seit 1990 bin ich (mit einer Unterbrechung)
Mitglied der DGSL. Mehrere Jahre arbeitete
ich als Vorstandsmitglied der „International
Alliance for Learning“ (IAL), der ameri‐
kanischen Gesellschaft für Suggestopädie
und innovatives Lernen, bevor ich diese
Organisation von 2006 bis 2010 als
„Executive Director“ geleitet habe.
Ich freue mich darauf, in einem neuen Klima
des breiten Engagements, des Vertrauens
und gemeinsamen Dialogisieren zu einer
Innovation der Suggestopädie und der DGSL
beitragen zu können.
Werner Groh
Ich bin gerade 60 Jahre alt geworden und
blicke auf 46 Berufsjahre in der BASF SE in
Ludwigshafen am Rhein zurück. Als Meister
für Mess‐, Steuer‐ und Regelungstechnik
veränderte mein frühes Interesse an der
Computertechnologie in den 1970er‐Jahren
mein Leben nachhaltig.
Ich wurde als Projektleiter ins Bildungswesen
berufen, wo ich am Aufbau der firmen‐
internen IT‐Bildungsabteilung beteiligt war.
Konfrontiert mit frustrierendem Frontal‐
unterricht begann meine Suche nach alter‐
nativen Lehrmethoden. Das größte
Geschenk meines beruflichen Lebens war die
Begegnung mit der Suggestopädie. Skill war
die Quelle meines methodisch‐didaktischen
Fundaments (Suggestopäde 1998). Zusat‐
zausbildungen wie z.B. H.D.I.‐Trainer, NLP‐
Master‐Practitioner (DVNLP), M*A*S*T*E*R‐
Methode (nach Colin Rose), Gewaltfreie
Kommunikation, Teletutor der Wirtschaft
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Standards für Qualität
(Universität Paderborn) ergänzen mein
pädagogisches Konzept.
2002 erreichte ich mein Ziel, Suggestopädie‐
Ausbildungstrainer nach den Richtlinien der
DGSL gem. e.V. zu werden. Die Suggesto‐
pädie‐Zertifikatsausbildung steht seitdem im
Seminarkatalog der BASF SE . All meine
Seminare sind suggestopädisch konzipiert
(IT‐Trainings, Verfahrensmesstechnik,
Verhaltens‐ und Persönlichkeitsentwicklung,
Motivations‐ und Erfolgstrainings…). Heute
bin ich in der BASF als Change Manager
unterwegs, begleite Menschen in Großpro‐
jekten und den resultierenden Veränderung‐
sprozessen, habe aber nach wie vor noch das
Tätigkeitsfeld der Methodik und Didaktik
inne.
Privat lebe ich in einer liebevollen Partner‐
schaft in Limburgerhof, wo sich auch der Sitz
meiner beiden nebenberuflichen Gewerbe
befindet. GROCODIL hat sich auf Sug‐
gestopädie‐Ausbildungen fokussiert, ICH BIN
– Licht und Liebe konzentriert sich auf
Lebensberatung, Persönlichkeitsentwick‐
lung, Motivations‐ und Erfolgstrainings.
Unter dem Künstlernamen NOAH schreibe
ich Bücher, die ich derzeit noch als Klein‐
verleger selbst vermarkte.
Ja, und weil ich der Suggestopädie und der
DGSL so viel verdanke, weil beide nicht mehr
aus meinem Leben wegzudenken sind,
möchte ich auch wieder etwas zurückschen‐
ken, indem ich mich in einer Phase der
Erneuerung des Dachverbandes als Mitglied
in die Ausbildungskommission wählen ließ.
Hier will ich, gemäß meinem Lebensmotto,
alles so gut tun wie ich kann. Das sollte mit
zwei wunderbaren Mitstreitern zu meistern
sein. Ich freue mich auf diese Aufgabe.
Mein Schlüssel für Erfolg: Ich liebe alles was
ich tue und ich liebe die Menschen für die
ich es tue.
Monika Hecker
Suggestopädisch „infiziert“ wurde ich 1988,
als ich einen suggestopädischen Italienisch‐
kurs besuchte. So (nämlich suggestopädisch)
wollte ich nach meinem Studium zur Diplom‐
Handelslehrerin auch in der Schule unter‐

ichten! Trotzdem dauerte es noch einige
Jahre, bis ich eine Grundausbildung mit
Ingrid Assmann als Trainerin an unserer
Schule in Traunstein für insgesamt 18 Han‐
delslehrer organisieren konnte. Spätestens
ab diesem Zeitpunkt wurden das Unterrich‐
ten und der Umgang mit Menschen für mich
zum Hobby. Weitere Ausbildungen, z. B. in
NLP (Practitioner, Master), Kinesiologie,
Systemischer Lehre, Gewaltfreier Kommuni‐
kation, Supervision und nicht zuletzt Aus‐
bildungstrainerin für Suggestopädie (DGSL)
haben meine persönliche Entwicklung und
meine Arbeit wesentlich unterstützt.
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Inzwischen zeige ich nicht nur meinen Büro‐
und Einzelhandelskaufleuten wie Lernen
leicht gehen kann, sondern auch in Lehrer‐
fortbildungen, pädagogischen Tagen,
offenen Materialbörsen und Suggestopädie‐
Grundausbildungen.
Ich freue mich auf die Arbeit in der Aus‐
bildungskommission und auf die Herausfor‐
derung, in Zusammenarbeit mit der Gruppe
„Suggo 3.0“ die Ausbildungsrichtlinien zu
überarbeiten und damit zur weiteren
Verbreitung der Suggestopädie auch in der
Schule beitragen zu können.
Bitte unterschreiben!!
Was TrainerInnen tun müssen, um in der DGSL‐Liste zu verbleiben
Die lange Kontroverse um die jährlich ange‐
forderten Fortbildungsnachweise hat ein
Ende. Bei diesjährigen TrainerInnentreffen
direkt vor dem Kongress wurde eine Neure‐
gelung für den Verbleib in der Trainerliste
der DGSL verabschiedet.
Dr. Claudia Dostal, Doris Fülle und Friede
Gebhard wollten auf das gegenseitige Ver‐
trauen bauen und schlugen vor, dass die
AusbildungstrainerInnen eine Selbst‐
verpflichtungserklärung unterschreiben, um
in der DGSL‐Liste der Ausbildungstrainer/
innen für Suggestopädie nicht nur aufge‐
nommen zu werden, sondern dauerhaft zu
verbleiben.
Dieser Vorschlag wurde mit einigen Er‐
gänzungen beim Trainertreffen angenom‐
men. Die TrainerInnen verpflichten sich
darin, ihre Curricula an die entsprechend
geltenden Ausbildungsrichtlinien der DGSL
anzupassen und entsprechend durchzu‐
führen. Desweiteren stimmen sie zu, sich
selbstverantwortlich beispielsweise durch
fachspezifische Veranstaltungen, Vorträge,
Workshops, Seminare, Ausbildungen‐
fortzubilden.
Standards für Qualität
Neu ist die Aufforderung, eigene Innova‐
tionen, Forschungen und Entwicklungen,
sein Wissen und seine Fragen mit anderen
Menschen zu teilen und somit zur Entwick‐
lung der Suggestopädie beizutragen. Als
Möglichkeiten hierfür werden das jährliche
DGSL‐Trainertreffen, Workshops auf dem
DGSL‐Kongress, Beiträge im DGSL‐Magazin,
Veröffentlichungen, Telefon‐ und/oder
Skype‐Konferenzen zu bestimmten Themen
vorgeschlagen.
Desweiteren sind in der Erklärung die Teil‐
nahme am DGSL‐Trainertreffen mit einem
aktiven Beitrag mindestens alle drei Jahre
und die kollegiale Supervision aufgeführt.
Alle AusbildungstrainerInnen sind aufgefor‐
dert diese neue Selbstverpflichtungserklä‐
rung zu unterschreiben und an das DGSL
Büro zu schicken. Erst dann werden sie
wieder auf die Trainerliste gesetzt.
Falls du als TrainerIn in der Liste bleiben
willst, drucke einfach die folgende Seite
aus, unterschreibe sie und faxe sie an das
DGSL Büro (08142/6523911).

Selbstverpflichtung
Als Ausbildungstrainer/in für Suggestopädie verpflichte ich mich,
meine Curricula nach den entsprechend geltenden Ausbildungsrichtlinien
der DGSL anzupassen und durchzuführen.
mich selbstverantwortlich fortzubilden, z.B. durch fachspezifische
Veranstaltungen, Vorträge, Workshop, Seminare, Ausbildungen.
meine Innovationen, Forschungen und Entwicklungen, mein Wissen und
meine Fragen mit anderen Menschen zu teilen und somit zur Entwicklung
der Suggestopädie beizutragen, z.B. beim jährlichen DGSL‐Trainertreffen,
in einem Workshop auf dem DGSL‐Kongress, im DGSL‐Magazin, durch
Veröffentlichungen, in Telefon‐ und/oder Skype‐Konferenzen.
zur Teilnahme am DGSL‐Trainertreffen mit einem aktiven Beitrag (Thema
einbringen und/oder moderieren) mindestens alle drei Jahre.
zur kollegialen Supervision. Unter kollegialer Supervision ist entweder der
Besuch einer Kollegin/eines Kollegen im eigenen Unterricht/Training mit
anschließender Auswertung eines Beobachtungsauftrags zu verstehen
oder ein Teamteaching mit gemeinsamer Vor‐ und Nachbereitung und
anschließender Besprechung oder ein reflektierendes Gespräch über
einen Unterrichts‐/Trainingsinhalt, ein Unterrichts‐/Traingsproblem etc.
mit einer Kollegin/einem Kollegen. Die Teilnahme beim jährlichen DGSL‐
Trainertreffen bietet die Gelegenheit der Supervision.
Die Einhaltung dieser Selbverpflichtung ermöglicht es mir, dauerhaft in der DGSL‐
Liste der Ausbildungstrainer/innen für Suggestopädie zu verbleiben.
Vor‐ und Nachname:……………………………………………………………………...……………………
Ort/Datum: ………………..………….………………… Unterschrift:………………………….………………………………..
(Bitte faxen an: DGSL Geschäftsstelle, 08142/6523911)
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Standards für Qualität

Wir haben uns auf die Fahnen geschrieben,
einen engen Kontakt mit den DGSL Aus‐
bildungstrainerInnen zu halten. Deshalb
haben wir ein kleines Trainertreffen über das
Telefon für den 16. Juli um 19:55 Uhr MEZ
organisiert.
Worum geht es?
Zum einen wollen wir noch einmal kurz
erklären, was es mit der Neuregelung der
Nachweispflicht von Fortbildungen und der
Selbstverpflichtung auf sich hat. Das Thema
ist ja in diesem Rundbrief schon ange‐
sprochen.
Dann möchten wir aber auch input von euch
haben. Wir, die Ausbildungskommission,
sind im Prozess, unsere zweijährige Arbeit zu
planen und würden gerne deine Erwartun‐
gen, Wünsche und Ideen hören.
Und schließlich gibt es viele kleine Neuig‐
keiten…
Wenn du teilnehmen möchtest,
schicke uns bitte eine kurze Email, damit wir
ungefähr wissen, wieviele TrainerInnen teil‐
nehmen werden. Die Email‐Adresse ist:
roland@delphin‐international.com.
Wie funktioniert diese Telekonferenz?
Die Telekonferenz selbst ist kostenlos. Je
nachdem von welchem Land aus du dich ein‐
wählst, benutzt du eine der unten aufge‐
führten Telefonnummern. Falls du eine “flat
rate” hast, bezahlst du auch keine Gebühr
für das Ferngespräch.
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Standards für Qualität
Hallo, hier ist die Ausbildungskommission
Einladung an die AusbildungstrainerInnen zu einer Telekonferenz
Sobald du mit “FreeConferenceCall” verbun‐
den bist, kannst du deinen TeilnehmerInnen‐
code eingeben im Telefon eintippen:
204407.
Sobald du das getan hast ‐ und der Host sich
auch schon eingewählt hat ‐ bist du in un‐
serer Telekonferenz angekommen. Also alles
ziemlich easy!
Du willst, aber kannst nicht?
Falls der 16.07. bei dir absolut nicht passt, du
aber trotzdem gerne teilgenommen hättest,
kannst du dir in aller Ruhe das aufgezeich‐
nete Gespräch anhören ‐ vorausgesetzt alle
TeilnehmerInnen sind mit einer Aufnahme
einverstanden. Schicke auch in diesem Fall
eine kleine Nachricht an:
roland@delphin‐international.com
Wir freuen uns auf dich!
Roland Böttcher
Werner Groh
Monika Hecker
Die Einwahlnummern
Deutschland: 03554 ‐ 754400
Österreich: 01265 ‐ 0560
Schweiz: 04459 ‐ 59050
Frankreich: 01802 ‐ 40690
USA: 1 ‐ 559‐546 ‐ 1301

Wie du uns erreichen kannst:
Roland Böttcher
roland@delphin‐international.com
+1 770‐277‐3629
Werner Groh
grocodil@t‐online.de
06236‐465135
Monika Hecker
monika@bei‐heckers.de
08053‐3205
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Standards für Qualität
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