Schöner träumen! - Baugenossenschaft Deutsches Heim-Union eG
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Start frei für neue Projekte: Aufsichtsrat und Vorstand hielten nicht<br />
nur Rückschau, sie verrieten auch die Zukunftspläne unserer dhu.<br />
Die zunehmende Zahl an Bürgerbegehren und Volksentscheiden<br />
in den vergangenen Jahren zeigt es deutlich: Viele<br />
Bürger in Deutschland möchten mitbestimmen können. In<br />
Politikerkreisen wird das nicht immer gern gesehen. Für Genossenschaften<br />
wie unsere dhu ist es dagegen seit jeher<br />
selbstverständlich: Unsere Mitglieder dürfen nicht nur, sie sollen<br />
sich sogar an der unternehmerischen Entwicklung beteiligen.<br />
Dafür steht die Vertreterversammlung, die sich vor wenigen<br />
Wochen neu konstituiert hat.<br />
Im Turnus von fünf Jahren werden bei uns die Mitglieder-<br />
ver treter gewählt. Große Veränderungen sind dabei selten zu<br />
verzeichnen, da unsere Mitglieder das Engagement ihrer Vertreter<br />
in der Regel mit Wiederwahlen honorieren. Vorausgesetzt<br />
natürlich, dass diese auch erneut kandidieren. Von Wahl zu<br />
Wahl differiert die Besetzung des Gremiums somit doch ein<br />
wenig, wobei festzustellen ist, dass sich die Vertreterversammlung<br />
in den vergangenen Jahren zunehmend verjüngt. Nicht<br />
ohne Grund: Da leider bei den letzten Wahlen keine Mitglieder<br />
für das Ehrenamt vorgeschlagen worden sind, geht der Wahlausschuss<br />
auf die Suche nach Kandidaten. Dabei achtet er<br />
besonders auf die künftige Zusammensetzung des Gremiums.<br />
Die Vertreterversammlung soll möglichst alle Generationen<br />
widerspiegeln, ausgenommen natürlich die Kinder unter 18.<br />
Und durch die allgemeine Fluktuation, den damit verbundenen<br />
Neuzugängen und unseren Neubaukonzepten für junge Familien<br />
und Paare ist der Altersdurchschnitt unserer Mitglieder<br />
gesunken.<br />
In diesem Jahr stand wieder ein kleiner Wechsel an. Neu<br />
gewählt wurden unter anderen Heidi Ponath und Steffen<br />
Schreiner. Eine Premiere für beide, die obendrein noch überraschend<br />
kam. „Ich wäre eigentlich von allein nicht auf die Idee<br />
gekommen zu kandidieren“, räumt Heidi Ponath ein, „aber als<br />
die Genossenschaft auf mich zukam, fand ich die Idee sehr in-<br />
Ohne wenn und aber: Die Vertreterversammlung zeigte<br />
sich zufrieden mit dem Geschäftsjahr.<br />
teressant, denn so lerne ich mal die dhu von innen kennen.“<br />
Was jetzt genau auf sie zukommt, kann sie noch nicht abschätzen,<br />
gibt sie offen zu. Aber das schreckt die 49-Jährige auch<br />
nicht. 20 Jahre lang leitete sie ehrenamtlich die Landesgruppe<br />
Nord des Klubs für Ungarische Hirtenhunde. Sich ehrenamtlich<br />
zu engagieren, ist für sie also keine Frage. Und das wissen auch<br />
viele Nachbarn. Spätestens seit der Modernisierung gilt sie in<br />
ihrem Gebiet in und rund um die Emil-Janßen-Straße als eine<br />
der ersten Ansprechpartnerinnen. „Ich bin gern mit Menschen<br />
in Kontakt“, erzählt sie. „Und deshalb freue ich mich auch<br />
schon auf die Aufgabe.“<br />
Auch Steffen Schreiner ist für seine Nachbarn rund um die<br />
Genslerstraße kein Unbekannter. Das lag allerdings weniger an<br />
seinem Amt als Ersatzvertreter, meint er. „Wir hatten ja eine<br />
sehr engagierte Vertreterin“, sagt er. „Und sie hat sich in erster<br />
Linie um alles gekümmert und war auch bei allen Veranstaltungen<br />
dabei.“ Steffen Schreiner ist viel mehr dafür bekannt,<br />
dass er sich darum bemüht, die Hausgemeinschaft und Nachbarschaft<br />
zusammenzuhalten. „Wir haben hier eine so tolle<br />
Gemeinschaft“, begründet er. „Das muss man Aufrecht erhalten.“<br />
Diese Haltung war es schließlich, die seine Vorgängerin<br />
darauf brachte, ihn als Kandidaten vorzuschlagen. Auch er war<br />
zunächst überrascht, zögerte aber keine Sekunde. „Ich finde<br />
diese Aufgabe sehr spannend“, sagt der 37-Jährige. „Zum<br />
einen, weil ich so mal in eine ganz andere Branche Einblick<br />
bekomme. Zum anderen, weil ich als Mittelsmann zwischen den<br />
Mitgliedern und der Genossenschaft, die Möglichkeit erhalte,<br />
auch Dinge zu hinterfragen und darauf Einfluss zu nehmen.“<br />
Wir freuen uns auf jeden Fall auf die Zusammenarbeit mit<br />
unserem neuen Gremium und danken an dieser Stelle noch<br />
einmal allen ausgeschiedenen Vertretern für ihr großes Engagement.<br />
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