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[<strong>online</strong>]<br />

Meldungen<br />

Neue Integrationsreferentin in Schleswig-Holstein stellt sich vor!<br />

Mein name ist Karin<br />

Sterzer. Meine Tätigkeit<br />

bei der djo-deutsche<br />

Jugend in europa wurde<br />

seit Anfang november im<br />

Rahmen einer dreijährigen<br />

Finanzierung unseres<br />

Projekts „Perspektiven im<br />

norden“ durch das Bundesamt<br />

für Migration und<br />

Flüchtlinge ermöglicht.<br />

ursprünglich aus der nähe von München kommend,<br />

habe ich mich die letzten Jahre nach<br />

und nach immer weiter gen norden gearbeitet.<br />

nachdem ich nach dem Abitur 5 Monate<br />

Freiwilligendienst in Afrika gemacht hatte,<br />

verschlug es mich zum Studium nach Bayreuth<br />

und dann nach Osnabrück. dazwischen folgten<br />

Praktika im Bereich der entwicklungszusammenarbeit<br />

und der Menschenrechtsarbeit in<br />

Sudetendeutsche Jugend verabschiedete<br />

eine neue „Politische<br />

Erklärung“<br />

der diesjährige Bundesjugendtag der Sudetendeutschen<br />

Jugend fand am 25. Oktober 2009<br />

auf dem Heiligenhof in Bad Kissingen statt.<br />

In diesem Jahr stand die Verabschiedung einer<br />

neuen „Politischen erklärung“ im Mittelpunkt<br />

der Tagung. In dieser erklärung nimmt die SdJ<br />

Stellung zu ihrer aktuellen politischen Arbeit. Sie<br />

wird diese im Rahmen des Festaktes zum 60jährigen<br />

Bestehen der Sudetendeutschen Jugend<br />

am 16. Januar <strong>2010</strong> um 16 uhr im Sudetendeutschen<br />

Haus in München an Staatsministerin<br />

Christine Haderthauer übergeben.<br />

unter dem Projektnamen „gemeinsam gegen<br />

Rechtsextremismus aktiv“ trafen sich vom 09. bis<br />

18. Oktober 2009 in Halle zwanzig Jugendliche<br />

aus Sachsen-Anhalt und Russland (Jugendklub im<br />

deutsch-Russischen Begegnungszentrum Petrosawodsk).<br />

Sie setzten sich mit dem Thema Rechtsextremismus<br />

auseinander. In Form einer Fotodokumentation<br />

versuchten die Teilnehmer, sich der Problematik<br />

künstlerisch und kreativ zu nähern. neben<br />

zahlreichen Workshops stand ebenfalls der Besuch<br />

des Konzentrationslagers Buchenwald in Weimar<br />

auf dem Programm. Im landtag in Magdeburg fand<br />

Bonn und göttingen. Ich freue mich sehr, jetzt<br />

nach Abschluss meines Studiums, für den landesverband<br />

Schleswig-Holstein der djo arbeiten<br />

zu können!<br />

Ziel meiner Arbeit in den nächsten Jahren wird<br />

es sein, verstärkt Kinder und Jugendliche mit<br />

Migrationshintergrund zu ermutigen, aktiv am<br />

gesellschaftlichen leben in deutschland teilzunehmen<br />

und sich ehrenamtlich für andere<br />

Jugendliche (mit und ohne Migrationshintergrund)<br />

und deren Belange einzusetzen.<br />

unser Büro ist zum 01.11.09 von Bosau nach<br />

Kiel verlegt worden. Hier sind mein Kollege<br />

Jakob ungerer und ich nun zu erreichen:<br />

djo-deutsche Jugend in europa, landesverband<br />

Schleswig-Holstein e.V., Hamburger Chaussee<br />

38, 24113 Kiel, Tel.: 0431/3857-525,<br />

Fax: 0431/3857-444<br />

e-Mail: k.sterzer@djo-sh.de<br />

oder j.ungerer@djo-sh.de<br />

Umbau des djo-Landesheims<br />

Rodholz/Rhön in Poppenhausen<br />

Im kommenden Jahr feiert das hessische djolandesheim<br />

in Rodholz 50-jähriges Bestehen.<br />

dies wird mit verschiedenen events über<br />

das Jahr verteilt gefeiert. der Festakt findet am<br />

04. September <strong>2010</strong> statt.<br />

Kurz danach, im Oktober <strong>2010</strong>, beginnt der umbau<br />

im Rodholzer Haus. Am 18.11.2009 besuchte die<br />

Staatssekretärin im Familienministerium Petra Müller-Klepper<br />

das Haus in Rodholz und sicherte für die<br />

geplanten Baumaßnahmen einen Zuschuss durch das<br />

land zu. der umbau ist notwendig, um den Ansprüchen<br />

und Wünschen der gäste gerecht zu werden.<br />

Bei der Hausbesichtigung waren auch Fuldas erster<br />

Kreisbeigeordneter dr. Heiko Wingenfeld und Poppenhausens<br />

Bürgermeister Manfred Helfrich sowie<br />

Architekt Torsten gensler anwesend.<br />

Rassismus hat hier keinen Platz - deutsche und russische Jugendliche<br />

befassen sich mit dem Thema Rechtsextremismus<br />

20<br />

eine gesprächsrunde mit den landtagsabgeordneten<br />

gudrun Tiedge (dIe lInKe) und Markus Kurze<br />

(Cdu) sowie abschließend das gespräch mit der<br />

Integrationsbeauftragten der Stadt Halle statt.<br />

Wir bedanken uns bei der Stiftung deutsch-Russischer<br />

Jugendaustausch – eine Initiative des Bundesministeriums<br />

für Familie, Senioren, Frauen und<br />

Jugend, der Freien und Hansestadt Hamburg, der<br />

Bosch Stiftung und des Ost-Ausschusses der deutschen<br />

Wirtschaft sowie bei der landeszentrale für<br />

politische Bildung Sachsen-Anhalt für ihre unterstützung.<br />

Familienklub in Leipzig<br />

nr. 1/<strong>2010</strong><br />

In den letzten Jahren ist in der gesellschaft eine<br />

erhöhte Aufmerksamkeit auf die Probleme in<br />

Familien zu legen. dieses Thema ist auch bei<br />

russischsprachigen Migranten in leipzig aktuell.<br />

das große Bestreben der jungen eltern und Kinder<br />

nach gemeinsamer Freizeitgestaltung veranlasste<br />

den Jugendklub „Iuventus“ zur Organisation<br />

solcher Treffen.<br />

Am 7. november fand das erste Treffen des<br />

Familienklubs in leipzig statt. Zwölf junge<br />

Familien hatten die gelegenheit, sich kennen<br />

zu lernen und auszutauschen. Für die Kinder<br />

wurde eine Spielecke organisiert. den jungen<br />

eltern wurde angeboten, das Programm für das<br />

nächste Jahr selbst zu bestimmen und Veranstaltungen<br />

bzw. thematische Abende für junge<br />

Menschen mit Kindern selbst zu organisieren<br />

und zusammen mit dem Jugendklub „Iuventus“<br />

durchzuführen. Offene Treffen werden monatlich<br />

stattfinden.<br />

djo-Landesjugendtag in<br />

Bielefeld, 13.-14. November 2009<br />

Der neue NRW-Landesvorstand: hinten Vera<br />

Vasusenko, Christian Gradt, vorne v.l. John Gültekin,<br />

Annette Grave, Sanharib Simsek. Es fehlt<br />

Tatiana Weber. Foto: Herbert Schnalle.<br />

Auf diesjährigem nRW-landesjugendtag fanden<br />

die neuwahlen zum landesvorstand statt.<br />

nach 14 Jahren im gremium kandidierte Hedda<br />

Kretsch nicht wieder für ein Amt im landesvorstand.<br />

ebenso schied nach 10 Jahren Andreas<br />

Josko aus dem landesvorstand aus. Ihre langjährigen<br />

Tätigkeiten als landesvorsitzende und<br />

stellvertretende landesvorsitzende waren begleitet<br />

von mehreren schwierigen organisatorischen<br />

Aufgaben, die unter ihrer leitung erfolgreich<br />

zu ende gebracht wurden. des Weiteren schieden<br />

aus: Stefanie luttermann, Martin Schleyer,<br />

Christine Josko, Tim leiwesmeier und Max<br />

Heckmann. Ihnen allen sei an dieser Stelle von<br />

ganzem Herzen gedankt.<br />

der landesjugendtag wählte viele neue gesichter<br />

in den Vorstand. neuer landesvorsitzender<br />

ist Christian gradt, der bisher den Posten des<br />

landesschatzmeisters innehatte. Sein Stellvertreter<br />

ist Sanharib Simsek vom Assyrischen<br />

Jugendverband Mitteleuropa (AJM). Zur landesschatzmeisterin<br />

wurde die bisherige stellvertretende<br />

Vorsitzende Annette grave und zu<br />

Beisitzern im landesvorstand wurden gewählt:<br />

John gültekin (AJM), Vera Vasusenko (JunOst)<br />

und Tatiana Weber (JSdR).

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