Ergebnisprotokoll der Gemeinderatsitzung vom ... - Gaukönigshofen
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<strong>Ergebnisprotokoll</strong> <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atsitzung <strong>vom</strong> 27. Dezember 2011<br />
1. Genehmigung <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>schrift <strong>der</strong> Sitzung <strong>vom</strong> 14.11.2011 – öffentlicher Teil<br />
Das Protokoll wurde im Vorfeld an die Mitglie<strong>der</strong> des Gemein<strong>der</strong>ates versandt und wird mit geringfügigen<br />
Ergänzungen unterzeichnet. Die Genehmigung gilt damit als erteilt.<br />
Abstimmungsergebnis: einstimmig.<br />
2. Bauangelegenheiten<br />
2.1. Bauantrag Lehrie<strong>der</strong> Christiane und Paul – Umbau <strong>der</strong> erdgeschossigen Wohnräume für Nutzung<br />
als Bankfiliale FlNr. 90 Gem. Gaukönigshofen<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at prüft das Bauvorhaben, welches bereits im Rahmen einer Voranfrage behandelt wurde, anhand<br />
<strong>der</strong> aufliegenden Planunterlagen. Es handelt sich um eine Nutzungsän<strong>der</strong>ung, bei welcher eine bereits<br />
ortsansässige Bank die erdgeschossigen Räume des Gebäudes Hauptstraße 14 künftig als Schalterräume<br />
nutzen möchte. Um den Zugang zu den Schalterräumen barrierefrei zu ermöglichen, soll auf Gemeindegrund<br />
eine Rampe bzw. die nötigen Zugangsstufen angelegt werden.<br />
Nach Prüfung des Planes erhebt <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at hiergegen keine Einwendungen. Er legt jedoch fest, dass das<br />
eventuell notwendige Versetzen des vorhandenen Hydranten zu Lasten des Bauherren geht und dass für die<br />
Eingangsanlage auf öffentlichem Grund im Rahmen einer zu treffenden Vereinbarung eine Rückbauverpflichtung<br />
festgelegt werden sollte.<br />
Desweiteren sollte nach Auffassung des Gemein<strong>der</strong>ates auf dem betroffenen Grundstück FlNr. 90 eine<br />
größtmögliche Zahl von Parkplätzen geschaffen werden, um die Parksituation im Bereich <strong>der</strong> Ortsdurchfahrt zu<br />
entschärfen. Hinsichtlich <strong>der</strong> angedachten Werbeanlage wird darauf verwiesen, dass sich diese Werbeanlage an<br />
die Vorgaben und Festsetzungen in § 7 <strong>der</strong> Ortsgestaltungssatzung orientieren muss und vor <strong>der</strong> endgültigen<br />
Montage nochmals eine Abstimmung mit <strong>der</strong> Gemeinde erfolgen sollte.<br />
Abschließend wird festgehalten, dass unter diesen Vorgaben das gemeindliche Einvernehmen erteilt wird.<br />
Abstimmungsergebnis: einstimmig.<br />
2.2. Bauantrag Carina Steinmetz und Jürgen Rhein – Errichtung eines Wohnhaues auf Grundstück<br />
FlNr. 869/5 Gem. Rittershausen<br />
Der Bürgermeister informiert den Gemein<strong>der</strong>at, dass dieser Tagesordnungspunkt gestrichen werden musste, da<br />
<strong>der</strong> Bauplan noch nicht bei <strong>der</strong> Gemeinde eingetroffen ist.<br />
3. Haushaltsplan und Haushaltssatzung 2012<br />
Zu Beginn des Tagesordnungspunktes tätigt <strong>der</strong> Bürgermeister einige Ausführungen zur <strong>der</strong>zeitigen finanziellen<br />
Lage <strong>der</strong> Gemeinde und zu den Herausfor<strong>der</strong>ungen des Haushaltsjahres 2012. Anschließend übergibt er das<br />
Wort an den Kämmerer, Karl Jürgen Michel, <strong>der</strong> ausführlich die Rahmenbedingungen und Eckpunkte des<br />
Entwurfes des Haushaltsplanes für das Jahr 2012 vorstellt, erläutert und auftauchende Fragen beantwortet. Er<br />
geht auf die in den letzten Jahren erheblich gestiegene Steuerkraft <strong>der</strong> Gemeinde ein, die zwar zu<br />
Mehreinnahmen führte, aber auch erhebliche Belastungen brachte, wie die deutlich gesunkene<br />
Schlüsselzuweisung o<strong>der</strong> einen Anstieg <strong>der</strong> Kreisumlage. Die Eckpunkte des Haushaltsplanentwurfes, wie die<br />
geplante Zuführung zum Vermögenshaushalt, die Rücklage, Schuldenstand, usw. werden ausführlich dargestellt<br />
und erläutert und die wesentlichen Maßnahmen des Haushaltsjahres 2012 werden vorgestellt.<br />
Nachdem keine weiteren Fragen mehr vorliegen, beschließt <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at den Haushaltsplan 2012<br />
einschließlich <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Anlage beigefügten Haushaltssatzung mit ihren Anlagen.<br />
Abstimmungsergebnis: einstimmig.
4. Beschluss über Finanzplan und Investitionsprogramme für die Jahre 2011 – 2015<br />
Der ausgearbeitete Finanzplan wird dem Gemein<strong>der</strong>at vorgetragen und in den wesentlichen Punkten erläutert.<br />
Nachdem mit den vorgelegten Daten Einverständnis besteht, beschließt <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at den Finanzplan und<br />
das Investitionsprogramm für die Finanzplanungsjahre 2011 bis 2015 in <strong>der</strong> vorliegenden Form.<br />
Abstimmungsergebnis: einstimmig.<br />
5. Beschaffungswünsche für die Freiwilligen Feuerwehren<br />
Der Bürgermeister erläutert die seitens <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren eingegangenen Beschaffungswünsche für<br />
das anstehende Jahr 2012. Er gibt die entsprechenden Positionen und den sich ergebenden Investitionsbedarf<br />
bekannt. Der Wunsch <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr zur weiteren Ausrüstung von Atemschutzträgern im Ortsteil<br />
Eichelsee wird kurz diskutiert. Der Bürgermeister führt aus, dass im Gremium bereits mehrfach beschlossen<br />
wurde im Gesamtgemeindebereich zwei komplette Atemschutzgruppen auszurüsten, nämlich vier Stück in<br />
Gaukönigshofen, zwei in Acholshausen und zwei in Eichelsee. Hier sind die jeweiligen Ausrüstungsgegenstände<br />
komplett vor Ort und im Einsatzfall können dann hier bereits zwei Atemschutzträger anrücken, währenddessen<br />
die aus den an<strong>der</strong>en Ortsteilen unterwegs sind. Eine weitere darüber hinausgehende Ausrüstung mit Atemschutz<br />
wird für die Gesamtgemeinde nicht für erfor<strong>der</strong>lich und notwendig gehalten. Dies soll <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />
Eichelsee mitgeteilt werden.<br />
Unter diesen Vorgaben wird den Investitionswünschen <strong>der</strong> fünf Ortsteilfeuerwehren sowie <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />
zugestimmt.<br />
Abstimmungsergebnis: einstimmig.<br />
6. Installation von Photovoltaikanlagen<br />
Der Bürgermeister informiert den Gemein<strong>der</strong>at, dass durch das beauftragte Ingenieurbüro Clemens Busch<br />
mittlerweile eine Wirtschaftlichkeitsberechnung und Bewertung <strong>der</strong> angedachten Photovoltaikanlagen vorliegt.<br />
Hiernach ist die Wirtschaftlichkeit für die angedachten Anlagen auf den öffentlichen Gebäuden in Rittershausen<br />
und Eichelsee gegeben, ebenso wie bei einer Anlage auf <strong>der</strong> Schulturnhalle in Gaukönigshofen. Unwirtschaftlich<br />
wäre aus verschiedenen Gründen eine Anlage auf dem Grundschulgebäude. Der Gemein<strong>der</strong>at nimmt dies zur<br />
Kenntnis und hält es für sinnvoll, dass für die genannten drei Anlagen gemeinsam mit dem Energieträger ÜWS<br />
die notwendigen Einspeisepunkte festgelegt werden, um dann anschließend hierüber endgültig beraten und<br />
entscheiden zu können.<br />
7. Ergebnis <strong>der</strong> Ausschreibung i.S. Beschaffung eines neuen Salzstreuers<br />
Für die notwendige Beschaffung eines computergesteuerten Salzstreuers wurden von drei Fachfirmen Angebote<br />
angefor<strong>der</strong>t. Nicht abgegeben hat die Firma Zürn aus Euerhausen. Abgegeben mit folgendem Ergebnis haben die<br />
Firma Herold, Würzburg mit 13.923 € und die Firma Baywa, Giebelstadt mit 17.076,50 € jeweils brutto.<br />
Nach kurzer Diskussion beschließt <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at den Auftrag <strong>der</strong> wenigstnehmenden Firma Herold aus<br />
Würzburg zu den angebotenen Konditionen zu erteilen.<br />
Abstimmungsergebnis: einstimmig.<br />
8. Sonstiges, Wünsche und Anträge<br />
8.1. Antrag von Kreußer Josef, Wolkshausen auf Verlegung von Einspeisekabel in <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Verkehrsfläche FlNr. 111/5 Gem. Wolkshausen<br />
Der Bürgermeister informiert den Gemein<strong>der</strong>at, dass Herr Kreußer Josef auf seinem Grundstück FlNr. 124 Gem.<br />
Wolkshausen eine Photovoltaikanlage installiert hat und <strong>der</strong> festgelegte Einspeisepunkt sich auf dem Grundstück<br />
des Herrn Kreußer FlNr. 120 Gem. Wolkshausen befindet. Im Rahmen <strong>der</strong> Verlegung des Einspeisekabels<br />
müsste <strong>der</strong> in diesem Bereich verlaufende Weg, TFL FlNr. 111/5 Gem. Wolkshausen, gekreuzt werden.<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at nimmt Einblick in den aufliegenden Lageplan im Maßstab 1:200 und erhebt hiergegen keine<br />
Einwendungen, mit <strong>der</strong> Vorgabe, dass die übliche Vereinbarung mit Herrn Kreußer angefertigt wird und die<br />
Vorgaben eingehalten werden.<br />
Abstimmungsergebnis: einstimmig.